Ich mag Züge!Mit oder ohne Reis und/oder Nudeln? Auf Brot oder/und/nicht pur?
Ich mag Züge!
Wir debattieren und diskutieren hier alle sicher mal ganz gern, aber VERSCHONE UNS BITTE MIT DEINEN THREADS....zumindest für eine Weile - höchstens ein neuer Thread von Dir je Quartal...mehr ertrage ich echt nicht.
Und im Übrigen, schaust Du hier (http://www.schwarzes-hamburg.com/index.php/topic,3645.0.html) hier (http://www.schwarzes-hamburg.com/index.php/topic,7876.0.html) hier (http://www.schwarzes-hamburg.com/index.php/topic,1110.0.html) hier (http://www.schwarzes-hamburg.com/index.php/topic,3268.0.html) hier (http://www.schwarzes-hamburg.com/index.php/topic,3247.0.html) hier (http://www.schwarzes-hamburg.com/index.php/topic,2853.0.html) hier (http://www.schwarzes-hamburg.com/index.php/topic,275.0.html) hier (http://www.schwarzes-hamburg.com/index.php/topic,329.0.html)....
So tut sich hier wenigstens was.! Oft passiert hier nämlich lange lange gar nichts (Interessantes, Informatives, Geistreiches, Tiefgründiges ...). Ist das nicht langweilig? So immer in seiner eigenen Soße zu schwimmen ...
Was nützt es mir, ständig irgendwelche ganz wertvollen Ballaststoffe reinwürge, wenn ich durch den Mangel an Genuß depressiv werde?
Überhaupt ist die Frage was schmeckt und was nicht eher eines der Gewürze als der sonstigen Zutaten.
Zum Essen: Alles, auf das ich gerade Bock habe. Das kann junkfood, slowfood, vegetarisch oder oder sein. Ich esse aber nur das, das mir schmeckt und so lange es mir schmeckt.
"Zucker ist mein Koffein!"- Würde mich nicht wundern. ;)
Im Übrigen: Mir sind seit Jahren einige "Philo"-Foren bekannt - aber: wo man sich schon geistreich, kritisch und neugierig mit den Dingen des Lebens und des Lebensalltags auseinandersetzt und austauscht, muss ich nicht zur Horizonterweiterung anregen.
Und im Übrigen, schaust Du hier hier hier hier hier hier hier hier....
Ach ja...zum Thema 'Liebe' hier
Stelle mir vor, den mit nützlichen Infos zu füttern
Das Einzige, dass ich seit ein paar Monaten anders mache als vor 5 Jahren ist, ich reduziere die Süßstoffe. Da ich allerdings nur mit Süßstoff und "Zucker=böse" erzogen wurde ist das echt schwer und spannend. Ich habe mit Süßstoff kochen/backen gelernt und finde es jetzt toll, den Zucker zu entdecken. Außerdem macht echter Zucker glücklich. Nebeneffekt, jetzt wo der Zucker überall drin ist habe ich weniger Verlangen nach Süßigkeiten. Wahrscheilich, da mein Körper ja nun den Zucker bekommt, den er haben wollte.
Ich mag Züge!
Jaha, mein Junge, das tust du.
Ich habe schon einiges über Stevia gelesen, es aber noch nicht ausprobiert. Wie gesagt, ich entdecke ja jetzt erst den Zucker. Bislang habe ich nur die üblichen Süßstoffe, Streusüße und sehr selten Honig (Fructoseproblem) zum Süßen genommen. Traubenzucker schmecke ich durch und auch den Unterschied Süßstoff und Zucker habe ich immer geschmeckt. Da es mir soo anerzogen wurde fand ich Zuckergeschmack immer ekliger als den mit Süßstoff. Da ich den Zucker zur Zeit toll finde sehe ich keinen Grund desen ersetzen zu wollen.
Das Einzige, dass ich seit ein paar Monaten anders mache als vor 5 Jahren ist, ich reduziere die Süßstoffe. Da ich allerdings nur mit Süßstoff und "Zucker=böse" erzogen wurde ist das echt schwer und spannend. Ich habe mit Süßstoff kochen/backen gelernt und finde es jetzt toll, den Zucker zu entdecken. Außerdem macht echter Zucker glücklich. Nebeneffekt, jetzt wo der Zucker überall drin ist habe ich weniger Verlangen nach Süßigkeiten. Wahrscheilich, da mein Körper ja nun den Zucker bekommt, den er haben wollte.
Rose, hast du es schon mal mit Stevia (http://de.wikipedia.org/wiki/Stevia_%28S%C3%BC%C3%9Fstoff%29)versucht? Das scheint mir angesichts der vielen gesundheitlichen Nachteile anderer Süßstoffe die gesündeste Art zu süßen.
Bisher hat leider die Zucker- und Süßstoffindustrie erfolgreich die EU-weite Zulassung als Lebensmittel verhindert. Das dürfte sich jedoch bald ändern. Zurzeit ist Stevia z. B. bei Ebay unter allen möglichen Überschriften zu haben, von Gartenkraut über Badezusatz bis Zahnpflegemittel...:D Allerdings sollte man darauf achten, dass es große Qualitätsunterschiede geben kann.
Muss es Kalbfleisch sein oder schmeckt auch ein Schweineschnitzel entsprechend paniert?Das ist glaube ich nur bei "Wiener Schnitzel" oder "Schnitzel Wiener Art" wichtig. ;)
Ich war letztes Jahr in Wien in einem Restaurant, auf der Karte stand "Wiener Schnitzel" und es kam dennoch ein Schweineteil. :(Muss es Kalbfleisch sein oder schmeckt auch ein Schweineschnitzel entsprechend paniert?Das ist glaube ich nur bei "Wiener Schnitzel" oder "Schnitzel Wiener Art" wichtig. ;)
Ich habe die Bezeichnungen extra weg gelassen um hier keine Grundsatzdiskussion zu beginnen, welches Schnitzel sich wie nennen darf.Muss es Kalbfleisch sein oder schmeckt auch ein Schweineschnitzel entsprechend paniert?Das ist glaube ich nur bei "Wiener Schnitzel" oder "Schnitzel Wiener Art" wichtig. ;)
Ohje... mal abgesehen davon, das mir beides schmeckt, ist es in einem Restaurant doch ne andere Sache. Wenn ich da ein Stück Kalb erwarte, dann will ich kein Schwein bekommen. Macht ja nicht nur geschmacklich sondern auch preislich nen Unterschied.Ich war letztes Jahr in Wien in einem Restaurant, auf der Karte stand "Wiener Schnitzel" und es kam dennoch ein Schweineteil. :(Muss es Kalbfleisch sein oder schmeckt auch ein Schweineschnitzel entsprechend paniert?Das ist glaube ich nur bei "Wiener Schnitzel" oder "Schnitzel Wiener Art" wichtig. ;)
Diese Unterscheidung gibt es vermutlich nur in Preußen, nicht aber in Wien selbst...
Ich war letztes Jahr in Wien in einem Restaurant, auf der Karte stand "Wiener Schnitzel" und es kam dennoch ein Schweineteil. :(Muss es Kalbfleisch sein oder schmeckt auch ein Schweineschnitzel entsprechend paniert?Das ist glaube ich nur bei "Wiener Schnitzel" oder "Schnitzel Wiener Art" wichtig. ;)
Kallisti: Ich verstehe noch nicht ganz, wieso für mein Schweineschnitzel oder mein Rindersteak Regenwald in Brasilien gerodet wird, läßt sich doch zu deutschen Viechern zurückverfolgen, selbst ohne Biosiegel.Zum Beispiel für Futtermittel.
Übrigens ist der Einsatz von Hormonen und Antibiotika in der Tiermast in der EU verboten. Wobei letztere doch tatsächlich in Ausnahmefällen eingesetzt werden dürfen, wenn die Kuh z.B. krank ist, darf ihr der Tierarzt was verschreiben, aber danach dauert es eine Weile, bis sie zum Schlachthof darf.Hierzu mal ein einziger Link (http://www.ndr.de/info/programm/sendungen/kommentare/kommentar815.html) zum Thema Antibiotika in der Hühnermast, ein Thema, welches erst kürzlich in den Nachrichten präsent war.
Meine Frau weigert sich, eine Fritöse anzuschaffen. Das macht mich extrem traurig, wenn ich mal Pommes essen möchte! :(
Tja, so is das, wenn man keinen Plan hat, denn Pommes frites kann man wunderbar ohne Friteuse selber machen - völlig ohne Umstände:
- Man nehme ein paar Kartoffeln und schneide diese in Streifen.
- Dann gießt man in einen Topf (qualitativ gutes) Plfanzenöl (bspw. Rapsöl oder Sonnenblumenöl) - das gute Öl auch: wegen des (guten) Geschmackes. (Außerdem isses gesünder und bekömmlicher.)
- Wenn das Öl (siedend) heiß ist (ohne sprudelnd zu kochen!), packt man die Kartoffelstreifen da rein - es muss so viel Öl im Topf sein, dass die Pommes darin schwimmen, von Öl bedeckt sind.
- Man lässt die Kartoffelstreifen ein paar Minuten darin sieden, dann nimmt man sie heraus, legt sie zum Abtropfen auf ein Küchenkrepp, packt die restlichen Kartoffelstreifen rein, verfährt damit genauso wie beim ersten Mal.
- Die zweite Portion rausnehmen, auf Küchenkrepp legen und die erste Portion nochmal für ein paar Minuten ins Öl - bis sie die gewünschte Konsistenz ("Krossheit" ?) und Farbe haben, danach nochmal auf Küchenkrepp, abtupfen und salzen (und die zweite Portion genauso fritieren).
Wichtig ist dabei, dass man die Pommes wie oben beschrieben zweimal kurz (statt einmal lang) fritiert - warum? - Damit´s besser schmeckt!
Genauso kann man übrigens auch Pommes chips selber herstellen - dazu schneidet man die Kartoffeln statt in Streifen in (relativ dünne) Scheiben und verfährt sonst wie oben beschreiben.
So - war das idiotensicher genug? ;D
Wichtig ist dabei, dass man die Pommes wie oben beschrieben zweimal kurz (statt einmal lang) fritiert - warum? - Damit´s besser schmeckt!
Wichtig ist dabei, dass man die Pommes wie oben beschrieben zweimal kurz (statt einmal lang) fritiert - warum? - Damit´s besser schmeckt!
Wenn du wissen willst, wie Pommes so richtig geil schmecken, kann ich mal versuchen, den Text von diesem einen Typen raus zu suchen, der einfach mal wissen wollte, wieso die McDonald’s-Pommes so tierisch geil sind. In der Tat fritiert McDonald’s die Pommes auch zwei Mal, aber ein ganz wichtiger Zwischenschritt ist, dass sie nochmal eingefroren werden, weil da irgendein lebensmittelchemischer Prozess abläuft, der dafür sorgt, dass sie noch besser werden. Irgendwas mit Bläschen. :)
Moment... ich finde die Pommes von McDoof eigentlich sogar besonders schlecht. Aber jeder hat da wohl seine eigenen Vorlieben. Ich mag z.B. sehr gerne die einfachen Wellenschnittpommes, aus dem nächsten Lebensmittel discounter. Am besten direkt frisch in der eigenen Fritteuse frittiert.Wichtig ist dabei, dass man die Pommes wie oben beschrieben zweimal kurz (statt einmal lang) fritiert - warum? - Damit´s besser schmeckt!
Wenn du wissen willst, wie Pommes so richtig geil schmecken, kann ich mal versuchen, den Text von diesem einen Typen raus zu suchen, der einfach mal wissen wollte, wieso die McDonald’s-Pommes so tierisch geil sind. In der Tat fritiert McDonald’s die Pommes auch zwei Mal, aber ein ganz wichtiger Zwischenschritt ist, dass sie nochmal eingefroren werden, weil da irgendein lebensmittelchemischer Prozess abläuft, der dafür sorgt, dass sie noch besser werden. Irgendwas mit Bläschen. :)
Es gibt viele Gründe, warum Pommes nicht schimmeln...angefangen bei der Kartoffel selber, wie belastet ist sie...wie sauber war das Produktionsumfeld....wie sauber ist die Fritteuse (altes Öl, viel anderes Gargut im Öl etc.) + die Frittierstube, Salz senkt den aw-Wert und nimmt Mikroorganismen den Lebensraum (auch wenn in dem Experiment aufmerksam gemacht wurde, daß alle Pommes gesalzen waren) - wieviel Salz ist auf den Pommes gelandet....wie oft wurden die Dinger vorgebacken...wie heiß wurden sie im Hauptbackprozess frittiert...waren sie im TK - wurden sie Schock gefrostet oder nur normal gefrostet.
btw: eine super Kruste bei selber gemachten Pommes bekommt man, wenn das Öl sehr heiß ist...Pommes so für 2-3 Min. dazu....raus nehmen...auf Küchenkrepp entfetten und dann nochmal ins heiße Ölbad und zu ende frittieren.
Was das Thema Zusatzstoffe angeht...in die Pommes selber kann man nur wenig einbringen, da sie direkt von der Kartoffel geschnitten wird...allerdings werden durchaus Schönungsmittel eingesetzt...zum Bsp. werden Kartoffeln gern mal geschwefelt, damit sie ihre helle Farbe behalten...
Es gibt viele Gründe, warum Pommes nicht schimmeln...angefangen bei der Kartoffel selber, wie belastet ist sie...wie sauber war das Produktionsumfeld....wie sauber ist die Fritteuse (altes Öl, viel anderes Gargut im Öl etc.) + die Frittierstube, Salz senkt den aw-Wert und nimmt Mikroorganismen den Lebensraum (auch wenn in dem Experiment aufmerksam gemacht wurde, daß alle Pommes gesalzen waren) - wieviel Salz ist auf den Pommes gelandet....wie oft wurden die Dinger vorgebacken...wie heiß wurden sie im Hauptbackprozess frittiert...waren sie im TK - wurden sie Schock gefrostet oder nur normal gefrostet.
Was das Thema Zusatzstoffe angeht...in die Pommes selber kann man nur wenig einbringen, da sie direkt von der Kartoffel geschnitten wird...allerdings werden durchaus Schönungsmittel eingesetzt...zum Bsp. werden Kartoffeln gern mal geschwefelt, damit sie ihre helle Farbe behalten...
Hui ... Man könnte glatt denken, Du würdest in der Branche arbeiten. ;) Mach doch mal nen Pommes-Frites-Abend, das könnte lecker werden. Du die Fritten, wir die Soßen. *g*
In der Mensa mag ich nicht Essen, weil ich es überhaupt nicht leiden kann, wenn ich nicht zumindest ungefähr weiß, was in meinem Essen ist
Meine Frau weigert sich, eine Fritöse anzuschaffen. Das macht mich extrem traurig, wenn ich mal Pommes essen möchte! :(*unterschreib* lass uns eine Leidensgruppe starten!
Ich hab eine Fritteuse... aber ich muss zugeben, eigentlich verwende ich das Ding viel zu selten. Wenn man aber mal für nen Haufen Leute nen Haufen Fritten zaubern muss, ist das Ding echt super praktisch... überhaupt, um alles mögliche zu frittieren... ich denk da grad z.B. an die Ratte am Stiel.Meine Frau weigert sich, eine Fritöse anzuschaffen. Das macht mich extrem traurig, wenn ich mal Pommes essen möchte! :(*unterschreib* lass uns eine Leidensgruppe starten!
So nehmet auch mich zum Genossen an:Meine Frau weigert sich, eine Fritöse anzuschaffen. Das macht mich extrem traurig, wenn ich mal Pommes essen möchte! :(*unterschreib* lass uns eine Leidensgruppe starten!
Was macht man eigentlich nach dem Frittieren mit dem ganzen Öl?das wird als schmackhaftes Aperitif in einem Longdrink-Glas serviert.
Im Übrigen: Mir sind seit Jahren einige "Philo"-Foren bekannt - aber: wo man sich schon geistreich, kritisch und neugierig mit den Dingen des Lebens und des Lebensalltags auseinandersetzt und austauscht, muss ich nicht zur Horizonterweiterung anregen. ;D In anderen Foren hingegen täte es Manchem doch ganz gut, sich darauf einzulassen, über den eigenen (beschränkten) Tellerrand hinauszusehen - wie sich ja hier immer wieder zeigt ...
So nehmet auch mich zum Genossen an:Meine Frau weigert sich, eine Fritöse anzuschaffen. Das macht mich extrem traurig, wenn ich mal Pommes essen möchte! :(*unterschreib* lass uns eine Leidensgruppe starten!
Ich sei, gewährt mir die Bitte,
In eurem Bunde der Dritte!
Auch ich verehere die frittierte Fritte!
Aufmerksamkeit, weil du diese nicht im richtigen Leben bekommst...
Ich frage mich einfach nur, wie die Leute in Philosophenforen auf Themen von Kallisti reagieren.
Mir waren im Studium so einige philosophiestudierende begegnet, und die waren rhetorisch teilweise so unglaublich beschlagen, auch sprachlich auf derart hohem Niveau (erinnert sich hier noch jemand an Kenaz oder Rick Deckard? Auf dieser Ebene etwa aufwärts.), da wäre ich sehr gespannt, was diese zu Kallistis Schreibstil sagen würden, und vor allem wie.
Wenn Kallisti schon überwiegend philosophische Fragen oder die philosophische Perspektive von Themen interessieren, warum nicht dann gleich sie dort stellen, wo die überwiegende Mehrzahl anderer es ebenso interessiert? Für mich wäre dieser Weg jedenfalls vernünftiger, als in einem "Wald-und-Wiesen"-Forum, in dem sich alle möglichen Menschlein tummeln in einem Forum, in dem "Schall&Rauch" mehr Beiträge als der gesamte Rest des Forums hat.
Als Schachspieler würde ich ja nun auch nicht auf die Idee kommen, hier zu fragen, ob Schach eher Kunst, Sport oder Wissenschaft ist. Diese Frage wäre tausendmal besser in einem Forum aufgehoben in dem sich ebenfalls viele Schachspieler befinden, weil ich dort eher davon ausgehen kann, dass diese Frage dort mehr Personen interessiert als hier.
Es ist ja kein Problem, hier auch "themenfremde" Themen zu eröffnen, solange man nicht den Anspruch daran hat, sie auf einem besonders hohen inhaltlichen Niveau diskutieren zu können.
Mein persönlicher Eindruck ist einfach, dass Kallisti ein Niveau erwartet, als würde sie dieselbe Frage in einem Spezialistenforum jenes Thema betreffend stellen.
Das kann meines Erachtens dieses Forum gar nicht leisten. Dazu ist es einfach nicht themenspezifisch genug.
Einzig typische "Goth"-Themen betreffend würde ich ein gewisses Mindestniveau erwarten, weil ich in einem Goth-Forum davon ausgehen würde (und es auch tue), dass auch Menschen hier zugegen sind, die sich mit jenen Themen etwas intensiver auseinandergesetzt haben (was Wunder, es betrifft sie ja schließlich auch!) als Otto-Normal-Nichtgoth.
@Ivy: statt Brote kann man auch ganz gut selbstgemachte Salate mitnehmen. Ich verarbeite oft Reste vom Vortag (Nudeln, Couscous, Reis, Kartoffeln) zu irgendeinem Salat, den ich dann zur Arbeit mitnehme. Karotten, Gurken, Radieschen zum Knabbern zwischendurch sind auch gut. Joghurts mag ich auch gern, aber das geht bei dir mangels Kühlschrank wohl nicht so gut.
...sondern was die Meinung jedes Einzelnen ist.Nur um dann ihrerseits entweder die Meinung des anderen vollständig zu ignorieren, oder als falsch darstellen zu wollen. Ist das eine gute Diskussionskultur?
dann geb ich auch nochmal kurz meinen Senf dazu:Mich auch nicht. Im Gegenteil. Ab und zu (Blindes Huhn und so) eröffnet sie sogar mal einen Thread der mich durchaus interessiert. Allerdings macht es keinen Spass mehr dort dann zu antworten, da es bei ihr nur zu 3 typische Reaktionen auf themenbezogene Antworten kommt:
Mich persönlich stört nicht zwangsläufig die Eröffnung eines neuen Thread und die Fragestellung an sich (wer nicht fragt bleibt dumm...hieß es ja mal in einer Kindersendung).
Fisch fehlt mir ab und zu etwas, aber ansonsten geht es mir sehr gut damit.Durch welche Nahrungsmittel ersetzt du die doch schon wichtigen Inhaltsstoffe, die der Fisch so mit sich bringt, wenn die Frage gestattet ist?
Also lassen doch am besten die, die mit ihrer Art zu "argumentieren" nicht klar kommen (dazu zähle ich mich auch), die entsprechenden Threads einfach auf den Seiten 2-99 verrotten und der Rest kann sich hier gerne mit ihr über Tiefgründigkeiten jeglicher coleur austauschen. ;)Läuft es darauf nicht zwangsläufig hinaus?!?
Läuft es darauf nicht zwangsläufig hinaus?!?leider nein, sonst würde dieser Thread mit dem gänzlichen unkallistischen Topic nicht immer noch wie eine Öl-Lache auf Seite 1 der Nordsee schwimmen, die wir "Forum" nennen.
Allein für diese wenigen Sätze sollte dich das komplette Forum an den Pranger stellen.(Serenity)
@Serenity und EcceRex
1. Wozu ist eurer Meinung nach die Rubrik "Gedankenaustausch" im Forum? - Dürfen hier nur spezielle (welche??) Gedanken, Ideen, Fragen ausgetauscht und gestellt werden? Und auch nur von bestimmtem Leuten in bestimmten Zeitabständen?
2. Wer meine Themen uninteressant, meine Fragen nervig, meine Art zu Denken, zu Schreiben, zu SEIN unerträglich findet, sollte einfach die von mir gestarteten Themen bzw. geposteten Beiträge nicht anklicken/überlesen. Niemand zwingt euch, meine Beiträge zu lesen! ?
3. Der Ton macht wie immer die Musik - insbesondere @Serenity (und olli) - diese postpubertäre Spöttelei, mit Tendenz zu beleidigen, zu verletzen, lächerlich zu machen etc. dann noch mit irgendwelchem Vulgär-Beiwerk (Rotzfäden etc.) zeugt einfach nicht von Charakterfestigkeit/Persönlichkeit und noch weniger von Intellekt.
@Serenity - was soll ich deiner Meinung nach "kapieren"? - Dass hier nur bestimmte Fragen ... erlaubt sind usw. (siehe 1.)?
Und was haben meine hier von mir gestellten Fragen/eröffneten Themen mit meinen Hobbies oder meiner Meinung zu tun? - Dass ich eine "eigene Meinung" (bestimmte Ansichten) zu diversen Lebensthemen habe und diese (so wie sie aktuell ist) auch deutlich vertrete, ist sicher an vielen Stellen lesbar.
Soll ich mich dafür entschuldigen oder gar "schämen" (lol), dass mich interessiert, wie andere Menschen in welchem Alter auf welche Art Denken, Leben, eingestellt sind - und wie sie das begründen, ob und wie sie ihre Ansichten/Weltsicht und ihr eigenes Sein reflektieren ... ?
Deine Threads sind weder philosophisch hochgradig interessant noch ansprechend gestaltet, du knallst lieblos irgendwelche Texte hin, erwartest, dass jeder sich deine Spielregeln durchliest und sich daran hält, reagierst auf Kritik übermäßig defensiv und beleidigend... Kritikfähigkeit scheint dir ein Fremdwort zu sein ....(Serenity)
Vielleicht ist es ja etwas anderes, was du willst. Aufmerksamkeit, weil du diese nicht im richtigen Leben bekommst...(Serenity)
Genug Hosen runtergelassen, Kallisti, los, zerreiß meinen Beitrag ^^
Zum Essen gehört für mich ausserdem auch immer etwas Süsses. Ich kann nicht ohne. Früchte sind kein Ersatz.(SaporVitae)
Was macht man eigentlich nach dem Frittieren mit dem ganzen Öl?(SaporVitae)
So nehmet auch mich zum Genossen an:Meine Frau weigert sich, eine Fritöse anzuschaffen. Das macht mich extrem traurig, wenn ich mal Pommes essen möchte! :(*unterschreib* lass uns eine Leidensgruppe starten!
Ich sei, gewährt mir die Bitte,
In eurem Bunde der Dritte!
Auch ich verehere die frittierte Fritte!
Schenkt euren Frauen doch Fritösen zu Weihnachten. Die würden sich bestimmt wahnsinnig darüber freuen... ;D
Ich frage mich einfach nur, wie die Leute in Philosophenforen auf Themen von Kallisti reagieren.(messie)
Mir waren im Studium so einige philosophiestudierende begegnet, und die waren rhetorisch teilweise so unglaublich beschlagen, auch sprachlich auf derart hohem Niveau (erinnert sich hier noch jemand an Kenaz oder Rick Deckard? Auf dieser Ebene etwa aufwärts.), da wäre ich sehr gespannt, was diese zu Kallistis Schreibstil sagen würden, und vor allem wie.
Bevor Kallisti ne Auszeit nahm, lief das doch zeitlich parallel? Ich bin sicher, dass die ihre Posts gegenseitig gelesen haben.(Simia)
Hier gibt es aber ziemlich viele Themen, die letztlich nichts mit der schwarzen Szene zu tun haben. Wo wollt ihr da bitte die Grenze ziehen? Konsequenterweise müsste man den "Politik & ..." Thread dann schließen, da man das ja in einem entsprechenden Forum diskutieren könnte.
Außerdem fragt sie ja nicht, was Kant über Essen sagte oder wie Platon über Liebe dachte, (...)Simia
...sondern was die Meinung jedes Einzelnen ist.Nur um dann ihrerseits entweder die Meinung des anderen vollständig zu ignorieren, oder als falsch darstellen zu wollen. Ist das eine gute Diskussionskultur?dann geb ich auch nochmal kurz meinen Senf dazu:Mich auch nicht. Im Gegenteil. Ab und zu (Blindes Huhn und so) eröffnet sie sogar mal einen Thread der mich durchaus interessiert. Allerdings macht es keinen Spass mehr dort dann zu antworten, da es bei ihr nur zu 3 typische Reaktionen auf themenbezogene Antworten kommt:
Mich persönlich stört nicht zwangsläufig die Eröffnung eines neuen Thread und die Fragestellung an sich (wer nicht fragt bleibt dumm...hieß es ja mal in einer Kindersendung).
1) Wer hat das Posting geschrieben? Ist es jemand aus einer bestimmten kleinen Auswahl von Leuten, wird sich auch positiv mit dem Posting/Thema auseinandergesetzt.
2) Ist es niemand aus diesem Personenkreis, aber derjenige hat etwas sinnvolles und auch "Wahres" zum Thema geschrieben: --> Ignorieren!
3.) Ist es niemand aus diesem Themenkreis, derjenige hat etwas Themenbezogenes geschrieben, allerdings konträr zu Kallistis (grösstenteils festgemeisselter) Meinung: --> Die Meinung des anderen als generell falsch darstellen, den Poster als Ahnungslos und nur ihre Meinung als die einzig Wahre deklarieren.
Irgendwann wird das halt langweilig.
CubistVowel
... Wenn man Fragen stellt, sollte man erwarten können dürfen, dass diese Fragen die Orientierung (nach der doch auch immer wieder mal gefragt wurde - an anderer Stelle), die Richtung, den Rahmen (zum Thema) vorgeben dürfen.
Wenn dann Antworten in eine völlig andere, abwegige Richtung folgen, weil die Fragen bspw. nicht genau gelesen wurden oder dem Fragenden bestimmte (nicht zutreffende) Absichten, Hintergedanken ... unterstellt werden, sollte es dem Fragenden zustehen, die Umstände (wieder) richtigzustellen.
Natürlich hat jeder eine Idee, einen Grund, eine Motivation oder auch Erwartungen ..., wenn er nach etwas fragt. Und eine Perspektive. Andere haben andere Sichtweisen, Blickwinkel - kein Problem. Aber beim Thema sollte man doch bleiben und die Fragen im Auge behalten.
Wenn ich also ganz simpel bspw. frage - bei Konkretem bleibend (da das ja auch eingeworfen wurde), was wer unter einem Tisch versteht bzw. wann etwas ein Tisch ist/welche Bedingungen evtl. erfüllt sein müssen, damit etwas "Tisch" genannt werden kann ..., dann ist es für mein Verständnis "passend", wenn Leute darauf antworten, ein Tisch ist im üblichen Verständnis/Sprachgebrauch ein Möbelstück (ist damit gemeint), aus verschiedenen Materialien (Holz, Glas ...), in verschiedenen Größen, Farben, Formen ... ... ...
Wenn jemand aber antwortet - Was willst du eigentlich genau wissen, worauf willst du eigentlich hinaus - im Grunde geht es dir gar nicht um den Tisch - du willst nur wissen, wie wir alle privat eingerichtet sind, du willst nur wissen, ob wir überhaupt Tische haben/nutzen ...
oder, wenn jemand antwortet:
Ein Tisch ist, wenn viele Menschen drum herum sitzen - ein Tisch fühlt sich gut an - eigentlich gibt es "den" Tisch gar nicht, darunter versteht jeder etwas anderes - ein Tisch ist, wenn Stühle drum herum stehen - ein Tisch oder eine Kiste, wo ist da der Unterschied, vieles kann ein Tisch sein - ein Tisch ist (dann ein Tisch, wenn) man sich in seiner Nähe zu Hause fühlt ...
dann erlaube ich mir, anzumerken, dass ich danach nicht gefragt habe und man bitte evtl. doch noch mal einen Blick auf meine Frage werfen möchte. Und ich erlaube mir auch, richtigzustellen, dass ich nicht nach der persönlichen Wohnungseinrichtung oder dem Möbelgeschmack einzelner Mitglieder fragte.
Schulnoten sind mir im Übrigen in meinen Beiträgen, soweit ich mich erinnere, bisher zumindest noch nicht untergekommen. ?
1) Wer hat das Posting geschrieben? Ist es jemand aus einer bestimmten kleinen Auswahl von Leuten, wird sich auch positiv mit dem Posting/Thema auseinandergesetzt.
Läuft es darauf nicht zwangsläufig hinaus?!?leider nein, sonst würde dieser Thread mit dem gänzlichen unkallistischen Topic nicht immer noch wie eine Öl-Lache auf Seite 1 der Nordsee schwimmen, die wir "Forum" nennen.
Läuft es darauf nicht zwangsläufig hinaus?!?leider nein, sonst würde dieser Thread mit dem gänzlichen unkallistischen Topic nicht immer noch wie eine Öl-Lache auf Seite 1 der Nordsee schwimmen, die wir "Forum" nennen.
Das hier finde ich übrigens auch sehr interessant! - Wieso "gänzlich unkallistisches topic"?? -> Da sieht man mal wieder, worauf man reduziert, dass man in eine bestimmte Ecke/Schublade/Vorurteilskiste gesteckt wird - ohne, dass Leute einen wirklich kennen. Eben: Weil man sich halt lieber (vor-)schnell und bequem ein (negatives) Bild von jemandem macht - und leider seinerseits gerade nicht: interessiert Fragen stellt. Täte man das, könnte man so manche Missverständnisse und Vorurteile sehr wahrscheinlich ausräumen.
Aber das is bestimmt wieder zu viel verlangt - zu viel Aufwand ... :-\
Ich mach mir da ehrlich gesagt nicht so den Kopf drum, was ich wodurch ersetzen könnte. Viel Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte sollten das eigentlich ganz gut ausgleichen.Fisch fehlt mir ab und zu etwas, aber ansonsten geht es mir sehr gut damit.Durch welche Nahrungsmittel ersetzt du die doch schon wichtigen Inhaltsstoffe, die der Fisch so mit sich bringt, wenn die Frage gestattet ist?
Ich esse selbst gern Fisch, aber ab und zu wäre ne Alternative sicher nicht verkehrt. :)
Kallisiti:(Kaffeebohne)
man kann nicht die ganze Welt retten. Man kann in seinem Umfeld etwas tun. Wenn man es nicht erträgt, daß Tiere geschlachtet werden, wird man Vegetarier. Wenn man die ganzen Aromen nicht in sich reinstopfen möchte, dann ernährt man sich entsprechend anders.
Aber die Entscheidung, wie man leben möchte, muß jeder für sich selbst treffen.(Kaffeebohne)
Ansonsten zu mir in Kurzfassung: Ich liebe Stärke und mag so gut wie kein Gemüse. Fleisch ist toll, Fisch ist noch toller. Und ich mag nix Süßes. Ich würde eine schöne Portion Reis & Fisch jederzeit Süßigkeiten, Kuchen o.ä. vorziehen. Daher ess ich auch gerne mal 3mal am Tag warm(Tialys)
Ich frage nochmal: Haben wir hier nicht eine Verantwortung, sollten wir eine solche nicht tragen?
Ich frage nochmal: Haben wir hier nicht eine Verantwortung, sollten wir eine solche nicht tragen?
Was aber, wenn man mit der Art zu leben (und sich zu ernähren) anderen Menschen schadet - wenn andere deshalb, dass man selbst, aber auch viele andere sich auf bestimmte Art "ernähren", hungern, jedenfalls leiden oder gar sterben (müssen)?
Kallisti:
man kann nicht die ganze Welt retten. Man kann in seinem Umfeld etwas tun. Wenn man es nicht erträgt, daß Tiere geschlachtet werden, wird man Vegetarier. Wenn man die ganzen Aromen nicht in sich reinstopfen möchte, dann ernährt man sich entsprechend anders.
(Kaffeebohne)
Was ist aber, wenn es mir "nicht reicht" (...)?Ganz platt und hart gesagt: das ist dann Dein Problem. Bzw. dann mußt Du entscheiden, wo und wie Du Dich engagieren möchtest und kannst, so daß Du zufriedener wirst.
Etwa Eier, wo ich mich vorher (!) über den Hof informiere, der auf der Packung steht.Meinst Du das theoretisch oder tust Du das tatsächlich?
Lebensmittelzusatzstoff [Bearbeiten]ich beziehe mich hier einfach mal auf Wikipedia ;)
Natriumphosphat (E 339), Kaliumphosphat (E 340), Calciumphosphat (E 341) und die Salze der ortho-Phosphorsäure Diphosphat (E 450), Triphosphat (E 451) und Polyphosphat (E 452) sind als Lebensmittelzusatzstoffe zugelassen und werden als Konservierungsmittel, Säuerungsmittel, als Säureregulator und Emulgator eingesetzt. Phosphat wird für nichtalkoholische, aromatisierte Getränke (Colagetränke; in diesen auch als Phosphorsäure (E 338)), sterilisierte und ultrahocherhitze Milch, eingedickte Milch, Milch- und Magermilchpulver und als technischer Hilfsstoff (verhindert das Zusammenklumpen von rieselfähigen Lebensmitteln) verwendet. Phosphate spielen auch bei der Lebensmittelherstellung (vor allem in der Fleischindustrie) eine sehr große Rolle und sind Komponenten des Schmelzsalzes für Schmelzkäse.
Etwa Eier, wo ich mich vorher (!) über den Hof informiere, der auf der Packung steht.Meinst Du das theoretisch oder tust Du das tatsächlich?
Frische Gemüse und Salate gaben ebenfalls auffallend mehr Biophotonen ab als welke, alte Produkte.da steht aber nix von Bio
Und was will Mensch mit Cola - außer: sich schaden!?!?
Wer Fruchtjoghurt essen will, kauft sich Naturjoghurt und packt da frisches Obst rein
Statt Cola und Limonaden trinkt man hauptsächlich WASSER
(was die "0" auf den Eiern betrifft und die sonstigen Angaben) ... :
Natürlich wäre es besser direkt vorbeizufahren und sich ein Bild vom Hof zu machen, anstatt sich auf Eigenwerbung und/oder Meldungen darüber zu verlassen. Unmotorisiert gleicht das für mich aber der Quadratur des Kreises, sie sind teils ja mitten im Nirgendwo, wo man ohne Auto erst gar nicht hinkommt.Ich glaube, so idyllisch, wie Du es hier beschreibst, sind solche "Höfe" nicht. Es sind landwirtschaftliche Betriebe, die nicht scharf darauf sind, daß da jeden Tag ein Neugieriger schnüffeln will. ;) Außerdem: was ist mit den Eiern in Keksen oder anderen (Fertig-) Lebensmitteln?
was ist mit den Eiern in Keksen oder anderen (Fertig-) Lebensmitteln?
Natürlich wäre es besser direkt vorbeizufahren und sich ein Bild vom Hof zu machen, anstatt sich auf Eigenwerbung und/oder Meldungen darüber zu verlassen. Unmotorisiert gleicht das für mich aber der Quadratur des Kreises, sie sind teils ja mitten im Nirgendwo, wo man ohne Auto erst gar nicht hinkommt.
Tierhaltung:
Massentierhaltung gibt es in Deutschland hauptsächlich im Bereich der Geflügelhaltung. Zumindest bei Eiern kann man sich auch für Freilandhaltung entscheiden. Grundsätzlich wäre hier im Sinne einer artgerechten und umweltschonenden Tierhaltung der Bio-Ansatz wünschenswert.
...wie sich die hühner für die eier die ärsche aufreißen... ;):o Moment... hat man mich bis jetzt immer belogen, wo die Eier herkommen? ;D
auch auf biohöfen werden männliche küken geschreddert, weil sie für die eierproduktion unrentabel sind (und es definitiv einen züchtungsbedingten unterschied gibt zwischen masthähnchen und legehennen).Ich schätze mal, da ändert auch ein "Bio-Schredder" nichts daran... (Zynismus muss auch mal sein)
"bio" ist also auch oft genug ein siegel, das das gewissen der verbraucher irreführt und fälschlicherweise beruhigt.Kann ich übrigens generell immer empfehlen: DEM HYPE MISSTRAUEN. Und wenn Bio dann so gehypt ist, dass es sich auf den noch so merkwürdigsten Produkten findet, sollte man genauer hinschauen.
dass ich dort "mithelfe", wo mir explizit nichts fehlt, ich im Zweifel aber das "bessere" Produkt wähle.
[...]
Oder eben (fast) komplett auf Margarine umgestiegen bin.
Leider falle ich in den Genotyp [...], der ausgerechnet gerne süßes, fettes und deftiges mag.
Je naturbelassener und je weniger verarbeitet ein Nahrungsmittel ist, umso besser - für Gesundheit und Umwelt! Und ja: es schmeckt! Wenn man seine Geschmacksnerven wieder regeneriert hat.
Die einfachste gesundheitförderliche Maßnahme wäre da ein Umzug aufs Land.
Wenn das Töten von Tieren unmoralisch ist, dann müßte man in letzter Konsequenz alle Raubtiere auf dem Planeten ausrotten.
Wenn das Töten von Tieren unmoralisch ist, dann müßte man in letzter Konsequenz alle Raubtiere auf dem Planeten ausrotten.
Diesen außerordentlich stupiden Satz lasse ich einfach mal unkommentiert.
Wenn das Töten von Tieren unmoralisch ist, dann müßte man in letzter Konsequenz alle Raubtiere auf dem Planeten ausrotten.
Diesen außerordentlich stupiden Satz lasse ich einfach mal unkommentiert.
Da ich sämtliche potentielle Argumente von jedem erdenklichen Standpunkt zu jedem vorstellbaren Thema bereits kenne und ich gerne in möglichst viele Diskussionen mit unlesbar langen, eklektischen Episteln nachsichtig korrigierend, enzyklopädisch informiert und natürlich bar jedweder Subjektivität eingreife und somit die unangreifbare, universelle, kanonische Weis- und Wahrheit personifiziere, ist dein Beitrag bestenfalls unerheblich.
Du wirfst viele unterschiedliche Aspekte des Themas in einen Topf und zitierst teilweise etwas seltsame Quellen (PM-Magazin und eine Sekundärquelle zum umstrittenen Weltagrarbericht). Ich versuch den Themenkomplex mal in Unterthemen zu gliedern:
Irgendwie ist es eine gewisse Ironie, dass wir in einem Großstadtforum über gesunde Lebensweisen diskutieren. Ein paar Jahrzehnte Hamburger Autoabgase sind sicherlich nicht gesundheitsförderlich. Die einfachste gesundheitförderliche Maßnahme wäre da ein Umzug aufs Land.
Thema Gesundheit:(Spambot)
Gesundheitliche Probleme durch Nahrung sind nicht auf die angeblich schlechte Qualität von nicht-Bio-Lebensmitteln oder nur auf die Existenz von Fastfood zurückzuführen. Das ist Wunschdenken der Öko-Lobby. Sie gründen vielmehr auf eine zu hohe oder eine zu niedrige Versorgung mit Kalorien und falschem Essverhalten. Teilweise ist das problematische Essverhalten eine Folge des unübersichtlichen Nahrungsmittelangebots und des hohen Zucker- und Fettanteils in vielen Fertigprodukten. Hier wäre mehr Transparenz wünschenswert. Bio-Zucker und Bio-Fett würden das Problem aber nicht lösen. Diabetis Typ-2 entsteht nicht durch Pestizidrückstände oder künstliche Zusatzstoffe, sondern durch Übergewicht und Bewegungsmangel. Kann man also auch wunderbar mit Bio-Kost bekommen. Es gibt zwar zahlreiche Studien zum Thema Ernährung und die Folgen für die Gesundheit, aber kaum einheitliche Ergebnisse. Der Grund dafür ist relativ einfach zu erklären. Bei einer ausreichenden Ernährung und ohne Übergewicht spielen andere Faktoren eine wesentlich größere Rolle für die Gesundheit. Diese anderen Faktoren (Genotyp, Psychosomatik, Bewegungsmangel, Umweltgifte etc.) sind über die Dauer eines Lebens als Variablen kaum zu kontrollieren und stören daher eine klare empirische Analyse. Im Klartext: Wer raucht, in einer Großstadt wohnt, keinen SKann man also auch wunderbar mit Bio-Kost bekommen. Es gibt zwar zahlreiche Studien zum Thema Ernährung und die Folgen für die Gesundheit, aber kaum einheitliche Ergebnisse. port treibt, übergewichtig ist oder unter chronischem Stress leidet, braucht sich kaum Sorgen um die Qualität der Nahrungsmittel, die in deutschen Supermärkten angeboten werden, machen.
Kann man also auch wunderbar mit Bio-Kost bekommen. Es gibt zwar zahlreiche Studien zum Thema Ernährung und die Folgen für die Gesundheit, aber kaum einheitliche Ergebnisse.(Spambot, ungekürzt:s.o.)
Ich esse einfach das was mir schmeckt und achte darauf, dass ich nicht zu viele Kalorien aufnehme.
Ethik:(Spambot)
Der Mensch ist grundsätzlich ein Allesesser. In der evolutionären Entwicklung spielte Fleisch eine wichtige Rolle, da die Entwicklung des Gehirns nicht ohne tierisches Eiweis möglich gewesen wäre. Wenn man sich heute dazu entscheidet, kein Fleisch essen zu wollen, dann ist das eine individuelle Entscheidung. Ich sehe keinen Grund warum man allen Menschen dieses Verhalten aufzwingen muß. Wenn das Töten von Tieren unmoralisch ist, dann müßte man in letzter Konsequenz alle Raubtiere auf dem Planeten ausrotten. Am besten wäre es dann bei den Haustieren anzufangen (Hund und Katze), da diese keine Rolle im ökologischen Gleichgewicht spielen.
Wenn das Töten von Tieren unmoralisch ist, dann müßte man in letzter Konsequenz alle Raubtiere auf dem Planeten ausrotten.(Spambot)
Thema Welthandel und Armut:(Spambot)
Die industrielle Produktion von Lebensmitteln kann man nicht allein für die Unterversorgung mit Lebensmitteln in Teilen der Welt verantwortlich machen. Oftmals sind politische, soziale und wirtschaftliche Strukturen vor Ort der Hauptgrund für den Hunger. Hinzu kommen teilweise noch unfaire Handelsstrukturen. Diese Probleme kann man aber sicherlich nicht durch den Kauf von Bio-Produkten lösen. Auch Fair Trade ist in meinen Augen ein Tropfen auf den heissen Stein, da man keine strukturellen Probleme beseitigt, sondern nur die Preise ausgewählter Produzenten subventioniert.
Diskutieren != unbedingt Recht haben müssen./me gefällt das.
Ich hab ab jetzt endgültig keinen Bock mehr darauf, an deinen Threads teilzunehmen
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Jetzt muss ich unterbrechen. Auf die anderen Beiträge und Thema Massentierhaltung antworte ich später.
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Die Vegetarier-Fleischesser-Diskussion hab ich ehrlich gesagt auch schon viel zu oft führen müssen.
Ich schließ mich auch mal an. Vor allem das Zitat unten zeigt doch den missionarischen Eifer.Diskutieren != unbedingt Recht haben müssen./me gefällt das.
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Im Übrigen: Mir sind seit Jahren einige "Philo"-Foren bekannt - aber: wo man sich schon geistreich, kritisch und neugierig mit den Dingen des Lebens und des Lebensalltags auseinandersetzt und austauscht, muss ich nicht zur Horizonterweiterung anregen. ;D In anderen Foren hingegen täte es Manchem doch ganz gut, sich darauf einzulassen, über den eigenen (beschränkten) Tellerrand hinauszusehen - wie sich ja hier immer wieder zeigt ...
Ich schließ mich auch mal an. Vor allem das Zitat unten zeigt doch den missionarischen Eifer.Diskutieren != unbedingt Recht haben müssen./me gefällt das.
Ich hab ab jetzt endgültig keinen Bock mehr darauf, an deinen Threads teilzunehmen
Kallisti, auch hier zwingt dich niemand "zur Horizonterweiterung anregen" und mit deiner Methode wirst du es eh nicht schaffen.
Im Übrigen: Mir sind seit Jahren einige "Philo"-Foren bekannt - aber: wo man sich schon geistreich, kritisch und neugierig mit den Dingen des Lebens und des Lebensalltags auseinandersetzt und austauscht, muss ich nicht zur Horizonterweiterung anregen. ;D In anderen Foren hingegen täte es Manchem doch ganz gut, sich darauf einzulassen, über den eigenen (beschränkten) Tellerrand hinauszusehen - wie sich ja hier immer wieder zeigt ...
Tut mir so leid, aber ich kann meinen missionarischen Moralisten-Eifer, moralischen Missionars-Eifer leider nicht im Zaum halten. Grin
Die Vegetarier-Fleischesser-Diskussion hab ich ehrlich gesagt auch schon viel zu oft führen müssen.
Die Tatsache, dass ich und Kallisti deinen Satz "Wenn das Töten von Tieren unmoralisch ist, dann müßte man in letzter Konsequenz alle Raubtiere auf dem Planeten ausrotten" für Blödsinn halten, hat in erster Linie überhaupt nichts mit der "Vegetarier-Frage" zu tun, sondern mit der unangebrachten und unsinnigen Übertragung menschlicher Ethik und Moral auf andere Tiere.
Und wenn ich fair gehandelte Produkte kaufe (die ich dann eben aufgrund des höheren Preises bei meinem Einkommen nur selten bzw. maßvoll genießen kann), auf Fleisch verzichte oder Bio-Fleisch kaufe usw. - wenn ich also durch mein Konsumverhalten bewusst auf diese anderen Aspekte achte, eingehe, sie berücksichtige - ist es dann nicht so, dass ich sagen kann: meinetwegen müssen nicht Kinder auf Kakao- und Kaffeeplantagen arbeiten, um den Rohstoff für Tchibo oder Nestlé oder ... zu liefern und meinetwegen müssen in Südamerika nicht Regenwälder abgeholzt und Rinder geschlachtet und zuvor misshandelt werden - um nur bei einigen meiner Beispiele zu bleiben?Natürlich hilft Fair Trade den beteiligten Produzenten. Das System setzt aber auf Subventionen, um marktwirtschaftliche Mechanismen zu umgehen. Damit lassen sich die strukturellen Probleme auf Dauer nicht beseitigen. Hier sind Änderungen auf zwischenstaatlicher Ebene und Entwicklungen im Land der Produzenten nötig. Wer mit Fair Trade ein Zeichen setzen will, soll dies tun. Schaden wird es ganz sicher nicht.
Und meinetwegen müssen auch übrigens keine Zusatzstoffe hergestellt werden, weil ich keine Produkte mit enthaltenen chemisch-synth. oder naturident. Zusatzstoffen kaufe, konsumiere und auch nicht konsumieren oder kaufen möchte.Da sind wir uns grundsätzlich einig. Es gibt bei vielen Menschen Defizite im Ernährungsverhalten.
Und wie oben schon erwähnt - auch von dir selbst: Übergewicht hat mehrere Ursachen/Gründe - ein nicht zu unterschätzender ist aber eben falsche Ernährung: mit schlechten Lebensmitteln - und Fastfood, Limonaden, Fertiggerichte sind nun mal nicht einfach "nur" oft zu salzig, süß und fett, sondern auch überwiegend voller Zusatzstoffe!
Doch noch ein Wort zur Massentierhaltung (um auf den ethischen "Aspekt" zurückzukommen): Du bist also der Meinung, dass außer Geflügel die meisten Tiere (in Deutschland? in Europa?) artgerecht gehalten werden?Nein.
Mir geht es gar nicht darum, alle zu Vegetariern zu bekehren. Meine Kinder sind beide auch (noch?, jedenfalls maßvolle) Fleischesser (obwohl ich selbst es nicht esse, es ihnen aber anbiete). Aber wenn Fleisch, dann eben von Tieren, die nicht erst um den halben Globus gekarrt werden müssen und die ein angenehmes Dasein fristen konnten und auch erst als "Erwachsene" geschlachtet werden (daher kein Kalb, kein Lamm), die nicht gequält wurden, die artgerecht gehalten wurden.Auch hier vermute ich, dass grundsätzlich Einigkeit besteht. Natürlich bin ich gegen unnötige Tierquälerei. Das jeder selbst die Wahl bei der Ernährung haben soll, hatte ich ja bereits erwähnt.
Und warum sollte diese Übertragung unangebracht und unsinnig sein?Die Vegetarier-Fleischesser-Diskussion hab ich ehrlich gesagt auch schon viel zu oft führen müssen.
Die Tatsache, dass ich und Kallisti deinen Satz "Wenn das Töten von Tieren unmoralisch ist, dann müßte man in letzter Konsequenz alle Raubtiere auf dem Planeten ausrotten" für Blödsinn halten, hat in erster Linie überhaupt nichts mit der "Vegetarier-Frage" zu tun, sondern mit der unangebrachten und unsinnigen Übertragung menschlicher Ethik und Moral auf andere Tiere.
Und warum sollte diese Übertragung unangebracht und unsinnig sein?Die Vegetarier-Fleischesser-Diskussion hab ich ehrlich gesagt auch schon viel zu oft führen müssen.
Die Tatsache, dass ich und Kallisti deinen Satz "Wenn das Töten von Tieren unmoralisch ist, dann müßte man in letzter Konsequenz alle Raubtiere auf dem Planeten ausrotten" für Blödsinn halten, hat in erster Linie überhaupt nichts mit der "Vegetarier-Frage" zu tun, sondern mit der unangebrachten und unsinnigen Übertragung menschlicher Ethik und Moral auf andere Tiere.
Das müsste man eh viel genauer definieren, denn so abgekürzt macht das tatsächlich keinen Sinn. Moral ist nicht einfach!Und warum sollte diese Übertragung unangebracht und unsinnig sein?Die Vegetarier-Fleischesser-Diskussion hab ich ehrlich gesagt auch schon viel zu oft führen müssen.
Die Tatsache, dass ich und Kallisti deinen Satz "Wenn das Töten von Tieren unmoralisch ist, dann müßte man in letzter Konsequenz alle Raubtiere auf dem Planeten ausrotten" für Blödsinn halten, hat in erster Linie überhaupt nichts mit der "Vegetarier-Frage" zu tun, sondern mit der unangebrachten und unsinnigen Übertragung menschlicher Ethik und Moral auf andere Tiere.
Natürlich außer bei Eisbären...^^
Oha, jetzt hab ich selber so einen TL;DR; Beitrag geschrieben. Sorry!Du hast wenigstens ein paar Absätze drin ;)
Für jeden der Lebt, müssen immer viele Lebewesen sterben.Das ist wahr, ist aber nicht das Problem, das ich mit Spambots Folgerung hatte. Unsere Moral, Ethik und Wertmaßstäbe sind artspezifisch, also nur für das menschliche Verhalten maßgeblich. Entstanden aus einerseits biologischen/evolutionären Gründen, teils aber auch künstlich aus religiösen oder politischen Gründen. Nicht mal innerhalb der Menschheit gelten überall dieselben Werte.
Die Vegetarier-Fleischesser-Diskussion hab ich ehrlich gesagt auch schon viel zu oft führen müssen.
Wenn das Töten von Tieren unmoralisch ist, dann müßte man in letzter Konsequenz alle Raubtiere auf dem Planeten ausrotten.äußern um ihren fleischkonsum zu rechtfertigen.
das gleiche gilt für mich. aber ich halte es für nötig, sie zu führen, da einige menschen nachwievor sinnentlernte, schwachsinnige und polemische sätze wieWenn das Töten von Tieren unmoralisch ist, dann müßte man in letzter Konsequenz alle Raubtiere auf dem Planeten ausrotten.äußern um ihren fleischkonsum zu rechtfertigen.
::)
"Ihr Vegetarier esst meinem Essen das Essen weg!" ist auch noch ein schön hirnlos-sinnentleerter Satz von Fleischfressern.
"Ihr Vegetarier esst meinem Essen das Essen weg!" ist auch noch ein schön hirnlos-sinnentleerter Satz von Fleischfressern.Das ist aber selten als böser Angriff gemeint ;) Da ja auch Fleisch-esser gerne einen Salat zum Burger essen, essen diese ja auch selber ihem Essen das Essen weg, also sie essen ihr Essen und ihrem Essen das Essen gleichzeitig weg!
das gleiche gilt für mich. aber ich halte es für nötig, sie zu führen, da einige menschen nachwievor sinnentlernte, schwachsinnige und polemische sätze wieWenn das Töten von Tieren unmoralisch ist, dann müßte man in letzter Konsequenz alle Raubtiere auf dem Planeten ausrotten.äußern um ihren fleischkonsum zu rechtfertigen.
::)
"Ihr Vegetarier esst meinem Essen das Essen weg!" ist auch noch ein schön hirnlos-sinnentleerter Satz von Fleischfressern.
mit den hirnlos-sinnentleerten sätzen, die ich in den letzten fast 2 jahrzehnten in bezug auf vegetarismus/veganismus gehört habe, kann man ein lager bis unters dach füllen und hätte dann immer noch 5 europaletten schwachsinn im regen auf dem hof stehen... :)
mit den hirnlos-sinnentleerten sätzen, die ich in den letzten fast 2 jahrzehnten in bezug auf vegetarismus/veganismus gehört habe, kann man ein lager bis unters dach füllen und hätte dann immer noch 5 europaletten schwachsinn im regen auf dem hof stehen... :)
Da gibts einen sehr einfachen Trick, um in Ruhe gelassen zu werden:
Einfach nicht mit den eigenen Essgewohnheiten hausieren gehen.
Die Polemik von Nicht-Vegetariern ist doch meistens nur eine Abwehrreaktion auf (vermutete) Missionierungsversuche.
Die Polemik von Nicht-Vegetariern ist doch meistens nur eine Abwehrreaktion auf (vermutete) Missionierungsversuche.
Ich bin immer wieder überrascht wie schnell dieses Thema auf die emotionale und persönliche Ebene abrutscht.Warum überrascht es dich, wenn du es dir doch so einfach erklären kannst?
Manchmal wird dieser Vorwurf auch noch auf andere ökologische (z.B. Regenwaldabholzung) oder moralische (Hunger in der Welt) Themen mit wackeligen Argumentationsketten ausgedehnt.Welche "wackeligen" Argumentationsketten meinst du jetzt genau?
Es gibt aber immer wieder mal Momente wo man nicht drum herum kommt zu sagen dass man kein Fleisch/Geflügel/Fisch ist.
Ich habe nicht gesagt, dass es in Ordnung ist mit Polemik zu reagieren.
Wenn das Töten von Tieren unmoralisch ist, dann müßte man in letzter Konsequenz alle Raubtiere auf dem Planeten ausrotten.
Warum überrascht es dich, wenn du es dir doch so einfach erklären kannst?Mich überrascht weniger der von mir vermutete Mechanismus hinter dieser Entwicklung, sondern die Geschwindigkeit des Überganges von einer sachlichen Diskussion zu einer emotionalen Debatte.
Ich habe oftmals festgestellt dass gerade das Wort "Vegetarier" bei anderen diese Abwehrhaltung hervorruft. Ich sag einfach "Ich esse kein Fleisch", "Ich mag kein Fleisch". Da kommen dann die wenigsten Abwehrreaktionen.@ Danny: Diese Strategie zur Konfliktvermeidung meinte ich in meinem vorletzten Post.
Oder aber "Ich bin Vegetarier" und hänge dann noch ein "Fleisch schmeckt mir nicht" ran. Das mindert Abwherreaktionen auch schon. Am besten ist es aber immer noch, wenn man das Wort "Vegetarier" gar nicht erwähnt.
(Und nein, ich geh mit meinen Essensgewohnheiten auch nciht hausieren. Es gibt aber immer wieder mal Momente wo man nicht drum herum kommt zu sagen dass man kein Fleisch/Geflügel/Fisch ißt.
Ich habe oftmals festgestellt dass gerade das Wort "Vegetarier" bei anderen diese Abwehrhaltung hervorruft. Ich sag einfach "Ich esse kein Fleisch", "Ich mag kein Fleisch". Da kommen dann die wenigsten Abwehrreaktionen.
Oder aber "Ich bin Vegetarier" und hänge dann noch ein "Fleisch schmeckt mir nicht" ran. Das mindert Abwherreaktionen auch schon. Am besten ist es aber immer noch, wenn man das Wort "Vegetarier" gar nicht erwähnt.
Sehr schön auch die Kausalkette, die da kommen kann. Ich z.B. mag einfach kein Bier, schmeckt mir nicht, das Zeugs. Schon wird man zum Antialkoholiker abgestempelt, der ja voll die Spaßbremse ist und nicht richtig feiern kann.Ich habe oftmals festgestellt dass gerade das Wort "Vegetarier" bei anderen diese Abwehrhaltung hervorruft. Ich sag einfach "Ich esse kein Fleisch", "Ich mag kein Fleisch". Da kommen dann die wenigsten Abwehrreaktionen.
Oder aber "Ich bin Vegetarier" und hänge dann noch ein "Fleisch schmeckt mir nicht" ran. Das mindert Abwherreaktionen auch schon. Am besten ist es aber immer noch, wenn man das Wort "Vegetarier" gar nicht erwähnt.
Mir passiert das oft, wenn ich sage, dass ich keinen Alkohol trinke; da fühlen sich viele Alkoholtrinker auch immer gleich schuldig. ;D Also mache ich es meistens genauso wie du und häng wahrheitsgemäß ran, dass ich ihn weder mag noch vertrage.
Aber kulturell läuft es eher so ab, daß man sich x-fach rechtfertigen muß, wenn man mal nicht trinkt oder trinken möchte.
Ich habe oftmals festgestellt dass gerade das Wort "Vegetarier" bei anderen diese Abwehrhaltung hervorruft. Ich sag einfach "Ich esse kein Fleisch", "Ich mag kein Fleisch". Da kommen dann die wenigsten Abwehrreaktionen.
Oder aber "Ich bin Vegetarier" und hänge dann noch ein "Fleisch schmeckt mir nicht" ran. Das mindert Abwherreaktionen auch schon. Am besten ist es aber immer noch, wenn man das Wort "Vegetarier" gar nicht erwähnt.
Mir passiert das oft, wenn ich sage, dass ich keinen Alkohol trinke; da fühlen sich viele Alkoholtrinker auch immer gleich schuldig. ;D Also mache ich es meistens genauso wie du und häng wahrheitsgemäß ran, dass ich ihn weder mag noch vertrage.
Sehr schön auch die Kausalkette, die da kommen kann. Ich z.B. mag einfach kein Bier, schmeckt mir nicht, das Zeugs. Schon wird man zum Antialkoholiker abgestempelt, der ja voll die Spaßbremse ist und nicht richtig feiern kann.
Keiner dieser Schritte macht auch nur annähernd Sinn. Aber kulturell läuft es eher so ab, daß man sich x-fach rechtfertigen muß, wenn man mal nicht trinkt oder trinken möchte. Mehr noch als Vegetarier oder andere.
Und das ist doch das Problem: Dass es uns an Maß, Bewusstsein und Disziplin fehlt - dass wir begreifen (lernen) müssen/sollten (so wir verantwortungsvoll sein wollen), dass wir nicht alles zu jeder Zeit und in rauhen Mengen KONSUMIEREN können - dass wir damit nicht nur anderen Menschen (in anderen Kontinenten) schaden, sondern auch uns selbst(Kallisti)
Und außerdem: Bevor wir über artgerechte Tierhaltung diskutieren - wann fangen wir an, über unsere (Menschentier-) Artgerecht-Haltung zu reden? - Wir halten uns doch schon ewig selber nicht (mehr?) artgerecht. Was is denn artgerecht in Bezug auf Mensch - oder is Mensch dafür kulturell und ethnisch zu überbaut, untermauert - unterjocht - bio-diversitätiiert?Ja, da hast du wohl recht. Das sieht man ja alleine schon daran, wie sehr wir "Stadtmenschen" uns nach "der Natur" sehnen, also viel Grün, blauer Himmel, das Meer, Tiere, eine große weite Wiese...
Sehr schön auch die Kausalkette, die da kommen kann. Ich z.B. mag einfach kein Bier, schmeckt mir nicht, das Zeugs. Schon wird man zum Antialkoholiker abgestempelt, der ja voll die Spaßbremse ist und nicht richtig feiern kann.
Und außerdem: Bevor wir über artgerechte Tierhaltung diskutieren - wann fangen wir an, über unsere (Menschentier-) Artgerecht-Haltung zu reden? - Wir halten uns doch schon ewig selber nicht (mehr?) artgerecht. Was is denn artgerecht in Bezug auf Mensch - oder is Mensch dafür kulturell und ethnisch zu überbaut, untermauert - unterjocht - bio-diversitätiiert?Ja, da hast du wohl recht. Das sieht man ja alleine schon daran, wie sehr wir "Stadtmenschen" uns nach "der Natur" sehnen, also viel Grün, blauer Himmel, das Meer, Tiere, eine große weite Wiese...
Aber das ist eigentlich schon wieder ein neuer Thread wert ;)
Alle, die Fleisch gerne und viel essen, sollten doch in der Lage sein, die Tiere selber zu töten, d.h. zu schlachten - wenn sie das könn(t)en, dürfen sie sie auch essen.
Menschen töten mittlerweile aus Genuss, er würde auch ohne Fleisch überleben, zumindest in der Zivilisation, die er sich aufgebaut hat bzw. mit dem Wissen, wie man sich fleischlos gesund ernährt. Menschen töten übrigens auch Pflanzen, Pilze, Mikroorganismen, Viren, Bakterien, Insekten... die Frage: Wo zieht man da die Grenze! Beim Insekt? Beim Wirbeltier? Kleine Tiere wie Hühnchen? Fische & Meeresfrüchte? Oder sind Schnecken noch okay? (Hab ich ganz früher mal gegessen... sind unspektakulär).
Die Grenzziehung ist da nicht so einfach, die Vielfalt des Lebens auf der Erde ist sehr hoch und es sind viele sehr feine Schritte von der Bakterie zum Menschen.
Wir neigen dazu das zu schützen, was uns am nächsten ist. Daher ist es sicher einfacher, einen Fisch zu schlachten als ein Schwein. Wir trösten uns dann damit, dass die ganz kleinen Tiere oder Insekten einfach nicht weit genug entwickelt sind, um Schmerzen zu empfinden.
Niemand sagt ja, dass alles, was unmoralisch ist, automatisch entfernt oder abgestellt werden soll. Sonst gäbe es ja keine Freudenhäuser, Waffenhandel, Kriege, etc. Es gibt eine ganze Menge unmoralisches, was fröhlich einfach immer weiter betrieben wird und niemanden stört das.
Moral ist auch Ansichtssache.
Was ich zum Fleischkonsum noch sagen wollte: Alle, die Fleisch gerne und viel essen, sollten doch in der Lage sein, die Tiere selber zu töten, d.h. zu schlachten - wenn sie das könn(t)en, dürfen sie sie auch essen. ;D Irgendwer hat das so (ähnlich) mal gesagt - erinnere leider nicht, wer. =/ Finde das plausibel. ;DJa, das hat man in der Tat schon einige Male gehört oder gelesen.
Dass dem Tier dabei mehr Schmerz bzw. Leid zugefügt werden müsste oder würde als bei bisherigen Massenschlachtungsverfahren, stelle ich in Frage. Denn zum einen könnte man das Töten ja lernen und "professionalisieren" (so als vorausgehende Bedingung - Schlacht-Führerschein) (...)Dieser "Schlacht-Führerschein" entspricht doch einer Ausbildung zum Metzger. Nur, daß diese noch weitergeht und Hygienevorschriften beinhaltet. Ich wage mal zu behaupten, daß es durchaus Metzgereien gibt, die ihre Schlachttiere nicht mit Streß und Hektik quälen, sondern ruhig mit ihnen umgehen und sie fachgerecht betäuben. Oftmals wird bei Bio-Fleisch darauf Wert gelegt, daß die Tiere keinen Streß haben, da das Adrenalin die Fleischqualität mindert. Man könnte also dort sein Fleisch kaufen, wenn man zwar Fleisch essen möchte, und trotzdem Wert darauf legt, daß die Tiere wenigstens anständig behandelt werden.
Was ich zum Fleischkonsum noch sagen wollte: Alle, die Fleisch gerne und viel essen, sollten doch in der Lage sein, die Tiere selber zu töten, d.h. zu schlachten - wenn sie das könn(t)en, dürfen sie sie auch essen. ;D Irgendwer hat das so (ähnlich) mal gesagt - erinnere leider nicht, wer. =/ Finde das plausibel. ;DDas hiesse im Gegenzug dass alle Vegetarier und sonstige die auch Gemüse essen, in der Lage sein sollten dieses auch selbst anzubauen?
Das hiesse im Gegenzug dass alle Vegetarier und sonstige die auch Gemüse essen, in der Lage sein sollten dieses auch selbst anzubauen?(sYntiq)
Dann würde ich ja verhungern. Ich habe leider alles andere als grüne Daumen.
Oftmals wird bei Bio-Fleisch darauf Wert gelegt, daß die Tiere keinen Streß haben, da das Adrenalin die Fleischqualität mindert. Man könnte also dort sein Fleisch kaufen, wenn man zwar Fleisch essen möchte, und trotzdem Wert darauf legt, daß die Tiere wenigstens anständig behandelt werden.(Kaffeebohne)
Aber letztendlich muß man sich nur vor seinem eigenen Gewissen rechtfertigen.
(...) ist aber eben die Frage, inwieweit Gewissen überhaupt vorhanden ist (...)
Auch auf die Gefahr hin, alle Vegetarier hier gegen mich aufzubringen: ich find das Blödsinn. Ich möchte auch gern in einem Haus wohnen, ohne mir selbst eins mauern zu müssen
aber du könntest zugucken, wie dein haus gemauert wird.Gut, da "muß" ich Dir Recht geben. ;)
Kallisti:
Sei ganz beruhigt, bevor ich verhungere, hätte ich nicht einmal Probleme, Dich zu schlachten. Allerdings hat Bombe recht, es wäre sicherlich nicht fachgerecht.
Hier(Kallisti)
Zitat
Aber letztendlich muß man sich nur vor seinem eigenen Gewissen rechtfertigen.
ist aber eben die Frage, inwieweit Gewissen überhaupt vorhanden ist (bzw. Bewusstheit, Interesse, Werte, Prägungen etc. - die das Gewissen bilden), außerdem, ob es nicht stark durch die eigene Bequemlichkeit, den stärkeren Egoismus unterdrückt oder verdrängt bzw. ignoriert wird. Zwinkernd
- Das sind übrigens solche Bemerkungen (messies und Eisbärs), die ich als zeitverschwendend empfinde, weil man sich selber denken kann/könnte, wie es/was gemeint war.
Deine erklärenden Sätze dazu verändern diese Grundaussage keineswegs, du denkst schlicht laut darüber nach, ob die Leute - also wir, denn schließlich schreibst du es in diesem Forum, zu uninformiert, uninteressiert, und deswegen gewissenlos wären.(messie)
Diesen Zeigefinger allerdings der von manchen kommt, mag ich überhaupt nicht. Er verleidet mir den Austausch in diesem Punkt sehr und lässt mich dann auch ruckzuck aussteigen wenn er bestehen bleibt, nachdem ich drauf hingewiesen habe.(messie)
messie - deine Erziehungsversuche (mir gegenüber) stehen meinem Missionierungseifer in nichts nach!
Eigentlich war's auch nur eine reichlich umständliche Erklärung von mir, warum ich nun aus dem Thema aussteige.Warum muß man das erklären? ???
Eigentlich war's auch nur eine reichlich umständliche Erklärung von mir, warum ich nun aus dem Thema aussteige.Warum muß man das erklären? ???
Auch setze ich mich immer wieder mit Vegetariern auseinander. Es gibt nun einmal sehr viele inzwischen, und sowohl ihre Ideen, wie man lecker ohne Fleisch kochen kann, als auch die Auseinandersetzung, unter welchen Umständen es am ehesten in Ordnung ist, doch Fleisch zu verzehren, sind immer sehr fruchtbar.(messie)
Diesen Zeigefinger allerdings der von manchen kommt, mag ich überhaupt nicht. Er verleidet mir den Austausch in diesem Punkt sehr und lässt mich dann auch ruckzuck aussteigen wenn er bestehen bleibt, nachdem ich drauf hingewiesen habe.
Warum nicht? *schulterzuck*(messie)
Steckt ja auch das Positive drin, warum ich dieses Thema an und für sich sehr interessant finde. Ist ja nicht nur bloßes Gemecker gewesen. Smiley
und wieder endet ein (eigentlich interessanter und produktiver) thread in beschimpfungen und diskussionen darüber, wer jetzt was wann wie gemeint hat...Ja, ich find's auch schade, denn eigentlich war das hier doch ein recht interessanter Austausch.
Diesen Zeigefinger allerdings der von manchen kommt, mag ich überhaupt nicht.messie, gerade Du solltest Dich hier mal nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, sondern erstmal vor der eigenen Haustür kehren.
und wieder endet ein (eigentlich interessanter und produktiver) thread in beschimpfungen und diskussionen darüber, wer jetzt was wann wie gemeint hat...
Ja, ich find's auch schade, denn eigentlich war das hier doch ein recht interessanter Austausch.
Diesen Zeigefinger allerdings der von manchen kommt, mag ich überhaupt nicht.messie, gerade Du solltest Dich hier mal nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, sondern erstmal vor der eigenen Haustür kehren.
Aspartam wurde 1965 durch Zufall von James M. Schlatter, einem Chemiker des pharmazeutischen Unternehmens G.D. Searle & Company entdeckt, der eigentlich auf der Suche nach einem Mittel gegen Magengeschwüre war.(Wikipedia)
Erste Verträglichkeitsuntersuchungen führten zu einem uneindeutigen Ergebnis und mündeten in eine Debatte darüber, ob Aspartam bei Ratten krebserregend wirken kann. Die für die Zulassung von Lebensmittelzusatzstoffen verantwortliche amerikanischen Behörde Food and Drug Administration (FDA) lehnte eine Zulassung von Aspartam deshalb mehrere Jahre lang ab. 1980 hatte sich ein Untersuchungsausschuss der FDA, der aus unabhängigen Beratern gebildet wurde, mit der Frage zu befassen, ob Aspartam Gehirntumore auslösen kann. Der Ausschuss verneinte dies, lehnte jedoch eine Zulassung aufgrund der offenen Frage der Karzinogenität in Ratten ab. Von 1977 bis 1985 arbeitete Donald Rumsfeld (vormaliger und späterer Verteidigungsminister) sich bei der G.D. Searle & Company (heute zu Monsanto gehörend) zum Vorstandsvorsitzenden hoch und sanierte die Firma grundlegend. So wurden im Zuge der Sanierung 60 Prozent der Arbeitsplätze gestrichen und das Unternehmen damit wieder in die schwarzen Zahlen gebracht. Außerdem erhielt die Firma in diesem Zeitraum eine Zulassung für den umstrittenen Süßstoff Aspartam (NutraSweet), der sich zu einem gewinnbringenden Produkt entwickelte. 1981, unmittelbar nach Amtsantritt, ernannte der US-Präsident Ronald Reagan Arthur Hull Hayes zum Vorsitzenden der FDA. Hayes veranlasste noch im selben Jahr die Zulassung von Aspartam in Trockenprodukten, wobei er sich auf eine japanische Studie berief, die dem Untersuchungsausschuss noch nicht zur Verfügung gestanden hatte. 1983 wurde Aspartam auch für die Verwendung in kohlensäurehaltigen Getränken und 1993 für die Verwendung in sonstigen Getränken, Back- und Süßwaren zugelassen. Seit 1996 unterliegt es in den USA keinen Verwendungsbeschränkungen mehr.
Searle hielt ein Patent auf Aspartam und vermarktete es unter dem Handelsnamen NutraSweet. 1986 wurde Searle von dem Unternehmen Monsanto übernommen, welches die Süßstoffproduktion unter dem Namen NutraSweet Company als selbstständigen Unternehmensteil fortführte und im Jahr 2000 wieder abstieß; die NutraSweet Company gehört heute dem privaten Investmentfond J.W. Childs Equity Partners II L.P. Da das Patent bereits 1992 abgelaufen ist, wird der weltweite Aspartam-Markt heute von verschiedenen Wettbewerbern versorgt.
In Deutschland wurde Aspartam am 13. Juni 1990 gemäß der Zusatzstoffzulassungsverordnung zugelassen.
Ja, durch unsere Ernährung sterben wir mit 80 an Krebs... die glücklichen Menschen in Afrika sterben nicht an Krebs, sondern mit 25 an Unterernährung.
Was mich mal wirklich interessiert: Kann Kallisti auch was anderes, außer labern? Ich mein, im Ernst, ich kann auch seitenweise Palaber über die Traurigkeit der Welt und den Hinterquasaianischen Holzfloh schreiben.... aber was bewirkt man damit?
Kallisti, hast du eigentlich bei deinem komischen Jens keineahnungwiederhieß aus Amiland oder bei sonst irgend einem deiner Themen schonmal was verändert? oO
Kallisti, hast du eigentlich bei deinem komischen Jens keineahnungwiederhieß aus Amiland oder bei sonst irgend einem deiner Themen schonmal was verändert?
Ich persönlich möchte nicht unbedingt alt bzw. 80 werden, sondern so lange als möglich gesund sein und bleiben. Dafür meinetwegen gerne auch kürzer leben!Ich wage mal zu behaupten, das - sobald der betreffende Zeitpunkt gekommen ist - du sehr wohl noch mehr Zeit zusammen mit Familie + Freunden haben wollen würdest anstatt das Zeitliche zu segnen. Das ist ganz natürlich und auch überhaupt nicht schlimm. (Wir reden hier nach wie vor vom Idealfall so ganz ohne Leiden!)
Daher gibt es in sogenannten "Entwicklungsländern", d.h. bspw. in afrikanischen Ländern oder auch in Indien kaum bis gar keine Zivilisationskrankheiten und auch kaum/nur sehr selten Krebserkrankungen!
Und mal ernsthaft zum Thema: Irgendeine Idee, wie man sich gegen dieses unsachgemäße Beimischen von schädlichen Lebensmittelzusatzstoffen als "Normalverbraucher" wehren kann? So richtig was recht einfallen, wie es geht, mag mir da nämlich nichts, außer vermehrt beim Markt umme Ecke seine Lebensmittel zu kaufen (und selbst da ist das bekannte Risiko "Schädlingsbekämpfungsmittel über Gemüsefeldern und damit im Gemüse" nicht wirklich gebannt).Das ist doch schon mal was. Sich informieren und sein Kaufverhalten dem anpassen, wie man essen möchte. Ich empfehle an dieser Stelle Foodwatch (http://www.foodwatch.de).
Und mal ernsthaft zum Thema: Irgendeine Idee, wie man sich gegen dieses unsachgemäße Beimischen von schädlichen Lebensmittelzusatzstoffen als "Normalverbraucher" wehren kann? So richtig was recht einfallen, wie es geht, mag mir da nämlich nichts, außer vermehrt beim Markt umme Ecke seine Lebensmittel zu kaufen (und selbst da ist das bekannte Risiko "Schädlingsbekämpfungsmittel über Gemüsefeldern und damit im Gemüse" nicht wirklich gebannt).Das ist doch schon mal was. Sich informieren und sein Kaufverhalten dem anpassen, wie man essen möchte. Ich empfehle an dieser Stelle Foodwatch (http://www.foodwatch.de).
Ja, durch unsere Ernährung sterben wir mit 80 an Krebs... die glücklichen Menschen in Afrika sterben nicht an Krebs, sondern mit 25 an Unterernährung.
Durch unsere Ernährung sind wir mit bzw. ab ca. Anfang/Mitte 40, spätestens ab Mitte 50 chronisch krank oder Opfer von Herzinfarkt oder Schlaganfall, Gicht, Rheuma, Depression ... - Etliche schon früher, sogar schon unter 20. Diabetes Typ 2 insbesondere bei Kindern stark auf dem Vormarsch -wie auch Fettleibigkeit ...
Ich persönlich möchte nicht unbedingt alt bzw. 80 werden, sondern so lange als möglich gesund sein und bleiben. Dafür meinetwegen gerne auch kürzer leben!Was mich mal wirklich interessiert: Kann Kallisti auch was anderes, außer labern? Ich mein, im Ernst, ich kann auch seitenweise Palaber über die Traurigkeit der Welt und den Hinterquasaianischen Holzfloh schreiben.... aber was bewirkt man damit?
Kallisti, hast du eigentlich bei deinem komischen Jens keineahnungwiederhieß aus Amiland oder bei sonst irgend einem deiner Themen schonmal was verändert? oO
Kannst du eigentlich auch etwas anderes als ausschließlich inhaltslos rumproleten, pöbeln?
Ja, wenn du "seitenweise" argumentieren kannst (bspw. bei einem der Themen in "Politik und Gesellschaft" oder "Gedankenaustausch"), dann mach es doch einfach mal, wenigstens ein Mal, wenigstens bei einem Thema! - andernfalls ist es nicht glaubwürdig, da du bisher ausnahmslos dummes Zeug postest bar jeglichen Inhalts. Außer solche Körperäußerungen wie Zitat "gähn" kam da nicht viel - wird auch nicht kommen/zu lesen sein. - Ja Serenity, geh wieder in dein Kinderbett schlafen, das wird das Beste sein.
Was sollen deine überflüssigen, sinnlosen Äußerungen eigentlich bewirken?ZitatKallisti, hast du eigentlich bei deinem komischen Jens keineahnungwiederhieß aus Amiland oder bei sonst irgend einem deiner Themen schonmal was verändert?
Serenity, bist du des Lesens (im entsprechenden thread) fähig? Falls ja, findest du dort selbst die Antwort auf deine Frage, falls nein - s.o. (leg dich wieder hin).
wenn ich maggifix tüten in mein essen schütte, muss ich mich nicht wundern, wenn ich vor lauter glutamat nach der mahlzeit alles doppelt sehe.Aber das ist doch jetzt alles ganz ohne Glutamat und mit verbesserter Rezeptur! ;)
Was für ein Glück für die Entwicklungsländer, dass sie sich nicht falsch ernähren Lächelnd(messie)
Ach so, können sie ja oft auch gar nicht. Wenn man sich nicht ernähren kann, dann wird's mit dem sich falsch ernähren auch recht schwierig ...
Der Vergleich hinkt ganz einfach. Auf beiden Beinen. Zwinkernd
Bisphenol A
1. Fructose verursacht keine Diabetes Typ II. Kann sie gar nicht, weil sie den Insulinspiegel nicht im geringsten beeinflusst. Daher wird sie ja auch in der Diabetikerernährung eingesetzt. Fructose ist ein völlig natürlicher Zucker, der in jedem Haushaltszucker enthalten ist (Saccharose = Glucose + Fructose), und wird auch Fruchtzucker genannt.(Killerqueen)
Überhöhte Fructoseeinnahme ohne gleichzeitige Glucoseeinnahme kann maximal zur Folge haben, dass man Heißhungerattacken (aufgrund des Fehlens von Glucose) bekommt, denn auf Glucose basiert nun einmal unser Hungermechanismus und Fructose in Glucose umzuwandeln ist für den Körper auf Dauer nicht so einfach. Darauf kann man dann letztendlich Gewichtszunahme zurückführen; starkes Übergewicht kann wiederum Diabetes Typ II verursachen. Also bitte nicht den Falschen anprangern. Schuld ist der Trottel dann schon selbst, wenn er sich so stark überfrisst.
Die in Paragraf 12 der Diätverordnung genannten Anforderungen an diätetische Lebensmittel für Diabetiker werden dem Gesetzentwurf zufolge ersatzlos gestrichen. Da geht es unter anderem um Fruktose als Zuckerersatz oder dass ein Diabetiker-Brot nur einen Brennwert von höchstens 840 Kilojoule pro 100 Gramm haben darf.
2. Wer sich wirklich halbwegs qualifiziert damit auseinandersetzt, wird sehr schnell merken, dass Zusatzstoffe nicht generell unnatürliche oder gar "schlechte" Stoffe sind. Sie werden nur aus rechtlichen und technologischen Gründen so genannt. Häufig verbergen sich dahinter völlig natürliche Stoffe, die teilweise sogar das Lebensmittel eher aufwerten (z.B. E300 Ascorbinsäure, zu Deutsch Vitamin C). Zusatzstoffe unterliegen der strengstmöglichen Zulassungsauflage, d. h. sie sind pauschal erst mal verboten, wenn die Unschädlichkeit nicht eindeutig nachgewiesen wurde.(Killerqueen)
(...) In dem so genannten Cochrane Review haben er und seine Kollegen geprüft, ob Beta-Karotin (Provitamin-A), Vitamin A, Vitamin E, Vitamin C und Selen das Leben verlängern können. Denn das hatte schließlich die Wissenschaftswelt von den kleinen Stoffwechselhelfern erwartet. Im Fokus der Dänen standen sowohl gesunde Menschen, die sich mit einer Extradosis Vitamine ein gesundes und langes Leben sichern wollen, wie auch gerade von schweren Krankheiten Genesene, die sich von den Antioxidantien Schutz vor Rückschlägen oder neuen Lei- den erhofften.Quelle:
Die stolze Zahl von 67 Studien mit mehr als 230 000 Teilnehmern haben die Forscher in ihrer Untersuchung ausgewertet.
Das Ergebnis war erschreckend: Die Einnahme von Antioxidantien schützte die Menschen nicht. Im Gegenteil. In der Gruppe derer, die Extra-Vitamine einnahmen, war die Sterblichkeit um fünf Prozent höher als bei denen, die nur ein Scheinmedikament oder gar keine Pillen schluckten. In Zahlen ausgedrückt heißt das, wenn in der Placebogruppe 10.000 Leute sterben, dann kommen in der Vitamingruppe 500 mehr, also 10.500, ums Leben. (...)
3. Tierische Fette sind nicht pauschal schlechter als pflanzliche. Es kommt auf die Verwendung und auf das jeweils verwendete Fett an.(Killerqueen)
4. Natürlich kennen Inder unsere Zivilisationskrankheiten nicht, wenn sie nicht in der Zivilisation leben. Die geringere Krebsrate aber deshalb auf die Ernährung zu schieben, ist eine gewagte und unhaltbare Theorie. Es spielen so viele andere Faktoren mit, dass die Ernährung wohl das geringste Problem darstellt. Zudem ist bei denen auch nicht alles Bio, was sie selbst anbauen (auf ihren z. T. schwermetallverseuchten Feldern etc.).
5. Fertiggerichte sind heutzutage oft besser als das was die durchschnittliche Mami heutzutage überhaupt noch zu kochen im Stande ist. Leider bittere Wahrheit.
Nix für Ungut Kallisti, aber ich bin's allmählich leid, dass jeder, der oben eine Ladeluke besitzt, meint, über genug Hintergrundwissen zu verfügen, um hier seine [genau genommen mit wenig tatsächlichem Hintergrundwissen untermauerten] Ernährungstipps und seine auf wenig schlechten Informationsquellen basierenden Kritiken an der Ernährungslandschaft abzulassen.(Killerqueen)
Wenn Du Dich damit jetzt mal nicht komplett in die Nesseln gesetzt hast...ZitatNix für Ungut Kallisti, aber ich bin's allmählich leid, dass jeder, der oben eine Ladeluke besitzt, meint, über genug Hintergrundwissen zu verfügen, um hier seine [genau genommen mit wenig tatsächlichem Hintergrundwissen untermauerten] Ernährungstipps und seine auf wenig schlechten Informationsquellen basierenden Kritiken an der Ernährungslandschaft abzulassen.(Killerqueen)
triftt auf mich nicht zu und kann ich in diesem Fall leider nur an dich zurückgeben.
:-\
Hach, KQ.../signed
immer wenn ich Deine sachlichen Darstellungen von Fakten in diesem Themenkomplex lese, werde ich ein kleines bißchen eifersüchtig auf Holger :-*
Ich behaupte nicht, dass Fructose keine negativen Folgen haben kann, wenn sie übermäßig verzehrt wird. Darauf ist unser Körper nicht ausgelegt, daher kommt dann der Stoffwechsel durcheinander. Aber so verhält es sich mit JEDEM Nährstoff.
Da sie nur sehr selten in reiner Form vorliegt, muss man sie selbstverständlich "chemisch" herstellen, indem man stinknormalen Haushaltszucker in seine zwei Bestandteile Glucose und Fructose spaltet - genau das was der Körper auch macht. Daher ist daran nichts Verwerfliches. Die Aussage "künstlich hergestellte Fructose macht gesundheitliche Probleme" ist schlicht und einfach falsch. Die Menge der Aufnahme ist entscheidend.(KQ)
Unverträglichkeiten gibt es sehr viele und gegen alle möglichen Stoffe. Das ist kein Indiz dafür, dass etwas grundsätzlich schlecht ist, denn dann gäbe es auch keine "natürlichen" Lebensmittel die "gut" sind (-> Lactoseunverträglichkeit, Glutenunverträglichkeit, Eiweißunverträglichkeiten, ... etc.).(KQ)
Wie begründest Du Deine Aussage, dass Vitamin C in Obst und Gemüse "okay und gut", aber der exakt gleiche Stoff, der sich noch nicht mal auf Quarksebene von dem im Obst oder Gemüse unterscheidet, woanders schlecht sein soll? Dem Körper ist es völlig egal, ob das Zeug per Obst und Gemüse eingenommen oder per Fruchtriegel/ Süßigkeit mit zugesetztem "künstlichen" Vitamin C. Vitamin C kann man nicht überdosieren. Schlimmstenfalls bekäme man Durchfall.
Sorge bereitet dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) die zunehmende Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitaminen und Mineralstoffen – vom ACE-Saft über die Frühstücksflocken bis zum Kinderbonbon gibt es kaum noch eine Produktgruppe, die nicht mit der Vitaminanreicherung wirbt, obwohl weder ein Nutzen noch die Risiken ausreichend abgeklärt sind. Mit einheitlichen Höchstmengen soll der Verbraucher seit 2005 vor dieser nur vermeintlich "gesunden" Überdosierung geschützt werden (www.bfr.bund.de/cd/5959).
Vor besonders hoch dosierten Produkten hatte das Bundesinstitut schon früher immer wieder ausdrücklich gewarnt. Darunter fallen zum Beispiel die Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel, die vor einigen Jahren über die Firma "Health Now" des Arztes Matthias Rath von den Niederlanden aus auch in Deutschland vermarktet wurden - an den gesetzlichen Bestimmungen vorbei (eine Pressemitteilung unter www.bfr.bund.de/cd/543).
Supplemente gefährlich?
Angesichts einer aktuellen Studie erscheinen diese Vorsichtsmaßnahmen keineswegs als überzogen. Ende Februar 2007 erschien in der Zeitschrift "Journal of the American Medical Association" eine Analyse von insgesamt 68 Studien zur Wirkung so genannter Antioxidantien, darunter Beta-Carotine, die Vitamine A, C, E und Selen. Insgesamt konnten die Daten von mehr als 232.000 Studienteilnehmern ausgewertet werden. Die verantwortlichen Autoren befassen sich schon länger mit dem Thema; sie sind auf die so genannte Metaanalyse von wissenschaftlichen Daten und den kritischen Blick auf die Durchführung und die Qualität von Studien spezialisiert.
Laut ihrer Auswertung ließ sich keiner der in den Einzelstudien erhofften günstigen Effekte bestätigen. Im Gegenteil:
* In der Gruppe der Studienteilnehmer, die Vitamin A und E oder Beta-Carotin einnahmen, war eine höhere allgemeine Sterblichkeitsrate zu finden, als in der Gruppe, die keine Supplemente verwendete.
Wie dies im Detail zu erklären ist, können die Wissenschaftler anhand der vorliegenden Daten nicht sagen. Sie vermuten jedoch einen Anstieg der Krebserkrankungen sowie eine höhere Rate an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Da die wenigsten Menschen Vitamin C alleine eingenommen hatten, ließ sich der Effekt dieses Vitamins nicht sicher beurteilen. Die Einnahme von Selen dagegen zeigt in vielen Studien positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Einer genaueren Analyse hält bisher jedoch auch dieser Effekt nicht Stand; weitere Studien sind notwendig.
(...)Jetzt aber gibt es alarmierende neue Fakten: Immer mehr Studien zeigen, dass zu viel künstliche Vitamine sogar krank machen und Krebs auslösen können. Was ist dran an diesen Gefahren? Und drohen sie nur bei hochdosierten Brausetabletten oder auch schon durch Lebensmittel mit Vitaminzusatz? Viele Theorien über die segensreiche Wirkungsweise von Vitaminen jedenfalls scheinen nicht mehr haltbar zu sein.Quelle:
Zugesetzte Vitamine, die nicht dem technologischen Zweck dienen, sind laut gesetzlicher Definition keine Zusatzstoffe und tragen folglich auch keine E-Nummer.(KQ)
Edit: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20953232 (gibt's leider nicht kostenlos, aber die Überschrift ist wohl schon aussagekräftig genug)Nein Killerqueen - mit einer Überschrift ist es da nicht getan. Das soll ein Scherz sein, nehme ich an!? Ich kann da keine Seriösität erkennen - umgekehrt würdest du dich von mir auch nicht mit Überschriften abspeisen lassen! ?
Wäre Dir Benzoesäure lieber?(KQ)
Zum Fett: Wer zuviele Omega-3-Fettsäuren zu sich nimmt, verstört den Metabolismus auf exakt dieselbe Art und Weise, wie jemand, der zuviel Fructose aufnimmt. Was ist mit Omega-6-Fettsäuren? Die sind auch wichtig, aber keiner kennt sie. Das Verhältnis der beiden Säuren zueinander ist außerdem essentiell wichtig, da ein falsches Verhältnis wiederum kontraproduktiv wirkt. (und so weiter)(KQ)
Warum sind diese Fettsäuren gesund?
Diese Eigenschaften spielen eine wichtige Rolle in der Gesundheit von Herz und Blutgefäßen, unter anderem durch Verbesserung der Blutfettwerte, wegen der gerinnungs- und arteriosklerosehemmenden Eigenschaften, sowie als wichtiger Bestandteil gesunder Zellmembranen in allen Geweben, nicht zuletzt in den Membranen der Hirn- und Nervenzellen.
Fettsäuren haben je nach Art unterschiedliche Wirkungen im Stoffwechsel, und ein wichtiger Unterschied besteht hier zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die weitgehend von denselben Enzymen weiterverarbeitet werden, aber jeweils zu unterschiedlichen wichtigen Botenstoffen mit hormonalen Eigenschaften.
Aus Omega-6-Fettsäuren entstehen Botenstoffe, die deutlich entzündlicher im Stoffwechsel wirken (z.B. Prostaglandine) als Botenstoffe, die aus Omega-3 entstehen. Zwar sind beide Arten wichtig (Omega-6-Fettsäuren beispielsweise für das Wachstum, zur Wundheilung oder zur Infektionsabwehr), sollten aber in einem für den Körper optimalen Verhältnis konsumiert werden.
Auf das richtige Verhältnis kommt es an!
Das heißt in diesem Fall, es sollten nicht mehr als viermal so viele Omega-6- wie Omega-3-Fettsäuren auf dem Speiseplan stehen. Leider ist genau das aber in der westlichen Ernährunsgweise der Fall. Es werden typischerweise zehn bis zwanzig mal mehr Omega-6 Fettsäuren konsumiert, da diese u. a. in rotem Fleisch und tierischen Fetten (und damit auch Milchprodukten) und den meisten Salatölen zahlreich enthalten sind.
Omega-3-Fettsäuren in relevanten Mengen liefern nur Leinöl, Hanföl, Rapsöl und vor allem fetter Fisch – Lebensmittel also, die heute vergleichsweise selten auf dem Speiseplan stehen.
Zu beachten ist hier, dass ohnehin mit zunehmendem Alter eine Zunahme entzündlicher Botenstoffe im Stoffwechsel begünstigt ist, und damit ein chronisches Entzündungsmilieu im ganzen Körper, das an sich nicht bemerkbar ist, aber langfristig zur Entwicklung typischer Alterskrankheiten deutlich beiträgt.
Wovon wir viel zu wenig zu uns nehmen, sind die wichtigen Omega 3-Fettsäuren! (Diese sind bspw. in speziellen Fischarten, aber auch in Pflanzenölen enthalten wie Lein- und Rapsöl, auch in Walnüssen ...)(Kallisti)
Zum Braten sollten grundsätzlich keine stark ungesättigten Fette verwendet werden, da diese zerfallen und Gifte bilden.(KQ)
Verdickungsmittel stecken in jedem Linseneintopf im Test, aber auch in den meisten Lasagnen, einigen Pizzen sowie einem Schinken-Baguette. Sie werden nicht nur verwendet, um Speisen dickflüssiger zu machen, sondern können auch dazu dienen, ein bestimmtes Mundgefühl herzustellen. Verdickungsmittel wie Johannisbrotkernmehl (E 410), Xanthan (E 415), Carrageen (E 407) und Guarkernmehl (E 412) werden zwar aus natürlichen Ausgangsstoffen hergestellt und sind - nach EG-Öko-Verordnung - auch in Bio-Produkten zugelassen. Ob man sie aber unbedingt im Essen haben möchte, ist eine ganz andere Frage. So ist etwa Guarkernmehl, das in den Linsensuppen enthalten ist, umstritten, weil es die Verdauung beeinträchtigen kann. Steht modifizierte Stärke auf der Packung, wie bei Linseneintöpfen, Pizza oder Lasagne, handelt es sich um Stärke, die chemisch so verändert wurde, dass sie ganz unterschiedliche Eigenschaften haben kann. So kann modifizierte Stärke das Mundgefühl in Eintöpfen regulieren oder aber auch die Taueigenschaften von Tiefkühlprodukten regulieren. Wozu genau der Stoff gut ist, erfährt man aus der Zutatenliste nicht.
Emulgatoren sorgen wie Waschmittel dafür, dass sich Fett und Wasser, die sich normalerweise trennen würden, mischen lassen. Sie stabilisieren aber auch Eiweißschäume und erlauben die maschinelle Einstellung geschmacklicher Eigenschaften wie Sämigkeit, Schaumigkeit und Cremigkeit. Emulgatoren finden sich laut Zutatenlisten in den meisten Lasagnen. Da die Stoffe neben den beabsichtigten Wirkungen auf das Lebensmittel aber auch biologische Wirkungen haben können, sollten sie unserer Ansicht nach Lebensmitteln nicht wahllos zugesetzt werden. An der gesundheitlichen Unbedenklichkeit verschiedener Emulgatoren, etwa E 436 oder E 472 e bestehen jedenfalls Zweifel. Emulgatoren können zum Beispiel die Oberfläche der Darmschleimhaut verändern und diese durchlässiger für bestimmte Stoffe machen, etwa allergieauslösende Nahrungsbestandteile. Diese Emulgatoren tauchten bei den Lasagnen im Test aber nicht auf. Hier wird der Emulgator E 471 (Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren) verwendet, der als unproblematisch gilt.
Woran das liegt, ist mir jetzt zuviel zu schreiben, aber es sei noch gesagt, es fängt bereits bei den Zutaten an.(KQ)
Und auch wenn Du es nicht wahr haben willst, die Fähigkeit zu kochen hat sich in den letzten 20 bis 30 Jahren in Haushalten der Industrienationen drastisch reduziert
Ich gehe davon aus, dass Du in Deinem Philosophiestudium nicht gelernt hast, Populärzeitschriften, Zeitungen, Fernsehsendungen und Internetveröffentlichungen als Quellen für Deine Studien zu nutzen. Ich zumindest habe die korrekte Auswahl von Literatur in meinem Studium gelernt - dem Studium der Ökotrophologie (übersetzt heißt dass übrigens: Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaften). Soviel zu meiner Kompetenz. ;-)(KQ)
[...]Der Überdosis dürfte es herzlich egal sein, ob sie künstlichen oder natürlichen Ursprungs ist. Beides ist definitiv auch getrennt von einander möglich, weshalb das "kaum" so nicht stehen bleiben kann.
Wie du schon sagtest: Es geht um die Dosis. Leuchtet es (dir) nicht ein, dass man auf natürlichem Wege Vitamin C kaum überdosieren kann - indem man also nur natürliche Nahrungsmittel zu sich nimmt, d.h. solche, in denen es natürlich vorkommt, also (vor allem): Obst, Gemüse. ?! Dass es aber heute sehr leicht zu Überdosierungen kommen kann, eben weil es unzähligen Industrie-Lebensmitteln künstlich zugesetzt ist!
[...]
Echt mal, Killerqueen, jetzt sieh es doch endlich mal ein, Himmihergott!
Kennt sich eigentlich irgendwer mit Stevia aus? Hat das inzwischen eine Unbedenklichkeitsbescheinigung?Ich meine, das ist nach wie vor offen. Zumindest konnte ich nach kurzer Suche nichts finden, was den Fall eindeutig klärt.
sorry, zuviel langeweile?
Ooki, guck mal... http://www.schwarzes-hamburg.com/index.php/topic,11087.0.html ;)
Killerqueen - wir sind hier aber zum einen nicht im Studium und auch deine Texte sind keine wissenschaftlichen Abhandlungen. Zum anderen scheinst du trotz deines Studiums offensichtilch nicht auf dem aktuellen Stand sein, siehe meine Ausführungen oben inklusive entsprechender, seriöser Quellen(angaben).
Vor allem fehlen aber vielen deiner Behauptungen die Quellenangaben, die für die Leser nachvollziehbare, überprüfbare seriöse Grundlage, Untermauerung! Siehe oben: deine Ausführungen.
Und, was hast du nun gewonnen, SH? :D
Also, wenn jemand auf dem aktuellsten Stand ist, dann ja wohl Killerqueen. Was man im Übrigen auch wunderbar an den genannten Quellen erkennen kann, ihre Primär (!, im Gegensatz zu Stern&Co.) -quellen sind von 2007 (Oxford und Science News) und 2010 (PublMed), von der höheren Qualität der Quellen mal ganz zu schweigen. Ich bin mir sicher, dass KQ alles belegen kann wenn sie nur wollte. Dummerweise sind die relevanten Texte dann ja doch meist auf Englisch, und uups, die will Kallisti ja nicht lesen ...
Studien sind nun einmal meist auf Englisch, ist schließlich die anerkannte Wissenschaftssprache.
Alarmierend finde ich, dass mittlerweile sogar schon Menschen, die zumindest teilweise studiert haben, offenbar eine natur-wissenschaftliche Abhandlung zu erkennen nicht mal im Stande sind. Finde ich beunruhigend.
Meinst du das jetzt im Allgemeinen oder eher im (hier) Speziellen?Beides irgendwie. Das eine ist wohl ein Symptom des anderen.
Also, das Spezielle betreffend, würde ich mich nicht beunruhigen lassen. Wo Emotionen regieren, hat die Wissenschaft schon immer einen schweren Stand gehabt.Ja, da hast Du Recht. Deshalb werde ich immer einen schweren Stand haben. Das Thema "Essen" ist einfach zu emotionsbeladen. Ich bin das gewohnt. ;)
Das Allgemeine betreffend - nun ja - in Zeiten, in denen immer mehr Studierende glauben, Wikipedia wäre zitierfähig,...und in denen sich jeder Schüler oder Sich-Fortbildender als Student bezeichnet und jede poplige Schrott-Pseudoausbildung bei irgend welchen selbsternannten und angeblich staatlich anerkannten Instituten als "Studium" bezeichnet wird. Aber das schweift jetzt alles allmählich zu sehr von eigentlichen Thema ab. ;)
Macht gerne weiter in eurer selbstgefälligen, arroganten und ignoranten Manier.
Dummheit
Also für mich kommt ihr durchaus etwas selbstgefällig rüber
Andererseits wirken Kallistis Argumentationen leider wie die einer religiösen Fanatikerin. Nur dass es hier nicht um Gott, sondern um die Ernährung geht. Wer ihr widerspricht, ernährt sich automatisch ungesund, verachtet Biowaren und ernährt sich nur von Fertigfrass. In diese Kategorie spielt auch hinein, dass alles, was nicht aus der Natur kommt, sondern chemisch produziert wurde, sofort als giftig, ungesund, etc. abgestempelt wird. Auch das erinnert an einen religiösen Fanatiker, der am liebsten die Wissenschaft abschaffen würde. Klar läuft vieles falsch in unserer industrialisierten Welt und wenn ich mir so einen Film, wie die hier zitierte Arte-Doku anschaue, fühle ich mich jedesmal ziemlich ohnmächtig der Tatsache gegenüber, ob eine gesunde Lebensweise überhaupt möglich ist. Aber ich bleibe dabei: Nicht jede unserer Errungenschaften muss gleich verteufelt werden!
Fakt ist auch, dass ab nächstem Jahr per Gesetz Diabetikerprodukte nicht mehr auf den Markt gebracht werden dürfenFakt ist, dass du ne nervtötende Fanatismus-Schwafeltante bist.
Es lohnt sich durchaus, sich mit guter Ernährung zu beschäftigen. Da bin ich Kallisti absolut einer Meinung! Genauso wie Killerqueen. Und ich kann es auch jedem empfehlen! :)Klar, und eigentlich sollte es doch auch normal sein, wenn sich die Leute mit dem was sie Essen etwas beschäftigen. Schließlich überlegt und vergleicht man bei anderen Investitionen (PC-Kauf, Autokauf, Klopapierkauf, whatever) auch und schaut meist etwas genauer hin, was man da kauft. Da könnte man das Essen doch auch einfach als eine Art Investition in den eigenen Körper betrachten. Und für gewöhnlich möchte man sich von seinem Körper ja auch nicht so schnell trennen, wie vom alten PC. :)
Macht gerne weiter in eurer selbstgefälligen, arroganten und ignoranten Manier. Der Mob halt - da ist nichts zu machen.
Müllt euch aber gerne weiter zu - ja, das ist jedes Einzelnen freie Entscheidung und Eigenverantwortung - und: Dummheit. ;D
Die Realität zeigt, dass ich mit meiner Ernährungsweise (fast ausschließlich Nahrungsmittel in Bio-Qualität - aus Bio-Supermarkt, nicht aus Discounter..., vegetarisch, ohne chemisch-synthetische Zusatzstoffe, so naturbelassen wie möglich - Gemüse und Obst möglichst regional und saisonal, frisch, pflanzliche Öle, keine Fertiggerichte und auch keine Tiefkühlnahrung - mag sie als noch so gesund und "frischer als Frischware" gelten ... ) richtig liege, denn: ich bin nicht übergewichtig, habe keine chronische Krankheit, habe keine Hautprobleme (jaja, klar, das hat ja auch nur mit Hormonen und Genen zu tun - auf keinen Fall mit der Lebensweise - klar).
Ich merke nochmal meinen Maisfeldtipp an. Biomais bspw. steht direkt neben normalem Mais. Dadurch bekommt er automatisch auch das Spritzmittel ab, wird aber teurer verkauft. Aber unsere allwissende Biokallisti kauft ihn ja ;D
Ich frag mich echt, was in deinem Leben falsch gelaufen ist o_O'
1.) möglichst nichts kaufen, was beworben wird (das bedeutet nämlich, dass ich a) mit dem Kauf die Werbung mitbezahle, von der ich mich eigentlich nur belästigt fühle und b) dass das Produkt weniger wert ist als ich dafür bezahle, weil die Werbung ja auch Geld kostet - Ausnahme: Butter von KerryGold)Punkt 2 halte ich ähnlich. Da greife ich auch lieber zum Produkt, das eine kürzere Zutatenliste hat und wo ich im besten Fall auch weiß, worum es sich dabei im einzelnen handelt.
2.) nichts kaufen, wo auf der Verpackung mehr als fünf Zutaten angegeben sind (diese Regel tritt bei Produkten, von denen ich nur sehr wenig zu mir nehme - z.B. Dipps oder Grillsaucen außer Kraft)
3.) nichts kaufen, was meine Oma nicht als Nahrungsmittel identifiziert hätte
... Ja, es ist eben so, dass Qualität ihren Preis hat, aber nicht jeder hohe Preis Qualität garantiert. Und es ist auch einfach nicht "billig" - Bio-Lebensmittel. Aber für die Qualität finde ich die Preise angemessen. Für meine finanziellen Verhältnisse ist es: Luxus. Und das bedeutet, ich muss an anderen Stellen sparen, verzichten, mich einschränken. Zumal ich ein Kind habe (das andere ist ja schon mehr oder weniger "erwachsen" ... ... ...), dessen Bedürfnisse auch erfüllt werden wollen und sollen.Finde ich übrigens sehr löblich, wenn man trotz kleinem Budget darauf achtet, was man einkauft. Zumal es genug Leute gibt, die trotz gut gefüllter Geldbörse zur billigsten Wurst im Regal greifen. Etwas was mir unverständlich ist. Für gute Lebensmittel geb ich auch gern etwas mehr Geld aus.
Aber wie du schon sagtest: Die Frage ist, wo man seine Prioritäten setzt. Bei mir fließt das Geld eben in laufende Kosten und vor allem: ins Essen.
Da ich aber auf (neueste) Unterhaltungselektronik oder sonstige technische Geräte keinen Wert lege, fällt mir hier der "Verzicht" auch nicht schwer.
Was den Zucker angeht: Es ist in Bio-Produkten aber eben wenn, dann nur Honig, Fruchtsüße (wie bspw. Agavendicksaft oder Apfeldicksaft oder Ahornsirup) oder Rohrohrzucker enthalten - nicht auch noch mehrere andere Zuckerstoffe - also noch zusätzlich zu Saccharose noch Glukosesirup, Maltose, Fruktose, Lactose ... oder künstliche Süßstoffe.Ich bleibe dennoch skeptisch, da ich gern selber entscheiden möchte, was ich wann und womit süße und in welcher Menge. Ich spreche jetzt nicht von Keksen oder anderen "fertigen" Produkten, aber wieso beispielsweise Sojamilch oft gesüßt ist oder eben ein normales Müesli finde ich fraglich. Gerade das sind ja Sachen, die man problemlos selber nachsüßen könnte. Und gerade die Menge scheint mir auch bei Biolebensmitteln nicht immer unerheblich zu sein. Manches ist dann sogar für mich Schleckmaul einfach viel zu süß.
Nein, das hat nichts mit Religion zu tun, auch nicht mit Fanatismus, wohl aber mit Überzeugung und insgesamt einer Art Lebens- bzw. Ernährungshaltung/-einstellung. Denn Ernährung ist mehr als Nahrungsaufnahme um satt zu werden. Ohne Essen kein Leben. Essen spielt im menschlichen Miteinander eine große Rolle - in allen Kulturen. Und es wirkt sich auch erheblich auf unser Wohlbefinden aus - je nachdem was, wie und wie viel wir essen ..., auch, ob allein oder in Gesellschaft, ob in Ruhe oder in Eile nebenbei usw.Dass mit der Religion bezog sich auf die Argumentationsweise [Bio=gut, Nicht-bio=schlecht], von der ich manchmal das Gefühl habe, sie bei dir zu finden. Zum letzten Satz meine volle Zustimmung.
Eindeutig festgefahrenGerade das scheint ja bei dir auch der Fall zu sein. ;)
Punkt 3 ist eher im übertragenen Sinne gemeint. ;) Wenn meine Oma aus China gekommen wäre (wie etwa die Oma meiner Halbbrüder), dann würde sie sehr wohl Tofu oder Ingwer erkennen.1.) möglichst nichts kaufen, was beworben wird (das bedeutet nämlich, dass ich a) mit dem Kauf die Werbung mitbezahle, von der ich mich eigentlich nur belästigt fühle und b) dass das Produkt weniger wert ist als ich dafür bezahle, weil die Werbung ja auch Geld kostet - Ausnahme: Butter von KerryGold)Punkt 2 halte ich ähnlich. Da greife ich auch lieber zum Produkt, das eine kürzere Zutatenliste hat und wo ich im besten Fall auch weiß, worum es sich dabei im einzelnen handelt.
2.) nichts kaufen, wo auf der Verpackung mehr als fünf Zutaten angegeben sind (diese Regel tritt bei Produkten, von denen ich nur sehr wenig zu mir nehme - z.B. Dipps oder Grillsaucen außer Kraft)
3.) nichts kaufen, was meine Oma nicht als Nahrungsmittel identifiziert hätte
Punkt 3 funktioniert für mich eher nicht, sonst dürfte ich wohl keinen Tofu essen und vermutlich auch keinen Ingwer in mein Essen tun und auch keinen anderen Tee als Schwarztee trinken.
Hm okay. So ne imaginäre, alleswissende Hinterkopfoma hab ich dann wohl auch. :)Punkt 3 ist eher im übertragenen Sinne gemeint. ;) Wenn meine Oma aus China gekommen wäre (wie etwa die Oma meiner Halbbrüder), dann würde sie sehr wohl Tofu oder Ingwer erkennen.1.) möglichst nichts kaufen, was beworben wird (das bedeutet nämlich, dass ich a) mit dem Kauf die Werbung mitbezahle, von der ich mich eigentlich nur belästigt fühle und b) dass das Produkt weniger wert ist als ich dafür bezahle, weil die Werbung ja auch Geld kostet - Ausnahme: Butter von KerryGold)Punkt 2 halte ich ähnlich. Da greife ich auch lieber zum Produkt, das eine kürzere Zutatenliste hat und wo ich im besten Fall auch weiß, worum es sich dabei im einzelnen handelt.
2.) nichts kaufen, wo auf der Verpackung mehr als fünf Zutaten angegeben sind (diese Regel tritt bei Produkten, von denen ich nur sehr wenig zu mir nehme - z.B. Dipps oder Grillsaucen außer Kraft)
3.) nichts kaufen, was meine Oma nicht als Nahrungsmittel identifiziert hätte
Punkt 3 funktioniert für mich eher nicht, sonst dürfte ich wohl keinen Tofu essen und vermutlich auch keinen Ingwer in mein Essen tun und auch keinen anderen Tee als Schwarztee trinken.
Gemeint ist damit, dass ich prinzipiell Design- bzw. Neo-Food meide. Von einem Schokoriegel ab und an mal abgesehen.Also kein Fleischsnack zum Toasten (http://www.tillmans.de/index.php?do=prodetail&pid=94&NAV=4.3&SUB=tk_convenience&SUBNAV15.0) für dich? ;) Nein aber ernsthaft, was verstehst du unter Neo-Food? Den Begriff lese ich zum ersten Mal.
Letztendlich kommt es also nicht nur auf die Nahrung an sich an, sondern auch auf die Umstände, in denen man diese zu sich nimmt. Ich esse z.B. wesentlich lieber in Gesellschaft. Dummerweise schlingt diese Gesellschaft das Essen meist in einem Tempo herunter, bei dem ich beim besten Willen nicht mehr mithalten kann.
Ich gehe sehr gerne essen! Auch und vor allem deswegen, weil man sich damit auch speziell fürs Essen Zeit nimmt und es auch wertschätzt. Es ist dann nicht nur ein "Hungäääär"-Ding, sondern eine bewusste Entscheidung für genau diese Richtung von Essen (ist ja schon ein Unterschied, ob ich zum Italiener oder zum Inder gehe) und dann eben auch genau dieses Gericht, idealerweise dann auch gekocht von jemandem, der es auch wunderbar kochen kann. :)Das ist natürlich immer ein Konsens aller Kollegen. Zum Glück ist mein Geschmack da recht breit gefächert. Naja außer dass ich nicht so sehr auf Fisch stehe oder generell zu scharfe Dinge.
In dem Zusammenhang verstehe ich dann auch nicht so recht die gesetzliche Pausenregelung: Wenn man mehr als 6, aber weniger als 9 Stunden gearbeitet hat, hat man also ein Recht auf eine halbe Stunde Pause. Aha. Wie um Himmels willen soll man in der Zeit das Essen herunterkriegen, ohne zu schlingen ???Lol, also wenn es nach den Kollegen geht, reichen ja schon 5 Minuten! Wie gesagt, ich hab da schon wilde Verschwörungstheorien gestrickt, wie so etwas überhaupt möglich ist. Von außen betrachtet sieht es so aus, als ob sie essen, aber ich glaube, das ist alles ein großer Trick a la Copperfield. Man braucht nur mal kurz woanders hin schauen und schwupps, ist der Teller leer!
Ein bisschen schade finde ich, dass Jim Block meist so extrem beliebt ist. Denn man hat dort immer ein wenig das Gefühl, vor allem am Jungfernstieg, dass einem die nächsten Besucher förmlich aufs Essen sehen und hoffen dass man bald fertig ist, damit sie deinen Sitzplatz abkriegen können ...Oh ja... das ist in Barmbek nicht anders. Ich glaube, die müssten die ganzen Sitzplätze in 2er Gruppen umwandeln, dann verteilt sich das besser.
dabei ist das Essen dort so lecker! Man schmeckt all diese frischen Zutaten dort, dann auch noch ein richtiges Brötchen, das oberleckere Knobibrot, hrrr ...Ja, das ist es eben, die perfekte Mischung aus "Burgerbude" mit solider Qualität. Das mag ich z.B. auch bei den "Bok" Restaurants, da merkt man auch immer, dass es frische Zutaten sind.
Dünn wird man von dem Zeug bestimmt nicht :D , aber man gönnt sich ja sonst nichts. 8)
Und auch in beiden Restaurants interessant: Es macht den Eindruck, dass die Köche und Angestellten Spaß an ihrer Arbeit haben und auch gut darin sind.
Achja, und da ich grade auf die Uhrzeit sehe, noch ein kleiner Exkurs zu "kein Essen vor 18 Uhr", "kein Essen vor 20 Uhr" und dergleichen "Ernährungstipps":(messie)
Ein Spezialist gab zu dieser Frage dann endlich mal Antwort: Er meinte, dass jegliches Essen, das weniger als 3 Stunden vor dem Zubettgehen zu sich genommen wird, Gefahr läuft, während des Schlafes schlechter abgebaut zu werden.
Auch die Brötchen schmecken mir bio - oder selbstgebacken - einfach besser als die aus konventioneller Bäckerei
Auch überholt ist, dass man mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich nehmen soll.Es gab doch mal so ne Diät namens "Grazing", die besagte, daß Tiere in der afrikanischen Steppe eigentlich immer irgendwas am Kauen sind, und daß das deshalb auch für die menschliche Ernährung total toll sein soll.
Auch die Brötchen schmecken mir bio - oder selbstgebacken - einfach besser als die aus konventioneller Bäckerei
In diese Kategorie spielt auch hinein, dass alles, was nicht aus der Natur kommt, sondern chemisch produziert wurde, sofort als giftig, ungesund, etc. abgestempelt wird. (...)Für eine derartige Neigung gibt es bereits eine Bezeichnung: Orthorexia nervosa. Die damit verbundenen Symptome tatsächlich als Krankheit zu bezeichnen, ist allerdings noch umstritten und wird daher meist als "schwere Essstörung" diagnostiert. Das Krankheitsbild kann Auslöser der Anorexia nervosa sein und birgt so die Gefahr von schweren Körperschäden bis hin zum Tod durch Unterernährung.
Bewusst zu leben ist nicht einfach, es gibt da einfach so vieles zu beachten und oft sind die Zusammenhänge so komplex, dass ich mich gar nicht imstande fühle, mir jede Konsequenz meines Handelns auszurechnen. (...)/signed
Abgesehen davon, heisst Bio für mich nicht automatisch besser. (...)
Achja, und da ich grade auf die Uhrzeit sehe, noch ein kleiner Exkurs zu "kein Essen vor 18 Uhr", "kein Essen vor 20 Uhr" und dergleichen "Ernährungstipps":Das kann ich so nicht bestätigen. Das Gerücht, Essen vor dem Schlafengehen würde schlecht verarbeitet, ist eines der hartnäckigsten überhaupt und wird (leider auch immer wieder von sogenannten "Experten" - so darf sich übrigens jeder nennen) wiederholt und irgendwie mit an den Haaren herbei gezogenen Argumenten, die logisch klingen untermauert.
Ein Spezialist gab zu dieser Frage dann endlich mal Antwort: Er meinte, dass jegliches Essen, das weniger als 3 Stunden vor dem Zubettgehen zu sich genommen wird, Gefahr läuft, während des Schlafes schlechter abgebaut zu werden. Insofern sollte man sich nicht konkret an Uhrzeiten halten, sondern es abhängig vom eigenen Schlafrhythmus machen. Wer z.B. arbeitsbedingt erst gegen 2 Uhr morgens ins Bett kommt, der könne auch um 22 Uhr abends noch problemlos etwas essen.
Mir erschien und erscheint diese Schlussfolgerung überaus logisch. :)
Da hier gerade eine wirkliche Diskussion zu Gange ist:/signed
Ich esse unbewusst bewusst. :-) Natürlich ess ich auch mal nen Burger und natürlich stopf ich mir auch mal ein Fertigessen in den Ofen, weil ich gerade einfach keinen Bock auf Schnippeln und Herd habe aber im normalfall Koch ich mein Essen selber aus den benötigten Zutaten, einfach weil es besser schmeckt. Ich steh nicht so auf das gelbe Pulver und finde die meisten "Zubereitungen" einfach vom Preis/Leistungs-Verhältnis abgrundtief schlecht. Ich mach das also nicht, weil irgendwelche Wissenschaftler rausgefunden habe, dass X und Y gut, Z aber schlecht für mich ist, sondern rein wegen des Geschmacks. In der Zeit, die ne Pfanne Fertig-Gericht braucht um aufzutauen kann ich auch nutzen um die Zutaten selber zu schnippeln. Eine Tüte Maggie oder Knorr aufmachen geht nicht wirklich viel schneller selber ein paar Gewürze zusammenzustreuen. Ich glaube, abseits von Lastern wie Schokolade, Gummibärchen und hier und da mal ein wenig Fastfood, wenn ich unterwegs bin, ernähr ich mir schon rein aus Qualitätsanspruch und Geschmack recht gesund. So kauf ich aber z.b. auch Bio Tomaten nicht, weil Bio drauf steht, sie beim wachsen weniger ausgebeutet wurden oder so, sondern weil sie oftmals einfach nach Tomate schmecken, was ja die normalen Supermarkt-Tomaten nicht mehr tun.
Es gab doch mal so ne Diät namens "Grazing", die besagte, daß Tiere in der afrikanischen Steppe eigentlich immer irgendwas am Kauen sind, und daß das deshalb auch für die menschliche Ernährung total toll sein soll.Das (unerreichbare) Ideal wäre ein konstanter Insulinspiegel ohne extreme Spitzen. Die Annäherung daran ist das Ziel, daher sind Hungerstrecken auch nicht empfehlenswert. ;-)
Man soll aber den Insulinpegel auch wieder runtergehen lassen, indem man einige Stunden wirklich NICHTS isst. Man ist ja kein Grasfresser.
Das kann ich so nicht bestätigen. Das Gerücht, Essen vor dem Schlafengehen würde schlecht verarbeitet, ist eines der hartnäckigsten überhaupt und wird (leider auch immer wieder von sogenannten "Experten" - so darf sich übrigens jeder nennen) wiederholt und irgendwie mit an den Haaren herbei gezogenen Argumenten, die logisch klingen untermauert.(KillerQueen)
Ergo, während des Schlafens kann der Körper also sogar besser verdauen, als wenn man wach ist. Fakt ist aber auch, dass durch die starke Beanspruchung der Verdauungsorgane bei kurz zuvor erfolgter Nahrungsaufnahme, die Erholung des Körpers nicht ganz so gut vollzogen werden kann, wie wenn man mehrere Stunden (optimal sind 2-4 Stunden, je nach gegessenen Lebensmitteln) zuvor etwas gegessen hat und der Magen nicht mehr komplett gefüllt ist. Man schläft weniger erholsam und ist am nächsten Tag weniger ausgeruht, was nicht erstrebenswert ist.(KQ)
Man darf aber Zuckerzusatz auch nicht immer verteufeln. Da muss man schon unterscheiden, warum der Zucker zugefügt wurde. Entweder die Hersteller machen das, weil sie denken, dass in unserer allgemein schon viel zu übersüßten Welt keinem mehr Lebensmittel ohne Zucker schmecken (und das konnte ich selbst schon bei Mitmenschen beobachten) oder aber der Zucker ist im Lebensmittel, weil dieses sonst zu schnell verderben würde und eine Gefahr für den Menschen darstellt.(KQ)
Wenn mich jemand nach generellen Ernährungstipps fragt, ist meine Antwort grundsätzlich: Höre auf Deinen Körper und denke nicht zu viel darüber nach, was Du isst. Das hat einen Grund: Je mehr der Mensch anfing, sich mit der Ernährung zu beschäftigen, desto ungesunder ernährte er sich.(KQ)
Ein Beispiel: Das Gefühl dafür, was der Körper braucht und Sättigungsgefühl- und Hungergefühl funktionieren bei den meisten (westlich erzogenen) Menschen kaum oder gar nicht mehr. Zurückzuführen ist das auf Erziehungsmethoden wie(KQ)
"Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt." und
"Wenn Du den Teller nicht leer ist, darfst Du heute nicht auf den Spielplatz." etc.
Zitat von: Sapor Vitae am März 19, 2011, 02:08:41(KQ)
In diese Kategorie spielt auch hinein, dass alles, was nicht aus der Natur kommt, sondern chemisch produziert wurde, sofort als giftig, ungesund, etc. abgestempelt wird. (...)
Für eine derartige Neigung gibt es bereits eine Bezeichnung: Orthorexia nervosa. Die damit verbundenen Symptome tatsächlich als Krankheit zu bezeichnen, ist allerdings noch umstritten und wird daher meist als "schwere Essstörung" diagnostiert. Das Krankheitsbild kann Auslöser der Anorexia nervosa sein und birgt so die Gefahr von schweren Körperschäden bis hin zum Tod durch Unterernährung.
trans-Fettsäuren kommen vor allem in vielen frittierten Produkten und Backwaren vor, wenn teilgehärtete Fette eingesetzt wurden. Insbesondere enthielten und enthalten Produkte, wie zum Beispiel Pommes frites, Kekse, Kartoffelchips und verschiedene Back- und Bratfette hohe Mengen an trans-Fettsäuren.(Wikipedia)
1999 wurde das Thema trans-Fettsäuren der breiteren Öffentlichkeit bekannt. Die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) veröffentlichte damals im November den Gehalt an trans-Fettsäuren im Verhältnis zu anderen Fettsäuren in diversen Lebensmitteln.[6]
Untersuchungen des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (Januar 2007) zeigen, dass trans-Fettsäuren in Deutschland v.a. in Frittierfetten vorkommen. [7] Auffällig ist die äußerst geringe Anzahl von Publikationen über die Zusammensetzung von Margarinen und die Anteile von gehärteten Fetten mit trans-Fettsäuren[8][9]
Bei Streich- und Speisefetten fällt der TFS-Gehalt mit 1 bis 2 % inzwischen niedriger aus. Die trans-Fettsäureanteile in bestimmten Backwaren (Zwieback, Cracker, Kuchen, Pasteten, Kekse usw.), sowie Frühstücksflocken mit Fettzusatz, Pommes frites, Trockensuppen und einigen Süßwaren schwanken immer noch stark zwischen weniger als 1 und 30 %, je nachdem welche Art von Fetten für die Produktion verwendet wurden. [10]
In einer Untersuchung des Schweizer Fernsehens waren Blätterteig, Frittieröl und Instantsuppen die Spitzenreiter, während beim früher beanstandeten Nutella nur noch geringe Konzentrationen gefunden wurden.[11]
Das Gerücht, Essen vor dem Schlafengehen würde schlecht verarbeitet, ist eines der hartnäckigsten überhaupt.
Ergo, während des Schlafens kann der Körper also sogar besser verdauen, als wenn man wach ist. Fakt ist aber auch, dass durch die starke Beanspruchung der Verdauungsorgane bei kurz zuvor erfolgter Nahrungsaufnahme, die Erholung des Körpers nicht ganz so gut vollzogen werden kann, wie wenn man mehrere Stunden (optimal sind 2-4 Stunden, je nach gegessenen Lebensmitteln) zuvor etwas gegessen hat und der Magen nicht mehr komplett gefüllt ist. Man schläft weniger erholsam und ist am nächsten Tag weniger ausgeruht, was nicht erstrebenswert ist.
Mangelnder und unregelmäßiger Schlaf könnte erklären, weshalb auch manche Menschen selbst von kleinen Portionen im wörtlichen Sinne über Nacht zunehmen.
Gönnt man sich in der Nacht nicht ausreichend Bettruhe, so kippt dieses subtile Gleichgewicht.
So? Siehe hier:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,497978-2,00.html
Das erinnert mich an das Gerücht, dass Alkohol, wenn man es aus dem Strohhalm trinkt, schneller besoffener macht.
Das macht es nicht, aber das Problem liegt auch hier woanders, weil man per Strohhalm den Alkohol meist schneller zu sich nimmt und deswegen über den selben Zeitraum mehr Alkohol zu sich nimmt als jene, die es ohne Strohhalm machen. Logisch, dass man dann mehr im Tee hat als die andern. :D
Kallisti - kannst Du nicht lesen?Ich muß sie mal in Schutz nehmen, der Zusammenhang steht hier doch drin:
Was hat Anorexia Nervosa mit Orthorexia Nervosa zu tun?
Für eine derartige Neigung gibt es bereits eine Bezeichnung: Orthorexia nervosa. (...) Das Krankheitsbild kann Auslöser der Anorexia nervosa sein und birgt so die Gefahr von schweren Körperschäden bis hin zum Tod durch Unterernährung.
Und der Satz "Es wird aufgegessen" war eigentlich zu der Zeit meiner Kindheit (also 70er, Anfang 80er Jahre) doch recht gängig. Essen ist wichtig, Eltern meinten es gut und Lebensmittel kosten Geld. Bei mir war es zwar nicht so wie bei anderen (was man so im Freundeskreis mitbekommen hat), aber dennoch mag ich heute keine Lebensmittel wegwerfen und keinen halb leergegessenen Teller haben.Ich würde niemals essbare Lebensmittel wegwerfen. Das ist ja auch nicht nötig.
Ich finde in dem Zusammenhang "gegessen wird, was auf den Tisch kommt" die Ansage, dass das Kind das essen muss, was es sich selbst auf den Teller gepackt hat, gar nicht so verkehrt. Denn das lehrt es auch, lieber im Zweifel anfangs erst einmal etwas zu wenig auf den Teller zu packen, um dann, wenn Hunger und/oder Appetit anschließend noch da ist, sich etwas nachzuholen und damit mengenmäßig verantwortungsvoller damit umzugehen.Das ist ja leider das Problem, dass die Kinder meist viel zu viel auf den Teller gepackt bekommen, weil sie ja "groß und stark" werden sollen (oder nicht doch eher: Breit und fett?), noch so ein altes Nachkriegs-Relikt, das sich teilweise bis heute hält.
Denn mal ehrlich: Was will man machen, wenn das Kind das Aufgetischte einfach nicht essen WILL?Ich würde halt versuchen einen Kompromiss zu finden, mal so, mal so.
Klar kann man sagen "ok, dann eben nicht", aber ob sich das wirklich auf Dauer durchziehen lässt? Essen muss das Kleine schließlich etwas. Und ob man dann nicht doch "weich" wird und dem Kind sein Lieblingsessen immer wieder kocht ...?
Ich finde in dem Zusammenhang "gegessen wird, was auf den Tisch kommt" die Ansage, dass das Kind das essen muss, was es sich selbst auf den Teller gepackt hat, gar nicht so verkehrt. Denn das lehrt es auch, lieber im Zweifel anfangs erst einmal etwas zu wenig auf den Teller zu packen, um dann, wenn Hunger und/oder Appetit anschließend noch da ist, sich etwas nachzuholen und damit mengenmäßig verantwortungsvoller damit umzugehen.Von Kindern kann man noch nicht verlangen, dass sie sich das Essen selbst in der richtigen Menge auf den Teller laden können. Das muss erst gelernt werden, daher sollte man es ihnen lieber zeigen. Es wäre grausam, das Kind zu zwingen, die selbstgewählte Menge zu essen. Kinder können das nicht. Und ein Kind wird es auch nicht lernen, wenn es am Ende gar nichts mehr essen will, weil das Essen jedes Mal zum Nervenkrieg wird.
Auf jeden Fall ist es sinnvoll, Kindern nicht gleich ständig irgendwelche Zuckerbomben zu verpassen, da sie sich sonst doch zu schnell an den Zucker gewöhnen und diesen dann auch dort haben wollen, wo er überhaupt nicht sinnvoll ist. Das Müslibeispiel passt da wunderbar ins Bild.Bei meinen zwei Neffen hat das absolut nicht funktioniert. Meine Schwägerin hat wirklich versucht, sie gar nicht erst an dieses süße Zeug zu gewöhnen. Zur Folge hatte es, dass die beiden jetzt total übermäßig scharf auf alles Süße sind. Teilweise schon so stark, dass der Kleinere sich manchmal so an Schokolade überfrisst, dass alles wieder rauskommt.
Bei uns war Süsskram auch nicht verschlossen, abgesehen davon gab es nach dem Mittagessen eigentlich immer etwas Süsses. Diese vielleicht schlechte Angewohnheit habe ich immer noch, die Sehnsucht nach einem Stück Schokolade ist nach dem Mittagessen immer besonders gross. Andererseits süsse ich aber sonst recht wenig und habe auch sehr früh angefangen, beispielsweise auf Zucker im Tee zu verzichten.Auf jeden Fall ist es sinnvoll, Kindern nicht gleich ständig irgendwelche Zuckerbomben zu verpassen, da sie sich sonst doch zu schnell an den Zucker gewöhnen und diesen dann auch dort haben wollen, wo er überhaupt nicht sinnvoll ist. Das Müslibeispiel passt da wunderbar ins Bild.Bei meinen zwei Neffen hat das absolut nicht funktioniert. Meine Schwägerin hat wirklich versucht, sie gar nicht erst an dieses süße Zeug zu gewöhnen. Zur Folge hatte es, dass die beiden jetzt total übermäßig scharf auf alles Süße sind. Teilweise schon so stark, dass der Kleinere sich manchmal so an Schokolade überfrisst, dass alles wieder rauskommt.
Ich durfte als Kind soviel Süßes haben wie ich wollte und habe das ausgiebig genutzt. Heutzutage bin ich (was mir völlig schleierhaft erscheint) wahnsinnig empfindlich, wenn irgendwo Zucker drin ist und mag vieles nicht, was gesüßt wurde.
Bei uns war Süsskram auch nicht verschlossen, abgesehen davon gab es nach dem Mittagessen eigentlich immer etwas Süsses. Diese vielleicht schlechte Angewohnheit habe ich immer noch, die Sehnsucht nach einem Stück Schokolade ist nach dem Mittagessen immer besonders gross.Diese Lust auf Süßes nach dem Essen habe ich auch und gebe ihr auch nach, denn nach einer kleinen Leckerei sind diese Gelüste schnell wieder weg. Ist nichts Süßes zur Hand, hält die Lust auf Süßes so lange an, bis ich etwas in die Finger bekomme und dann esse ich mehr davon als direkt nach dem Essen. ;)
Zu Deinem Spiegel Link von 2007! -Zitat von: aus dem SpiegelMangelnder und unregelmäßiger Schlaf könnte erklären, weshalb auch manche Menschen selbst von kleinen Portionen im wörtlichen Sinne über Nacht zunehmen.
Das heißt lediglich, dass mangelnder und unregelmäßiger Schlaf und damit verbundene zusätzliche Kalorien à la Mitternachtshäppchen ansetzen.
Weiter im Text:ZitatGönnt man sich in der Nacht nicht ausreichend Bettruhe, so kippt dieses subtile Gleichgewicht.
Du liest entweder nicht richtig oder total selektiv auf gar keinen Fall objektiv und aufmerksam.
Dutzende Verdauungsenzyme und Botenstoffe schwellen im Takt der biologischen Uhr an und ab. Ihre Aktivität pendelt mit einer Periode von 24 Stunden. Gönnt man sich in der Nacht nicht ausreichend Bettruhe, so kippt dieses subtile Gleichgewicht. Bei Testpersonen, die nur vier Stunden jede Nacht schliefen, schütten die Zellen kleinere Mengen des Appetitzüglers Leptin und weniger Insulin aus. Dafür werden mehr von dem appetitanregenden Ghrelin freigesetzt. Die Übernächtigten fühlen sich ständig hungrig. Zugleich werden mehr Nährstoffe aus dem Essen als Reserve gebunkert.Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,497978-2,00.html
Schichtarbeiter sind häufiger übergewichtig
Dieses Chaos der Botenstoffe hat auf lange Sicht gravierende Folgen: Schichtarbeiter sind nicht nur häufiger übergewichtig. Sie werden auch leichter zuckerkrank und sind häufiger von Herz-Kreislauf-Erkrankungen gepeinigt. Ihre Blutfettwerte sind im Schnitt deutlich schlechter als die der übrigen Beschäftigten. Sogar die Wahrscheinlichkeit, Krebs zu bekommen, ist bei ihnen größer.
"Die Befunde sind sehr ernstzunehmen", sagt Vanselow. "Allerdings ist der kausale Zusammenhang zwischen der inneren Uhr und dem Stoffwechsel noch Gegenstand der Forschung." Nicht nur mangelnder Schlaf stellt die Verdauung auf den Kopf. Offenbar wirkt auch die Nahrungsaufnahme auf die innere Uhr. Geregelte Mahlzeiten helfen dem Zeitgeber im Kopf also, sich mit der Umwelt zu synchronisieren - unregelmäßige Mahlzeiten und Nulldiäten bringen ihn indes durcheinander.
Mit diesen Erkenntnissen wird die überkommene Tradition fester Essens- und Schlafenszeiten unvermittelt auf ein wissenschaftliches Fundament gestellt. Küchenmedizinische Weisheiten wie "Nachts essen macht dick" waren von verschiedenen Ernährungsforschern als Humbug abgestempelt worden - offenbar vorschnell angesichts der neuen Erkenntnisse aus der Chronobiologie.
Kallisti, Du möchtest offenbar gar nicht, dass ich Deine Posts ignoriere,(KQ)
Wir beide, Kallisti, ziehen genau genommen am gleichen Ende des Seils. Ich verstehe, worauf es Dir ankommt und was Du anprangern willst und ich stimme Dir weitestgehend zu. Es läuft vieles falsch, was die menschliche Ernährung angeht und es sollte dringend etwas geändert werden. Wo wir nur völlig auseinander klaffen, sind die zugrunde liegenden Quellen, auf welchen wir unsere Argumente fußen lassen.(KQ)
Du verstehst die Materie nicht, ziehst unpassende Schlüsse aus mäßig aussagekräftigen Quellen und wirfst mir Widersprüche und Falschaussagen vor bei Themengebieten, die Du noch nicht einmal im Ansatz begriffen hast, da Du Dich zu sehr von der Presse leiten lässt.(KQ)
Gerade die Presse ist ein steter Quell von Falschaussagen und Blödsinnsverbreitung.
Und was ist überhaupt mit dem ganzen Überangebot an (industriell hergestellten) Lebensmitteln?! Wozu gibt es unzählige Sorten Kekse, Schokoriegel, Bonbons, Gummizeug, Knabberartikel: um dem Mensch eine Vielfalt an ultimativen Geschmackserlebnissen (lol) zu bescheren und seine Gesundheit zu fördern? Oder: um einfach nur mit minderwertigen "Lebensmitteln" unglaublichen Profit zu machen! ?
Und was ist überhaupt mit dem ganzen Überangebot an (industriell hergestellten) Lebensmitteln?! Wozu gibt es unzählige Sorten Kekse, Schokoriegel, Bonbons, Gummizeug, Knabberartikel: um dem Mensch eine Vielfalt an ultimativen Geschmackserlebnissen (lol) zu bescheren und seine Gesundheit zu fördern? Oder: um einfach nur mit minderwertigen "Lebensmitteln" unglaublichen Profit zu machen! ?
Ich sehe nicht, an welchen Stellen ich unpassende Schlüsse ziehe?
Das Gerücht, Essen vor dem Schlafengehen würde schlecht verarbeitet, ist eines der hartnäckigsten überhaupt und wird (leider auch immer wieder von sogenannten "Experten" - so darf sich übrigens jeder nennen) wiederholt und irgendwie mit an den Haaren herbei gezogenen Argumenten, die logisch klingen untermauert.
Küchenmedizinische Weisheiten wie "Nachts essen macht dick" waren von verschiedenen Ernährungsforschern als Humbug abgestempelt worden - offenbar vorschnell angesichts der neuen Erkenntnisse aus der Chronobiologie.
Was mich an deinen Beiträgen nur doch sehr gestört hat, ist, dass du die Lebensmittelindustrie bzw. ihre Produkte verteidigst - wo meiner Ansicht nach offensichtlich ist, dass und was und wievieles hier im Argen liegt und faktisch auch gesundheitsschädlich ist.
Gesund oder nicht, ich werde mir auch weiterhin alle paa Wochen mal einen Big Mac, eine Tüte Chips oder eine Tafel Schokolade gönnen.Ohja, ich nehm auch ne große Portion davon. Bis wann kannst du das liefern?
Und jetzt gibt's Hühnchen mit Vollkornreis, Erbsen, Zuckerschoten, Mais und Paprika. Erbsen und Zuckerschoten sind schockgefrostet, Paprika frisch und Mais aus der Dose. Das Hühnchen ist vom Schlachtbetrieb umme Ecke.
Und nun zerpflückt das!
Gesund oder nicht, ich werde mir auch weiterhin alle paa Wochen mal einen Big Mac, eine Tüte Chips oder eine Tafel Schokolade gönnen.
Und jetzt gibt's Hühnchen mit Vollkornreis, Erbsen, Zuckerschoten, Mais und Paprika. Erbsen und Zuckerschoten sind schockgefrostet, Paprika frisch und Mais aus der Dose. Das Hühnchen ist vom Schlachtbetrieb umme Ecke.
Und nun zerpflückt das!
Und nun zerpflückt das!das Hühnchen? Isses echt SO frisch? O.o
Lustig nur, das ich genau wie Kallisti von mir behaupten kann, kein Übergewicht zu haben, keine Allergie, keine Unverträglichkeit und das bei mir gesundheitlich alles im Grünen Bereich ist und ich achte zwar auch auf meine Ernährung, futter aber oft auch Fertiggerichte oder unzäääählige überflüssige (lol) Schokolade, Süßigkeiten, die mir tausend Geschmackserlebnisse geben, trinke Alkohol, und kaufe kein Bio.
Scheint wohl doch mit was anderem zu tun zu haben, als mit der Ernährung.
Scheint wohl doch mit was anderem zu tun zu haben, als mit der Ernährung.
Ansonsten finde ich, dass die Methode "ich esse was mir schmeckt" ideal ist, sofern man viele unterschiedliche Nahrungsmittel kennt und sensibel ist für die bedürfnisse des Organismus. Wenn ich an einem Sommertag Lust auf eine kalte Cola habe, dann ist das nicht nur Durst (den ich lieber mit Wasser stille) sondern oft auch ein in Mitleidenschaft gezogener Kreislauf und Unterzuckerung(Energiemangel).
Mein Ernährungshighlight sind da aber immer noch die Urköstler (http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Urkost).
Ist Foodwatch deiner Ansicht nach also auch "ein steter Quell von Falschaussagen und Blödsinnsverbreitung" ?Unter anderem, ja, auch wenn Foodwatch an sich nicht schlecht ist. Es liegt meist nicht an der Recherche von Foodwatch, sondern am Fanatismus der Beteiligten (also denen, die es nach außen tragen, bzw. lesen und nicht zu interpretieren wissen).
Und sprechen nicht die Fakten für meine Argumente?: Dass eben die vielen und weit verbreiteten und zunehmenden Zivilisationskrankheiten nicht nur durch zu wenig Bewegung und Schlafmangel ... entstehen, sondern vor allem durch falsche Ernährung!?Die Frage, die ich mir dann stelle, ist: Was löst die falsche Ernährung aus? Falsche Ernährung ist eher ein Verhaltensproblem, das sich die Lebensmittelindustrie natürlich aus Profitgründen zu Nutze macht, indem es die Menschen per Marketing beeinflusst.
Und was ist es, das man in Supermärkten und Discountern im Übermaß zu kaufen findet: Industriell hergestellte Lebensmittel - alle mit Zusatzstoffen, viele mit zahlreichen.Das ist mir schon wieder viel zu generell und fatalistisch ausgedrückt. Nicht ALLE industriell gefertigten Lebensmittel enthalten Zusatzstoffe, nur viele, wovon die meisten wiederum natürliche Lebensmittel und Nährstoffe (zum Teil sogar sehr gesund) sind, die nur als Zusatzstoff bezeichnet werden müssen, weil sie nicht aus Gründen der Ernährung zugefügt werden, sondern eine rein technologischen Zweck erfüllen.
Und nur einen sehr geringen Anteil der dort käuflich erwerbbaren Ware stellen Obst und Gemüse dar - diese dann aber auch noch oftmals pestizidbehandelt, aus Übersee, oft auch schon verdorben (angeschimmelt ...) oder auch einfach eben nicht: frisch!.Da stellen Wochenmärkte, wo Bauern aus der Umgebung lokal angebaute Waren anbieten eine wirklich gute Alternative dar., denn dort ist Gemüse frisch und günstig. Allerdings ist auch da Vorsicht geboten. Bauernmarkt heißt nicht automatisch BIO oder besonders "gesund". Handelt es sich um eine konventionelle Landwirtschaft, ist das Obst und Gemüse auch genauso behandelt wie das aus dem Supermarkt. Allerdings ist es dann immer noch wesentlich frischer. Unschön wird es erst, wenn diese tüchtigen Marktleute entdecken, dass man den Leuten auch konventionelle Großmarktware, wie sie auch im Supermarkt liegt, als "frisch angebaut" andrehen kann, obwohl die Lebensmittel aus Equador oder Peru eingeflogen werden. Also immer mitdenken und Augen offen halten.
Ich bin einfach auf der sichereren Seite, wenn ich Industrielebensmittel weitgehend (oder besser noch: vollständig!) meide und mich nur von wenig bis gar nicht verarbeiteten Bio-Nahrungsmitteln ernähre.Ursprünglich wurde die Verarbeitung von Lebensmitteln eigentlich entwickelt, um die Lebensmittel hochwertiger und bekömmlicher für den Menschen zu machen, indem man ihre Nährstoffe durch Verarbeitung für den Menschen zugänglich machte. Hoher Ballaststoffgehalt sorgt dafür, dass der Körper Nährstoffe nur langsam für sich nutzbar machen kann. Man ist auch schneller satt.
Der Mensch braucht einfach keine Verdickungsmittel, Geschmacksverstärker, Süßstoffe, künstliche Aromastoffe, Emulgatoren und zig verschiedene Zuckerstoffe (in einem Lebensmittel: oftmals alles zusammen sogar enthalten).
Der Mensch braucht im Grunde noch nicht mal extra Zucker zum Leben - es reicht der Zucker, der bspw. in Backwaren/Teigwaren (Brot, Reis, Nudeln, Kartoffeln - Stärke also) enthalten ist und/oder in Früchten.Absolut richtig!
Kannst du per Fachliteratur belegen, dass Fruktose keine Fettleber verursacht (in hohen Mengen und regelmäßig verzehrt: wie das bei Diabetiker der Fall ist bzw. war)?a) Muss ich nicht. Wer zuviel Zucker aufnimmt, nimmt zu und verfettet. Immer, egal welcher Zucker beteiligt ist. Denn auch wenn Fructose kein Insulin provoziert, enthält es trotzdem massig Kalorien, die der Körper auch ohne Insulin verwerten kann.
Kannst du per Fachliteratur belegen, dass Aspartam unbedenklich ist, nicht gesundheitsschädlich?
Kannst du per Fachliteratur belegen, dass Azo-Farbstoffe nicht gesundheitsschädlich sind? Warum wurden sie dann vom Markt genommen?
Kannst du belegen, dass Verdickungsmittel wie bspw. Carrageen keine Verdauungsbeschwerden verursachen (enthalten bspw. in Milchprodukten wie Joghurt, Frischkäse - von denen man ja nicht mehrere Becher isst, sondern normale Portionen)? Übrigens ja, auch Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl können diese Wirkung haben.Kann ich nicht, da es sich bei Carrageen, Johannisbrokernmehl und Guarkernmehl um (wie schon im Namen der zwei letzteren ersichtlich) natürliche Samenmehle handelt, die stark Polysaccharidhaltig sind. Es handelt sich um wasserlösliche Ballaststoffe (wie auch Pektin im Apfel), die eigentlich gesund sind. Manche menschliche Organismen tun sich aber etwas schwer damit, wasserlösliche Ballaststoffe zu verdauen - ich inklusive, deshalb bekomme ich von Äpfeln Bauchschmerzen und Krämpfe. Von oben genannten Samenmehlen bekomme ich keinerlei Beschwerden, da sie in so geringen Mengen zugesetzt sind, dass mein Darm sie nicht mal wirklich bemerkt. Es handelt sich um eine ganz normale Unverträglichkeitsreaktion, die man aber ändern kann, wenn man durch regelmäßigen Konsum des Reizstoffes seine Darmflora trainiert.
Und was ist überhaupt mit dem ganzen Überangebot an (industriell hergestellten) Lebensmitteln?! Wozu gibt es unzählige Sorten Kekse, Schokoriegel, Bonbons, Gummizeug, Knabberartikel: um dem Mensch eine Vielfalt an ultimativen Geschmackserlebnissen (lol) zu bescheren und seine Gesundheit zu fördern? Oder: um einfach nur mit minderwertigen "Lebensmitteln" unglaublichen Profit zu machen! ?Letzteres. Leider!
Und so verhält es sich mit den meisten Lebensmitteln der Lebensmittelindustrie. Dass man seit einigen Jahren am Gesundheitsschräubchen dreht, macht man doch nicht, um dem Verbraucher in seiner Gesundheit unterstützend oder auch nur verantwortungsvoll zur Seite zu stehen, sondern, weil man festgestellt hat, dass der Verbraucher auf seine Gesundheit wertlegt (nicht mehr nur auf Geschmack und niedrigen Preis) und weil sich auf diese Weise die Produkte einfach auch noch mal besser verkaufen!Und dann stimmt es häufig noch nicht mal. Siehe auch oben mein Beispiel mit den Keksen und "dem besten aus Getreide". Das habe ich leider nicht erfunden, sondern genau so schon im Laden gesehen. Das ist eine unglaubliche Schweinerei, aber rechtlich hat man keine Handhabe dagegen, weil die Aussage im Grunde stimmt - es ist der Getreidebestandteil enthalten, den der Körper am besten verwerten kann.
Warum gibt es unzählige Lebensmittel mit zugesetzten Vitaminen - die oftmals sogar überdosiert und damit gesundheitsschädlich sind! ?? Eben also nicht, weil es den Verbrauchern "guttut", ihre Gesundheit stärkt, sondern: weil man damit Kohle machen kann - weil viele Verbraucher einfach nicht aufgeklärt, informiert sind und man sie im wahrsten Wortsinne für dumm verkauft!Genau. Das ist das Prinzip des Marketing.
Ansonsten finde ich, dass die Methode "ich esse was mir schmeckt" ideal ist, sofern man viele unterschiedliche Nahrungsmittel kennt und sensibel ist für die bedürfnisse des Organismus. Wenn ich an einem Sommertag Lust auf eine kalte Cola habe, dann ist das nicht nur Durst (den ich lieber mit Wasser stille) sondern oft auch ein in Mitleidenschaft gezogener Kreislauf und Unterzuckerung(Energiemangel).So stelle ich mir die perfekte Ernährungwelt vor!!! *träum* (Und Leute wie ich werden endlich arbeitslos! ;))
Mein Ernährungshighlight sind da aber immer noch die Urköstler (http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Urkost).Pruuuust!!!! GEIL!!! Danke für den Link.
Mein persönlicher Favorit auf dem Gebiet ist ja er hier: Dirk Durian (http://spirituellefrohkost.blogspot.com/2006/06/rohkostschnuppertage-bei-dirk-durian.html)![/color]
Ich empfehle zum Thema Urkost auch immer wieder gerne das antivegan-forum.
Weil ich weiß, dass sie das Richtige meint und ich auf ihrer Seite bin. Zwinkernd
Was denkst Du, warum Zusatzstoffe in einem Lebensmittel enthalten sind?(KQ)
Ursprünglich wurde die Verarbeitung von Lebensmitteln eigentlich entwickelt, um die Lebensmittel hochwertiger und bekömmlicher für den Menschen zu machen, indem man ihre Nährstoffe durch Verarbeitung für den Menschen zugänglich machte. (...)(KQ)
Die Verarbeitung von Lebensmitteln hat die Dichte an Nährstoffen immens erhöht, wir essen heute im Vergleich zu früher (...)
Der Mensch braucht vieles nicht. Der Mensch muss auch nicht mit dem Flugzeug auf andere Kontinente fliegen. Er braucht auch keinen Streit oder Krieg. Er braucht keine Hautcreme und keine Kleidung, wenn es warm draußen ist. Auch abschließbare Häuser brauchten wir eigentlich nicht, wenn jedem alles gehört. Das kann man beliebig fortsetzen.(KQ)
Aber: Die Menschen wollen Brot, das drei Wochen lang nicht schimmelt, Obst und Gemüse, das schön aussieht und nicht verrottet (schmecken muss es nicht unbedingt), Käse, der in Scheiben geschnitten oder bereits gerieben ist und trotzdem nicht gammelt, Joghurt, der nach Erdbeere schmeckt, auch wenn es auf der Erde noch nicht mal einen Bruchteil der Menge Erdbeeren gibt, die dazu benötigt werden, schön rot ist und in welchem sich nicht das Wasser vom Eiweiß trennt (Synärese). Genauso soll der Frischkäse cremig sein, die Soße sämig, die Suppe schön dick cremig, etc. Das kann man ebenfalls endlos fortsetzen.(KQ)
Aber: Warum wollen Menschen das - so?!?Ich kann mir vorstellen, daß es Bequemlichkeit oder Zeitmangel ist (oder eine Kombintation aus beidem). Überstunden sind immer mehr an der Tagesordnung, und nach Feierabend hat manch einer einfach keine Lust mehr, aufwendig zu kochen. Ich will mich selbst da nicht immer ausschließen... Packung aufreißen, Futter in die Mikrowelle schieben und in 10 Minuten essen ist da einfach die bequemste und schnellste Lösung.
Was bleibt denn dann? Steine?Ach, wenn man lange genug drauf rumkaut, geht das bestimmt. Hm, oder als immerwährender Bonbonersatz. Sehr kostengünstig in der Anschaffung. ;D
Besser als die Natur kann man/Mensch (es) künstlich (chemisch-synthetisch) nicht machen, geht nicht! Das ist meine Überzeugung, ja. :)Genau. Und billiger kann es das Labor auch nicht. Deshalb werden diese Säuren auch überwiegend aus Lebensmitteln gewonnen und nicht im Labor synthetisiert.
Und dass eben Azo-Farbstoffe vom Markt genommen wurden, beweist ja, dass immer wieder etwas auf dem Markt war bzw. ist, das sich nach einiger Zeit doch als gesundheitsschädlich enttarnen, aufdecken lässt (dass es das ist, wissen die, die es auf den Markt bringen, oft schon vorher - das ist das Kriminelle daran).Ebenso skandalös wäre es auch, Waldmeister im Wald zu sammeln, altmodische Limo draus zu bereiten und die armen Kinder mit Cumarin zu vergiften – ohne es zu wissen. Auch genaueste Kontrollen können nicht verhindern, dass immer mal wieder Aflatoxin in trockenen Nahrungsmitteln wie Nüssen, Getreide, Reis, Maisprodukten oder Trockenfrüchten vorkommt. Das Zeug bemerkt man nicht, es ist höchst lebertoxisch, kann vom Körper nicht ausgeschieden werden, reichert sich an und ist kanzerogen und mutagen.
Und obwohl viele Menschen auf zu viel Zucker, vor allem bestimmte Zuckerarten (Beispiel also Fruktose, Lactose) oder auch Verdickungsmittel (Carrageen...) mit Unverträglichkeiten reagieren bzw. mit Unwohlsein, wird das trotzdem weiterhin nicht nur einigen wenigen, sondern unglaublich vielen Industrie-Lebensmitteln zugesetzt, in hoher Dosis - ebenso die Vitamine: künstlich zugesetzt, überdosiert.Du sprichst immer wieder die „hohe Dosierung“ an. Wie hoch schätzt Du denn den Zusatzstoffgehalt von Lebensmitteln ein?
Nein, war es nicht. Sie war vollkommen ernst gemeint und ebenso berechtigt, denn Deine Antwort ist von der Wahrheit sehr weit entfernt.ZitatWas denkst Du, warum Zusatzstoffe in einem Lebensmittel enthalten sind?(KQ)
Das ist eine rhethorische Frage - hoffe ich?!
Warum man künstliche Zusatzstoffe einsetzt: Damit man die Sachen zum einen besser verkaufen kann, wie ich im letzten Beitrag schon schrieb - man spielt mit den Verbrauchern und ihren Ängsten, Wünschen (Beispiel: vermeintlich "gesunde" Zusätze - Vitamine, Mineraltsoffe, zusätzliche Ballaststoffe - die im Übermaß massive Probleme verursachen können ... ;), "probiotische Joghurts", Fruktose statt Saccharose - und behauptet dabei, es sei weniger Zucker enthalten ... also alles irreführend und oft einfach: falsch, gelogen!).Ohne Zusatzstoffe – und ich hatte gehofft, Du hättest das verstanden – wäre die Herstellung von Lebensmitteln oft gar nicht möglich.
Außerdem, weil viele Menschen eben über Geschmack zu kriegen sind - auf diese ganzen künstlichen Aromen "hereinfallen" und diese dann auch wollen!
Vor allem aber, Killerqueen - und das weißt du doch sicher, hoffentlich, selbst!? : Weil es so viel viel viel günstiger ist: die Herstellung!
Weil es viel billiger ist, um beim Klassiker zu bleiben: künstliches Erdbeeraroma (aus Sägespänen ...) zuzufügen, also eine Brühe, die künstlich im Labor hergestellt und dem Joghurt neben Unmengen Zucker und anderen Zusatzstoffen beigefügt wird, als richtige echte (am besten auch noch: frische, unbehandelte) Erdbeeren zu verwenden!!!1.„Künstliches“ Erdbeeraroma gibt es nicht. Es gibt (laut Gesetzt) entweder Erdbeeraroma, d. h. es ist aus echten Erdbeeren und zu maximal 20% aus anderem Obst. Natürliches Aroma Erdbeere wird aus Obst (unter anderem Pfirsichen gewonnen). Naturidentisches Erdbeeraroma ist exakt derselbe chemische Stoff wie natürliches, wird aber nicht aus Obst gewonnen, sondern von Mikroorganismen produziert.
mit Formschinken und Käseimitat - jaja, das wurde auch aufgedeckt und abgeschafft: ?Nein, wurde es nicht. Es durfte und darf auch nie als Käse bezeichnet werden. Tiefkühlpizzen sind davon aber wenig betroffen. Hauptsächlich werden diese Dinge dort verwendet, wo „frisch gekocht“ wird: In Restaurants, Mensen und Kantinen.
Ja, Design-Food. - Was macht das mit uns: auf Dauer!! ?!?!?? Ich sage da einfach: Nein danke - für mich bitte nicht.Du musst ja auch nicht. ;)
Also: Wenn wir von Zusatzstoffen reden, müssen wir schon unterscheiden zwischen natürlichen (wie Kräutern, Gewürzen, Fruchtsäften ...) und chemisch-synthetischen (wie Emulgatoren, Aromen, Konservierungsstoffen, Verdickungsmitteln, Zuckerstoffen, Süßstoffen, Pestiziden, Fungiziden, Treibmitteln ...).Ja, unterscheiden sollten wir tatsächlich. (Siehe auch oben schon)
Vom Menschen im Zuge seiner Evolution.ZitatUrsprünglich wurde die Verarbeitung von Lebensmitteln eigentlich entwickelt, um die Lebensmittel hochwertiger und bekömmlicher für den Menschen zu machen, indem man ihre Nährstoffe durch Verarbeitung für den Menschen zugänglich machte. (...)Ich weiß nicht, Killerqueen - was meinst du mit "ursprünglich" genau - vor allem: wann? Und: von wem? ?
Die Verarbeitung von Lebensmitteln hat die Dichte an Nährstoffen immens erhöht, wir essen heute im Vergleich zu früher (...)
Ich kann mich nur wiederholen: was die Lebensmittelindustrie seit etwa den 1980er Jahren abzieht (teils schon seit den 60ern ...), hat mit "hochwertiger und bekömmlicher" machen nichts zu tun, eher mit: hohem Profit machen. Und das auf Gesundheitskosten der Verbraucher. >:(Richtig!
Klar, der mündige Verbraucher muss sich halt auch selbst informieren - eben: die Verantwortung für sich, seine Ernährung ... übernehmen! Und mit seinem Kaufverhalten steuern!
Nein, das war nicht ironisch und der Vergleich hinkt keinesfalls. Nur weil es unser Leben so herrlich bequem macht, heißt das nicht, dass wir es brauchen. Trotzdem sind diese im Grunde unnützen Dinge überall und man hat zum Teil das Gefühl, für manche Menschen gibt es nichts Wichtigeres.ZitatDer Mensch braucht vieles nicht. Der Mensch muss auch nicht mit dem Flugzeug auf andere Kontinente fliegen. Er braucht auch keinen Streit oder Krieg. Er braucht keine Hautcreme und keine Kleidung, wenn es warm draußen ist. Auch abschließbare Häuser brauchten wir eigentlich nicht, wenn jedem alles gehört. Das kann man beliebig fortsetzen.(KQ)
Das war natürlich Ironie, klar. Denn du weißt selbst, dass diese Vergleiche doch hinken, nicht wahr?
Auf viele Dinge hat Mensch keinen oder kaum Einfluss - der Einzelne, das Individuum, der "Normalsterbliche". Aber seine Ernährung, über die können gerade wir hier (Deutschland, Westeuropa) doch sehr wohl selbst entscheiden - eben weil es glüklicherweise (!!!) zum Industriefraß Alternative(n) gibt! Und weil man sich informieren kann (ganz ohne Fehlinterpretationen oder Fehlschlüsse ;) )!Man kann sich theoretisch ohne Fehlinterpretationen und Fehlschlüsse informieren, aber ob man das auch wirklich will ist eine andere Frage. Will man denn, dass die eigene Einstellung sich plötzlich als völlig haltlos herausstellt und man komplett umdenken muss? Wahrnehmung ist nicht das, was wir objektiv messbar mit unseren Sinnen aufnehmen, sondern was wir sehen wollen und interpretieren.
Aber: Warum wollen Menschen das - so?!?Soziologie, Evolutionsgeschichte, etc. sind nicht mein Fachgebiet. Das hat sich so entwickelt.
Wir werden verarscht!Ich nicht. Ich bin ein mündiger Mensch und entscheide selbst. Ich kaufe nichts, was ich nicht will oder brauche.
Daher mein Fazit nach wie vor - auch wenn es überall die bekannten schwarzen Schafe gibt: Mit Bio ("echtem" Bio) bin ich auf der sichereren Seite und auch auf der global ökologisch und humanistisch betrachtet richtigen! :)Inklusive der enthaltenen Emulgatoren, Verdickungsmittel, Stabilisatoren, Säuerungsmittel und natürlichen Aromen aus kontrolliert ökologischem Anbau? ;)
Und ja, das kann ich nur weiterempfehlen.
Eine der ersten Vorlesungen im Fach "Zusatzstoffe" offenbarte diese schöne Tabelle:
Gewichtung der Ernährungsrisiken
Aus der Sicht der Wissenschaft: Aus der Sicht des Laien:
1 1
Fehlernährung insbes. Chemische Rückstände
Überernährung
2 2
Pathogene Mikroorganismen Lebensmittelzusatzstoffe
3 3
Natürliche Giftstoffe Fehlernährung insbes.
Überernährung
4 4
Chemische Rückstände Pathogene Mikroorganismen
5 5
Lebensmittelzusatzstoffe Natürliche Giftstoffe
1 = relativ großes Risiko 5 = minimales Risiko
(S. Langguth: Food und Fakten, 1986, S. 57),
nach Diehl, Bundesforschungsanstalt für Ernährung, Karlsruhe
;)
Lustige Tabelle - nur vergisst sie sicher, dass Wissenschaftler natürlich auch gerne daran glauben dass die Chemie nicht so schlimm ist, schließlich ist Chemie eins der wichtigsten Fächer ;)Wo steht denn da, dass das Chemiker waren? Warum überhaupt Chemiker?
Und warum überhaupt die Tabelle hier?Weil da deutlich wird, wo die wirklichen Bedrohungen liegen und wo der Verbraucher sie stattdessen vermutet.
"Fehlernährung" (Gewichtung Wissenschaft 1) ist hier doch exakt das Thema! Und auch der Zankapfel bezüglich dessen, was "falsche Ernährung" ist.Meiner Meinung (und nicht nur meiner) nach nimmt die Panik vor Zusatzstoffen dabei aber einen unangebracht großen Platz ein.
Meine persönlichen Lieblingszitate zum Thema Ernährung:
"Sind da Gene drin?"
Das was da verwendet wird, könntest Du mit Deiner Küchenwaage nicht mal abwiegen. Vermutlich noch nicht mal mit einer handelsüblichen Briefwage. Die Mengen sind verschwindend klein. So klein, dass noch nicht einmal annähernd die Grenze dessen erreicht wird, was als Höchstdosis erlaubt ist.
Die Lebensmittelzusatzstoffe betreffend liegt es in der Natur der Sache, dass der "Verbraucher" (was ja gerne mal als Schimpfwort verwendet wird inzwischen ...) Ängste entwickelt, weil man da schlicht und einfach nicht mehr wirklich durchsteigt und auch gar nicht durchsteigen kann angesichts der Vielzahl der E-Nummern, Zusatzstoffe und Posten, die inzwischen auf den Packungen stehen.Die E-Nummern sind festgelegt und gelistet. Wer sich die Mühe macht sich zu informieren, der findet nach gegebener Zeit auch was. [1]
Sicher sind viele davon völlig in Ordnung, aber mal ehrlich, sich da so gut auszukennen, dass man bei jedem E sagen kann dass es in genau jenem Produkt richtig ist oder in einem anderen überflüssig, das schafft außer den Spezialisten doch kein Mensch!
"mit Vitamin C!"In diesem Fall ist nach meiner Erinnerung die Menge völlig uninteressant.
Mein Essen hat Atome in den Genen!Meine persönlichen Lieblingszitate zum Thema Ernährung:
"Sind da Gene drin?"
Neuerdings muss man ja auch wieder aufpassen, denn es könnten auch Atome drin sein!
Sind Actimel & Co. wirklich schlimm, oder ist das Gegenargument lediglich, dass man dieses Zeug eh nicht braucht, wenn man sich mit genug Obst und/oder Gemüse durchs Leben schlägt?Activia z. B. ist Fuppes, weil das, was das Zeug können soll, jeder Naturjoghurt auch mit viel weniger Zucker hinkriegt. Das freut die Hüften und die Zähne. Und günstiger ist selbst mixen auch. (und ja, das war von mir jetzt ganz einfach ausgedrückt)
Gibt es irgendwo eine Website, auf der man einfach irgendwelche auf sich passenden physikalischen Merkmale zusammenklicken kann um dann ne Auswertung zu bekommen, welche Art der Ernährung für einen richtig ist?
Ohne Zusatzstoffe – und ich hatte gehofft, Du hättest das verstanden – wäre die Herstellung von Lebensmitteln oft gar nicht möglich.(KQ)
Je „ursprünglicher“ die Verarbeitungsform unserer Lebensmittel, desto größer ist das Risiko, sich wirklich bedenkliche Stoffe zuzuführen, da kein ausreichender Schutz vor (zum Teil nicht sichtbarem) Schimmel da ist. Wie schon die Tabelle erkennen lässt. Mikroorganismen und natürliche Gifte stellen eine weit größere Gefahr dar als Zusatzstoffe.(KQ)
Du sprichst immer wieder die „hohe Dosierung“ an. Wie hoch schätzt Du denn den Zusatzstoffgehalt von Lebensmitteln ein?(KQ)
Das was da verwendet wird, könntest Du mit Deiner Küchenwaage nicht mal abwiegen. Vermutlich noch nicht mal mit einer handelsüblichen Briefwage. Die Mengen sind verschwindend klein. So klein, dass noch nicht einmal annähernd die Grenze dessen erreicht wird, was als Höchstdosis erlaubt ist. Und auch die Höchstdosis ist noch einmal mit einem Sicherheitsfaktor von 100 versehen und basiert auf der Menge, bei der gerade noch keine Nebenwirkungen auftreten, also noch weniger Nebenwirkungen als wenn man eine rohe Kartoffel isst und das Solanin darin aufnimmt.
Es mag sein, dass Zusatzstoffe auch „missbräuchlich“ verwendet werden, aber die große Menge ist dazu da, um überhaupt etwas essbares herzustellen. Auch in der hochwertigsten Biomarmelade wird Pektin E 440 verwendet, im besten Biobrot wird auch Backtriebmittel eingesetzt, ohne Zusatzstoff keine Gerinnung der Sojamilch und damit auch kein Tofu, ohne Lab kein Käse etc.(KQ)
2.Wie ich schon letztes Mal erwähnte, aber ich kann es gerne nochmal wiederholen, hat das nichts mit „billig“ zu tun, sondern damit, dass es auf dieser Erde noch nicht mal genug Erdbeeren gibt, um allein Deutschlands Verbrauch an Erdbeerjoghurt zu decken. Warum also nicht natürliches Aroma mit Erdbeergeschmack aus Pfirsichen nehmen, die größer sind, mehr davon enthalten und wohl auch verbreiteter sind. Schließlich wollen wir ja nicht die Erde ausbeuten und die halbe Erdkugel als Erdbeerplantage missbrauchen, nur weil Erdbeerjoghurt so lecker ist.(KQ)
Und wenn da dann etwas Rote Beetesaft E 162 mit reinkommt, damit er auch schön rosa ist, habe ich keine moralischen oder gesundheitlichen Bedenken, das zu essen.
Das gilt übrigens auch alles für Biolebensmittel.
Der arme gute alte Formschinken!
Den gibt es schon soooo lange. Früher war man mal froh, dass eine Möglichkeit gefunden war, hervorragende Fleischstücke, die aber aufgrund ihrer Form und mangelnden Größe zu nichts anderem mehr gebraucht werden konnten, nicht wegwerfen zu müssen. In Formschinken findet sich 1 A Fleisch. Nur war irgendwann mal einem (vielleicht vegetarischen?) Reporter etwas langweilig und er wollte den Menschen das Schinkenessen abgewöhnen. An Formschinken ist nichts falsch. Die Masse zwischen den Fleischbrocken, die das Ganze zusammenhält, ist nichts anderes als Fleischwurst.
# Schinkenersatzprodukte (auch Schinkenimitat genannt) bestehen aus zerkleinertem Fleisch (zum Teil auch Separatorenfleisch) und Fleischresten (mit zusammen einem Gewichtsanteil von unter 50 bis zu 80 %), die mit hydrolysiertem Bindegewebe, Dickungsmitteln, Bindemitteln, weiteren Zusatzstoffen und bis zu 40 % Wasser zu einem Teig verarbeitet und schließlich zu einer schnittfesten, wurstartigen Masse gegart werden. Obwohl sie nicht als Schinken oder Formfleisch(vorder)schinken bezeichnet werden dürfen, werden sie auf Produktverpackungen und Speisekarten (z. B. bei Pizza mit Schinken) häufig so deklariert. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit beanstandete 2006 die Kennzeichnung bei 85 % der ausländischen Schinkenersatzprodukte. Auch bei deutschen Ersatzprodukten stellte es nur in Ausnahmefällen eine korrekte Bezeichnung fest.[2]Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schinken#Formschinken
B) Emulgator, Aroma, Konservierungsstoff, etc. sind nur Überbegriffe, anhand derer keine Rückschlüsse darauf gezogen werden können, ob es sich um ein natürliches Lebensmittel handelt oder um etwas künstlich erzeugtes. Letzteres trifft in den seltensten Fällen zu.(KQ)
C) Pestizide und Fungizide sind keine Lebensmittelzusatzstoffe. Das sind Schädlichsbekämpfungsmittel, die schlimmstenfalls als Rückstände in Lebensmitteln enthalten sein können. Sie werden dem Lebensmittel nicht zugesetzt.
Zitat von: Kallisti(KQ)
Ja, Design-Food. - Was macht das mit uns: auf Dauer!! ?!?!?? Ich sage da einfach: Nein danke - für mich bitte nicht.
Du musst ja auch nicht. Zwinkernd
Will man denn, dass die eigene Einstellung sich plötzlich als völlig haltlos herausstellt und man komplett umdenken muss?(KQ)
Zitat von: Kallisti(KQ)
Zitat
Ursprünglich wurde die Verarbeitung von Lebensmitteln eigentlich entwickelt, um die Lebensmittel hochwertiger und bekömmlicher für den Menschen zu machen, indem man ihre Nährstoffe durch Verarbeitung für den Menschen zugänglich machte. (...)
Die Verarbeitung von Lebensmitteln hat die Dichte an Nährstoffen immens erhöht, wir essen heute im Vergleich zu früher (...)
Ich weiß nicht, Killerqueen - was meinst du mit "ursprünglich" genau - vor allem: wann? Und: von wem? ?
Vom Menschen im Zuge seiner Evolution.
Zitat von: Kallisti(KQ)
Wir werden verarscht!
Ich nicht. Ich bin ein mündiger Mensch und entscheide selbst. Ich kaufe nichts, was ich nicht will oder brauche.
Dieser Thread dreht sich im Kreis, weil glaubensbasierte und evidenzbasierte Vorstellungen über Gesundheit aufeinander treffen.
Kallisti, auch wenn es dir schwer fällt, solltest du vielleicht akzeptieren, dass deine Vorstellungen über gesundheitsschädliche Nicht-Bio-Kost größtenteils nicht einer wissenschaftlichen Überprüfung standhalten würden. Na und? Wenn du dich dabei gut fühlst und du gerne etwas mehr Geld für deine Zufriedenheit (Biokost, Heilpraktiker etc.) ausgibst, sollte das doch reichen. Wozu andere missionieren? Da im westlichen Kulturkreis viele Menschen die evidenzbasierte Vorstellung von Gesundheit und Medizin bevorzugen, solltest du vielleicht akzeptieren, dass nicht jeder zur glaubensbasierten Perspektive wechseln möchte.
Einige der traditionellen Techniken (nicht deren Begründung) der alternativen Medizin findet man teilweise in veränderter Form auch bei evidenzbasierten Praktikern. Hierzu gehören z.B. Yoga-Übungen, Atemübungen, oder Meditationstechniken. Auch wenn es Übereinstimmungen zwischen Zielen (Stressreduktion, gesunde Ernährung und Bewegung) und Techniken gibt, bleiben es immernoch zwei grundlegend unterschiedliche Systeme. Ein Yoga-Anhänger wird die stressreduzierende Wirkung einer Yoga-Atemübung über irgendwelche Energien erklären, wohingegen ein evidenzbasierter Praktiker auf die reduzierte Aktivierung des sympathischen Nervensystems und einer damit verbundenen geringeren Ausschüttung von Katecholaminen (u.a. Epinephrine und Kortisol) hinweist.(Spambot)
Zivilisationserkrankungen (Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs, Diabetes Typ-2, Schlaganfall) sehr gut untersucht und kommt nach heutigem Stand zu dem Ergebnis, dass überhöhte Kalorienaufnahme, Bewegungsmangel, hohes Alter und chronischer Stress neben genetischen Faktoren die Hauptursachen für diese Erkrankungen sind. Hinzu kommen natürlich noch Suchtstoffe, insbesondere Nikotin, und psychische Störungen (lösen sehr oft chronischen Stress aus). Die Lebensmittelqualität wird in der einschlägigen wissenschaftlichen Literatur nicht als Grund für Zivilastionskrankheiten genannt.(Spambot)
Das entspricht gesunder Ernährung: mit möglichst und überwiegend frischen Nahrungsmitteln!
Und die Evolution zeigt doch, dass Mensch Jahrmillionen ohne Industrielebensmittel sehr gut vorankam, überlebt hat. Sicher auch krank wurde, hungern musste, verletzt wurde - aber: es gab keine Zivilisationskrankheiten.
Wenn es nur Gemüse umme Ecke angebaut gäbe und in den Supermärkten landen würde, wären die Theken dort fast leergeräumt.(messie)
Da der Bedarf nach Gemüse aber ja da ist, bemüht sich die Industrie darum, möglichst so viel anzubieten, wie auch gekauft wird. Nun, es wird viel gekauft.
Und so kommen dann Stilblüten zustande wie die Tomaten, die aus dem Ausland importiert werden und dort vor der Reife gepflückt werden, damit sie während des Transportweges nachreifen müssen, weil es nicht genug davon in Deutschland gibt.
Warum kamen die Leute früher ohne haltbarmachende Zusatzstoffe aus? Ganz einfach: Weil es weniger essende Menschen gab! Da konnte man dann umme Ecke alles anbauen das man brauchte und demzufolge auch alles frisch verbrauchen.
Heutzutage legt "Frisch"gemüse hunderte Kilometer zurück, bevor es an seinem Bestimmungsort ist, weil dort wo es gegessen wird nicht genug davon vorhanden ist.
@ Kallisti: Wie ich es bereits sagte, wenn du an diese Dinge glauben möchtest, dann tue es einfach. Ich habe nicht das dringende Bedürfnis dich zu überzeugen und ich habe noch wichtigeres im Leben zu tun, als deine Thesen zu widerlegen. Kauf dir ein paar gute und aktuelle Lehrbücher zum Thema und du wirst dort alle Antworten finden. Wenn du sie denn wirklich finden willst.
Ich denke eher, dass sehr viele Menschen sich ja von Industrielebensmitteln und Fertiggerichten sowie Fastfood ernähren - überwiegend davon und eher weniger von Gemüse. Eben deshalb gibt es ja Übergewicht, Diabetes und andere Zivilisationskrankheiten, weil es eben nicht ist, wie Spambot sagt, dass es nur auf die Menge der Nahrung, die Kalorien ankommt (und Bewegung und Stressreduzierung), sondern entscheidend (bei der Entstehung und Vermeidung von Zivilisationskrankheiten, ja auch bei deren Behandlung) die Art der Nahrung, die Zusammensetzung ist.Die Ernährung allein kann's aber nicht sein. Ich z. B. esse viel frisches Gemüse und sehr wenig Fertiggerichte. Der überwiegende Teil meiner Nahrung ist "gesundes Essen". Aber leider hab ich Übergewicht.
Würden die Menschen sich überwiegend mit Gemüse ernähren (und Kohlenhydraten in Form von Reis, Brot, Kartoffeln und evtl. etwas tierischem Eiweiß in Form von fettarmem Fleisch und "fettem" Fisch - gelegentlich), dann gäbe es sicher kaum bis gar keine Übergewichtigen und weit weniger Typ 2 -Diabetiker.
Ich denke eher, dass sehr viele Menschen sich ja von Industrielebensmitteln und Fertiggerichten sowie Fastfood ernähren - überwiegend davon und eher weniger von Gemüse. Eben deshalb gibt es ja Übergewicht, Diabetes und andere Zivilisationskrankheiten, weil es eben nicht ist, wie Spambot sagt, dass es nur auf die Menge der Nahrung, die Kalorien ankommt (und Bewegung und Stressreduzierung), sondern entscheidend (bei der Entstehung und Vermeidung von Zivilisationskrankheiten, ja auch bei deren Behandlung) die Art der Nahrung, die Zusammensetzung ist.Die Ernährung allein kann's aber nicht sein. Ich z. B. esse viel frisches Gemüse und sehr wenig Fertiggerichte. Der überwiegende Teil meiner Nahrung ist "gesundes Essen". Aber leider hab ich Übergewicht.
Würden die Menschen sich überwiegend mit Gemüse ernähren (und Kohlenhydraten in Form von Reis, Brot, Kartoffeln und evtl. etwas tierischem Eiweiß in Form von fettarmem Fleisch und "fettem" Fisch - gelegentlich), dann gäbe es sicher kaum bis gar keine Übergewichtigen und weit weniger Typ 2 -Diabetiker.
Ich denke, Spambot hat da nicht Unrecht, daß es auch auf die Bilanz ankommt, wie viele Kalorien man aufnimmt, und was man verbrennt.
Hier mal was zur Qualitätsvergleich von Discounterwaren im Vergleich mit Bioprodukten: http://www.test.de/themen/essen-trinken/test/Spiralnudeln-Buitoni-bietet-die-besten-4218290-4219423/Das ist doch schon wieder völlig pauschaliert. ::)
Discounternudeln waren Testsieger, Bionudeln waren gesundheitsgefährdend wegen Schimmelpilzgiften.
Oh, du böse Nahrungsmittelindustrie...
@ Kallisti: Kannst du mal ein paar von diesen empirischen Studien zur Wirksamkeit von alternativer Medizin nennen? Ich beschäftige mich gerade im Rahmen meines Studiums mit stress-reduzierenden Interventionen (physisch und kognitiv) und suche verzweifelt nach solchen Quellen. Sobald ich bei der Literatursuchmaschine meiner Uni den Filter peer-reviewed only setze, verschwinden fast alle Ergebnisse. Selten findet man mal etwas zu modifizierten physischen Yoga Interventionen oder vereinfachten Meditationsformen. Bei uns etablierte Interventionen, wie Autogenes Training, Biofeedback oder PMR, sind hingegen sehr gut erforscht. Mich würden insbesondere seriöse Quellen interessieren, die theoretische Grundlagen der alternativen Medizin positiv bewerten.
Was hast Du jetzt noch gegen Genfood? Bitte nenne mir eine nachvollziehbare Kausalkette, wieso Genfood Dich jetzt gesundheitlich negativ beeinflussen sollte!Pflanze wird so genetisch manipuliert, sodass sie mehr Pestizide abkann ohne einzugehen --> Pflanze wird angebaut und mit jeder Menge Pestizide besprüht, um den maximalen Ertrag aus dem Acker zu holen --> mehr Pestizidrückstände auf der Pflanze wenn sie in den Handel kommt --> mehr Chemie-Scheiss in meiner Nahrung.
Selten findet man mal etwas zu modifizierten physischen Yoga Interventionen oder vereinfachten Meditationsformen.(Spambot)
Was hast Du jetzt noch gegen Genfood? Bitte nenne mir eine nachvollziehbare Kausalkette, wieso Genfood Dich jetzt gesundheitlich negativ beeinflussen sollte!
5. Genmanipulierte Nahrungsmittel sind getestet und gesundheitlich unbedenklichQuelle:
Fast alle transgenen Pflanzen werden zuerst in den USA zugelassen. Dort erfolgen die Sicherheitsprüfungen jedoch lediglich auf der Grundlage „freiwilliger Konsultationen“ mit den Gentechnik-Konzernen. Diese entscheiden selbst, welche Daten sie den Behörden zukommen lassen. Im Endeffekt lassen sie sich ihre Produkte selber zu, laut einer Studie sind die Verfahren nicht den Stempel wert, mit dem die Bescheide erteilt werden15. Dieser skandalöse Zustand wird durch die Infiltrierung der Zulassungsbehörden durch Mitarbeiter der Gen-Industrie noch verschärft.16 Bestes Beispiel: US-Landwirtschaftsministerin Ann Veneman. Vor ihrer Ernennung war sie u.a. im Vorstand des Gentechnik-Konzerns Calgene, der die erste Gen-Tomate auf den Markt brachte. Die Firma wurde wenig später von Monsanto geschluckt.
Auf Basis der US-Daten erfolgen auch die Zulassungen in der EU. Und leider arbeiten auch in der EFSA, der für die EU verantwortlichen Behörde, viele Gentechnik-Propagandisten. Unabhängige Wissenschaftler weisen in Tierversuchen immer wieder Missbildungen von Nieren, Leber oder Blutbild durch Gen-Pflanzen nach. Doch die kritischen Forscher sind in der Minderheit: Rund 90 Prozent der Genforscher arbeiten im Dienste der Industrie. Da wundert es nicht, dass in den USA trotz einer vierzigprozentigen Zunahme ernährungsbedingter Erkrankungen seit der Einführung von Genpflanzen jeglicher Bezug geleugnet wird. Und das, obwohl auch die molekularbiologischen Grundlagen der Gentechnik mittlerweile so fragwürdig sind, dass die immer wieder gehörten Argumente von Sicherheit und Risikolosigkeit genmanipulierter Pflanzen und Lebensmittel jeglicher Grundlage entbehren.
Was hast Du jetzt noch gegen Genfood? Bitte nenne mir eine nachvollziehbare Kausalkette, wieso Genfood Dich jetzt gesundheitlich negativ beeinflussen sollte!
Deine Kette bricht im ersten Glied. Die Pflanzen werden üblicherweise so manipuliert, daß sie weniger Pestizide benötigen.Was hast Du jetzt noch gegen Genfood? Bitte nenne mir eine nachvollziehbare Kausalkette, wieso Genfood Dich jetzt gesundheitlich negativ beeinflussen sollte!Pflanze wird so genetisch manipuliert, sodass sie mehr Pestizide abkann ohne einzugehen --> Pflanze wird angebaut und mit jeder Menge Pestizide besprüht, um den maximalen Ertrag aus dem Acker zu holen --> mehr Pestizidrückstände auf der Pflanze wenn sie in den Handel kommt --> mehr Chemie-Scheiss in meiner Nahrung.
Zum Thema Genfood: ich benötige hier keine Kausalkette. Ich MÖCHTE es einfach nicht in meinen Lebensmitteln haben. Das ist für mich persönlich eine Grenze, die ich nicht überschreiten möchte. Das mag ein anderer nicht verstehen, aber es ist meine persönliche Entscheidung. Von daher kann ich Kallisti verstehen.Ja, seh ich auch so. Der Kunde sollte König sein. Ich selbst habe ja keinen Vorteil davon, dass irgendwelche Frankensteins da rumlaborieren. Ganz egal, ob sie "üblicherweise" das genetische Material so manipulieren, dass es weniger Pestizide braucht.
Heutige Tomaten schmecken einfach nach garnix mehr. In meiner Kindheit war das deutlich anders.100%ige Zustimmung :)
(...)
Ich würde es begrüßen, wenn eine derartige Entwicklungen nicht mit noch mehr Lebensmitteln passierte.
Heutige Tomaten schmecken nach nichts, weil der Verbraucher möglichst große Tomaten will.Wo hast Du denn das her?
Dann geh mal in den Supermarkt an das Regal mit losen Tomaten und schau Dir an, wie die ausgesucht werden. Die großen drallen gehen immer als erstes weg.Heutige Tomaten schmecken nach nichts, weil der Verbraucher möglichst große Tomaten will.Wo hast Du denn das her?
Ich bin auch Verbraucher. Und ich will das nicht. Und ich kenne niemanden, der besonders große Tomaten haben will. Habe ich noch nie zuvor gehört und halte ich für falsch.
Heutige Tomaten schmecken nach nichts, weil der Verbraucher möglichst große Tomaten will.
Deine Kette bricht im ersten Glied. Die Pflanzen werden üblicherweise so manipuliert, daß sie weniger Pestizide benötigen.Was hast Du jetzt noch gegen Genfood? Bitte nenne mir eine nachvollziehbare Kausalkette, wieso Genfood Dich jetzt gesundheitlich negativ beeinflussen sollte!Pflanze wird so genetisch manipuliert, sodass sie mehr Pestizide abkann ohne einzugehen --> Pflanze wird angebaut und mit jeder Menge Pestizide besprüht, um den maximalen Ertrag aus dem Acker zu holen --> mehr Pestizidrückstände auf der Pflanze wenn sie in den Handel kommt --> mehr Chemie-Scheiss in meiner Nahrung.
Nächster Versuch?!
1. Gentechnik auf dem Acker reduziert den Einsatz von PestizidenQuelle:http://umweltinstitut.org/gentechnik/irrtumer/gentech-pflanzen-erfullen-erwartungen-nicht-177.html
Entgegen allen Versprechungen führt der Anbau von Gen-Pflanzen nicht zu einer Verminderung des Einsatzes umweltschädlicher Pestizide. Rückgänge sind, wenn überhaupt, nur für die Dauer weniger Jahre zu belegen. Nach dieser Zeit steigt die Menge der eingesetzten Pestizide deutlich an. In den USA werden – nach lediglich sechs Jahren Anbau – auf den Gen-Feldern bereits 13 Prozent mehr Pestizide versprüht als auf konventionellen Äckern, mit stark zunehmender Tendenz.2 Auch die Verwendung des insektenresistenten Bt-Mais (mit einem Bakteriengen, das ein Insektengift produziert), führt nicht zu einem geringeren Einsatz umweltschädlicher Pestizide3. Hauptgrund für diesen Anstieg ist die zunehmende Resistenz der Ackerkräuter gegen die eingesetzten Herbizide.
Zu einem hartnäckigen Unkraut ist jedoch vor allem herbizidresistenter Gen-Raps geworden: Gen-Rapssorten, die jeweils gegen verschiedene Herbizide resistent waren, haben sich untereinander gekreuzt und sind nun gegen alle eingesetzten Totalherbizide resistent („gene stacking“). Raps-Samen können darüber hinaus mehr als 15 Jahre keimfähig im Boden überdauern. Da viele der winzigen Samen bei der Ernte auf dem Feld bleiben, dauert es bis zu zehn Jahren, bis gentechnikfreier Raps auf einem Acker angebaut werden könnte, auf dem einmal Gen-Raps gewachsen ist. Um der Plage Herr zu werden, werden in Nordamerika deshalb zunehmend hochgiftige, alte Pestizide oder Pestizid-Cocktails eingesetzt. Argentinien hat dasselbe Problem mit Gen-Soja. Bei etlichen Sorten führt die Genmanipulation zusätzlich zu einer erhöhten Anfälligkeit der Pflanzen gegenüber anderen Schädlingen oder Krankheiten.4 Diese müssen dann wiederum mit Gift bekämpft werden. Und selbst in Fällen, in denen kurzzeitige Rückgänge der Pestizidmenge festgestellt werden, handelt es sich um Strohfeuer. Laut Aussagen chinesischer Forscher wird der Schädling, dem mit Gen-Baumwolle der Garaus gemacht werden soll, in wenigen Jahren resistent gegen das Gift der Gen-Pflanzen sein.
Gehen die gentechnischen Veränderungen von Lebensmitteln auf mich über?
Normalerweise werden die Gene während der Verdauung in ihre Bestandteile zerlegt, wie ein Wort in seine einzelnen Buchstaben. Der Sinn des "Wortes" ist damit aufgehoben. Vor kurzem sind die Wissenschaftler noch davon ausgegangen, dass die fremden Gene immer komplett zerlegt werden. Aber immer mehr Studien beweisen das Gegenteil. Ernährungswissenschaftler der Friedrich-Schiller Universität Jena haben beispielsweise Bruchstücke aus dem Erbgut von gentechnisch verändertem Mais in Organen und Muskelfleisch von Hähnchen nachgewiesen. Was mit diesen Genbruchstücken passiert und ob diese nicht doch in das Erbgut von Körperzellen, Bakterien oder Viren eingebaut werden können (horizontaler Gentransfer), ist ungewiss.
Können gentechnisch veränderte Lebensmittel Allergien auslösen?
Ja.
Durch die Gentechnik wird es in Zukunft möglich sein, immer fremdere Bestandteile in unsere Nahrung zu bringen. Ob diese neue Bestandteile Allergien auslösen können, ist ungewiss. Stammen die fremden Gene beispielsweise von Pflanzen, auf die bekanntlich einige Menschen allergisch reagieren z.B. Erdnüsse, Paranüsse, Erdbeeren usw., ist dies wahrscheinlich. So geschehen bei einer Sojabohne mit Paranussgenen. In einem Test mit Blut von Paranussallergiker wurde eine Reaktion auf die transgene Sojabohne festgestellt.
(...)
Welche gesundheitliche Beeinträchtigungen sind zu erwarten?
Durch die Genmanipulation verliert unser traditionelles Wissen über die Nahrung zunehmend an Wert. Altbekannte Nahrungsmittel können plötzlich veränderte Nährwerte haben. Pflanzen produzieren Stoffe, die sonst in Bakterien oder Tieren vorkommen. Wissenschaftler versuchen beispielsweise durch Ausschalten eines Reife-Gens die Lagerfähigkeit von Obst und Gemüse zu verbessern. Bei dieser Methode aber werden andere Zerfallsprozesse nicht aufgehalten. Bei Produkten dieser Art kann der Verbraucher nicht mehr erkennen, wie alt das Produkt im Regal wirklich ist. Doch auch schon durch den gentechnischen Eingriff selber können unerwartete Nebeneffekte auftreten. Es kann passieren, dass in der Pflanze Gene aktiviert werden, die gesundheitsschädliche Stoffe hervorbringen oder dass Gene für gesunde Stoffe abgeschaltet werden.
Der Vorsitzende des Landeselternbeirats für Gemeinschaftsschulen, Stefan Hirt, kritisierte das Projekt in den "Lübecker Nachrichten" scharf. "Die Idee mag okay sein, die Umsetzung ist pervers." Das Schlachten von Tieren habe in einer Schule nichts zu suchen. "Wir leben heute nicht mehr in der Steinzeit."Genau, wir leben in einer zivilisierten modernen Welt und essen nur noch lebende Tiere! ^^
Wenn das jetzt den ein oder anderen der ~11jährigen Stadtgören aufgeweckt hat und sie ihre Essgewohnheiten überdenken, dann hat dieser Herr ihnen einen größeren Gefallen getan als ihre Eltern sich vorstellen können.An sich ist es schon richtig, daß Kinder wissen sollten, woher ihr Essen kommt. Aber diese Art der Durchführung find ich persönlich für so junge Kinder zu hart. Man kann es ihnen auch erklären.
Brauchen wir wirklich 30 verschiedene Marmeladensorten, Hunderte Sorten von Süßwaren (die letztlich alle gleich pappig, überzuckert und künstlich schmecken - auch "Frühstückscerealien"/Kinderfrolik - in zig Varianten - Zuckerbomben), 40 verschiedene Arten Salatsoßen, Fertigsoßen, Fertiggerichte, Senfsorten usw.?Anscheinend ja, zumindest wird der Bedarf erzeugt, und viele glauben, daß das neue Produkt XY nun tatsächlich wirklich das ist, worauf wir alle immer gewartet haben.
Brauchen wir wirklich 30 verschiedene Marmeladensorten, Hunderte Sorten von Süßwaren (die letztlich alle gleich pappig, überzuckert und künstlich schmecken - auch "Frühstückscerealien"/Kinderfrolik - in zig Varianten - Zuckerbomben), 40 verschiedene Arten Salatsoßen, Fertigsoßen, Fertiggerichte, Senfsorten usw.?Anscheinend ja, zumindest wird der Bedarf erzeugt, und viele glauben, daß das neue Produkt XY nun tatsächlich wirklich das ist, worauf wir alle immer gewartet haben.
Gerade diese Frühstücksflocken erfüllen ja auch alle mittlerweile nen tollen Zweck (sie machen schlank und fit, und das trotz tonnenweise Zucker), und da greift man vielleicht manchmal eher so ner Packung, als durch den Park zu laufen. Spart ja auch Zeit...
Für Werbung wird ja ne Menge Geld ausgegeben, wenn das nicht erfolgversprechend wäre, würde es kein Konzern tun.
Wenn man selbst backt, werden Bäcker arbeitslos.
Ein Trauerspiel. Wie mans macht, man machts falsch. :'(
Wenn man selbst backt, werden Bäcker arbeitslos.
Ein Trauerspiel. Wie mans macht, man machts falsch. :'(
Och, wenn Bäcker (wieder) normales Brot backen würden - so mit ganz einfachen Zutaten, ohne: Enzyme, Emulgatoren, ohne Sojalecithin (aus genverändertem Soja), Malz zum dunkler Färben (damit es "gesund" aussieht lol), zugesetzter Fruktose (damit es "feuchter" und länger "frisch" bleibt, Sorbit usw. - dann würd ich auch wieder beim Bäcker Brot und Brötchen kaufen. Wenn die Brötchen auch nicht einfach mal riesig aussehen würden, dabei aber nur nach Luft schmecken und einen Tag später ungenießbar sind - da nützt auftoasten auch nix mehr.
Das mit dem süddeutschen Brot ist auch ein Mythos!
ZitatDas mit dem süddeutschen Brot ist auch ein Mythos!
Zum Glück lässt sich über Geschmack nicht streiten ;)
Wann hast Du denn das letzte Mal süddeutsches Brot gegessen?ZitatDas mit dem süddeutschen Brot ist auch ein Mythos!
Zum Glück lässt sich über Geschmack nicht streiten ;)
Wann hast Du denn das letzte Mal süddeutsches Brot gegessen?ZitatDas mit dem süddeutschen Brot ist auch ein Mythos!
Zum Glück lässt sich über Geschmack nicht streiten ;)
Wann hast Du denn das letzte Mal süddeutsches Brot gegessen?ZitatDas mit dem süddeutschen Brot ist auch ein Mythos!
Zum Glück lässt sich über Geschmack nicht streiten ;)
Wann hast Du denn das letzte Mal süddeutsches Brot gegessen?ZitatDas mit dem süddeutschen Brot ist auch ein Mythos!
Zum Glück lässt sich über Geschmack nicht streiten ;)
Vor 20 Jahren. ;D
Quatsch. Vor 2 Monaten das letzte Mal, wurde mir dankbarerweise von ebendort mitgebracht und geschieht glücklicherweise recht regelmäßig. :)
Nur weil man in Hamburg wohnt heißt das noch lange nicht dass man keinen Zugang zu den leckeren süddeutschen Backwaren hat ... ;)
Selbst die Brezeln schmeckten nach dem Flug, obwohl logischerweise nicht mehr topfrisch, immer noch tausendmal besser als (nahezu) alle bei den Bäckern hier in Hamburg. :)
In D ist die Käfighaltung von Legehennen verboten worden. Natürlich können die Eier noch aus anderen Ländern stammen (...)Tun sie auch. Die Niederlande sind z. B. ein großer Produzent von Eipulver oder Flüssigei.
In D ist die Käfighaltung von Legehennen verboten worden. Natürlich können die Eier noch aus anderen Ländern stammen (...)Tun sie auch. Die Niederlande sind z. B. ein großer Produzent von Eipulver oder Flüssigei.
Ich ess ehrlich gesagt lieber ein Fertigbrot als stundenlang in der Küche zu stehen - zumal es sich für eine Person einfach nicht lohnt.(Nies)
Man findet sich auch rein in's Kochen. Meine ersten Versuche, als ich damals bei meinen Eltern ausgezogen bin, haben - glaube ich - ziemlich bescheiden geschmeckt, so daß ich doch lieber auf Würzmischungen zurückgegriffen habe. Irgendwann reichte mir das nicht mehr... Wenn man was neues ausprobiert, kann es ja sein, daß man dann feststellt, daß man lieber was hätte anders machen sollen. Wobei einiges auch nicht unter "schlecht gekocht" fällt, sondern unter "ich mag es doch lieber anders".War bei mir auch so. Manchmal war dann das Resultat der Kocherei sehr bescheiden, aber meistens hats eben auch geschmeckt. Man muss ja nicht gleich mit total komplizierten Gerichten anfangen und sucht sich einfach ein paar unkomplizierte Rezepte aus. Mit der Zeit kann man die dann auch abwandeln, Zutaten weglassen oder hinzufügen und es wird dennoch etwas. Etwas Experimentierfreude gehört aber schon dazu finde ich. :)
Hat jemand einen guten Tip, wie man NICHT den halben Hefeteig an den Fingern kleben hat? ???Hast Öl in den Teig getan?
Vielleicht zu wenig... (http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/a080.gif)Hat jemand einen guten Tip, wie man NICHT den halben Hefeteig an den Fingern kleben hat? ???Hast Öl in den Teig getan?
Oder im Mischungsverhältnis von Wasser zu Mehl war zu wenig Mehl...Vielleicht zu wenig... (http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/a080.gif)Hat jemand einen guten Tip, wie man NICHT den halben Hefeteig an den Fingern kleben hat? ???Hast Öl in den Teig getan?
Danke! ;)
Hast du es nach Rezept gemacht oder frei ausm Kopf?Im Grunde war es ein Rezept, zumindest die Mengenangaben. Ich denke, es könnte an zu wenig Öl liegen. Nächstes Mal also mehr, wenn ich Gefallen dran finde. Zumindest war das mit der Hefe nicht so kompliziert, hab sie in warmem Wasser mit etwas Zucker aufgelöst.
Hast du es nach Rezept gemacht oder frei ausm Kopf?Im Grunde war es ein Rezept, zumindest die Mengenangaben. Ich denke, es könnte an zu wenig Öl liegen. Nächstes Mal also mehr, wenn ich Gefallen dran finde. Zumindest war das mit der Hefe nicht so kompliziert, hab sie in warmem Wasser mit etwas Zucker aufgelöst.
Bin gespannt, wie es denn schmeckt. Ich hab Dinkelmehl genommen, das mag ich sehr gern.
Hast du es nach Rezept gemacht oder frei ausm Kopf?Im Grunde war es ein Rezept, zumindest die Mengenangaben. Ich denke, es könnte an zu wenig Öl liegen. Nächstes Mal also mehr, wenn ich Gefallen dran finde. Zumindest war das mit der Hefe nicht so kompliziert, hab sie in warmem Wasser mit etwas Zucker aufgelöst.
Bin gespannt, wie es denn schmeckt. Ich hab Dinkelmehl genommen, das mag ich sehr gern.
Wie schmeckt´s denn jetzt?? :)Gut, ich bin zufrieden! :)
Immer wieder erstaunlich finde ich, WIE satt so ein Brot machen kann.(Kaffeebohne)
So, jetzt hab ich es getan und ein Brot gebastelt. Wehe, das schmeckt nicht. Aber ich hab noch was zum Thema "Frag Muddi":
Hat jemand einen guten Tip, wie man NICHT den halben Hefeteig an den Fingern kleben hat? ???
Ich hab wieder nen Klotz Hefe gekauft. ;D Das Brot hat den Tag nicht überlebt.
Das hier dürfte auch ein interessanter Film zum Thema sein:
http://www.forksoverknives.com/
Das hier dürfte auch ein interessanter Film zum Thema sein:
http://www.forksoverknives.com/
Solche Propagandafilmchen von selbst ernannten Experten aus der Veggie-Szene gibt es relativ häufig im Netz. Bei diesem Film scheint die Ursachenforschung zur Fettleibigkeit und die daraus abgeleitet Interpretation aber besonders platt zu sein. Ein kurzer Blick in Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Adipositas) offenbart, dass tierische Fette nicht der einzige Grund für Adipositas und damit zusammenhängende Krankheiten (Bluthochdruck, Diabetes Typ-2 etc.) sein können. Manche Wissenschaftler bezweifeln sogar die einzige Aussage des Filmchens, dass tierische Fette in der Nahrung den Cholesterinspiegel des Menschen (als Indikator für die Koronare Herzkrankheit) signifikant beeinflußen (mehr dazu (http://de.wikipedia.org/wiki/Cholesterin#Zweifel_an_der_Kausalkette_Ern.C3.A4hrung_.E2.80.93_Cholesterin_.E2.80.93_KHK-Erkrankung)).
Interessant bei den ganzen Debatten finde ich die Tatsache, dass Lebensmittel aktuell besser denn je sind. Trotzdem wird auch mehr denn je rumgepanikt.Wenn der Tiger erst mal im Tank und nicht mehr bedrohlich im Gebüsch sitzt, verändern sich halt die Prioritäten ;)
Verkehrte Welt...
Interessant bei den ganzen Debatten finde ich die Tatsache, dass Lebensmittel aktuell besser denn je sind. Trotzdem wird auch mehr denn je rumgepanikt.
Verkehrte Welt...
Kallisti: Deutschkurs die drölfzigste!Interessant bei den ganzen Debatten finde ich die Tatsache, dass Lebensmittel aktuell besser denn je sind. Trotzdem wird auch mehr denn je rumgepanikt.
Verkehrte Welt...
Besser denn je - worauf (Zeiten, Orte, Lebensmittel) beziehst du dich denn da genau?? Was setzt du wozu in Relation??
EisbärJa, so würde ich die Aussage Holgers interpretieren.
ja, mit solchen Phrasen kann man sich ganz leicht aus der Affäre ziehen, nicht wahr?! - "Besser als zu allen Zeiten" - Potzblitzundpestilenz! DAS is ja mal was - wer will da noch aufmucken!?
Und man muss sich dann auch so gar nicht auf auch nur irgendetwas beziehen - aber mal ehrlich: ob das so viel mit der Reallität zu tun hat?!? Ob das nicht grenzenlose Übertreibung ist?! - Unser heutiges Essen/Nahrung soll (qualitativ oder quantitativ - oder beides?) besser als zu allen Zeiten zuvor sein ? ! ?
:D :D :D
Ein interessantes Interview mit Rainer Erlinger nicht nur übers Essen, sondern über "Moral" im Allgemeinen.
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/haehnchen-fuer-350-sind-unmoralisch/ (http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/haehnchen-fuer-350-sind-unmoralisch/)
Was ist nach so langer Beschäftigung Ihre Essenz von Moral?
Die gegenseitige Achtung und Anerkennung als Mensch. Pathetisch formuliert: Du bist Mensch, so wie ich Mensch bin. Wir gehen gemeinsam unter - oder keiner.
Wann haben Sie das bemerkt?
Das zeigt sich an vielen Stellen, auch im Alltag. Etwa bei der Frage, ob man jemand das Grüßen verweigert, den man verachtet.
Beim Grüßen?
Indem man wortlos an jemandem vorübergeht, den man kennt. Ja, das ist eine Kleinigkeit. Aber durch das Nichtgrüßen erkenne ich denjenigen nicht mehr als meinesgleichen, also als Mitmensch an. Das geht nicht. Man kann jemanden unterkühlt grüßen, aber man kann nicht sagen: "Du bist nicht mehr da." Die Achtung vor jemandem als Mensch muss bleiben, auch wenn man ihn verachtet.
Wohlhabende haben es auch bei der Moral leichter?
Vieles ist für die, die mehr Mittel haben, leichter, das muss man zugeben. Das findet man schon bei Aristoteles.
Ist denn Profitmaximierung moralisch verwerflich?
Die Maximierung schon. Das beinhaltet ja, etwas auf die Spitze zu treiben - und dann muss man anderes vernachlässigen. Eine Gewinnsteigerung würde ich nicht als moralisch problematisch einstufen. Das Verfolgen eigener Zwecke ist legitim und sogar positiv. Das ist zum Überleben notwendig und auch für eine gesunde Persönlichkeit wichtig. Erst wenn es zulasten anderer geht, indem ich ihnen schade oder sie vernachlässige, wird es negativ.
Auf welche Frage haben Sie keine Antwort?
Auf viele Fragen. Zum Beispiel das Verhältnis von persönlichem Lebensglück und sozialer Verantwortung. Gauguin hat seine Familie verlassen und ist in die Südsee gefahren, um zu malen. Er hat sich selbst verwirklicht, großartige Kunst geschaffen, aber dafür seine Familie im Stich gelassen.
Egoismus versus Moral?
Das Verhältnis der Individualethik zur Sozialethik. Ich bin ja auch ein Mensch. Ich habe die gleichen Rechte zu fordern wie alle anderen. Es wäre nach Kant eine in sich widerstreitende Maxime, wenn ich meine Glückseligkeit aufgebe, um die der anderen zu fördern.
Eine Gesellschaft, in der sich alle an die geltenden Regeln halten würden, wäre wenig innovativ und stinklangweilig.
Mit dem Wunsch, moralisch die Sau rauszulassen, habe ich ein Problem. Das kann man nur wollen, wenn man eine überholte Vorstellung von Moral hat. Nach meiner Definition dient Moral dazu, das Zusammenleben zu ermöglichen, dagegen kann man kaum verstoßen wollen.
EisbärJa, so würde ich die Aussage Holgers interpretieren.
ja, mit solchen Phrasen kann man sich ganz leicht aus der Affäre ziehen, nicht wahr?! - "Besser als zu allen Zeiten" - Potzblitzundpestilenz! DAS is ja mal was - wer will da noch aufmucken!?
Und man muss sich dann auch so gar nicht auf auch nur irgendetwas beziehen - aber mal ehrlich: ob das so viel mit der Reallität zu tun hat?!? Ob das nicht grenzenlose Übertreibung ist?! - Unser heutiges Essen/Nahrung soll (qualitativ oder quantitativ - oder beides?) besser als zu allen Zeiten zuvor sein ? ! ?
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Durch Hitze können aus ihr/mit ihr/durch sie andere Säuren wie z.B. Threonsäuren entstehen, die wenig bekömmlich sind. Und so kann sogar ein Vitamin C-Mangel ausgelöst werden.
EisbärJa, so würde ich die Aussage Holgers interpretieren.
ja, mit solchen Phrasen kann man sich ganz leicht aus der Affäre ziehen, nicht wahr?! - "Besser als zu allen Zeiten" - Potzblitzundpestilenz! DAS is ja mal was - wer will da noch aufmucken!?
Und man muss sich dann auch so gar nicht auf auch nur irgendetwas beziehen - aber mal ehrlich: ob das so viel mit der Reallität zu tun hat?!? Ob das nicht grenzenlose Übertreibung ist?! - Unser heutiges Essen/Nahrung soll (qualitativ oder quantitativ - oder beides?) besser als zu allen Zeiten zuvor sein ? ! ?
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Korrekt. Auf B 5 aktuell habe ich kürzlich eine schöne Reportage gehört, in der es um die Lebensmittelproduktion und die Qualität in dieser ging.
Noch nie war die Nachvollziehbarkeit der Produktekette so hoch wie heute.
Noch nie waren Lebensmittel seit Beginn der industriellen Lebensmittelproduktion mit weniger Pestiziden / Herbiziden belastet wie heute. Noch nie wurden seit dem weniger Hormone gespritzt. Noch nie weniger Antibiotika verabreicht.
Noch nie waren Bioprodukte in der Masse für den Preis verfügbar.
Ansonsten finde ich ebenfalls den Beitrag von nightnurse ebenfalls gut :)
Durch Hitze können aus ihr/mit ihr/durch sie andere Säuren wie z.B. Threonsäuren entstehen, die wenig bekömmlich sind. Und so kann sogar ein Vitamin C-Mangel ausgelöst werden.
Du weißt aber schon, dass Ascorbinsäure und Vitamin C ein- und dasselbe sind? (Nebenbei wird Threonsäure nachezu zeitgleich zu Weinsäure verstoffwechselt, aber das ist Dir sicher bekannt)
Nein, über die Verstoffwechslung von Threonsäure ist mir nichts bekannt - ich bitte um weitere Erläuterungen (wie immer: bitte mit Angabe von Quellen). Danke. :)
Nein, über die Verstoffwechslung von Threonsäure ist mir nichts bekannt - ich bitte um weitere Erläuterungen (wie immer: bitte mit Angabe von Quellen). Danke. :)
Bevor ich mir die Mühe mache, und das ist wirklich nicht bös gemeint: Verstehst Du chemisches Fachvokabular (Redoxreaktion etc.)?
Du kannst nicht erst einen Einwand vorbringen, wenn ich dann um Erläuterung bitte, aber entgegnen, dass diese Erläuterung zu kompliziert sei und an meine hirntechnische Leistung zu hohe Anforderungen stell(t)e.
ZitatDu kannst nicht erst einen Einwand vorbringen, wenn ich dann um Erläuterung bitte, aber entgegnen, dass diese Erläuterung zu kompliziert sei und an meine hirntechnische Leistung zu hohe Anforderungen stell(t)e.
Hä?
Du bist es doch ständig, die "keine englischen Texte" und "zu komplizierte Texte" plärrt. Da ist es doch nur verständlich rückzufragen, ob du eine komplizierte Quelle (nach der du schließlich fragtest) überhaupt haben möchtest.
Eine verständliche Reaktion der Redoxreaktion würde mich zwar auch interessieren, aber nicht grade hier in der Diskussion. Das würde nur ausufern, fürchte ich.
Und Kallisti: "früher" wurden Menschen 30 Jahre alt, heute schimpfen sie noch mit 110 über Lebensmittelskandale und Chemie... ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Redoxreaktionen heißen doch im Prrinzip nur, daß Elektronen (oder in der konservativeren Wortbedeutung Sauerstoff) von einem Molekül zum anderen wechseln. Sauerstoff und Elektronen übrigens in umgekehrter Richtung.
Es ging darum Holgers These, daß Lebensmittel besser als jemals zuvor sind, zu bekräftigen. Oder denkst Du, die hohe Lebenserwartung heutzutage hängt nicht auch und gerade mit unserer Ernährung zusammen?Und Kallisti: "früher" wurden Menschen 30 Jahre alt, heute schimpfen sie noch mit 110 über Lebensmittelskandale und Chemie... ein Schelm, wer böses dabei denkt.Da komm ich jetzt nicht mit ?
Es ging darum Holgers These, daß Lebensmittel besser als jemals zuvor sind, zu bekräftigen. Oder denkst Du, die hohe Lebenserwartung heutzutage hängt nicht auch und gerade mit unserer Ernährung zusammen?Und Kallisti: "früher" wurden Menschen 30 Jahre alt, heute schimpfen sie noch mit 110 über Lebensmittelskandale und Chemie... ein Schelm, wer böses dabei denkt.Da komm ich jetzt nicht mit ?
Es ging darum Holgers These, daß Lebensmittel besser als jemals zuvor sind, zu bekräftigen. Oder denkst Du, die hohe Lebenserwartung heutzutage hängt nicht auch und gerade mit unserer Ernährung zusammen?Und Kallisti: "früher" wurden Menschen 30 Jahre alt, heute schimpfen sie noch mit 110 über Lebensmittelskandale und Chemie... ein Schelm, wer böses dabei denkt.Da komm ich jetzt nicht mit ?
Problematisch wird es vor allem dann, wenn Essen statt Genuss nur noch schlechtes Gewissen produziert.
Gemüse ist doch lecker!Nein, lügen hilft da auch nicht ;)
Aber ordentlich Bechamelsoße drauf hilft. ;)Gemüse ist doch lecker!Nein, lügen hilft da auch nicht ;)
Gemüse ist doch lecker!Nein, lügen hilft da auch nicht ;)
So läuft das aber eben nicht. Niemand möchte ein schlechtes Gewissen haben, weil jeder instinktiv weiß, dass ein schlechtes Gewissen niemandem gut tut. Deswegen stößt größerer missionarischer Eifer im Schlechtredsinne auf Widerstand oder zumindest taube Ohren.
Sinnvoller ist da, es positiv zu formulieren und auch so zu meinen.
Also eben nicht "wenn du kein Gemüse isst, ernährst du dich ungesund", sondern "Gemüse ist doch lecker! Probier doch mal das Rezept aus hier, würde mich wundern wenn dir das nicht auch schmeckt".
Ich persönlich glaube, dass dieses schlechte Gewissen, egal weswegen es erzeugt wird, der Hauptübeltäter für vieles (Krankheiten wie z.B. Magengeschwüre, Depressionen, etc. pp.) ist.(messie)
Deswegen kommen viele "Reformierer" auch bei anderen so selten an: Weil sie bestrebt sind, den anderen ein schlechtes Gewissen einzubläuen ("ihr ernährt euch schlecht, ihr werdet schon sehen was ihr davon habt!", "ihr ernährt euch ungesund und werdet öfter krank", "ihr sorgt mit eurer Gedankenlosigkeit dafür, dass in Afrika Kinder verhungern", etc. pp.).
So läuft das aber eben nicht. Niemand möchte ein schlechtes Gewissen haben, weil jeder instinktiv weiß, dass ein schlechtes Gewissen niemandem gut tut. Deswegen stößt größerer missionarischer Eifer im Schlechtredsinne auf Widerstand oder zumindest taube Ohren.
Nur ist das der falsche Ansatz jemanden zu erreichen, denn "das Alter" ist sehr abstrakt und vor allem sehr weit weg.
Ich gehe das eben von dieser Seite an - also "Schlagwort": Selbstdisziplin(ierung) und Selbsterziehung - im Grunde also: Selbstverwantwortung.
(...) weil der Umstieg von Fertiggerichten auf Frisches zwar meinen Geldbeutel leerspülten (...)Das ist etwas, was ich nicht nachvollziehen kann. Fertigfutter ist doch um einiges teurer als frisches Gemüse! Es sei denn, wir reden von Spargel. ;)
Fertigfutter ist doch um einiges teurer als frisches Gemüse!
Und doch, es gibt mehr als genug Menschen, denen es egal ist, was sie in sich reinstopfen.
Brokkoli - 99 Cent und Kartöffel & Butter hat man eh immer parat ;)ZitatFertigfutter ist doch um einiges teurer als frisches Gemüse!
Nicht die Tortellini für 1,14€ und die billigste Fertigpizza. ;)
Brokkoli - 99 Cent und Kartöffel & Butter hat man eh immer parat ;)ZitatFertigfutter ist doch um einiges teurer als frisches Gemüse!
Nicht die Tortellini für 1,14€ und die billigste Fertigpizza. ;)
Aber gut, daß ist jetzt Erbsenzählerei. ;)
Ich bin überzeugte Moralistin, ja - das erwähnte ich schon mehrmals und dazu stehe ich absolut.
Klonfleisch ist gesundheitlich nicht kritischer als normales Fleisch.
Zitat
Klonfleisch ist gesundheitlich nicht kritischer als normales Fleisch.
Eisbär
woher weißt du das so genau? Wie kannst du das mit dieser Sicherheit sagen?
(...)Ist der Verzehr von Klonfleisch gefährlich?
Dafür gibt es bisher keine Anhaltspunkte. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat Klonfleisch grundsätzlich als unbedenklich eingestuft. Allerdings soll weiter geforscht werden. EU-Verbraucherschutzkommissar John Dalli sagt: «Ich würde geklontes Rindfleisch essen.» Er sieht nur offene Fragen in punkto Tierschutz und Ethik.
Was sagen Kritiker?
Verbraucherschützer sehen Risiken, weil unklar ist, ob sich die genetischen Veränderungen bei Nachkommen fortsetzen und die Gesundheit des Menschen beeinträchtigen. Tierschützer verweisen auf die bislang geringe Erfolgsquote beim Klonen und haben ethische Bedenken. «Die Überlebensrate von Klonen liegt bei 60 Prozent und ihre Lebenserwartung ist kurz», sagte die SPD-Gesundheitsexpertin im Europaparlament Dagmar Roth-Behrendt. Häufig kommt es zu Fehlgeburten. Im Vergleich zu traditionell gezüchteten Artgenossen «macht die Reduzierung der genetischen Vielfalt Herden anfälliger für Krankheiten», kritisiert das Europaparlament. (...)
EisbärDas ist nicht überheblich, das ist einfach eine Tatsache.
was ist das denn für ne total überhebliche Antwort?
Dann erkläre mir doch bitte, warum Klonfleisch für menschlichen Verzehr bzw. Gesundheit "harmlos" bzw.: nachgewiesenermaßen nicht gesundheitsschädlich ist?Ich kann Dir die Antwort nicht geben, ohne mit Dir den Biounterricht der 10. Klasse und der folgenden komplett zu wiederholen. Dir fehlen einfach die Grundlagen, um es Dir verständlich zu machen. Wenn Du schon Alis Hinweis auf den Zwilling nicht verstehst, kann man Dir das nicht erklären, ohne den Rahmen eines Forums zu sprengen. Und ich bin nicht bereit, die Stunden zu investieren, um Dir die nötigen Grundkenntnisse zu vermitteln.
woher weißt du das so genau? Wie kannst du das mit dieser Sicherheit sagen?Weil ich ausreichend Basiswissen der Materie habe.
EisbärDas ist nicht überheblich, das ist einfach eine Tatsache.
was ist das denn für ne total überhebliche Antwort?ZitatDann erkläre mir doch bitte, warum Klonfleisch für menschlichen Verzehr bzw. Gesundheit "harmlos" bzw.: nachgewiesenermaßen nicht gesundheitsschädlich ist?Ich kann Dir die Antwort nicht geben, ohne mit Dir den Biounterricht der 10. Klasse und der folgenden komplett zu wiederholen. Dir fehlen einfach die Grundlagen, um es Dir verständlich zu machen. Wenn Du schon Alis Hinweis auf den Zwilling nicht verstehst, kann man Dir das nicht erklären, ohne den Rahmen eines Forums zu sprengen. Und ich bin nicht bereit, die Stunden zu investieren, um Dir die nötigen Grundkenntnisse zu vermitteln.Zitatwoher weißt du das so genau? Wie kannst du das mit dieser Sicherheit sagen?Weil ich ausreichend Basiswissen der Materie habe.
mir ist nicht bekannt, dass es "natürliche Klone" bei Säugetieren gibt
Er meint wahrscheinlich Zwillings- bzw. Mehrlingsgeburten, kapiert aber nicht, dass sich die Frage an dich erübrigt hat, denn darum geht es ja: natürlich entstanden oder eben nicht natürlich entstanden.Nein, mir ging es darum zu zeigen, daß Kallisti einfach null Ahnung von der Materie hat. Wenn sie wenigstens das Wissen der 5.-7. Klasse im Bereich Bio hätte, hätte sie das mit eineigen Zwillingen oder Mehrlingen nämlich gewußt.
In Argentinien und in den USA ist das Klonen in der Fleischindustrie bereits weit verbreitet. Don Coover in Kansas beispielsweise hat 200 Rinder auf seinen Weiden und klont die besten Tiere.
Wie das Klonen funktioniert
Einem Zuchtbullen wird aus einer Körperzelle das Erbgut entnommen. Dieses wird mit einer leeren Eizelle einer Kuh verschmolzen. Die verschmolzene Zelle wird dann einer Leihmutter eingesetzt und von ihr ausgetragen. Das Kalb hat dann genau die gleichen Eigenschaften wie der Zuchtbulle.
Ein gutes Geschäft
Tausende Portionen von Klonbullensperma lagern in den Tanks des Züchters. Für Don Coover ist das ein gutes Geschäft. Er verkauft das Sperma an Farmer überall in den USA. Die Nachkommen geklonter Tiere landen später als Steaks in den Handel - ohne jede Kennzeichnung. Welche Steaks von einem Klonrind abstammen, weiß niemand.
Das Klonen bewährter Zuchtbullen verspricht gute Geschäfte. In den USA ist es seit 2008 erlaubt, Fleisch von den Nachfahren der Klone zu verkaufen – ohne Kennzeichnung. Die Verbraucher haben keine Wahl, Nein zu sagen: Ihnen werden diese Produkte einfach untergejubelt.
Klonfleisch in Europa schon heute im Handel
Ähnlich ist die Situation in Europa. Geklonte Zuchttiere sind bereits aus den USA eingeführt worden, Lebensmittel ihrer Nachkommen schon heute auf dem Markt. Das belegt ein nicht-öffentliches Papier der Europäischen Kommission, das der Organisation Testbiotech zugespielt wurde. Eine Kennzeichnungspflicht gibt es bislang auch in Europa nicht – und sie wird es auch weiterhin nicht geben.
EU-Kommission scheut Handelsstreit mit den USA
Eine Kennzeichung hätte wohl zur Folge, dass sich viele europäische Verbraucher beim Einkauf gegen "Klonfleisch" im weitesten Sinne – also Fleisch auch von den Nachfahren geklonter Zuchtbullen – entschieden. In einer Umfrage von 2008 lehnte eine klare Mehrheit der EU-Bürger (58 Prozent) das Klonen von Tieren ab.
Zudem käme eine Kennzeichnungspflicht einem Einfuhrverbot praktisch gleich: US-Anbieter könnten Zuchtmaterial oder Fleisch kaum noch nach Europa ausführen, weil sie mangels Kenntlichmachung von Klonprodukten in den USA eine Kennzeichnungspflicht in Europa kaum erfüllen könnten. Einen solchen Handelsstreit fürchtet die EU-Kommission, könnten doch die USA im Gegenzug die Einfuhr von Produkten aus der europäischen Landwirtschaft oder sogar anderer Industriegüter stoppen. Vor allem bei Schweinefleisch und Milch produzieren die EU-Staaten jedoch zehn Prozent mehr, als sie benötigen – es gibt also ein massives Interesse daran, die Überschusse ins Ausland zu verkaufen.
Sichere Exporte statt Transparenz für Verbraucher
Sichere Exportmärkte für europäische Agrarüberschüsser sind offenbar wichtiger als Transparenz für den Verbraucher. Die werden dabei gleich mehrfach betrogen: Ihre Steuergelder subventionieren nicht nur die Überschussproduktion, sondern speisen auch die Töpfe für Exporterstattungen, mit deren Hilfe auf dem Weltmarkt preislich nicht wettbewerbsfähige EU-Agrarprodukte erst verkauft werden können. Und damit diese Exportgeschäfte nicht in Gefahr geraten, wird den europäischen Bürgern auch noch das Klonen von Tieren und die mithilfe dieser Technik erzeugten Produkte untergejubelt.
foodwatch für Kennzeichnungspflicht
Quelle: http://foodwatch.de/kampagnen__themen/klonfleisch/index_ger.html
foodwatch fordert eine Kennzeichnungspflicht auch für Produkte von Nachfahren geklonter Tiere. Auch wenn es nach heutigem Wissensstand keine gesundheitlichen Bedenken gegen solche Lebensmittel gibt, müssen Verbraucher das Recht haben, sich bewusst für oder gegen sie entscheiden zu können, aus welchen Gründen auch immer. In Europa gibt es zudem keine Notwendigkeit, Fleisch und andere Produkte auf diesem Wege herzustellen – profitieren würden lediglich die Konzerne, die Patente auf entsprechende Techniken halten.
Nein, mir ging es darum zu zeigen, daß [...]* einfach null Ahnung von der Materie hat.(*setze beliebigen Namen ein.)
- es ist ja nicht das erste Mal, dass du meine Quellen abqualifizierst, nicht wahr ...
Und wenn Risiken, dann müssen diese meiner Ansicht nach erst sorfgältig, somit auch langfristig erforscht werden: bevor man eine "Innovation" in der Welt verbreitet - wenn dies nicht geschieht oder man die erheblichen bekannten Risiken sogar wissentlich "in Kauf nimmt", den Menschen zumutet, kann man an zahlreichen Beispielen aus der Vergangenheit sehen, welche gravierenden und z.T. irreversiblen negativen Folgen bzw. Schäden (für Menschen) das zur Folge hat.
Ich werde mich aus der Diskussion hiermit zurückziehen.Wie arrogant... :o
Gegen Dummheit anzudiskutieren ist immer fruchtlos.
Ich werde mich aus der Diskussion hiermit zurückziehen.Wie arrogant... :o
Gegen Dummheit anzudiskutieren ist immer fruchtlos.
Vom Erfolg der Unternehmen profitieren letztlich alle Menschen in unserem Sozialstaat.Das finde ich fast schon niedlich naiv...
Man kann sich sicherlich darüber streiten, wieviel Risiko eine Gesellschaft bei der Innovation neuer Produkte eingehen sollte. Ohne Risiko wird es aber auch keinen Fortschritt geben.Richtig. Aber es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen den Risiken: Die Unternehmen gehen im Prinzip nur(!) finanzielle Risiken ein. Für die Gesellschaft, die Natur und die Einzelperson hingegen können diese Risiken durchaus lebensbedrohlich/existenziell sein (oder wirken), gerade in Bereichen wie Gentechnik, Medizin, Kernkraft und anderen, in denen langfristige Erfahrung fehlt. Viele Menschen kommen sich inzwischen vor wie die neuen Versuchskaninchen von Industrie, Politik und Wirtschaft, eine Einstellung, die ich durchaus verständlich finde.
Das finde ich fast schon niedlich naiv...
Die Rechnung ist sehr einfach: Die Leistungsfähigkeit der nationalen Volkswirtschaft bestimmt die Möglichkeiten des Staates Steuern und Abgaben zu erheben. Mit diesen Steuern und Abgaben können dann Leistungen des Sozialstaates finanziert werden. Ohne leistungsstarke Wirtschaft kann sich ein Volk keinen umfassenden Sozialstaat leisten.Auch wenn es hier extremst OffTopic is; Erzähl das mal bitte aktuell den großen Unternehmen. Deine Sichtweise steht so ziehmlich 100% im Gegensatz zum aktuellen "Zustand" hier in Deutschland. Da werden Steuern gedrückt bis zum Umfallen oder gar ganz am Fiskus vorbei geschifft; da wird sich aus der paritätischen Grundversorgung heraus gelogen und die Gesetzgebung zieht komplett mit. Fast jeden Tag darf man in den Medien verfolgen, wie schlecht der Sozialstaat doch ist und man doch lieber wieder eine Situation vor Bismarck haben will.
Ich werde mich aus der Diskussion hiermit zurückziehen.
Gegen Dummheit anzudiskutieren ist immer fruchtlos.
Die Rechnung ist sehr einfach: Die Leistungsfähigkeit der nationalen Volkswirtschaft bestimmt die Möglichkeiten des Staates Steuern und Abgaben zu erheben. Mit diesen Steuern und Abgaben können dann Leistungen des Sozialstaates finanziert werden. Ohne leistungsstarke Wirtschaft kann sich ein Volk keinen umfassenden Sozialstaat leisten.Ja, Spambot, das ist die wunderschöne Theorie. Die wurde allerdings schon seit mindestens zwei Jahrzehnten von der Realität überholt: Globalisierung, "Heuschrecken", Neoliberalismus, überbordender Lobbyismus, Lohndumping, Massenentlassungen und prekäre Arbeitsverhältnisse, Großaktionäre, Umverteilung von unten nach oben, Subventionen, Schuldenberge und insolvente Gemeinden, Sozialisierung der Risiken/Verluste,... Man könnte fast die Frage stellen, wie lange sich Deutschland diese Wirtschaft noch leisten kann.
hier mal was ganz anderes zum thema:Danke für den Link. Bei den Amis muss man das Gemüse ja echt suchen. ^^
ein fotograf hat 30 familien auf der ganzen welt besucht und sie mit ihrer nahrungswochenration fotografiert. interessant, wie einige klischees bedient werden und welche überraschungen man findet! auch eine familie aus bargteheide (bei hamburg) ist dabei! :)
klick! (http://www.time.com/time/photogallery/0,29307,1626519,00.html)
hier mal was ganz anderes zum thema:
ein fotograf hat 30 familien auf der ganzen welt besucht und sie mit ihrer nahrungswochenration fotografiert. interessant, wie einige klischees bedient werden und welche überraschungen man findet! auch eine familie aus bargteheide (bei hamburg) ist dabei! :)
klick! (http://www.time.com/time/photogallery/0,29307,1626519,00.html)
klick! (http://www.time.com/time/photogallery/0,29307,1626519,00.html)Danke für den Link danny. :)
Ich frage mich bei dem deutschen Warenkorb aber ernsthaft, wie sie bei dem Abgebildeten auf 375€ kommen: Sind das 40€-Weinflaschen da links unten? o.ONaja...Allein das Fleisch kann - sofern nicht aus dem Discounter und danach sieht es aus - schon gut ins Geld gehen. Dann sind da ein Haufen Marken-Lebensmittel bei, wie es scheint. Die Getränke werden dann ihr übriges dazu beitragen. Hängt halt immer vom eigenen "Anspruch" an die Lebensmittel und vor allem die finanziellen Möglichkeiten ab.
klick! (http://www.time.com/time/photogallery/0,29307,1626519,00.html)
Was mir auffällt; das muss voll die Säufer-Familie sein. Bei dem ganzen Alkohol in nur einer Woche. So gesehen scheint das eher ein Einkauf für 1-2 Wochen zu sein.
Gut möglich dass der Fotograf jeder Familie ihren Warenkorb bezahlte
Ich hab mir ja neulich nach ewigen Zeiten mal wieder TK-Gemüse gemacht (so ne Mischung mit Brokkoli, Blumenkohl, Karotten, ungewürzt, also: selber gewürzt) - und ich weiß jetzt auch wieder, warum ich das echt nur alle Schaltjahre esse - es schmeckt einfach nicht - keine Chance im Vergleich zu frischem Gemüse (das "würze" ich ja genauso selbst, es schmeckt aber frisch halt tausendmal besser)!Soweit würde ich mich jetzt nicht aus dem Fenster lehnen. Es steht und fällt bei Gemüse mit der Zubereitung. Wenn du nur blanchierst, ist es nicht verwunderlich, einen gewissen Unterschied raus zu schmecken. Fängst du aber an, das Gemüse richtig weich zu kochen und/oder im Ofen zuzubereiten, verringert sich der Unterschied relativ schnell. Die Art des Gemüses spielt natürlich auch noch mal 'ne Rolle. Man kann ja über Essen viel diskutieren aber die Behauptung, TK-Gemüse ("naturbelassen") wäre durchgehend qualitativ (beinhaltet auch den Geschmack) schlechter ist so pauschal einfach nicht korrekt.
An frische Erbsen hab ich Kindheitserinnerungen, die wuchsen damals im Garten. Ich hab es geliebt, die quasi direkt vom Busch zu essen.
Meine Oma hatte einen riesigen Gemüsegarten ...
An frische Erbsen hab ich Kindheitserinnerungen, die wuchsen damals im Garten. Ich hab es geliebt, die quasi direkt vom Busch zu essen.
Jedes Obst und Gemüse sollte zu jeder Jahreszeit zur Verfügung stehen, egal ob es gerade schmeckt oder nicht, ob es von vielen gekauft wird oder nichtNaja, aber das mit "regional und saisonal" hat sich doch schon ziemlich rumgesprochen oder? Und dass vieles "vor seiner Zeit" oder unreif geerntet und über den halben Globus transportiert auch meistens nicht schmeckt, ist ja auch einfach eine (erfahrbare) Tatsache. ?
Ich verstehe daher nicht, wer aus welchen Gründen sowas dann kauft bzw. essen will?Offensichtlich viele, sonst wäre es keine gängige Praxis. Ich kann mir auch vorstellen, daß viele sich darüber keine großartigen Gedanken machen. Es ist ja verfügbar, also geht es ja, ist ja dann nicht schlimm... usw. Und man muß ja als Mensch die Natur auch "beherrschen" (zumindest in den Köpfen einiger Menschen).
Aber kann man Erbsen wirklich roh essen? Ich dachte immer, Hülsenfrüchte seien roh ungenießbar (wegen bestimmter giftiger Inhaltsstoffe)?
Ich verstehe daher nicht, wer aus welchen Gründen sowas dann kauft bzw. essen will?Offensichtlich viele, sonst wäre es keine gängige Praxis. Ich kann mir auch vorstellen, daß viele sich darüber keine großartigen Gedanken machen. Es ist ja verfügbar, also geht es ja, ist ja dann nicht schlimm... usw. Und man muß ja als Mensch die Natur auch "beherrschen" (zumindest in den Köpfen einiger Menschen).
Ich kann mich auch noch gut an die frische gekühlte Milch vom Bauern nebenan erinnern, die man immer erstmal durchschütteln musste, weil sich die Sahne oben absetzte... Kuhwarm fand ich allerdings auch damals schon eklig, und heute trinke ich gar keine Milch mehr, nicht mal zum Kaffee oder Tee. Es gibt ja kaum noch frische Milch, nur noch diese "längerfrische". :P(CubistVowel)
Aber "die Allgemeinheit" interessiert das wahrscheinlich (wieder) eher gar nicht.Doch, ich wußte das z. B. noch nicht. :)
Naja und das altbekannte Problem, alles muss perfekt aussehen, damit es gekauft wird, alles andere wird aussortiert.
Mit dem Soja halte ich es einfach so - traue keinem Sojaprodukt, das nicht "Bio" ist. Die sind zwar u.U. auch GM-verunreinigt, aber eben nur "versehentlich"; grade bei den Lecithin-Beimischungen hat man keine Ahnung, wo das herkommt (mir geht´s da gar nicht in erster Linie um die Gesundheit, ich bin erstmal nur bemüht, mein Geld nicht für Monsanto auszugeben).
Nebenbei wird noch erwähnt, Activia würde in als "nachhaltig" beworbenen Verpackungen vertrieben, deren Grundstoff US-Futtermais sei. Und der ist ja nun ganz bestimmt GM.
Wird genmanipulierter Mais für die Herstellung von PLA verwendet?
WWF und Danone fördern ausdrücklich den Anbau von gentechnikfreiem Mais. So lässt Danone für seine PLA Menge gentechnikfreien Mais einkaufen. Dieser wird aber nicht ausschließlich für Danones PLA verwendet, sondern – ähnlich wie bei Ökostrom – insgesamt in die Anlage eingespeist. Erst bei größerer Nachfrage am Markt sind getrennte Warenströme möglich.
Wobei man der Politik oft dummheit unterstellen könnte. Allerdings glaube ich nicht, dass diese Menschen dumm sind. Also ist E10 vielleicht doch gewollt?
Ich denke als Grundlagenforschung ist sowas schon wichtig.
Sollnse lieber an Algen forschen. Oder an Quallen. Oder an Japanischem Knöterich oder was sonst alles von allein zuviel wächst ;).
A propos Lebensmittelklarheit im Sinne des Wortes...
Letztens habe ich mal nachgeschaut, was es eigentlich mit disem Erdbeerkäse (http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=AyXlAbaBqug#t=168s) auf sich hat.
Dabei handelt es sich um Frischkäse mit Erdbeerzubereitung, genau gesagt um das hier (http://www.ciao.de/Exquisa_Erdbeer__715624).
Interessant dabei fand ich die Zutatenliste, darunter:
Farbstoff: Echtes Karminrot. (einfach mal googeln)
Ist dieser Käse nun nicht einmal mehr vegetarisch? (Ja, vegan ist er eh nicht...)
[...]
Auf Empfehlung des Wissenschaftlichen Lebensmittelausschusses der Europäischen Kommission wird Echtes Karmin heute nur noch selten und dann vor allem in alkoholischen Getränken eingesetzt.
[...]
Echtes Karmin steht im Verdacht, bei entsprechend veranlagten Menschen pseudoallergische Reaktionenpseudoallergische Reaktionen auszulösen. Insbesondere, wenn bereits eine AllergieAllergie gegen Salicylsäure und ihre Abkömmlinge besteht, kann es zu Symptomen auf der Haut oder an den Atemwegen kommen.
Die so genannten Salicylate finden sich in Aspirin (Wirkstoff Acetylsalicylsäure) sowie natürlicherweise in Ananas, Apfelsinen, Aprikosen, Erdbeeren, Grapefruit, Himbeeren, Honig, Johannisbeeren (rot und schwarz), Weintrauben und Zitronen. Auch Personen, die empfindlich auf Benzoesäure (E 210)Benzoesäure (E 210) reagieren, können pseudoallergisch auf E 120 reagieren.
Ist dieser Käse nun nicht einmal mehr vegetarisch? (Ja, vegan ist er eh nicht...)Mit Lab hergestellter Käse ist im Grunde ja auch nicht vegetarisch. Da gibt es vieles, was "versteckte" tierische Inhaltsstoffe in sich hat. Joghurt mit Gelatine z. B. auch.
http://asset.soup.io/asset/1068/4200_e05d_480.jpeg
Ja schon scheiße, wenn man einfach 'nen Link in den Raum wirft ohne was dazu zu schreiben, nicht wahr?http://asset.soup.io/asset/1068/4200_e05d_480.jpeg
?
Ja schon scheiße, wenn man einfach 'nen Link in den Raum wirft ohne was dazu zu schreiben, nicht wahr?http://asset.soup.io/asset/1068/4200_e05d_480.jpeg
?
Also, ich wüsste nicht dass die Nichtzutaten hier schon zur Sprache gekommen wären. Mir ist das jedenfalls völlig neu und ich bin grade ziemlich baff ob dieser Informationen ... :-X
"Technische Hilfsstoffe" heißen sie auch. :) Sie werden für den Verarbeitungsprozess gebraucht und können danach noch in Spuren im Endprodukt vorhanden sein.
Zum Vergleich: Bei Industrieherstellung werden bis zu 320 verschiedene Zusatzstoffe eingesetzt, bei Bio-Lebensmitteln dürfen es nur 50 sein!!! Und dann kommt es entscheidend auf die Art der Zusatzstoffe an sowie auf die Dosis.(Kallisti)
Es geht durchaus sehr gut mit nur sehr wenigen "Zusatzstoffen" - wie gesagt: Bio-Produkte sind der Beweis (Bio-Siegel reicht hier nicht als Grundlage, aber es gibt genug andere Bio-Produkte, die qualitätiv wirklich hochwertig sind - bspw. von Demeter, Naturland, Ökoland usw.).
Ich brauche für Reis, Nudeln, Kartoffeln, Gemüse und Obst keine Zusatzstoffe - oder? Davon kann man sich sehr gut und hauptsächlich ernähren. Auch für Fisch oder Fleisch brauche ich keine Zusatzstoffe - nur Gewürze.
Wie gesagt: Bio kommt mit nur 50 "Zusatzstoffen" bzw. Hilfsstoffen aus! Es geht also durchaus!
Wie gesagt: Bio kommt mit nur 50 "Zusatzstoffen" bzw. Hilfsstoffen aus! Es geht also durchaus!(Kallisti)
Gut, dass ich beide Links nicht angeklickt habe. So unkommentierte Dinger und so, ich soll mal gehört haben dass so manch einer virulente Seiten per Link anbietet und sich dann wundert, dass sein Rechner "Think Point" hat und so - und er wie alle anderen Anklicker plötzlich nicht mehr seinen Rechner vernünftig starten kann ... 8)
(schon gar nicht wissentlich, absichtlich)
Was is das denn für ein Nonsens?Wenn ich es scherzhaft gemeint hätte, hätte ich es entsprechend gekennzeichnet.
[...]
Was dein "Scherz" (?) dagegen (bieten, geben) soll - insbesondere direkt unter meinem Beitrag gepostet, war mir zunächst schleierhaft
So unkommentierte Dinger und so, ich soll mal gehört haben dass so manch einer virulente Seiten per Link anbietet und sich dann wundert, dass sein Rechner "Think Point" hat und so - und er wie alle anderen Anklicker plötzlich nicht mehr seinen Rechner vernünftig starten kann ... 8)Da ist es völlig Rille, ob du jetzt von Haus aus vertrauenswürdig bist oder nicht.
Nein, Kallisti, die "Nichtzutaten" hast du mit keiner Silbe erwähnt. Nur allgemein von "Zusatzstoffen" geredet, die "keiner bräuchte".Auf Namen wie "Nichtzutaten" oder "Hilfsstoffe" derart rumzureiten, ist echt kleinliche Krümelkackerei. Sie HAT diese Stoffe erwähnt, auch wenn sie sie anders genannt hat. Ich hab sie durchaus verstanden, habe allerdings vergessen, daß die Dinger bereits erwähnt wurden. Daß Du vorher noch nichts von den Hilfsstoffen gehört hast, ist ja nicht Kallistis Schuld.
Wäre hilfreich, wenn du dich dann auch so klar ausdrücken würdest, wenn du genau das gemeint hättest.
Danke.
Daß derartige Hilfsmittel verwendet werden, ist mir seit Jahren bekannt. Lebensmittel sind zu einem großen Teil Industrieprodukte. Das geht auch gar nicht anders, schließlich möchte der Verbraucher (zumindest ein großer Teil) günstige Produkte von gleichbleibender Qualität, gleichbleibendem Aussehen und gleichbleibendem Geschmack. Wie sollte man das sonst anbieten können?(Kaffeebohne)
tja, was macht man mit tieren die krank sind ?
Genau. Um jede möglche Krankheitserregung (und damit den Einsatz von Antibiotika) zu verhindern, muß man doch nur jedes Tier isoliert in der totalen Quarantäne in einem sterilen Labor aufziehen.tja, was macht man mit tieren die krank sind ?
Als erstes mal zäumt man das Pferd (oder das Geflügel ... ) nicht von hinten auf, sondern tut besser daran, Krankheiten vorzubeugen (ja, ganz genau wie das bei Menschen auch das bessere Konzept ist). Das geht immer noch am besten, indem man die Haltungsbedingungen verbessert bzw. die Tiere artgerecht hält - da fällt dann Massentierhaltung schon mal weg, is klar.
Um jede möglche Krankheitserregung (und damit den Einsatz von Antibiotika) zu verhindern, muß man doch nur jedes Tier isoliert in der totalen Quarantäne in einem sterilen Labor aufziehen.
Das ist doch nun wirklich nicht zuviel verlangt. Da hat an der Landwirt dann auch keine Einbußen, der so ein Tier, das mit Antibiotika behandelt werden müßte, weil es sich irgendeine bakterielle Infektion einfinge, über einen längeren Zeitraum durchfüttern, weil er es nicht schlachten darf, bis die ANtibiotika im Körper abgebaut und ausgeschieden sind...
Kallisti:
Deine Ideale in allen Ehren, aber ich denke, ich spreche hier für viele, die sich freuen würden, wenn Du Dir einen gewissen Realitätssinn mal aneignen könntest.
jedes Tier isoliert in der totalen Quarantäne in einem sterilen Labor aufziehen
Ja und wenn die Leute einfach mal weniger Fleisch und Wurst(waren) äßen, statt dessen, wenn sie das essen, auf qualitativ hochwertiges Fleisch achten bzw. nur solches von artgerecht gehaltenen Tieren kaufen (zu dann eben angemessenem Preis!), täte das nicht nur den Tieren gut, sondern auch noch unserer Umwelt - und nicht zuletzt unserer Gesundheit. - Eigentlich isses ganz einfach!(Kallisti)
EisbärNa und? Auch in der normalen, nicht-öko-Tierhaltung ist der prophylaktische Einsatz von Antibiotika in der EU verboten. Aber das hab ich Dir auch schon zwei dutzend Mal gesagt, hab Dir Links dazu gezeigt (inklusive des Original-Gesetzestextes afair) und Du ignorierst und bestreitest es weiterhin *achselzuck*
es wurde hier schon gesagt - in der ökologischen Tierhaltung setzt man auch Antibiotika ein: aber nur im äußersten Fall, wenn es gar nciht anders geht. Und dort werden sie aufgrund der artgerechten Haltung der Tiere extrem viel weniger eingesetzt (vor allem eben nicht prophylaktisch!!!)
Auch in der normalen, nicht-öko-Tierhaltung ist der prophylaktische Einsatz von Antibiotika in der EU verboten. Aber das hab ich Dir auch schon zwei dutzend Mal gesagt, hab Dir Links dazu gezeigt (inklusive des Original-Gesetzestextes afair) und Du ignorierst und bestreitest es weiterhin *achselzuck*(Eisbär)
In der normalen Tierhaltung ist der Einsatz von Antibiotika also auf die gleichen Fälle beschränkt, wie beim Biobauern.
Massentierhaltung braucht es so wenig wie Atomstrom.
Es lässt sich aber einiges optimieren, und das auch in sehr empfindlichen Maße: Den Film "Taste the Waste" habe ich noch nicht gesehen, würde mich aber nicht wundern wenn dort nicht auch veröffentlicht würde dass Unmengen an Fleisch vernichtet werden, nur weil die Vertriebswege nicht optimiert wurden und weil kreative Wege fehlen, Fleisch kurz vor Verfallsdatum doch noch sinnvoll zu verwerten. Dadurch ließe sich sicher einiges an Fleisch einsparen, sodass viele Bauern, die jetzt noch Massentierhaltung haben, problemlos auf Ökobetrieb umstellen könnten und so jene massiv eingeschränkt werden kann.Da aber immer "ausreichende Mengen" im Laden vorhanden sein sollen, wird so viel produziert, daß immer Lebensmittel für die Mülltonne produziert werden. Das können die Verbraucher gar nicht verbrauchen. Von daher sind die Vertriebswege schon optimiert (wenn man ein immer vorhandenes Angebot als Optimum sieht).
Daß da was auf der Strecke bleibt, ist doch verständlich. Und zwar meiner Meinung nach nicht ausschließlich auf der Seite der Tiere, sondern auch auf der Seite der Menschen, die in der Fleischerzeugung arbeiten, wie die Metzger z.B., die die Arbeit mit viel Druck für nen Hungerlohn machen (müssen).
Was den Radiobeitrag angeht..., sorry, da war ich arbeiten, als das gesendet wurde.
Täte Dir als Erdung auch mal gut.
(...) weil einige so gierig sind und so skrupellos und so egomanisch und ignorant - und sich also unter anderem auch mit Billig-Fleisch und -Wurst vollfressen müssen - das hat weder mit Genuss noch mit Gesundheit noch mit Vernunft zu tun - es ist einfach nur bescheuert und dumm.
Und Du kannst mir mal die Eier lecken. Sind übrigens Bioeier in meinem Kühlschrank.ZitatWas den Radiobeitrag angeht..., sorry, da war ich arbeiten, als das gesendet wurde.
Eisbär - verarschst du mich?? - Den Radiobeitrag kannst du JEDERZEIT (nach)hören - aber jetzt ist endlich zweifelsfrei klar, dass du den link nicht ein Mal angeklickt hast! Du kannst mich mit deiner überheblichen Arroganz echt mal an die Füße fassen.
Alle Sendetermine:Den Link oben zum neu anhören, hab ich eben beim Lesen des Textes übersehen.
21.09.2011, 08.30 Uhr, SWR2 Wissen, SWR2
Und was soll der Spruch eigentlich?! ? ?Das ist hochdeutsch, das solltest Du verstehen.ZitatTäte Dir als Erdung auch mal gut.
Vergiss es einfach - du willst nun mal auf deiner festgefahrenen Ansicht fläzen bleiben.Nein, Du kennst meine Ansicht nicht mal. Ich versuch Dir nur irgendwie deutlich zu machen, daß Deine Sicht der Dinge zu einseitig ist.
Da kommt kein Mensch mit sachlichen, realitätsbezogenen, aktuellen Argumenten gegen an - nix zu machen.Als ob Du auch nur ein einziges mal in diesem Forum sachlich oder gar realitätsbezogen warst. Etwas realitätsferneres als Dich findet man nur in Esoterikbuchläden.
Was die Massentierhaltung angeht, messie - wie man das ändert, is mir auch fast egalDas meine ich mit der Dir eigenen Realitätsferne. Du willst nur anders als es ist, wie ist Dir egal... Wenn Du Dich ein bißchen mehr mit dem aktuellen Status beschäftigen würdest anstatt vom Schlaraffenland zu träumen, könntest Du vielleicht auch realistische Verbesserungsvorschläge anbringen.
für mich is nur klar: Kein Mensch braucht die - kein Mensch braucht überhaupt Fleisch, vor allem nicht in den Mengen und der Häufigkeit.Schön, daß Dir das klar ist. Die Menschen, die in der Branche sind, sehen das anders. Die brauchen ihre Jobs. Kinder und heranwachsene brauchen tierische Eiweiße und Fette. Und nicht zuletzt gibt es Bevölkerungsgruppen, die sich fast ausschließlich fleischlich ernähren, weil in ihrer Heimat keine große Alternative da ist. "Kein Mensch" ist also wieder so eine so total einseitige Sache, daß es weitab von der Realität ist.
Also wenn wir insgesamt einfach mal etwas kürzer träten/Maß hielten, auch mal öfter einfach "verzichteten" ..., täte das dem Globus auch ganz gut und würde ein paar "Ungerechtigkeiten" "auf der anderen Weltseite" beseitigen helfen.Wenn wir anfangen, unseren Konsum einzuschränken, gehen die Preise aufgrund der mangelnden Nachfrage in den Keller und "auf der anderen Weltseite" gehen Existenzen zugrunde.
Stimmt. Es tut niemandem weh, wenig oder kein Fleisch zu essen. Da hat Kaffeebohne auch völlig recht.
Was du, Kallisti, daraus nun aber -wie so oft- machst, ist einfach mal die Beleidigungskeule zu schwingen, ohne auch nur mal eine Minute drüber nachzudenken, warum sich die Menschen so verhalten, wie sie sich verhalten, sondern Gründe in den Raum wirfst von denen du nicht mal ansatzweise weißt ob sie überhaupt stimmen. Du nimmst es halt an, Schublade auf, böse Fleischesser 'rein, Schublade zu. >:(Zitat(...) weil einige so gierig sind und so skrupellos und so egomanisch und ignorant - und sich also unter anderem auch mit Billig-Fleisch und -Wurst vollfressen müssen - das hat weder mit Genuss noch mit Gesundheit noch mit Vernunft zu tun - es ist einfach nur bescheuert und dumm.
Da sind sie, die Beleidigungen: Fleischesser (ich vermute mal, du meinst die Nicht-Bio-Fleischesser) sind also für dich gierig, skrupellos, egomanisch, ignorant, unvernünftig und zum Schluss auch noch bescheuert und dumm.
Na, danke. So einen Beleidigungsstrauß haben wir selbst im Schwarzen Hamburg nicht mal eben oft. ::)
Vielleicht mag die Ignoranz noch zutreffen, jene dass viele das widerspruchslos glauben, was ihnen mit ihrer Erziehung mitgegeben wurde, ohne auf die Idee zu kommen, dass ja dieses oder jenes heute gar nicht mehr stimmt. Das kann sein.
Aber dumm? Skrupellos, egomanisch, unvernünftig? Bescheuert? Also wirklich ...
Wenn ich andere von meinem Standpunkt überzeugen möchte, dann beleidige ich sie nicht. Ich sorge mit Argumenten dafür dass sie anfangen drüber nachzudenken und vielleicht (!) dann sagen "hmm, da könnte was dran sein. Na, kann ja nicht schaden es mal auszuprobieren."
Etwas, das du offenbar nicht ... ähh, sagen wir es mal so: ... so richtig beherrschst. Zumindest nicht beleidigungslos.
Es gibt auch Gründe fernab jeglicher Dummheit, Skrupellosigkeit oder Egomanie - beispielsweise jenen Erziehungsgrund, dass Fleisch grundsätzlich auf den Teller gehört, weil ein Essen ohne Fleisch nicht gesund sein kann. Kommt gar nicht so selten vor dass dies die eigentliche Grundlage für den regelmäßigen ausgiebigen Konsum von Fleisch ist. Meine Eltern wurden beispielsweise so erzogen. Umdenken tun sie erst jetzt, bedingt durch eine Nachbarin die sehr gerne ohne Fleisch kocht, bei der sie öfters mal zum Essen eingeladen sind, und die meine Eltern jetzt dazu verführte, die Rezepte selbst auszuprobieren, um festzustellen "huch, ohne Fleisch ist's ja auch lecker, satt macht's ja auch noch!".
Sie wären sicher nicht so überzeugt, wenn sie die Nachbarin damit konfrontiert hätte, dass sie ja wohl völlig bescheuert wären, weil sie Nicht-Bio-Fleisch essen. ;)
Wer das weiß - und das kann heute eigentlich jeder wissen, wenn er auch nur ein ganz kleines bisschen mal nachfragt, hinhört, liest, was so in der Welt passiert ... - und TROTZDEM so weiter macht und eben drauf kackt und sein Konsumverhalten nicht ändert (zugunsten der "globalen Gerechtigkeit", zugunsten besserer Lebensbedingungen anderer Menschen "auf der anderen Seite" ...), der ist nach meinem Dafürhalten in der Tat: ignorant, egomanisch, skrupellos ... ... ... !(Kallisti)
Es kann doch nicht sein, dass man erwachsenen Menschen (die nicht völlig gehirnamputiert sind) IMMER NUR über die BELOHNUNGS- ODER BESTRAFUNGSSCHIENE kommen, sie zu Verhaltensänderungen bewegen kann! ? ? ? ? ? ? ? ! ! ! ! !Offensichtlich schon, zumindest bei den meisten... Man muß sich nur mal umsehen, wie wenig die meisten Menschen schon auf sich selbst aufpassen. Krank zur Arbeit, lieber Tabletten fressen und an Symptomen rumdoktorn als mal nach den eigentlichen Ursachen forschen... Wenn man dann mal richtig zusammenklappt, dann ist das "Geschrei" groß und dann muß sofort was geändert werden. Ich will mich da selbst gar nicht mal ausklammern. Viele sind sich selbst nichtmal wichtig. Und wie sollen es dann erst fremde Menschen sein? (was aber nicht bedeutet, daß ich diesen Zustand gut finde!)
Andererseits glaube ich nicht, das sich an der Massentierhaltung gross was ändern wird nur weil in Deutschland ein paar Weltverbesserer kein Fleisch mehr essen.
Und Du kannst mir mal die Eier lecken. Sind übrigens Bioeier in meinem Kühlschrank.ZitatWas den Radiobeitrag angeht..., sorry, da war ich arbeiten, als das gesendet wurde.
Eisbär - verarschst du mich?? - Den Radiobeitrag kannst du JEDERZEIT (nach)hören - aber jetzt ist endlich zweifelsfrei klar, dass du den link nicht ein Mal angeklickt hast! Du kannst mich mit deiner überheblichen Arroganz echt mal an die Füße fassen.
Auf der Seite stehtZitatAlle Sendetermine:Den Link oben zum neu anhören, hab ich eben beim Lesen des Textes übersehen.
21.09.2011, 08.30 Uhr, SWR2 Wissen, SWR2
Übrigens verarsch ich Dich nicht, das machst Du schon genug selber.
Wenn Du einen Betrieb findest, der Antibiotika illegal einsetzt, zeig den an und lamentier nicht hier rum. Etwas mehr praktisches Handeln als philosophieren.ZitatUnd was soll der Spruch eigentlich?! ? ?Das ist hochdeutsch, das solltest Du verstehen.ZitatTäte Dir als Erdung auch mal gut.ZitatVergiss es einfach - du willst nun mal auf deiner festgefahrenen Ansicht fläzen bleiben.Nein, Du kennst meine Ansicht nicht mal. Ich versuch Dir nur irgendwie deutlich zu machen, daß Deine Sicht der Dinge zu einseitig ist.ZitatDa kommt kein Mensch mit sachlichen, realitätsbezogenen, aktuellen Argumenten gegen an - nix zu machen.Als ob Du auch nur ein einziges mal in diesem Forum sachlich oder gar realitätsbezogen warst. Etwas realitätsferneres als Dich findet man nur in Esoterikbuchläden.ZitatWas die Massentierhaltung angeht, messie - wie man das ändert, is mir auch fast egalDas meine ich mit der Dir eigenen Realitätsferne. Du willst nur anders als es ist, wie ist Dir egal... Wenn Du Dich ein bißchen mehr mit dem aktuellen Status beschäftigen würdest anstatt vom Schlaraffenland zu träumen, könntest Du vielleicht auch realistische Verbesserungsvorschläge anbringen.Zitatfür mich is nur klar: Kein Mensch braucht die - kein Mensch braucht überhaupt Fleisch, vor allem nicht in den Mengen und der Häufigkeit.Schön, daß Dir das klar ist. Die Menschen, die in der Branche sind, sehen das anders. Die brauchen ihre Jobs. Kinder und heranwachsene brauchen tierische Eiweiße und Fette. Und nicht zuletzt gibt es Bevölkerungsgruppen, die sich fast ausschließlich fleischlich ernähren, weil in ihrer Heimat keine große Alternative da ist. "Kein Mensch" ist also wieder so eine so total einseitige Sache, daß es weitab von der Realität ist.ZitatAlso wenn wir insgesamt einfach mal etwas kürzer träten/Maß hielten, auch mal öfter einfach "verzichteten" ..., täte das dem Globus auch ganz gut und würde ein paar "Ungerechtigkeiten" "auf der anderen Weltseite" beseitigen helfen.Wenn wir anfangen, unseren Konsum einzuschränken, gehen die Preise aufgrund der mangelnden Nachfrage in den Keller und "auf der anderen Weltseite" gehen Existenzen zugrunde.
Es gibt keine einfachen Lösungen für die komplizierten Probleme der Welt.
Wenn Du einen Betrieb findest, der Antibiotika illegal einsetzt, zeig den an und lamentier nicht hier rum. Etwas mehr praktisches Handeln als philosophieren.
Kinder und heranwachsene brauchen tierische Eiweiße und Fette.(Eisbär)
Und nicht zuletzt gibt es Bevölkerungsgruppen, die sich fast ausschließlich fleischlich ernähren, weil in ihrer Heimat keine große Alternative da ist. "Kein Mensch" ist also wieder so eine so total einseitige Sache, daß es weitab von der Realität ist.
http://www.die-tierfreunde.de/index.html?http://www.die-tierfreunde.de/inhalte/info/schutz/sonstiges/bio_luege.htm
Die Vortäuschung der "Artgerechten Nutztierhaltung"
Begriffe wie "Öko" und "Bio" verknüpft der Verbraucher automatisch mit glücklichen Tieren und artgerechter Haltung", freilaufenden, zufriedenen Tieren, die ihre arteigenen Bedürfnisse ausleben können und nicht zum bloßen "Nutztier" degradiert werden. Doch diese Verknüpfung ist fatal: weder "Öko" noch "Bio" stehen für "glückliche Tiere" und auch von "artgerechter Haltung" beim Biobauern kann keine Rede sein. Die Lebensbedingungen der Tiere unterscheiden sich nicht wesentlich von denen der Tiere in der konventionellen Massentierhaltung, ihr "Plus" sind nur einige Zentimeter mehr Lebensraum. Ein 100kg schweres Mastschwein wird wahrscheinlich nicht bedeutend glücklicher dadurch, dass ihm statt 0,65qm (konventionelle Haltung) dann 1,9qm Platz als "Bioschwein" zugestanden werden. Auch hat solch ein "Bioschwein" keinen Anspruch auf Freilauf und sieht wie seine Artgenossen in der konventionellen Haltung niemals eine grüne Wiese unter seinen Füßen. "Öko" ist nicht ein glückliches Schwein, welches nach Herzenslust im Schlamm suhlen darf - Öko täuscht bewusst tierfreundliche Verbraucher und gaukelt eine heile Nutztierwelt vor, wo keine ist. Niemand denkt bei einem Bio-Ei daran, dass auch bei der Zucht von Bio-Legehennen die männlichen Küken an ihrem ersten Lebenstag vergast, zermust oder anderweitig getötet werden, weil ihre Mast nicht rentabel wäre. Für die Produktion von Bio-Milch und Milchprodukten muss eine Bio-Kuh alle neun Monate ein Kalb austragen - ein Kalb, welches auch der Bio-Milchkuh unmittelbar nach der Geburt weggenommen wird und als "Nebenprodukt" keinen Anspruch auf die Gesellschaft und die Milch der eigenen Mutter hat.
Massentierhaltung auch bei "Bio" und "Öko"
Was in der konventionellen Nutztierhaltung für die Landwirte unerlässlich ist, nämlich hohe Bestandszahlen, um wirtschaftlich "produzieren" zu können, gilt auch für "Bio-" und "Ökobetriebe". So ist auch ein Betrieb, der nach "Bio"- und "Öko"- Richtlinien" arbeitet kein idyllischer Bauernhof mit ein paar glücklichen Tieren, sondern auch hier findet man die gleiche Massentierhaltung mit Hunderten und Tausenden Tieren wie im konventionellen Bereich. Institutionen bzw. Fleisch-, Milch- und Eiererzeuger wie z.B. der "Neuland-Verein", der sich unter Leitung des Deutschen Tierschutzbundes die "artgerechte Tierhaltung" auf die Fahnen geschrieben haben, begrenzen die Tierhaltung in ihren angeschlossenen Bertieben auf "überschaubare" 10.000 (!) Legehennen, 6000 Masthühner, 2000 Mastenten, Gänse und Puten pro Betrieb, 650 Mastschweine oder 500 Mastschweine plus zugehörige Zuchtsauen, 95 Zuchtsauen bei Ferkelerzeugern - also "Massentierhaltung" mit dem Gütesiegel des Deutschen Tierschutzbundes.
usw.
Die ökologische Viehwirtschaft basiert auf artgerechter Haltung, der Bevorzugung ökologischer Vielfalt, der Bevorzugung von Rassen, die sich ihrem Umfeld am besten angepasst haben, und der Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten; zudem ist einheimischen Rassen bei gleichen Voraussetzungen Vorrang einzuräumen. Es wird eine extensive Produktionsform vorgeschrieben. Der Zukauf von Futtermitteln ist reglementiert, die Verfütterung von Tiermehl und lange Lebendtransporte von Schlachtvieh über große Distanzen sind verboten, wobei in diesem Punkt signifikante Unterschiede zwischen EU-Öko-VO und den Anbaubetrieben bestehen (siehe Tabelle oben). Der Absatz der Erzeugnisse findet nach Möglichkeit unter den Gesichtspunkten eines regionalen Kreislaufs statt.
Anfang 2008 haben einige Futtermittelhersteller die Gesellschaft für oekologische Tierernährung e. V. (GOETE) gegründet.[37]
Tierschutz
* Die Bestimmungen schreiben Unterkünfte in genügender Größe, ausreichende Belüftung und Helligkeit vor. Die ökologische Viehzucht lehnt Massenzuchtmethoden zur Ertragssteigerung, wie die Aufzucht von Tieren auf engstem Raum, ständige Beleuchtung und weitere ausdrücklich ab.
* Die Bewegungsfreiheit der Tiere muss in jedem Fall gewährleistet sein und die natürlichen Aktiv- und Ruhephasen müssen respektiert werden.
* Die richtige Ernährung der Tiere basiert auf aus ökologischem Anbau stammenden Produkten. Tierproteine dürfen weder direkt, noch als Beimischung im Futter gefüttert werden. Bei Säugetieren ist die Einhaltung einer bestimmten Stillzeit vorgeschrieben.
* Um die Tiere gesund zu erhalten soll gegen Infektionen und andere Krankheiten auf bestmögliche Weise vorgesorgt werden: Neben der Bevorzugung widerstandsfähiger Rassen müssen Faktoren wie ein an die Umweltbedingungen und baulichen Gegebenheiten angepasster Viehbestand und dessen ausgewogene Ernährung beachtet werden.
* Sollten sich trotz vorbeugender Maßnahmen Gesundheitsprobleme ergeben, werden umgehend Behandlungsmaßnahmen[36] eingeleitet, die die Anforderungen für Ökobetriebe erfüllen. Hierbei werden vorzugsweise pflanzliche oder homöopathische Mittel und Spurenelemente als Medikamente eingesetzt und der Gebrauch von synthetischen Chemieprodukten oder Antibiotika weitestgehend eingeschränkt. Letztgenannte Mittel dürfen in keinem Fall zu Vorbeugungszwecken eingesetzt werden.
* Ausdrücklich verboten ist jede Form von wachstumsfördernden oder ertragssteigernden Mitteln. Außerdem werden Techniken abgelehnt, die der Synchronisierung der Fruchtbarkeitszyklen auf unnatürlichem Wege dienen, sowie die Übertragung von Embryos und gentechnische Veränderungen.
* Zudem gibt es Vorschriften über den richtigen Transport der Tiere: der Stress für die Tiere muss auf ein Minimum reduziert werden; Beruhigungsmittel für die Transportdauer sind verboten.
Die einzelnen Anbauverbände und Markenfleischprogramme unter den verschiedenen Öko- und Bio-Siegeln unterscheiden sich jedoch in einigen Punkten deutlich voneinander, besonders hinsichtlich Verbot oder Zulassung betäubungsloser Kastrationen und Enthornungen der Tiere.[38]
Über 300 Siegel und Etiketten mit Aussagen wie "Qualitätsfleisch" oder "geprüfte Markenqualität" zieren im Handel erhältliche Waren. Viele Verbraucher wissen aber natürlich nicht, ob der "gute" Eindruck, den diese Aufdrucke erzeugen, tatsächlich berechtigt ist oder sich eine "Mogelpackung" dahinter verbirgt.
Tierfreundliche Verbraucher sollten auf jeden Fall bei tierischen Produkten mindestens auf das bekannte "Bio-Siegel" achten. Dieses staatliche Siegel garantiert, dass in Bezug auf die Tierhaltung die Mindeststandards der EG-Öko-Verordnung eingehalten werden. Im Ökolandbau (die Begriffe "Öko" und "Bio" werden hier als Synonyme verwendet und sind geschützt)
Es gibt auch Hundefutter und Katzenfutter mit Bio-Siegel
wird auf die natürlichen Bedürfnisse so genannter Nutztiere deutlich mehr Rücksicht genommen als in konventioneller Intensiv- bzw. Massentierhaltung. Die Tiere haben mehr Platz, Einstreu, Luft und Licht im Stall. Geflügel, Rindern und Schweinen soll regelmäßig Auslauf ins Freie gewährt werden. Das Bio-Siegel garantiert, dass überall wo "Bio" draufsteht auch "Bio" drin ist. Neben dem staatlichen Bio-Siegel gibt es noch die Siegel der zahlreichen Bio-Anbauverbände wie Bioland, Demeter oder Biokreis. Unter dem Dach dieser Bio-Anbauverbände haben sich Bauern und andere landwirtschaftliche Produzenten zusammengeschlossen und Erzeugerrichtlinien definiert, die oftmals über die staatlichen europaweit geltenden Mindestrichtlinien hinausgehen. Die Richtlinien der EG-Öko-Verordnung bzw. die der Anbauverbände geben u.a. unterschiedliche Haltungsbedingungen wie Besatzdichte, Gruppengröße, Lichtangebot, Transportbedingungen und Ruhezeiten am Schlachthof vor. In Bezug auf die Tierhaltung ist Bio-Siegel somit nicht gleich Bio-Siegel.
1.) Die Herstellung von Öko-Produkten verursacht höhere Kosten durch höhere Prozess- und Produktqualität. Den Tieren im Ökolandbau wird mehr Zeit zum Wachsen (höhere Futterkosten), mehr Platz zum Leben (größere Fläche wird benötigt) und eine bessere Betreuung durch den Menschen geboten (höhere Personalkosten, es werden mehr Arbeitsplätze geschaffen), so entstehen im Vergleich zur konventionellen Massentierhaltung auch deutlich höhere Kosten. Zudem ist der biologische Landbau zahlreichen Studien zufolge mit einer deutlich geringeren Umweltbelastung verbunden, u.a. verminderte Schadstoffbelastung, bessere Bodenqualität, geringere Emissionen von Treibhausgasen, größere Artenvielfalt (Köpcke 2002; Körber et al. 2004). Die gesamten mit dem Anbau verbunden Umweltbelastungen sind bei biologischer Produktionsweise teilweise um mehr als die Hälfte geringer als bei konventioneller (Jungbluth 2000).
2.) Konventionelle Produkte werden zu günstig angeboten, da die höheren Umweltkosten, die durch die intensive Produktion verursacht werden nicht nach dem Verursacherprinzip in die Preise einberechnet werden.
Die Kosten trägt der Steuerzahler, also auch diejenigen, die durch den Kauf von Bio-Produkten eine umweltschonende Produktionsweise bereits unterstützen und hierfür einen höheren Preis bezahlen.
Niedrige Discountpreise gehen somit auf Kosten der Tiere (tierquälerische Massentierhaltung) und der Umwelt (Umwelschäden durch konventionelle Produktionsweise). Letztendlich entscheidet nur der Verbraucher mit seinem Konsumverhalten darüber, wie Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Kaninchen, Hühner und andere Geflügelarten gehalten werden und über das Ausmaß der Umweltzerstörung.
PROVIEH - Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e. V. empfiehlt den Verbraucherinnen und Verbrauchern: Wer allerdings nicht möchte, dass der ruinöse Preiskampf auf dem Bio-Sektor zu Lasten der deutschen ökologischen Anbauverbände entschieden wird, dem darf das staatliche Bio-Siegel nicht genügen. Stattdessen sollte er auf die zusätzliche Kennzeichnung durch einen Anbauverband seiner Wahl achten, so Sven Garber stellvertretender Vorsitzender des Vereins.
Anbauverbände bieten mehr als das Gesetz vorschreibt
Etwa 60 Prozent der deutschen Bio-Bauern sind Mitglied in einem der Anbauverbände: Bioland, Naturland, Demeter, Gäa, Biokreis, Biopark oder Ecovin. Auch im europäischen Ausland haben sich viele Bio-Bauern Anbauverbänden angeschlossen (z.B. Ecocert, Ernte, Scal etc).
Die Richtlinien der Bio-Anbauverbände gehen über die gesetzlichen EU-Öko-Mindeststandards hinaus, wonach ein Produkt das EU-Bio-Siegel schon erhält, wenn 95% der Inhaltsstoffe aus Öko-Anbau stammt.In Stichproben ist eine Beimengung gentechnisch veränderten Materials von bis zu 0,9 % zulässig. Die Bio-Anbauverbände hingegen garantieren eine streng kontrollierte Bio-Qualität.
Einige wichtige Unterschiede von EU-Bio und deutschen Verbandssiegeln (Hier Logos einklinken)
* Umstellung: Die Anbauverbände verlangen, dass der ganze Hof ökologisch arbeitet. Im Stall Öko und auf dem Acker konventionell arbeiten, wie das die EU-Bio-Verordnung erlaubt, geht nicht.
* Futtermittel: Konventionelle Futtermittel dürfen gar nicht mehr oder nur in ganz engem Rahmen zugefüttert werden. Die EU erlaubt größere Rationen verschiedenster konventioneller Futtermittel.
* Flächenbindung: Die EU erlaubt bei Schweinen und Hühnern wesentlich mehr Tiere pro Hektar.
* Düngerzukauf: Wenn sie Bedarf nachweisen, dürfen EU-Bio-Bauern auch Gülle und Jauche aus konventionellen Betrieben einsetzen. Verbandsbauern ist das verboten.
* Hilfs- und Zusatzstoffe: Die Verbände regeln für jede Produktgruppe, welche Zusätze erlaubt sind. Sie verzichten – im Gegensatz zur EU-Verordnung – weitgehend auf Enzyme und natürliche Aromen.
Diese Regelungen und weitere Unterschiede im Detail machen die Erzeugung von „Verbands-Bio“-Lebensmitteln aufwändiger und teurer als bei „EU-Bio“.
sorry, da war ich arbeiten, als das gesendet wurde. Täte Dir als Erdung auch mal gut.(Eisbär)
Das ist hochdeutsch, das solltest Du verstehen.(Eisbär)
Puh. Wenn ich das hier lese !
Kallisti: wenn du hier agierst wie die Alice Schwarzer ( Die ich übrigens zum kotzen finde) der Vegetarier, wie ein fanatischer Missionar, der den, in seinen Augen, primitiven Urwaldindianern den WAHREN Glauben bringt, dann musst du dich echt nicht wundern, wenn einige Leute angepisst reagieren.
Ich bin dem Thema Bio und fleischlos und dergleichen durchaus aufgeschlossen. Wenn ich aber deine Tiraden lese, so gut sie auch gemeint sein mögen, ( zumindest hoffe ich das sie gut gemeint sind) dann bekomme ich echt Lust auf ein Schnitzel. Möglichst vom Lidl oder so!
Mit dieser O GOTT ! SEHT IHR DENN NICHT!! WIE KÖNNT IHR NUR !! IHR MÜSST!!!! Methode erzeugst du bei Leuten die nicht eh schon auf deiner Linie sind nur eines: Ablehnung.
Puh. Wenn ich das hier lese !
Kallisti: wenn du hier agierst wie die Alice Schwarzer ( Die ich übrigens zum kotzen finde) der Vegetarier, wie ein fanatischer Missionar, der den, in seinen Augen, primitiven Urwaldindianern den WAHREN Glauben bringt, dann musst du dich echt nicht wundern, wenn einige Leute angepisst reagieren.
Ich bin dem Thema Bio und fleischlos und dergleichen durchaus aufgeschlossen. Wenn ich aber deine Tiraden lese, so gut sie auch gemeint sein mögen, ( zumindest hoffe ich das sie gut gemeint sind) dann bekomme ich echt Lust auf ein Schnitzel. Möglichst vom Lidl oder so!
Mit dieser O GOTT ! SEHT IHR DENN NICHT!! WIE KÖNNT IHR NUR !! IHR MÜSST!!!! Methode erzeugst du bei Leuten die nicht eh schon auf deiner Linie sind nur eines: Ablehnung.
Wenn Du zu doof bist, um es zu verstehen, kann ich nichts dafür. Ich bin zu faul, es Dir zu erklären.
Du glaubst doch wohl selbst nicht, das ich mich jetzt hier hinstelle, alles NOCH MAL lese und seitenlang irgendwas quote um auf eine für DICH befriedigende Art zu Antworten.
Ausserdem müsstest du selbst wissen, was du geschrieben hast.
Ja: wie es in den Wald hineinruft ... nicht wahr?!Ach, Du kennst das Sprichwort? Und Du wunderst Dich hier über Gegenwind?
Sind wir hier noch beim Thema Erährung oder ist das Thema nun endgültig gegessen? Schade eigentlich, es ist wirklich ein interessantes Thema, aber sich durch diesen Threat zu lesen ist ne echte Qual... Etwas zu ideologisch und emotional.Willkommen im SHH. ;D
Ja: wie es in den Wald hineinruft ... nicht wahr?!Ach, Du kennst das Sprichwort? Und Du wunderst Dich hier über Gegenwind?
Es wird nicht versucht, konstruktiv gemeinsam zu überlegen, was wer wie verändern kann, damit es gerechter und verträglicher werden kann (auf der Welt) und einfach selbst Verantwortung zu tragen, sich verantwortungsvoll zu verhalten: wo es bereits und durchaus möglich ist - im Sinne und Hinblick also auf mehr "globale" Gerechtigkeit ...!
ZitatDu glaubst doch wohl selbst nicht, das ich mich jetzt hier hinstelle, alles NOCH MAL lese und seitenlang irgendwas quote um auf eine für DICH befriedigende Art zu Antworten.
Ausserdem müsstest du selbst wissen, was du geschrieben hast.
Black Ronin
natürlich weiß ich, was ich geschrieben habe - aber du hast es offensichtlich nicht im Ansatz verstanden, polterst aber trotzdem einfach mal dagegen los. Eben das ist das Problem. Wenn du sachliche Kritik vorbringen möchtest, kannst du das gerne tun -> statt mich nur blöd anzumachen (von wegen "Fanatikerin", "zu viel Zeit" und "Tiraden" ...). Du scheinst hingegen nicht zu wissen, was du schreibst - wenn es schon zu viel verlangt ist, für seine Behauptungen Belege liefern zu sollen. Ja, mit sowas muss man halt rechnen und das sollte man bedenken, bevor man lospoltert - denn am Ende steht man sonst dumm da, weil man diese Belege nicht liefern kann (weil die Vorwürfe/die Anmache ungerechtfertigt/nicht haltbar waren/war bzw. sind/ist).
Eben - dann sollte man doch lieber malochen gehen und die geistige Arbeit/das Denken anderen überlassen.
Woher weißt du übrigens, wann ich was und wieviel "zu tun habe"? -> Ganz billige, arme und völlig ausgelutschte Nummer: auf die Art Leute zu diskreditieren (bitte mal im (Internet-)Fremdwörterlexikon nachgucken, Black Ronin - nich, dass es wieder Missverständnisse gibt ;D ).
Ja: wie es in den Wald hineinruft ... nicht wahr?!
Es wird nicht versucht, konstruktiv gemeinsam zu überlegen, was wer wie verändern kann, damit es gerechter und verträglicher werden kann (auf der Welt) und einfach selbst Verantwortung zu tragen, sich verantwortungsvoll zu verhalten: wo es bereits und durchaus möglich ist - im Sinne und Hinblick also auf mehr "globale" Gerechtigkeit ...!
Wer bestimmt denn, was gerecht ist? Du? Ich hätte auf jeden Fall keine Lust in deiner Traumwelt aus Ideologien, Zwängen und Schuldgefühlen leben zu müssen.
Aufbruch in ein neues Ernährungszeitalter
Oxfams Kampagne "Mahlzeit!" fordert einen grundlegenden Wandel – hin zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft, einer neuen ökologischen Zukunft und mehr Verteilungsgerechtigkeit. Es gibt genug Nahrung für alle, aber eine Milliarde Menschen hungern. Land und Wasser reichen, um alle zu versorgen, doch immer mehr Menschen verlieren diese Existenzgrundlagen an Konzerne. Nahrungsmittelkrisen häufen sich. Ein „Weiter so“ ist keine Option!
Warum?
Steigende Zahlen von Hungernden auf der einen Seite und andererseits massive Nahrungsmittelverschwendung, steigende Nahrungsmittelpreise, Umweltzerstörung und die Nutzung von Landflächen in armen Ländern für die Biospritproduktion sind Zeichen eines aus dem Ruder laufenden Ernährungssystems. Der Streit um Land und Wasser nimmt zu, und klimabedingte Wetterextreme zerstören die Ernten.
Regierungen versagen
Unsere Regierungen lassen zu, dass wir auf eine Erderwärmung von 3-4 Grad zusteuern, dass die Nahrungsmittelmärkte außer Kontrolle geraten, dass Konzerne an der Armut verdienen und Spekulanten mit Nahrungsmitteln zocken.
Lesen Sie die Kurzfassung unserer Studie "Aufbruch in ein neues Zeitalter" [PDF]
Jetzt handeln!
Wir brauchen einen grundlegenden Wandel, um die Welt zu ernähren und zugleich die ökologischen Grenzen unseres Planeten nicht zu überschreiten. Wir brauchen ein Regelwerk, um die Aktivitäten der Agrar- und Lebensmittelindustrie, Energiekonzerne und Spekulanten zu kontrollieren.
Die Politik muss dafür die Verantwortung übernehmen: Erinnern wir sie daran!
Welthungerkrise durch Fleischkonsum
Hintergrund
Derzeit leiden 842 Millionen Menschen an Unterernährung oder Mangel an gesunden Lebensmitteln. Jede Minute sterben weltweit elf Kinder an Hunger. Die Verzweiflung der Menschen löst Revolten in Nordafrika, Asien und Lateinamerika aus – in Haiti stürzt die erste Regierung wegen der Lebensmittelkrise. Die Herstellung von Biosprit aus Getreide macht derweil das Auto zum Nahrungskonkurrenten, Spekulationen mit Agrarrohstoffen und Dürren durch den Klimawandel sind weitere Ursachen der Krise. Weitaus höheren Einfluss hat allerdings die fortwährend steigende Nachfrage nach tierischen Lebensmitteln. Fleisch ist Lebensmittelverschwender Nummer eins. Zur Produktion einer tierischen Kalorie werden je nach Tierart fünf bis dreißig pflanzliche Kalorien verfüttert. Beim Rind bleiben deutlich über 90 Prozent der Nahrungsenergie auf der Strecke. Mehrfach so viele Menschen können daher mit der gleichen Getreidemenge ernährt werden, wenn statt einem Schweineschnitzel ein Weizen- oder Sojaschnitzel daraus würde.
Um die Tiere in unserer Agrarindustrie zu ernähren, wird Getreide zu großen Teilen aus Lateinamerika importiert. Europa ist aus klimatischen und geografischen Gründen nicht in der Lage, genug Futter zu produzieren, um den Fleischhunger zu befriedigen: 77% des Proteinfutters werden eingeführt. Auch für deutsche Schweinemästereien und Milchfabriken brennen Regenwälder, um neuen Platz für Futtergetreidefelder zu schaffen. Im letzten Jahr hat Deutschland den Import von Getreide um 50% von 3 Mio. t auf 4,5 Mio. t gesteigert. Der globale Markt zahlt gut, der Anbau von Nahrungsmitteln für die Menschen in den armen Ländern lohnt sich nicht mehr. Die Entwicklungs- und Schwellenländer selbst werden, häufig nicht zuletzt wegen der Korruption in diesen Staaten, dieser Entwicklung keinen Einhalt gebieten können. Nur die reichen Länder können durch eine veränderte globale Nachfrage Änderungen erwirken. Die Politik der reichen Staaten unterstützt indes weiterhin die tierhaltende Agrarindustrie und kurbelt damit die Lebensmittelverschwendung an, statt Alternativen zu fördern und nachhaltige Lösungswege beim Namen zu nennen: Weg von tierischen Lebensmitteln, hin zu pflanzlichen Alternativen. Eine unpopuläre, aber ehrliche Forderung, deren Durchsetzung mit mutiger Politik machbar ist.
Der weltweite Fleischkonsum ist von 1961 bis heute von 71 Millionen auf 284 Millionen Tonnen gestiegen. Bis 2050 soll sich der weltweite Fleischverbrauch nochmals verdoppeln. Auch die Nachfrage nach Milchprodukten ist ungebremst. Bis zum fertigen „Produkt“ werden unverhältnismäßig viele Ressourcen wie Getreide, Wasser und Land verbraucht. All die Tiere, die in der Agrarindustrie gehalten werden, müssen fressen und trinken, um wachsen und ihren Stoffwechsel aufrecht erhalten zu können. Daher bedeutet die Herstellung von tierischen Produkten einen besonders ineffektiven Einsatz der vorhandenen Ressourcen gegenüber einer direkten Nutzung zum Anbau von Menschennahrung statt Futtergetreide. Der Umweg über das Tier verschwendet Lebensmittel in gigantischem Ausmaß.
Auf 85 bis 90 Prozent schätzt Chris-Oliver Schickentanz, Experte für den globalen Getreidehandel bei der Dresdner Bank, den Anteil, den der erhöhte Fleischkonsum an den steigenden Agrarpreisen hat. Je mehr Fleisch erzeugt wird, desto mehr steigt der Bedarf an Soja und Futtergetreide wie Mais, Gerste, Hafer und Futterweizen. Die hohe Nachfrage der Tierindustrie nach Futter treibt die Preise für diese Grundnahrungsmittel weltweit in die Höhe und verdrängt auch andere Anbauarten wie Reis beim Konkurrenzkampf um Anbauflächen. Damit steigen durch den Fleischkonsum nicht nur die Getreidepreise, sondern auch die Preise für andere Grundnahrungsmittel wie Reis. Auch die notwendige Erhöhung des Ernährungsstandards in den armen Ländern durch Obst und Gemüse zu einer gesunden und vitaminreichen Kost konkurriert mit Tierfutter um Ressourcen wie Land und Wasser.
Der Konsum von Fleisch und anderen tierische Nahrungsmitteln hat noch weiter reichende Folgen: 30 Prozent der eisfreien Flächen der Erde werden dafür in Anspruch genommen. Die Fleisch- und Milchproduktion ist für mehr als 20% der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Ein Jojo-Effekt, der Dürrekatastrophen und damit eine weitere Verschärfung der Lebensmittelknappheit zur Folge hat. Darüber hinaus werden für die Produktion von nur einem Kilo Fleisch tausende Liter Wasser benötigt. Gleichzeitig sind mehr als zwei Milliarden Menschen nach Angaben der UNESCO mit Engpässen in der Wasserversorgung konfrontiert. Die Wissenschaftler der jährlich stattfindenden ‚World Water Week’ in Stockholm bezeichnen die Nachfrage nach Fleisch und Milchprodukten daher als „nicht nachhaltig“ und empfehlen eine Änderung der Ernährungsstrategie.
Der internationale Getreiderat warnt bereits seit Jahren, dass durch den Anstieg des Fleischkonsums die Kapazitäten an Getreideerzeugnissen den Bedarf nicht decken können. Der Verbrauch an Getreide ist so dramatisch angestiegen, dass die weltweiten Vorräte den tiefsten Stand seit 1982 erreicht haben. Rufe nach höherer Produktivität und mehr Anbauflächen werden laut. Diese kurzsichtige Forderung bedeutet weitere Rodung der Regenwälder für neue Abbauflächen und die damit verbundene Klimaschädigung, den intensiven Einsatz von Gentechnik, und wirkt vor dem Hintergrund der Verschwendung des Getreides durch die Umwandlung in tierische Lebensmittel geradezu grotesk.
Fleisch ist kein lebensnotwendiges Nahrungsmittel. Die wichtigen Aminosäuren stecken auch in pflanzlicher Kost. Soll dem Konsumenten also vorgeschrieben werden, was gut für ihn ist? Soll man den Fleischkonsum verbieten oder staatlich regulieren? Jeffrey Sachs, der wahrscheinlich wichtigste Ökonom der Welt und UNO-Sonderberater für die Bekämpfung der Armut, antwortet auf diese Fragen folgendermaßen: „Bis das Essen auf unseren Tisch kommt, wurde hundertmal steuernd in diesen Markt eingegriffen. Und es ist doch überhaupt nichts dagegen zu sagen, wenn wir unser Verhalten ändern, weil neue Probleme auftauchten.“ Maneka Gandhi, frühere Umweltministerin Indiens, sagt es noch deutlicher: "Am allerallerwichtigsten ist: Hört sofort auf, Fleisch zu essen! Das ist der Hauptgrund für alle Probleme."
Der Konsum tierischer Nahrungsmittel hat nichts mit Wohlstand oder Lebensqualität zu tun. Es ist vielmehr eine erlernte Angewohnheit, mit der zu brechen für viele Menschen nicht notwendig erscheint, weil die Politik die Produktion von tierischen Lebensmitteln auf unterschiedlichstem Wege bewirbt und subventioniert. Ob als direkte Finanzhilfe, Exportsubvention oder schlicht als staatliche Propaganda. Das Landwirtschaftsministerium propagiert „Marktöffnung für deutsches Geflügel- und Rindfleisch“, setzt sich für „deutsches Grillsteak und Bratwürste aus deutschem Schweinefleisch“ für die Fußball-WM in Südafrika ein und initiiert in Nordrhein-Westfalen das 'Modellvorhaben Schulmilch', „um den Absatz von Milch zu erhöhen“, wie es wörtlich aus dem Ministerium heißt.
Sinnvolle Förderungen müssen, weg vom Fleisch, auf eine pflanzliche Kost zielen. Ohne diese grundsätzliche Änderung unserer Ernährungsstrategie sind alle Bemühungen, dem Welthunger zu begegnen, Augenwischerei. Harvard-Ernährungswissenschaftler Jean Mayer schätzt, dass durch eine Reduktion der Fleischproduktion um 10% soviel Getreide eingespart werden könnte, wie zur Versorgung von 60 Millionen Menschen notwendig ist. Wie naheliegend doch manche Lösung ist. Voraussetzung zur Bekämpfung des Hungers wäre allerdings die Bereitschaft, die vorhandenen und dadurch freiwerdenden Nahrungsmittelressourcen auch den Hungerleidenden zukommen zu lassen, statt damit Auto zu fahren und nicht mit steigenden Lebensmittelpreisen an Börsen zu spekulieren.
naja halt n stück flesch und dazu n stück flesch und gemüse (schnitzel) ;D
Kümmel, hab ich mal gelesen, soll bei regelmäßigem, reichlichem Verzehr, die Libido unterdrücken! :ona dann ist das ja genau das richtige für mich :)
Kümmel, hab ich mal gelesen, soll bei regelmäßigem, reichlichem Verzehr, die Libido unterdrücken! :ona dann ist das ja genau das richtige für mich :)
Hamburg (dpa).
In der ersten Oktoberwoche verzeichnet man einen ungewöhnlichen Absatz an Rohkümmel und kümmelhaltigen Produkten, in Berlin kommt es zu ersten Lieferengpässen...
maumaumau !
- aber Kohl - nein Danke ;DDoooch, in allen Formen, Farben und Größen! Eintop aus Weisskohl, Eintopf aus Rosenkohl, Kohlrouladen aus Spitzkohl... *schlemm* Rotkohl hab ich selbst noch nicht wirklich gut hingekriegt, der war immer irgendwie fad. Als nächstes hol ich mal wieder ne Steckrübe, da läuft mir auch das Wasser im Mund zusammen.
Doooch, in allen Formen, Farben und Größen! Eintop aus Weisskohl, Eintopf aus Rosenkohl, Kohlrouladen aus Spitzkohl... *schlemm**sabber* ::) :P :-*
ps: eben noch was feines im netz gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=d_zZdnr8kwc&feature=topvideos_entertainment :o ??? :-X
Für die, die es interessiert: TV-Tips
gleich auf NDR (0.00h): "Hunger" (Doku)
und übermorgen (Donnerstag) auf arte: ab 20.15h Themenabend:
"Tatort Supermarkt - Die Tricks der Lebensmittelindustrie"
danach:
"Schmutzige Schokolade" (kenne ich schon - absolut sehenswert!), danach die Debatte
Auf 3sat leider zeitgleich:
"Rund um den Polarkreis" und um 21.00h: scobel - diesmal mit Siri Hustvedt und: ANTONIO DAMASIO ! ! ! :) :) :)
Fleich.. darauf mag ich nicht verzichten. Ich habe keine Lust auf Sojawürsten rumzukauen, die schmecken mir einfach nicht.Auf Fleisch zu verzichten heisst bestimmt nicht, dass man jeden Tag nur noch Sojawürstchen und Ähnliches isst. Man kocht dann einfach anders und nicht nach Schema: Fleisch + Kartoffeln/Reis/Nudeln + Gemüsebeilage. ;)
Gestern habe ich dann auch gleich was für zwei Tage gekocht, bis auf die Sahne alles aus der Bioabteilung hier bei Kackstadt. War fein.Es gibt Sojasahne oder Hafersahne. Aber bei den meisten Gerichten kann man ganz gut auf Sahne verzichten meiner Meinung nach, beispielsweise bei Suppen halte ich sie für unnötig bzw. überbewertet.
Durch was ersetzen Veganer eigentlich Sahne ?? Ähh bitte kurz beschrieben !
Danke
Nun schreib ich hier doch noch mal was. Also ich bekomme bei solchen Sendungen nun nicht fast so was wie nen Orgasmus,
und um 21.00h: scobel - diesmal mit Siri Hustvedt und: ANTONIO DAMASIO ! ! ! :) :) :)
Ich esse ca. 2 Mal in der Woche was mit Fleisch. Klassische Gerichte nach dem Schema Kartoffeln - Beilage - Fleisch gibts bei mir sowieso nicht.
Will sagen: In einem Auflauf sind dann 300 gr Hack drin oder Im Curry etwa genausoviel Lamm oder Fisch.
Sojasahne? Aha... Da werd ich mal gucken ob es das hier gibt. Müsste aber.
Ich esse ca. 2 Mal in der Woche was mit Fleisch. Klassische Gerichte nach dem Schema Kartoffeln - Beilage - Fleisch gibts bei mir sowieso nicht.Dann kochen wir vermutlich gar nicht so unähnlich, nur dass bei mir im Curry und Auflauf eben das Fleisch fehlt. ;)
Will sagen: In einem Auflauf sind dann 300 gr Hack drin oder Im Curry etwa genausoviel Lamm oder Fisch.
Sojasahne? Aha... Da werd ich mal gucken ob es das hier gibt. Müsste aber.
Durch was ersetzen Veganer eigentlich Sahne ?? Ähh bitte kurz beschrieben !
Noch mal was zum Fertigessen: Da bleibt mir mittlerweile gar nichts anderes mehr übrig, als entweder essen zu gehen oder selber zu kochen.
Ich vertrag den Scheiß schlichtweg (schon recht lange) überhaupt nicht mehr.
Irgendetwas tun die in ALLE diese Lebensmittel (ob es Konservendosen, Tiefkühlpizzen oder sonstwas ist), worauf mein Magen mit sofortiger Säureüberproduktion reagiert.
Also einmal eine TK-Pizza bewirkt einen ganzen Tag voller Sodbrennen usw.
Durch was ersetzen Veganer eigentlich Sahne ?? Ähh bitte kurz beschrieben !
ich nehme immer alpro soya cuisine, sieht so (http://www.auch-fuer-jungs.de/uploads/tx_alproprodukte/cuisine_250ml.jpg) aus und steht in supermärkten meistens in dieser alpro-ecke, wo auch die soja-milch und die soja-puddings stehen (die ich von alpro auch sehr empfehlen kann, hier schmeckt man die soja-note nicht so raus, schmeckt eigentlich wie "normaler" puding. die soja-produkte von alnatura mag ich aus dem grund nicht so gerne...). das schöne an dieser "sahne" ist, dass sie nicht so fetthaltig ist und man kann sahnesoßen damit prima veganisieren.
ich lese gerade ein ziemlich spannendes buch zum thema: "essen ohne sinn und verstand" von brian wansink (klick (http://www.amazon.de/Essen-ohne-Sinn-Verstand-Lebensmittelindustrie/dp/3593384159)). ein buch, welches die manipulationsversuche der lebensmittelindustrie (durch werbung, zusatzstoffe...) offenlegt und methoden aufzeigt, aus diesem kreis auszubrechen und seine ernährung umzustellen.
sehr lesens- und empfehlenswert, und bei der buchhandlung "zweitausendeins" im univiertel gab's das neulich auch noch für 3,99 €.
Ja Bullrichsalz war länger Zeit mal ein guter Freund... Omep hilft viel besser, da entsteht die Säure gar nicht erst.Noch mal was zum Fertigessen: Da bleibt mir mittlerweile gar nichts anderes mehr übrig, als entweder essen zu gehen oder selber zu kochen.
Ich vertrag den Scheiß schlichtweg (schon recht lange) überhaupt nicht mehr.
Irgendetwas tun die in ALLE diese Lebensmittel (ob es Konservendosen, Tiefkühlpizzen oder sonstwas ist), worauf mein Magen mit sofortiger Säureüberproduktion reagiert.
Also einmal eine TK-Pizza bewirkt einen ganzen Tag voller Sodbrennen usw.
Ok Sodbrennen. Immerhin keine Allergie. Bei all den Stoffen, die wir aufnehmen obwohl wir sie nicht brauchen und sie nicht natürlich sind ist die Ausbreitung selbiger ja auch kein Wunder.
Gegen Sodbrennen hilt Natron oder Bullrichsalz, was wohl das gleiche ist. Aber das wäre nur ne Notlösung. Du arme!
vielleicht isses aber auch irgendsoeine fertig-tomatensoße aus dem 10-liter-eimer... wer weiß, was da an zusatzstoffen drin ist, die dir nicht bekommen...
überhaupt erschreckend, wie viele restaurants mit irgendeiner fertig-scheiße arbeiten... gerade soßen, salatdressings etc. werden in den seltensten fällen noch selbergemacht...
ich nehme immer alpro soya cuisine, sieht so (http://www.auch-fuer-jungs.de/uploads/tx_alproprodukte/cuisine_250ml.jpg) aus [...]Die benutzen wir beim Kochen auch. :) Allerdings weniger, weil es rein pflanzlich ist sondern eher, weil sie für uns besser schmeckt im Vergleich zur "normalen" Sahne - egal, ob zu Fisch, Fleisch oder fleischlosen Gerichten. :)
25.09.2011
Konventionelle Landwirtschaft führt zur Verarmung der Böden und verschmutzt die Umwelt - ein Auslaufmodell, meint Felix zu Löwenstein. (Bild: AP) Konventionelle Landwirtschaft führt zur Verarmung der Böden und verschmutzt die Umwelt - ein Auslaufmodell, meint Felix zu Löwenstein. (Bild: AP)
Diese Landwirtschaft hat keine Zukunft
Felix zu Löwenstein: "Food Crash. Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr"
Biolandwirtschaft ist nur etwas für reiche Staaten, die Armen der Welt kann sie nicht ernähren - diese Einstellung ist weit verbreitet. Ein Vorurteil, das der Vorsitzende des Bundes ökologischer Lebensmittel, Felix zu Löwenstein, ohne Polemik auf über 300 Seiten detailliert, sachkundig und gut verständlich widerlegt.
Für ihn stimmt eher das Gegenteil: Die industrialisierte Landwirtschaft ist ein Auslaufmodell, dass sich die Welt zukünftig nicht mehr leisten kann. Sie hängt am Tropf des billigen Erdöls, stößt enorme Mengen klimarelevanter Gasen aus. Pestizide und Kunstdünger belasten das Grundwasser, verschmutzen Flüsse und Meere, bedrohen die Artenvielfalt. Zudem führt ihr Einsatz auf lange Sicht zur Verarmung der Böden.
All diese Probleme, so der studierte Agrarwissenschaftler, kennt der ökologische Landbau nicht. Er fördert Bodenfruchtbarkeit, schützt das Klima, erhält Biodiversität. Um die Welt zu ernähren, muss er allerdings intensiviert werden und das geht nur, wenn er sich an die örtlichen Bedingungen anpasst. Die europäischen Ökolandbauregeln auf die Entwicklungsländer zu übertragen, wäre fatal. Vielmehr gilt es die jahrhundertealten Erfahrungen der Bauern vor Ort sinnvoll für eine ökologische Intensivierung zu nutzen.
Was darunter zu verstehen ist, macht Löwenstein an Beispielen aus mehreren Entwicklungsländern deutlich. So haben sich zum Beispiel auf den Philippinen inzwischen über eine Million Reisbauern der Masipag-Bewegung angeschlossen, die gemeinsam mit Hochschulforschern alte Reissorten sammelt, sichtet, weiterzüchtet und dabei auch ohne Pestizid- und Kunstdüngereinsatz höhere Erträge erzielt als die Hochertragssorten der "Grünen Revolution".
Die von Löwenstein geforderte ökologische Intensivierung bedarf allerdings einer Menge Forschung, um ertragreichere und widerstandsfähigere Pflanzen zu züchten, die ohne Pflanzenschutzmittel auskommen. Hier ist der Staat gefragt, denn private Unternehmen haben daran wenig Interesse: Es gibt zu wenig zu verdienen.
Doch bei allen Verbesserungen wird der Ökolandbau die Welt nicht ernähren können, solange noch 40 Prozent aller Nahrungsmittel mangels vernünftiger Speicher und Transportmöglichkeiten in den Entwicklungsländern verrotten. Der Autor beklagt zudem, dass in Europa und Nordamerika rund 50 Prozent aller Lebensmittel im Müll landen. Unsere Nachfrage nach Getreide auf dem Weltmarkt führt zu so hohen Preisen, dass die Hungrigen es nicht mehr bezahlen können.
Zu Löwenstein lässt keinerlei Zweifel daran aufkommen, dass unser westlicher Lebensstil keine Zukunft hat. Millionen Hektar Ackerland in der 3. Welt dienen allein dem Anbau von Futtermittel für unser Vieh. Die fehlen für die Speisung der Armen. Wollten alle so viel Fleisch essen wie wir, bräuchte man dafür eine zweite Erde. Der Biolandwirt fordert, dass die Fleischpreise zukünftig die "ökologische Wahrheit" sprechen, das heißt, die versteckten Kosten der Umwelt- und Klimazerstörung mit enthalten. Das Fleisch würde teurer, der Konsum zurückgehen.
"Food Crash" ist ein beeindruckendes und überzeugendes Plädoyer für eine ökologische Landwirtschaft.
Besprochen von Johannes Kaiser
Felix zu Löwenstein: Food Crash. Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr
Pattloch Verlag München 2011
320 Seiten, 19,99 Euro
Felix zu Löwenstein
FOOD CRASH
Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr
„Bio? Als Luxus für Reiche ist das ja ganz nett. Aber jetzt wird’s ernst. Fast sieben Milliarden Menschen müssen ernährt werden, und es werden ständig mehr. Jetzt muss industriell produziert werden: mit Pestiziden, Kunstdünger, Gentechnik!“ Diese These klingt doch nach gesundem Menschenverstand! Aber ist sie wirklich zutreffend? Oder gehen wir damit der Agrarindustrie auf den Leim, für die der Hunger in der Welt die Grundlage für ein florierendes Geschäft mit Pestiziden, Düngemitteln und Gentechnik-Saatgut ist? In seinem Buch FOOD Crash macht der international angesehene Fachmann für Ökolandbau Felix zu Löwenstein verständlich, dass eine industrielle Landwirtschaft, die auf der Übernutzung von Ressourcen aufbaut, kein Weg zur Lösung, sondern eine Sackgasse ist. Und dass nicht die mangelnde Produktionssteigerung, sondern der verschwenderische Umgang mit Lebensmitteln, die Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen sowie mangelnde Gerechtigkeit zum Zusammenbruch des globalen Ernährungssystems führen. Mit seiner zugespitzten These »Wir werden uns entweder ökologisch ernähren oder gar nicht mehr« betreibt Löwenstein keine apokalyptische Schwarzmalerei. Vielmehr zeigt er an spannend und lebendig erzählten Beispielen, wie es im Einklang mit der Natur – und damit nachhaltig – gelingen kann, die Ernährungsgrundlage der Menschheit zu sichern. Und er beschreibt, welche Hebel politischen und privaten Handelns dafür in Bewegung gesetzt werden müssen.
Es scheint sich was getan zu haben: Stevia steht jetzt nicht mehr nur im Kosmetik-Regal, sondern es gibt auch mit Stevia gesüßte Milchprodukte im Kühlregal.Aha, wo das denn? Habe Stevia in flüssiger Form daheim und schmeckt leider echt künstlich, etwas penetrant im Nachgeschmack. Vielleicht sind gemahlene Blätter ja besser..
(Ich finde allerdings, dass Stevia schmeckt wie echter Süßstoff, für mich ist das nix)
Das Thema Antibiotika hatten wir ja hier schon. Gestern hörte ich eine Meldung über Antibiotika bei der Hühnermast. Infos dazu z. B. hier (http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2011-10/haehnchenmast-antibiotika). Es ist zwar verboten, aber die Realität sieht scheinbar doch ganz anders aus.Darüber kann ich mich auch echt aufregen. Da wird schon international eine Gesetzesgrundlage zum Schutz der Verbraucher geschaffen, die sogar durch Importverbote gestützt wird, kein europäischer Züchter muß gegen US-amerikanische Hormon-Antiobiotika-Rinder konkurrieren, trotzdem wird da von vielen noch von vorne und hinten beschissen. Man sollte da echt mal die Züchter und vor allen Dingen die verantwortlichen (Amts-)Tierärzte zur Rechenschaft ziehen. Die Kontrolldichte muß übrigens deutlich höher werden, unabhängig davon ob Ökolandbau oder herkömmliche Produktion.
Och, Ronin...Google ist Dein Freund...
Und jetzt benutzen Sie bitte eine Suchmaschine Ihrer Wahl für Details.
Also ja - einmal mehr muss Kallisti für ihren "Fanatismus" bzw. ihre Überzeugung "bezahlen".
Das aber alleine Fleisch fehlt, das kann ich mir einfach nicht vorstellen. ...
Ich würde jedenfalls da noch nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, sondern mich erkundigen wollen, wo die fehlenden Aminosäuren sonst noch so drin sind abseits von Fleisch.
Vielleicht ist ja einiges dabei, womit sich ebenfalls gut was kochen lässt und lecker ist. :)
...aus gesundheitlichen Gründen schlecht auf pflanzliches Eiweiß ausweichen konnte/kann (davon ab mag ich Hülsenfrüchte, Bohnen, Erbsen, Soja (also auch Tofu) und Kohl einfach nicht - Sprossen auch nicht, Vollkorngetreide nicht mehr - Nüsse schon, aber nicht so oft) ---
... (Eier wären auch nicht schlecht, aber die krieg ich noch weniger runter - außer verbacken im Kuchen vielleicht.) Fisch würde auch gehn/wär gut, aber dann ess ich doch noch lieber Fleisch. :-\
Fleisch ist nunmal ein sehr effizienter Eiweißlieferant.
(...) ein Jahr völlig glutenfrei gegessen. Wer davon Ahnung hat, weiß, dass das nicht lustig ist ... (teuer, schmeckt --- naja ... :-\ und einfach eine enorme Umstellung).
Naja aber eben: da bleibt kaum noch was - das Problem is, dass halt auch Gemüse kaum noch geht, von daher weiß ich nicht, was er da für Rezepte entwickelt haben könnte. :-\
was soll da noch ein tip mit 'nem kochbuch !?
... es kommt auf die Dosis an - doch, Stärke bspw. in Reis, hellem und Mischbrot und -brötchen, Nudeln, bisschen auch noch Kartoffeln (aber davon wieder nur wenige) geht. Nur Glucose pur macht sich nicht gut.Bizarr. Stärke ist ja eigentlich nichts anderes als Glucoseketten, die im Speichel in Maltose und im Magen dann in Glucose aufgespalten werden...
Und wir reden hier nicht von einer Glucoseintoleranz im Sinne diabetischer Vorstufen?Haushaltszucker ist aber Saccharose und besteht somit nur zur Hälfte aus Glucose, zur anderen Hälfte aber eben aus Fructose. Und bei letzterer hab ich schon häufiger von Unverträglichkeiten gehört, bei Glucose aber eben noch nie.
(Nun gibt es ja die bizarrsten Phänomene, ich würde nicht ausschließen, dass jemand z.B. Reis futtern kann, aber keinen Haushaltszucker verträgt, weil im Körper irgendein Enzym fehlt und irgendein Abbauprozess oder eine Synthese nicht funktioniert. Oder so.)
Und wir reden hier nicht von einer Glucoseintoleranz im Sinne diabetischer Vorstufen?
(Nun gibt es ja die bizarrsten Phänomene, ich würde nicht ausschließen, dass jemand z.B. Reis futtern kann, aber keinen Haushaltszucker verträgt, weil im Körper irgendein Enzym fehlt und irgendein Abbauprozess oder eine Synthese nicht funktioniert. Oder so.)
... es kommt auf die Dosis an - doch, Stärke bspw. in Reis, hellem und Mischbrot und -brötchen, Nudeln, bisschen auch noch Kartoffeln (aber davon wieder nur wenige) geht. Nur Glucose pur macht sich nicht gut.Bizarr. Stärke ist ja eigentlich nichts anderes als Glucoseketten, die im Speichel in Maltose und im Magen dann in Glucose aufgespalten werden...
Verträgst Du Maltose?
...ich hab ja auch mal gedacht, ich gewöhne mir das mit der Milch mal langsam (!) wieder an. Hat mich Zeit und Klopapier gekostet, scheint nicht so einfach zu sein (hab dann aufgegeben. Käse und Butter gehen, was brauch ich mehr).
Wenn man fast gar nix mehr verträgt, muss man halt klein anfangen und nicht gleich sagen "nimm alles was du nicht verträgst weiter zu dir und denke dir, dass es ja lecker ist", sondern eben "sorge dafür dass nicht gleich alles drin ist was du nicht verträgst und du Zutrauen zum Rest gewinnst".(messie)
wenn man das hier liest, fragt man sich wirklich, wieso du noch lebst.
Darmflora schön und gut - aber die is im Dickdarm.unsinn. gerade im dünndarm sitzt sie. auch peyersche plaques, die immunzellen beherbergen und ihnen eine schöne nische zum ausdifferenzieren bieten, sitzen da. ebenso diverse andere immunzellen, deren komplizierte namen hier ungenannt bleiben wollen...
Darmflora schön und gut - aber die is im Dickdarm.unsinn. gerade im dünndarm sitzt sie. auch peyersche plaques, die immunzellen beherbergen und ihnen eine schöne nische zum ausdifferenzieren bieten, sitzen da. ebenso diverse andere immunzellen, deren komplizierte namen hier ungenannt bleiben wollen...
edit: grad noch deinen rest gelesen: mit antibiotika bringst du die kacke erst richtig zum dampfen (hihi... toller wortwitz ;)). mach dir nicht noch mehr kaputt. eine ausgewogene ernährung sorgt für die ansiedelung 'guter' bakterienarten (und zwar weil sie dein essen mitverdauen), die widerum die 'schlechten' verdrängen. das regelt sich alles von selbst. du mußt ihm nur die chance geben.
Aber nicht wieder an Selbstdiagnose festfressen, ne, das hattest Du doch schon.
::) es soll ja leute geben, die direkt schon im labor und in der klinik die bakterielle flora des dünndarms, deren veränderungen und pathologische folgen untersucht haben, aber das spielt ja hier keine rolle, da du und deine ernährungsberaterin alles bestens aus dritter oder vierter hand wissen...Nee - also bakterielle Darmflora is im Dickdarm, da bin ich mir ganz sicher. Im Dünndarm gehören fast keine Bakterien hin (wenn, dann überwiegend bzw. nur Milchsäurebakterien?). Sonst gäb es das ja nicht: "bakterielle Dünndarmfehlbesiedlung"/Überbesiedelung.Darmflora schön und gut - aber die is im Dickdarm.unsinn. gerade im dünndarm sitzt sie. auch peyersche plaques, die immunzellen beherbergen und ihnen eine schöne nische zum ausdifferenzieren bieten, sitzen da. ebenso diverse andere immunzellen, deren komplizierte namen hier ungenannt bleiben wollen...
::) es soll ja leute geben, die direkt schon im labor und in der klinik die bakterielle flora des dünndarms, deren veränderungen und pathologische folgen untersucht haben, aber das spielt ja hier keine rolle, da du und deine ernährungsberaterin alles bestens aus dritter oder vierter hand wissen...Nee - also bakterielle Darmflora is im Dickdarm, da bin ich mir ganz sicher. Im Dünndarm gehören fast keine Bakterien hin (wenn, dann überwiegend bzw. nur Milchsäurebakterien?). Sonst gäb es das ja nicht: "bakterielle Dünndarmfehlbesiedlung"/Überbesiedelung.Darmflora schön und gut - aber die is im Dickdarm.unsinn. gerade im dünndarm sitzt sie. auch peyersche plaques, die immunzellen beherbergen und ihnen eine schöne nische zum ausdifferenzieren bieten, sitzen da. ebenso diverse andere immunzellen, deren komplizierte namen hier ungenannt bleiben wollen...
Die Darmflora von erwachsenen Menschen zeichnet sich durch eine Vielzahl von verschiedenen Bakteriengattungen aus. Bei einem gesunden Erwachsenen mittleren Alters besteht dieses Ökosystem aus hauptsächlich anaeroben Bakterien mit einer Gesamtzahl von 10 – 100 Billionen. Molekulare Analysen der 16S-ribosomalen DNA haben bisherige kulturabhängige Schätzungen von 200-300 Arten auf bis zu 1800 Gattungen mit bis zu 36000 Arten ansteigen lassen; das intestinale Habitat eines Menschen enthält aber mindestens 500 bis 1.000 unterschiedliche Arten.[3][4] Die Mikroorganismen besiedeln das Darmlumen, die Muzinschicht und die mukosalen Oberflächen. Im Gegensatz zum Dünndarm mit 103 – 107 Individuen je Gramm Kot, ist der Dickdarm mit 1011 – 1012 Individuen je Gramm dicht besiedelt.[5] Die Gesamtmasse der Mikroflora im Darmtrakt eines erwachsenen Menschen beträgt mehrere hundert Gramm, wobei sich über 50 % der mikroskopisch in Stuhlproben beobachtbaren Mikroorganismen nicht kultivieren lassen.[6][7][8]
Die Darmflora besteht zu 99 % aus vier bakteriellen Abteilungen (Phyla = Stämmen): Firmicutes, Bacteroidetes, Proteobacteria und Actinobacteria [9] Bei Menschen mittleren Alters werden im Dickdarm fast ausschließlich obligate Anaerobier (Bacteroides, Bifidobacterium, Eubacterium, Clostridium, Fusobacterium, Ruminococcus, Roseburia) gefunden, während sich die Dünndarmmikroflora hauptsächlich aus fakultativ anaeroben Bakterien wie beispielsweise Enterococcus- und Lactobacillus-Arten zusammensetzt. Das wohl bekannteste Bakterium der Darmflora ist Escherichia coli. Von der Art Escherichia coli gibt es verschiedene Biovare. Einige dieser Biovare sind als Darmbewohner des Menschen völlig harmlos, andere jedoch pathogen: enterohämorrhagische E. coli (EHEC), enteropathogene E. coli (EPEC), enteroinvasive E. coli (EIEC), enterotoxische E. coli (ETEC). Ihren hohen Bekanntheitsgrad verdankt Escherichia coli der Tatsache, dass sie einfach zu kultivieren ist und in der Mikrobiologie als Modellorganismus verwendet wird.
...aber wenn wir diesen Artikel mal weiterlesen, erfahren wir auch etwas über Fehlbesiedlung (http://de.wikipedia.org/wiki/Darmflora#Fehlbesiedelung_des_Darms) - auch die des Dünndarmes. Nur, weil der vielleicht weniger Bakterien enthält, heisst das nicht, dass sie nicht relevant für die Funktion sind.
na sag mal gehts noch ?...aber wenn wir diesen Artikel mal weiterlesen, erfahren wir auch etwas über Fehlbesiedlung (http://de.wikipedia.org/wiki/Darmflora#Fehlbesiedelung_des_Darms) - auch die des Dünndarmes. Nur, weil der vielleicht weniger Bakterien enthält, heisst das nicht, dass sie nicht relevant für die Funktion sind.
Na aber das is doch das hüpfende Pünktchen - bei der Fehlbesiedelung sind im Dünndarm Bakterien, die da nich hingehören. Eben deshalb kommt es zu den Beschwerden. Die übrigens unterschiedlich sein können (also die Symptome) D
das ist doch wohl nicht dein ernst, einer wikipedia-quelle informationen aus erster hand vorzuziehen?! manmanman.
na sag mal gehts noch ?...aber wenn wir diesen Artikel mal weiterlesen, erfahren wir auch etwas über Fehlbesiedlung (http://de.wikipedia.org/wiki/Darmflora#Fehlbesiedelung_des_Darms) - auch die des Dünndarmes. Nur, weil der vielleicht weniger Bakterien enthält, heisst das nicht, dass sie nicht relevant für die Funktion sind.
Na aber das is doch das hüpfende Pünktchen - bei der Fehlbesiedelung sind im Dünndarm Bakterien, die da nich hingehören. Eben deshalb kommt es zu den Beschwerden. Die übrigens unterschiedlich sein können (also die Symptome) D
Du bist die erste, von der ich höre, die Darmflora sei im Dünndarm (angesiedelt).
Na aber das is doch das hüpfende Pünktchen - bei der Fehlbesiedelung sind im Dünndarm Bakterien, die da nich hingehören. Eben deshalb kommt es zu den Beschwerden. Die übrigens unterschiedlich sein können (also die Symptome) D
Wenn ich den Wikipedia-Artikel lese, sehe ich da den Ausdruck "gestörte Dünndarmflora". Das heisst wohl, dass es auch eine ungestörte, physiologische Dünndarmflora geben wird.
Wenn ich den Wikipedia-Artikel lese, sehe ich da den Ausdruck "gestörte Dünndarmflora". Das heisst wohl, dass es auch eine ungestörte, physiologische Dünndarmflora geben wird.na klar gibt es die \o/
Allgemein wird aber mit " der Darmflora" die Bakterienflora des Dickdarms bezeichnet/gemeint - ja, auch bei Ärzten, nicht nur bei Wiki.
Als Darmflora (auch Intestinalflora) wird die Gesamtheit der Mikroorganismen bezeichnet, die den Darm des Menschen wie auch den vieler Tiere besiedeln(Wikipedia zu "Darmflora", Hervorhebung von mir)
Du bist die erste, von der ich höre, die Darmflora sei im Dünndarm (angesiedelt).
ich habe nie behauptet, alle darmflora sei im dünndarm. was ich ich sage, ist: eine relevater teil (vielleicht nicht numerisch, aber funktionell) ist im dünndarm. thats all, und das schreibst du ja oben auch selbst:Na aber das is doch das hüpfende Pünktchen - bei der Fehlbesiedelung sind im Dünndarm Bakterien, die da nich hingehören. Eben deshalb kommt es zu den Beschwerden. Die übrigens unterschiedlich sein können (also die Symptome) D
du denkst außerdem, mit deinem dünndarm ist was nicht in ordnung. das einzige, was du nicht akzeptierst ist, daß es bei dir an der darmflora im dünndarm liegen könnte, obwohl es auf der hand liegt. wo ist dein problem ?
Darmflora schön und gut - aber die is im Dickdarm.unsinn. gerade im dünndarm sitzt sie. auch peyersche plaques, die immunzellen beherbergen und ihnen eine schöne nische zum ausdifferenzieren bieten, sitzen da. ebenso diverse andere immunzellen, deren komplizierte namen hier ungenannt bleiben wollen...
edit: grad noch deinen rest gelesen: mit antibiotika bringst du die kacke erst richtig zum dampfen (hihi... toller wortwitz ;)). mach dir nicht noch mehr kaputt. eine ausgewogene ernährung sorgt für die ansiedelung 'guter' bakterienarten (und zwar weil sie dein essen mitverdauen), die widerum die 'schlechten' verdrängen. das regelt sich alles von selbst. du mußt ihm nur die chance geben.
Allgemein wird aber mit " der Darmflora" die Bakterienflora des Dickdarms bezeichnet/gemeint - ja, auch bei Ärzten, nicht nur bei Wiki.ZitatAls Darmflora (auch Intestinalflora) wird die Gesamtheit der Mikroorganismen bezeichnet, die den Darm des Menschen wie auch den vieler Tiere besiedeln(Wikipedia zu "Darmflora", Hervorhebung von mir)
:P
(so unseriös ist Wikipedia nämlich auch nich)
Ein weiterer Unterschied zum Dünndarm besteht in der Besiedelung mit Bakterien. Im Gegensatz zum Dünndarm wird der Dickdarm von wesentlich mehr Bakterien bewohnt, die in ihrer Gesamtheit die Darmflora bilden. Dazu gehören hauptsächlich Escherichia coli, Enterokokken, Bacillus acidophilus und Bacillus bifidus = Lactobacillus bifidus. Diese Bakterien sind für eine intakte Darmwelt unerlässlich.
was schreibst du immer für einen quatsch zusammen kallisti ?
darmflora bezeichnet die gesamte flora des darms.
mal spaßenshalber ein originalartikel:
http://download.journals.elsevierhealth.com/pdfs/journals/1542-3565/PIIS1542356505010566.pdf
da steht u.a.: "The gastrointestinal tract in an individual typically contains approximately 400–500 distinct bacterial species, most of which are difficult to identify but are concentrated most highly in the distal small intestine and colon."
man kallisti scheiß doch auf die ärzte, die haben keine ahnung von immunologie oder mikrobiologie.
so macht das wirklich keinen spaß. man will dir helfen, du zerdiskutierst alles, forderst zum einen seriöse quellen und beziehst dich andererseits selbst auf wikipedia. manamanman, mir fehlen heut mal wieder die worte...
Darmflora bezeichnet: die Bakterienflora im Dickdarm.(Kallisti)
blubb...
blubb...
ich gebe das gern zurück: zu behaupten, die darmflora sitzt nur im dickdarm, finde ich massiv überheblich.
den wettstreit führst im übrigen du - in jeder diksussion.
ich bin jetzt hier auch raus. :)
"The gastrointestinal tract in an individual typically contains approximately 400–500 distinct bacterial species, most of which are difficult to identify but are concentrated most highly in the distal small intestine and colon."
Da steht dann zwar nix speziell zum Dünndarm drin, dass aber dort auch Bakterien sind, steht da definitiv.
Dass genau diese, wie du sagst Kallisti: Wenigen Bakterien genau das Problem sein können, kannst du ja wohl auch kaum ausschließen.
Worum geht's jetzt eigentlich? Dein Problem ist der Dünndarm, Kallisti, ja? Was spricht nun dagegen zu vermuten, dass Bakterien genau dort das Problem darstellen? Ob das nun welche sind die dort hingehören oder nicht, ist doch dann letztlich wurscht. Hauptsache man kriegt raus, wie man das, was im Dünndarm falsch läuft, wieder beheben kann.
Dazu muss man aber halt erstmal rauskriegen, welche dort das Problem sind.
Ist eigentlich eine gute Nachricht, und ob deine Ernährungswissenschaftlerin wirklich von allen weiß, weiß man ja auch nicht.
messie - das is ein Widerspruch.
Es ist nicht pathologisch, sondern GUT, wenn im Dünndarm nur wenige Bakterien und nur bestimmte (vor allem Milchsäurebakterien) zu finden/vorhanden sind!
Wie gesagt, zuviele oder zuwenig dort drin, und schon ist die Kacke am Dampfen ...
...grad noch deinen rest gelesen: mit antibiotika bringst du die kacke erst richtig zum dampfen (hihi... toller wortwitz ;)).
Was interessiert mich das Geschwätz ... ähh ... Gelesene von gestern. :Pna, da haste jetzt aber massiv glück gehabt :P 8) ::)
(war tatsächlich nicht abgeguckt, ich verwende diese Redewendung halt selbst recht oft)
[...] Du willst in keiner Weise "helfen" - du willst nur Recht haben und dich profilieren. [...]
Zitatmessie - das is ein Widerspruch.
Nö, isses nicht.
Fakt 1: Es gibt Bakterien im Dünndarm.
Fakt 2: Es können Bakterien in den Dümmdarm gelangen, die dort nicht hingehören.
Aus Fakt 1 ergibt sich, dass das Problem sein kann, dass jene die dort hingehören zuviel oder zuwenig da sind. Das gilt es herauszufinden.
Aus Fakt 2 ergibt sich, dass das Problem sein kann, dass Bakterien drin sind die rausgeworfen gehören. Das gilt es herauszufinden.
Solange aber niemand weiß welche Bakterien die Ursache sind, kann man auch schlecht behandeln. Also ergibt sich dass man herausfinden muss, welche es sind. Ob das dann die sind die da hingehören oder nicht ist dann letztlich egal, wichtig ist nur herauszufinden ob dort im Dünndarm alles seine Ordnung hat oder nicht. Wenn nicht, dann wäre das in deinem Fall eine gute Nachricht, wenn man genau herausfindet was es ist, denn dann könnte man endlich vernünftig dagegen angehen.
Ist doch eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen, oder? *grübel*ZitatEs ist nicht pathologisch, sondern GUT, wenn im Dünndarm nur wenige Bakterien und nur bestimmte (vor allem Milchsäurebakterien) zu finden/vorhanden sind!
Natürlich ist es das! Aber du behauptest doch die ganze Zeit, dass die im Dünndarm nicht das Problem sein können. Vielleicht sind es die aber halt doch. Just das, was Multivac und nightnurse als Ursache mutmaßen, dass es das halt auch sein könnte.
Nur weil da wenige Bakterien drin angesiedelt sind heißt das doch noch lange nicht, dass sie nicht trotzdem Probleme bereiten können. Wie gesagt, zuviele oder zuwenig dort drin, und schon ist die Kacke am Dampfen ...
[...] Du willst in keiner Weise "helfen" - du willst nur Recht haben und dich profilieren. [...]
- Waaaahahahaha, ich schmeiß' mich weg! ;D Hörst Du Dir hin & wieder eigentlich auch mal selbst zu , Kallisti? :)
;D
du wirst auch mal so 'ne oma sein, die, wenn man ihr über die straße helfen will, einem eins mit dem krückstock überzieht.
man kallisti scheiß doch auf die ärzte, die haben keine ahnung von immunologie oder mikrobiologie.
so macht das wirklich keinen spaß. man will dir helfen, du zerdiskutierst alles, forderst zum einen seriöse quellen und beziehst dich andererseits selbst auf wikipedia. manamanman, mir fehlen heut mal wieder die worte...
du verbreitest aus meiner sicht den gleichen müll - dinge, die dir eine ernährungsberaterin gesagt hat, "fakten" aus wikipedia, und daß der dünndarm keine bakterielle flora hat.;D
du wirst auch mal so 'ne oma sein, die, wenn man ihr über die straße helfen will, einem eins mit dem krückstock überzieht.
Sorry, aber - das is tatsächlich unterstes Zickenniveau - ich muss mich hier nicht dumm anmachen lassen.
Ich versuche, "selbstverantwortlich" mit meiner "Krankheit" und Gesundheit umzugehen, ich habe mich intensiv informiert und mit der Problematik auseinandergesetzt, ich habe mehrere Schulmediziner konsultiert - und niemand, wirklich niemand von diesen hat behauptet oder auch nur angedeutet, was du geschrieben hast (inhaltlich).
Dann noch deine Arroganz und Selbstüberzeugtheit - siehe hier:man kallisti scheiß doch auf die ärzte, die haben keine ahnung von immunologie oder mikrobiologie.
so macht das wirklich keinen spaß. man will dir helfen, du zerdiskutierst alles, forderst zum einen seriöse quellen und beziehst dich andererseits selbst auf wikipedia. manamanman, mir fehlen heut mal wieder die worte...
diese aber ohne Basis - sich ausschließlich auf deine Behauptungen gründend.
Und jetzt wirklich unterste Kiste.
Klar - für dich/euch ist das alles nur theoretisch und ein Spaß. Ich habe niemanden gezwungen oder ausdrücklich gebeten, mir "zu helfen" - aber wenn, dann nehme ich nachvollziehbarerweise auch nur echte, ehrliche, ernst gemeinte "Hilfe" an - auch wenn sie "nur" in Informationen besteht, die mir nützlich sein können - weil: sie sich auf Wissen gründen, das nachvollziehbar und überprüfbar ist und/oder auf Erfahrungen, die auch über ledigliche Behauptungen hinausgehen.
Und jetzt erzähl mir einer, dass er, wenn er halbwegs vernünftig ist, jemand Wildfremdem in einem Internetforum irgendwelche Sachen, die jener behauptet, einfach abkauft.
Multivac hat mit ihren eigenen Sätzen deutlich gezeigt, dass sie eben de facto nicht die Ahnung von der Sache hat, die zu haben sie vorgibt.
Multivac - du lehnst dich einfach sehr gerne sehr weit aus dem Fenster. So eben deine Behauptung, die Darmflora habe mit Immunzellen zu tun etc. - siehe vorne. Und die Ärzte hätten (alle - in Unikliniken!) keine Ahnung von Immunologie und Mikrobiologie. Genau. DU natürlich hast diese "Ahnung", verfügst über das wirkliche Wissen darum. Blöderweise gibt es nicht mal einen Anhaltspunkt dafür, dass dies den Tatsachen entspricht - ach wie herrlich, dass man anonym im Internet allen Möglichen Müll behaupten kann. Wird schon irgendwelche Deppen geben, die sich davon beeindrucken lassen und das glauben.
du verbreitest aus meiner sicht den gleichen müll - dinge, die dir eine ernährungsberaterin gesagt hat, "fakten" aus wikipedia, und daß der dünndarm keine bakterielle flora hat.;D
du wirst auch mal so 'ne oma sein, die, wenn man ihr über die straße helfen will, einem eins mit dem krückstock überzieht.
Sorry, aber - das is tatsächlich unterstes Zickenniveau - ich muss mich hier nicht dumm anmachen lassen.
Ich versuche, "selbstverantwortlich" mit meiner "Krankheit" und Gesundheit umzugehen, ich habe mich intensiv informiert und mit der Problematik auseinandergesetzt, ich habe mehrere Schulmediziner konsultiert - und niemand, wirklich niemand von diesen hat behauptet oder auch nur angedeutet, was du geschrieben hast (inhaltlich).
Dann noch deine Arroganz und Selbstüberzeugtheit - siehe hier:man kallisti scheiß doch auf die ärzte, die haben keine ahnung von immunologie oder mikrobiologie.
so macht das wirklich keinen spaß. man will dir helfen, du zerdiskutierst alles, forderst zum einen seriöse quellen und beziehst dich andererseits selbst auf wikipedia. manamanman, mir fehlen heut mal wieder die worte...
diese aber ohne Basis - sich ausschließlich auf deine Behauptungen gründend.
Und jetzt wirklich unterste Kiste.
Klar - für dich/euch ist das alles nur theoretisch und ein Spaß. Ich habe niemanden gezwungen oder ausdrücklich gebeten, mir "zu helfen" - aber wenn, dann nehme ich nachvollziehbarerweise auch nur echte, ehrliche, ernst gemeinte "Hilfe" an - auch wenn sie "nur" in Informationen besteht, die mir nützlich sein können - weil: sie sich auf Wissen gründen, das nachvollziehbar und überprüfbar ist und/oder auf Erfahrungen, die auch über ledigliche Behauptungen hinausgehen.
Und jetzt erzähl mir einer, dass er, wenn er halbwegs vernünftig ist, jemand Wildfremdem in einem Internetforum irgendwelche Sachen, die jener behauptet, einfach abkauft.
Multivac hat mit ihren eigenen Sätzen deutlich gezeigt, dass sie eben de facto nicht die Ahnung von der Sache hat, die zu haben sie vorgibt.
Multivac - du lehnst dich einfach sehr gerne sehr weit aus dem Fenster. So eben deine Behauptung, die Darmflora habe mit Immunzellen zu tun etc. - siehe vorne. Und die Ärzte hätten (alle - in Unikliniken!) keine Ahnung von Immunologie und Mikrobiologie. Genau. DU natürlich hast diese "Ahnung", verfügst über das wirkliche Wissen darum. Blöderweise gibt es nicht mal einen Anhaltspunkt dafür, dass dies den Tatsachen entspricht - ach wie herrlich, dass man anonym im Internet allen Möglichen Müll behaupten kann. Wird schon irgendwelche Deppen geben, die sich davon beeindrucken lassen und das glauben.
nochmal, ich hab mich in die diskussion eingeklinkt, um dir zu helfen. das schnallst du scheinbar nicht.
Um's nochmal zu präzisieren: Ist es dir nicht auch wurscht welche Bakterien im Dünndarm für den Mist verantwortlich sind, hauptsache man findet raus welche es sind?
Und dass Ärzte auch mal Untersuchungen ansetzen obwohl sie nicht glauben dass es das ist was die Untersuchung verifizieren / falsifizieren soll, finde ich jetzt auch nicht soo ungewöhnlich. Gute Ärzte wissen nun einmal dass sie sich irren können und verlassen sich deswegen nicht darauf. Vielleicht ist's ja doch Krebs, wer weiß? Ich will es nicht für dich hoffen, Kallisti, aber kategorisch ausgeschlossen hat's bisher doch auch niemand.
Was die bewusste Untersuchung, die du gerne haben möchtest, angeht: Wie teuer ist die denn? Denn wenn man's selbst bezahlt, wehren sich auch Ärzte nicht mehr dagegen. Die Nummer mit dem Leistungskatalog heißt ja lediglich, dass sie auf den Kosten sitzenbleiben, wenn sie sie "einfach so" durchführen.
Beknacktes Gesundheitssystem, ja. Aber die Ärzte sind daran dann ja nicht schuld, sondern die Krankenkassen.
Hmm, ontopic: Ich habe Mozzarella gnadenlos unterschätzt *mjammi*
Leider hat mir auch keiner angeboten, diese von mir präferierte Untersuchung privat abzurechnen - es scheint damit so zu sein, dass die nicht oft gemacht wird bzw. man sich damit nicht gut auskennt - anscheinend also nicht mal in der Uniklinik - andernfalls: eben: hätte man mir doch anbieten können, das selber zu zahlen oder mir zumindest gesagt, ob/dass es diese Möglichkeit gibt und was mich das kosten würde.
Die Glucose macht mehr beim Verdauen Probleme. ::) Um es genauer zu sagen: es is einfach was im Dünndarm. Auch darüber sind sich alle einig (Ärzte, Ernährungsberaterin). Die Frage ist nur: was is es?Glucose soll beim Verdauen Probleme machen? Wie das denn? Glucose ist doch schon das Endprodukt diverser Verdauungsreaktionen und wird ins Blut aufgenommen und mit Hilfe von Insulin kommt es vom Blut in die Zellen. Glucose wird nicht verdaut. Glucose wird nur noch in den Zellen (genauer in den Mitochondrien) verstoffwechselt (Glykoklyse)
Die Glucose macht mehr beim Verdauen Probleme. ::) Um es genauer zu sagen: es is einfach was im Dünndarm. Auch darüber sind sich alle einig (Ärzte, Ernährungsberaterin). Die Frage ist nur: was is es?Glucose soll beim Verdauen Probleme machen? Wie das denn? Glucose ist doch schon das Endprodukt diverser Verdauungsreaktionen und wird ins Blut aufgenommen und mit Hilfe von Insulin kommt es vom Blut in die Zellen. Glucose wird nicht verdaut. Glucose wird nur noch in den Zellen (genauer in den Mitochondrien) verstoffwechselt (Glykoklyse)
raider ist jetzt übrigens twix
Ich entschuldige mich auch schon mal, dass ich es den Leuten hier zugemutet habe (...)Wen es nicht interessiert, der braucht es nicht lesen.
ich habe den Arzt (Uniklinik HD) doch gefragt - von alleine hat er mir das nicht erzählt. Ich habe ihn direkt nach dieser Untersuchung gefragt - und darauf hin sagte er einfach mehrmals, das gehöre nicht zum Leistungskatalog, außerdem sei es nicht validiert, deshalb machten sie das nicht. Also: weil es nicht validiert ist, auch nicht auf Privatrechnung.
Er hat mich wie gesagt damit ja mundtot gemacht - was soll ich da noch sagen??
Raider heißt schon lange Twix.
Gibt es Treets eigentlich noch?
1991 wurde Raider in Twix umbenannt. Das IST lange. Das war vor meinem Abitur. Das war noch ein ganz anderes Leben damals... *auf den Krückstock stütz*Raider heißt schon lange Twix.
- "Lange" ist freilich reichlich relativ ... ;)
Ich entschuldige mich auch schon mal, dass ich es den Leuten hier zugemutet habe (...)Wen es nicht interessiert, der braucht es nicht lesen.
Ich selbst hab von diesen Vorgängen zugegebenermaßen keine Ahnung, deshalb halte ich mich mit "gutem Rat" à la "versuch doch mal dies oder das" zurück. Mein Kommentar war nicht als "Mitleid" gemeint, denn das hilft wirklich keinem. Aber "irgendwas sagen" und eine Reaktion zu zeigen finde ich besser, als gar nichts zu sagen und einen anderen Menschen ohne eine Reaktion stehen zu lassen (oder aber ein blödes "wird schon wieder" rauszulassen). Klingt vielleicht etwas wirr, aber ich hoffe, Du verstehst, wie ich es meine.
Das möchte ich dazu abschließend gern noch gesagt haben.
ne mir gings nicht um die namensänderung als solche, sondern ich wollte aufgrund der entwicklung des threads einfach mal was stupides einwerfen. meine art von humor - ich fands so privat für mich unheimlich witzig.1991 wurde Raider in Twix umbenannt. Das IST lange. Das war vor meinem Abitur. Das war noch ein ganz anderes Leben damals... *auf den Krückstock stütz*Raider heißt schon lange Twix.
- "Lange" ist freilich reichlich relativ ... ;)
Da Bakterien früher der Pflanzensystematik zugeordnet waren, hat sich der Begriff in der Bezeichnung „Bakterienflora“ (als der Gesamtheit aller ein bestimmtes Habitat besiedelnden Bakterien) erhalten.(Wikipedia)
ZitatDa Bakterien früher der Pflanzensystematik zugeordnet waren, hat sich der Begriff in der Bezeichnung „Bakterienflora“ (als der Gesamtheit aller ein bestimmtes Habitat besiedelnden Bakterien) erhalten.(Wikipedia)
Wenn man Fauna im Darm hat, ist das üblicherweise behandlungsbedürftig, da es sich um Parasiten, vulgo: Würmer handeln dürfte.
Also werden sie heute nicht mehr der "Pflanzensystematik" zugeordnet - dann sinse doch Fauna?Nein, keines von beiden. Sie stellen neben Pflanzen und Tieren ein eigenes Reich dar. Auch Pilze gehören weder zum einen oder anderen, sie bilden auch ein eigenes Reich.
Es ist lange her, daß ich das mal in Bio hatte, aber es gab insgesamt 8 dieser Reiche, oder? Wobei nur Tiere, Pflanzen und Schimmel jenseits der mikroskopischen Größe existieren. Viren gehören nicht dazu, da sie per definitionem keine Lebewesen sind...Also werden sie heute nicht mehr der "Pflanzensystematik" zugeordnet - dann sinse doch Fauna?Nein, keines von beiden. Sie stellen neben Pflanzen und Tieren ein eigenes Reich dar. Auch Pilze gehören weder zum einen oder anderen, sie bilden auch ein eigenes Reich.
Ich kenn Maden in der Wundbehandlung, aber Würmer in der Behandlung von Darmkrankheiten wären mir neu. Quelle?
1. ja, viren sind keine lebewesen (aber guck dir mal die neuesten sdaten zu den riesenviren an, die teilweise enzyme und eine kompletten (aber funktionsuntüchtigen) translationsapparat besitzen. da scheint man sich heutzutage zu fraegn, ob da ncht evtl. doch was in der bisherigen deutung übersehen worden ist.Es ist lange her, daß ich das mal in Bio hatte, aber es gab insgesamt 8 dieser Reiche, oder? Wobei nur Tiere, Pflanzen und Schimmel jenseits der mikroskopischen Größe existieren. Viren gehören nicht dazu, da sie per definitionem keine Lebewesen sind...Also werden sie heute nicht mehr der "Pflanzensystematik" zugeordnet - dann sinse doch Fauna?Nein, keines von beiden. Sie stellen neben Pflanzen und Tieren ein eigenes Reich dar. Auch Pilze gehören weder zum einen oder anderen, sie bilden auch ein eigenes Reich.
Mal ganz tief aus dem Gedächtnis gegraben, keine Ahnung, ob es stimmt. Kann da mal ein Fachmann oder eine Fachfrau meine Schulbildung auffrischen?
Was deine Müdigkeit betrifft - also kann Diverses sein (einfach mal beim Hausarzt Blutbild machen lassen mit vor allem Vitamin D3 und Ferritin - könnte gut Vit. D-Mangel sein - haben viele Nordeuropäter - oder im Falle von Frau halt auch niedriger Ferritinwert - also Eisenmangel). Kann natürlich auch noch andere Ursachen haben (die Müdigkeit). ;)
Ich hab mein ganzes Leben lang seit Kindheit regelmäßig (mehrmals wöchentlich) Sport gemacht! - JEZ: kann ich nicht (mehr) - "Sport machen", weil ich mich danach hinlegen muss, weil völlig schwach, erschöpft: körperlich und dann sogar jedes Mal einschlafe! Das geht aber so nicht.Das Problem mit der "Müdigkeit" und "Erschöpfung" verfolgt mich leider auch seit einigen Jahren. Selbst nach 8 Stunden (erholsamem) Schlaf (kein Apnoe,...) bin ich oft den ganzen Vormittag über wie gerädert, muss ständig gähnen und kann mich oft kaum wach halten und keinen Gedanken richtig fassen. Die Kollegen sitzen dann meistens schon seit einer Stunde im Büro und sind den ganzen Tag über topfit. Nach Feierabend ist dann erst mal ein Schläfchen notwendig um wieder Kraft für den Abend zu sammeln. Eine Zeit lang konnte ich mich auf Arbeit Mittags für 20 Minuten hin legen (im Keller einschließen), das war sehr gut.
Ob die deswegen gleich lügen? Es gibt soviele Krankenkassen, die i.A. unterschiedliche Maßnahmenkataloge haben... das kann doch keiner auswendig kennen.
Also dass ein Arzt, der seine Patienten abzockt, deshalb auch die Kassen beschummelt - das halte ich für eine gewagte und vlt. nicht unbedingt zutreffende ;) Annahme.
Also dass ein Arzt, der seine Patienten abzockt, deshalb auch die Kassen beschummelt - das halte ich für eine gewagte und vlt. nicht unbedingt zutreffende ;) Annahme.
Naja, wenn schon eine kriminelle Grundenergie vorhanden ist ... ;)
Gegenüber den Kassen geht's ja noch einfacher: Patient geht zum Arzt, gibt "Gesundheitskarte" ab, unterhält sich mit Arzt 5 Minuten lang, der sagt "alles ganz harmlos, nur ne Erkältung, nach dem was Sie erzählen" und ... rechnet später ein "intensives 45minütiges Gespräch" ab, Abhören, einen Lungentest und was sonst noch alles.
Wenn es kein Privatpatient ist, wie soll das auffliegen? Dazu müsste sich der Patient ja konkret bei der Krankenkasse erkundigen was denn nun abgerechnet wurde. Die Krankenkasse selbst tut es schließlich nicht, der Patient erfährt vom Arzt jedenfalls nicht, was abgerechnet wurde, das weiß nur die Krankenkasse.
Just diese Intransparenz ist es, die Bescheißereien Tür und Tor öffnet.
Da fliegt eine selbstbezahlte Leistung schneller auf und ist auch leichter beweisbar: Schließlich gibt's eine Quittung dafür, auf der dann draufsteht, wofür sie ist.
Wenn ein Patient sagt "das hat der Arzt aber bei mir nicht gemacht", steht Aussage gegen Aussage. Schließlich ist man alleine beim Arzt. Also, selbst wenn der Patient erfährt dass der Arzt falsch abgerechnet hat, hat er keine Möglichkeiten, ihm das auch nachzuweisen. Ist für den Arzt insofern absolut idiotensicherer, vom System ermöglichter, Betrug, ohne erwischt werden zu können.
Was deine 55 Kilo bei 1,84m angeht: also das is nich mehr nur dünn, das is echt Magersucht.
ZitatWas deine 55 Kilo bei 1,84m angeht: also das is nich mehr nur dünn, das is echt Magersucht.
Du meinst da wohl eher "Stoffwechsel kaputt", hmm? ;)
Denn Magersucht konnte es nicht sein, ich habe wirklich mit großem Appetit gegessen, und Mengen an Essen verschlungen, dass man mir auch ruhig den Spitznamen "Obelix" hätte verpassen können, wenn es von der Figur her nur nicht so schlecht gepasst hätte ;D
Die Besuche bei den Ärzten damals verliefen aber fruchtlos. Definitiv zu niedriger Blutdruck ("warum stehen Sie überhaupt noch?"), ansonsten waren Blutwerte, Urin- und Stuhlprobe völlig in Ordnung. Ich verbrannte halt alles wieder sofort, nachdem ich es aß. ;)
Insofern, Vorsicht mit dem Wort Magersucht. Nur weil jemand extrem dünn ist muss er noch lange keine Magersucht haben. Das würde jener Krankheit auch nicht gerecht werden.
ZitatWas deine 55 Kilo bei 1,84m angeht: also das is nich mehr nur dünn, das is echt Magersucht.
Du meinst da wohl eher "Stoffwechsel kaputt", hmm? ;)
...Insofern, Vorsicht mit dem Wort Magersucht. Nur weil jemand extrem dünn ist muss er noch lange keine Magersucht haben. Das würde jener Krankheit auch nicht gerecht werden.
... (ich will das eigentlich "verzehren" -> essen? trinken? -- wie sagt man? :D ).
Edit (zu Kallistis zeitgleichem Post): Ich hab mit 55kg noch in der Klinik geackert und ich war damals tatsächlich körperlich stärker als jetzt. Ich hab mich auch nie besonders unwohl gefühlt außer beim Klamottenkauf...nightnurse
Ja, aber dann wars eben eine andere Krankheit oder "Störung" - Stoffwechsel oder was immer!
Also kann das ja kein wirklich gesunder bzw. angemessener oder erstrebenswerter Zustand sein: ca. 30 Kilo Untergewicht.
Also sorry Leute, aber das kauf ich nicht ab.
(...) drittens ist in meinem Falle auch keiner auf die Idee gekommen, mich zum Arzt zu schicken.
Das scheint so´n Männer-Phänomen zu sein, mit 16 schießen sie *puff* in die Höhe und mit 30 dann *puff* in die Breite
Messie: Das scheint so´n Männer-Phänomen zu sein, mit 16 schießen sie *puff* in die Höhe und mit 30 dann *puff* in die Breite ;D (frei nach einem Hägar-Strip), das ist in meiner Familie so üblich. Aber nur bei den Kerls.
Und for your information, ich fresse...:-* :-* :-*
Dass man zunimmt, wenn man lange Zeit (!) viel und regelmäßig (also: täglich oder mehrmals wöchentlich) viel Fettiges und/oder Süßes und überhaupt zu viel und unausgewogen isst, is klar - das bestätigen die ganzen fetten Amerikaner und MäcDoof-Kinder/Erwachsenen überall rund um den Globus ja schon.
Dass man außerdem zunimmt, wenn man das Zuviele nicht verbrennt (durch entsrpechende körperliche Betätigung - sei es durch körperliche Arbeit oder/und Sport ...), is auch klar.
Und for your information, ich fresse...:-* :-* :-*
(...) auch wenn ich, der sich sehr zuckerarm ernährt, vielleicht den Zucker der Cola vielleicht brauchen könnte?Den in Cola enthaltenen verarbeiteten Industriezucker brauchste nicht wirklich... Es ist in vielen Lebensmitteln auch so noch Zucker enthalten (z. B. Ketchup, Joghurt...), so daß da mit großer Wahrscheinlichkeit keine Unterversorgung stattfindet. Und ab und an mal Schokolade wirst Du bestimmt auch genießen, oder?
(...) auch wenn ich, der sich sehr zuckerarm ernährt, vielleicht den Zucker der Cola vielleicht brauchen könnte?Den in Cola enthaltenen verarbeiteten Industriezucker brauchste nicht wirklich... Es ist in vielen Lebensmitteln auch so noch Zucker enthalten (z. B. Ketchup, Joghurt...), so daß da mit großer Wahrscheinlichkeit keine Unterversorgung stattfindet. Und ab und an mal Schokolade wirst Du bestimmt auch genießen, oder?
ach schnullerbacke, daß DU frißt hab ich mir fast schon gedacht... ::)Jawohl, ich fresse *stopft sich nebenbei den 3. Teller Tofu-Frikassee (basierend auf Mehlschwitze mit 100g Butter) mit Reis rein*Und for your information, ich fresse...:-* :-* :-*
Messie: gib es doch auf... Kallisti ist schließlich selbsternannte Ernährungsexpertin. Also mußt Du auf sie hören, sie hat immer recht und wenn Du nicht auf sie hörst kannst Du auch ihre tollen Mangelerscheinungen nicht bekommen.
Dass man zunimmt, wenn man lange Zeit (!) viel und regelmäßig (also: täglich oder mehrmals wöchentlich) viel Fettiges und/oder Süßes und überhaupt zu viel und unausgewogen isst, is klar - das bestätigen die ganzen fetten Amerikaner und MäcDoof-Kinder/Erwachsenen überall rund um den Globus ja schon.
Is sonnenklar...
Fett macht mich nicht fett (und viele junge Männer offenbar auch nicht) und mangelnde Bewegnung ebensowenig.
Im Gegenteil, zugenommen hab ich erst, als ich einen körperlich anstrengenden Beruf aufnahm.
Bestätigt wird eigentlich nur, was Du ja vor einigen Seiten schon erkannt hast: Dass es die eine gesunde Ernährung für alle nicht gibt.Dass man außerdem zunimmt, wenn man das Zuviele nicht verbrennt (durch entsrpechende körperliche Betätigung - sei es durch körperliche Arbeit oder/und Sport ...), is auch klar.
Nö. Siehe oben.
Manche Körper verwerten das Zuviel vielleicht schlechter. Oder haben ein kalorienhungrigeres Hirn *.*
Übrigens kann ich mir durchaus vorstellen, dass auch der männliche Hormonhaushalt und / oder Stoffwechsel sich im 3. Lebensjahrzehnt im Zuge des endgültigen Auswachsens nochmal verändert.
( Frei spekuliert, mit 30 war so´n Steinzeitmensch schon ziemlich alt und nicht mehr so fit zum Jagen, da musste er Kalorien besser anlegen, um zu überleben?)Und for your information, ich fresse...:-* :-* :-*
Jawohl, ich fresse *stopft sich nebenbei den 3. Teller Tofu-Frikassee (basierend auf Mehlschwitze mit 100g Butter) mit Reis rein*
Ja, da kann ich nicht folgen - du meinst also, du hast einfach durch mehr körperliche Arbeit zugenommen - ohne dabei aber anders (mehr, fettiger, zuckerhaltiger ...) gegessen zu haben und ohne eine Krankheit zu haben (Schilddrüse bspw.)??
Das würde also bedeuten: wenn du viel körperlich aktiv bist, nimmst du zu? ?? - Das ist in der Tat exotisch!
Ich berichte von einer Korrelation (nach Aufnahme einer körperlich anstrengenden Tätigkeit nahm ich zu)(was übrigens Jahre dauerte), ohne zu behaupten, dass eine Kausalität im Spiele sei.
Also nightnurse - das is mir doch bisschen zu viel Rumgeeiere - wenn du krank gewesen wärst bzw. eine von mir angesprochene Schilddrüsenerkrankung gehabt hättest, hättest du die ohne Behandlung sicher immer noch. Wenn es was anderes Ernstes oder Chronisches wäre, verhielte es sich damit genauso.
Was Muskeln angeht - sicher, aber wenn du nicht grade Bodybuilderfigur hattest, machen die "normalen" Muskeln dann so viel an Gewicht sicher nicht aus. Die Frage ist dabei natürlich, wieviel du in welcher Zeit zugenommen hast.
ZitatIch berichte von einer Korrelation (nach Aufnahme einer körperlich anstrengenden Tätigkeit nahm ich zu)(was übrigens Jahre dauerte), ohne zu behaupten, dass eine Kausalität im Spiele sei.
Das ist kaum möglich. Irgendeinen Grund wird es sicher gehabt haben.
Allerdings is das alles auch müßig
Wenn dem Körper nun aber irgendein Nährstoff fehlt, so läuft der Stoffwechsel dieses Menschen nicht mehr "rund", und es kommt zu Problemen bei der Verarbeitung der Nährstoffe.
Ein weiteres schönes Beispiel für Gewichtszunahme trotz schwerer körperlicher Arbeit ist die Geschichte mit dem körpereigenen Cortison (Cortisol (wird in der Nebennierenrinde produziert)).
Der Körper eines Menschen, der hart arbeitet, steht mehr oder weniger unter "Dauerstress" (Genauso wie der Körper eines Menschen, der Mangel-ernährt ist (Mangelernährt = zu wenig Nährstoffe, nicht zu wenig Kalorien), auch ein Mensch der genügend Energie zu sich nimmt kann mangelernährt sein.) Bei Stress schüttet der Körper vermehrt Stresshormone aus, so eben auch Cortisol.
Stevia is frei! :DDas wurde auch echt mal Zeit.... Ich benutze das schon seit Jahren. Allerdings ist da geschmacklich noch Luft nach oben... ::)
Ja, richtig. Freunde von mir, haben seit Jahren Stevia Planzen zu Hause und tun sich das Zeug in den Tee zum süssen.
Ja, richtig. Freunde von mir, haben seit Jahren Stevia Planzen zu Hause und tun sich das Zeug in den Tee zum süssen.
Ich habe die Pflanzen schon hin und wieder auf Märkten gesehen. Im letzten Jahr konnte ich in einem Kräutergarten mal ein paar Blättchen probieren. Trocknen deine Freunde die Blätter vorher oder gießen sie sie einfach so mit auf?
Ja nich... Schmeckt irgendwie ganz übel nach: Süssstoff. :(
Auf die Schokolade bin ich auch schon gespannt. :)
[...]Laienhafter Weise stell ich mir den Grundgedanken dahinter so vor, dass die synthetischen Stoffe einfach billiger sind und schneller abhängig machen nach noch mehr Süße.
Ich verstehe nicht, warum man da nicht einfach natürliche Zuckeraustauschmittel nimmt (siehe oben genannt) oder ganz weglässt -und nur die Fruchtsüße (bei Fruchtjoghurts) nutzt? - Ja, is halt wohl wieder billiger: synthetisch. Und stärkere Industrie/Lobby dahinter. Und kann so auch wieder billig(er) verkauft werden.
Aber: will man das - so Zeuchs -> Hauptache: viel und billig! ?
:D
Ich glaub ja eher, dass wir in diesen Zeiten leben (nicht erst "in Zukunft") - evolutionär betrachtet ;)
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,656398,00.html
Und, mal als Frage an die einschlägig gebildeten hier: Sind Schwankungen der Körpergröße überhaupt "Evolution"?