Eisbärwas ist das denn für ne total überhebliche Antwort?
Dann erkläre mir doch bitte, warum Klonfleisch für menschlichen Verzehr bzw. Gesundheit "harmlos" bzw.: nachgewiesenermaßen nicht gesundheitsschädlich ist?
woher weißt du das so genau? Wie kannst du das mit dieser Sicherheit sagen?
Zitat von: Kallisti am 14 Juni 2011, 12:05:51Eisbärwas ist das denn für ne total überhebliche Antwort?Das ist nicht überheblich, das ist einfach eine Tatsache.ZitatDann erkläre mir doch bitte, warum Klonfleisch für menschlichen Verzehr bzw. Gesundheit "harmlos" bzw.: nachgewiesenermaßen nicht gesundheitsschädlich ist? Ich kann Dir die Antwort nicht geben, ohne mit Dir den Biounterricht der 10. Klasse und der folgenden komplett zu wiederholen. Dir fehlen einfach die Grundlagen, um es Dir verständlich zu machen. Wenn Du schon Alis Hinweis auf den Zwilling nicht verstehst, kann man Dir das nicht erklären, ohne den Rahmen eines Forums zu sprengen. Und ich bin nicht bereit, die Stunden zu investieren, um Dir die nötigen Grundkenntnisse zu vermitteln.Zitatwoher weißt du das so genau? Wie kannst du das mit dieser Sicherheit sagen?Weil ich ausreichend Basiswissen der Materie habe.
mir ist nicht bekannt, dass es "natürliche Klone" bei Säugetieren gibt
Er meint wahrscheinlich Zwillings- bzw. Mehrlingsgeburten, kapiert aber nicht, dass sich die Frage an dich erübrigt hat, denn darum geht es ja: natürlich entstanden oder eben nicht natürlich entstanden.
In Argentinien und in den USA ist das Klonen in der Fleischindustrie bereits weit verbreitet. Don Coover in Kansas beispielsweise hat 200 Rinder auf seinen Weiden und klont die besten Tiere.Wie das Klonen funktioniertEinem Zuchtbullen wird aus einer Körperzelle das Erbgut entnommen. Dieses wird mit einer leeren Eizelle einer Kuh verschmolzen. Die verschmolzene Zelle wird dann einer Leihmutter eingesetzt und von ihr ausgetragen. Das Kalb hat dann genau die gleichen Eigenschaften wie der Zuchtbulle.Ein gutes GeschäftTausende Portionen von Klonbullensperma lagern in den Tanks des Züchters. Für Don Coover ist das ein gutes Geschäft. Er verkauft das Sperma an Farmer überall in den USA. Die Nachkommen geklonter Tiere landen später als Steaks in den Handel - ohne jede Kennzeichnung. Welche Steaks von einem Klonrind abstammen, weiß niemand.
Das Klonen bewährter Zuchtbullen verspricht gute Geschäfte. In den USA ist es seit 2008 erlaubt, Fleisch von den Nachfahren der Klone zu verkaufen – ohne Kennzeichnung. Die Verbraucher haben keine Wahl, Nein zu sagen: Ihnen werden diese Produkte einfach untergejubelt.Klonfleisch in Europa schon heute im HandelÄhnlich ist die Situation in Europa. Geklonte Zuchttiere sind bereits aus den USA eingeführt worden, Lebensmittel ihrer Nachkommen schon heute auf dem Markt. Das belegt ein nicht-öffentliches Papier der Europäischen Kommission, das der Organisation Testbiotech zugespielt wurde. Eine Kennzeichnungspflicht gibt es bislang auch in Europa nicht – und sie wird es auch weiterhin nicht geben.
EU-Kommission scheut Handelsstreit mit den USAEine Kennzeichung hätte wohl zur Folge, dass sich viele europäische Verbraucher beim Einkauf gegen "Klonfleisch" im weitesten Sinne – also Fleisch auch von den Nachfahren geklonter Zuchtbullen – entschieden. In einer Umfrage von 2008 lehnte eine klare Mehrheit der EU-Bürger (58 Prozent) das Klonen von Tieren ab.Zudem käme eine Kennzeichnungspflicht einem Einfuhrverbot praktisch gleich: US-Anbieter könnten Zuchtmaterial oder Fleisch kaum noch nach Europa ausführen, weil sie mangels Kenntlichmachung von Klonprodukten in den USA eine Kennzeichnungspflicht in Europa kaum erfüllen könnten. Einen solchen Handelsstreit fürchtet die EU-Kommission, könnten doch die USA im Gegenzug die Einfuhr von Produkten aus der europäischen Landwirtschaft oder sogar anderer Industriegüter stoppen. Vor allem bei Schweinefleisch und Milch produzieren die EU-Staaten jedoch zehn Prozent mehr, als sie benötigen – es gibt also ein massives Interesse daran, die Überschusse ins Ausland zu verkaufen.Sichere Exporte statt Transparenz für VerbraucherSichere Exportmärkte für europäische Agrarüberschüsser sind offenbar wichtiger als Transparenz für den Verbraucher. Die werden dabei gleich mehrfach betrogen: Ihre Steuergelder subventionieren nicht nur die Überschussproduktion, sondern speisen auch die Töpfe für Exporterstattungen, mit deren Hilfe auf dem Weltmarkt preislich nicht wettbewerbsfähige EU-Agrarprodukte erst verkauft werden können. Und damit diese Exportgeschäfte nicht in Gefahr geraten, wird den europäischen Bürgern auch noch das Klonen von Tieren und die mithilfe dieser Technik erzeugten Produkte untergejubelt.foodwatch für KennzeichnungspflichtQuelle: http://foodwatch.de/kampagnen__themen/klonfleisch/index_ger.htmlfoodwatch fordert eine Kennzeichnungspflicht auch für Produkte von Nachfahren geklonter Tiere. Auch wenn es nach heutigem Wissensstand keine gesundheitlichen Bedenken gegen solche Lebensmittel gibt, müssen Verbraucher das Recht haben, sich bewusst für oder gegen sie entscheiden zu können, aus welchen Gründen auch immer. In Europa gibt es zudem keine Notwendigkeit, Fleisch und andere Produkte auf diesem Wege herzustellen – profitieren würden lediglich die Konzerne, die Patente auf entsprechende Techniken halten.
Nein, mir ging es darum zu zeigen, daß [...]* einfach null Ahnung von der Materie hat.
- es ist ja nicht das erste Mal, dass du meine Quellen abqualifizierst, nicht wahr ...
Und wenn Risiken, dann müssen diese meiner Ansicht nach erst sorfgältig, somit auch langfristig erforscht werden: bevor man eine "Innovation" in der Welt verbreitet - wenn dies nicht geschieht oder man die erheblichen bekannten Risiken sogar wissentlich "in Kauf nimmt", den Menschen zumutet, kann man an zahlreichen Beispielen aus der Vergangenheit sehen, welche gravierenden und z.T. irreversiblen negativen Folgen bzw. Schäden (für Menschen) das zur Folge hat.