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Autor Thema: ESSEN :D  (Gelesen 212785 mal)

Kallisti

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Re: ESSEN :D
« Antwort #300 am: 29 März 2011, 15:42:27 »

Was hast Du jetzt noch gegen Genfood? Bitte nenne mir eine nachvollziehbare Kausalkette, wieso Genfood Dich jetzt gesundheitlich negativ beeinflussen sollte!

Siehe z.B. hier:

Zitat
5. Genmanipulierte Nahrungsmittel sind getestet und gesundheitlich unbedenklich

Fast alle transgenen Pflanzen werden zuerst in den USA zugelassen. Dort erfolgen die Sicherheitsprüfungen jedoch lediglich auf der Grundlage „freiwilliger Konsultationen“ mit den Gentechnik-Konzernen. Diese entscheiden selbst, welche Daten sie den Behörden zukommen lassen. Im Endeffekt lassen sie sich ihre Produkte selber zu, laut einer Studie sind die Verfahren nicht den Stempel wert, mit dem die Bescheide erteilt werden15. Dieser skandalöse Zustand wird durch die Infiltrierung der Zulassungsbehörden durch Mitarbeiter der Gen-Industrie noch verschärft.16 Bestes Beispiel: US-Landwirtschaftsministerin Ann Veneman. Vor ihrer Ernennung war sie u.a. im Vorstand des Gentechnik-Konzerns Calgene, der die erste Gen-Tomate auf den Markt brachte. Die Firma wurde wenig später von Monsanto geschluckt.
Auf Basis der US-Daten erfolgen auch die Zulassungen in der EU. Und leider arbeiten auch in der EFSA, der für die EU verantwortlichen Behörde, viele Gentechnik-Propagandisten. Unabhängige Wissenschaftler weisen in Tierversuchen immer wieder Missbildungen von Nieren, Leber oder Blutbild durch Gen-Pflanzen nach. Doch die kritischen Forscher sind in der Minderheit: Rund 90 Prozent der Genforscher arbeiten im Dienste der Industrie. Da wundert es nicht, dass in den USA trotz einer vierzigprozentigen Zunahme ernährungsbedingter Erkrankungen seit der Einführung von Genpflanzen jeglicher Bezug geleugnet wird. Und das, obwohl auch die molekularbiologischen Grundlagen der Gentechnik mittlerweile so fragwürdig sind, dass die immer wieder gehörten Argumente von Sicherheit und Risikolosigkeit genmanipulierter Pflanzen und Lebensmittel jeglicher Grundlage entbehren.
Quelle:
http://umweltinstitut.org/gentechnik/irrtumer/gentech-pflanzen-erfullen-erwartungen-nicht-177.html


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voll pöse

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Re: ESSEN :D
« Antwort #301 am: 29 März 2011, 15:52:40 »

Was hast Du jetzt noch gegen Genfood? Bitte nenne mir eine nachvollziehbare Kausalkette, wieso Genfood Dich jetzt gesundheitlich negativ beeinflussen sollte!

Man nehme eine Tomate und schläuse das Gen einer Haselnuss ein, dadurch wird diese druckunempfindlicher. Dadurch wurde diese Tomate verändert, enthält andere Inhaltsstoffe usw. Wie wirken sich diese auf die Menschen aus, was ist mit Allergikern? Wern Allergien ausgelöst? Was ist speziell mit Leuten die eine Haselnussallergie haben?

Anderes Beispiel: Man hat aus Rapspflanzen die Bitterstoffe entfernt, diese haben dafür gesorgt das Rehe das Zeug nicht fressen, jetzt fressen Rehe das Zeug und sterben drann da sie es nicht vertragen, in der Folge hat man angefangen Rapsfelder einzuzäunen. Sollte das Zeug ausserhalb der Felder anfangen zu wachsen haben Rehe eben Pech gehabt...

Konzerne die Saatgut so manipulieren das dieses nur noch mit dem Hauseigenen Dünger wachsen usw. Schneide ich jetzt nur am Rande an.

Ansonsten, lieber Lars,versuche doch mal selber ein paar Infos zu finden, gibt da son tolles Ding mit dem Namen Google...
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Eisbär

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Re: ESSEN :D
« Antwort #302 am: 29 März 2011, 15:58:01 »

Was hast Du jetzt noch gegen Genfood? Bitte nenne mir eine nachvollziehbare Kausalkette, wieso Genfood Dich jetzt gesundheitlich negativ beeinflussen sollte!
Pflanze wird so genetisch manipuliert, sodass sie mehr Pestizide abkann ohne einzugehen --> Pflanze wird angebaut und mit jeder Menge Pestizide besprüht, um den maximalen Ertrag aus dem Acker zu holen --> mehr Pestizidrückstände auf der Pflanze wenn sie in den Handel kommt --> mehr Chemie-Scheiss in meiner Nahrung.

Deine Kette bricht im ersten Glied. Die Pflanzen werden üblicherweise so manipuliert, daß sie weniger Pestizide benötigen.
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Re: ESSEN :D
« Antwort #303 am: 29 März 2011, 16:19:50 »

Zum Thema Genfood: ich benötige hier keine Kausalkette. Ich MÖCHTE es einfach nicht in meinen Lebensmitteln haben. Das ist für mich persönlich eine Grenze, die ich nicht überschreiten möchte. Das mag ein anderer nicht verstehen, aber es ist meine persönliche Entscheidung. Von daher kann ich Kallisti verstehen.
Ja, seh ich auch so. Der Kunde sollte König sein. Ich selbst habe ja keinen Vorteil davon, dass irgendwelche Frankensteins da rumlaborieren. Ganz egal, ob sie "üblicherweise" das genetische Material so manipulieren, dass es weniger Pestizide braucht.

Schönes Beispiel sind die heutigen Tomaten (wenngleich mutmaßlich nicht im Labor, sondern per Züchtung genetisch manipuliert). Früher wurden Tomaten nach einiger Zeit schrumpelig und matschig. Heute passiert das nicht mehr, die Tomate sieht von außen noch schöön glatt aus, auch wenn sie innen schon total verfault ist. Total praktisch für den Händler, der nur alle paar Wochen mal mit dem Staubwedel über die Auslagen feudeln muss, dann gehen die doch noch super an Mann und Frau zu bringen. Selbst wenn ich Glück habe und Tomaten kaufe, die noch nicht seit Wochen abgestaubt wurden und innerlich schon vergammelt sind - dummerweise ist bei der supertollen Züchtung auch der Geschmack weggezüchtet worden. Kleiner Nebeneffekt, ist halt Pech für den Kunden. Heutige Tomaten schmecken einfach nach garnix mehr. In meiner Kindheit war das deutlich anders.

Ich würde es begrüßen, wenn eine derartige Entwicklungen nicht mit noch mehr Lebensmitteln passierte.
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Re: ESSEN :D
« Antwort #304 am: 29 März 2011, 16:36:49 »

Heutige Tomaten schmecken einfach nach garnix mehr. In meiner Kindheit war das deutlich anders.
(...)
Ich würde es begrüßen, wenn eine derartige Entwicklungen nicht mit noch mehr Lebensmitteln passierte.
100%ige Zustimmung :)
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Eisbär

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Re: ESSEN :D
« Antwort #305 am: 29 März 2011, 17:21:14 »

Heutige Tomaten schmecken nach nichts, weil der Verbraucher möglichst große Tomaten will. Besonders groß werden Früchte, wenn man die Pflanzen ausgiebig wässert. Dadurch wird viel Wasser in der Frucht eingelagert, die Frucht wird besonders groß, der Kunde freut sich übers Aussehen und jammert über den verwässerten Geschmack. Das gilt übrigens auch für alle möglichen anderen Obstsorten und hat mal so rein gar nichts mit Züchtungen oder gar genetischen Manipulationen zu tun.
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Re: ESSEN :D
« Antwort #306 am: 29 März 2011, 17:31:20 »

Heutige Tomaten schmecken nach nichts, weil der Verbraucher möglichst große Tomaten will.
Wo hast Du denn das her?

Ich bin auch Verbraucher. Und ich will das nicht. Und ich kenne niemanden, der besonders große Tomaten haben will. Habe ich noch nie zuvor gehört und halte ich für falsch.

Fakt ist, dass Tomaten heute im Gegensatz zu früher nicht mehr verschrumpeln. Das wollte der Händler. Nicht der Verbraucher. Und dabei ist *schwupps* der Geschmack der Teile auch über den Jordan gegangen. Auch kleinere Tomaten schmecken heute nach nix mehr.

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Re: ESSEN :D
« Antwort #307 am: 29 März 2011, 17:58:42 »

Ich als Verbraucher möchte Tomaten mit Tomatengeschmack. Und auch Cherry-Tomaten können wässrig sein.  ;)
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Re: ESSEN :D
« Antwort #308 am: 29 März 2011, 18:53:13 »

es gibt eine tomatensorte die sich ochsenherz nennt. viel fleisch, wenig glibber, toller tomatengeschmack. wird leider in der konventionellen landwirtschaft nicht mehr angebaut, da sie in größe und form "unberechenbar" ist... manchmal gibt es sie auf wochenmärkten.  :)
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Re: ESSEN :D
« Antwort #309 am: 29 März 2011, 19:28:04 »

Heutige Tomaten schmecken nach nichts, weil der Verbraucher möglichst große Tomaten will.
Wo hast Du denn das her?

Ich bin auch Verbraucher. Und ich will das nicht. Und ich kenne niemanden, der besonders große Tomaten haben will. Habe ich noch nie zuvor gehört und halte ich für falsch.
Dann geh mal in den Supermarkt an das Regal mit losen Tomaten und schau Dir an, wie die ausgesucht werden. Die großen drallen gehen immer als erstes weg.
Das der Verbraucher das will, ist ja leider kein bewußtes Wollen.
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Re: ESSEN :D
« Antwort #310 am: 29 März 2011, 21:12:36 »

Zitat
Heutige Tomaten schmecken nach nichts, weil der Verbraucher möglichst große Tomaten will.

Wow, die Cherry-Tomaten sind jetzt echt voll groß.  :D
Und auch die schmecken inzwischen irgendwie nach nichts ...
Wenn ich Spaghetti mit ner schönen Tomatensauce haben will, dann nehme ich inzwischen definitiv keine Tomaten mehr! So traurig es klingt, aber die passierten Tomaten aus der Dose schmecken da einfach besser ...
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Kallisti

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Re: ESSEN :D
« Antwort #311 am: 30 März 2011, 11:46:55 »

Was hast Du jetzt noch gegen Genfood? Bitte nenne mir eine nachvollziehbare Kausalkette, wieso Genfood Dich jetzt gesundheitlich negativ beeinflussen sollte!
Pflanze wird so genetisch manipuliert, sodass sie mehr Pestizide abkann ohne einzugehen --> Pflanze wird angebaut und mit jeder Menge Pestizide besprüht, um den maximalen Ertrag aus dem Acker zu holen --> mehr Pestizidrückstände auf der Pflanze wenn sie in den Handel kommt --> mehr Chemie-Scheiss in meiner Nahrung.

Deine Kette bricht im ersten Glied. Die Pflanzen werden üblicherweise so manipuliert, daß sie weniger Pestizide benötigen.
Nächster Versuch?!

Hervorhebung von mir und = falsch - siehe hier:


Zitat
1. Gentechnik auf dem Acker reduziert den Einsatz von Pestiziden

Entgegen allen Versprechungen führt der Anbau von Gen-Pflanzen nicht zu einer Verminderung des Einsatzes umweltschädlicher Pestizide. Rückgänge sind, wenn überhaupt, nur für die Dauer weniger Jahre zu belegen. Nach dieser Zeit steigt die Menge der eingesetzten Pestizide deutlich an. In den USA werden – nach lediglich sechs Jahren Anbau – auf den Gen-Feldern bereits 13 Prozent mehr Pestizide versprüht als auf konventionellen Äckern, mit stark zunehmender Tendenz.2 Auch die Verwendung des insektenresistenten Bt-Mais (mit einem Bakteriengen, das ein Insektengift produziert), führt nicht zu einem geringeren Einsatz umweltschädlicher Pestizide3. Hauptgrund für diesen Anstieg ist die zunehmende Resistenz der Ackerkräuter gegen die eingesetzten Herbizide.
Zu einem hartnäckigen Unkraut ist jedoch vor allem herbizidresistenter Gen-Raps geworden: Gen-Rapssorten, die jeweils gegen verschiedene Herbizide resistent waren, haben sich untereinander gekreuzt und sind nun gegen alle eingesetzten Totalherbizide resistent („gene stacking“). Raps-Samen können darüber hinaus mehr als 15 Jahre keimfähig im Boden überdauern. Da viele der winzigen Samen bei der Ernte auf dem Feld bleiben, dauert es bis zu zehn Jahren, bis gentechnikfreier Raps auf einem Acker angebaut werden könnte, auf dem einmal Gen-Raps gewachsen ist. Um der Plage Herr zu werden, werden in Nordamerika deshalb zunehmend hochgiftige, alte Pestizide oder Pestizid-Cocktails eingesetzt. Argentinien hat dasselbe Problem mit Gen-Soja. Bei etlichen Sorten führt die Genmanipulation zusätzlich zu einer erhöhten Anfälligkeit der Pflanzen gegenüber anderen Schädlingen oder Krankheiten.4 Diese müssen dann wiederum mit Gift bekämpft werden. Und selbst in Fällen, in denen kurzzeitige Rückgänge der Pestizidmenge festgestellt werden, handelt es sich um Strohfeuer. Laut Aussagen chinesischer Forscher wird der Schädling, dem mit Gen-Baumwolle der Garaus gemacht werden soll, in wenigen Jahren resistent gegen das Gift der Gen-Pflanzen sein.

Quelle:http://umweltinstitut.org/gentechnik/irrtumer/gentech-pflanzen-erfullen-erwartungen-nicht-177.html


Eisbär  - wenn du einfach mal in den Link, den ich oben bereits eintsellte, angeschaut/gelesen hättest, wäre das von Vorteil. ;)


Sonst zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen auch hier:

Zitat
Gehen die gentechnischen Veränderungen von Lebensmitteln auf mich über?
Normalerweise werden die Gene während der Verdauung in ihre Bestandteile zerlegt, wie ein Wort in seine einzelnen Buchstaben. Der Sinn des "Wortes" ist damit aufgehoben. Vor kurzem sind die Wissenschaftler noch davon ausgegangen, dass die fremden Gene immer komplett zerlegt werden. Aber immer mehr Studien beweisen das Gegenteil. Ernährungswissenschaftler der Friedrich-Schiller Universität Jena haben beispielsweise Bruchstücke aus dem Erbgut von gentechnisch verändertem Mais in Organen und Muskelfleisch von Hähnchen nachgewiesen. Was mit diesen Genbruchstücken passiert und ob diese nicht doch in das Erbgut von Körperzellen, Bakterien oder Viren eingebaut werden können (horizontaler Gentransfer), ist ungewiss.

Können gentechnisch veränderte Lebensmittel Allergien auslösen?
Ja.
Durch die Gentechnik wird es in Zukunft möglich sein, immer fremdere Bestandteile in unsere Nahrung zu bringen. Ob diese neue Bestandteile Allergien auslösen können, ist ungewiss. Stammen die fremden Gene beispielsweise von Pflanzen, auf die bekanntlich einige Menschen allergisch reagieren z.B. Erdnüsse, Paranüsse, Erdbeeren usw., ist dies wahrscheinlich. So geschehen bei einer Sojabohne mit Paranussgenen. In einem Test mit Blut von Paranussallergiker wurde eine Reaktion auf die transgene Sojabohne festgestellt.

(...)

Welche gesundheitliche Beeinträchtigungen sind zu erwarten?
Durch die Genmanipulation verliert unser traditionelles Wissen über die Nahrung zunehmend an Wert. Altbekannte Nahrungsmittel können plötzlich veränderte Nährwerte haben. Pflanzen produzieren Stoffe, die sonst in Bakterien oder Tieren vorkommen. Wissenschaftler versuchen beispielsweise durch Ausschalten eines Reife-Gens die Lagerfähigkeit von Obst und Gemüse zu verbessern. Bei dieser Methode aber werden andere Zerfallsprozesse nicht aufgehalten. Bei Produkten dieser Art kann der Verbraucher nicht mehr erkennen, wie alt das Produkt im Regal wirklich ist. Doch auch schon durch den gentechnischen Eingriff selber können unerwartete Nebeneffekte auftreten. Es kann passieren, dass in der Pflanze Gene aktiviert werden, die gesundheitsschädliche Stoffe hervorbringen oder dass Gene für gesunde Stoffe abgeschaltet werden.


Quelle:http://umweltinstitut.org/fragen--antworten/gentechnik/gentechnik-in-lebensmitteln-196.html

- Alle Hervorhebungen von mir. -

Überhaupt findet sich dort jede Menge Info zur Gentechnik etc. :)


« Letzte Änderung: 30 März 2011, 11:48:36 von Kallisti »
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Kallisti

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Re: ESSEN :D
« Antwort #312 am: 30 März 2011, 11:58:14 »

Und dann wollte ich nochmal ein Wort zu all den vermeintlich "wissenschaftlichen (und verlässlichen, verbraucherschützenden) Studien" (auch @Killerqueen) verlieren:

Wie die arte-Doku "Unser täglich Gift" (wurde übrigens vergangenes WE wiederholt, soweit ich weiß) zeigte, ist diesen Studien absolut nicht zu trauen, da die EFSA viele us-amerikanische Studien einfach ungeprüft übernahm/übernimmt und die amerikanischen Studien fast alle durch die Lebensmittelindustrie finanziert bzw. von dieser selbst durchgeführt wurden/werden - somit nicht unabhängig sind ...

Zur Kritik an der EFSA siehe auch hier:

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1397803/

http://www.keine-gentechnik.de/dossiers/efsa-reform.html

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Lucas de Vil

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Re: ESSEN :D
« Antwort #313 am: 31 März 2011, 17:43:01 »

Aus gegebenem Anlass:
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5iwj8ISuGI3jc85j4b-Xzidrk2LcQ?docId=CNG.9c3d62d342a57f45f63bc4fe85a3169b.171

Genial finde ich das Zitat:
Zitat
Der Vorsitzende des Landeselternbeirats für Gemeinschaftsschulen, Stefan Hirt, kritisierte das Projekt in den "Lübecker Nachrichten" scharf. "Die Idee mag okay sein, die Umsetzung ist pervers." Das Schlachten von Tieren habe in einer Schule nichts zu suchen. "Wir leben heute nicht mehr in der Steinzeit."
Genau, wir leben in einer zivilisierten modernen Welt und essen nur noch lebende Tiere! ^^

Wenn das jetzt den ein oder anderen der ~11jährigen Stadtgören aufgeweckt hat und sie ihre Essgewohnheiten überdenken, dann hat dieser Herr ihnen einen größeren Gefallen getan als ihre Eltern sich vorstellen können.

Wobei ein Kaninchen wegen des Schmusefaktors schon hart ist. Aber wie hätte der ein Schwein oder eine Kuh händeln sollen?

Etwas detaillierter:
http://www.ln-online.de/lokales/luebeck/3081099/Schock-Unterricht_in_Ratekau%3A__Kaninchen_in_Schule_geschlachtet
« Letzte Änderung: 31 März 2011, 19:34:21 von Lucas de Vil »
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You want some? Come get some!
You don't like me? Well, bite me.

"Halts Maul, deine Brüste sind mir scheißegal!"

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Re: ESSEN :D
« Antwort #314 am: 31 März 2011, 21:00:40 »

Wenn das jetzt den ein oder anderen der ~11jährigen Stadtgören aufgeweckt hat und sie ihre Essgewohnheiten überdenken, dann hat dieser Herr ihnen einen größeren Gefallen getan als ihre Eltern sich vorstellen können.
An sich ist es schon richtig, daß Kinder wissen sollten, woher ihr Essen kommt. Aber diese Art der Durchführung find ich persönlich für so junge Kinder zu hart. Man kann es ihnen auch erklären.
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