Das entspricht gesunder Ernährung: mit möglichst und überwiegend frischen Nahrungsmitteln!
Und die Evolution zeigt doch, dass Mensch Jahrmillionen ohne Industrielebensmittel sehr gut vorankam, überlebt hat. Sicher auch krank wurde, hungern musste, verletzt wurde - aber: es gab keine Zivilisationskrankheiten.
Wenn es nur Gemüse umme Ecke angebaut gäbe und in den Supermärkten landen würde, wären die Theken dort fast leergeräumt.Da der Bedarf nach Gemüse aber ja da ist, bemüht sich die Industrie darum, möglichst so viel anzubieten, wie auch gekauft wird. Nun, es wird viel gekauft.Und so kommen dann Stilblüten zustande wie die Tomaten, die aus dem Ausland importiert werden und dort vor der Reife gepflückt werden, damit sie während des Transportweges nachreifen müssen, weil es nicht genug davon in Deutschland gibt.Warum kamen die Leute früher ohne haltbarmachende Zusatzstoffe aus? Ganz einfach: Weil es weniger essende Menschen gab! Da konnte man dann umme Ecke alles anbauen das man brauchte und demzufolge auch alles frisch verbrauchen.Heutzutage legt "Frisch"gemüse hunderte Kilometer zurück, bevor es an seinem Bestimmungsort ist, weil dort wo es gegessen wird nicht genug davon vorhanden ist.
@ Kallisti: Wie ich es bereits sagte, wenn du an diese Dinge glauben möchtest, dann tue es einfach. Ich habe nicht das dringende Bedürfnis dich zu überzeugen und ich habe noch wichtigeres im Leben zu tun, als deine Thesen zu widerlegen. Kauf dir ein paar gute und aktuelle Lehrbücher zum Thema und du wirst dort alle Antworten finden. Wenn du sie denn wirklich finden willst.
Ich denke eher, dass sehr viele Menschen sich ja von Industrielebensmitteln und Fertiggerichten sowie Fastfood ernähren - überwiegend davon und eher weniger von Gemüse. Eben deshalb gibt es ja Übergewicht, Diabetes und andere Zivilisationskrankheiten, weil es eben nicht ist, wie Spambot sagt, dass es nur auf die Menge der Nahrung, die Kalorien ankommt (und Bewegung und Stressreduzierung), sondern entscheidend (bei der Entstehung und Vermeidung von Zivilisationskrankheiten, ja auch bei deren Behandlung) die Art der Nahrung, die Zusammensetzung ist. Würden die Menschen sich überwiegend mit Gemüse ernähren (und Kohlenhydraten in Form von Reis, Brot, Kartoffeln und evtl. etwas tierischem Eiweiß in Form von fettarmem Fleisch und "fettem" Fisch - gelegentlich), dann gäbe es sicher kaum bis gar keine Übergewichtigen und weit weniger Typ 2 -Diabetiker.
Zitat von: Kallisti am 25 März 2011, 10:22:44Ich denke eher, dass sehr viele Menschen sich ja von Industrielebensmitteln und Fertiggerichten sowie Fastfood ernähren - überwiegend davon und eher weniger von Gemüse. Eben deshalb gibt es ja Übergewicht, Diabetes und andere Zivilisationskrankheiten, weil es eben nicht ist, wie Spambot sagt, dass es nur auf die Menge der Nahrung, die Kalorien ankommt (und Bewegung und Stressreduzierung), sondern entscheidend (bei der Entstehung und Vermeidung von Zivilisationskrankheiten, ja auch bei deren Behandlung) die Art der Nahrung, die Zusammensetzung ist. Würden die Menschen sich überwiegend mit Gemüse ernähren (und Kohlenhydraten in Form von Reis, Brot, Kartoffeln und evtl. etwas tierischem Eiweiß in Form von fettarmem Fleisch und "fettem" Fisch - gelegentlich), dann gäbe es sicher kaum bis gar keine Übergewichtigen und weit weniger Typ 2 -Diabetiker. Die Ernährung allein kann's aber nicht sein. Ich z. B. esse viel frisches Gemüse und sehr wenig Fertiggerichte. Der überwiegende Teil meiner Nahrung ist "gesundes Essen". Aber leider hab ich Übergewicht. Ich denke, Spambot hat da nicht Unrecht, daß es auch auf die Bilanz ankommt, wie viele Kalorien man aufnimmt, und was man verbrennt.
Hier mal was zur Qualitätsvergleich von Discounterwaren im Vergleich mit Bioprodukten: http://www.test.de/themen/essen-trinken/test/Spiralnudeln-Buitoni-bietet-die-besten-4218290-4219423/Discounternudeln waren Testsieger, Bionudeln waren gesundheitsgefährdend wegen Schimmelpilzgiften.Oh, du böse Nahrungsmittelindustrie...
@ Kallisti: Kannst du mal ein paar von diesen empirischen Studien zur Wirksamkeit von alternativer Medizin nennen? Ich beschäftige mich gerade im Rahmen meines Studiums mit stress-reduzierenden Interventionen (physisch und kognitiv) und suche verzweifelt nach solchen Quellen. Sobald ich bei der Literatursuchmaschine meiner Uni den Filter peer-reviewed only setze, verschwinden fast alle Ergebnisse. Selten findet man mal etwas zu modifizierten physischen Yoga Interventionen oder vereinfachten Meditationsformen. Bei uns etablierte Interventionen, wie Autogenes Training, Biofeedback oder PMR, sind hingegen sehr gut erforscht. Mich würden insbesondere seriöse Quellen interessieren, die theoretische Grundlagen der alternativen Medizin positiv bewerten.
Was hast Du jetzt noch gegen Genfood? Bitte nenne mir eine nachvollziehbare Kausalkette, wieso Genfood Dich jetzt gesundheitlich negativ beeinflussen sollte!
Selten findet man mal etwas zu modifizierten physischen Yoga Interventionen oder vereinfachten Meditationsformen.