Macht gerne weiter in eurer selbstgefälligen, arroganten und ignoranten Manier.
Dummheit
Also für mich kommt ihr durchaus etwas selbstgefällig rüber
Andererseits wirken Kallistis Argumentationen leider wie die einer religiösen Fanatikerin. Nur dass es hier nicht um Gott, sondern um die Ernährung geht. Wer ihr widerspricht, ernährt sich automatisch ungesund, verachtet Biowaren und ernährt sich nur von Fertigfrass. In diese Kategorie spielt auch hinein, dass alles, was nicht aus der Natur kommt, sondern chemisch produziert wurde, sofort als giftig, ungesund, etc. abgestempelt wird. Auch das erinnert an einen religiösen Fanatiker, der am liebsten die Wissenschaft abschaffen würde. Klar läuft vieles falsch in unserer industrialisierten Welt und wenn ich mir so einen Film, wie die hier zitierte Arte-Doku anschaue, fühle ich mich jedesmal ziemlich ohnmächtig der Tatsache gegenüber, ob eine gesunde Lebensweise überhaupt möglich ist. Aber ich bleibe dabei: Nicht jede unserer Errungenschaften muss gleich verteufelt werden!
Fakt ist auch, dass ab nächstem Jahr per Gesetz Diabetikerprodukte nicht mehr auf den Markt gebracht werden dürfen
Es lohnt sich durchaus, sich mit guter Ernährung zu beschäftigen. Da bin ich Kallisti absolut einer Meinung! Genauso wie Killerqueen. Und ich kann es auch jedem empfehlen!
Macht gerne weiter in eurer selbstgefälligen, arroganten und ignoranten Manier. Der Mob halt - da ist nichts zu machen.Müllt euch aber gerne weiter zu - ja, das ist jedes Einzelnen freie Entscheidung und Eigenverantwortung - und: Dummheit.
Die Realität zeigt, dass ich mit meiner Ernährungsweise (fast ausschließlich Nahrungsmittel in Bio-Qualität - aus Bio-Supermarkt, nicht aus Discounter..., vegetarisch, ohne chemisch-synthetische Zusatzstoffe, so naturbelassen wie möglich - Gemüse und Obst möglichst regional und saisonal, frisch, pflanzliche Öle, keine Fertiggerichte und auch keine Tiefkühlnahrung - mag sie als noch so gesund und "frischer als Frischware" gelten ... ) richtig liege, denn: ich bin nicht übergewichtig, habe keine chronische Krankheit, habe keine Hautprobleme (jaja, klar, das hat ja auch nur mit Hormonen und Genen zu tun - auf keinen Fall mit der Lebensweise - klar).
Ich merke nochmal meinen Maisfeldtipp an. Biomais bspw. steht direkt neben normalem Mais. Dadurch bekommt er automatisch auch das Spritzmittel ab, wird aber teurer verkauft. Aber unsere allwissende Biokallisti kauft ihn ja Ich frag mich echt, was in deinem Leben falsch gelaufen ist o_O'
1.) möglichst nichts kaufen, was beworben wird (das bedeutet nämlich, dass ich a) mit dem Kauf die Werbung mitbezahle, von der ich mich eigentlich nur belästigt fühle und b) dass das Produkt weniger wert ist als ich dafür bezahle, weil die Werbung ja auch Geld kostet - Ausnahme: Butter von KerryGold)2.) nichts kaufen, wo auf der Verpackung mehr als fünf Zutaten angegeben sind (diese Regel tritt bei Produkten, von denen ich nur sehr wenig zu mir nehme - z.B. Dipps oder Grillsaucen außer Kraft)3.) nichts kaufen, was meine Oma nicht als Nahrungsmittel identifiziert hätte
... Ja, es ist eben so, dass Qualität ihren Preis hat, aber nicht jeder hohe Preis Qualität garantiert. Und es ist auch einfach nicht "billig" - Bio-Lebensmittel. Aber für die Qualität finde ich die Preise angemessen. Für meine finanziellen Verhältnisse ist es: Luxus. Und das bedeutet, ich muss an anderen Stellen sparen, verzichten, mich einschränken. Zumal ich ein Kind habe (das andere ist ja schon mehr oder weniger "erwachsen" ... ... ...), dessen Bedürfnisse auch erfüllt werden wollen und sollen. Aber wie du schon sagtest: Die Frage ist, wo man seine Prioritäten setzt. Bei mir fließt das Geld eben in laufende Kosten und vor allem: ins Essen. Da ich aber auf (neueste) Unterhaltungselektronik oder sonstige technische Geräte keinen Wert lege, fällt mir hier der "Verzicht" auch nicht schwer.
Was den Zucker angeht: Es ist in Bio-Produkten aber eben wenn, dann nur Honig, Fruchtsüße (wie bspw. Agavendicksaft oder Apfeldicksaft oder Ahornsirup) oder Rohrohrzucker enthalten - nicht auch noch mehrere andere Zuckerstoffe - also noch zusätzlich zu Saccharose noch Glukosesirup, Maltose, Fruktose, Lactose ... oder künstliche Süßstoffe.
Nein, das hat nichts mit Religion zu tun, auch nicht mit Fanatismus, wohl aber mit Überzeugung und insgesamt einer Art Lebens- bzw. Ernährungshaltung/-einstellung. Denn Ernährung ist mehr als Nahrungsaufnahme um satt zu werden. Ohne Essen kein Leben. Essen spielt im menschlichen Miteinander eine große Rolle - in allen Kulturen. Und es wirkt sich auch erheblich auf unser Wohlbefinden aus - je nachdem was, wie und wie viel wir essen ..., auch, ob allein oder in Gesellschaft, ob in Ruhe oder in Eile nebenbei usw.
Eindeutig festgefahren
Zitat von: colourize am 19 März 2011, 22:06:341.) möglichst nichts kaufen, was beworben wird (das bedeutet nämlich, dass ich a) mit dem Kauf die Werbung mitbezahle, von der ich mich eigentlich nur belästigt fühle und b) dass das Produkt weniger wert ist als ich dafür bezahle, weil die Werbung ja auch Geld kostet - Ausnahme: Butter von KerryGold)2.) nichts kaufen, wo auf der Verpackung mehr als fünf Zutaten angegeben sind (diese Regel tritt bei Produkten, von denen ich nur sehr wenig zu mir nehme - z.B. Dipps oder Grillsaucen außer Kraft)3.) nichts kaufen, was meine Oma nicht als Nahrungsmittel identifiziert hättePunkt 2 halte ich ähnlich. Da greife ich auch lieber zum Produkt, das eine kürzere Zutatenliste hat und wo ich im besten Fall auch weiß, worum es sich dabei im einzelnen handelt. Punkt 3 funktioniert für mich eher nicht, sonst dürfte ich wohl keinen Tofu essen und vermutlich auch keinen Ingwer in mein Essen tun und auch keinen anderen Tee als Schwarztee trinken.