Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Schwarze Szene -Archiv- => Thema gestartet von: Lilyanar am 21 Oktober 2007, 13:54:50
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Aus aktuellem Anlass will ich hier mal so eine Umfrage starten. Mich würde mal interessieren, wie man eurer Meinung nach Rechtsextremen auf schwarzen Parties/Konzerten/Lesungen, etc. am Besten umgehen sollte.
Siehe die letzten Post ab dem gelinkten im Return-Partythread vom 13.10.en: http://www.schwarzes-hamburg.com/index.php/topic,6672.msg345995.html#msg345995
Ist bei euch eine Grenze überschritten, wenn solche Leute auf der selben Veranstaltung sind, bei der ihr auch seid?
Ist sie überschritten, wenn raumeinnehmendes Gebahren, genugtuende Blicke untereinanderausgetauscht werden?
Ist sie überschritten, wenn sie anfangen Leute anzupöbeln oder zu belästigen?
Oder ist euch das eigentlich egal, ob solche Typen anwesend sind oder nicht?
Und wenn es euch stört: Was wäre aus eurer Sicht der richtige Umgang damit?
Ich denke dass wir auf Dauer mit Ignoranz des Problems nicht weiter kommen. Ich bin mir über die beste Lösung noch nicht so ganz im Klaren, denke aber, dass stärkere Zeichen gesetzt werden sollten, wenn wir uns zukünftig vor dem zunehmenden Besuch von Fascho-Skins oder ähnlich netten Party-Besuchern bzw. Veranstaltungsbesuchern sicher wissen wollen, oder zumindest dagegen etwas unternehmen wollen.
Ich wäre dafür die Dresscode-Kontrolle am Eingang auf die Dresscode-Kontrolle nicht rechtsextremer Symboliken auszuweiten. Sollte dies dennoch umgangen werden können, sollten diese Leute zum Ausgang begleitet werden. Amüsieren können sie sich woanders. Aber nicht bei uns.
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Ich hab' Antwort Nr.2 gewählt, erscheint mir so erst mal als das praktikabelste.Zumal ich persönlich noch nie bewußt rechte auf schwarzen Partys erspäht habe, daher fehlt mir irgendwie ein wenig der "persönliche Bezug".
Ich wäre dafür die Dresscode-Kontrolle am Eingang auf die Dresscode-Kontrolle nicht rechtsextremer Symboliken auszuweiten, und das auch zu begründen.
Welche Dresscode-Kontrolle ? Die einzige Party, die laut eigenen Angaben soetwas hat, ist die Cathedral Noir, und selbst dort klappt das nur bedingt.Dann kann man sich ja ausrechnen, wie das auf bestimmte Symboliken bezogen klappen wird (siehe dazu auch meinen Beitrag im "anderen" Thread.)
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[Quote from: Lilyanar]
Habe ich ja - die Return ist nicht die einzige bzw. die von mir meistbesuchte schwarze Party (gewesen?). Aber es ist eben auch eine Frage von Identität. Klar, das Publikum bei der Return mag auch ein anderes als das im KIR, oder bei der Schwarzlicht oder in der Trafalgar Lounge sein. Dennoch stört mich die (Nicht-)Reaktion auf solche Partyteilnehmer der Leute fast mehr, denn wie schon geschrieben, es geht auch um Identität. Und ich weiss eben unter solchen Umständen nicht ob die schwatte Zähne dann noch so passt für mich, auch den Reaktionen im Forumzu urteilen, als ein ähnliches Thema (rechtsextreme Symbole in der schwatten Zähne) mal angesprochen wurde.
Ich wollte es aber wenigstens mal thematisiert haben. Ich kann mich auch irren. Und vielleicht spreche ich auch vielen aus der Seele. Sollte dem so sein, dann schreibt was dazu. Vielleicht können wir uns gemeinsam eine Alternative zwischen den Extremen Backststein werfen vs. genüsslich weitertanzen und ignorieren überlegen - das würde ich sehr begrüßen.[/quote]
Das ist für Torus und mich ein enorm schwieriges Thema geworden. Es ist ja nicht nur die Return, bei der es um die Frage "fernbleiben oder nicht" geht, auch das Kir wird vom Publikum her etwas unangenehm, und auch auf der Schwarzlicht waren mal diese unangenehmen Thor-Steinar-Typen, die sich teilweise noch auf dem Schoß anderer Leute breitzumachen versuchten.
Für mich stellt sich ja auch die Frage, wie die Szene insgesamt mit dieser Fragestellung umgeht. Es fand eine eindeutige "Wachablösung" statt: früher waren mehr Punks auf schwarzen Parties, heute sind es mehr Fascho-Look-Typen, die teilweise eine etwas rempelige Männerbund-Attidüde an den Tag legen.
Die Meinung, dass ein Unterschied zwischen Uniform und Gesinnung besteht, ist weit verbreitet. So muss man sich oft bombastische Erklärungen anhören, dass die Träger ja an sich unpolitisch seien, aber provozieren wollten (*gähn*) oder den Fascho-Touch schick finden. Selbst sogenannte Szene-Größen bzw. Szene-Insider flüchten sich in eine erschreckende Konformität der Indifferenz, wenn es um die fließende Grenze zwischen Fascho-Schick und politischer Gesinnung geht. Und da muss jeder selbst entscheiden, ob er ein Umfeld möchte, das in dieser Frage vielleicht nicht so wahnsinnig helle zu sein scheint (den Begründungen nach zu urteilen)
Torus und ich hatten ursprünglich überlegt, im Anschluss an eine private Feierlichkeit abends ins Kir zu gehen, um dort im Rahmen der normalen Party zu weiterzufeiern. Allerdings haben wir davon wieder Abstand genommen, da es uns etwas unangenehm wäre, wenn's so aussieht, als wäre die Wehrsportgruppe Hoffmann mit einer Delegation da. Wir könnten unseren szenefremden Gästen sicherlich erklären, dass es einen Uniformfetisch gibt, aber bei der Frage, warum der so verdammt faschistoid aussehen muss, wird es schon schwieriger.
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Ich wäre dafür die Dresscode-Kontrolle am Eingang auf die Dresscode-Kontrolle nicht rechtsextremer Symboliken auszuweiten, und das auch zu begründen.
Welche Dresscode-Kontrolle ? Die einzige Party, die laut eigenen Angaben soetwas hat, ist die Cathedral Noir, und selbst dort klappt das nur bedingt.Dann kann man sich ja ausrechnen, wie das auf bestimmte Symboliken bezogen klappen wird (siehe dazu auch meinen Beitrag im "anderen" Thread.)
Gut, das stimmt. Die gibts nur bei der Cathedrale Noir. Naja, schwierig ists nicht nur für Szenefremde (siehe Runendiskussionen). Man müsste sich erstmal darauf einigen, wo rechte Symbole beginnen, und wo nicht. Bei kahl rasierten Glatzen, weissen Schnürselnken und SS-Totenkopfgürtelschnalle finde ich das allerdings nicht sooooo schwer, das zu erkennen, ehrlich gesagt. Auch nicht für Szenefremde. Oo
Schwieriger wirds dann bei Runen, zum Beispiel. Da müssten wir uns dann auf eine konsensfähige Grundlage einigen.
Natürlich läge das dann im (willkürlichen) Ermessen der Türsteher/innen, wer reindarf und wer nicht. Das ist jedoh das aus meiner Sicht durch das Prinzip Türsteher/in automatisch gegeben, das damit immer eine gewisse subjektive Willkürlichkeit einhergeht, wer da reindarf und wer nicht bzw. rausgeworfen wird. Nicht erst bei der Entscheidung, sind das Rechtsextreme oder nicht. Helfen könnte auch, die Leute auf ihre Symboliken bzw. Cultural Codes mit dem Hinweis auf die Türpolitik anzusprechen, um im Zweifelsfall herauszufinden, wie das zu verstehen ist. Wenn sie darauf nichts antworten können sie nicht rein, kann man ja so machen. Natürlich würde das bedeuten, das Türsteher/innen-Personal vorher dahingehend zu schulen. Kann ich mich gerne für anbieten. Edit: Außerdem wäre auch jede/r aufgerufen die Türsteher/innen zu informieren, dass sie da wen zur Tür begleiten sollen, falls sie das was übersehen haben.
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Ich habe auch zwei gewählt. Ich habe zugegebenermaßen eine Affinität zu Uniformen, auch wenn ich selbst keine trage.
Eindeutig rechtsradikale haben auf schwarzen Parties nicht zu suchen.
Bei dem typischen Neofolker bin ich mir, ganz ehrlich, nicht sicher und solange diese sich nicht in eindeutiger Weise - bekannte Symbole etc. dazu bekennen, habe ich nichts gegen derlei Leute.
Die Problematik hier sind sicherlich die Leute, die sich im Grenzbereich bewegen, wobei ich allerdings zu mehr Differenziertheit rate und im Zweifelfall eher für das Dableiben entscheiden würde. Ich hasse Pauschalverurteilungen.
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Bei kahl rasierten Glatzen, weissen Schnürselnken und SS-Totenkopfgürtelschnalle finde ich das allerdings nicht sooooo schwer, das zu erkennen, ehrlich gesagt. Auch nicht für Szenefremde. Oo
Naja.....Glatze+weisse Schnürsenkel müssen erst mal nicht viel bedeuten.Und die Gürtelschnalle könnte auch an Death in June angelehnt sein.Was ích damit sagen will : So eine Filterung an der Tür dürfte in der Praxis kaum umsetzbar sein.Gut, wenn eine wie von dir beschriebene Gestalt auch noch hochgekrempelte BlueJeans und Tarnfleck-Bomberjacke trägt, mag das als auffällig erkennbar sein, aber selbst das dürfte so erst mal kein Ausschlußkriterium sein, denn einen Dresscode wollen die toleranten Gruftis ja nur ungern, gell ? Und so ein kurzer, mündlicher "Gesinnungstest" an der Tür dürfte ebenso unrealistisch sein, zumal die Warteschlangen am einlass ja tlw. schon lange genug sind.
Natürlich läge das dann im (willkürlichen) Ermessen der Türsteher/innen, wer reindarf und wer nicht. Das ist jedoh das aus meiner Sicht durch das Prinzip Türsteher/in automatisch gegeben, das damit immer eine gewisse subjektive Willkürlichkeit einhergeht, wer da reindarf und wer nicht bzw. rausgeworfen wird. Nicht erst bei der Entscheidung, sind das Rechtsextreme oder nicht.
Also meiner Erfahrung auf schwarze Partys bezogen nach kommt an der Tür eigentlich jeder rein (Ausnahme Fetishpartys und andere Dresscode-Veranstaltungen), bei dem nicht offensichtlich bemerkbar ist, das jemand Stress machen wird, und das kommt im Grufti-Umfeld zum Glück ja äußerst selten vor.
Kurzum : Ich sehe eigentlich keine realistische Möglichkeit, Leute aufgrund der Gesinnung an der Tür auszufiltern (eindeutig verbotene Symbole vieleicht ausgenommen), solange sie nicht auffällig werden.
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BTW:
Ich habe auch zwei gewählt.
Wobei übrigens Leute auch gerne prinzipiell der Party verwiesen werden dürfen, die das genannte Verhalten aufweisen ;)
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Bei kahl rasierten Glatzen, weissen Schnürselnken und SS-Totenkopfgürtelschnalle finde ich das allerdings nicht sooooo schwer, das zu erkennen, ehrlich gesagt. Auch nicht für Szenefremde. Oo
Naja.....Glatze+weisse Schnürsenkel müssen erst mal nicht viel bedeuten.Und die Gürtelschnalle könnte auch an Death in June angelehnt sein. Was ích damit sagen will : So eine Filterung an der Tür dürfte in der Praxis kaum umsetzbar sein.Gut, wenn eine wie von dir beschriebene Gestalt auch noch hochgekrempelte BlueJeans und Tarnfleck-Bomberjacke trägt, mag das als auffällig erkennbar sein, aber selbst das dürfte so erst mal kein Ausschlußkriterium sein, denn einen Dresscode wollen die toleranten Gruftis ja nur ungern, gell ? Und so ein kurzer, mündlicher "Gesinnungstest" an der Tür dürfte ebenso unrealistisch sein, zumal die Warteschlangen am einlass ja tlw. schon lange genug sind.
Hinzu zu dem Aussehen kam das Gebahren der Typen, nicht nur das Aussehen. Sie stellten sich an die Tanzfläche, breiteten sich da aus und warfen sich anschließend schleimig grinsende, genugtuende Blicke zu.
Und wegen des zeitraubenden Aufwandes: Na, also wer das wirklich will nimmt sich die 2 Minuten Zeit..
Death in June ist übrigens eine stramme Naziband. Das ist bekannt. Es ist das eine die Musik zu der Musik wegen zu hören/mögen (ich habe z.B. auch ein Allerseelen-Album und Kirlian Camera-Cds im Scharnk), und das andere damit öffentlich zu kokettieren und das zur Schau zu stellen. Death in June benutzt den SS-Totenkopf als Bandsymbol. Damit wird das Symbol allerdings nicht besser, oder neu besetzt. Sie wollen genau diese Bedeutung. Hast du dir mal ein paar Texte von denen reingezogen? Und selbst wenn das Hakenkreuz nun als Bandsymbol (mit-)benutzt wird verliert es dadurch nicht seine Symbolkraft und Bedeutung. Inwiefern der SS-Totenkopf heute und in Deutschland verfassungsfeindlich ist werde ich recherchieren. Das weiss ich nicht. Find ich aber nebensächlich, ehrlich gesagt.
Natürlich läge das dann im (willkürlichen) Ermessen der Türsteher/innen, wer reindarf und wer nicht. Das ist jedoch das aus meiner Sicht durch das Prinzip Türsteher/in automatisch gegeben, das damit immer eine gewisse subjektive Willkürlichkeit einhergeht, wer da reindarf und wer nicht bzw. rausgeworfen wird. Nicht erst bei der Entscheidung, sind das Rechtsextreme oder nicht.
Also meiner Erfahrung auf schwarze Partys bezogen nach kommt an der Tür eigentlich jeder rein (Ausnahme Fetishpartys und andere Dresscode-Veranstaltungen), bei dem nicht offensichtlich bemerkbar ist, das jemand Stress machen wird, und das kommt im Grufti-Umfeld zum Glück ja äußerst selten vor.
Kurzum : Ich sehe eigentlich keine realistische Möglichkeit, Leute aufgrund der Gesinnung an der Tür auszufiltern (eindeutig verbotene Symbole vieleicht ausgenommen), solange sie nicht auffällig werden.
Was die Türsteher/innen-Problematik angeht: ich habe schon erlebt, dass nen Kumpel von mir nur durch große Überredungskraft von meiner Seite mit rein durfte, weil er für den Türsteher nicht schwarz aussah. Gut, das war bei der Cathedrale Noir, da herrscht ja offiziell Dresscode-Kontrolle. Ich meinte aber die generelle Problematik dahinter. Da werden ja immer persönliche Abneigungen und Vorlieben reinspielen, da kann sich keine/r von frei machen.
Willst du dann prinzipiell einfach darauf warten bis Fackelmärsche in der Markthalle durchgeführt werden, mit lauter so netten Leuten?
Wenn sie merken das sie unsere Parties belagern können solange sie sich wie normale Partygäste verhalten werden sie weiterhin Aufwind wittern und mit immer mehr Leuten kommen. Die Strategie der rechtsextremen Szene ist das Einnehmen von Raum, auch gerne von kulturellen Symbolen aller Art bzw. der Besetzung davon, das kannst du in jedem Fachbuch über Rechtsextremismus und in jedem rechten Forum nachlesen. Die schwatte Zähne ist wegen der Ästethik besonders gefährdet und ein ein besonders leichter Fang, m.E. (Und über das Einnehmen von Hip Hop wird z.B. gerade in den Foren diskutiert, weil dies angeblich so eine Zeckerdomäne sei. Ok, die meisten mögen hier HipHop nicht, aber darum geht es ja auch nicht, sondern um das generelle Phänomen.)
Von alleine löst sich das Problem nicht. Wie Jinx schon ausführlicher formulierte ist mir auch aufgefallen, dass faschistoide Symboliken in der Szene zunehmen, wärend andere abnehmen.
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Die Problematik hier sind sicherlich die Leute, die sich im Grenzbereich bewegen, wobei ich allerdings zu mehr Differenziertheit rate und im Zweifelfall eher für das Dableiben entscheiden würde. Ich hasse Pauschalverurteilungen.
Naja, die viel beschworene Differenziertheit ist genau das Problem. Vielen behaupten sie wollen nur provozieren oder das sei Kunst/Musik, ne Band, n Logo von ner Band, um die Symbolik zu entpolitisieren. Aber auch (wirkliche oder vorgeschobene) Kunst kann zutiefst politisch sein, Provokationen ebenso. Dessen sollte sich jede/r hier bewusst sein. Jede/r ist selbst verantwortlich über die Wirkung dier er/sie durch ihre/seine Äußerungen, Symboliken, das Auftreten oder Kleidung hervorruft, und ist sich darüber auch meist im Klaren, sonst käme keine : "ich will nur provozieren" oder "das ist Kunst/Musik"- Antwort. Sonst müsste man das ja nicht unter dem Deckmäntelchen das apolitischen verstecken müssen. Genau diese Leute sind das Problem. Wenn sie allerdings nicht wollen, dass Rechtextreme die Szene erobern, werden auch sie ihre Rosa Holocaust-Wölkchen TShirts für schwarze Veranstaltungen im Schrank lassen. Ich denke, das ist nicht zu viel verlangt.
Wie soll man mit solchen Leuten sonst umgehen? Sonst können wir garnichts machen..außer dasselbe wie bisher: nichts.
Edit: Oh, da hbe ich gerade glatt vergessen noch drauf einzugehen: Was die Uniformen anbelangt? Ich selber habe auch eine sexuelle Affinität zu Uniformen, davon kann ich mich nicht frei machen, aber ich finde auch da gibt es Unterschiede in der zur Schau Stellung bzw. dem Umgang damit. Ich würde besipielsweie niemals eine SS-Uniform tragen, noch nicht mal zu Hause hinter verschlossenen Türen in meinem Schlafzimmer. Auch nicht Uniformen, die daran erinnern. Nun kann man sich darüber streiten welche Uniformen klar gehen und welche nicht, schwierig, das stimmt. Ich finde aber bei eindeutiger Fascho-Ästhetik hört es irgendwie auf. Auch bei versteckten SS-Uniformen, wo der SS-Totenkopf mit einem "apolitischen" Symbol ersetzt wurde, die Uniform vom Style her aber dieselbe bleibt. Das können die Leute zu Hause tragen, aber nicht im öffentlichen Raum - schwarze Parties eingeschlossen.
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Afaik ist der Totenkopf nicht verboten. Einen ersten Überblick gibt http://www.klick-nach-rechts.de/rechtsextremismus/erkennungszeichen/rechtsextremismus.htm
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Also mich stört jeder der pöbelt und da ist es mir erstmal egal welcher politischer Gesinnung er angehört, wie er aussieht oder ob er strunzedumm bzw. hochintelligent ist.
Wer absichtlich stört sollte gehen müssen.
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Lilyanar, in deinem letzten Beitrag sprichst du zwei sehr wichtige Dinge an. Eins davon teile ich, eines weniger.
Zum edit: 100% Zustimmung!
Uniformen können in der Öffentlichkeit schon getragen werden. Je eindeutiger sie aber einer SS-Uniform oder jener einer Militärjunta ähnelt, desto mehr sage ich: Finger weg! Man sollte sich nicht mit den Uniformen von Verbrechern schmücken. Das würde in der Tat genau jene Verbrecher hoffähig machen und den Holocaust wie Massentötungen der Junta verharmlosen.
Zum zweiten Fall bin ich anderer Meinung:
Genau diese Leute sind das Problem. Wenn sie allerdings nicht wollen, dass Rechtextreme die Szene erobern, werden auch sie ihre Rosa Holocaust-Wölkchen TShirts für schwarze Veranstaltungen im Schrank lassen. Ich denke, das ist nicht zu viel verlangt.
Wie soll man mit solchen Leuten sonst umgehen? Sonst können wir garnichts machen..außer dasselbe wie bisher: nichts.
"Rechtsextreme erobern"? LOL
Du redest hier von *hust* T-Shirts. Einfachen T-Shirts.
Ich bin mir recht sicher dass die Rechten reine T-Shirt-Träger mehr als nur ein bisschen belächeln. Wenn überhaupt, dann wären diese Menschen für sie doch höchstens "Pseudo-Rechte".
Eine Einladung an sie, nun auch "schwarze" Parties zu bevölkern, sehe ich darin nicht. Gerade dann wenn der Kontext stimmt, die Provokation auch sichtbar ist. Nur weil Einzelne provokante T-Shirts tragen, wird nun nicht auf einmal die Horde Rechter über uns fallen.
Viel entscheidender und auch vor allem wichtiger ist die Frage: Wie gehe ich mit Rechten um, wenn sie auf unseren Parties auftauchen?
Das Ziel ist klar: Man möchte dass sie spüren, dass sie dort unerwünscht sind.
Wie erreicht man das? - Indem man Runen-T-Shirts aus Prinzip wegläßt? *g* tolle Sache. Viiiel erreicht. :D
Bei Einzelnen würde ich sagen: Drauf ansprechen. Auch sagen dass man die rechte Gesinnung nicht in Ordnung findet und es den anderen ebenso geht.
Bei vielen: Das ist der Knackpunkt. Was tun?
Wenn sie sich flegelhaft etc. benehmen: Rausschmeißen. Sofort.
Wenn nicht - tjaaa, da wirds kompliziert ... diese Szene hat als Merkmal nun einmal ihre Friedlichkeit. Nun einfach Leuten, obwohl sie sich ganz friedlich verhalten, Aggression gegenüberzubringen, ist nichts was ich sehe, wenn so ein Fall mal eintritt.
Daran sollte man arbeiten. Zu sehen dass, wenn solch ein Fall eintritt, man so direkt wie möglich zeigt, dass sie unerwünscht sind.
Auch und gerade dann von jenen Menschen, die für Dich zweifelhafte T-Shirts tragen. Gerade von denen dann. Das klärt dann nämlich auch auf einen Schlag auch, auf welcher Seite sie stehen.
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ich mag störenfriede generell nicht. aber fascho-störenfriede sind nicht nur nervig, sondern zusätzlich auf eine ganz spezielle art eklig. deswegen habe ich antwort 4 gekreuzt. die reine existenz von (augenscheinlich) rechtsradikalen macht mich so aggro, dass der spassfaktor auf parties für mich arg leidet.
praktisch würde es recht schwierig werden, solche wandelnden hirn-zombies am einlass auszuklammern. ich zum beispiel habe eine glatze, trage (neuerdings) gerne mal blaue jeans und habe docs an meinen zierlichen füsschen.
vielleicht wäre es eine überlegung wert, ein poster am einlass anzubringen, richtung "nazis sind das allerunterniedrigste und haben hier rein gar nichts zu suchen".
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Ich habe 1 eingekreuzt, die Faschos hätten gerne, dass "Kanaker" wie ich, sich gestört fühlen und gehen, deswegen amüsiere ich mich weiter und behandele sie wie Luft.
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"Rechtsextreme erobern"? LOL
Du redest hier von *hust* T-Shirts. Einfachen T-Shirts.
Ich bin mir recht sicher dass die Rechten reine T-Shirt-Träger mehr als nur ein bisschen belächeln. Wenn überhaupt, dann wären diese Menschen für sie doch höchstens "Pseudo-Rechte".
Es ging mir darum eindeutige Kriterien für eine Türpolitik bzw. Rauswerfpolitik zu schaffen. Die Freunde/innen der zweifelhaften Bandtshirts sind genau das Problem, das sie u.a. so eine Tür- bzw. Rausschmisspolitik verhindern, weil wir hier oftmals den Raum der vorgeschobenen oder auch nicht vorgeschobenen "Kunst", der "Ironie" und der "Provokation" betreten, also der vermeintlichen Beliebigkeit des "Unpolitischen".
Eine Einladung an sie, nun auch "schwarze" Parties zu bevölkern, sehe ich darin nicht. Gerade dann wenn der Kontext stimmt, die Provokation auch sichtbar ist. Nur weil Einzelne provokante T-Shirts tragen, wird nun nicht auf einmal die Horde Rechter über uns fallen.
Nein, es geht auch nicht wesentlich um diese TShirts, sondern generell um faschistoides Gebahren und solche Symboliken, bzw. auch Nazisymboliken, die zunehmend in den kulturellen Fundus der Schwarzen Szene aufgenommen und etabliert werden, oder zumindest toleriert werden.
Viel entscheidender und auch vor allem wichtiger ist die Frage: Wie gehe ich mit Rechten um, wenn sie auf unseren Parties auftauchen?
Genau darum geht es in diesem Thread. :)
Das Ziel ist klar: Man möchte dass sie spüren, dass sie dort unerwünscht sind.
Wie erreicht man das? - Indem man Runen-T-Shirts aus Prinzip wegläßt? *g* tolle Sache. Viiiel erreicht. :D
Bei Einzelnen würde ich sagen: Drauf ansprechen. Auch sagen dass man die rechte Gesinnung nicht in Ordnung findet und es den anderen ebenso geht.
Das ist ja schön und gut, aber was soll das bringen? Dann anwtorten sie/er: "Ja, das hat die und die Bedeutung", Oder "ich will nur spielen ..äh...provozieren", oder "das ist Kunst/ne band". Und dann? Was machst du dann? Sagst du dann "aha" und feierst genüsslich weiter? Irre viel erreicht. Ok, vielleicht weiss der/die ein oder andere tatsächlich nicht, was er/sie da trägt. Aber das ist eher die Ausnahme, meinen Erfahrungen nach. Die meisten wissen es ganz genau und weichen auf Kunst oder Provokation aus, aus Angst vor der Reaktion des Gegebübers oder Sanktionierung. Und was soll Ansprechen dann helfen, außer sich zu vergewissern, dass dem so ist wie man vermutete?
Bei vielen: Das ist der Knackpunkt. Was tun?
Wenn sie sich flegelhaft etc. benehmen: Rausschmeißen. Sofort.
Wenn nicht - tjaaa, da wirds kompliziert ... diese Szene hat als Merkmal nun einmal ihre Friedlichkeit. Nun einfach Leuten, obwohl sie sich ganz friedlich verhalten, Aggression gegenüberzubringen, ist nichts was ich sehe, wenn so ein Fall mal eintritt.
Daran sollte man arbeiten. Zu sehen dass, wenn solch ein Fall eintritt, man so direkt wie möglich zeigt, dass sie unerwünscht sind.
Auch und gerade dann von jenen Menschen, die für Dich zweifelhafte T-Shirts tragen. Gerade von denen dann. Das klärt dann nämlich auch auf einen Schlag auch, auf welcher Seite sie stehen.
Nur bei "vielen"?
Ja, Schritt 1: einverstanden, würde ich auch so machen, bevor ich wen rausschmeissen lasse, es sei denn er/sie ist sowiso schon auffällig geworden. Schritt 2 wäre bei mir: hier ist die Tür. aber Eigentlich wäre bei mir Schritt eins bereits: Türpolitik: ihr müsst draußen bleiben.
Bei dir wäre Schritt 2: kritisch beäugen und abwarten. Schritt 3: oh, er/sie startete ne Klopperei/Tatscherei/schubst punkig aussehende Leute rum, jetzt aber raus.
Wie ich schon schrieb: ich denke das Problem ist, dass man bald merken wird wie man sich auf schwarzen Parties verhalten muss um dort bleiben bzw.sich ausbreiten zu können...Edit: und dass deswegen eine grundsätzlichere Entscheidung, die sich bereits z.B. an der Tür (wer kann rein und wer nicht) äußert, getroffen werden muss. Warum müssen wir erst warten bis Frauen oder links ausshende Menschen belästigt oder gewalttätig angegriffen werden?
Oder bedeutet das nun an alle Ablehner der Türkontrolle: Nazis/Faschos auf Parties find ich zwar nicht so ganz toll, aber so lange sie friedlich sind können sie mitfeiern? Diese Haltung vertrete ich nicht. Dadurch können die sich bei uns gemütlich einnisten, Hiltergruß Parolen gröhlen oder Fackelmärsche machen, so lange sie nicht den nicht Nazi-Besucher/innen gegenüber gewalttätig werden? Finde ich schwierig.
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Naja, musikalisch gibts ja auch genug Stoff da für die Nazipansen (ja ja, ist alles ganz, ganz anders gemeint... ::) )
Aber die sehen das halt anders. Wenn es heißt "Deutscher sei Stolz", nehmen die das halt ernst. Und wenn da Hitler-Samples auftauchen, freuen die sich halt, mal wieder was vom Führer zu hören. Vielleicht wissen sie sogar von der Ironie, die dahinter steckt, aber darum geht es dann nicht und den Teil blenden sie dann gerne aus und nehmen sich einfach das heraus, was in ihr Weltbild passt.
Und auch vom optischen (Militär & Fascho look) müssten die sich ja ganz pudelwohl da fühlen...
An sich passen die also gar nicht mal so schlecht rein ... optisch und vom Musikgeschmack. Es ist halt "nur" die politische Auffassung, die nicht stimmt. Aber wir sind ja sehr bekannt für unsere Tollleranz, da passt das dann schon wieder... ::)
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Ich sehe das Problem wo anders.
Ein Freund von mir der häufiger auf schwarzen Veranstaltungen zu treffen ist rennt wie/als Skinn rum (hochgekrempelte Hose, Springer, Glatze) ist stockschwul und gehört überhaupt nicht zur rechten Szene.
Im Gegensatz dazu habe ich das eine oder andere mal eindeutig rechte Sprüche von "normal schwarz gekleideten" gehört, und wenn es nur die Freude darüber wahr das eine rechte Partei mal wieder mehr Stimmen bei den Wahlen bekommen hat.
Da stelle ich einfach mal die Frage worum es geht, um Klamotten die rechts interpretiert werden könnten, oder um die Gesinnung als solche- auch wenn diese nicht mit Hilfe der Kleidung ausgedrückt wird.
Bei Veranstaltungen würde ich ollis Vorschlag aufgreifen und ein GROßES Plakat aufhängen mit einem eindeutigen Spruch, etwas in der Richtung:" Wir müssen Draußen bleiben!" Man könnte es noch um ein bis zwei Bemerkungen anreichern die sich über Rechte lustig machen.
Ein bisschen Stolz haben Rechte wohl auch, und wo man sich über sie lustig macht werden sie wohl auch nicht auftauchen.
Sonst kann man es ja wie hier im Forum machen bei den Neuanmeldungen machen, wenn jemand rechts-negativ auffällt, versuchen zu vergraulen.
Wie man das hinbekommt ist eine andere Frage.
Aber wenn man als Gothic anfängt seine eigene Veranstaltung zu verlassen macht man ihnen ja noch Platz, darauf habe ich keinen Bock.
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praktisch würde es recht schwierig werden, solche wandelnden hirn-zombies am einlass auszuklammern. ich zum beispiel habe eine glatze, trage (neuerdings) gerne mal blaue jeans und habe docs an meinen zierlichen füsschen.
vielleicht wäre es eine überlegung wert, ein poster am einlass anzubringen, richtung "nazis sind das allerunterniedrigste und haben hier rein gar nichts zu suchen".
Hmm, es wäre jedenfalls einen Versuch wert...besser als garnichts. Olli, aber du trägst nicht gleichzeitig noch SS-Totenköpfe an der Gürtelschnalle, oder? ;) Ich denke schon dass ich da differenzieren kann, bzw. Mensch das kann
Andererseits: was hilft so ein Plakat, wenn die Typen da dann trotzdem reinkommen, wenn sie wollen?Mhm mhm..
@voll pöse: natürlich gibt es unzählige Leute, die sich nicht so kleiden und von sich schonmal garnicht hören wollen, dass sie wie Nazis denken, aber genau das tun. Einen Gesinnungstest wirst du nicht durchführen können, nur einen oberflächlichen und äußerlichen, der natürlich mit Nachfragen angereichert werden sollte. Es gibt auch Punks, die einen Schuh mit einem weissen und den anderen mit einem roten Schnürsenkel spicken oder, oder, oder..
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Naja, die viel beschworene Differenziertheit ist genau das Problem. Vielen behaupten sie wollen nur provozieren oder das sei Kunst/Musik, ne Band, n Logo von ner Band, um die Symbolik zu entpolitisieren. Aber auch (wirkliche oder vorgeschobene) Kunst kann zutiefst politisch sein, Provokationen ebenso. Dessen sollte sich jede/r hier bewusst sein. Jede/r ist selbst verantwortlich über die Wirkung dier er/sie durch ihre/seine Äußerungen, Symboliken, das Auftreten oder Kleidung hervorruft, und ist sich darüber auch meist im Klaren, sonst käme keine : "ich will nur provozieren" oder "das ist Kunst/Musik"- Antwort. Sonst müsste man das ja nicht unter dem Deckmäntelchen das apolitischen verstecken müssen. Genau diese Leute sind das Problem. Wenn sie allerdings nicht wollen, dass Rechtextreme die Szene erobern, werden auch sie ihre Rosa Holocaust-Wölkchen TShirts für schwarze Veranstaltungen im Schrank lassen. Ich denke, das ist nicht zu viel verlangt.
Dieses Argument wird vor allem von Fans benutzt, die auf die gestriggeistige Symbolik angesprochen werden, aber auch von DiJ selbst auch schon mal. Da frage ich mich immer, ob die einen verarschen wollen. Denn wenn's nicht politisch sein soll, dann tretet doch im Blümchenkleid an. Und das mit der Provokation ist auch von vorgestern, da in der heutigen Zeit ziemlich wenig wirklich proviziert. Mich "provoziert" ein Hakenkreuz nicht im ursprünglichen Sinne des Wortes, ich möchte nur mit den Leuten nichts zu tun haben. Es ist doch total albern, von "Entpolitisierung" der Symbolik zu sprechen, wenn eine Band auf der Bühne damit herummacht.
Was den SS-Totenkopf angeht: in seiner ursprünglichen Form, also wie er von der SS verwendet wurde, ist ganz klar verboten. Natürlich gibt es die aktuelle Hasen-und-Igel-Stiuation, nach der das Symbol geringfügig abgewandelt wird. Auch der SS-Totenkopf unter ein paar Weglassungen ist ein rechtes Symbol, und es geht mir persönlich total am Ärmel vorbei, ob das jetzt so verboten ist oder nicht, ob die ihre Begeisterung für die stramm rechte DiJ zum Ausdruck bringen wollen. Die Frage ist doch nur, ob man mit solchen Leuten auf einer Party sein möchte oder nicht.
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Hinzu zu dem Aussehen kam das Gebahren der Typen, nicht nur das Aussehen. Sie stellten sich an die Tanzfläche, breiteten sich da aus und warfen sich anschließend schleimig grinsende, genugtuende Blicke zu.
Gut, das würde mich auch nerven, aber daraus kann man eben noch keinen Grund ableiten, solche Typen rauszuschmeissen.
Und wegen des zeitraubenden Aufwandes: Na, also wer das wirklich will nimmt sich die 2 Minuten Zeit..
Also zwei Minuten Zeit zum Check-up pro Gast ? Das sind dann bei einer Schlange, die aus 10 Leuten besteht, schon 20 Minuten, u.s.w.Wenn ich wegen so einer Kontrolle Stundenlang anstehen muß, würde ich mich bei dem verantwortlich persönlich dafür "bedanken".Also für meinen Geschmack keine Option.
Death in June ist übrigens eine stramme Naziband. Das ist bekannt.
Da kenne ich aber auch ganz andere Aussagen, und damit sieht man schon, wie schwer es wird, da einen Konsens zu finden.Ich persönlich höre DIJ auch hin- und wieder mal.Selbst wenn die Macher eindeutige Nazis wären, ändert das für mich nichts daran, das ich einige Stücke von denen mag.
Es ist das eine die Musik zu der Musik wegen zu hören/mögen (ich habe z.B. auch ein Allerseelen-Album und Kirlian Camera-Cds im Scharnk), und das andere damit öffentlich zu kokettieren und das zur Schau zu stellen. Death in June benutzt den SS-Totenkopf als Bandsymbol. Damit wird das Symbol allerdings nicht besser, oder neu besetzt. Sie wollen genau diese Bedeutung. Hast du dir mal ein paar Texte von denen reingezogen? Und selbst wenn das Hakenkreuz nun als Bandsymbol (mit-)benutzt wird verliert es dadurch nicht seine Symbolkraft und Bedeutung. Inwiefern der SS-Totenkopf heute und in Deutschland verfassungsfeindlich ist werde ich recherchieren. Das weiss ich nicht. Find ich aber nebensächlich, ehrlich gesagt.
Naja, mal andersherum gesehen : Wenn da auf dem DIJ-Shirt nun statt dem Symbol nur "Death in June" stehen würde, dürfte man dann damit nach deinen Kontroll-Kriterien auch nicht mehr auf die Party ?
Was die Türsteher/innen-Problematik angeht: ich habe schon erlebt, dass nen Kumpel von mir nur durch große Überredungskraft von meiner Seite mit rein durfte, weil er für den Türsteher nicht schwarz aussah. Gut, das war bei der Cathedrale Noir, da herrscht ja offiziell Dresscode-Kontrolle. Ich meinte aber die generelle Problematik dahinter. Da werden ja immer persönliche Abneigungen und Vorlieben reinspielen, da kann sich keine/r von frei machen.
Gut, CN ist mit Dresscode, da hat ein Türsteher, so er denn will, auch ganz klare Richtwerte, was optisch rein kommt und was nicht.Ich habe aber auf sämtlichen anderen schwarzen Partys noch nie erlebt, da jemand aus Klamottengründen nicht rein kam.Gut, wenn da nun ein zutiefst Linker als Türsteher steht, mag der gewisse optische "Reize" eher wahrnehmen als jemand anders.Andererseits muß auch das ziemlich eindeutig sein.
Willst du dann prinzipiell einfach darauf warten bis Fackelmärsche in der Markthalle durchgeführt werden, mit lauter so netten Leuten?
Realistisch gesehen wir es dazu wohl nicht kommen.Mal im Ernst : Die linke erzählt uns seit Jahren etwas von Eroberungsversuchen in der schwarzen Szene, bis jetzt ist davon nicht viel zu merken, und vermutlich wird das auch so bleiben.
Wenn sie merken das sie unsere Parties belagern können solange sie sich wie normale Partygäste verhalten werden sie weiterhin Aufwind wittern und mit immer mehr Leuten kommen.
Glaub ich kaum.Meine Vermutung geht genau in die andere Richtung.Die Typen gehen auf schwarze Partys, stellen aber fest, das es weder zu Schlägereien noch zu irgendwelchen Gesinnungskontakten kommt, kurzum die Jungs werde ignoriert.Die kommen dann vieleicht noch ein- oder zweimal bis ihnen das ganze zu langweilig und sinnlos wird.Denn auch bei rechten ist es auf Dauer nicht sonderlich unterhaltsam, cool isoliert auf einer Party rumzustehen.Bestes Beispiel ist die Geschichte im Fundbuero vor einiger Zeit, welches auch Jinx schon ansprach : drei Typen marschierten mit finsterem Blick durch die Hallen, saßen nach einiger Zeit im Foyer rum, langweilten sich zutiefst und wurden auf den folgenden Partys nicht mehr gesehen.Hätte da jemand großartiges Theater gemacht, wären die garantiert wiedergekommen, weil sie da aufmischpotential gewittert hätten.
Es ging mir darum eindeutige Kriterien für eine Türpolitik bzw. Rauswerfpolitik zu schaffen. Die Freunde/innen der zweifelhaften Bandtshirts sind genau das Problem, das sie u.a. so eine Tür- bzw. Rausschmisspolitik verhindern, weil wir hier oftmals den Raum der vorgeschobenen oder auch nicht vorgeschobenen "Kunst", der "Ironie" und der "Provokation" betreten, also der vermeintlichen Beliebigkeit des "Unpolitischen".
Ich als Freund von "zweifelhafter Optik" habe aber keine Lust, mir gewisse Outfits verbieten zu lassen, nur damit man andere Gruppen besser ausfiltern kann.Ich selber trage zwar meist neutrale Klamotten, aber ich möchte nicht vor einer Party eine Streichliste durchgehen müssen, weil einigen das Outfit zu rechtslastig erscheint.
Die einzige Möglichkeit, sich unerwünschter Leute zu entledigen, wird vermutlich sein, sie konsequent zu ignorieren, bis ihnen das ganze rumgepose zu langweilig wird, wie ich schon ansprach.Und gegen Nazis, die zufällig auch noch schwarze Optik und schwarze Musik mögen, wird man, so sie nicht auffällig werden, eh' nichts machen können.
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Andererseits: was hilft so ein Plakat, wenn die Typen da dann trotzdem reinkommen, wenn sie wollen?Mhm mhm..
Es hilft, eine Handhabe zu haben, falls sie auffällig werden. Dann sind sie in der Beweispflicht, nicht rechts zu sein, und je eindeutiger sie sich geäußert haben bzw. je eindeutiger ihr Outfit (z.B. eine abgewandelte SS-Uniform), desto schwieriger wird's für sie.
Praktikabler finde ich da aber Thomas' Erörterung der Lage:
Bestes Beispiel ist die Geschichte im Fundbuero vor einiger Zeit, welches auch Jinx schon ansprach : drei Typen marschierten mit finsterem Blick durch die Hallen, saßen nach einiger Zeit im Foyer rum, langweilten sich zutiefst und wurden auf den folgenden Partys nicht mehr gesehen.Hätte da jemand großartiges Theater gemacht, wären die garantiert wiedergekommen, weil sie da aufmischpotential gewittert hätten.
Die Frage "Was wäre wenn die uns jetzt überfluten" ist genau deswegen eine recht hypothetische. In der Tat ist es so, dass dieses Problem in Hamburg nicht einmal ansatzweise existiert. Das Beispiel aus dem Fundbureau ist das extremste in dieser Richtung seit Jahren, wenn nicht sogar überhaupt für Hamburg. Und, was ist passiert? Sie waren einmal da, befanden die Grufties für langweilig, und hauten wieder ab.
Also so what.
Ich (...) habe aber keine Lust, mir gewisse Outfits verbieten zu lassen, nur damit man andere Gruppen besser ausfiltern kann.Ich selber trage zwar meist neutrale Klamotten, aber ich möchte nicht vor einer Party eine Streichliste durchgehen müssen, weil einigen das Outfit zu rechtslastig erscheint.
Genau so sehe ich das auch. Gerade angesichts der Tatsache dass die Grenzen dermaßen fließend sind, dass sich objektive Kriterien schlecht zusammenstoppeln lassen.
Wenn jemand offiziell verbotene Symbole trägt, über den braucht man nicht extra nachzudenken. Der wird rausgeworfen mit dem Hinweis darauf dass er ein verbotenes Symbol trägt und sich damit als Rechts geoutet hat, fertich. Da reicht ein solches Plakat als Rauswurfgrundlage völlig aus.
Und wer dieses Häschen-Igel-Spiel betreibt mit ähnlichen Symbolen, den wird das auch ganz schön annerven, irgendwo ständig drauf mit nicht eben bewunderndem Tonfall angesprochen zu werden. Spaß auf Party sieht auch für jene Leute anders aus. Das kann man aber auch auf diesem Wege eben klären und nicht in die Falle gehen, intern einen Streit vom Zaun zu brechen was denn nun bereits rechts ist und was noch nicht.
"Wehret den Anfängen" ist ja sicher die Maxime hier, was? Nunja, man sollte die Maßnahmen dem Gefahrenpotenzial anpassen.
Da es hier sehr gering ist, sollte man auch entsprechend gelassen darauf reagieren. Also eben erstmal mit kleineren, wenig einschränkenden Maßnahmen aufwarten, mit Option schärfer zu werden, wenn man wahrnimmt, dass diese Gefahr zunimmt.
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Ich als Freund von "zweifelhafter Optik" habe aber keine Lust, mir gewisse Outfits verbieten zu lassen, nur damit man andere Gruppen besser ausfiltern kann.Ich selber trage zwar meist neutrale Klamotten, aber ich möchte nicht vor einer Party eine Streichliste durchgehen müssen, weil einigen das Outfit zu rechtslastig erscheint.
Ach, naja, da gibt es aber doch genügend Optionen, um derartige Vorlieben zu bedienen. Ich empfehe zahlreiche dokumentarische Streifen aus der Zeit, da hat man die Uniformen sogar im Original. Die ab und zu vorkommenden Juden sind ein bisschen unschön, aber die muss man dann halt ausblenden.
Es gibt auch noch ein paar empfehlenswerte Filme. Als Beispiel sei "Ilsa, She Wolf of the SS" genannt. Der ist in Deutschland nur geschnitten unter dem Titel "Die Hündin von Liebeslager 7" erhältlich. Ist aber wohl mehr für den fortgeschrittenen Conaisseur zu empfehlen.
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Da stelle ich einfach mal die Frage worum es geht, um Klamotten die rechts interpretiert werden könnten, oder um die Gesinnung als solche- auch wenn diese nicht mit Hilfe der Kleidung ausgedrückt wird.
schön, dass du es ansprichst!
hier wird die ganze zeit nur von KLAMOTTEN geredet!
(heute bekommt man auch t-shirts mit politischen symbolen in jedem pimpkie-shop...)
viel schlimmer, als den kleinen müsli-fascho mit sturm-und-drang-attitüde und hochgekrempelter blue-jeans finde ich oma müller von nebenan, die bis heute an die jüdische weltverschwörung glaubt und behauptet, bei adolf hat es "sowas" (was auch immer...) nicht gegeben.
und bevor mir wieder verharmlosung der thematik unterstellt wird:
nein, ich möchte nicht verharmlosen.
die problematik liegt doch vielmehr darin, zu differenzieren, was schlimmer ist:
der "normal" anmutende vollblutfascho, von dem man das gar nicht denkt, weil er ja immer so freundlich grüßt oder der provokateur, der sich aufgrund seiner profilzwangsneurose in den fascho-look wirft.
guckt euch mal diese ganzen hirnverbrannten vorsitzenden von dem npd-kasperverein an!
tragen die glatze? bomberjäckchen? ss-runen auf die stirn tätowiert?
ich denke, wir sollten hier mittlerweile alle aus dem alter raus sein, in dem wir unsere politische gesinnung an der farbe unserer schnürsenkel festmachen...
ich halte die lösung mit den plakaten für gar nicht so schlecht. damit würde man immer wieder farbe bekennen, sich kontinuierlich von der rechten gesinnung distanzieren. auf vielen homepages der schwarzen szene findet man banner in der richtung. ich denke, deren langfristige wirkung sollte man nicht unterschätzen.
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guckt euch mal diese ganzen hirnverbrannten vorsitzenden von dem npd-kasperverein an!
tragen die glatze? bomberjäckchen? ss-runen auf die stirn tätowiert?
ich denke, wir sollten hier mittlerweile alle aus dem alter raus sein, in dem wir unsere politische gesinnung an der farbe unserer schnürsenkel festmachen...
Verstehe ich nicht.
Du meinst die Nazi-Skins auf der Return sind gar keine Nazis?
Oder meinst Du, dass es sollte uns egal sein sollte ob es Nazis sind oder nicht weil es nicht unser Bier ist?
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Ach, naja, da gibt es aber doch genügend Optionen, um derartige Vorlieben zu bedienen. Ich empfehe zahlreiche dokumentarische Streifen aus der Zeit, da hat man die Uniformen sogar im Original. Die ab und zu vorkommenden Juden sind ein bisschen unschön, aber die muss man dann halt ausblenden.
Da tragen sie Death-in-June-Shirts ? Okay...Außerdem sind Filme ein wenig unplastisch.
Es gibt auch noch ein paar empfehlenswerte Filme. Als Beispiel sei "Ilsa, She Wolf of the SS" genannt. Der ist in Deutschland nur geschnitten unter dem Titel "Die Hündin von Liebeslager 7" erhältlich. Ist aber wohl mehr für den fortgeschrittenen Conaisseur zu empfehlen.
Interessant, was du so alles kennst.
ich denke, wir sollten hier mittlerweile alle aus dem alter raus sein, in dem wir unsere politische gesinnung an der farbe unserer schnürsenkel festmachen...
Danny, du solltest dieses Forum doch mittlerweile besser kennen... ;)
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Verstehe ich nicht.
ich glaube, du willst es nicht verstehen... ::)
und bevor mir hier weiter das wort im mund verdreht wird, halte ich mich auch gerne aus derartigen diskussionen in zukunft raus.
das bereitet mir nämlich auch keine freude...
Danny, du solltest dieses Forum doch mittlerweile besser kennen... ;)
jaja, ich weiß, meine hoffnung siegte mal wieder über meinen verstand...
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Hier geht es nicht um Schnürsenkel *schnarch*. ::) Ich empfehle vor voreiligen Postings den Thread erstmal durchzulesen, dann wirst du sehen, dass es mir nicht um Schnürsenkel geht. Ich würde es begrüßen wenn wir weiterhin von persönlichen Beleidigungen absehen könnten, Danke. (<=>"Aus dem Alter sind wir raus") Das hat vor dir noch sehr gut geklappt und wäre dem weiteren Diskussionsverlauf sehr konstruktiv zuträglich, wenn der Thread nicht zerschossen werden soll.
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Hier geht es nicht um Schnürsenkel *schnarch*. ::)
auch noch mal für dich zum mitschreiben:
diese von mir erwähnten schnürsenkel stehen stellvertretend für jede möglichkeit, seine politische gesinnung durch äußerlichkeiten kundzutun.
und wenn meine beiträge dich tatsächlich so einschläfern, dann diskutiere doch mit leuten weiter, die zu allem ja und amen sagen, was du sagst.
ich glaube, das tust du am liebsten...
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Nein, deine Beiträge schläfern mich keineswegs ein. Nur die Tatsache, dass ich das Gefühl hatte missverstanden zu werden und persönlich beleidigt zu werden. Nicht deine Beiträge als solches/dein Beitrag.
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Da tragen sie Death-in-June-Shirts ? Okay...Außerdem sind Filme ein wenig unplastisch.
Nein, aber die einschlägigen Uniformen, zu denen Du Dich in anderen Threads schon positiv geäußert hast (z. B. im entsprechenden Schwarzlicht-Thread, wenn ich mich richtig erinnere)
Interessant, was du so alles kennst.
Naja, Allgemeinbidung sollte nicht nur aus Schiller/Goethe/Beethoven bestehen. ;D
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ich halte die lösung mit den plakaten für gar nicht so schlecht. damit würde man immer wieder farbe bekennen, sich kontinuierlich von der rechten gesinnung distanzieren. auf vielen homepages der schwarzen szene findet man banner in der richtung. ich denke, deren langfristige wirkung sollte man nicht unterschätzen.
Es wäre in jedem Fall ein Versuch wert. Inwieweit das was bringt, müsste man dann abwarten. Ich bin da noch etwas skeptisch, aufgrund den verschwimmenden Grenzen, die ja viele betonen. Wenn dieses Plakat allerdings eine Art Lippenbekenntnis bleibt hilft das dann nicht wirklich was. Man muss betreffende Leute damit auch auf den Parties, also in den Räumen, auch konfrontieren.
Natürlich hast du damit recht, dass man das nicht allen gleich so ansehen kann. Aber ich finde man kann schon auf die reagieren, denen man das ansehen/anmerken kann, sie konfrontieren und dazu beitragen, dass unsere Parties zumindest in dem Maße wie man da handelnd eingreifen kann Nazifrei werden, zur Not mit Hilfe des Türstehers.
Nachtrag: Das reine ignorieren finde ich schwierig, weil ihnen dann nicht signalisiert wird dass sie stören.
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Da tragen sie Death-in-June-Shirts ? Okay...Außerdem sind Filme ein wenig unplastisch.
Nein, aber die einschlägigen Uniformen, zu denen Du Dich in anderen Threads schon positiv geäußert hast (z. B. im entsprechenden Schwarzlicht-Thread, wenn ich mich richtig erinnere)
Auch die bleiben in Filmen weiterhin sehr unplastisch.Außerdem ist dein Meinung zu diesem Thema genauso bekannt und feststehend wie die meine zu Bluejeansträgern mit orangenen T-shirts auf schwarzen Partys oder die Lylianars zu Nazis auf schwarzen Partys, jedweder Versuch, darauf herumzureiten zwecks Diskussionsanregung o.ä. bringt also wenig ;)
Interessant, was du so alles kennst.
Naja, Allgemeinbidung sollte nicht nur aus Schiller/Goethe/Beethoven bestehen. ;D
Hm, wohl alles davon abhängig, wie sehr man die Menge "Allgemeinbildung" dehnt ;)
ich halte die lösung mit den plakaten für gar nicht so schlecht. damit würde man immer wieder farbe bekennen, sich kontinuierlich von der rechten gesinnung distanzieren. auf vielen homepages der schwarzen szene findet man banner in der richtung. ich denke, deren langfristige wirkung sollte man nicht unterschätzen.
Es wäre in jedem Fall ein Versuch wert. Inwieweit das was bringt, müsste man dann abwarten. Ich bin da noch etwas skeptisch, aufgrund den verschwimmenden Grenzen, die ja viele betonen. Wenn dieses Plakat allerdings eine Art Lippenbekenntnis bleibt hilft das dann nicht wirklich was. Man muss betreffende Leute damit auch auf den Parties, also in den Räumen, auch konfrontieren.
Natürlich hast du damit recht, dass man das nicht allen gleich so ansehen kann. Aber ich finde man kann schon auf die reagieren, denen man das ansehen/anmerken kann, sie konfrontieren und dazu beitragen, dass unsere Parties zumindest in dem Maße wie man da handelnd eingreifen kann Nazifrei werden, zur Not mit Hilfe des Türstehers.
Deutliche sichtbare Schilder wie "Hier sind Nazis unerwünscht" sind natürlich schon mal ein klares Statement.In wieweit das dann eher als Provokation verstanden und die unerwünschten Leute anzieht, müßte man sehen.Denn Nazis sind im allgemeinen gerne an Stress interessiert, und wenn sich durch solche Schilder Fronten auftun, könnte das auch nach hinten losgehen.
Des weiteren sehe ich mich aber auch nicht als linker Sortierer, der sich in irgendeiner Form um "erspähte" Nazis kümmert, solange irgendwo ein Kleintrupp von denen in der Ecke steht, ohne unangenehm aufzufallen.
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Deutliche sichtbare Schilder wie "Hier sind Nazis unerwünscht" sind natürlich schon mal ein klares Statement.In wieweit das dann eher als Provokation verstanden und die unerwünschten Leute anzieht, müßte man sehen.Denn Nazis sind im allgemeinen gerne an Stress interessiert, und wenn sich durch solche Schilder Fronten auftun, könnte das auch nach hinten losgehen.
das befürchte ich auch, die Jungs sind gerade darauf versessen, Stress zu machen.
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Öffentlich Farbe zu bekennen ist immer ein großer (potentieller) Stressfaktor. Man muss wissen, was man will. Will man Faschos auf Parties oder nicht.
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Ich bin einfach für Ignorieren, sie einfach wie Luft behandeln
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wobei man hier auch ganz klar differenzieren muss:
geht es um den durchschnittsfascho, der mal mit seiner horde kumpels zu ´ner gothic-party geht, weil grad keine "kanacken" zum aufmischen da sind (dies halte ich nur in dörflichen gegenden in östlicher richtung für wahrscheinlich) oder reden wir hier von leuten, die sich schon eh und je in der schwarzen szene bewegen und für ihre rechte gesinnung dort futter finden in form von uniformen, runenschrift und zweideutigen texten.
ich denke, die problematik geht eher von letzteren aus. und die gefahr, die von diesen leuten ausgeht, besteht meines erachtens nicht in körperlicher gewalt, sondern in der verharmlosung.
aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren!
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Öffentlich Farbe zu bekennen ist immer ein großer (potentieller) Stressfaktor. Man muss wissen, was man will. Will man Faschos auf Parties oder nicht.
Es geht auch um das Verhältnis.Bei schwarzen Partys geht es zumindest mir primär um Unterhaltung.Und wenn wegen irgendwelcher Aktionen aufgrund zwei oder drei rechts anmutender Gestalten, die aber eigentlich außer zugegen zu sein nichts anstellen, Partys zukünftig zu politisch motivierten Kampfzonen werden, würde ich es vorziehen, wenn es so bleibt wie es ist.Denn, wie Messie auch schon schrieb, ist zumindest in HH eine rechte Bedrohung auf schwarzen Partys quasi nicht vorhanden.
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Man kann nur hoffen, dass die Antifa keinen Wind davon bekommt. Sonst dürfte der Weg vom Hbf. zur Markthalle womöglich extrem unsicher werden, wenn man mal an Leipzig denkt.
Die Frage ist, wie man zweifelsfrei einen Nazi erkennen will. Skin ist nicht gleich Nazi und weiße Schnürsenkel haben heutzutage auch nicht mehr die Bedeutung, wie früher. Die kommen sogar bei Punks vor. Ebenso rote Schnürsenkel bei Nazi. Und dann gab es da noch gelbe und was weiß ich.
Die Sache mit den "Odin statt Jesus"-T-Shirts könnte natürlich schon eher darauf hinweisen, dass jemand nicht einfach nur der germanischen Mythologie anhängt, sondern derlei Parolen als Provokation benutzt, natürlich ohne auch nur einen Funken Ahnung von Odin und Co. zu haben. Sicher sein kann man sich da aber irgendwie auch nicht so ganz, auch wenn da glaube ich jeder ein ungutes Gefühl bekommt.
Ich habe diese Leute noch nicht gesehen, was sicher auch daran liegt, dass die Markthalle von mir nicht besonders oft angesteuert wird. Im Kir habe ich sowas aber noch nicht mitbekommen. Da sind mal ein paar Uniformfetischisten. Aber so richtige Nazi-Skins? Grundsätzlich glaube ich aber ohnehin, dass in unserer "Szene" diejenigen, die in Kopfhöhe etwas braun sind, nicht so aussehen, wie ein "normaler" Nazi.
Auch mit den Bands ist das so eine Sache. Es gibt ja durchaus einige, die totalitären Stil nicht unästhetisch finden, ohne der politischen Richtung nachzueifern. Bei Punks findet man das auch öfters mal. Aber gut, die Leutchen habe ich wie gesagt nicht gesehen. Man sollte die Sache im Auge behalten, aber für ein gleich radikales Verbot bestimmter Kleidung wäre ich jetzt auch nicht unbedingt. Ich finde es aber berechtigt, wenn man sich solche Leute mal genauer ansieht. Sollte das in einem rechten Kontext sein, dann muss man natürlich den Riegel vorschieben. Und gegen solch ein Plakat hätte ich auch nichts einzuwenden. Manche Leute provozieren und müssen sich dann auch mal Unangenehmes gefallen lassen. Jedenfalls darf "die Gegenseite" ihre Ansicht natürlich auch kundtun. Ist eben ein schwieriges Thema.
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Keine Macht dem "Übermensch"......... >:(
Ich habe die 4 angekreuzt und bin für ein klares Statement gegen rechts,
möglichst an jedem Eingang zu einer schwarzen Party.
Solange aber in unserer Szene mit "Recht" (Symbole usw.) Aufmerksamkeit
zu erringen ist bzw. immer auch gerne provoziert wird
(siehe Bands, die sich nicht richtig distanzieren etc...), werden Rechte
und solche, die sich dafür halten, unsere Szene mit Wohlgefallen betrachten.
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Ich habe auch man sollte was unternehmen angekreuzt. Meine damit aber sicher nicht Verbote oder aehnliches. Ich denke Banner, auf schwarzen Webseiten (oder wie unsere Freunde von altermedia.info sagen: weltnetz) und entsprechende Plakate waeren schon eher das, was mir vorschwebt. Damit tut man seine Meinung kund, sorgt evtl. dafuer, dass sich entsprechende Personen unwohl fuehlen und nicht wieder kommen, aber man gleitet nicht auf das Niveau der Gesinnungsschnueffelei ab, das die Linke leider so liebt. Das kann doch langsam nicht mehr angehen. Wuerden die Gutmenschen regieren haetten wir 1984 hoch 3!
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Auch die bleiben in Filmen weiterhin sehr unplastisch.Außerdem ist dein Meinung zu diesem Thema genauso bekannt und feststehend wie die meine zu Bluejeansträgern mit orangenen T-shirts auf schwarzen Partys oder die Lylianars zu Nazis auf schwarzen Partys, jedweder Versuch, darauf herumzureiten zwecks Diskussionsanregung o.ä. bringt also wenig Wink
Das sollte keine Anregung zur Diskussion sein, ich wollte nur behilflich sein. ;D
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Letztendlich krieg ich bei einigen Statements von "Nicht-Nach-Nazi-Aussehenden" genauso das kotzen, wie vom Anblick vom Fascho nebenan. Ich war lange nimmer auf schwarzen öffentlichen Parties und kann mich desshalb nicht zur aktuellen Situation äußern, aber ich denke Veranstalter sollten da anfangen zu handeln.
Es ist schon angesprochen worden, den braunen Sumpf erkennt man nicht unbedingt am äußeren. Wenn man nur rechts-Aussehende nicht reinlässt, macht man sich in meinen Augen langfristig was vor, denn zum einen müsste ich genauso kotzen, wenn der letzte woche noch rausgeflogene Skin heute ohne diese Symbolik wieder anwesend ist, denn der Rausschmiss hat sicherlich nichts an seiner Einstellung geändert. Trotzdem wär es sicherlich ein Anfang.
Die Problematik mit dem "Aber ich will mich doch provokant kleiden und seh vielleicht daher für den Türsteher nach Rechts aus, obwohl ichs nicht bin," seh ich überhaupt nicht. Wenn man sich provokant gibt, muss man auch mit der Reaktion leben. Es ist ja nicht so, daß man ohne diese Symbolik seine Identität verliert. Wenn es euch wichtiger ist, mit Nazisymbolik herzumzugockeln als die Parties vom brauenen Sumpf freizuhalten, dann ist das in dem Moment pech für euch. Leider wollen die Veranstalter Geld verdienen und jeder zahlende Gast ist daher natürlich erstmal gern gesehen.
In der Metalszene werden mittlerweile Teils Leute mit speziellen Bandshirts, garnicht mehr aufs Festival gelassen. Auf einem Festival dieses Jahr wurden Bands wieder ausgeladen bzw. eine ganze Sparte recht spärlich abgedeckt, weil sich extrem viel rechts-Material in dem Bereich einnistet. Das scheint in der schwarzen Szene nicht so wirklich zu klappen, immerhin ist Tolleranz ja das Totschlagargument für alles.
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Letztendlich krieg ich bei einigen Statements von "Nicht-Nach-Nazi-Aussehenden" genauso das kotzen, wie vom Anblick vom Fascho nebenan. Ich war lange nimmer auf schwarzen öffentlichen Parties und kann mich desshalb nicht zur aktuellen Situation äußern, aber ich denke Veranstalter sollten da anfangen zu handeln.
Es ist schon angesprochen worden, den braunen Sumpf erkennt man nicht unbedingt am äußeren. Wenn man nur rechts-Aussehende nicht reinlässt, macht man sich in meinen Augen langfristig was vor, denn zum einen müsste ich genauso kotzen, wenn der letzte woche noch rausgeflogene Skin heute ohne diese Symbolik wieder anwesend ist, denn der Rausschmiss hat sicherlich nichts an seiner Einstellung geändert. Trotzdem wär es sicherlich ein Anfang.
Maßnahmen gegen missliebige Partybesucher werden niemals eine Einstellung ändern, sie können nur die Party von solchen Einflüssen freihalten, und das sollte genügen.
Die Problematik mit dem "Aber ich will mich doch provokant kleiden und seh vielleicht daher für den Türsteher nach Rechts aus, obwohl ichs nicht bin," seh ich überhaupt nicht. Wenn man sich provokant gibt, muss man auch mit der Reaktion leben. Es ist ja nicht so, daß man ohne diese Symbolik seine Identität verliert. Wenn es euch wichtiger ist, mit Nazisymbolik herzumzugockeln als die Parties vom brauenen Sumpf freizuhalten, dann ist das in dem Moment pech für euch. Leider wollen die Veranstalter Geld verdienen und jeder zahlende Gast ist daher natürlich erstmal gern gesehen.
Sehe ich auch so. Wer aussieht wie gerade der HJ entsprungen, sollte damit leben, dass es Menschen gibt, die nicht auf so etwas stehen, auch wenn derjenige beteuert, 100 türkische Freunde zu haben und SPD zu wählen. Optik setzt immer ein Signal, ob es die faschistisch angehauchte Uniform ist, der Anzug des Bankers, das Hüllen in reine SChafwolle oder das Jeansoutfit zum Ball. Wenn man davon aussieht, dass man die Gesinnung niemandem ansieht, unabhängig vom Outfit, so gilt das auch für die Gestalten, die sich rechts kleiden und rechts denken, und an die wird das Signal ausgesandt, dass alles o.k. und ganz prima so ist.
[/quote]
In der Metalszene werden mittlerweile Teils Leute mit speziellen Bandshirts, garnicht mehr aufs Festival gelassen. Auf einem Festival dieses Jahr wurden Bands wieder ausgeladen bzw. eine ganze Sparte recht spärlich abgedeckt, weil sich extrem viel rechts-Material in dem Bereich einnistet. Das scheint in der schwarzen Szene nicht so wirklich zu klappen, immerhin ist Tolleranz ja das Totschlagargument für alles.
[/quote]
Naja, DiJ brauchen in Hamburg - soweit ich weiß - nicht mal mehr versuchen, aufzutreten. Und beim Mera Luna wird durch den Veranstalter auch still vorgesiebt, indem man Neofolk konsequent ausspart, um die rechten Anhänger dieser Richtung gar nicht erst anzuziehen (und dabei auf die nicht-rechten Bands und Fans verzichtet). Auf dem WGT sieht dies anders aus, sodass dort recht unerfreuliche Menschen in nennenswerter Zahl herumlaufen. Dennoch gebe ich Dir recht, die sprichwörtliche Indifferenz und das "ach, solange die nix machen" lässt diese Leute natürlich profitieren.
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Auch die bleiben in Filmen weiterhin sehr unplastisch.Außerdem ist dein Meinung zu diesem Thema genauso bekannt und feststehend wie die meine zu Bluejeansträgern mit orangenen T-shirts auf schwarzen Partys oder die Lylianars zu Nazis auf schwarzen Partys, jedweder Versuch, darauf herumzureiten zwecks Diskussionsanregung o.ä. bringt also wenig Wink
Das sollte keine Anregung zur Diskussion sein, ich wollte nur behilflich sein. ;D
Danke, auf diese Art von "Hilfe" kann ich verzichten ;)
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Ich muß mich mal outen... ich hab am Woe. das erste Mal And One - Steine sind Steine gehört und ich muß sagen, ich war doch recht schockiert und finde, da brauch man sich nich wundern, wenn sowas n rechter Clubhit wird und auch wenn einige behaupten, das wär ja gar nich so gemeint gewesen, dann frag ich mich doch, WIE UM ALLES IN DER WELT DENN DANN?!?
Überhaupt hab ich neben diesem "Machwerk" bestimmt 3-4 Lieder gehört, wo mit scheußlichen, herabwürdigenden Ausdrücken nur so um sich geworfen wird und die man nur noch als menschenverachtend bezeichnen kann. Auch diese Band tragen dazu bei, das Nazis sich thematisch durchaus wohl in unseren Clubs fühlen...
Ich bin absolut für klare Statements, Partyveranstalter sollten an Eingängen und auf Homepages darauf hinweisen, das Braunvolk nicht erwünscht ist! Auch Uniformträger sollten im Zweifelsfall aussortiert werden.
Provokation wo nix dahinersteckt is eh für´n Arsch!
Man muß immer bedenken, dass Außenstehende nicht so differenzieren können und wollen wie wir. Derartiges schlägt schnell negativ auf die ganze Szene zurück und das muß nich sein! Man muß sich ja nur erinnern, was los war als die Rudas gemordet haben... da waren wir plötzlich alle Satanisten.
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OT:
Ich muß mich mal outen... ich hab am Woe. das erste Mal And One - Steine sind Steine gehört und ich muß sagen, ich war doch recht schockiert.
Ich auch.Von and one ist man ja schlechte Musik gewöhnt, aber das setzt neue negativ-Maßstäbe ;D
...da brauch man sich nich wundern, wenn sowas n rechter Clubhit wird
Ach so, obige Aussage war politisch gemeint ;)
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Ja, sie war auch politisch gemeint ;D
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Ohne jetzt das bisher Geschriebene gelesen zu haben: Ja, die Präsenz rechtsextremer Individuen auf schwarzen Partys oder Festivals stört mich enorm. Da Veranstalter jeglicher Art sich in der Regel davor scheuen, eindeutig Stellung zu beziehen, beziehe ich diese für mich selbst. Im Wesentlichen über das Tragen von Shirts mit entsprechenden Aufdrucken. Nach dem diesjährigen WGT (allerdings auch schon nach dem letztjährigen) war mir danach, eine "Aktion" ins Leben zu rufen, im Rahmen derer jeder Interessierte sich selbst ein T-Shirt (o.ä.) druckt bzw. drucken lässt mit der Aufschrift "Keine Toleranz für Intoleranz!" (ggf. mit entsprechendem Zusatzsymbol, damit auch der letzte Idiot merkt, dass er gemeint ist). Ganz deutlich wirds auch beim Aufdruck "Follow your Leader" (mit entsprechendem Bild - einfach mal den Spruch in der Google-Bildsuche eingeben).
M.E. bringen solche "Aussagen" in der Masse präsentiert mehr als ein einfaches Plakat am Eingang o.ä. Ansprechen und Hinauswerfen erscheinen mir ebenfalls sinnfrei bzw. rufen eine Gegenwehr hervor, auf die sicher keiner Lust hat. "Flagge zeigen" und "Stirn bieten" durch eindeutige Aussagen bringen's m.E. mehr.
Wieder weg,
AnnHoly
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Also, viel Neues kann ich hierzu nicht mehr beisteuern. Eigentlich habe ich alles Relevante zum Thema bereits gesagt.
Ich melde mich auch nur grade, weil ich den T-Shirt-Spruch "Keine Toleranz für Intoleranz!" klasse finde!
Mir geht nämlich Linksextremismus ebenso auf den Sack wie Rechtsextremismus. Dieser Spruch spricht beides an. Sehr schön. :D
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Ich gestehe gleich vorweg, dass ich mich meiner Stimme enthalte, weil ich keinen Plan habe, wie man effektiv gegen Nazivolk auf Schwarzen Parties vorgehen soll. Wobei mir Ollis Vorschlag doch am besten gefallen hat und vor allem durchführbar ist.
Allerdings hatte ich noch nie eine Begegnung mich irgendwelchen Nazis auf Parties, insofern... ;D.
Gewisse Schwierigkeiten bereitet es mir, Menschen pauschal als Nazis abzutun, bevor ich sie kenne. Klar, jemand der mit einem Hakenkreuz oder ähnlichen Symbolen rumspaziert, kann mir sonst was erzählen, da bleibt die Sachlage klar. Doch ich würde behaupten, dass die meisten mit einer rechtsextremen Gesinnung recht angepasst sind. Insofern halte ich Türkontrollen für albern.
Was die Bands angeht, ich für mich fahre eine recht konsequente Linie, wen ich in irgendeiner Weise für inhaltlich kritisch befinde, höre ich auch nicht.
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...also Du sprichst mir schonmal grundlegend aus der Seele ! Ich kann die derzeitige "Mode" auch absolut nicht nachvollziehen und mich nerven auch die ganzen "Spetznaz-Atzen" (mein Begriff für die kahlköpfigen Pseudo Grufties...)
Wenn ich Türstehen wär wüsste ich genau wer rein dürfte und wer nicht, ich kann mich noch genau dran erinnern wie die Leute aussahen die mir mitte der 90er die Ohrringe rausgerissen bzw regelmäßig Stress gemacht haben wenn ich auf dem Rückweg von ner shwarzen Party die Straßenbahn genommen hab ! Ich komm damit auch absolut nicht klar mit solchen Leuten zusammen Parties zu feiern mit denen wir uns "früher" auf die" Schnauze" gahauen haben... (da sag ich nur eins zu; seid froh das ihr die neunziger nicht in den "neuen Bundesländern" verbracht habt... Fahradständer die plötzlich durchs Fenster quer durch den Raum auf die Tanzfläche geflogen kamen waren fast an der Tagesordnung...)
Nun ja, aber was die Return angeht... feier doch einfach im Marx, da hast du solche Leute eh nicht und die derzeitige electronische Musik ist doch eh nichts weiter als schlechter Techno ! Ich mein wann wurde denn zuletzt mal z.B ein Stück von "In Strict Confidence" oder "Neuzeit Syndrom" gespielt ??? Das meiste was auf dem Electro Floor läuft hat doch mit der "dunklen" electronischen Musik NICHTS mehr zu tun ! Das hat ein "Sven Väth" vor zehn Jahren schon gemacht, und das WESENTLICH besser !
Nun, um mal zum Thema zurück zu kommen:. Ich bin auch dafür das eine "selektierung" am Eingang vorgenommen wird um einem einfach einen Abend zu vergönnen an dem man ausgelassen sein kann und sich nicht über gewisse Besucher ärgern muss die einfach den "Sinn" der ganzen Szene nicht verstanden haben...
Aber bei "Death In June" muss ich dir mal wiedersprechen, Mr Pears hat sich eindeutig von der Nazi schiene, mehr als nur einmal. distanziert und auch die Texte sind nunmal, in den meisten Fällen, zweideutig zu sehen... Außerdem glaube ich eh nicht das die meisten hobby-Glatzen Daeth in June nicht mal kennen !
So long... ich möchte den ganzen Leuten mit rechter Gesinnung die, bloß weil in der "schwarzen Szene" schon seit jeher mit Symboliken gespielt wird, glauben das die "Grufties" auch neonationales Gedankengut pflegen noch mal in Erinnerung rufen das die "Szene" aus dem sterbendem PUNK der end 70er entstanden ist... und wollt ihr wirklich zu den "dreckigen Assi Punks" gehören ???
In diesem Sinne: ES LEBE DER FREIE GEIST !
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Nun interessiert mich jetzt mal ernsthaft, wieviele Rechte ihr auf den "schwarzen" Parties bislang denn gesehen habt.
Bis auf jene Schwarzlicht-Party habe ich bislang selbst nämlich noch nicht einmal ansatzweise welche erblicken können. Und ich war in den letzten Monaten immerhin im Fundbureau, Kir, Dungeon, Planet Subotnik, der Großen Freiheit, dem Kaiserkeller und noch einigen kleineren Schuppen, deren Name mir jetzt auf Anhieb nicht einfällt.
Einzig über die Return kann ich nix sagen, da war ich das letzte Mal bis auf die Classix (und da habe ich auch keine der Angesprochenen gesehen) im Februar.
Also, was ist? Bedrohung von Rechten? Wo sind sie denn?
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Ich muß mich mal outen... ich hab am Woe. das erste Mal And One - Steine sind Steine gehört und ich muß sagen, ich war doch recht schockiert und finde, da brauch man sich nich wundern, wenn sowas n rechter Clubhit wird und auch wenn einige behaupten, das wär ja gar nich so gemeint gewesen, dann frag ich mich doch, WIE UM ALLES IN DER WELT DENN DANN?!?
Da musst du ganz, ganz genau hinhören, den ganzen Text auch verstanden haben und dann auch noch die Ironie mitbekommen haben.
Gut, das mag jetzt bei den ersten 3 malen nicht gelingen (bei mir auch nicht), weil man sich zwischendrin mit Leuten unterhält oder die Akustik im oberen Dezibel-Bereich etwas undeutlich wird.
Vielleicht hat man dann später das Glück, den Text im Internet zu finden oder hier im Forum zu lesen, "dass das ja alles überhaupt nicht so gemeint ist".
Seitdem singe ich da jetzt immer aus voller Brust mit, weil, is ja nicht so gemeint... ::)
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Nun interessiert mich jetzt mal ernsthaft, wieviele Rechte ihr auf den "schwarzen" Parties bislang denn gesehen habt.
Bis auf jene Schwarzlicht-Party habe ich bislang selbst nämlich noch nicht einmal ansatzweise welche erblicken können. Und ich war in den letzten Monaten immerhin im Fundbureau, Kir, Dungeon, Planet Subotnik, der Großen Freiheit, dem Kaiserkeller und noch einigen kleineren Schuppen, deren Name mir jetzt auf Anhieb nicht einfällt.
Einzig über die Return kann ich nix sagen, da war ich das letzte Mal bis auf die Classix (und da habe ich auch keine der Angesprochenen gesehen) im Februar.
Also, was ist? Bedrohung von Rechten? Wo sind sie denn?
Harhar, ich versuche sie auf der nächsten Return extra als Beweis für Dich zu fotografieren, ok? ::)
Aber ich fürchte, dass auch Fotos nicht helfen würden. Wer nicht sehen will, wird auch dann die Augen verschließen wenn die Beweislage eindeutig wäre. Getreu dem Motto "was nicht sein soll, das ist auch nicht" werden Fascho-Skins in dieser Spasszene hier zu "harmlosen" EBM-lern klassifiziert, die ja "nur provozieren wollen". Grufties sind halt nicht kritikfähig. Ich weiss, das ist keine neue Erkenntnis. Kann man aber hier mal wieder sehr gut sehen.
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Nun interessiert mich jetzt mal ernsthaft, wieviele Rechte ihr auf den "schwarzen" Parties bislang denn gesehen habt.
Bis auf jene Schwarzlicht-Party habe ich bislang selbst nämlich noch nicht einmal ansatzweise welche erblicken können. Und ich war in den letzten Monaten immerhin im Fundbureau, Kir, Dungeon, Planet Subotnik, der Großen Freiheit, dem Kaiserkeller und noch einigen kleineren Schuppen, deren Name mir jetzt auf Anhieb nicht einfällt.
Einzig über die Return kann ich nix sagen, da war ich das letzte Mal bis auf die Classix (und da habe ich auch keine der Angesprochenen gesehen) im Februar.
Also, was ist? Bedrohung von Rechten? Wo sind sie denn?
Harhar, ich versuche sie auf der nächsten Return extra als Beweis für Dich zu fotografieren, ok? ::)
Aber ich fürchte, dass auch Fotos nicht helfen würden. Wer nicht sehen will, wird auch dann die Augen verschließen wenn die Beweislage eindeutig wäre. Getreu dem Motto "was nicht sein soll, das ist auch nicht" werden Fascho-Skins in dieser Spasszene hier zu "harmlosen" EBM-lern klassifiziert, die ja "nur provozieren wollen". Grufties sind halt nicht kritikfähig. Ich weiss, das ist keine neue Erkenntnis. Kann man aber hier mal wieder sehr gut sehen.
Du meinst selektive Wahrnehmung und so? *g* - hey, das ist MEIN Spruch :D
Nein, ernsthaft: Wo sollen sie sich denn rumtreiben? Waren irgendwo welche anwesend wo wir beide auf Party waren? Ich wüsste nicht wo. Und, keine Sorge, blind renne ich auch nicht durch die Welt.
Ich kenne eine Person die 1:1 wie ein Oi-Skin rumläuft und darin auch absolut authentisch wirkt (und gerade die ist eine linke Socke, was sofort klar wird wenn du auch nur einen Satz mit ihm wechselst). Ansonsten aber -nein, auf Gothic-Parties habe ich in der Tat bis auf den einen Abend auf Schwarzlicht niemanden gesehen, der den genannten Kriterien "rechtsgerichtet" optisch entsprochen hätte.
Es sei denn du verurteilst jegliche Art von Uniformen sofort als "rechts". Dann natürlich. hmmm - aber, offen gesagt, habe ich auch das auf Gothic-Parties extremst selten zu Gesicht bekommen.
Wohlgemerkt, ich rede hier von Hamburg. Nicht von Leipzig oder Dorf im Osten. Dort existieren die Probleme massivst, das weiß ich auch. Wenn dieser Thread im Schwarzen-Leipzig oder Schwarzes-Halle oder dergleichen stehen würde, hätte er sehr viel mehr Brisanz und auch Berechtigung.
Hier aber nenne ich es mit Kanonen auf Spatzen schießen. Man wehrt sich vor einer Bedrohung ("optisch Rechte erobern unsere Parties"), die so, wenn überhaupt, nur in verschwindend geringem Maße existiert.
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Aber ich fürchte, dass auch Fotos nicht helfen würden. Wer nicht sehen will, wird auch dann die Augen verschließen wenn die Beweislage eindeutig wäre. Getreu dem Motto "was nicht sein soll, das ist auch nicht" werden Fascho-Skins in dieser Spasszene hier zu "harmlosen" EBM-lern klassifiziert, die ja "nur provozieren wollen". Grufties sind halt nicht kritikfähig. Ich weiss, das ist keine neue Erkenntnis. Kann man aber hier mal wieder sehr gut sehen.
Ich möchte der "die wollen nur provozieren"-Fraktion mal folgendes Experiment vorschlagen:
Zieht Euch ein Latexoberteil an, tragt einen Ohrring rechts und geht auf eine Schwulenparty. Und dann schaut mal nach, ob die glauben, dass Ihr schwul seit oder nur provozieren wollt.
Das werden die meisten ablehnen, da sie nicht für schwul gehalten werden wollen. Komisch eigentlich, denn was sind das für Leute, die es in Kauf nehmen, für Faschos gehalten zu werden?
Wenn's aussieht wie eine Ente, quakt wie eine Ente und watschelt wie eine Ente, dann könnte sich dem Beobachtenden doch der Eindruck zwingend aufdrängen, dass es sich um eine Ente handelt, oder?
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Ach, und ich gebe zu bedenken dass ich NICHT über die Return rede. Also, colourize, Foddo machen. Wie auch sonst, ich weiß ja nicht wie es dort zugeht.
Und ich denke ja wohl auch nicht dass wir hier ausschließlich von einer Party reden. "Schwarze Szene" ist n bisschen mehr als die Kindergeburtstagsparty in der Markthalle. 8)
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Ach, und ich gebe zu bedenken dass ich NICHT über die Return rede. Also, colourize, Foddo machen. Wie auch sonst, ich weiß ja nicht wie es dort zugeht.
Und ich denke ja wohl auch nicht dass wir hier ausschließlich von einer Party reden. "Schwarze Szene" ist n bisschen mehr als die Kindergeburtstagsparty in der Markthalle. 8)
Klar, aber ab und zu möchte man mal zum Kindergeburtstag gehen und feiern, sei es nun auf der Return oder im Kir. Dort haben Torus und ich übrigens eine Gruppe von Typen gesehen, die ein bisschen aussahen wie ein rechter Männerbund auf Alk (das mag daran liegen, dass es ein rechter Männerbund auf Alk gewesen sein könnte). Sie machten sich auf der nicht zu vollen Tanzfläche unglaublich breit und rempelten um sich - was sie übrigens auch neben der Tanzfläche taten. Weißt Du, es ist mir irgendwie wurscht, ob das jetzt Nazis waren oder nicht, denn wenn sich jemand wie ein Nazi aussieht und sich derart benimmt, habe ich wenig Lust, mich danebenzustellen und zu analysieren, ob es jetzt einer ist.
Edit: irgendwie scheinen einige Leute ernsthaft zu meinen, dass man bei Leuten mit Faschooptik erst mal hinterfragen muss, ob es wirklich Faschos sind. Das ist ein Witz, oder?
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Dein Schwulenbeispiel finde ich nicht so ganz passend Jinx, denn es werden ja einige Schwarze auch mit Satanisten verwechselt und trotzdem zieht sich keiner um.
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Weißt Du, es ist mir irgendwie wurscht, ob das jetzt Nazis waren oder nicht, denn wenn sich jemand wie ein Nazi aussieht und sich derart benimmt, habe ich wenig Lust, mich danebenzustellen und zu analysieren, ob es jetzt einer ist.
Na, wie dir aber nicht entgangen sein sollte, sagt diese Umfrage auch deutlich, dass Rechte die sich auch als solche benehmen, nicht mal eben toleriert werden. Dass ich das nicht meine, dürfte klar sein.
Ich rede ungern in Rätseln. Wir reden also über Rechte die auf der Return zu sichten sind und ausschließlich dort, ja? Dann sagt es doch einfach! Das erleichtert das Rätselraten, worum es hier geht. Pauschal "schwarze Szene" ist n bisschen großes weites Feld, gerade angesichts der Masse an schwarzen Parties.
Also ganz konkret geht es also um ein "wir müssen draußen bleiben"-Plakat mit entsprechender Türpolitik bei der Return, sehe ich das richtig?
Dann quatscht mit den Veranstaltern der Livingdead-Produktion und tragt Euer Anliegen vor. Dürfte ja nicht so schwer sein, schließlich liest hier ja wer auch fleißig mit und ist auch ansprechbar. ;)
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Dein Schwulenbeispiel finde ich nicht so ganz passend Jinx, denn es werden ja einige Schwarze auch mit Satanisten verwechselt und trotzdem zieht sich keiner um.
Stimmt schon irgendwie. Auf jeden Fall halten viele Szenefremde jeden, der mit einem Metal-T-Shirt, Boots, vielleicht noch langen Haaren herumläuft für einen Satanisten und denken an die Rudas. Dennoch sehe ich einen Unterschied: die Rudas waren extreme Charaktere, die irgendwie ausgetickt sind. Sie sind Einzelfälle, mit denen auch der durchschnittliche Satanist nichts zu tun haben will, dasselbe gilt für ihre Taten. Ich bin jetzt nicht der größte Fan des Satanismus, aber ich habe an sich mit Satanisten kein Problem, da der durchschnittliche Satanist "harmlos" ist und seinen Satanismus als Mittel zur Selbstentwicklung ansieht. Bei Neofaschisten ist das anders. Der Faschismus hat in Europa hinlänglich bewiesen, wozu diese Ideologie fähig ist, und auch wenn man GEwalttaten von Satanisten und Neofaschisten gegenüberstellt, spricht die Bilanz nicht für letztere. Insofern halte ich Neofaschisten für eine Gefahr, Satanisten aber nicht (nicht mal für ihre Meerschweinchen).
@Messie: Mir geht es auch nicht "nur" um die Return (die habe ich seit ca. zwei Jahren nicht besucht, insofern kann ich zu etwaigen angebräunten Gestalten auch nichts sagen), allerdings sind mir im Kir schon einige Male eigenartige Personen aufgefallen, einerseits im Faschouniform-Look, andererseits Braver-Bubi-Style mit HJ-Frisur, aber eigenartigem Benehmen. Und ich meine nicht den süßen, runden Red-Skin, den ich auch kenne und den ich nie und nimmer mit einem rechten Skin verwechseln würde.
Aber meiner Erfahrung nach, gemacht im dunklen Süden der Republik, ist das mit den Rechten so eine Sache. Erst kommen drei, und keiner regt sich auf, dann kommen zehn, und irgendwann wird es richtig ungemütlich, aber dann sind sie da und man wird sie ganz schlecht wieder los. Nee, danke.
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Also ganz konkret geht es also um ein "wir müssen draußen bleiben"-Plakat mit entsprechender Türpolitik bei der Return, sehe ich das richtig?
Nein, das reicht nicht.
Dann quatscht mit den Veranstaltern der Livingdead-Produktion und tragt Euer Anliegen vor. Dürfte ja nicht so schwer sein, schließlich liest hier ja wer auch fleißig mit und ist auch ansprechbar. ;)
Schon längst passiert.
Ich habe Rene eine Nachricht mit der Frage geschickt, wie die Türpolitik in Zukunft aussehen soll.
Ich hab nämlich keine Lust mehr auf gemeinsame Feierei und gude Laune mit rechten Männerbünden auf Alk, egal ob Nazis, Halb- oder Vollglatzen.
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wie groß schätzt du denn die Chancen ein, dass besagte Faschos bei ... Symbolikverbot auch fernbleiben?
oder anders gefragt: kommen die Faschos, weil ihnen die Gesellschaft liegt, kommen die Faschos, weil sie ihre tolle Symbolik herumtragen wollen oder kommen die Faschos, um zu provozieren?
Wenn sie bereit sind, ihre Symbolik auf ein minimal-maß zurückzufahren, nützt doch eine instruktion der Türsteher diesbezüglich nichts. oder gibts dann ein riesen Plakat mit "einschlägig" bekannten Gesichtern drauf und "ihr kommt hier net rein!" drauf?
Wenn der Fascho schwarze schnürsenkel einzieht, auf Runen und SS-Anlehnungen verzichtet - bleibt er doch ein Fascho. aber erkennt ihr ihn dann auch? ;)
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Ich hab nämlich keine Lust mehr auf gemeinsame Feierei und gude Laune mit (...) Vollglatzen.
:'(
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Ich hab nämlich keine Lust mehr auf gemeinsame Feierei und gude Laune mit (...) Vollglatzen.
:'(
Ach Olli, es gibt da auch Ausnahmen. ;)
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Ich hab nämlich keine Lust mehr auf gemeinsame Feierei und gude Laune mit (...) Vollglatzen.
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Ach Olli, es gibt da auch Ausnahmen. ;)
Hmm, ich glaube, Lilyanar und Colourize sehen das anders. Sie wollen ja gerade optisch ähnlich aussehende Menschen grundsätzlich an der Tür abgewiesen sehen. Auch die "Ausnahmen".
Und wenn jetzt Einwände kommen sollten: Wie soll das anders funktionieren, was ihr hier postuliert? Sollen die durch bei denen irgendwer in der Menge ruft "der ist ganz ok, das ist kein Rechter!" oder wie? - Könnte ein Rechtsgerichteter normalgekleideter auch für seine Kumpels rufen.
Ich sage übrigens nicht dass ich die Idee nicht doof finde, Rechtsextremisten des Hauses verweisen zu können.
Ich weise lediglich darauf hin wie schwierig es ist, es rein an der Optik festzumachen.
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Ich hab nämlich keine Lust mehr auf gemeinsame Feierei und gude Laune mit (...) Vollglatzen.
:'(
Olli, komm halt mit ins Kir, da ist es eh schöner, wenn Return ist. Wir kleben Dir ein Haar an, und dann darfst Du mitfeiern.
Ich bin gegen jeglichen Extremismus. Rechts, links, religiös. Und ich möchte keins davon in meinem Umfeld haben.
Auf den Parties, zu denen ich gehe, sind mir bislang zum Glück keine Rechten aufgefallen. Zumindest keine, die offensichtlich so aussahen. Daß man aufgrund seiner Kleidung zum Nazi gestempelt wird, kann ja mitunter schnell passieren... Für mich ist das allerdings eine Frage der Denke und der Einstellung. Und ob der Samt-&-Seide-Goth, der neben mir tanzt, nun was gegen Ausländer hat, kann ich ja nicht riechen.
Zur Return gehe ich - wie auch messie - nicht, von daher kann auch ich nichts zum dortigen Publikum sagen.
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Hm, also laut der "Nazi-Alarm"!-Fraktion scheint sich das Problem ja ausschließlich auf Kir und Standard-Return zu beschränken.Das würde erklären, warum ich das Problem (so es denn wirklich in wahrnehmbarem Ausmaß existiert) bisher noch nicht live begutachten durfte.Da ist für mich dir praktikabelste Lösung die, die ich schon seit Jahren praktiziere (allerdings aus anderen Gründen) : Diese Partys meiden 8)
Des weiteren würde mich mal interessieren, ob solche "Begegnungen" dort Standard sind, oder ob es sich um einmalige Ausnahmen handelte.
Hmm, ich glaube, Lilyanar und Colourize sehen das anders. Sie wollen ja gerade optisch ähnlich aussehende Menschen grundsätzlich an der Tür abgewiesen sehen. Auch die "Ausnahmen".
Das nennt man wohl linke Toleranz ;D
Edit: irgendwie scheinen einige Leute ernsthaft zu meinen, dass man bei Leuten mit Faschooptik erst mal hinterfragen muss, ob es wirklich Faschos sind. Das ist ein Witz, oder?
Nein, das ist kein Witz.Um mal bei dem Beispiel des scheinbar allseits bekannten Oi-Skin zu bleiben, woher weißt du denn bei dem, das er nicht rechts ist, ohne dich mit ihm zu unterhalten ? Der Optik nach paßt der nämlich selbst bei sehr gnädiger auslegung der Outfit-Normvorlage in's typische rechte Skin-Schema.
Des weiteren ist "Faschoptik" ja ein sehr dehnbarer Begriff, der bei einigen vermutlich schon bei kurzen Haaren, Stiefeln und schwarzer BW-Hose anfängt.
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Wir kleben Dir ein Haar an, und dann darfst Du mitfeiern.
Ich wäre für revolutionäre Wege: Schamhaartoupet! :D
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Nein, das ist kein Witz.Um mal bei dem Beispiel des scheinbar allseits bekannten Oi-Skin zu bleiben, woher weißt du denn bei dem, das er nicht rechts ist, ohne dich mit ihm zu unterhalten ? Der Optik nach paßt der nämlich selbst bei sehr gnädiger auslegung der Outfit-Normvorlage in's typische rechte Skin-Schema.
Des weiteren ist "Faschoptik" ja ein sehr dehnbarer Begriff, der bei einigen vermutlich schon bei kurzen Haaren, Stiefeln und schwarzer BW-Hose anfängt.
Wobei man korrekterweise eher sagen muss, dass die Naziskins in die Optik anderer Skins passen, denn sie haben deren Stil kopiert. Ich empfehle in diesem Zusammenhang jedem den grandiosen Dokumentarfilm "Skinhead Attitude". Ein sehr nüchterner Blick auf alle Stile von Skins. Links, rechts, unpolitisch, etc.
Als regelmäßiger St.Pauli-Gänger habe ich im Laufe der Jahre viele linke oder unpolitische Skins gesehen. Die meisten Oi-Skins sind eigentlich nur zum Saufen da. Und natürlich wegen dem Gemeinschaftsgefühl. Gewalt habe ich bei dnen noch nie gesehen, aber das ist bei St.Pauli ja ohnehin sehr selten. Jedenfalls gibt es schon kleine Unterschiede zu rechten Skins. Auch wenn man da sicher auch keine Pauschalisierung vornehmen kann. Man kann es aber durchaus am Gesamtoutfit erkennen. Die Farbe der Schnürsenkel ist dabei übrigens (meistens) völlig latte.
Leider habe ich die Leute auf der Return nicht gesehen. Vielleicht ergibt es sich irgendwann mal, falls die mal woanders auftauchen. Ich muss aber sagen, dass ich bei bestimmten Uniform-Leuten sehr viel eher ein ungutes Gefühl bekomme. Schwarze enge Hose, graues oder gar braunes Hemd und dann dieser Lederriemen einmal quer (SA-Stil). Sowas in dem Sinne. Aber man müsste sich die Skins eben mal ansehen. Schade, dass vermutlich keine Fotos existieren.
Klare Statements, wie ein solches Plakat würde ich dennoch begrüßen, denn es zeigt jenen Leuten, dass sie unerwünscht sind und vor allem genau beobachtet werden. Außerdem zeigt es, dass man wachsam und nicht bekehrbar ist. Jedenfalls sollte man solchen Leuten nicht einfach das Feld überlassen.
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Hmm, ich glaube, Lilyanar und Colourize sehen das anders. Sie wollen ja gerade optisch ähnlich aussehende Menschen grundsätzlich an der Tür abgewiesen sehen. Auch die "Ausnahmen".
Das nennt man wohl linke Toleranz ;D
Die schwatte Szene ist vielem gegenüber unglaublich intolerant. Ich vermute ein HipHopper auf der Return würde mehr Wirbel machen (und die Leute würden nach Dresscode-Kontrolle schreien), als die netten Herren vom 13.10en (u.a.13.en).
Warum ist sie dann den HJ-Verschnitten, SS-Uniform-Träger/innen und Fascho-Skins gegenüber so verdammt tolerant? Das verstehe ich nicht.
@messie:
Ich verstehe deinen Einwand. Dennoch sind aus meiner Sicht auch der so "harmlose" SA-/SS-Fetisch- Ebmer ein Problem, die sich wie die Hilterjugend stylen. Wenn ich damit nicht in Verbindung gebracht werden will, kleide ich mich nicht so, punktum. Egal was die Leute dir darauf anworten "ich will spielen", "stimmt nicht du hast meine Motivation völlig verkannt, ich will das ironisieren". Ähm ja. Man zeigt den Hitlergruß, weil man das eigentlich gar nicht so meint, damit spielen will?! Leute, jetzt echt mal.
Wer sich so stylen muss kann sich woanders amüsieren, finde ich. Wo willst du sonst ansetzen? Auch die ganzen "Das ist gar keine SS-Uniform, die sieht nur so ähnlich aus, und ein verfassungsfeindliches Symbol ist auch nicht mehr drin", also ist das dann ok, oder was? Wenn wir ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen wollen müssen auch die ach so schwammig mit dieser Fascho-Optik spielenden Leute leider draußen bleiben. Und wenn diese Leute konsequent Parties ohne Nazis feiern wollen, dann lassen sie bestimmte Klamotten für schwarze Parties im Schrank. Ein Plakat sollte man trotzdem aufhängen, wo genau all die Symboliken aufgezeigt werden,mit denen viele "spielen".
Ja, so eine Türpolitik ist schwierig. Aber m.E. wird so ein Plakat auf dem nur die eindeutig verfassungsfeindlichen Symbole hängen nichts bringen, um z.B. an Hakenkreuz angelegte Symbole oder SS-Totenkopf-leicht-Verfremdungen in Kombination mit einer an eine SS-Uniform-erinnernde Uniform, aber natürlich ist das nich so eine Original-Uniform ::), die kommen dann trotzdem rein. Natürlich, es ist ein Statement. Und man sollte es deswegen aufhängen. Aber ich befürchte es wird sehr schwierig damit igendwas zu verändern.
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Hm, ihr wollt also teilweise auch Leute, die keinen Ärger machen auf Grund ihrer vermeindlichen Wertvorstellungen und/oder Kleidungsvorlieben nicht bei Partys reinlassen.
Warum seid ihr denn eigentlich gegen Rechte, weil sie intollerant sind? LOL guckt euch doch selbst an.
Meiner Meinung nach soll der nicht reinkommen, der Ärger macht und nicht, der der nicht die gleichen Ideale hat wie ich (das wär sonst auch irgendwie (Links)Fascho denke).
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Wobei man korrekterweise eher sagen muss, dass die Naziskins in die Optik anderer Skins passen, denn sie haben deren Stil kopiert.
Richtig, nur wird diese Optik in der Öffentlichkeit halt in erster Linie mit Nazi-Skins in Verbindung gebracht, weil dies (leider) die einzige Skin-Gruppierung ist, die es in besagter breiter Öffentlichkeit zu einem nennenswerten Bekanntheitsgrad gebracht hat.
Hmm, ich glaube, Lilyanar und Colourize sehen das anders. Sie wollen ja gerade optisch ähnlich aussehende Menschen grundsätzlich an der Tür abgewiesen sehen. Auch die "Ausnahmen".
Das nennt man wohl linke Toleranz ;D
Die schwatte Szene ist vielem gegenüber unglaublich intolerant. Ich vermute ein HipHopper auf der Return würde mehr Wirbel machen (und die Leute würden nach Dresscode-Kontrolle schreien), als die netten Herren vom 13.10en (u.a.13.en).
Warum ist sie dann den HJ-Verschnitten, SS-Uniform-Träger/innen und Fascho-Skins gegenüber so verdammt tolerant? Das verstehe ich nicht.
Also mal so Brainstormingmäßig meine persönliche Ansicht dazu : Wenn es rein um die Optik geht, fühle ich mich von Hiphoppern in der Tat eher gestört als von HJ-Verschnitten, da es meiner Meinung nach keine groberer Beleidigung für's Auge gibt als einen typischen Klischee-Hiphopper.An Faschos hingegen stört mich eher Verhalten und Einstellung anstelle des Äußeren.Wobei das in der Praxis natürlich immer alles variiert.
@messie:
Ich verstehe deinen Einwand. Dennoch sind aus meiner Sicht auch der so "harmlose" SA-/SS-Fetisch- Ebmer ein Problem, die sich wie die Hilterjugend stylen. Wenn ich damit nicht in Verbindung gebracht werden will, kleide ich mich nicht so, punktum. Egal was die Leute dir darauf anworten "ich will spielen", "stimmt nicht du hast meine Motivation völlig verkannt, ich will das ironisieren". Ähm ja. Man zeigt den Hitlergruß, weil man das eigentlich gar nicht so meint, damit spielen will?! Leute, jetzt echt mal.
Das ist aber ein Unterschied.Das Leute, die sich wie erwähnt Stylen, mit komischen Blicken und kritischen Nachfragen rechnen müssen, ist klar, das müssen sie bei der Optik einkalkulieren, und wenn sie das stört, müssen sie sich halt anders kleiden oder zuhause bleiben.
Diese Styling darf aber meiner Meinung nach kein Ausschlußkriterium am Eingang werden, nur weil einige linke sich dadurch unangenehm berührt fühlen oder nicht mehr so leicht politisch sortieren können.Da sollten dann evtl. letztere lieber zuhause bleiben.
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Hmm, ich glaube, Lilyanar und Colourize sehen das anders. Sie wollen ja gerade optisch ähnlich aussehende Menschen grundsätzlich an der Tür abgewiesen sehen. Auch die "Ausnahmen".
Äh, naja, einige Herren jenseits und auch diesseits der Dreißig zeichnen sich oben durch eine gewisse natürliche Entwaldung aus. Kurz gesagt, wenn die Haare ausfallen, fallen sie aus. Und ich denke, niemand wünscht sich diese fettigen langen dünnen Strähnen von links nach rechts (oder umgekehrt gekämmt) zurück. Und Leute wegen vorzeitige Glatzenbildung auszuschließen wäre nun wirklich nicht das Mittel der Wahl.
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Hmm, ich glaube, Lilyanar und Colourize sehen das anders. Sie wollen ja gerade optisch ähnlich aussehende Menschen grundsätzlich an der Tür abgewiesen sehen. Auch die "Ausnahmen".
Äh, naja, einige Herren jenseits und auch diesseits der Dreißig zeichnen sich oben durch eine gewisse natürliche Entwaldung aus. Kurz gesagt, wenn die Haare ausfallen, fallen sie aus. Und ich denke, niemand wünscht sich diese fettigen langen dünnen Strähnen von links nach rechts (oder umgekehrt gekämmt) zurück. Und Leute wegen vorzeitige Glatzenbildung auszuschließen wäre nun wirklich nicht das Mittel der Wahl.
Dass es um diese Leute nicht geht ist doch klar. ::)
Diese Styling darf aber meiner Meinung nach kein Ausschlußkriterium am Eingang werden, nur weil einige linke sich dadurch unangenehm berührt fühlen oder nicht mehr so leicht politisch sortieren können.Da sollten dann evtl. letztere lieber zuhause bleiben.
Kann man so sehen. Bedeutet aber im Klartext, dass die Nazis dort freie Bahn haben, weil sich keiner mehr an deren Anwesenheit stört.
Im Umkehrschluss würde das für mich bedeuten, dass dann auch klar ist, wo der Feind sitzt. Der politische Gegner sind dann nicht nur die Nazis selbst, sondern auch diejenigen, die sich mit ihnen solidarisieren und sie durch ihre Solidarität schützen.
Das fände ich zugegebener Maßen schade, gerade auch für Menschen die dort "einfach nur feiern wollen" und dann u.U. zwischen die in diesem Fall zu erwartenden Fronten geraten könnten. Dennoch ist das aber durchaus eine denkbare Variante.
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Interessant, dass du von "Feind" redest. Diese martialische Sprache kennen wir doch von der Gegenseite, nicht wahr? ;)
Das Problem ist nicht dass man die Rechten akzeptieren wollte in diesem Thread.
Das Problem ist, dass ihr es am Aussehen festmacht.
Wo soll man optisch denn da die Grenze ziehen? Uniform, raus bitte? Seitenabrasierte Haare, ach, das könnte ein Rechter sein, tschüss?
Ihr macht letztlich genau das was die Gegenseite auch tut: Menschen aufgrund lediglich eines optischen Kriteriums auszusortieren.
Genau aus diesem Grunde habe ich für Option 2 gestimmt: Meines Erachtens sollte im Zweifel ein weiteres Kriterium hinzukommen, eben entsprechendes rechtes Gebahren. Das müssen nicht einmal Pöbeleien sein oder Schlägereien, sondern Aussagen die sie selbst als rechts outen.
Man überlese nicht das "im Zweifel": Wenn jemand eindeutig zu identifizieren ist, dann sollte dieser auch Mobbing in der Disco ausgesetzt sein. Damit dieser auch weiß dass es ihm passieren kann und wird, dafür ist solch ein Plakat wie angeregt in der Tat ein vernünftiges Mittel. So herrscht perfekte Transparenz, alle wissen bescheid, auch die "Schwarzen" selbst die auf Party gehen.
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Natürlich gibt es politische Feinde. Nazis sind Feinde unserer Kultur und Gesellschaft sowie unserer politischen Ordnung.
Da es m.E. am Eingang keine Gesinnungsprüfung geben kann und soll, kann eine Türpolitik nur an der Optik der Leute festgemacht werden.
Im konkreten Fall geht es um Personen, die eine *eindeutige* Nazi-Skin-Optik an den Tag legen. Es wäre schon mal ein erster Schritt, wenn die draußenbleiben würden.
Das übergeordnete Ziel muss aber sein, auch in Zukunft die Anschlussfähigkeit der Gothic-Szene an rechtsradikales Gedankengut zurückzuschrauben. Aus diesem Grund kann ich verstehen, dass Lilyanar fordert dass Menschen die diese Anschlussfähigkeit herstellen von der Partyteilnahme ausgeschlossen werden. Die kulturelle Anschlussfähigkeit läuft über Symbole (Schwarze Sonne, Runen-T-Shirts, HJ-Style-Klamotten etc.). Hier geht es nun nicht mehr darum, ob die Personen in derartigen Outfits tatsächlich rechtsradikal sind oder nicht. Entscheidend ist, dass sie symbolisch-kulturelle Wegbereiter für Nazis sind, die hier (zu Recht wie man m.E. an den Diskussionsverläufen in diesem Forum sieht) Morgenluft wittern und vollkommen unbehelligt und von den Gruftis akzeptiert mitfeiern dürfen. Das ist aber die weiterreichende Forderung.
Es wäre schon mal schön, wenn wenigstens die eindeutig Rechtsradikalen ausgeschlossen würden.
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Da es m.E. am Eingang keine Gesinnungsprüfung geben kann und soll, kann eine Türpolitik nur an der Optik der Leute festgemacht werden.
Im konkreten Fall geht es um Personen, die eine *eindeutige* Nazi-Skin-Optik an den Tag legen. Es wäre schon mal ein erster Schritt, wenn die draußenbleiben würden.
Dem kann ich mich anschließen. Wie gesagt, bei solchen Uniformen im SA-Stil bin ich auch extrem skeptisch. Vielleicht kann man das vergleichen mit z.B. den Thor-Steinar-Klamotten. Die sind in vielen Fußballstadien verboten (und es werden immer mehr). Wer sowas trägt, der kommt nicht rein, so einfach ist das. Das ist zwar eine gewisse Zensur, aber bei derlei Klamotten kann sich eigentlich keiner mehr rausreden. Jeder weiß entweder oder muss wissen, was sich dahinter verbirgt.
Das übergeordnete Ziel muss aber sein, auch in Zukunft die Anschlussfähigkeit der Gothic-Szene an rechtsradikales Gedankengut zurückzuschrauben. [...] Die kulturelle Anschlussfähigkeit läuft über Symbole (Schwarze Sonne, Runen-T-Shirts, HJ-Style-Klamotten etc.). Hier geht es nun nicht mehr darum, ob die Personen in derartigen Outfits tatsächlich rechtsradikal sind oder nicht. Entscheidend ist, dass sie symbolisch-kulturelle Wegbereiter für Nazis sind, die hier (zu Recht wie man m.E. an den Diskussionsverläufen in diesem Forum sieht) Morgenluft wittern und vollkommen unbehelligt und von den Gruftis akzeptiert mitfeiern dürfen. Das ist aber die weiterreichende Forderung.
Das ist richtig und man würde sicher eine Kontaktaufnahme erschweren, wenn man solche Outfits nicht mehr sieht. Die Frage ist nur: Kommen "die Nazis" dann nicht einfach in genehmigten Klamotten und wildern hier weiter?
Aber sicher wäre das schon ein gutes Abgrenzungsmerkmal in Ergänzung mit den Plakaten z.B. Dann lohnt es sich bald einfach nicht mehr. Jedenfalls hoffentlich. Da sind dann aber wirklich die Veranstalter gefragt. Die können bestimmen, wer auf ihre Party kommt und wie man sich zu verhalten hat. Bisher scheint mit die Bereitschaft nicht so da zu sein. Da stecken natürlich finanzielle Interessen dahinter.
Ich möchte dennoch bezweifeln, dass die Veranstalter einen hohen finanziellen Verlust erleiden. Denn dann bleibt vielleicht ein Dutzend Leute zu Hause. Und Leute, die vielleicht wirklich nur provozieren wollen, die ziehen sich dann eben anders an, weil sie merken, dass es so auf diesen Partys nicht geht. Es bleibt aber eben die Frage, wie weit man gehen möchte. Jeder mit Runen raus? Oder unterscheiden zwischen original germanisch-nordischen Zeichen und keinen historischen, aber von Rechten erfundenen oder gebrauchten Zeichen in diesem Stil (Schwarze Sonne z.B.)? Dafür bräuchte es aber wieder Fachwissen der Ordner am Eingang. Und dass die sich natürlich nicht unterhalten können, was damit denn nun gemeint sei und so ist auch klar.
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Es bleibt aber eben die Frage, wie weit man gehen möchte. Jeder mit Runen raus? Oder unterscheiden zwischen original germanisch-nordischen Zeichen und keinen historischen, aber von Rechten erfundenen oder gebrauchten Zeichen in diesem Stil (Schwarze Sonne z.B.)? Dafür bräuchte es aber wieder Fachwissen der Ordner am Eingang. Und dass die sich natürlich nicht unterhalten können, was damit denn nun gemeint sei und so ist auch klar.
Sicher. Du machst da aber den dritten Schritt vor dem ersten.
Derzeit stellt sich die Frage gar nicht, da *Jeder* reingelassen wird. Auch vollkommen unzweideutige Nazi-Skins.
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Huhu, ich bin's mal eben wieder ... - bei meinem Lieblingsthema konnt' ich's mir einfach nicht verkneifen, meinen Senf beizusteuern ... ;D
Nur zur Info: Das DIJ-"Skull"-Logo ist schon seit geraumer Zeit in Deutschland verboten (ebenso wie das von Boyd Rice/NON früher so gerne benutzte Wolfsangel-Logo), selbst klassische Alben wie "Brown Book", "The Wörld Thät Sümmer" oder "Wall Of Sacrifice" bekommt man hierzulande - wenn überhaupt - nur noch mit grafischen Substituten wie dem "Whip Hand"-Logo oder diesen obskuren drei Balken im Kreis, die so frappierend an das RTL II-Logo erinnern. :D
Dass DIJ eine "stramme Naziband" ist, halte ich nach wie vor für ausgemachten Quatsch (was den älteren Semestern in diesem Forum hier ja hinlänglich bekannt ist, weshalb ich in dieser Hinsicht auch gar kein großes Fass mehr aufmachen will ;) ), es steht allerdings außer Frage, dass Douglas Pearce in den letzten Jahren eine zunehmend bizarrer werdende Weltanschauung entwickelt hat, die man mit einiger Berechtigung bedenklich finden kann, das würde nicht einmal ich mehr in Abrede stellen ;D . Dessen ungeachtet erfreue ich mich auch heute noch meiner gut sortierten DIJ-Tonträgersammlung (wobei man den Output der letzten paar Jahre im Grunde genommen in die Tonne kloppen kann, denn der Mann kopiert sich mittlerweile nur noch selbst und hat den letzten Rest kreativer Potenz offenkundig in den jahrelangen Grabenkämpfen mit seinen ehemaligen Weggefährten von der World-Serpent-Family verballert; schade eigentlich ...) inklusive der zugegebenermaßen problematischen, doch unter ästhetischen Gesichtspunkten betrachtet rundum gelungenen Covergestaltung.
Nichtsdestotrotz gebe ich Jinx mit ihrem reizenden Entenbeispiel weiter oben recht: Was aussieht wie eine Ente, watschelt wie eine Ente usw. ... - Wer die Pubertät hinter sich gelassen hat und dergleichen "Provokation" noch nötig hat, der darf sich nicht wundern, wenn er was auf die SA-Kappe kriegt, das steht außer Frage, und auch mein Mitleid für solche Gesellen geht mittlerweile gegen Null, zumal - wie weiter oben bereits angemerkt - die Originalität von solcherlei Kostümierung heutzutage nur noch unmaßgeblich über der von irgendwelchen Nietengürtelchen liegt. - So was konnte in den späten 70ern (Throbbing Gristle, Club Moral und andere Industrial-Epigonen) oder frühen 80ern (DIJ, NON, C93 und Artverwandtes) wohl noch mit einiger Berechtigung einen Anspruch auf künstlerische Provokation etc. pp. erheben, mittlerweile ist die ganze Chose aber so was von abgenudelt und durchgekaut, dass dieses Argument seine Kraft nahezu vollständig eingebüßt hat. Faschostyle ist mittlerweile Mainstreamprovokation mit stetig wachsender Proll-Affinität, da beißt das sprichwörtliche Mäuslein keinen noch so mickerigen Faden mehr ab.
Ach ja, was die Umfrage betrifft: Ich habe mich für Option Numero zwo entschieden, denn mir persönlich sind die weltanschaulichen Präferenzen anderer Partygäste ziemlich schnurzpiepe, so lange sie sich wie zivilisierte Menschen benehmen. Und wer das nicht tut, der sollte meiner bescheidenen Meinung nach ohne langes Federlesens mit einem Tritt in den Allerwertesten vor die Tür gesetzt werden, egal ob er links, rechts, langhaarig, glatzig, stramm gescheitelt oder lockenbewehrt ist. - Kein Fußbreit dem Arschlochtum egal welcher Couleur! ;)
Im Grunde genommen kann's mir aber wurscht sein, weil ich ohnehin keine "schwarzen" Parties mehr besuche. In diesem Sinne: Ich bin dann mal wieder wech ... ;D
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also aus sicht eines "türstehers" (veranstaltunsgssicherheit) muss ich mal sagen, das auch eine dementsprechend ausgelegte türpolitik, insbesondere das ausfiltern bestimmter klamottenarten/-marken
a) gar nichts bringt (es ist nicht die klamotte, die dich zum Arschloch macht)
und
b) sehr schwierig ist..
ich bin noch nicht lange in HH aber auch hier rennen beide "seiten" zB in "Lonsdale" klamotten rum, die vor einigen Jahren noch den rechten vorbehalten waren (das NSDA kann man ja hervorragend sehen, wenn die jacke offen ist). (da fällt mir ein das ich mal auf der strasse angequatscht wurde "Ey! Bist du Lonesdale oder Pittbull?" - mir war schon die frage zu dämlich!)
Auch so eindeutige klamotten wie "Thor Steinar" oder "Consdaple" werden mittlerweile (leider) viel vn Leuten getragen, die gar nicht wissen, was dahinter steht.. "Die fanden es einfach geil und habens gekauft"
genauso sind mir schon ich weiss nicht wieviele Punks auf eindeutig LINKEN konzerten unter die augen gekommen, die weisse schnürsenkel bis zum knie gebunden hatten..
das alleine ist leider alles keine garantie mehr dafür das jemand einer stark veralteten (und schon damals falschen) lebenslüge hinterher rennt..
und so traurig das ist... in dieser demokratie, die von diesen idioten weder gewollt noch gelebt wird, sind WIR gezwungen nicht wie SIE zu reagieren.. also müssen wir sie "mitfeiern" Lassen, solange, bis sie uns den gefallen tun und gegen die hausordnung und oder grundsoziales verhalten verstossen.
darum bleibt uns, den clubbetreibern und den jungs/mädels an den türen leider nichts weiter übrig als zu warten, bis einer der vollidioten so blöd ist sich selber zu outen oder sich einfach nur daneben benimmt...
naja.. just my two cent
ZoLO
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Ja, schade dass Türsteher offensichtlich zu unfähig (oder: unwillig) sind, Nazi-Skins zu erkennen und denen den Eintritt zu versagen.
Dann bleibe ich eben weg, schicke aber meine Freunde von der Antifa vorbei. Die werden dann ja vermutlich auch vom Türsteher reingelassen. Dann regelt sich das Problem indoor auf seine Weise.
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Dann bleibe ich eben weg, schicke aber meine Freunde von der Antifa vorbei. Die werden dann ja vermutlich auch vom Türsteher reingelassen. Dann regelt sich das Problem indoor auf seine Weise.
wie gut Antifa Faschos von friedlichen Grufties unterscheidet, hat man auf den Beispiel Leipzig gesehen :-[
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Ja, schade dass Türsteher offensichtlich zu unfähig (oder: unwillig) sind, Nazi-Skins zu erkennen und denen den Eintritt zu versagen.
Dann bleibe ich eben weg, schicke aber meine Freunde von der Antifa vorbei. Die werden dann ja vermutlich auch vom Türsteher reingelassen. Dann regelt sich das Problem indoor auf seine Weise.
hmm.. wenn DAS deine Lösung ist, bist du genau so ein Arschloch wie die Nazispinner!
Die AggroANtifa ist ja auch nicht besser.
KOmisch finde ich ja immer, das die, die am lautesten gegen die Mittel und Ansichten der Nazis anschreien, selber die gleichen Techniken anwenden. Ein Armutszeugnis würde ich mal sagen
Mankind is doomed!
Gute Nacht!
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Moin Leute!
Keine Toleranz für Intoleranz als Motto finde ich genial.Wer druckt die Shirts?
Und trotzdem ist das Problem des zunehmenden HJ- Anteils in der schwarzen Zähne nicht geklärt.
Selbst ich, der auch gerne mal leicht uniformiert durch die Gegend schleicht und die Tanzflächen der Nation seit Jahrzehnten unsicher macht, fühle mich teilweise "recht" unwohl bei der zunehmenden Uniformierung!
Ist es Mode? Ist es Provozieren?Wieder entdecktes, stramm deutsches nationales Bewusstsein? Verändert man sich eventuell von links(oder das, was man dafür hält) über schwarz nach schwarz-rechts???
WGT Leipzig hat mich sehr nachdenklich gemacht. :(
Mir ist auch aufgefallen, dass es eher Leute jenseits von 25 sind.
In diesem Sinne, Waldmanns Heil und NaziJagt ::)
Braunes Gut fängt im Kopf an!!!!!!!!!!!
PS: Salve Lordy.Willkommen im Club ;D
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Salve zuzrück ! Naja ich bin ja schon ein ganzes Weilchen hier angemeldet aber mir fehlt meist leider die Zeit in vier Foren gleichzeitig zu posten ;)
Um mal um Thema zurück zu kommen...
Ich finde ein Großteil der ganzen Unform-Fraktion einfach nur völlg päitätslos ! Stelle man sich nur mal folgendes Szenario vor: Ein Jude der den Holocaust überlebt hat und auf dem Weg zurück von einem Theaterbesuch ist begegnet einem besagten SS Uniform träger der sich auf dem Weg zu einer "schwarzen" Party befindet... dem Armen Menschen schießen doch gleich wieder tausend Gedanken durch den Kopf die er womöglich,glücklicherweise, seit langem verdrängt hatte ! Herzinfarkt nicht ausgeschlossen...
Allein schon aus dem Grund wär ich für ein Einlassverbot für derartig gekleidete Leute ! Wer dermaßen geistig flach ist nicht über solche Konsequenzen nachzudenken hat auch nicht begriffen worum es in der "Szene" geht und dementsprechend auch nichts auf "unseren" Parties verloren... das geistige Niveau der Leute ist doch eh auf den meisten Parties der "Szene" so dermaßen Flach das es kaum noch lohnt sich auf eine Konversation mit diesen einzulassen...
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WGT Leipzig hat mich sehr nachdenklich gemacht. :(
Oh, da bist du nicht der Einzige. Was dort von rechts UND links abgeht ist wirklich erschreckend ... ich erwähnte ja auch hier bereits, dass Threads wie dieser hier besser aufgehoben wären. Dort ist das Problem wirklich akut und massiv.
Eigentlich hat dieser Thread doch schon -bei allem Zank- einige praktikable Lösungen ergeben:
1) Plakate, deutlich sichtbar, am Eingang von "schwarzen" Parties, die ein klares Statement gegen Rechts abgeben.
2) Werden Rechte negativ auffällig und wird sichtbar verhaltensmäßig dass es Rechte sind, dann werden sie rausgeworfen.
Können wir uns auf diesen kleinsten gemeinsamen Nenner einigen? Oder sollte ich noch
3) Eindeutig zu identifizierende Rechte werden gleich an der Tür abgewiesen.
hinzunehmen? Oder ist das Lilyanar und/oder colourize nicht radikal - ähhh: konsequent genug? 8)
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... ich erwähnte ja auch hier bereits, dass Threads wie dieser hier besser aufgehoben wären. Dort ist das Problem wirklich akut und massiv.
...VORSICHT, Klischee !!!
Also bei uns in Schwerin gibt es keinen einzigen "Uniformträger" und auch keinen der eindeutig nach nem Nazi aussieht ! Selbst in Magdeburg (welches vor geraumer Zeit noch eine "Nazi-Hochburg war) sind mir bislang nicht wirklich solche Leute aufgefallen wie sie,teilweise, in Hamburg, Bielefeld oder Frankfurt zu sehen sind ! Es ist einfach,mittlerweile muss man sagen, ein absoöutes Vorurteil das der "Osten" total Nazi-versäucht ist !
Wie gesagt hab ich auch schon andere Zeiten mit erlebt und da mittlerweile ein "Auge" für entwickelt...
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Nun, ich kann da nur von Leipzig reden, und da ist es mir schon recht deutlich aufgefallen. Auch dieses Jahr.
Was sich in den anderen Städten im Osten getan hat, kann ich nicht beurteilen. Außer in Berlin war ich nie länger in einer in den letzten Jahren.
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Siehst´ ! Von daher wär ich dann auch eher vorsichtig was die Beurteiliung dieser "Provinzen" angeht ! Leipzig ist nunmal nicht die "Welt" ! Ich ich kenn jetzt auch "nur" Hamburg, Kiel, Bielefeld und Franfurt und scher trotzdem nicht alle "westlichen Provinzen" über einen Kamm !
Egal ! Das Problem scheint mir eh ein Länderübergreifendes zu sein !
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Ja, schade dass Türsteher offensichtlich zu unfähig (oder: unwillig) sind, Nazi-Skins zu erkennen und denen den Eintritt zu versagen.
Dann bleibe ich eben weg, schicke aber meine Freunde von der Antifa vorbei. Die werden dann ja vermutlich auch vom Türsteher reingelassen. Dann regelt sich das Problem indoor auf seine Weise.
hmm.. wenn DAS deine Lösung ist, bist du genau so ein Arschloch wie die Nazispinner!
Die AggroANtifa ist ja auch nicht besser.
KOmisch finde ich ja immer, das die, die am lautesten gegen die Mittel und Ansichten der Nazis anschreien, selber die gleichen Techniken anwenden. Ein Armutszeugnis würde ich mal sagen
Mankind is doomed!
Gute Nacht!
Das ist keineswegs die von mir favorisierte Lösung.
Wenn sich aber Türsteher sowie die "Members of the Schwarze Szene" selbst als unfähig erklären, diesem Problem adäquat entgegenzutreten und so rumeiern wie Du ("...also müssen wir sie mitfeiern Lassen") oder auch gar nichts gegen Nazis haben, solange sie ihre Drinks bezahlen sinds ja gute Kunden ("es ist nicht die klamotte, die dich zum Arschloch macht"), dann stellt sich für mich die Frage wie ich mein Backyard nazifrei kriege. Ich habe nämlich keine Lust auf gemeinsame Feierei mit Nazis. Und ich habe auch nicht vor, selbst wegzubleiben und den Nazis und den gruftigen Ist-doch-egal-mit-wem-ich-in-einem-Boot-sitze-Typen das Feld zu überlassen.
Und auch wenn das total egoman klingt - für mich heiligt in diesem Punkt der Zweck die Mittel.
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WGT Leipzig hat mich sehr nachdenklich gemacht. :(
Oh, da bist du nicht der Einzige. Was dort von rechts UND links abgeht ist wirklich erschreckend ... ich erwähnte ja auch hier bereits, dass Threads wie dieser hier besser aufgehoben wären. Dort ist das Problem wirklich akut und massiv.
Eigentlich hat dieser Thread doch schon -bei allem Zank- einige praktikable Lösungen ergeben:
1) Plakate, deutlich sichtbar, am Eingang von "schwarzen" Parties, die ein klares Statement gegen Rechts abgeben.
2) Werden Rechte negativ auffällig und wird sichtbar verhaltensmäßig dass es Rechte sind, dann werden sie rausgeworfen.
Können wir uns auf diesen kleinsten gemeinsamen Nenner einigen? Oder sollte ich noch
3) Eindeutig zu identifizierende Rechte werden gleich an der Tür abgewiesen.
hinzunehmen? Oder ist das Lilyanar und/oder colourize nicht radikal - ähhh: konsequent genug? 8)
Es wäre ein guter erster Schritt, ja.
Bloß hat sich noch kein Veranstalter einer Party zu Wort gemeldet und ebenfalls dafür ausgesprochen.
Im Gegenteil: Der Türsteher sagt, er kann Nazis nicht erkennen.
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Es wäre ein guter erster Schritt, ja.
Bloß hat sich noch kein Veranstalter einer Party zu Wort gemeldet und ebenfalls dafür ausgesprochen.
Im Gegenteil: Der Türsteher sagt, er kann Nazis nicht erkennen.
Der Türsteher erkennt auch keine Vollidioten, Kinderficker oder Nasebohrer wenn sie vor seienr Tür stehen.. und die will auch keiner auf der Tanzfläche haben...
(EIN Türsteher.. nicht DER Türsteher.. ich arbeite in HH nicht an Türen!)
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oha, wenn die antifa reinschaut, könnten die sich auch mich greifen. und dann verpasse ich denen die abreibung ihres lebens, und die nazis findens klasse. ist also auch keine praktikable lösung.
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oha, wenn die antifa reinschaut, könnten die sich auch mich greifen. und dann verpasse ich denen die abreibung ihres lebens, und die nazis findens klasse. ist also auch keine praktikable lösung.
Du kannst ja beim Fressepolieren laut "Nazis raus!" schreien ;)
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Dann bleibe ich eben weg, schicke aber meine Freunde von der Antifa vorbei [...]
jepp, und ich hol meinen großen bruder... auf die fresse und das problem ist gelöst... omg... ::)
sorry colourize, aber DAS niveau ist in der kelleretage und ist genau der grund dafür, warum ich mich irgendwann von dieser linken "szene" losgesagt habe!
mal kurz offtopic, gar nicht mal zum diskutieren, nur mal so vielleicht zum nachdenken:
was ist mit menschlein, die beispielsweise eine nva-koppel in der büx haben und mit dem darauf geprägten hammerzirkelährenkranz ebenfalls ein totalitäres regime, permanente bespitzelung und mauerschüsse verharmlosen?
ist eine politische meinung nur dann ein verbrechen, wenn sie nach rechts abbiegt?
always question everything...
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Taha, sorry:
was ist mit menschlein, die beispielsweise eine nva-koppel in der büx haben und mit dem darauf geprägten hammerzirkelährenkranz ebenfalls ein totalitäres regime, permanente bespitzelung und mauerschüsse verharmlosen?
ist eine politische meinung nur dann ein verbrechen, wenn sie nach rechts abbiegt?
Du willst doch wohl nicht das SED-Regime mit den Nazis vergleichen?! So eine krasse Verharmlosung der NS-Verbrechen geht ja garnicht! Ich fordere hiermit eine oeffentliche Stellungnahme und distanziere mich bis auf weiteres von dir und deinem verkappten braunen Gedankengut. Von allen anderen Forumsmitgliedern erwarte ich uebrigens, dasz sie ebenfalls eindeutig Stellung beziehen. Traurig, wie weit es mit dieser Szene kommen musste.
[Achtung, Ironie.]
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Und auch wenn das total egoman klingt - für mich heiligt in diesem Punkt der Zweck die Mittel.
Hm, ganz ehrlich: Ich würde dann nochmal darüber nachdenken, ob Du wirklich ein undogmatischer Linker bist. Bisher waren Deine Beiträge doch immer von Niveau gekennzeichnet. Deshalb kann ich sowas jetzt nicht so richtig nachvollziehen, auch wenn es für Dich nicht die erste Lösung ist.
Im Umfeld von St.Pauli bekommt man von der Antifa genügend mit und ich habe wirklich kaum etwas Gescheites bei denen gelesen. Da werden irgendwo ein paar Sachen zusammengemixt und fertig ist der Giftcocktail. Den versucht man dann weiter zu reichen, um die Leute für "ihre Sache" zu gewinnen. Dialogfähigkeit bei denen tendiert gegen Null. Nachdenken auch. Die hauen dann eben gerne mal auf die Fresse. Meines Erachtens ist ein Großteil dieser Leute in Kopfhöhe quasi-braun. Zum Teil liest man von denen wirklich unglaubliche Sätze, die ohne Weiteres von einem "echten Nazi" stammen könnten. Da herrscht soviel geistige Pauperität vor, dass man es kaum fassen kann. Nee, also mit so einem Gesindel will ich nix zu tun haben und man kann nur hoffen, dass die niemals einen Fuß über die Schwelle unserer Clubs setzen oder sich in der Nähe aufhalten. Dann heißt es nämlich Krieg und ich hatte eigentlich nicht vor, mir Flaschen an den Kopf werfen zu lassen, mich sonstwie angreifen oder bepöbeln zu lassen.
Meistens reicht es bei denen schon aus, wenn man sich gegen Gewalt ausspricht oder ihnen zu erklären versucht, warum sie übelste Linksfaschisten und von ihren rechten Brüdern weniger weit entfernt sind, als sie denken. Dann gibt es verbale Attacken oder sogar mehr. Und sollten solche Leute strafrechtlich relevant aktiv werden, dann kann man nur hoffen, dass sie geschnappt und zur Rechenschaft gezogen werden. Das gilt natürlich auch für jeden anderen Menschen.
Ich denke, es gibt genügend Wege, anders vorzugehen. Einige sind hier aufgezeigt worden und wenn die Veranstalter nicht beim ersten Mal anspringen, sollte man den Druck erhöhen. Zum Beispiel mal so eine Art Petition oder sowas im Forum (und nicht nur da) starten. Vielleicht das Thema auch mal in Party-Berichten aufgreifen. Es muss für den Veranstalter unangenehm werden, solche Leute bei sich zu Gast zu haben, wenn es ihm nicht von Anfang schon unangenehm ist, was ja an sich zu wünschen und eigentlich auch zu erwarten wäre.
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was ist mit menschlein, die beispielsweise eine nva-koppel in der büx haben und mit dem darauf geprägten hammerzirkelährenkranz ebenfalls ein totalitäres regime, permanente bespitzelung und mauerschüsse verharmlosen?
was ist mit den usa? ich wage hier & heute die aussage, dass die usa mit ihrer "aussenpolitik" weit mehr unterdrückung, elend und blutvergießen in die welt getragen haben, als erich & genossen. (nein, ich rede nicht von der sklaverei.) und das schlimme daran: die usa finden wir (du bist deutschland) offiziel gut!
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Taha, sorry:
was ist mit menschlein, die beispielsweise eine nva-koppel in der büx haben und mit dem darauf geprägten hammerzirkelährenkranz ebenfalls ein totalitäres regime, permanente bespitzelung und mauerschüsse verharmlosen?
ist eine politische meinung nur dann ein verbrechen, wenn sie nach rechts abbiegt?
Du willst doch wohl nicht das SED-Regime mit den Nazis vergleichen?! So eine krasse Verharmlosung der NS-Verbrechen geht ja garnicht! Ich fordere hiermit eine oeffentliche Stellungnahme und distanziere mich bis auf weiteres von dir und deinem verkappten braunen Gedankengut. Von allen anderen Forumsmitgliedern erwarte ich uebrigens, dasz sie ebenfalls eindeutig Stellung beziehen. Traurig, wie weit es mit dieser Szene kommen musste.
[Achtung, Ironie.]
Mal ganz ohne Ironie, das NS-Regime ist tatsächlich ein Sonderfall, vor allem, wie sie die Menschenvernichtung industriell perfektioniert haben.
Das SED-Regime ist natürlich auch menschenverachtend und unrecht gewesen, wenn auch in einer etwas anderen Dimension.
Aber auch nichts, mit dem man so einfach kokettieren sollte.
Sogar unter unserer jetzigen Regierung passieren menschenverachtende Dinge.
Sich als Kettensägenmörder verkleiden wäre dann auch sehr anstößig, weil ja ein Kettensägenmörder nicht unbedingt ein gerechter Menschenfreund ist.
Es gibt da also schon Unterschiede und irgendwo muss man halt eine Grenze ziehen.
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Ich dachte der Revisionistenthread sei woanders.
Aber wenns den Grufties darum geht, ihre rechts-und-links-alle-gleich-Logik hochzuhalten, gräbt man auch mal gern ganz tief in der tiefbraunen Scheisse.
Bevor sich mir der Magen gänzlich herumdreht werde ich mich hier verabschieden, natürlich nicht ohne Eurer Argumentation noch hinzuzufügen dass Hitler die Autobahnen gebaut hat. Und Arbeitslose gabs da auch keine. War doch alles nicht so schlimm damals.
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Eigentlich hat dieser Thread doch schon -bei allem Zank- einige praktikable Lösungen ergeben:
1) Plakate, deutlich sichtbar, am Eingang von "schwarzen" Parties, die ein klares Statement gegen Rechts abgeben.
2) Werden Rechte negativ auffällig und wird sichtbar verhaltensmäßig dass es Rechte sind, dann werden sie rausgeworfen.
Können wir uns auf diesen kleinsten gemeinsamen Nenner einigen? Oder sollte ich noch
3) Eindeutig zu identifizierende Rechte werden gleich an der Tür abgewiesen.
hinzunehmen? Oder ist das Lilyanar und/oder colourize nicht radikal - ähhh: konsequent genug? 8)
Versuchen wirs mit 1 und 2, auf das auch die Türsteher/innen mitmachen. Bei 2 nervt mich allerdings etwas die Einschränkung, dass ich abwarten muss bis ich belästigt/begrabscht werde, aber bitteschön. Es liegt in meinem eigenen Ermessen hier eine Grenze zu definieren, Grenzen sind subjektiv.
3 wurde hinlänglich diskutiert und scheint nicht mehrheitsfähig zu sein bzw. scheint Niemand in der Lage zu sein oder sein zu wollen, eindeutige Individuen identifizieren zu wollen oder zu können. Da bleiben ergo 1 und 2.
Es wäre schön wenn sich René zu dem Ganzen auch nochmal äußern könnte...?
Und zu dem links ist genauso wie rechts, und andere Regime waren ja genau so schlimm-Kram:
Das DDR-Regime hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Ich mag keine totalitären Regimes, egal ob rechts oder links. Und ich finde Symbole von totalitären Regimes ganz gleich welcher Denke abstoßend.
Dennoch besteht ein deutlicher struktureller Unterschied in der Qualität der beiden Regimes, das kann in jedem nicht-revisionistischen Geschichtsbuch nachgelesen werden. Zudem reichen 3 Klicks für ein paar Infos darüber aus, googelt doch mal ne Runde, hilft manchmal.
In der DDR wurden nicht planmäßig rational Millionen über Millionen von Menschen erst systematisch entrechtet, ausgebeutet und anschließend ermordet. Dort gab es keinen Holocaust. Im NS-Regime hingegen schon.
Aber klar, es ist genau dasselbe. ::) Noch mehr Leute, die den Holocaust verharmlosen?
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Das DDR-Regime hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Ich mag keine totalitären Regimes, egal ob rechts oder links. Und ich finde Symbole von totalitären Regimes ganz gleich welcher Denke abstoßend.
Dennoch besteht ein deutlicher struktureller Unterschied in der Qualität der beiden Regimes, das kann in jedem nicht-revisionistischen Geschichtsbuch nachgelesen werden. Zudem reichen 3 Klicks für ein paar Infos darüber aus, googelt doch mal ne Runde, hilft manchmal.
In der DDR wurden nicht planmäßig rational Millionen über Millionen von Menschen erst systematisch entrechtet, ausgebeutet und anschließend ermordet. Dort gab es keinen Holocaust. Im NS-Regime hingegen schon.
Der Witz ist doch: Das wissen wir alle. Ich zumindest gehe z.B. vollends davon aus, das Danny, die ich vorhin gequotet habe, eben genau garnicht daran gedacht hat, diese zwei Sachen gleichsetzen zu wollen (hallo?). Vorwuerfe in diese Richtung kommen in meinen Augen von Leuten, die so in ihre kleine Schiene verbohrt sind, dasz ihnen ein Stueck gesunder Menschenverstand abhandengekommen ist.
Aber klar, es ist genau dasselbe. ::) Noch mehr Leute, die den Holocaust verharmlosen?
Wohoh, nice one! Genau sowas meinte ich mit meinem kokettierenden Post vorhin: Ploetzlich wird hier ernsthaft von Revisionisten und Holocaust-Verharmlosern gesprochen. Bin ich der einzige, der das komplett absurd findet?
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Mal ganz ohne Ironie, das NS-Regime ist tatsächlich ein Sonderfall, vor allem, wie sie die Menschenvernichtung industriell perfektioniert haben.
Das SED-Regime ist natürlich auch menschenverachtend und unrecht gewesen, wenn auch in einer etwas anderen Dimension.
Aber auch nichts, mit dem man so einfach kokettieren sollte.
Sogar unter unserer jetzigen Regierung passieren menschenverachtende Dinge.
Sich als Kettensägenmörder verkleiden wäre dann auch sehr anstößig, weil ja ein Kettensägenmörder nicht unbedingt ein gerechter Menschenfreund ist.
Es gibt da also schon Unterschiede und irgendwo muss man halt eine Grenze ziehen.
Dem stimme ich zu. Ich finde die mitunter (obwohl die Hochzeit der "Ostalgie" inzwischen vorbei zu sein scheint) auftretende "SED-Affinitaet" auch teils geschmacklos, ignorant oder einfach nur albern. Allerdings lege ich die Leute, die das Zeug zur Schau tragen eben auch als das ab: schlimmstenfalls geschmacklos, ignorant und albern. Insofern koennen sie meinetwegen ebenso auf Parties rumlaufen wie andere, deren Aufzug ich vielleicht beknackt finde. Leute mit Nazi-Affinitaet hingegen haben nichts da verloren und ich gehe davon aus, dasz die Veranstalter das genauso sehen. Allerdings halte ich Kontrollen, die ueber das rechtlich ohnehin gegebene Masz hinausgehen, fuer Unsinn. Ich denke, das Beste ist in so einem Fall, genau wie bei der Spitznietendiskussion letztens, sich ueber die Leute zu beschweren. Dann kann der Veranstalter sie ggf. rauswerfen und alle sind gluecklich.
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Das DDR-Regime hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Ich mag keine totalitären Regimes, egal ob rechts oder links. Und ich finde Symbole von totalitären Regimes ganz gleich welcher Denke abstoßend.
Dennoch besteht ein deutlicher struktureller Unterschied in der Qualität der beiden Regimes, das kann in jedem nicht-revisionistischen Geschichtsbuch nachgelesen werden. Zudem reichen 3 Klicks für ein paar Infos darüber aus, googelt doch mal ne Runde, hilft manchmal.
In der DDR wurden nicht planmäßig rational Millionen über Millionen von Menschen erst systematisch entrechtet, ausgebeutet und anschließend ermordet. Dort gab es keinen Holocaust. Im NS-Regime hingegen schon.
Der Witz ist doch: Das wissen wir alle. Ich zumindest gehe z.B. vollends davon aus, das Danny, die ich vorhin gequotet habe, eben genau garnicht daran gedacht hat, diese zwei Sachen gleichsetzen zu wollen (hallo?). Vorwuerfe in diese Richtung kommen in meinen Augen von Leuten, die so in ihre kleine Schiene verbohrt sind, dasz ihnen ein Stueck gesunder Menschenverstand abhandengekommen ist.
Aber klar, es ist genau dasselbe. ::) Noch mehr Leute, die den Holocaust verharmlosen?
Wohoh, nice one! Genau sowas meinte ich mit meinem kokettierenden Post vorhin: Ploetzlich wird hier ernsthaft von Revisionisten und Holocaust-Verharmlosern gesprochen. Bin ich der einzige, der das komplett absurd findet?
pesco, nun mal bitte nicht Ursache und Folge miteinander verwechseln - seit wann spreche ich denn davon? Erst seit das von *ihr* geschrieben wurde. Wie würdest du das denn im Kontext einen solchen Threads bewerten? Es geht um Maßnahmen gegen die extreme Rechte, und dann kommt das "NVA-Symbole sind auch nicht gerade toll", stimmt an sich, hat sie recht. Allerdings wirkt das in diesem Kontext ohne viele Verrenkungen durchaus wie eine Gleichsetzung, besonders wenn die ganze Zeit davor von vielen die Notwendigkeit stärkerer Maßnahmen als einem Plakat, wie einer Türpolitik oder dem Rausschmiss qua Anwesenheit abgelehnt wurde Edit: und zunehmend gegen diese "radikaleren" Maßnahmen gewettert wurde (aus den üblichen Ecken),bzw. man sich anhören muss, dass man doch zugunsten der HJ-Verschnitte zu Hause bleiben soll. Das Posting von ihr wirkte nur wie einer weitere Steigerung davon. Gibt ja auch andere schlimme Sachen, muss man dann nichts gegen machen, so in etwa, Edit 2: bzw. klang da darüber hinaus die Unterstellung mit, dass man automatisch alles, was mit der SED/DDR zu tun hat dann automatisch toll findet, nur weil man sich vehement gegen Nazis auf Parties/Veranstaltungen ausspricht bzw. diesbezüglich eine radikalere Haltung vertritt als der Gruftidurchschnitt.
Es gibt genug Menschen in diesem Forum, die durchaus eine relativierende, bzw. links und rechts gleichsetzende Ansicht vertreten, und nach einer gewissen Zeit treten diese Äußerungen immer wieder aus denselben Ecken auf. Es ist absehbar. Und von daher nicht soo überraschend das so zu bewerten, wobei mir das aus dieser Ecke neu war/ist.
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Es gibt genug Menschen in diesem Forum, die durchaus eine relativierende, bzw. links und rechts gleichsetzende Ansicht vertreten
Und das auch voellig zu recht!!! Sicherlich hat noch kein (oder nur ganz wenige) Regimes die Toetung von Menschen so perfektioniert wie unser stolzes Volk seinerzeit, aber ohne diese Debatte wieder anstossen zu wollen, ist es voellig egal wer genau wieviele Menschen umgebracht hat. Extremismus der ueber Leichen geht ist inakzeptabel von links, rechts, oben oder unten. Und da koennen wir gerne drueber streiten, ein Nazi besitzt genauso Meinungsfreiheit wie ein Stalinist oder sonstige Spinner. Ich weiss, man mag sie ihnen nicht gerne zusprechen, weil die sind ja so unsympathisch, aber genau da faengt die Linke an mir auf den Sack zu gehen. Jetzt kann ich also mit Runen auf den Koerper taetowiert nicht mehr auf schwarze Parties kommen, weil Lily und colourize dabei an Nazis erinnert werden oder was? Geht's noch? Das ist euer aesthetisches Problem.
Ich kann mich da nur danny (?) anschliessen. Das ist genau der Grund warum ich mich nach einer kurzen Phase in meiner Jugend von dem Haufen namens Antifa entfernt habe, weil die meisten Leute dort mental genauso entkernt sind wie auf der Gegenseite.
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Mal ganz ohne Ironie, das NS-Regime ist tatsächlich ein Sonderfall, vor allem, wie sie die Menschenvernichtung industriell perfektioniert haben.
Das SED-Regime ist natürlich auch menschenverachtend und unrecht gewesen, wenn auch in einer etwas anderen Dimension.
Aber auch nichts, mit dem man so einfach kokettieren sollte.
Schön gesagt.
Gewalt ist für mich immer scheiße, ob sie nun von rechts oder von links ausgeht.
Ich habe etwas gegen Nazis und möchte auch nicht mit ihnen feiern. Aber macht einen Menschen "nur" das Tragen einer Uniform (oder eines DIJ-Shirts) zum Nazi? Und was ist dann mit dem, dem man seine braune Gesinnung nicht ansieht, weil er einfach nur eine schwarze Hose und ein schwarzes Shirt trägt, der aber die rechtesten Hetzparolen von sich gibt? Dem sieht man es nicht an. Irgendwie klingt mir das mit den Klamotten zu einfach...
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[…] Waldmanns Heil […]
Bisher hab ich Pisa ja für ein ein Propagandaargument gehalten, aber um die Allgemeinbildung der Deutschen scheint es wirklich sehr, sehr schlecht zu stehen.
Ich weine!
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DAS niveau ist in der kelleretage und ist genau der grund dafür, warum ich mich irgendwann von dieser linken "szene" losgesagt habe!
Also, das muss ich mal eben sowas von unterschreiben, dafür unterbreche ich sogar das Lesen.
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[…] Waldmanns Heil […]
Bisher hab ich Pisa ja für ein ein Propagandaargument gehalten, aber um die Allgemeinbildung der Deutschen scheint es wirklich sehr, sehr schlecht zu stehen.
Ich weine!
*LOL*
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OT:
Und auch wenn das total egoman klingt - für mich heiligt in diesem Punkt der Zweck die Mittel.
Hm, ganz ehrlich: Ich würde dann nochmal darüber nachdenken, ob Du wirklich ein undogmatischer Linker bist. Bisher waren Deine Beiträge doch immer von Niveau gekennzeichnet.
Jeder hat halt mal seine subjektiven Tiefpunkte, davon bleibt auch ein colourize nicht verschont :D
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Eigentlich hat dieser Thread doch schon -bei allem Zank- einige praktikable Lösungen ergeben:
1) Plakate, deutlich sichtbar, am Eingang von "schwarzen" Parties, die ein klares Statement gegen Rechts abgeben.
2) Werden Rechte negativ auffällig und wird sichtbar verhaltensmäßig dass es Rechte sind, dann werden sie rausgeworfen.
Können wir uns auf diesen kleinsten gemeinsamen Nenner einigen? Oder sollte ich noch
3) Eindeutig zu identifizierende Rechte werden gleich an der Tür abgewiesen.
hinzunehmen? Oder ist das Lilyanar und/oder colourize nicht radikal - ähhh: konsequent genug? 8)
Versuchen wirs mit 1 und 2, auf das auch die Türsteher/innen mitmachen. Bei 2 nervt mich allerdings etwas die Einschränkung, dass ich abwarten muss bis ich belästigt/begrabscht werde, aber bitteschön. Es liegt in meinem eigenen Ermessen hier eine Grenze zu definieren, Grenzen sind subjektiv.
3 wurde hinlänglich diskutiert und scheint nicht mehrheitsfähig zu sein bzw. scheint Niemand in der Lage zu sein oder sein zu wollen, eindeutige Individuen identifizieren zu wollen oder zu können. Da bleiben ergo 1 und 2.
Zu 1 und 2 Zustimmung. Wobei das Belästigen an sich für jeden ein Rauswurfgrund sein sollte. Hehe, das war im Kir neulich sehr lustig. Ich finde es wichtig, dass Farbe bekannt wird. Auch wenn es einem Teil hier egal zu sein scheint, dass diese Herrschaften da sind. Aber das ist es wohl nur solange sie nichts zu sagen haben. Es muss ihnen klar gemacht werden, dass es sich hier für sie nicht lohnen wird, zu wilden und dass man dagegen auch aktiv vorgehen wird.
Und zu 3: Immerhin ist fast die Hälfte dafür, dass etwas unternommen wird. Außerdem deckt das Forum hier nur ein kleines Spektrum ab. Mich würde mal sehr interessieren, wie ein Querschnitt auf den Partys aussieht. Da könnte man z.B. Umfrageflyer machen und/oder die Leute direkt befragen. Ansonsten kann auch eine Minderheit etwas erreichen, wenn sie konsequent am Ball bleibt. Ich wäre sehr für sowas wie eine Petition o.ä. Man kann doch nicht einfach aufgeben oder zu radikalen Mitteln greifen, nur weil die Mehrheit noch nicht so sensibilisiert für das Thema ist.
Ein Anfang wären die Plakate und ich bin mir sicher, dass der Zuspruch dann steigen wird.
Es wäre schön wenn sich René zu dem Ganzen auch nochmal äußern könnte...?
Das hat colourize ja versucht. Kam aber offenbar nichts. Kann ja aber auch sein, dass er bisher nicht online war. Jedenfalls kann das Thema nicht einfach totgeschwiegen werden. Wenn man wirklich etwas tun will, dann muss man die Veranstalter dafür gewinnen.
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Nun, Renè hatte ja zu einer Returnparty mal einen Zettel am Eingang hängen, der sinngemäß hieß "jegliche extremistische Symbolik ist hier nicht erwünscht". Das hatte damals ziemliche Wellen geschlagen, von wegen, was denn damit gemeint sei. Ob dann Che-T-Shirtträger rausmüssten etc. pp.
Sprich: Er kennt das Problem. Und auch jene, wie schwierig es ist, ein entsprechendes Plakat bzw. einen entsprechenden Spruch zu formulieren.
Ein "Rechtsextremistisches Gedankengut ist hier nicht erwünscht", vielleicht verknüpft mit einer netten selbstgezeichneten Grafik, dürfte aber sicher schon ausreichen, um Mißverständnisse auszuschließen.
Ich würde es jedenfalls nicht an konkreten Outfits festmachen, gerade angesichts der Mischformen diverser Outfits die nicht eindeutig zuzuordnen sind. Auch Rechte haben ihre Outfits bereits längst nicht mehr so einheitlich wie vor etwa noch zehn Jahren.
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Bombe:
…] Waldmanns Heil […]
Bisher hab ich Pisa ja für ein ein Propagandaargument gehalten, aber um die Allgemeinbildung der Deutschen scheint es wirklich sehr, sehr schlecht zu stehen.
Ich weine!
..ggg.. War Pisa nicht Propagandainstrument der 68er???
Weidmanns Heil kennt doch jeder 8)
Aber nun zur Diskussion:
Radikalität, egal ob nun von Links oder von Rechts ist Mist!
Lilyanar:
Ich mag keine totalitären Regimes, egal ob rechts oder links
Dem kann ich mich nur anschließen und finde es interessant, dass hier unterschiedlichste Regimes verglichen werden.Das ist ja wie Äpfel mit Birnen vergleichen!
Ich hatte hier in meinem letzten Beitrag Fragen aufgeworfen.Schade,dass darauf keiner eingeht :(
Und trotzdem ist das Problem des zunehmenden HJ- Anteils in der schwarzen Zähne nicht geklärt.
Selbst ich, der auch gerne mal leicht uniformiert durch die Gegend schleicht und die Tanzflächen der Nation seit Jahrzehnten unsicher macht, fühle mich teilweise "recht" unwohl bei der zunehmenden Uniformierung!(mehrdeutige Symbole inbegriffen)
Ist es Mode? Ist es Provozieren?Wieder entdecktes, stramm deutsches nationales Bewusstsein? Verändert man sich eventuell von links(oder das, was man dafür hält) über schwarz nach schwarz-rechts???
WGT Leipzig hat mich sehr nachdenklich gemacht. Traurig
Mir ist auch aufgefallen, dass es eher Leute jenseits von 25 sind.
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Die Uniformierung ist auch ein nicht ganz einfaches Thema.
Welche Art Uniform? Wie sieht sie aus? Welche sind anstößig, welche nicht? Oder sollten Uniformen generell nicht getragen werden?
Ist ein weites Feld ...
Für mich sind jedenfalls Uniformen die den ehemaligen Nazi-Uniformen ähnlich sind, ein absolutes No-Go.
Ansonsten wird's für mich von Fall zu Fall schwierig, inwiefern sie anstößig sein könnten.
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Bombe:…] Waldmanns Heil […]
Bisher hab ich Pisa ja für ein ein Propagandaargument gehalten, aber um die Allgemeinbildung der Deutschen scheint es wirklich sehr, sehr schlecht zu stehen.
Ich weine!
..ggg.. War Pisa nicht Propagandainstrument der 68???
Weidmanns Heil kennt doch jeder 8)
äääääh. nein. auch Weidmanns Heil kennen nur seeeeeeeeeeehr wenige ;)
übrigens ist es auch entgegen der landläufigen Meinung kein Problem, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. gehören sie doch immerhin der selben Botanischen Unterfamilie an und sind letztenendes auch nichts weiter als Obst ::)
irgendwelche Rechten von Parties fernzuhalten wird erst dann möglich sein, wenn jeder in seinen zukünftigen RFID-getaggten Ausweis auch die gesinnung eingeprägt bekommt.
ansonsten wärs sicherlich keine grundsätzlich schlechte idee, bis dahin erstmal die ganz gewöhnlichen und offensichtlichen rechten nicht reinzulassen. aber .. tjo.. solange die eben keinen ärger machen, sind das pro gast pauschal mal ca. 10-15€ miese für den veranstalter.
und die sind eben messbar in form von "wieviele habt ihr heut nicht reingelassen?" im gegensatz zu den "und wieviel sind heut nicht gekommen wegen ein paar rechten?"
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irgendwelche Rechten von Parties fernzuhalten wird erst dann möglich sein, wenn jeder in seinen zukünftigen RFID-getaggten Ausweis auch die gesinnung eingeprägt bekommt.
Tja, an mir sollte das nicht scheitern 8)
ansonsten wärs sicherlich keine grundsätzlich schlechte idee, bis dahin erstmal die ganz gewöhnlichen und offensichtlichen rechten nicht reinzulassen.
Tja, darüber, was nun "gewöhnliche und offensichtliche" rechte äußerlich auszeichnet, wird hier ja schon seit einiger Zeit gestritten.Klar, die im Gleichschritt vormarschieren und "Sieg Heil !" rufen oder die, die Reichsadler&Hakenkreuz im Nacken tätowiert haben, sind schon klar zu erkennen, aber was ist mit dem Rest ?
und die sind eben messbar in form von "wieviele habt ihr heut nicht reingelassen?" im gegensatz zu den "und wieviel sind heut nicht gekommen wegen ein paar rechten?"
Ich schätze, das dürfte sich ungefähr die Waage halten, da beide Seiten kaum mehr als zwei-drei Besucher pro Party stellen, wenn überhaupt.
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Das DDR-Regime hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Ich mag keine totalitären Regimes, egal ob rechts oder links. Und ich finde Symbole von totalitären Regimes ganz gleich welcher Denke abstoßend.
Dennoch besteht ein deutlicher struktureller Unterschied in der Qualität der beiden Regimes, das kann in jedem nicht-revisionistischen Geschichtsbuch nachgelesen werden. Zudem reichen 3 Klicks für ein paar Infos darüber aus, googelt doch mal ne Runde, hilft manchmal.
In der DDR wurden nicht planmäßig rational Millionen über Millionen von Menschen erst systematisch entrechtet, ausgebeutet und anschließend ermordet. Dort gab es keinen Holocaust. Im NS-Regime hingegen schon.
Der Witz ist doch: Das wissen wir alle. Ich zumindest gehe z.B. vollends davon aus, das Danny, die ich vorhin gequotet habe, eben genau garnicht daran gedacht hat, diese zwei Sachen gleichsetzen zu wollen (hallo?). Vorwuerfe in diese Richtung kommen in meinen Augen von Leuten, die so in ihre kleine Schiene verbohrt sind, dasz ihnen ein Stueck gesunder Menschenverstand abhandengekommen ist.
lass gut sein, ich wusste, dass es auf diese argumentation hinauslaufen würde...
das hat jetzt einfach nur meine erwartungen bestätigt... 8)
schade, dass die diskussion ausgerechnet von der "un"dogmatischen linken fraktion so ohne jegliche graustufen nur schwarz-weiß angemalt wurde...
ich verabschiede mich auch, ich geh jetzt jemandem auf die fresse hauen, solange, bis er meiner meinung ist...
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Wenn's aussieht wie eine Ente, quakt wie eine Ente und watschelt wie eine Ente, dann könnte sich dem Beobachtenden doch der Eindruck zwingend aufdrängen, dass es sich um eine Ente handelt, oder?
Schon mal was von Mimikry gehört?
Ich habe jetzt nur bis Seite 4 gelesen (Rest folgt gleich).
Aber ich denke auch, die wesentlichen Dinge wurden gesagt.
Eines fällt mir aber auf:
Diejenigen, die in anderen Threads für Datenschutz und gegen Einschränkungen von Freiheiten wettern (m.E. zu Recht) fordern hier eine Einschränkung der Freiheit bei der Kleidungs- und Symbolwahl.
Ich gehe übrigens mit Black Russian konform:
Das, was die Rechte in Deutschlang (egal ob in HH oder in Sachsen oder sonstwo) erreichen möchte, ist Aufmerksamkeit. Die beste Möglichkeit, die Rechte zu bekämpfen, ist (z.Z.) ihnen eben diese zu verweigern, um selbst für sie uninteressant zu werden und sie selbst auch uninteressant für etwaige Neulinge zu machen.
Wenn sie sich nicht mehr ignorieren lassen, muß man eben mit allen legalen Mitteln vorgehen. Und das ist einfach, weil sie sich dann nicht mehr ignorieren lassen, wenn sie sich daneben benehmen. Und da gibt es sowohl das Hausrecht als auch die Möglichkeit einer Strafanzeige.
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Wenn sie sich nicht mehr ignorieren lassen, muß man eben mit allen legalen Mitteln vorgehen. Und das ist einfach, weil sie sich dann nicht mehr ignorieren lassen, wenn sie sich daneben benehmen. Und da gibt es sowohl das Hausrecht als auch die Möglichkeit einer Strafanzeige.
aber isses dann oftmals vielleicht nicht schon "zu spät", wenn sich die glatzen nicht mehr ignorieren lassen? und .. hausrecht in allen ehren - nur muss dann auch davon gebrauch gemacht werden.
wo fängt denn nicht-mehr-ignorieren an? bei 3 Faschos, die SS-aufer Gürtelschnalle stehen haben? oder bei 5 Faschos? bei 2 Faschos, die den Arm im deutschen Winkel heben? :)
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Wenn sie sich nicht mehr ignorieren lassen, muß man eben mit allen legalen Mitteln vorgehen. Und das ist einfach, weil sie sich dann nicht mehr ignorieren lassen, wenn sie sich daneben benehmen. Und da gibt es sowohl das Hausrecht als auch die Möglichkeit einer Strafanzeige.
aber isses dann oftmals vielleicht nicht schon "zu spät", wenn sich die glatzen nicht mehr ignorieren lassen? und .. hausrecht in allen ehren - nur muss dann auch davon gebrauch gemacht werden.
wo fängt denn nicht-mehr-ignorieren an? bei 3 Faschos, die SS-aufer Gürtelschnalle stehen haben? oder bei 5 Faschos? bei 2 Faschos, die den Arm im deutschen Winkel heben? :)
Nein, da sind wir deutlich über die Grenze hinaus. Sowohl die SS-Runen auf der Gürtelschnalle als auch der Hitlergruß sind Straftaten. Und sollten auch als solche geahndet werden.
Wer von Euch besitzt denn kein Handy, daß er zu so einem Zeitpunkt nicht mal eben die Polizei anrufen und Anzeige erstatten kann?
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Wenn sie sich nicht mehr ignorieren lassen, muß man eben mit allen legalen Mitteln vorgehen. Und das ist einfach, weil sie sich dann nicht mehr ignorieren lassen, wenn sie sich daneben benehmen. Und da gibt es sowohl das Hausrecht als auch die Möglichkeit einer Strafanzeige.
aber isses dann oftmals vielleicht nicht schon "zu spät", wenn sich die glatzen nicht mehr ignorieren lassen? und .. hausrecht in allen ehren - nur muss dann auch davon gebrauch gemacht werden.
wo fängt denn nicht-mehr-ignorieren an? bei 3 Faschos, die SS-aufer Gürtelschnalle stehen haben? oder bei 5 Faschos? bei 2 Faschos, die den Arm im deutschen Winkel heben? :)
Nein, da sind wir deutlich über die Grenze hinaus. Sowohl die SS-Runen auf der Gürtelschnalle als auch der Hitlergruß sind Straftaten. Und sollten auch als solche geahndet werden.
Wer von Euch besitzt denn kein Handy, daß er zu so einem Zeitpunkt nicht mal eben die Polizei anrufen und Anzeige erstatten kann?
ok, vielleicht war das mit dem Gruß und den deutlichen Organisationszeichen etwas zu überspitzt formuliert. hab ja auch noch keinen gesehen, der so rumrennt...
aber - ich bleib dabei, aber wann soll man es denn nicht mehr ignorieren? bei 5 Glatzköpfen mit Blutgruppen-Tattoo am linken arm und mit weißen schnürsenkeln und runenshirt? ab 2en? ab 10?
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aber - ich bleib dabei, aber wann soll man es denn nicht mehr ignorieren? bei 5 Glatzköpfen mit Blutgruppen-Tattoo am linken arm und mit weißen schnürsenkeln und runenshirt? ab 2en? ab 10?
Glatzen sind wohl kaum ein probates Erkennungsmerkmal. Eine Blutgruppentätowierung ist da schon ungewöhnlicher, aber nicht verboten. Weiße Schnürsenkel sind äußerst unästhetisch und damit ein klares Zeichen, daß die Person mit der schwarzen Szene an sich nichts zu tun hat. Aber illegal ist das auch nicht. Runenshirts o.ä. tragen auch hunderte Menschen, die mit der Nazi-Ideologie so gar nichts am Hut haben (wenn jetzt wieder einer erzählt, das seien aber nun umgedeutete Symbole, die man nicht mehr aus dem nationalsozialistischen Kontext herausgelöst betrachten könne, zähle ich mal ein halbes dutzend linke Symboliken auf, die die Nazis auch verwende(te)n!).
Nazis sind ungewollt, da sind wir uns alle einig.
Aber Ideologien erkennt man an Handlungen (und meinetwegen auch an Worten), aber nicht an der Kleidung.
Auch die linken Diktaturen liefen im Stechschritt. In vielen Demokratien sind Uniformierte hoch angesehen.
Es gibt kein eindeutiges äußeres Erkennungsmerkmal, dazu sind so ziemlich alle Symbole aus der NS-Zeit schon zu sehr in andere Bereiche eingedrungen (oder zurückgekehrt). Und mir vorschreiben zu lassen, was ich an Kleidung und Symbolen trage, um gegen rechts vorzugehen, lasse ich mir genausowenig gefallen, wie meinen Computer durch einen Bundestrojaner abhören zu lassen, um Terrorismus zu bekämpfen. Weil ich beides für sinnlos halte und da Unschuldige eher betroffen sind, als die Zielpersonen. Ich trage genausowenig Runen oder zweideutige Symbole wie ich etwas auf dem Rechner zu verbergen habe.
Aber genau deswegen, weil ich nichts zu verbergen habe, geht den Staat das umso weniger an.
Und mit diesem neuen Dresscode würde es sich genauso verhalten.
Die bisherigen Maßnahmen reichten immer noch. Nötigenfalls muß man sie konsequenter umsetzen.
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Wenn's aussieht wie eine Ente, quakt wie eine Ente und watschelt wie eine Ente, dann könnte sich dem Beobachtenden doch der Eindruck zwingend aufdrängen, dass es sich um eine Ente handelt, oder?
Schon mal was von Mimikry gehört?
Natürlich habe ich das. Das heißt also, Du möchtest - übertragen auf diesen Fall - sagen, dass die Typen sich als Neofaschos tarnen, um in einer feindlich gesinnten Umwelt als etwas durchzugehen, was sie nicht sind? Soll das ein Witz sein?
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Eines fällt mir aber auf:
Diejenigen, die in anderen Threads für Datenschutz und gegen Einschränkungen von Freiheiten wettern (m.E. zu Recht) fordern hier eine Einschränkung der Freiheit bei der Kleidungs- und Symbolwahl.
Das ist mir ebenfalls aufgefallen (nicht erst in diesem Thread), wundert mich aber nicht sonderlich, sondern bestätigt nur, was ich von allen Menschen die von etwas überzeugt sind, kenne : Wenn's um die eigenen Interessen geht, ist das mit den Einschränkungen für andere auf einmal gar nicht mehr so schlimm.Egal, ob es sich um unpassende Klamottenfarbe, vermeintliche Fascho-Optik oder rauchende Raucher handelt.
Der Unterschied zur politischen linken ist lediglich der, das diese ansonsten keine Gelegenheit ausläßt, um jedwede Einschränkung der individuellen Freiheit auf's schärfste zu verurteilen.
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scheiß lesbische raucher-nazis!
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Eisbär: Kommt ja selten vor, dass wir einer Meinung sind, aber bei dem Posting kann ich Dir voll zustimmen!
Ich selbst habe schon oft genugt erlebt, dass ich als Nazi oder Rechter beschimpft wurde. Ich hatte auch bereits das "Vergnügen" von einem Antifa-Haufen auf einem Disko-Klo abgefangen zu werden und massiv bedroht zu werden. Ich durfte nach der Disko zu einem Auto zurückkehren, dessen Reifen zerstochen waren. Ein anderes Mal wurde die Autoscheibe eingeworfen - und das bei (m)einem Auto, auf dem (neben anderen Zeichen) z.B. der einschlägig bekannte rote Stern klebte (Und ich weiß genau, wer das war...immerhin sind die Antifa-Idioten auch noch stolz auf sowas).
Alles nur aufgrund von Äußerlichkeiten - wegen meiner Armyhosen, meiner Rangers, meiner Frisur, meines elektroniklastigen Musikgeschmacks etc.
Ich glaube, es ist nicht erforderlch, hier darzulegen, dass ich mit der rechten Szene nichts zu tun habe - meine politische Ausrichtung dürfte bekannt sein.
Niemand ist ein Nazi, weil einige verblendete und ignorante Pseudo-Linke meinen, dass er so aussieht, Nazis erkennt "man an Handlungen (und meinetwegen auch an Worten), aber nicht an der Kleidung."
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Sobald einer mit Zeichen einer verfassungswidrigen Organisation - SS Runen, Hakenkreuz, etc. pp - gesehen wird- raus mit ihm. Dies als Mahnung an alle Veranstalter. Es handelt sich um eine Straftat gem.§86a StGB.
Warum? Erstens, WENN tatsächlich einer die Polizei ruft kommen sie bei sowas auch. Das kann sich aus nachvollziehbaren Gründen keiner wünschen. Zweitens ist damit zu rechnen, dass ein Bericht an den Verfassungsschutz rausgeht, wenn eine Mehrzahl von solchen Personen dort angetroffen wird. Das kann auch nicht im Sinne eines Veranstalters und auch nicht der Besucher sein - denkt mal an eure Konzessionen.
Folge: Wer eine Veranstaltung betreibt und nicht ins Visier der genannten staatlichen Organe geraten will sollte selbstständig dafür sorgen, dass solche Leute dort nichts zu suchen haben.
Mir ist es wurscht, ob sich jemand dadurch in seiner freien Entfaltung der Persönlichkeit gestört fühlt. Es sind schlichtweg Straftaten.
Mal davon ab- ich will weder echte Nazifressen sehen noch Leute die ich-bin-ja-so-individuell-und-will-protestieren-und-deswegen-nahme-ich-Symbole-der-Unfreiheit Gewäsch von sich geben. Ich persönlich finde es einfach nur hinrissig mit derartigen Symbolen warum-auch-immer zu kokettieren. Daher sind schon vor langer Zeit Death-in-June und Co. aus meinen CD-Schrank geflogen.
Daher ganz klar: Etwas dagegen unternehmen, die Veranstalter sind gefragt.
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Sobald einer mit Zeichen einer verfassungswidrigen Organisation - SS Runen, Hakenkreuz, etc. pp - gesehen wird- raus mit ihm. Dies als Mahnung an alle Veranstalter. Es handelt sich um eine Straftat gem.§86a StGB. [...]
Mir ist es wurscht, ob sich jemand dadurch in seiner freien Entfaltung der Persönlichkeit gestört fühlt. Es sind schlichtweg Straftaten.
Tja, nur ist der gemeine Nazi von heute in der Regel nicht ganz so blöd, mit sowas öffentlich aufzutreten. Deshalb gibt es abgewandelte oder missbrauchte historische Symbole. Die trägt er dann spazieren und trotzdem weiß jeder, was gemeint ist.
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Sobald einer mit Zeichen einer verfassungswidrigen Organisation - SS Runen, Hakenkreuz, etc. pp - gesehen wird- raus mit ihm. Dies als Mahnung an alle Veranstalter. Es handelt sich um eine Straftat gem.§86a StGB. [...]
Mir ist es wurscht, ob sich jemand dadurch in seiner freien Entfaltung der Persönlichkeit gestört fühlt. Es sind schlichtweg Straftaten.
Tja, nur ist der gemeine Nazi von heute in der Regel nicht ganz so blöd, mit sowas öffentlich aufzutreten. Deshalb gibt es abgewandelte oder missbrauchte historische Symbole. Die trägt er dann spazieren und trotzdem weiß jeder, was gemeint ist.
Ach, na ja. So etwas hat durchaus kreatives Potential. Nicht mal die Polizei ist sich, wenn sie in dieser Richtung tätig werden, wirklich darüber einig, was aktuell verboten und was irgendwie abgewandelt ist. Wenn die Profis sich nicht auskennen, wie sollen wir einfache Besucher das können?
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...so einige Leute sprechen ja das Gedankengut und deren Verbreitung der vermeintlichen "Nazis" an... also das seh ich eher weniger als Problem an...meiner Meinung nach hat eh keiner der auf solchen Mist hört etwas auf ner "schwarzen" Party verloren... Jemand ohne Hirn und Verstand kann gerne bleiben wo der Enzian wächst ! Da find ich den optischen Aspekt doch echt wichtiger weil ich, als "frei denkendes Individuum", echt kein Bock darauf habe auf einer Party ständig an meine "Probleme" erinnert zu werden die ich tagtäglich mit solchen Leuten habe denen eine solceh Uniform auf den Leib geschneidert wär... egal ob die Gesinnung derer die sie tragen nun rechts, links oder weiß der Geier wo angesiedelt ist ! Es ist mir einfach ein Dorn im Auge und ich denke vielen anderen auch !
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... Jemand ohne Hirn und Verstand kann gerne bleiben wo der Enzian wächst!...
Oder zu Hause! Endlich jugendfreie Partys ;D
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Wenn's aussieht wie eine Ente, quakt wie eine Ente und watschelt wie eine Ente, dann könnte sich dem Beobachtenden doch der Eindruck zwingend aufdrängen, dass es sich um eine Ente handelt, oder?
Schon mal was von Mimikry gehört?
Natürlich habe ich das. Das heißt also, Du möchtest - übertragen auf diesen Fall - sagen, dass die Typen sich als Neofaschos tarnen, um in einer feindlich gesinnten Umwelt als etwas durchzugehen, was sie nicht sind? Soll das ein Witz sein?
Kein Witz. Ich glaube, es gibt genug Leute, die da in Uniformen oder mit zweifelhaften (mit eindeutigen hab ich noch keine gesehen) Symbolen auftauchen, um sich cooler, interessanter, wichtiger oder gefährlicher (oder was-weiß-ich-was) zu machen als sie sind. Das nennen sie dann Provokation oder meinetwegen Protest gegen die Neudeutung der alten Symbole usw.
Das trifft aber natürlich auch nicht auf alle zu.
Umgekehrt übrigens genauso. Die "echten" Nazis (mal ehrlich, wenn Hitler sehen könnte, was sich heute Nazi nennt, der würde sich im Aschenbecher umdrehen!) tarnen sich doch i.A. als der nette Kerl von nebenan und würden sich selten durch allseits bekannte, evt. sogar verbotene Symbole so negativ ins Licht der Öffentlichkeit drängen. Bei denen ist es dann teilweise schon eher Mimese als Mimikry ;)
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So endlich alles durchgelesen.
Ich kenne keinen Veranstalter, Clubbetreiber, DJ dieser Szene der rechte Kreaturen auf seiner Veranstaltung haben möchte. Ich habe aber auch noch keine gesehen. Selbst wenn sich welche mal in die Clubs verrirren sollten, glaube ich nicht daran das man diese an Ihrem Aussehen erkennen kann. Sollte tatsächlich jemand mit verboten Abzeichen etc. kokettieren werden wir diesen auf jeden Fall des Hauses verweisen!
Gruß René
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amtliche ansage, thread kann geschlossen werden :)
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amtliche ansage, thread kann geschlossen werden :)
Jo, renes' Aussage hat ja auch so viel neues zu Tage gefördert ;D
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Und wer ist Amn und wo findet man ihn? Er soll doch schließlich was dagegen unternehmen :P
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Und wer ist Amn und wo findet man ihn? Er soll doch schließlich was dagegen unternehmen :P
aber doch erst wenn die äuffäälig werden, mensch! ;D
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ufff also Leute wieso zum Teufel müßt ihr euch da so extrem hineinsteigern ... ich hoffe keiner versteht mich jetzt falsch ... hab zumindest große teile der Posts hier durchgelesen und irgendwie dreht sich alles etwas im Kreis. Außerdem verstehe ich diesen Grad der Aufregung wirklich nicht so ganz ...
Irgendwo hab ich was von dem Kerl mit dem Spruch "Odin statt Jesus" gelesen ich muss zugeben ich bin da nicht so bewandert wie stark die Nazis jetzt grade ODIN verehrt haben, bin kein Historiker ;-) und nur weil die Nazis vielleicht gerne dieses Ideal der "Germanischen Götter/Helden/what ever hatten heißt das ja noch lange nicht dass jemand, der so ein, in meinen Augen dummes, Scherzshirt an hat, gleich zwangsweise ein Neo ist oder sonst auch nur irgendwie aus der rechten Ecke kommt...
Ich hab den Spruch eher mit Humor genommen und der Kerl hat ansonsten ja auch "ganz normal" ausgeschaut (was halt bei einer "schwarzen party" als normal bezeichnet werden kann) wobei hier ja auch schon viel gesagt wurde von wegen aussehen macht noch lange keine Gesinnung aus etz. und genau dem muss ich mich auch anschließen ...
und ich sehe auch nicht ein wieso ich mich über sowas aufregen sollte, solange da nicht mehr kommt...
klar wenn jetzt da jemand mit einer SS Uniform auftaucht schaut die Sache ja wieder anders aus aber wie schon viele gesagt haben so dumm ist keiner und selbst wenn jemand in solch einer Kleidung rumlaufen will dann doch sicher nicht bei solch einer Veranstaltung ...
Weiters könnte man genau so sagen Leute die ausschauen wie Linke (wohl gemerkt AUSSEHEN wie auch immer man das jetzt dann definieren will) nicht auf eine schwarze party gehören oder ka wer...
(unter Kommunistischen Regimen sind mehr Menschen zu Tode gekommen als durch die Nazionalsozialisten und ebenso Schreckliche Gräueltaten verübt worden... aber das nur mal so am Rande) und bitte nicht falsch verstehen ich will jetzt nicht sagen das Rechte besser sind oder was weiß ich was ich bin weder der einen noch der anderen Seite zugeneigt und die "richtig extemen" auf beiden Seiten sind sowieso die allergrößten Deppen...
Irgendwer hat dann auch noch geschrieben dass sein Auto von irgendwelchen Linken(?) beschädigt wurde wegen seinem Aussehen, das is ja nun genau so schwachsinnig ... Aber ich will hier eigentlich garnichts politisches los werden...
Ich möchte nur aufzeigen wie unsinnig es ist hier über sowas zu diskutieren weil da ja doch weitaus mehr Dinge zu berücksichtigen wären und solange sich keiner Auffällig verhält in die eine oder andere Richtung... WHO CARES ... Ok die Sache mit den verbotenen Symbolen etz. ist natürlich auch wieder ein wichtiger Punkt aber tja ... es gibt da sovieles kann man ewig diskutieren und es kommt nicht viel raus da könnte man ja sogar wenn mans ganz extrem haben will meinen ein Inder ist ein Nazi wegen einem "Sonnensymbol"...
Wir können ja auch gleich so anfangen wie die Medien das bei der Frau Herman gemacht haben, ok sie hat sich vielleicht etwas unglücklich geäußert etz. muss gestehen hab das garnicht so sehr verfolgt weil ichs für lächerlich halte, sorry das kann doch Keiner der halbwegs vernunftbegabt ist wirklich alles ernst meinen was ihr da gleich alles Unterstellt wurde durch die Medien usw ...
Hab da erst vor ein paar Tagen eine nette satirische Berichterstattung zu dem Thema auf irgendeinem Sender gesehen ... da hat einer versucht ohne die "Hitlerschen"-Autobahnen und Straßen durch Deutschland zu kommen ... geendet hat das Ganze dann auf irgend einem Feldweg :-P (vielleicht hats jemand anderes auch noch gesehen und weiß was das für eine Sendung war???)
Najo langer rede kurzer Sinn ... mir hats auf der Return (meine Erste da ich ja auch nur 4Monate (von denen 2 1/2 leider schon wieder vorbei sind hier in HH bin) ganz gut gefallen und mir ist außer einem raufsüchtigen kleinen Emokind und einem Riesenvogel nichts wirklich negativ aufgefallen schon garnicht irgendwelche Nazis oder what ever... daher wunderts mich dass jetzt so ein riesen Trubel gemacht wird (ok vielleicht hab ich ja irgendwo einen Post überlesen in dem jemand geschildert hat angepöbelt worden zu sein??? wenn ja SORRY, dass ist dann in der Tat wieder eine ganz andere Sache und sollte auch geklärt werden...)
So und nochmal nur um wirklich sicher zu gehen ICH BIN WEDER LINKS NOCH RECHTS am ehesten noch irgendwo Mittig auch wenn die Politik in Österreich (die deutsche hab ich nicht so intensiv im Auge) auch nicht so das Wahre ist und viel Müll gelabert wird, aber da wirds ja wohl in Deutschland nicht großartig anders sein?
... MAHLZEIT :D
Aja falls ich jetzt hier irgendwas geschrieben hab was eh schon lang und breit diskutiert wurde dann bitte einfach ignorieren und garnicht mehr drauf eingehen ;)
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Hab da erst vor ein paar Tagen eine nette satirische Berichterstattung zu dem Thema auf irgendeinem Sender gesehen ... da hat einer versucht ohne die "Hitlerschen"-Autobahnen und Straßen durch Deutschland zu kommen ... geendet hat das Ganze dann auf irgend einem Feldweg :-P (vielleicht hats jemand anderes auch noch gesehen und weiß was das für eine Sendung war???)
das war Henryk M. Broder, übrigens ein Deutscher jüdischer Abstammung.
Ich glaube, in Deutschland darf man nur als Nicht-Deutscher politisch unkorrekt sein ;)
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Schön fand ich Handhabung bei Schmidt-Pocher... da wurde eine Art "Nazi-Warn-Alarm" aufgestellt, der blinkte, sobald was zweideutiges gesagt wurde.
Sowas wie "Ich wurde auf der AUTOBAHN geBLITZt."
Oder "Ich habe einen GASherd."
Leider sind wir nicht mehr weit davon!
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hmm ich wurde schon komisch angeschaut von meinen Kollegen in der Arbeit als ich von meinem Ägyptenurlaub vor ein paar Jahren erzählt hab und gemeint hab das unsere Reisegruppe einen tollen Führer hatte
.... Ich mein ich weiß ja nicht was ihr Deutschen so für Phobien habt aber das ist halt nun mal ein Wort der deutschen Sprache das eine Person bezeichnet die eine Führung leitet da ist ja nicht gleich von vornherein was negatives dran ...
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.... Ich mein ich weiß ja nicht was ihr Deutschen so für Phobien habt aber das ist halt nun mal ein Wort der deutschen Sprache das eine Person bezeichnet die eine Führung leitet da ist ja nicht gleich von vornherein was negatives dran ...
...ich möchte zu diesem thema eigentlich gar nicht erwähnen, was für fragen man so als deutscher von briten (begleitet von schwarzhumorigem grinsen) gestellt bekommt... ;)
fakt ist: reagiert man denen gegenüber darauf mit einem entsetzten "you dare to say i´m a nazi just because i´m german?" erntet man ein entnervtes augenrollen und kippt wasser auf diese "die deutschen haben keinen humor"-mühle.
ich denke, etwas mehr gelassenheit im umgang mit der deutschen geschichte kann auch den deutschen nur helfen.
denn humor, zum beispiel sowas (http://www.youtube.com/watch?v=IC41_2yBaiY) kann dem ganzen nazi-pathos-scheiß seinen fragwürdigen zauber auch nehmen.
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Najo langer rede kurzer Sinn ... mir hats auf der Return (meine Erste da ich ja auch nur 4Monate (von denen 2 1/2 leider schon wieder vorbei sind hier in HH bin) ganz gut gefallen und mir ist außer einem raufsüchtigen kleinen Emokind und einem Riesenvogel nichts wirklich negativ aufgefallen schon garnicht irgendwelche Nazis oder what ever... daher wunderts mich dass jetzt so ein riesen Trubel gemacht wird (ok vielleicht hab ich ja irgendwo einen Post überlesen in dem jemand geschildert hat angepöbelt worden zu sein??? wenn ja SORRY, dass ist dann in der Tat wieder eine ganz andere Sache und sollte auch geklärt werden...)
Ich glaube, es geht hier nicht zwangsläufig ums Pöbeln. Oft wird Gruftis ja nachgesagt, dass sie unpolitisch sind, die Veranstaltungen sind es bestimmt. Aber es gibt aber eben dennoch einige/ viele?, die nicht mit Neonazis feiern wollen, egal, ob sich diese nun daneben benehmen oder nicht. Es geht ums Prinzip, es geht einfach darum, diese Leute nicht zu dulden. Und das unterstütze ich.
Die von Dir angesprochenen "Nationalsozialismusphobien" sind ein anderes Thema, da wundere ich mich als Nicht-Deutsche teilweise auch. ;)
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...ich möchte zu diesem thema eigentlich gar nicht erwähnen, was für fragen man so als deutscher von briten (begleitet von schwarzhumorigem grinsen) gestellt bekommt... ;)
fakt ist: reagiert man denen gegenüber darauf mit einem entsetzten "you dare to say i´m a nazi just because i´m german?" erntet man ein entnervtes augenrollen und kippt wasser auf diese "die deutschen haben keinen humor"-mühle.
Wieso? Die werden plötzlich ganz betroffen, wenn Du denen vom "Great Führer Prinz Harry" vorschwärmst und die Hacken zusammenknallst.
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Najo langer rede kurzer Sinn ... mir hats auf der Return (meine Erste da ich ja auch nur 4Monate (von denen 2 1/2 leider schon wieder vorbei sind hier in HH bin) ganz gut gefallen und mir ist außer einem raufsüchtigen kleinen Emokind und einem Riesenvogel nichts wirklich negativ aufgefallen schon garnicht irgendwelche Nazis oder what ever... daher wunderts mich dass jetzt so ein riesen Trubel gemacht wird (ok vielleicht hab ich ja irgendwo einen Post überlesen in dem jemand geschildert hat angepöbelt worden zu sein??? wenn ja SORRY, dass ist dann in der Tat wieder eine ganz andere Sache und sollte auch geklärt werden...)
Ich glaube, es geht hier nicht zwangsläufig ums Pöbeln. Oft wird Gruftis ja nachgesagt, dass sie unpolitisch sind, die Veranstaltungen sind es bestimmt. Aber es gibt aber eben dennoch einige/ viele?, die nicht mit Neonazis feiern wollen, egal, ob sich diese nun daneben benehmen oder nicht. Es geht ums Prinzip, es geht einfach darum, diese Leute nicht zu dulden. Und das unterstütze ich.
Die von Dir angesprochenen "Nationalsozialismusphobien" sind ein anderes Thema, da wundere ich mich als Nicht-Deutsche teilweise auch. ;)
ja gut das verstehe ich und sehe ich ja an sich GANZ GENAU so ich will mit solche Leuten auch nix zu tun haben. Aber mir sind keine WIRKLICHEN NAZIS aufgefallen (wäre dies der Fall gewesen wären die wohl auch nicht lange auf der Party geblieben ... Polizei und so ;) )... aber weil jemand ein "seltsames T-Shirt" an hat das höchstens PEINLICH aber nicht wirklich rechtsradikal ist oder weil jemand eine Glatze hat ist er halt noch lange kein Rechter... darum geht's, aber da bin ich ja nicht der Erste der das hier schreibt... wenn mans so oberflächlich betrachtet dürfte man ja nicht mal mehr And One u.Ä. spielen weil da mal irgendjemand der null Ahnung hat gemeint hat das klingt nach "rechter Musik" etz...
Es ist leicht jemanden mal schnell in eine Ecke zu stellen aber ob diese Einschätzung da auch angebracht ist, ist ein ganz anderes Thema und ich finde halt "als nicht Deutscher" dass manche es hier wirklich schon übertreiben mit der NAZI Thematik ...
In Österreich gibts da zum Glück nicht so dramatische (gibts die hier in Deutschland WIRKLICH???) Probleme ... da werden Nazis höchstens belächelt. Dumme gibt's leider immer und überall... und so Geschichten wie mit den Indern die von Nazis da in diesem Kaff irgendwo in Deutschland verprügelt wurden ... mmh ist Scheiße aber noch lange kein "Flächenbrand"... ich will aber natürlich nicht sagen dass sowas ignoriert werden sollte .. GERADE solche Dinge müßen schon im Keim erstickt werden...
So und jetzt muss ich doch etwas politischer werden ... wir haben einen Haider und einen Strache ... beides eigentlich nur Wichtigmacher die halt rechtspopulistisches Blabla als Politprogramm haben aber gewählt werden sie ja von jemandem ... und wer ist dieser Wähler ... wenn man auf Wahlveranstaltungen schaut meist (NICHT IMMER) weniger gebildete Schichten oder auch oft ältere Leute (da könnte man aber wohl ganze Bücher drüber schreiben wieso bestimmte Gruppen bestimmte politische Vorlieben haben) die sich leicht durch Populistisches Gequatsche einlullen lassen und das ist meiner Meinung nach eher ein Problem als irgendwelche Runenshirt Träger bei der Return... und ich denk mal auch in Deutschland mit den rechts orientierten Parteien verhält es sich da ähnlich
... Mir kommt es oft so vor als ob Extremismus (mal abgesehen vom Religion die ich jetzt gar nicht hier auch noch zur Diskussion stellen will) oft auch eine Frage der Bildung ist(sieht man ja auch sehr gut in dem vielzitierten Film "American History X" und nein ich will kein Wort über den diskutieren könnt ihr gerne alleine) aber gut das ist ein sehr sehr heikles Thema und ich glaub ich will da gar nicht zu sehr in ein vielleicht vorhandenes Wespennest stochern oder jemandem zu nahe treten what ever....
Was ich eigentlich damit ausdrücken will vielleicht weiß der "arme" Runenshirt Träger garnicht was er da an hat ... und findet einfach das Symbol "cool" und jo solange es nicht was offensichtlich NS-Spezifisches ist (SS Abzeichen die ja wohl jeder kennt der Indiana Johnes gesehen hat :-P, etz.) ist es ja nun nicht wirklich dramatisch....
Aber wie gesagt es ist halt ein Thema das weitaus facettenreicher ist als man zuerst denken mag ... GENAU DAS war ja auch das Anliegen meines ersten Posts hier ... aber irgendwie gehts immer mehr vom Thema weg also lass ichs jetzt lieber ...
::)
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... Mir kommt es oft so vor als ob Extremismus (mal abgesehen vom Religion die ich jetzt gar nicht hier auch noch zur Diskussion stellen will) oft auch eine Frage der Bildung ist(sieht man ja auch sehr gut in dem vielzitierten Film "American History X" und nein ich will kein Wort über den diskutieren könnt ihr gerne alleine) aber gut das ist ein sehr sehr heikles Thema und ich glaub ich will da gar nicht zu sehr in ein vielleicht vorhandenes Wespennest stochern oder jemandem zu nahe treten what ever....
teilweise: bei Rechtextremismus - ja.
bei Linksextremismus glaube ich , nein: fast alle RAF-Mitglieder waren gebildet
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argl mir fällt jedes mal erst nachdem ich den Post gesendet hab wieviel ich eigentlich geschrieben hab ... hatte ich bei beiden Posts eigentlich gar nicht vor :P ... wollt mich nur kurz etwas ernsthafter zu diesem Thema äusern ahhh
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Ich könnte jetzt was von der mangelnden Österreich'schen Aufarbeitung der Nazizeit schreiben. Oder darüber, daß in ländlichen Regionen des Südostens mehr Nazis sind als Kuklux-Klaner in den US-Südstaaten, zumindest ist es für "Maximalpigmentierte" dort extrem ungesund.
Und das kann es jawohl nicht sein.
Ich will mir rechtenextremen auch nicht feiern. Aber ich glaube eben auch, daß man die nicht an den Klamotten erkennt.
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Guten Abend,
In der Diskussion gibt es einen Punkt, der noch überhaut nicht beleuchtet wurde. Die Diskussion hat sich zwar schn weiterentwickelt, aber ich steig mal dort ein, wo es mich tangiert.
"Was ändert sich, wenn irgendwelche Nazis auf ihren Look verzichten und stattdessen im schwarzen T-Shirt auftauchen? Dann währen die Typen ja doch immernoch da, und man hätte im Grunde nichts geändert".
An dem Argument ist was dran. Es gab natürlich keine Antwort drauf da die Frage rethorischer Natur war, aber die Argumentation selbst ist blauäugig.
In so einem Laden wie dem Kir (z.B.) kommen jeden Sammstag viele Menschen zusammen. Sagen wir mal fünfhundert (keine Ahnung - ich kann sowas auch nicht schätzen). Man kann davon ausgehen, das einige Menschen mit rechter politischer Einstellung anwesend sind. Da ist vom Konservativen bis zum strammen Radikalen das Spektrum sicher gut abgedeckt. Es wird auch einige Gäste geben die sich gut mal eine Bett-Nummer mit Schulkindern, Schafen, Hunden oder auch Eseln vorstellen können. Dazu kommt eine Heerschar von Kerlen die gern mal ihre Lebenspartnerin verprügeln wenns auf der Arbeit nicht so lief ect...
Das sind Dinge die ich abstoßend finde, und es sind Menschen mit denen ich nichts zu tun haben will. Trozdem kann ich mit denen zusammen an einem Ort Party machen, da sie nicht als solche zu erkennen sind.
Wenn die Gebräunten oder andere unangenehme Randgruppen allerdings klar zu erkennen sind sieht es anders aus. In diesem Fall sind sie nicht mehr eine statistische Minderheit einer Gruppe sondern bekennen Farbe. Ich muss mir dann überlegen, ob ich mit diesen Menschen gesehen werden will oder nicht.
Folgendes Szenario ist gar nicht mal so abwegig. Es kann jedem passieren:
Ich mach nett Party und fünf Typen die ich nichtmal kenne rennen im HJ-Outfitt rum. Insgesammt sind ein paar hundert anwesend. Ein Arbeitskollege, Verwandter oder wer-auch-immer schlägt zufällig auf der gleichen Party auf und sieht mich mit diesem Volk am Tresen stehen (man möchte ja auch mal was trinken). Da dieses Erscheinungsbild nicht der Norm entspricht ist dies für Außenstehende ein schräges Bild. Es wird das Gerücht entstehen, das SuperTorus auf Nazi-Parties geht bzw. Mit Nazis abhängt. Sowas spricht sich schnell rum und kann ganz schnell zum Kariere Killer werden.
Wenn es erstmal soweit gekommen ist sind Rechtfertigungen und Erklärungen nutzlos. Über die harmlosen Uniform-Fetischisten zu reden wird lediglich als billige Ausrede abgetan.
Solange es Typen gibt die im radikalen Stil auf Parties klar zu erkennen sind ich immer das Risiko, das es auf mich zurückfällt. Ich habe keine Lust mich in solch einer Situation wiederzufinden, und daher ist meine Toleranz den Uniform-Typen und offensichtlichen Rechten gegenüber bei Null.
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Ich mach nett Party und fünf Typen die ich nichtmal kenne rennen im HJ-Outfitt rum. Insgesammt sind ein paar hundert anwesend. Ein Arbeitskollege, Verwandter oder wer-auch-immer schlägt zufällig auf der gleichen Party auf und sieht mich mit diesem Volk am Tresen stehen (man möchte ja auch mal was trinken). Da dieses Erscheinungsbild nicht der Norm entspricht ist dies für Außenstehende ein schräges Bild. Es wird das Gerücht entstehen, das SuperTorus auf Nazi-Parties geht bzw. Mit Nazis abhängt. Sowas spricht sich schnell rum und kann ganz schnell zum Kariere Killer werden.
Die Argumentationskette ist schon logisch, Torus, keine Frage.
Aber der Knackpunkt ist halt, wo "eindeutig rechts erkennbar" anfängt bzw. wo es aufhört.
"eindeutige HJ-Rumläufer" und "SS-Uniformträger" sind doch ohnehin nicht gerne gesehen und sind auch von Veranstaltern nicht gewollt. Wer so eindeutig Farbe bekennt, der braucht sich über Rauswürfe nicht zu wundern.
Nur, gibt es die auf "unseren" Parties? Schon mal wen gesehen, der genau so rumläuft? - Also, ich habe hier bisher noch nichts in der Richtung erlebt, und es gibt ja bereits zu colourize Gegenstimmen die Return betreffend.
Wo aber fängt dann die Stereotypisierung abseits der _ganz_ eindeutigen Farbebekennern an?
Bei der Glatze? Bomberjacke? Runenshirt? Springerstiefeln?
Da liegt der Hund begraben: Dass es ein wirklich eindeutig zuzuordnendes "der sieht so aus, also ist er rechts" schon längst nicht mehr gibt. Man erkennt Rechte sehr viel eher an ihrem Gebaren (vor allem die weniger Intelligenten), aber kaum an ihrem Aussehen.
Einen Mentallo oder einen Olli könnte man auch für rechts halten. Ebenso jenen Menschen der wie ein Oi-Skin rumläuft, es aber eben einfach nicht ist.
Wenn sich anhand ihres Verhaltens herausstellen sollte dass sie es sind (z.B. Schwarze anpöbeln gehn etc.), dann ist ein Rauswurf aufgrunddessen absolut gerechtfertigt. Weil man dann ganz klar sagen kann: Ja, die sind rechts, und die haben hier nix mit uns zu tun bitte.
Auf das Beispiel mit den Arbeitskollegen zurückzukommen: Wie verbohrt müssen die denn bitte sein wenn sie einen Typen mit Runenshirt gleich dermaßen in die rechte Ecke stellen, um dich dann gleich dazuzustellen, mal ehrlich. Ebenso wenn es Leute mit Glatze sind: Und? Gibt viele die eine haben. Und Militaryklamotten sind mittlerweile so in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen, dass sie der ganz normale Checker in der Schule um die Ecke trägt.
Genau deswegen halte ich diese Diskussion hier auch für so eine große Luftblase: Es wird über Rechte eindeutigen Outfits gemeckert, die aber ohnehin rausgeschmissen würden, tauchten sie auf. Und jene bei denen es nicht so klar ist, da gibt es nur zwei Befürworter, diese Grauzonen im Zweifel erst gar nicht reinzulassen: Colourize und Lilyanar. Die anderen sind da im Zweifel erstmal für die Angeklagten -ich sage: Zu recht!, denn das ist das Grundprinzip unseres Rechtssystems- und wollen sie dann rausgeworfen haben, wenn sie sich als rechts outen oder auffällig oder beides.
Menschen rein aufgrund ihrer Kleidung oder Frisur auszugrenzen, halte ich jedenfalls für keine gute Idee.
Und, wie man sieht, bin ich hier nicht der Einzige.
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Folgendes Szenario ist gar nicht mal so abwegig. Es kann jedem passieren:
Ich mach nett Party und fünf Typen die ich nichtmal kenne rennen im HJ-Outfitt rum. Insgesammt sind ein paar hundert anwesend. Ein Arbeitskollege, Verwandter oder wer-auch-immer schlägt zufällig auf der gleichen Party auf und sieht mich mit diesem Volk am Tresen stehen (man möchte ja auch mal was trinken). Da dieses Erscheinungsbild nicht der Norm entspricht ist dies für Außenstehende ein schräges Bild. Es wird das Gerücht entstehen, das SuperTorus auf Nazi-Parties geht bzw. Mit Nazis abhängt. Sowas spricht sich schnell rum und kann ganz schnell zum Kariere Killer werden.
Wenn es erstmal soweit gekommen ist sind Rechtfertigungen und Erklärungen nutzlos. Über die harmlosen Uniform-Fetischisten zu reden wird lediglich als billige Ausrede abgetan.
folgendes szenario ist gar nicht mal so abwegig. es kann jedem passieren:
ich mach nett party und fünf typen die ich nichtmal kenne rennen im lack-leder-latex-outfit rum. insgesammt sind ein paar hundert anwesend. ein arbeitskollege, verwandter oder wer-auch-immer schlägt zufällig auf der gleichen party auf und sieht mich mit diesem volk am tresen stehen (man möchte ja auch mal was trinken). da dieses erscheinungsbild nicht der norm entspricht ist dies für außenstehende ein schräges bild. es wird das gerücht entstehen, das danny auf "sado-maso-parties" geht bzw. sich gerne mal übers knie legen lässt. sowas spricht sich schnell rum und kann ganz schnell zum kariere killer werden.
wenn es erstmal soweit gekommen ist sind rechtfertigungen und erklärungen nutzlos. Über die harmlosen lack-und-leder-fetischisten zu reden wird lediglich als billige ausrede abgetan.
...merkst du, wo es hinkt? ;)
ps: sorry für das direkte copy&paste deines textes aber ich hielt es in diesem fall für ein gutes stilmittel!
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Folgendes Szenario ist gar nicht mal so abwegig. Es kann jedem passieren:
Ich mach nett Party und fünf Typen die ich nichtmal kenne rennen im HJ-Outfitt rum. Insgesammt sind ein paar hundert anwesend. Ein Arbeitskollege, Verwandter oder wer-auch-immer schlägt zufällig auf der gleichen Party auf und sieht mich mit diesem Volk am Tresen stehen (man möchte ja auch mal was trinken). Da dieses Erscheinungsbild nicht der Norm entspricht ist dies für Außenstehende ein schräges Bild. Es wird das Gerücht entstehen, das SuperTorus auf Nazi-Parties geht bzw. Mit Nazis abhängt. Sowas spricht sich schnell rum und kann ganz schnell zum Kariere Killer werden.
Wenn es erstmal soweit gekommen ist sind Rechtfertigungen und Erklärungen nutzlos. Über die harmlosen Uniform-Fetischisten zu reden wird lediglich als billige Ausrede abgetan.
folgendes szenario ist gar nicht mal so abwegig. es kann jedem passieren:
ich mach nett party und fünf typen die ich nichtmal kenne rennen im lack-leder-latex-outfit rum. insgesammt sind ein paar hundert anwesend. ein arbeitskollege, verwandter oder wer-auch-immer schlägt zufällig auf der gleichen party auf und sieht mich mit diesem volk am tresen stehen (man möchte ja auch mal was trinken). da dieses erscheinungsbild nicht der norm entspricht ist dies für außenstehende ein schräges bild. es wird das gerücht entstehen, das danny auf "sado-maso-parties" geht bzw. sich gerne mal übers knie legen lässt. sowas spricht sich schnell rum und kann ganz schnell zum kariere killer werden.
wenn es erstmal soweit gekommen ist sind rechtfertigungen und erklärungen nutzlos. Über die harmlosen lack-und-leder-fetischisten zu reden wird lediglich als billige ausrede abgetan.
...merkst du, wo es hinkt? ;)
ps: sorry für das direkte copy&paste deines textes aber ich hielt es in diesem fall für ein gutes stilmittel!
vollkommene Zustimmung genau sowas hab ich mir auch schon gedacht ...
btw: auf BR läuft grade Schmidt+Pocher mit dem Nazometer ... EINFACH GENIAL ...
"Das neue Waschmittel "Antifa" macht auch den braunsten Nazi weiß" *rofl* ;D
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...merkst du, wo es hinkt? ;)
Klar könnte ich das merken. Aber die Situation ist doch ein bischen anders:
Lack-Leder-Latex Fetischisten sind mal ganz einfach nur Lack-Leder-Latex Fetischisten und nichts anderes. Uniform-Fetischisten und Totalitär-Style ich-will-doch-nur-provozieren Typen werden mit Faschisten verwechselt (oder zu recht als solche erkannt - macht für die Argumentation keinen Unterschied)
Genau da liegt der Unterschied: Das eine muss mir peinlich sein, das andere nicht.
Würde mich mein Cheff wegen einer Sichtung mit LLL-Fetischisten zur Seite nehmen kann ich das problemlos zugeben. Ich habe da überhaupt kein Problem mit, bin integer genug nicht wegen so eine Lapalie einzuknicken und meine persönliche Einstellung über Bord zu werfen nur um irgendwelchen Menschen zu gefallen. Im Gegenteil - ich bin mir sicher das ich aus so einer Konfrontation als klarer Gewinner herrauskomme. In unseren Bereiten ist es gott sei dank ein absolutes No-No Menschen auf Ihre sexuelle Orientierung zu reduzieren. Solch eine Konfrontation muss mir nicht peinlich sein, meinem Cheff (z.B) aber sehr wohl.
Wenn allerdings eine menschenverachtende Idiologie dahintersteht, _dann_ habe ich ein Problem.
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folgendes szenario ist gar nicht mal so abwegig. es kann jedem passieren:
ich mach nett party und fünf typen die ich nichtmal kenne rennen im lack-leder-latex-outfit rum. insgesammt sind ein paar hundert anwesend. ein arbeitskollege, verwandter oder wer-auch-immer schlägt zufällig auf der gleichen party auf und sieht mich mit diesem volk am tresen stehen (man möchte ja auch mal was trinken). da dieses erscheinungsbild nicht der norm entspricht ist dies für außenstehende ein schräges bild. es wird das gerücht entstehen, das danny auf "sado-maso-parties" geht bzw. sich gerne mal übers knie legen lässt. sowas spricht sich schnell rum und kann ganz schnell zum kariere killer werden.
wenn es erstmal soweit gekommen ist sind rechtfertigungen und erklärungen nutzlos. Über die harmlosen lack-und-leder-fetischisten zu reden wird lediglich als billige ausrede abgetan.
...merkst du, wo es hinkt? ;)
folgendes szenario ist zwar abwegig und theoretischer Natur, es soll jedoch den grundlegenden Unterschied zwischen Homosexualität, Lack, Leder, Latex, Fußball, SM, Handball etc. und Neofaschismus verdeutlichen.
ich mach nett party und fünf typen die ich nichtmal kenne rennen mit einem T-Shirt herum, auf dem ein Kleinkind abgebildet ist, mit folgendem Text: Der beste Sex meines Lebens. Insgesamt sind ein paar hundert anwesend. ein arbeitskollege, verwandter oder wer-auch-immer schlägt zufällig auf der gleichen party auf und sieht mich mit diesem volk am tresen stehen (man möchte ja auch mal was trinken). da dieses erscheinungsbild nicht der norm entspricht ist dies für außenstehende ein schräges bild. es wird das gerücht entstehen, das Jinx eine Kinderschänderin ist bzw. auf kleine Kinder steht. so was spricht sich schnell rum und kann ganz schnell zum karierekiller werden.
wenn es erstmal soweit gekommen ist sind rechtfertigungen und erklärungen nutzlos. Über die harmlose Liebe von Erwachsenen zu Kindern zu reden wird lediglich als billige ausrede abgetan.
Merkst Du, wo es hinkt?
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komm Leute, ich dachte, es geht einigen um Prinzipien und nicht um die Karriere.
Jetzt bin ich aber enttäuscht >:(
ach übrigens, für manchen sehen leicht bekleidete Gothic-Mädels in Strapsen wie Huren aus..aua weha, wenn mich meine Arbeitskollegen mit denen sehen ;D
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ach übrigens, für manchen sehen leicht bekleidete Gothic-Mädels in Strapsen wie Huren aus..aua weha, wenn mich meine Arbeitskollegen mit denen sehen ;D
eben, genau das meinte ich.... ::)
für "außenstehende" ist diese szene immer schwer nachzuvollziehen! mädels in lack-klamotten, ebmler mit militz-ästhetik, männer in frauenfummel...
also, den erklärungsnotstand gegenüber einem verwandten / kollegen, der sich auf so eine party verirrt und den daraus resultierenden karriereknick in einem vielleicht konservativen unternehmen würde ich nicht unbedingt als argumentationsgrundlage hernehmen, warum man nicht mit naziästhetik spielen sollte...
aber das kam wohl mal wieder nicht rüber... gnarf...
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komm Leute, ich dachte, es geht einigen um Prinzipien und nicht um die Karriere.
Ich habe in meinem Post nicht nur von Kollegen/Cheffs geschrieben sondern auch von Verwandten (und weiteren). Es ist sinnvoll uns allen Zeit zu sparen, also geht mein Fallbeispiel nicht noch einmal explizit auf Verwandten ein. Die Arbeit Cheff durch Eltern (z.B) zu ersetzten kann jeder im Geiste selbst machen. Da ich mehr Arbeitskollegen in meinem Alter wie Verwandte habe ist mein Beispiel plausibler, daher habe ich eben genau diese gewählt.
Ansonsten bin ich überrascht, das gerade Du überhaupt Anstoß an der Karriere Nummer nimmst. Warst Du nicht diejenige, die sich selbst in der Opferrolle sieht und sagt: "Von mir aus sollen sie machen was immer sie wollen - ich tu so als währ da nix, auch wenn sie as Horst-Wessel-Lied singen?" (mal auf den Punkt gebracht ist das Deine Aussage)
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Wem Karriere so wichtig ist, der bleibt brav zu Hause und geht um spätestens 22 Uhr ins Bett, denn sonst kommt man aus dem Rhythmus ;)
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öhm, so eine "ausgerechnet du"-Nummer bringt niemanden weiter. Besser mal bei der Sache bleiben.
mir ist klargeworden, was Torus meint: Man möchte nicht in die Verlegenheit kommen, mit denen da verglichen zu werden.
Nur, wenn die da nun nicht rechts sind sondern eben so aussehen wie sie aussehen (Beispiel Mentallo oder Olli ...), dann sollte man auch die Stirn haben, dies vor Freunden / Arbeitskollegen / Verwandten zu verteidigen indem man eben sagt, dass diese Szene sehr vielfältig ist, auch und gerade optisch.
Es geht hier um Menschen, nicht um Kleidung. Um Menschen die rechter Gesinnung sind und nicht -meine Meinung- um Runen-T-Shirts, Bomberjacken und Glatzen. Da -ich wiederhole mich- man diese nicht mal so eben an ihrer Kleidung erkennen kann bis auf die ganz eindeutigen Fälle (die ja alleine schon der Veranstalter nicht gewähren ließe, tauchten sie auf), halte ich einen "Anti-Dresscode" für sinnlos.
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ach übrigens, für manchen sehen leicht bekleidete Gothic-Mädels in Strapsen wie Huren aus..aua weha, wenn mich meine Arbeitskollegen mit denen sehen ;D
eben, genau das meinte ich.... ::)
für "außenstehende" ist diese szene immer schwer nachzuvollziehen! mädels in lack-klamotten, ebmler mit militz-ästhetik, männer in frauenfummel...
also, den erklärungsnotstand gegenüber einem verwandten / kollegen, der sich auf so eine party verirrt und den daraus resultierenden karriereknick in einem vielleicht konservativen unternehmen würde ich nicht unbedingt als argumentationsgrundlage hernehmen, warum man nicht mit naziästhetik spielen sollte...
aber das kam wohl mal wieder nicht rüber... gnarf...
Was vor allem nicht rüberkam, ist, dass es nicht nur um Arbeitgeber sondern auch ums sonstige Umfeld geht (bei mir wären das z. B. Nachkommen der sogenannten Verfolgten des Naziregimes - die machen einen Luftsprung vor Freude, wenn es um Neofaschos geht, wie Ihr Euch sicher denken könnt). Aber es geht auch - und vor allem - um die persönliche Integrität, also um das, was für mich vertretbar ist, nach außen und vor mir selbst. Homosexuelle/Lesben - kein Ding. Menschen anderer Hautfarbe - auch keins. Leichtbekleidete Damen - ihre Sache. Prostituierte - kein Problem (wenn ich auf dem Kiez mit denen gesehen werde, ist mir das wurscht). Punks - kein Problem. Lack-, Leder-, Latexfreaks - kein Problem. Der vorher angesprochene Redskin - kenne ich. Ein reizender, höflicher Mensch, bei dem ich keine Probeme hätte, ihn meinem Umfeld vorzustellen, da er ganz unbesorgt seine Ausstrahlung sprechen lassen kann. Das gilt auch für Olli und Mentallo. Neofaschisten - menschenverachtende Ideologie, hohes Gewaltpotential - Stuermann, lot me an land.
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Folgendes Szenario ist gar nicht mal so abwegig. Es kann jedem passieren:
Ich mach nett Party und fünf Typen die ich nichtmal kenne rennen im HJ-Outfitt rum. Insgesammt sind ein paar hundert anwesend. Ein Arbeitskollege, Verwandter oder wer-auch-immer schlägt zufällig auf der gleichen Party auf und sieht mich mit diesem Volk am Tresen stehen (man möchte ja auch mal was trinken). Da dieses Erscheinungsbild nicht der Norm entspricht ist dies für Außenstehende ein schräges Bild. Es wird das Gerücht entstehen, das SuperTorus auf Nazi-Parties geht bzw. Mit Nazis abhängt. Sowas spricht sich schnell rum und kann ganz schnell zum Kariere Killer werden.
Wenn es erstmal soweit gekommen ist sind Rechtfertigungen und Erklärungen nutzlos. Über die harmlosen Uniform-Fetischisten zu reden wird lediglich als billige Ausrede abgetan.
Sehe ich nicht so problematisch.Erstens ist es zumindest bei mir persönlich äußert unwahrscheinlich, Arbeitskollegen oder gar Verwandte auf schwarzen Partys zu treffen (es sei denn, die kommen auch aus der Szene).Zweitens werden die auf jedem Fußballspiel oder bei jedem Kiez-Bummel mit mehr rechten in Kontakt kommen, als auf allen schwarzen Partys zusammen.Ich kenne aktive HSV-Fans, und den würde wohl auch keiner deswegen Vorwerfen Rechts zusein, obwohl in deren Fan-Block mehr stramme Rechte sitzen dürften als in's Kir Besucher passen.
Und wenn du Chefs oder Verwandte hast, die aus dieser Zufällig-am-gleichen-Tresen-stehen-Nummer gleich eine rechte Gesinnung deinerseits ableiten, würde ich mir an deiner Stelle eher Gedanken darüber machen, ob mit deinen Arbeitskollegen und Verwandten noch alles klar läuft.Und wenn das wirklich so dramatisch ist und du Angst um deine Karriere hast, wird dir wohl nichts übrig bleiben, als solche Partys in Zukunft zu meiden.
Des weiteren hinken die Vergleiche auch mit der Lack-Leder-Geschichte total.Wenn dich dein Chef auf einer Party sieht, wo Männer in Strapsen und Lederjacke rumlaufen oder Damen mit freier und X-Mal gepiercter Oberweite, ist das überhaupt kein Problem, wir leben ja in einer toleranten und offenen Gesellschaft.Aber wenn da zufällig ein paar komisch Uniformierte am gleichen Tresen stehen wie du, kannst du am nächsten Tag mit der Kündigung rechnen, oder wie ? Was für seltsame Vorgesetzte hast du denn ? Wenn ich es problemlos schaffe, denen klarzumachen, das ich mit den Lack&Leder-Typen da nichts zu tun habe und es deren Angelegenheit ist, wie sie rumlaufen, dann gilt für meine Verbindung zu den Uniformierten das gleiche, vorausgesetzt, der Chef ist nicht total verbohrt und durchgeknallt.
Aber es geht auch - und vor allem - um die persönliche Integrität, also um das, was für mich vertretbar ist, nach außen und vor mir selbst.
Gut, ganz einfache und klare Lösung für diesen Fall : solche Partys meiden.Denn man muß immernoch sehen, das Leute, die sich derart gestört fühlen, eine klare Minderheit darstellen.Und ich sehe nicht ein, das man auf einer Party mit X-hundert Gästen keine Runen-Shirts, Schulterkoppel und ähnliches mehr tragen darf, weil sich davon drei oder fünf Leute gestört fühlen.
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Lack-Leder-Latex Fetischisten sind mal ganz einfach nur Lack-Leder-Latex Fetischisten und nichts anderes.
LLL ist in der schwarzen Szene ja auch nix ungewöhnliches. Das aber weiß ein Chef oder Kolleginnen, die sich nicht in der Szene bewegen, nicht. Gut, ich würde in der Regel keinen meiner Kollegen im Kir erwarten, aber sollte sich zufällig auf irgendeinem Wege doch mal einer dahin verirren, würden sie auch komisch gucken. Weil sie dieses Umfeld eben gar nicht kennen, keine "Spielart", sei es nun Samt und Seide, Lack und Leder (oder Latex) oder eben Uniformen.
Würde mich mein Cheff wegen einer Sichtung mit LLL-Fetischisten zur Seite nehmen kann ich das problemlos zugeben.
Meistens nehmen sie einen ja nicht zur Seite und sprechen einen an, sowas geht hinter vorgehaltener Hand. Leider...
Wenn allerdings eine menschenverachtende Idiologie dahintersteht, _dann_ habe ich ein Problem.
100%ige Zustimmung
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Das sind Dinge die ich abstoßend finde, und es sind Menschen mit denen ich nichts zu tun haben will. Trozdem kann ich mit denen zusammen an einem Ort Party machen, da sie nicht als solche zu erkennen sind.
Wenn die Gebräunten oder andere unangenehme Randgruppen allerdings klar zu erkennen sind sieht es anders aus. In diesem Fall sind sie nicht mehr eine statistische Minderheit einer Gruppe sondern bekennen Farbe. Ich muss mir dann überlegen, ob ich mit diesen Menschen gesehen werden will oder nicht.
Dir ist es also egal, dass Du mit Neonazis feierst, weil ja sonst auch viele komische Kauze auf der Party sind?
Dir ist es aber nicht egal, wenn jemand sieht, dass es Dir egal ist, dass Du mit Nazis feierst?
Seltsame Logik. Wenn Du dahinter stehen kannst, mit diesen Leuten zu feiern, solltest Du das doch auch anderen gegenüber vertreten können, oder nicht?
In Österreich gibts da zum Glück nicht so dramatische (gibts die hier in Deutschland WIRKLICH???) Probleme ... da werden Nazis höchstens belächelt.
Genau das, nämlich Neonazis zu unterschätzen, indem man sie belächelt, ist meiner Meinung nach der falsche Weg.
... Mir kommt es oft so vor als ob Extremismus (mal abgesehen vom Religion die ich jetzt gar nicht hier auch noch zur Diskussion stellen will) oft auch eine Frage der Bildung ist(sieht man ja auch sehr gut in dem vielzitierten Film "American History X" und nein ich will kein Wort über den diskutieren könnt ihr gerne alleine) aber gut das ist ein sehr sehr heikles Thema und ich glaub ich will da gar nicht zu sehr in ein vielleicht vorhandenes Wespennest stochern oder jemandem zu nahe treten what ever....
Ich war auch lange Zeit dieser Meinung, mittlerweile bin ich es nicht mehr. Gebildete Leute wissen ihre Gesinnung womöglich einfach besser zu tarnen.
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Dir ist es also egal, dass Du mit Neonazis feierst, weil ja sonst auch viele komische Kauze auf der Party sind?
Dir ist es aber nicht egal, wenn jemand sieht, dass es Dir egal ist, dass Du mit Nazis feierst?
Ja - mir ist es egal ob auf einer öffentlichen Veranstaltung auch Neonazis feiern solange sie als solche nicht zu erkennen sind. Auf einer öffentlichen Veranstaltung hast Du immer auch fiese Typen. Zu glauben alle Besucher der Return (Kir, Schwarzlicht, ...) wären nette Menschen nur weil sie auf einer Grufti-Party sind ist blauäugig.
Wenn es allerdings soweit kommt, das es kommod ist im Nazi-Style rumzulaufen, dann ist es keine versteckte Minderheit mehr sondern eine klar erkennbare Gruppe. In diesem Fall - Faschisten müssen sich nicht mehr verstecken - ist die Szene für mich nichts mehr. Gott sei Dank ist dem noch nicht so, sonst würden wir hier garnicht mehr darüber reden.
(...) Sollte tatsächlich jemand mit verboten Abzeichen etc. kokettieren werden wir diesen auf jeden Fall des Hauses verweisen!
Dazu hätt ich nochmal eine Frage:
Ich lass mir einen Hitlerbart stehen und frisier mir einen strammen Seitenscheitel. Dann ziehe ich mir einer SS-Uniform an, entferne aber alle verbotenen Abzeichen. So komm ich als Besucher auf eine Deiner Veranstaltungen. Nach Deiner Aussage währe das so ok für Dich, richtig? Ich wollt nur mal nachfragen.
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Dazu hätt ich nochmal eine Frage:
Ich lass mir einen Hitlerbart stehen und frisier mir einen strammen Seitenscheitel. Dann ziehe ich mir einer SS-Uniform an, entferne aber alle verbotenen Abzeichen. So komm ich als Besucher auf eine Deiner Veranstaltungen. Nach Deiner Aussage währe das so ok für Dich, richtig? Ich wollt nur mal nachfragen.
(http://smileygarden.de/smilie/Lachend/50.gif) So viel Schwachsinn mit der Folgerung auf einem Haufen hat echt was für sich.
Ich bin nur schockiert, dass man mich schon zur rechten Szene zuordnet -.- Mehrmals schon aufgetaucht...
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Schön, dass immer mit Extremen gearbeitet wird hier. Das kenne ich sonst nur von Politikern die jeweils das Extrembeispiel rauskramen, wollen sie irgendeine Restriktion durchsetzen. ::)
Von eindeutigen Nazitypen reden wir also? Na, wo sind sie denn?
Beziehungsweise: Von wem reden wir hier?
Von so jemandem (http://www.nzz.ch/images/Israel_Neonazi_1.552978.jpg) hier doch, nicht wahr?
Oder geht das schon bei solch (http://www.niflungen.de/images/t-shirt_s.jpg) einem Outfit los?
Wird jemandem, der so (http://www.sommerfilmconcept.de/mediac/400_0/media/DIR_109/sommerGlatze104.jpg) aussieht, der Zugang verwehrt? (Ist übrigens ein Lebenslauf eines Hamburgers der sich ziemlich spannend liest ...)
Ich finde es ziemlich bedenklich, dass man anhand von eindeutig zu identifizierenden Neonazis man auch noch den ganzen Rest, der auch nur ansatzweise in diese Richtung aussieht, mit ausschließen möchte. Der Eindruck drängt sich mir nicht erst seit gestern hier auf.
Aber natürlich werden nur die Extrembeispiele genannt. Als ob es Euch nur um diese hier ginge. ::)
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(http://smileygarden.de/smilie/Lachend/50.gif) So viel Schwachsinn mit der Folgerung auf einem Haufen hat echt was für sich.
RedCorp, ich weis nicht, was dran nicht zu verstehen ist.
René sagt, wer verbotene Abzeichen trägt fliegt. Wenn ich nichts verbotenes trage jedoch rumlaufe wie ein Hitler-Double, dann wäre das nach seiner Ansage im Rahmen. Genau darauf wollte ich hinnaus. Meine blumige Beschreibung eines möglichen Outfits ist rechtlich völlig unbedenklich aber von der Aussage ganz klar ein Statement gegen Minderheiten und Außländer.
Nochmal: "Wer verbotener Abzeichen trägt fliegt von meiner Party". Nicht mehr und nicht weniger. Daraus darf ich doch schließen, das alles was nicht verboten ist dann soweit ok sein muss, oder etwa nicht?
So, und jetzt ist es auch endgültig mit meiner Geduld vorbei Dir solch einfachen logische Zusammenhänge zu erklären.
Messie:
Jung, mit Dir ist das schwierig. Ich weis genau worauf Du hinnaus willst, aber Du hast ja die Gesellen über die wir hier reden nie gesehen bzw. wahrgenommen. Ich bin ja so gut wie nicht mehr auf Schwarzen Parties unterwechs, daher kann ich Dir nicht weiterhelfen, aber es haben sich ja schon einige Freiwillige gemeldet, die dich mal zur Seite nehmen und Dir die Burschen mal in Aktion zeigen.
Ich denke, wenn Du die Typen mit eigenen Augen gesehen hast, dann hat die Frage nach der Definition wo Ebm/Goth/Uniform aufhört und wo Nazi anfängt erstmal keine Priorität mehr, sondern es wird sich auch für Dich vorrangig darum gehen diese Idioten so schnell wie möglich los zu werden.
Zeit über Grenzfälle zu diskutieren gibt es danach mehr als genug, die Typen sind ganz gewiss keine Grenzfälle mehr sondern stramme Burschen (stramme deutsche Mädel hab ich in ihrem Umfeld auch schon gesehen btw).
Das wäre das Verhalten, welches ich mir von der Hamburger schwarzen Szene wünschen würde.
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Schön, dass immer mit Extremen gearbeitet wird hier. Das kenne ich sonst nur von Politikern die jeweils das Extrembeispiel rauskramen, wollen sie irgendeine Restriktion durchsetzen. ::)
Von eindeutigen Nazitypen reden wir also? Na, wo sind sie denn?
Beziehungsweise: Von wem reden wir hier?
Von so jemandem (http://www.nzz.ch/images/Israel_Neonazi_1.552978.jpg) hier doch, nicht wahr?
Oder geht das schon bei solch (http://www.niflungen.de/images/t-shirt_s.jpg) einem Outfit los?
Wird jemandem, der so (http://www.sommerfilmconcept.de/mediac/400_0/media/DIR_109/sommerGlatze104.jpg) aussieht, der Zugang verwehrt? (Ist übrigens ein Lebenslauf eines Hamburgers der sich ziemlich spannend liest ...)
Ich finde es ziemlich bedenklich, dass man anhand von eindeutig zu identifizierenden Neonazis man auch noch den ganzen Rest, der auch nur ansatzweise in diese Richtung aussieht, mit ausschließen möchte. Der Eindruck drängt sich mir nicht erst seit gestern hier auf.
Aber natürlich werden nur die Extrembeispiele genannt. Als ob es Euch nur um diese hier ginge. ::)
Argh!
Zur Info:
- ich habe ein paar Runen, und zwar tätowiert
- ich habe ein "Odin statt Jesus"-T-shirt
- Ich habe Silberschmuck, sowohl einen Thorshammer als auch Runen
- mich hat nie, und ich wiederhole: nie jemand für einen Nazi gehalten. Israelis haben Witze darüber gemacht, dass ich optisch der Super-Arier bin (Israelis deutscher Abstammung stehen da übrigens drauf), aber nie für jemanden gehalten, der rechts ist, denkt oder lebt. Ich habe in der S-Bahn oder sonstwo NIE Probleme mit Schwarzen, Türken, Arabern oder anderen Menschen mit Migrationshintergrund. Ob mit Runen oder ohne. Ich habe drei Jahre lang in unmittelbarer Nähe der Schanze gelebt, als sie noch nicht so schick waren, bin runenbehängt dort herumgelaufen und hatte NIE Probleme, ganz im Gegenteil: die Leute waren immer alle höflich, respektvoll und zuvorkommend.
Ich habe den mehrfach angesprochenen Redskin nie für einen Nazi gehalten. Wie ich sagte, ich würde ihn JEDEM meiner Freunde oder Verwandten vorstellen, deren blöde Blicke aushalten und das freundliche, einnehmende und humane Verhalten des guten Mannes für sich sprechen lassen. Dasselbe gilt für Olli und Mentallo, die optisch viel weniger dem entsprechenden Klischee entsprechen. Eigentlich ist es peinlich, das überhaupt erwähnen zu müssen, da das SELBSTVERSTÄNDLICH ist.
Ich habe Kortirion nie für einen Nazi gehalten
Ich habe einige andere nie für Nazis gehalten, auch Vincent nicht, den halte ich für ... na, lassen wir das. Tut nichts zur Sache jetzt.
Aber ich habe Leute im Kir, im KK, in der MaHa (Stahlklang), im KK und auf der Schwarzlicht gesehen, die optisch UND vom Verhalten her den drängenden Eindruck vermittelten, dem sehr rechten Spektrum anzugehören. Die Typen im Kir waren total auf Krawall gebürstet und haben alles gerempelt, was irgendwie in ihrem erweiterten Radius war. Auch die typische Feigheit, als Torus und ich dann irgendwann auch mal ärgerlich wurden und offensivere Gebärden an den Tag legten, spricht für Leute aus dem rechten Spektrum. Im KK waren es übrigens rechte Skins, mit den entsprechenden Damen dabei. Auch rempelig, rüpelig, besoffen. Danke.
Ich bin es im Übrigen leid, alles immer wieder erklären zu müssen (denn vieles aus diesem Post habe ich schon mehrfach erwähnt und erklärt), da hier eher auf Klischees als auf Aussagen geantwortet wird.
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Ich habe übrigens gerade auf der HP eines Gast-DJs der Stahlklang interessantes gelesen (abgesehen davon, dass die Hintergrundgrafik schon nicht uninteressant war):
Da stand zu lesen: "Zucht, Ordnung und Elektronische Musik" Darüber kann man noch diskutieren: "Spielen mit Klischees blabla, Provokation blabla" ((jaja, ich weiß)
Nicht diskutabel ist das Profil: Da steht nämlich: Volkszugehörigkeit: Weiß.
Aha. Erstens: Volkszugehörigkeit ist ein Begriff, der aus gutem Grund so out ist, dass man ihn nicht mal mehr als Oldschool bezeichnen kann. Er stammt aus der Zeit von vor 45, was den allgemeinen Sprachgebrauch angeht... Nur zur Info: in Deutschland gibt es offiziell für deutsche Staatsbürger nur noch "Staatsbürgerschaft"., steht auch so in den Ausweispapieren, unabhängig von der Herkunft (so stand im Reisepass meines ukrainischen Ex-Schwiegervaters: Der Inhaber dieses Dokumentes ist Deutscher). Wenn man es abstammungsmäßig so ganz genau nehmen will, sagt man Nationalität (wenn's denn dringend sein muss...). Volkszugehörigkeit spielt noch eine Rolle im Vertriebenengesetz, das inhaltlich wie sprachlich eine Konzession an die Vertriebenenverbände darstellt, die bekanntermaßen stramm konservativ bis gebräunt sind, aber nicht und niemals im täglichen Sprachgebrauch.
Zweitens: Für die ganz Blöden: Weiß ist keine "Volkszugehörigkeit", sondern eine Hautfarbe. Und die kann jeder Trottel erkennen, wenn er auf das Foto dieses... Individuums sieht. Es ist ungefähr so korrekt wie "Volkszugehörigkeit: saublöd.
Der Begriff des Weißen Volkes ist mir nur in einem Kontext bekannt: bei den Fredels mit den weißen Kapuzen.
Um es mal mit Laibach zu sagen: How blind can you get?
Und für die, die jetzt wieder mit Provokation und "ist nicht so gemeint" oder "geistiger Schlichtheit" kommen: Sollte nicht auch irgendwie bestraft werden, wenn es gar zu arg wird? Dass auch ein hohes Maß an Verblödung in dieser Szene kein Ausschlußkriterium ist, hat sich mir bereits mitgeteilt, aber ist es nicht auch irgendwann mal gut, muss nicht auch allzu große Dummheit mal an die Grenzen gesellschaftlicher Akzeptanz stoßen?
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Ich habe übrigens gerade auf der HP eines Gast-DJs der Stahlklang interessantes gelesen (abgesehen davon, dass die Hintergrundgrafik schon nicht uninteressant war):
habs auch gesehen.
mal ganz davon abgesehen, dass der inhalt einfach nur stumpf ist wie ein messer, auf dem man nach hollywood reiten kann, ist sie auch noch technisch dermaßen schlecht gemacht, dass man herpes anne augen bekommt...
boh, wie kann man den hintergrund mit so´nem briefmarkenbildchen kacheln, und dann mouseovereffekte zum in-die-tastatur-beißen und scrollen in alle himmelsrichtungen ohne sinn und verstand...
wer so´ne page zusammenstoppelt und sich traut, damit auch noch live zu gehen, gehört übers knie gelegt... völlig unpolitisch natürlich... naja, vielleicht auch ein bisschen politisch...
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Nicht diskutabel ist das Profil: Da steht nämlich: Volkszugehörigkeit: Weiß.
Hmmm... da ich nicht zur Stahlklang gehe, kenn ich das wohl nicht, aber kurz gefragt:
Ist das eine MySpace-Seite? Bei deren deutschen Pendant gibt es im Profil die Einstellungsmöglichkeiten "Volkszugehörigkeit" und da die Antwortwählmöglichkeiten- Asiat
- Schwarzafrikaner
- Inder
- Latino/Hispano-Amerikaner
- Aus Nahost
- Amerikanischer Ureinwohner
- von einer Pazifikinsel
- Weiß
- andere
Die Seite, die ja wol einen US-Ursprung hat, hat vermutlich die dort übliche Personenbeschreibung, in der die Rasse mit vorkommt, mit einbezogen und wollte politisch korrekt auf den Begriff "Rasse" verzichten. Das der Begriff "Volkszugehörigkeit" in dem Fall wohl eine falsche Übersetzung des amerikanischen Pendants (das ich leider nicht kenne) ist, liegt nahe.
Wer sich hier an dem Begriff "Rasse" stört, sollte nochmal in den Bio-Unterricht. Das es unterschiedliche Rassen beim Homo sapiens sapiens gibt, ist bilologisch unstrittig. Wichtig ist hingegen, diese nicht unterschiedlich zu bewerten.
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aber es haben sich ja schon einige Freiwillige gemeldet, die dich mal zur Seite nehmen und Dir die Burschen mal in Aktion zeigen.
Sollen sie ruhig mal machen.
Wie gesagt, bis auf diesen einmaligen Fall bei der Schwarzlicht sind mir Gestalten, so wie du sie beschreibst, mir auf einer "schwarzen" Party noch nie vor die Flinte gelaufen!
Allerdings war ich auch seit Jahren nicht mehr auf der Stahlklang.
Schon damals hatte die Optik einiger Menschen etwas sehr Martialisches (Springerstiefel, BW-Hose, seitenabrasierte Haare, bullige Erscheinung). Mag sein dass Eure Einwände, diese Party betreffend, wahr sind. Werde ich dann mal was zu schreiben, wenn ich auf einer mal wieder gewesen sein sollte.
Gestern jedenfalls im Kir fiel mir erneut nicht eine einzige Person auf die in das von dir und anderen gepresste Schema gepasst hätten. Nicht einmal ansatzweise.
Ebenso wie im Dungeon, bei der Schwarzlicht, bei der Extremtanz, im Subotnik ....
Ich mag generell keine Verallgemeinerungen. Und wenn bei fast jeder Party keine Menschen dieser Coleur auftauchen, aber auf einer bestimmten dafür schon, dann sollte man nicht allgemein "in der schwarzen Szene" schreiben sondern ganz konkret die Parties nennen.
Naja, ihr habt ja offenbar im Kir schon (wie oft eigentlich?) offenbar diese Leute gesehen.
Mich würde mal interessieren, wie viele noch.
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Hmmm... da ich nicht zur Stahlklang gehe, kenn ich das wohl nicht, aber kurz gefragt:
Ist das eine MySpace-Seite? Bei deren deutschen Pendant gibt es im Profil die Einstellungsmöglichkeiten "Volkszugehörigkeit" und da die Antwortwählmöglichkeiten- Asiat
- Schwarzafrikaner
- Inder
- Latino/Hispano-Amerikaner
- Aus Nahost
- Amerikanischer Ureinwohner
- von einer Pazifikinsel
- Weiß
- andere
Ja, ist es. Wobei die Aufzählung weder durch den Begriff "Rasse" noch "Volkszugehörigkeit" beschrieben wird. Das Original dürfte ethnicity heißen, was im Deutschen mit Ethnie übersetzt wird, was auch zur Aufzählung passen würde. Die Seite, die ja wol einen US-Ursprung hat, hat vermutlich die dort übliche Personenbeschreibung, in der die Rasse mit vorkommt, mit einbezogen und wollte politisch korrekt auf den Begriff "Rasse" verzichten. Das der Begriff "Volkszugehörigkeit" in dem Fall wohl eine falsche Übersetzung des amerikanischen Pendants (das ich leider nicht kenne) ist, liegt nahe.
Wer sich hier an dem Begriff "Rasse" stört, sollte nochmal in den Bio-Unterricht. Das es unterschiedliche Rassen beim Homo sapiens sapiens gibt, ist bilologisch unstrittig. Wichtig ist hingegen, diese nicht unterschiedlich zu bewerten.[/size]
Ich möchte hier keine Diskussion zum Begriff Rasse starten, aber es ist ein Fakt und durchaus nachzulesen, dass die Einteilung der Menschen in Rassen heute zunehmend in der wissenschaftlichen Literatur nicht mehr gebraucht wird, eben weil er von den Rassismustheorien nicht mehr zu trennen ist. Außerhalb des Rassismus ging man von drei Großrassen aus, die weder durch Hautfarbe noch durch regionale Herkunft einteilbar sind. So ist Latino keine Rasse, Araber auch nicht. Wie gesagt, der originale Begriff dürfte Ethnicity sein, zu übersetzen durch das intellektuellere Ethnie oder einfacher durch Herkunft. Aber ich gebe Dir in dem Punkt recht, dass der Rassebegriff - auch wenn er mir persönlich aus historischen Gründen etwas unglücklich erscheinen mag - unproblematisch ist, wenn er nicht wertend gebraucht wird.
Als MySpace-User habe ich die Wahl, ob ich diesen Punkt in meinem Profil haben will. Viele haben ihn nicht, was den Bullshit-Faktor automatisch klein hält. Einige haben ihn, aber ihre Seiten sind auch bei extensivster Auslegung des Begriffes nicht als faschistoid zu bezeichnen, und das gilt auch für ihre Ersteller. Ist eher ein FAll von "nicht nachgedacht" und - da der Gesamteindruck ein völlig anderer ist - auch unproblematisch, maximal von der Wortwahl her unglücklich. Aber ist es wirklich zu viel verlangt, wenn man ein wenig eigenständiges Denken verlangt?
Wie gesagt, die Mischung macht es. Es ist auf der Seite des besagten DJs ein wenig arg. Zucht und Ordnung, Landserklamotten, ein abgewandelter Wehrmachtshelm als Hintergrundgrafik, Volkszugehörigkeit. Es ist nicht das Einzelne (wie eine Optik), sondern das Gesamte, das problematisch ist.
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Das Original dürfte ethnicity heißen, was im Deutschen mit Ethnie übersetzt wird, was auch zur Aufzählung passen würde.
Das würde ich dann da auch bevorzugen und dann würde ich da auch eine Angabe zu machen können. So laß ich diese weg. Ich habe da nur ein Foto. Auf dem erkennt man das auch ;) Als MySpace-User habe ich die Wahl, ob ich diesen Punkt in meinem Profil haben will. Viele haben ihn nicht, was den Bullshit-Faktor automatisch klein hält.
Da gehöre ich auch zu. Einige haben ihn, aber ihre Seiten sind auch bei extensivster Auslegung des Begriffes nicht als faschistoid zu bezeichnen, und das gilt auch für ihre Ersteller.
Ich habe auch länger überlegt und dann einfach ein Fot reingestellt, daß beantwortet die Frage nach der Ethnie ganz ohne unglückliche Wortwahlen. Aber ist es wirklich zu viel verlangt, wenn man ein wenig eigenständiges Denken verlangt?
Ja, ist es. Das solltest Du inzwischen gemerkt haben.
Wie gesagt, die Mischung macht es. Es ist auf der Seite des besagten DJs ein wenig arg. Zucht und Ordnung, Landserklamotten, ein abgewandelter Wehrmachtshelm als Hintergrundgrafik, Volkszugehörigkeit. Es ist nicht das Einzelne (wie eine Optik), sondern das Gesamte, das problematisch ist.
Ich kenne dessen Seite nicht und verstehe durchaus, daß Du sie hier nicht öffentlich verlinken möchtest, aber vielleicht schickst Du ja eine PM, daß es zumindest für mich nachvollziehbar würde, was ander Seite nun so dran ist. Man kann schlecht sinnvoll für und gegen etwas argumentieren, daß man nicht kennt.
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Eisbär, Du hast Post.
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@ Jinx: Ich hätte auch gerne ein PM mit dem Link
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Dalai_Wese, Du hast auch Post
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wer so´ne page zusammenstoppelt und sich traut, damit auch noch live zu gehen, gehört übers knie gelegt... völlig unpolitisch natürlich... naja, vielleicht auch ein bisschen politisch...
Also, ich fass' da NIX an!!!
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Ich lass mir einen Hitlerbart stehen und frisier mir einen strammen Seitenscheitel. Dann ziehe ich mir einer SS-Uniform an, entferne aber alle verbotenen Abzeichen. So komm ich als Besucher auf eine Deiner Veranstaltungen. Nach Deiner Aussage währe das so ok für Dich, richtig? Ich wollt nur mal nachfragen.
Damit Kokettiert derjenige ja nun mehr als eindeutig mit einem Nazioutfit und würde damit genauso des Hause verwiesen werden!
Um dem zu entgehen müßte er schon Charly Chaplin heißen...
Es ist echt klasse wie hier in dem Thread versucht wird jedem das Wort im Mund um zu drehen.
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Nach Durchsicht der Seite und dem erkennen als "Ach der" muß ich sagen, der ist sehr eindeutig nicht rechts und würde, wenn man es ihm direkt vorwerfen würde irgendwas hervorkramen wie "aber der Stern oben links hat 12 und nicht 14 Zacken und deswegen...blah".
Billig, provokant und hirnlos!
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Damit Kokettiert derjenige ja nun mehr als eindeutig mit einem Nazioutfit und würde damit genauso des Hause verwiesen werden! Um dem zu entgehen müßte er schon Charly Chaplin heißen...
Schön zu lesen das Deine Schmerzgrenze nicht erst bei der Benutzung gesetzeswiedriger Symbole anfängt. Dein vorheriges Statement hätte man in Deinem Wortlaut genau so auslegen können wie ich es getan habe.
Nachdem das ja zu meiner beruhigung geklärt ist interessiert würde mich wirklich brennend wie Deine Einstellung/Schmerzgrenze zu der MySpace.com Seite Deines Stahlklang Gast-DJ's ist. Ist dieser Landser-Style noch ok, oder ist er es nicht? Wenn Du jetzt überhaupt nicht weist wen ich meine, dann klick dich mal durch Deine Top-3 Freunde der Stahlklang-MySpace-Seite durch. Du wirst ihn ganz gewiss nicht verfehlen.
Gruß,
Nils
Edit - Eisbär: Es ist egal ob er Neonazi oder einfach nur strunzsdumm ist, seine Website spricht Bände. Und Eisbär: Kudos das Du hier deine Meinung kundtust. Dem Rest der Szene hat es ja wohl die Sprache verschlagen.
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Damit Kokettiert derjenige ja nun mehr als eindeutig mit einem Nazioutfit und würde damit genauso des Hause verwiesen werden! Um dem zu entgehen müßte er schon Charly Chaplin heißen...
Schön zu lesen das Deine Schmerzgrenze nicht erst bei der Benutzung gesetzeswiedriger Symbole anfängt. Dein vorheriges Statement hätte man in Deinem Wortlaut genau so auslegen können wie ich es getan habe.
Nachdem das ja zu meiner beruhigung geklärt ist interessiert würde mich wirklich brennend wie Deine Einstellung/Schmerzgrenze zu der MySpace.com Seite Deines Stahlklang Gast-DJ's ist. Ist dieser Landser-Style noch ok, oder ist er es nicht? Wenn Du jetzt überhaupt nicht weist wen ich meine, dann klick dich mal durch Deine Top-3 Freunde der Stahlklang-MySpace-Seite durch. Du wirst ihn ganz gewiss nicht verfehlen.
Gruß,
Nils
Edit - Eisbär: Es ist egal ob er Neonazi oder einfach nur strunzsdumm ist, seine Website spricht Bände. Und Eisbär: Kudos das Du hier deine Meinung kundtust. Dem Rest der Szene hat es ja wohl die Sprache verschlagen.
Nun dieses "Layout" der Seite gefällt mir in der Tat absolut nicht und das habe ich Dave auch schon vor einer weile sehr deutlich zu verstehen gegeben. Ein Nazi ist Dave allerdings trotzdem nicht.
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Nun dieses "Layout" der Seite gefällt mir in der Tat absolut nicht und das habe ich Dave auch schon vor einer weile sehr deutlich zu verstehen gegeben. Ein Nazi ist Dave allerdings trotzdem nicht.
Mag sein, aber:
Was aussieht wie eine Ente, quackt wie eine Ente und riecht wie eine Ente *ist* eine Ente.
Warum sollte ich anfangen bei einer Ente nachzufragen ob sie eine Ente ist, oder vielleicht doch nur eine Esel. Ich sehe eine Ente und ich handel und denke auch so. Oder erwartest Du allen Ernstes das ich mich eine Stunde mit dem Kerl auseinandersetze nur um meine Meinung zu hinterfragen. Bei der Optik und dem ganzen Drumherrum?
Ansonsten finde ich es schön, das Du Stellung beziehst.
Jawoll!
Nils
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Nun dieses "Layout" der Seite gefällt mir in der Tat absolut nicht und das habe ich Dave auch schon vor einer weile sehr deutlich zu verstehen gegeben. Ein Nazi ist Dave allerdings trotzdem nicht.
Wie einige, auch ich, hier mehrfach betont haben, ist es ab einem gewissen Punkt gleichgültig, ob jemand ein Nazi ist oder sich so mit Zeichen und entsprechender Optik umgibt, dass für einen Außenstehenden eine zwingende Assoziation entsteht. Wenn es aussieht wie eine Ente blabla. Ach ja, Du sagst, er ist kein Nazi. Kannst Du auch sagen, dass er kein Faschist ist?
Als ich das erste Mal die Stahlklang-Party besucht habe (von der ich musikalisch in weiten Teilen übrigens sehr angetan bin), bestand das Publikum aus Cybertypen, Leuten und Schwarz und den Tarnhosen-Leuten. Die letzte Stahlklang, die ich besuchte, wirkte stellenweise wie ein Landser-Veteranentreffen, weswegen ich es vorzog, die Party vorzeitig zu verlassen. Wie Du selbst hier zu verstehen gegeben hast, wünschst Du auf Deinen Veranstaltung kein rechtes Gelichter der radikalen Art. Ich, die das auch nicht wünsche, müsste also theoretisch diese mir völlig unbekannten Menschen ansprechen, um vielleicht herauszufinden, wie die ticken. Vorausgesetzt, das würde funktionieren, gibt es eigentlich nur drei Varianten.
1. Es sind Nazis oder es sind Nazis, die das nicht zugeben und die einen zublöken mit diesem Bullshit von wegen "da ist ein Zacken weniger und die Schulterklappe ist einen halben Zentimeter nach oben versetzt"
2. Es sind keine Nazis, aber sie wollen die Umwelt schockieren (*gähn*), auch wenn sie dafür die Zeichensprache eines menschenverachtenden Systems instrumentalisieren. Dann werden sie sich als "unpolitisch" bezeichnen (der Witz ist alt). In diesem Fall erlaube ich mir, darauf hinzuweisen, dass die Welt eine große Anzahl zackiger Uniformen bereithält.
3. Sie sind zu blöd, um zu begreifen, was sie tragen, und es ist ihnen egal.
Unabhängig davon, was das Resultat ist, würde doch nur eine schockierend inferiore Gesinnung dabei herauskommen.
Mal ehrlich, willst Du mich verarschen, oder was?
@Eisbär: Meine Hochachtung, dass Du Dich zu diesem Thema geäußert hast und Deine Meinung kundgetan hast.
Mir bleibt nur zu sagen, was ich dem Forum heute schon mal mitgeteilt habe:
In case I don’t see you, good afternoon, good evening and good night.
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1. Es sind Nazis oder es sind Nazis, die das nicht zugeben und die einen zublöken mit diesem Bullshit von wegen "da ist ein Zacken weniger und die Schulterklappe ist einen halben Zentimeter nach oben versetzt"
2. Es sind keine Nazis, aber sie wollen die Umwelt schockieren (*gähn*), auch wenn sie dafür die Zeichensprache eines menschenverachtenden Systems instrumentalisieren. Dann werden sie sich als "unpolitisch" bezeichnen (der Witz ist alt). In diesem Fall erlaube ich mir, darauf hinzuweisen, dass die Welt eine große Anzahl zackiger Uniformen bereithält.
3. Sie sind zu blöd, um zu begreifen, was sie tragen, und es ist ihnen egal.
Wahrscheinlich ist es ein bisschen von jeder Kategorie. Interessant ist ja, dass die meisten Nazis nicht als solche bezeichnet werden wollen. Allerdings hat dieser komische Mensch immerhin in seinen verlinkten "Freunden" ein Mitglied drin, das als Titelbild "Love Musics Hate Fascism" führt. Und ein bisschen "Cyber Punk".
Dennoch ist diese Ästhetik m.E. hier nun wirklich schon etwas übertrieben. Ein Naziprofil könnte man sicher wenn überhaupt nur an den verlinkten "Freunden" unterscheiden. Besonders helle sieht mir der Typ auch nicht gerade aus. Und dann immer diese merkwürdigen Vereinigungen à la "Die Jugend" (Zitat: Zucht, Ordnung und Elektronische Musik), "Electro Combinat Havelland" oder auch "Elektrofront Erzgebirge". Auch nicht schlecht ist das "Elektronische Kampfkollektiv Dresden".
Insgesamt erinnert mich die Form des Auftretens (der meisten EBM-Profile) aber eher an totalitäre kommunistische Systeme, als an das nationalsozialistische Regime. Die haben natürlich ähnlich pompöse Propagandabilder, aber vom Stil her unterschieden sie sich dennoch von denen des Ostblocks. Aber um es gleich klar zu machen: Für mich sind das Linksfaschisten, die keinen Deut besser sind, als "richtige Nazis".
Und was die Leute angeht: Ich habe mehrere (gerade aus dem Osten gesehen), die EBMler waren, aber ganz dick in Thor Steinar-Klamotten rumliefen. Da fragt man sich dann echt, was los ist. Da vermute ich aber eher Kategorie 3, auch wenn das die anderen nun wahrlich nicht ausschließt.
Kleiner Nachtrag: Sieht man sich die GB-Einträge an, kommt man zu einem Uniformladen und von dort dann doch zu schon eher rechten Profilen. Also durchaus im gleichen Dunstkreis! Da fehlt dann echt nur noch das Hakenkreuz, ansonsten ist das Symbol dasselbe.
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Um mal die These von SuperTorus aufzugreifen:
Wenn mein Chef mich mit jenem Herren zusammen Tresen stehen sieht, wird er nicht seine Myspace-Seite suchen um dort herauszufinden, daß er "Freunde" hat, die sich gegen Faschismus aussprechen, oder mit ihm anfangen zu diskutieren, welcher politischen Gesinnung er nun nachläuft.
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Um mal die These von SuperTorus aufzugreifen:
Wenn mein Chef mich mit jenem Herren zusammen Tresen stehen sieht, wird er nicht seine Myspace-Seite suchen um dort herauszufinden, daß er "Freunde" hat, die sich gegen Faschismus aussprechen, oder mit ihm anfangen zu diskutieren, welcher politischen Gesinnung er nun nachläuft.
Dein Chef hat also den gleichen Schaden, wie der Chef von SuperTorus ? ;D
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Ich habe übrigens gerade auf der HP eines Gast-DJs der Stahlklang interessantes gelesen (abgesehen davon, dass die Hintergrundgrafik schon nicht uninteressant war):
Nicht diskutabel ist das Profil: Da steht nämlich: Volkszugehörigkeit: Weiß.
In diesem Falle solltest Du Dich direkt an Myspace wenden. Denn das ist wohl ein Übersetzungsfehler von dort.
Ist ein automatisches Auswahlfeld in Myspace.
Als Mögliche Antworten stehen zur Verfügung:
- keine Antwort
- Asiat
- Schwarzafrikaner
- Inder
- Latino/Hispano-Amerikaner
- aus Nahost
- Amerikanischer Ureinwohner
- von einer Pazifikinsel
- weiß
- andere
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Ich habe übrigens gerade auf der HP eines Gast-DJs der Stahlklang interessantes gelesen (abgesehen davon, dass die Hintergrundgrafik schon nicht uninteressant war):
Nicht diskutabel ist das Profil: Da steht nämlich: Volkszugehörigkeit: Weiß.
In diesem Falle solltest Du Dich direkt an Myspace wenden. Denn das ist wohl ein Übersetzungsfehler von dort.
Ist ein automatisches Auswahlfeld in Myspace.
Als Mögliche Antworten stehen zur Verfügung:
- keine Antwort
- Asiat
- Schwarzafrikaner
- Inder
- Latino/Hispano-Amerikaner
- aus Nahost
- Amerikanischer Ureinwohner
- von einer Pazifikinsel
- weiß
- andere
Das wurde bereits weiter oben diskutiert, siehe Eisbärs Post. Du wirst doch nicht ernsthaft diese Seite auf diesen Punkt reduzieren, der auch von mir nicht als der Einzige benannt wurde (auch hier drängt sich mir wieder die Frage auf, ob Du mich verarschen willst)? Wie ich oben bereits sagte, Das Ganze macht's, und das kann auch mal mehr sein als die Summe der Teile. Ich finde es schon eigenartig, dass Du die Diskussion über eine Seite, die wie eine Faschoseite aussieht, jetzt an MySpace delegieren willst. Falls Du das nicht glaubst, mach mal den Reality-Check mit ein paar Leuten, die keine Industrial- und EBM-Jünger sind... haben wir übrigens getan (das befördert das klare Denken ganz enorm... und das Gelaber, dass man mit diesen Leuten nichts zu tun hätte, nehme ich gerne in Kauf). BTW: einige Schwerpunkte meines Universitätsstudiums waren Geschichte des 20. Jahrhunderts und Symbolik (ja, auch politische). Ich verfüge außerdem über gediegene Kenntnisse in der Kostümkunde, was übrigens auch Uniformen umfasst, wenn auch am Rande. Ich erkenne den Bullshit, der da oft vorgebracht wird mit geradezu unerträglicher Leichtigkeit (da fehlt ein Zacken blabla...).
Ich würde Dich daher höflich bitten, meine Intelligenz nicht allzusehr zu beleidigen, indem Du auf einen Punkt, der in der Diskussion bereits geklärt wurde, eingehst, aber nicht auf die, die Du nicht an ausländische Anbieter mit mangelhaften Sprachkenntnissen delegieren kannst. Und das sind die allermeisten (muss ich die Aufzählung wirklich wiederholen?).
Desweiteren ist es natürlich löblich, dass Du besagtem Gast-DJ mitgeteilt hast, dass Dir seine Seite nicht gefällt. Und? Wenn mir jemand sagt, dass ihm mein Blog nicht gefällt, dann finde ich das vielleicht bedauerlich, werde an ihm aber nichts ändern, da er MIR gefällt. Allerdings kannst Du sicher sein, dass mein Blog kein derart zweifelhaftes Bild abgibt.
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oh da muß ich wohl was überlesen haben, denn ich habe nichts zu diesem Punkt gelesen und finde auch in Eisbärs Post nichts dazu.
Über das Layout habe ich meine Meinung schon mitgeteilt und dieses ist ein Punkt der mir gerade aufgefallen ist, da ich das auch auf anderen Seiten sah.
Ansonsten werde ich mich auch aus dieser Disskusion ab sofort wieder heraus ziehen, da es scheinbar eh keinen Sinn hat.
Tschüß!
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oh da muß ich wohl was überlesen haben, denn ich habe nichts zu diesem Punkt gelesen und finde auch in Eisbärs Post nichts dazu.
Über das Layout habe ich meine Meinung schon mitgeteilt und dieses ist ein Punkt der mir gerade aufgefallen ist, da ich das auch auf anderen Seiten sah.
Ansonsten werde ich mich auch aus dieser Disskusion ab sofort wieder heraus ziehen, da es scheinbar eh keinen Sinn hat.
Tschüß!
Ganz Deiner Meinung. Ich habe kein Problem mit Leuten, die anderer Meinung sind. Wenn Du erklärst, dass es für Dich kein Problem darstellt, dass Dein Gast-DJ aussieht wie Opis Wehrmacht entsprungen und ein Teil der Gäste Deiner Party gleich mit, so ist das o.k. Ich will damit zwar nichts zu tun haben, muss ich aber auch nicht- auch wenn's mir um die Party leidtut.
Was ich jedoch unerträglich finde, ist dieses Herumgewinde um klare Aussagen und diese Tarnen-Täuschen-Verpissen-Taktik, wenn's mal weltlich und konkret wird. Symptomatisch für die Szene, leider.
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Ach ja, und bei der besagten Postfindung bin ich auch gerne behilflich. Die Diskussion dieses Punktes samt einer oberflächlichen lingustischen Analyse findet sich dann dahinter. Allerdings quote ich das nicht auch noch, denn so schwierig sollte die Findung nicht sein.
Mittlerweile glaube ich, dass das Glücksbärchiland gegen die Gruftszene die Hölle sein muss. ;D
Nicht diskutabel ist das Profil: Da steht nämlich: Volkszugehörigkeit: Weiß.
Hmmm... da ich nicht zur Stahlklang gehe, kenn ich das wohl nicht, aber kurz gefragt:
Ist das eine MySpace-Seite? Bei deren deutschen Pendant gibt es im Profil die Einstellungsmöglichkeiten "Volkszugehörigkeit" und da die Antwortwählmöglichkeiten- Asiat
- Schwarzafrikaner
- Inder
- Latino/Hispano-Amerikaner
- Aus Nahost
- Amerikanischer Ureinwohner
- von einer Pazifikinsel
- Weiß
- andere
Die Seite, die ja wol einen US-Ursprung hat, hat vermutlich die dort übliche Personenbeschreibung, in der die Rasse mit vorkommt, mit einbezogen und wollte politisch korrekt auf den Begriff "Rasse" verzichten. Das der Begriff "Volkszugehörigkeit" in dem Fall wohl eine falsche Übersetzung des amerikanischen Pendants (das ich leider nicht kenne) ist, liegt nahe.
Wer sich hier an dem Begriff "Rasse" stört, sollte nochmal in den Bio-Unterricht. Das es unterschiedliche Rassen beim Homo sapiens sapiens gibt, ist bilologisch unstrittig. Wichtig ist hingegen, diese nicht unterschiedlich zu bewerten.
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Jinx:
Um mal Eure Analogie der quakenden Ente aufzugreifen:
Ich glaube, daß gerade im Falle dieser Seite ein Beispiel der von mir beschriebenen Mimikry vorliegt.
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Jinx:
Um mal Eure Analogie der quakenden Ente aufzugreifen:
Ich glaube, daß gerade im Falle dieser Seite ein Beispiel der von mir beschriebenen Mimikry vorliegt.
Hallo Eisbär,
ich versuche wirklich mein Bestes, meinen Standpunkt darzulegen. Ich verstehe und respektiere Deine Meinung, die ich an dieser Stelle auch nicht diskutieren werde.
Es gibt hier ein paar Leute, die in diesem Thread kundgetan haben, dass sie keine Faschos auf schwarzen Parties wollen. Ich denke, wir sind uns alle einig, dass das nicht über die Frage von Schnürsenkelfarben, Odin-T-Shirts, Runenringen und ähnlichem geklärt werden kann, wer nun dazu gehört. Jeder dieser Gruppe wird dies im Einzelfall etwas anders sehen. So ist z. B. der Military-Look nicht faschistisch, und auch nicht jede Uniform. Für mich ist selbst eine faschistisch angehauchte Uniform, die mit allem möglichen Leuchtgedödel aufgepeppt wird (cybergoth-mäßig halt) kein ausreichendes Kriterium für das Etikett "Fascho" oder "Nazi".
Wenn allerdings Leute auftauchen die aussehen wie von Fotos vor '45, dazu - wie in diesem konkreten Fall - mit einer sehr eigenartigen HP - dann wirkt das schon recht eindeutig (ich sage ausdrücklich: wirkt, nicht: ist). Der Typ ist nicht alleine, es gibt noch ein paar andere, die mit vergleichbaren Outfits herumlaufen. Was sollen wir, die wir mit Faschos nicht feiern wollen, da das eine Ideologie ist, die für uns nicht akzeptabel ist, und zwar unter keinen Umständen, also tun? Uns hinstellen und die Leute befragen? Endlose Vorträge über Abzeichen, Provokation, bla und blu über uns ergehen lassen, deren Inhalt mir aus persönlicher Anschauung bestens bekannt ist (ich fand das alles völlig unüberzeugend). Das ist unzumutbar. Ist eine gewisse Grenze überschritten, ist es letztendlich zweitrangig, ob solche Typen sich verkleiden, so denken, wollen, dass andere sich aufregen, ihre Mutter ärgern, ihrem Opa huldigen oder sonstwas wollen - ich will es nicht ergründen und diesen ganzen Quatsch sortieren müssen. Letztendlich ist es doch die Frage, ob man auf Parties sein möchte, wo vielleicht die Lookalikes von Himmler, HJ-Typ, SA-Mann, BDM-Mädel und dem guten deutschen Landser herumlaufen. Und ob eine Szene, der es letztendlich egal ist, ob die Typen nur so aussehen oder vielleicht auch so denken, überhaupt noch die richtige für einen selbst ist. An dieser Stelle verweise ich auf das Befragungsergebnis.
Ich bitte auch eines zu bedenken: Die Gothic-Szene übt aufgrund ihres außerordentlich geringen Ausländeranteils einen ziemlich großen Reiz auf Rechte aus. Das ist nicht zu vermeiden, wie überall. Man sitzt letzendlich mit Rechten in der U-Bahn, ebenso mit Typen, die ihre Frau misshandeln oder die Kinder vergewaltigen. Aber wenn's denn so prima ist mit der Uniform und dem ganzen Tralala, dann wird der Reiz, der ausgeübt wird, immer größer. Das erklärt, warum im Kir mehrfach eindeutig aussehende und eindeutig rempelige Typen auftauchten und warum der Uniformen immer mehr werden. Solange es fünf Typen sind, wird man die wieder los. Sind es 50, hat die Szene ein Problem. Es wäre wünschenswert, wenn sie dem dann mehr entgegenzusetzen hätte als hier teilweise demonstriert. Sonst fangen die vor Mitleid und Freude nämlich an zu weinen...
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Wenn allerdings Leute auftauchen die aussehen wie von Fotos vor '45, dazu - wie in diesem konkreten Fall - mit einer sehr eigenartigen HP - dann wirkt das schon recht eindeutig (ich sage ausdrücklich: wirkt, nicht: ist). Der Typ ist nicht alleine, es gibt noch ein paar andere, die mit vergleichbaren Outfits herumlaufen.Was sollen wir, die wir mit Faschos nicht feiern wollen, da das eine Ideologie ist, die für uns nicht akzeptabel ist, und zwar unter keinen Umständen, also tun?
Noch mal kurz zu Erinnerung, unabhängig aller optischen Merkmale : Mit Faschos nicht feiern wollen und mit Leuten die möglicherweise subjektiv aussehen wie Faschos nicht feiern wollen ist ein Unterschied, nicht nur für mich.Das du, dein Partner und einige andere zwischen Optik und Gesinnung nicht unterscheiden können oder wollen ist bekannt und euer gutes Recht.Aber ihr gehört damit einer Minderheit an, was sich auch dadurch zu zeigen scheint, das sonst kaum einer Probleme mit der Optik gewisser Leute zu haben scheint, sonst wären die Partys um die es hier geht wohl nicht so außerordentlich gut besucht.
Ich gebe zu, das die freie Wahl auch extremer(er) Optik ein leichtes aussortieren von Personen erschwert, aber das ist nun mal so.Und wenn man meint, das man gewisse Partys oder ganze Szenen aufgrund bestimmer anderer dort anwesender Personen oder sonstiger Gründe für einen selber nicht mehr besuchbar sind, sollte man ebendiese Entscheidung treffen und gut.Wäre vieleicht ein deutliches Signal, wenn genügend Leute mitmachen.Wenn nicht genügend Leute mitmachen (wovon ich ausgehen würde) scheint die Mehrheit auf entsprechenden Partys mit gewissen Optiken oder Personen kein Problem zu haben, auch daraus kann man wiederum seine eigenen Schlüsse ziehen und Entscheidungen treffen.
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Ich gebe zu, das die freie Wahl auch extremer(er) Optik ein leichtes aussortieren von Personen erschwert, aber das ist nun mal so.Und wenn man meint, das man gewisse Partys oder ganze Szenen aufgrund bestimmer anderer dort anwesender Personen oder sonstiger Gründe für einen selber nicht mehr besuchbar sind, sollte man ebendiese Entscheidung treffen und gut.Wäre vieleicht ein deutliches Signal, wenn genügend Leute mitmachen.Wenn nicht genügend Leute mitmachen (wovon ich ausgehen würde) scheint die Mehrheit auf entsprechenden Partys mit gewissen Optiken oder Personen kein Problem zu haben, auch daraus kann man wiederum seine eigenen Schlüsse ziehen und Entscheidungen treffen.
Naja, viele Leute denken einfach nicht drüber nach. Ich finde es richtig und absolut legitim, Aufklärungsarbeit auch gegen eine scheinbare Mehrheit zu leisten, anstatt sich zu Hause zu verkriechen und zu sagen, dass man denen das Feld überlässt. Von daher können von mir aus gerne so Plakate oder Flyer her. Viele Leute müssen glaube ich erstmal sensibilisiert werden für so ein Thema. Leider ist aber auch die schwarze Szene heute nur noch eine stinknormale Feierkultur. Party Party Party. Viel mehr steckt nicht (mehr) dahinter.
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Was sollen wir, die wir mit Faschos nicht feiern wollen, da das eine Ideologie ist, die für uns nicht akzeptabel ist, und zwar unter keinen Umständen, also tun?
Sie im Auge behalten und wenn sie negativ auffallen (egal ob rüpelig oder eben sich als rechts outend), rauswerfen lassen.
Das ist die einzig sichere Methode um herauszufinden, ob es wirklich Menschen rechter Gesinnung sind.
Jeder dieser Gruppe wird dies im Einzelfall etwas anders sehen.
... wo das Aussehen Rechtsgerichteter beginnt und wo nicht, ganz genau.
Jegliche Festlegung wäre pure Willkür.
Es gibt eine einzige Ausnahme: Wenn jemand mit Originalem auftaucht (selbst wenn die Symbole entfernt worden sein sollten - ich denke, jeder weiß wie eine originale SS-Uniform aussieht). Das lässt sich auch mit Provokation nicht mehr rechtfertigen.
Habe ich bisher aber nur ein einziges Mal erlebt - und das war nicht auf einer Gothic-Party.
Das erklärt, warum im Kir mehrfach eindeutig aussehende und eindeutig rempelige Typen auftauchten und warum der Uniformen immer mehr werden.
Zu ersterem sage ich immer noch: Ich lasse sie mir gerne zeigen. Das knappe Dutzend Kirbesuche das ich dieses Jahr hinter mir habe, genügte offenbar nicht dafür, nicht ein einziges Mal wurde ich dieser Burschen gewahr.
Zu Letzterem kann ich nur sagen, dass Uniformen generell derzeit mehr in Mode kommen. Quer durch den Garten. Ein Kriterium dass dadurch Rechte mehr geworden wären ist auch dies nicht.
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Naja, viele Leute denken einfach nicht drüber nach. Ich finde es richtig und absolut legitim, Aufklärungsarbeit auch gegen eine scheinbare Mehrheit zu leisten, anstatt sich zu Hause zu verkriechen und zu sagen, dass man denen das Feld überlässt.Von daher können von mir aus gerne so Plakate oder Flyer her. Viele Leute müssen glaube ich erstmal sensibilisiert werden für so ein Thema.
Dagegen habe ich auch nichts.Nur ein aktives ausschließen von Leuten aufgrund von Äußerlichkeiten, weil sich dadurch eine absolute Minderheit unangenehm berührt fühlt, sagt mir so gar nicht zu.Des weiteren ist das Nichtbesuchen von Partys für mich nicht gleichzusetzen mit "zuhause verkriechen".Wenn mir auf einer Party die Musik wiederholt nicht gefällt, gehe ich da halt nicht mehr hin, fertig.Wenn mir gewisse Personen wiederholt nicht gefallen, mache ich das ebenso.
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Ich hatte mir eigentlich vorgenommen in diesem Thread nichts mehr zu schreiben, aber das werde ich hiermit aufheben. Ich möchte allen Menschen danken, die weiterhin auf das Problem aufmerksam gemacht haben und es nicht haben kleinreden lassen.
Erstmal an Thomas: Das ist schön, dass du das so machst, Thomas. Es gibt aber einige, die das nicht so handhaben wollen. Und ich werde mich ganz bestimmt nicht zugunsten von bestimmten Personen von schwarzen Parties fernhalten.
Und an René: Ich möchte Jinx zustimmen. Da du der Veranstalter der Return bist wären etwas weltlichere, eindeutigere Aussagen schön. Wie stehst du denn zu z.B. einem Plakat an der Tür?
Wir können hier viel herum schwadronieren, was herzlich wenig Sinn hat, wenn der Veranstalter sich nicht dezidiert dazu positioniert, zum Beipsiel zu dem in den Raum gestellten Poster,
aber auch zu solchen Leuten wie Dave als DJ. Ein "deine Seite gefällt mir nicht" ist wenig zielführend. Man muss m.E. prinzipiell entscheiden, welche DJs man auf seinen Veranstaltungen haben will und welche nicht. Das ist dann auch ein Statement. Und auch das spricht eine spezielle Gruppe von Partybesucher/innen an, wohingegen eine andere eher fernbleibt...
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Was sollen wir, die wir mit Faschos nicht feiern wollen, da das eine Ideologie ist, die für uns nicht akzeptabel ist, und zwar unter keinen Umständen, also tun?
Sie im Auge behalten und wenn sie negativ auffallen (egal ob rüpelig oder eben sich als rechts outend), rauswerfen lassen.
Das ist die einzig sichere Methode um herauszufinden, ob es wirklich Menschen rechter Gesinnung sind.
Negativ aufzufallen ist also ein objektives Kriterium für eine rechte Gesinnung?
Edit: Und davon einmal ganz abgesehen: ab wann fällt man denn negativ auf? ???
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Thomas,
ich habe nicht verlangt, dass sich irgendjemand der von mir dargelegten Meinung anschließt. Nur zwei Punkte:
- Fast 50% der Anwesenden fühlen sich von Rechtsextremen auf schwarzen Parties gestört. Siehe Abstimmung
Wie man diese Rechtsextremen erkennt und ggf. isoliert, darüber gehen die Meinungen sicher auseinander. Aber Dein "das stört keinen außer Euch paar Spinner" trifft die Sache sicherlich auch nicht.
- Was den Stahlklang-DJ angeht, so wollte ich eigentlich vom Veranstalter, der ja für den ganzen Kram letztendlich verantwortlich ist, nur wissen, ob es für ihn in Ordnung geht, dass er einen Gast-DJ beschäftigt, dessen Aussehen UND Internetpräsenz eindeutige Assioziationen erwecken. Wenn die Antwort "klar, alles prima" lautet, kann ich damit leben. Nicht akzeptabel finde ich dieses Geschwiemel und dieses nichtssagende Blabla.
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Negativ aufzufallen ist also ein objektives Kriterium für eine rechte Gesinnung?
Nein, negativ aufzufallen ist ein objektives Kriterium um jemanden rauszuschmeissen.
Edit: Und davon einmal ganz abgesehen: ab wann fällt man denn negativ auf? ???
Meiner Meinung nach so ähnlich wie du es in Punkt zwei der Umfrage beschrieben hast.
- Fast 50% der Anwesenden fühlen sich von Rechtsextremen auf schwarzen Parties gestört. Siehe Abstimmung
Wie man diese Rechtsextremen erkennt und ggf. isoliert, darüber gehen die Meinungen sicher auseinander. Aber Dein "das stört keinen außer Euch paar Spinner" trifft die Sache sicherlich auch nicht.
Fast 50% fühlen sich von Rechtsextremen gestört.Fühlen die sich auch automatisch von Leuten gestört, die in den Augen einiger Rechtsextrem aussehen ? Ich vermute nicht.
(Übrigens stören sich an der Anwesenheit von Rechtsextremen laut Abstimmung sogar über 90%, nur ab wann das Gefühl einer Störung einsetzt bzw. wie man mit dem Problem umgehen soll, da gehen die Ansichten laut Umfrage auseinander.Ob sich hingegen jemand schon an tlw. rechter Optik stört, wird in der Abfrage gar nicht erörtert.Und die Gleichung "rechte Optik=rechter Mensch" wird eben nur von wenigen so gesehen. )
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(Übrigens stören sich an der Anwesenheit von Rechtsextremen laut Abstimmung sogar über 90%, nur ab wann das Gefühl einer Störung einsetzt bzw. wie man mit dem Problem umgehen soll, da gehen die Ansichten laut Umfrage auseinander.Ob sich hingegen jemand schon an tlw. rechter Optik stört, wird in der Abfrage gar nicht erörtert.Und die Gleichung "rechte Optik=rechter Mensch" wird eben nur von wenigen so gesehen.
Auch da werden es mehr als die paar sein, wie Du es gerne sehen würdest. Die fast 50% sind nämlich nicht bereit, zu warten, bis Rechte unangenehm werden, sie finden sie von sich aus so unangenehm, dass sie mit ihnen nichts zu tun haben wollen. Und da stellt sich wieder die Frage nach der Überprüfbarkeit von Leuten, die aussehen wie direkt der Wehrmacht entsprungen (oder vergleichbare Outfits tragen). Mal deutlich gesagt: Wenn's aussieht wie Scheiße, riecht wie Scheiße und sich anfühlt wie Scheiße, dann werden doch einige darauf verzichten, darin herumzuwühlen, um festzustellen, ob es auch Scheiße ist, oder ob darunter vielleicht ein Zwerg sitzt, der sich nur beschmiert hat, weil er die Optik und den Geruch irgendwie ästhetisch findet, nech?
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Mal deutlich gesagt: Wenn's aussieht wie Scheiße, riecht wie Scheiße und sich anfühlt wie Scheiße, dann werden doch einige darauf verzichten, darin herumzuwühlen, um festzustellen, ob es auch Scheiße ist, oder ob darunter vielleicht ein Zwerg sitzt, der sich nur beschmiert hat, weil er die Optik und den Geruch irgendwie ästhetisch findet, nech?
Einige sicherlich, aber eben nur eine kleine Minderheit.Ich gehe davon aus, das Besucher, die so herumlaufen das rein aus Gründen der Optik tun, und nicht, weil sie so ihre politische Gesinnung zur Schau stellen wollen.Anderes müssen mir solche Leute erst durch ihr Verhalten zeigen.Ich gehe also zu Abwechslung mal von der "Unschuldsvermutung" aus.Das kommt wahrscheinlich daher, das ich einige Leute kenne, die gerne mal eine extremere Optik tragen, aber definitiv keine Nazis sind.
Außerdem wird man sich da, wie schon mehrfach angemerkt, ohnehin nicht auf ein gemeinsames Kriterium einigen können, ab wann es "zu" rechts aussieht.Ich erinnere nur an das Theater, das hier los war, als es jemand gewagt hatte, in einem Runen-T-Shirt auf einer privaten Party zu erscheinen ::)
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Einige sicherlich, aber eben nur eine kleine Minderheit.Ich gehe davon aus, das Besucher, die so herumlaufen das rein aus Gründen der Optik tun, und nicht, weil sie so ihre politische Gesinnung zur Schau stellen wollen.Anderes müssen mir solche Leute erst durch ihr Verhalten zeigen.Ich gehe also zu Abwechslung mal von der "Unschuldsvermutung" aus.Das kommt wahrscheinlich daher, das ich einige Leute kenne, die gerne mal eine extremere Optik tragen, aber definitiv keine Nazis sind.
Außerdem wird man sich da, wie schon mehrfach angemerkt, ohnehin nicht auf ein gemeinsames Kriterium einigen können, ab wann es "zu" rechts aussieht.Ich erinnere nur an das Theater, das hier los war, als es jemand gewagt hatte, in einem Runen-T-Shirt auf einer privaten Party zu erscheinen ::)
Siehst Du, und meine Erfahrung sagt da etwas anderes. Und ich sehe keinen Grund, diese Erfahrung so ohne weiteres von mir aus zu ignorieren.
Also was jetzt? Sind wir eine kleine Minderheit oder gab es schon ein Riesentheater wegen eines kleinen Runen-T-Shirts?
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Siehst Du, und meine Erfahrung sagt da etwas anderes. Und ich sehe keinen Grund, diese Erfahrung so ohne weiteres von mir aus zu ignorieren.
Tja, da steht dann wohl Erfahrung gegen Erfahrung.Ich werde meine, wie du sicherlich nachvollziehen kannst, auch nicht ignorieren.
Also was jetzt? Sind wir eine kleine Minderheit oder gab es schon ein Riesentheater wegen eines kleinen Runen-T-Shirts?
Es gab eine mini-Minderheit von zwei Personen, die aus der Mücke Runen-T-Shirt ein Riesentheater (oder besser : eine Diskussion großen Umfanges) fabriziert haben.Diese Frontenverteilung blieb, wenn ich mich recht entsinne, auch bis zum Schluss Erhalten.
Ich meine, mal deutlich aufgezählt : Wer gehört denn hier zur Fraktion "Extreme Outfits haben auf schwarzen Partys generell nichts zu suchen" ? Jinx, Supertorus, colourize, Lylianar.Bei fast 60 Umfrageteilnehmern ist das eine ziemliche Minderheit, verglichen mit den tlw. hunderten von Besuchern der beanstandeten Partys erst recht.
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Also was jetzt? Sind wir eine kleine Minderheit oder gab es schon ein Riesentheater wegen eines kleinen Runen-T-Shirts?
Es ist nun wirklich keine Neuigkeit, daß auch Minderheiten ein Riesentheater machen können. ;)
Jinx:
Um mal Eure Analogie der quakenden Ente aufzugreifen:
Ich glaube, daß gerade im Falle dieser Seite ein Beispiel der von mir beschriebenen Mimikry vorliegt.
Hallo Eisbär,
ich versuche wirklich mein Bestes, meinen Standpunkt darzulegen. Ich verstehe und respektiere Deine Meinung, die ich an dieser Stelle auch nicht diskutieren werde.
Ich möchte noch mal kurz ins Gedächtnis rufen, was ich mit der "Mimikry" meinte:Ich glaube, es gibt genug Leute, die da in Uniformen oder mit zweifelhaften (mit eindeutigen hab ich noch keine gesehen) Symbolen auftauchen, um sich cooler, interessanter, wichtiger oder gefährlicher (oder was-weiß-ich-was) zu machen als sie sind. Das nennen sie dann Provokation oder meinetwegen Protest gegen die Neudeutung der alten Symbole usw.
Ich wollte nicht sagen, daß ich das toll oder sympathisch oder sonstwas finde. Geht es um Provokation, finde ich das albern, kindisch, unnötig, dumm. Da will sich jemand wichtig machen und würde sich wahrscheinlich hier in den Protesten und Kommentaren dazu suhlen, weil er eben diese Aufmerksamkeit bekommt.
Ich finde das fast genauso unsympathisch wie "echte" Rechte. Zumindest finde ich es genauso dumm und eigentlich möchte ich mit denen genausowenig feiern, wie mit Leuten, die zuviel trinken, die mit Zigarettenkippe auf die Tanzfläche gehen, die Frauen an den Hintern grapschen usw.usf.
Am liebsten würde ich Parties natürlich nur mit Menschen feiern, die ich sympathisch finde. Aber wenn ich auf öffentlichen Parties anfange, derart auszusieben, sind wir wirklich dicht am Faschismus.
Ich erinnere mich an die RETURN, wo so ein paar Jungs in schwarz-gefärbten Feuerwehr-Uniformen auftauchten. Fand ich auch albern. Will ich da eigentlich auch nicht haben. Aber sie deswegen auszuschließen ist näher am Faschismus als es ihre Uniformen je waren.
Das macht das ganze so schwierig für mich. Ich brauche grundsätzlich keine Uniformen auf Parties. Aber es gibt eben Menschen, die finden sie schön. Wer bin ich, daß ich denen ihren Geschmack vorschreiben dürfte? Der Führer? (Übertrieben gesagt).
Ich will weiß Gott keine Rechten um mich haben. Und ich will weiß Gott keine Idioten um mich haben. Erstere kann man ohne Bedenken auschließen. Letztere aber nicht, das wäre ja dann schon wieder eine faschistische Form der "Rassentrennung".
Mir fällt aber leider keine Möglichkeit ein, diese beiden Gruppen nur optisch voneinander zu trennen.
Dir etwa?
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Ich meine, mal deutlich aufgezählt : Wer gehört denn hier zur Fraktion "Extreme Outfits haben auf schwarzen Partys generell nichts zu suchen" ? Jinx, Supertorus, colourize, Lylianar.Bei fast 60 Umfrageteilnehmern ist das eine ziemliche Minderheit, verglichen mit den tlw. hunderten von Besuchern der beanstandeten Partys erst recht.
Mal deutlich gesagt, habe ich mehr als deutlich und vor allem: mehrmals dargelegt, dass mich extreme Outfits per se nicht stören, nur eine gewisse Art von extremen Outfits.
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Ich wollte nicht sagen, daß ich das toll oder sympathisch oder sonstwas finde. Geht es um Provokation, finde ich das albern, kindisch, unnötig, dumm. Da will sich jemand wichtig machen und würde sich wahrscheinlich hier in den Protesten und Kommentaren dazu suhlen, weil er eben diese Aufmerksamkeit bekommt.
Ich finde das fast genauso unsympathisch wie "echte" Rechte. Zumindest finde ich es genauso dumm und eigentlich möchte ich mit denen genausowenig feiern, wie mit Leuten, die zuviel trinken, die mit Zigarettenkippe auf die Tanzfläche gehen, die Frauen an den Hintern grapschen usw.usf.
Am liebsten würde ich Parties natürlich nur mit Menschen feiern, die ich sympathisch finde. Aber wenn ich auf öffentlichen Parties anfange, derart auszusieben, sind wir wirklich dicht am Faschismus.
Natürlich kann es kein Kriterium sein, was Dir, mir oder sonstwem gefällt oder nicht gefällt. Aber vielleicht kann man es ein bisschen mit dem Eindringen der Fetisch-Szene in die Schwarze Szene vergleichen: Ich erinnere mich, dass auf der Return mal diese Pseudo-Madame (die mit den auftätowierten Widderhörnern) oben ohne erschien und irgendeinen Kerl am Rand der Tanzfläche verhauen hat. Die Widderhörner sind ihre ganz private Geschmacksverirrung, und sie kann in ihren eigenen vier Wänden - so sich genügend Leute finden - verhauen, wen immer sie möchte, aber einige Leute fühlten sich doch von der Tittenshow mit Bestrafung auf einer Schwarzen Party gestört. Im Kir waren auch mal zwei Pärchen, alle dürften so um die 18 - 20 gewesen sein. Die eine wurde in der Sofazone von ihrem Macker übers Knie gelegt und hat ihm anschließend einen geblasen. Kam beim unfreiwilligen Publikum auch nicht so gut an, und sie wurden aufgefordert, derartige Darbietungen doch eher im privaten Bereich abzuhalten. Gegen Latex-, Lack- oder Lederklamotten hat man jedoch nichts, solange der Dödel oder die Titten nicht frei durch den Raum schwingen. Auch bei den Uniformleuten gibt es gemäßigte und extreme Outfits. Die gemäßigten gefallen einem vielleicht nicht, die extremen erregen aus bestimmten Gründen Anstoß.
Ich erinnere mich an die RETURN, wo so ein paar Jungs in schwarz-gefärbten Feuerwehr-Uniformen auftauchten. Fand ich auch albern. Will ich da eigentlich auch nicht haben. Aber sie deswegen auszuschließen ist näher am Faschismus als es ihre Uniformen je waren.
Sehe ich genauso. Eine schwarze Feuerwehruniform ist nicht jedermanns Sache, aber kein Ausschlussgrund per se.
Das macht das ganze so schwierig für mich. Ich brauche grundsätzlich keine Uniformen auf Parties. Aber es gibt eben Menschen, die finden sie schön. Wer bin ich, daß ich denen ihren Geschmack vorschreiben dürfte? Der Führer? (Übertrieben gesagt).
Ich brauche nicht nur keine Uniformen, ich "brauche" auch kein Mittelaltergelöt und keine pinken Kunstfellstulpen. Aber nicht jede Uniform ist mit Faschismus zu assoziieren, und ich denke, es geht hier in erster Linie um die extreme Variante.
Ich will weiß Gott keine Rechten um mich haben. Und ich will weiß Gott keine Idioten um mich haben. Erstere kann man ohne Bedenken auschließen. Letztere aber nicht, das wäre ja dann schon wieder eine faschistische Form der "Rassentrennung".
Mir fällt aber leider keine Möglichkeit ein, diese beiden Gruppen nur optisch voneinander zu trennen.
Dir etwa?
Wäre ich Partyveranstalter, würde die Inkarnation des deutschen Landsers ganz klar vor der Tür bleiben. Oder die des SS-Manns, oder die der Pimpfe. Alles andere nicht. Bei den Grauzone-Typen (ob Skin oder Uniform) würde ich das Personal anweisen, darauf zu achten, wie sie sich verhalten.
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Ich meine, mal deutlich aufgezählt : Wer gehört denn hier zur Fraktion "Extreme Outfits haben auf schwarzen Partys generell nichts zu suchen" ? Jinx, Supertorus, colourize, Lylianar.Bei fast 60 Umfrageteilnehmern ist das eine ziemliche Minderheit, verglichen mit den tlw. hunderten von Besuchern der beanstandeten Partys erst recht.
a) ich gehöre auch zu der fraktion
b) die meisten, die abgestimmt haben, sind irgendwann aus dem quote-war ausgestiegen bzw. viele stimmen auch einfach ab, ohne überhaupt den thread zu lesen
c) hunderte von party-besuchern sind überhaupt nicht in diesem forum aktiv
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Wäre ich Partyveranstalter, würde die Inkarnation des deutschen Landsers ganz klar vor der Tür bleiben. Oder die des SS-Manns, oder die der Pimpfe. Alles andere nicht. Bei den Grauzone-Typen (ob Skin oder Uniform) würde ich das Personal anweisen, darauf zu achten, wie sie sich verhalten.
Wenn ich daran denke, wieviele unterschiedliche Uniformen es in der Nazi-Zeit in Deutschland gab, wird das echt schwierig. Jeder von uns ist ja mit dem Thema auf Du und Du und kennt einiges. Aber alles?
SS-Uniform erkenn ich, klar. Ich erkenne auch noch eine der SA. Bei der Wehrmacht müßte ich schon gucken, da erkenn ich zumindest die Ausgehuniform der Luftwaffe und den Kampfanzug des Heeres, beider Marine wird's dann schon schwieriger, die haben sich die letzten knapp 200 Jahre eigentlich in allen Ländern der Welt sehr geähnelt und kaum verändert, da muß man schon auf Details wie Abzeichen achten.
Die Uniformen der HJ hab ich jetzt nicht vor meinem geistigen Auge, die der NS-Frauenschaft noch weniger. Bekommst Du die Uniformen der Organisationen in diesem Schaubild alle zusammen?
Link (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:NSDAPChart.jpg)
Und eine Schwarz-gefärbete Feuerwehruniform mit silbernen Abzeichen sieht einer SS-Uniform nicht unähnlich. Wie so ziemlich jede schwarz-gefärbte Uniform aus sozialistischen Systemen es täte. Die nehmen sich im Schnitt jedenfalls alle nicht fiel, so mein optisches Empfinden.
Und natürlich geht es dabei um die unangenehmen Assoziationen, die wir mit eben diesen Symbolen haben. Aber wie fühlt sich derjenige, dessen Vater an der Mauer erschossen wurde, wenn auf der Party Leute in NVA-Uniform rumlaufen?
Der Punkt ist eben, daß etwas das quakt wie eine Ente und aussieht wie eine Ente bei näherer Betrachtung sich auch als junge Gans entpuppt, die eben noch etwas braucht, um sich zu machen.
Satire darf m.E. alles. Auch wenn mir bei einigen Dinge das Lachen im Halse stecken bleibt (da unterscheidet sich ja unser Humorverständnis ganz erheblich).
Jemand auszuschließen, der sich im legalen Rahmen bewegt, ist in meinen Augen eben auch faschistoid.
Und die Uniformen sind nunmal nie eindeutig rechts oder nicht. Und es wird da verdammt schwer eine Grenze zu ziehen.
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Ich meine, mal deutlich aufgezählt : Wer gehört denn hier zur Fraktion "Extreme Outfits haben auf schwarzen Partys generell nichts zu suchen" ? Jinx, Supertorus, colourize, Lylianar.Bei fast 60 Umfrageteilnehmern ist das eine ziemliche Minderheit, verglichen mit den tlw. hunderten von Besuchern der beanstandeten Partys erst recht.
Lieber Thomas, nur zur Erinnerung, die Ausgangsfrage war "Stört dich die Anwesenheit von Rechtsextremen auf schwarzen Parties", und da gab es mehrere Antwortoptionen. Von Minderheit kann für das Ja des Störens keine Rede sein. Nur weil eine Winzigkeit von Menschen das Thema auch diskutiert (was die Fraktion, der du angehörst übrigens ebenso betrifft) heisst das noch lange nicht, dass auch nur eine "Minderheit" an der Umfrage teilnimmt, wie du den Zahlen entnehmen kannst.
Die Mehrheit kreuzte "Ja, man sollte dagegen etwas unternehmen" an. Das waren mehr als die "ja, aber erst wenn sie äuffällig werden"- Leute.
Ich verstehe, dass dich Argumente von sogenannten Berufslinken nicht tangieren und du dir diese Meinungen dchronisch überhört hast. Aber Zahlen dürftest du eigentlich nicht ignorieren können, die für weit mehr Menschen sprechen als insgesamt 4. Man kann auf der nächsten Gruftiparty mal ne Unterschriftenliste starten, und wenn du dann immernoch von Minderheiten sprichst dann solltest du dir entweder eine neue Brille besorgen oder vielleicht die eigene Wahrnehmung doch mal ein wenig hinterfragen
Und was die sogenannten "extremen Outfits" anbelangt, so dürfte ich auch mehrfach dargelegt heben - mehrfach! - wie meine Position dazu ist. Ich habe betimmt nicht gegen extreme Outfits, aber gegen diese so beliebt gewordene Fascho-HJ-Ästhetik, und nun kommt mir nicht mit der Mimikry und dem ganzen Scheiss. Die Ente...die quakt und watschelt und sich so gibt, ...ist natürlich in Wirklichkeit ein Frosch, der nur eine Ente imitiert und provozieren will. ::)
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Ich meine, mal deutlich aufgezählt : Wer gehört denn hier zur Fraktion "Extreme Outfits haben auf schwarzen Partys generell nichts zu suchen" ? Jinx, Supertorus, colourize, Lylianar.Bei fast 60 Umfrageteilnehmern ist das eine ziemliche Minderheit, verglichen mit den tlw. hunderten von Besuchern der beanstandeten Partys erst recht.
Lieber Thomas, nur zur Erinnerung, die Ausgangsfrage war "Stört dich die Anwesenheit von Rechtsextremen auf schwarzen Parties", und da gab es mehrere Antwortoptionen. Von Minderheit kann für das Ja des Störens keine Rede sein. Nur weil eine Winzigkeit von Menschen das Thema auch diskutieren (was die Fraktion, der du angehört übrigens ebenso betrifft) heisst das noch lange nicht, dass auch nur eine "Minderheit" an der Umfrage teilnimmt, wie du den Zahlen entnehmen kannst.
Die Mehrheit kreuzte "Ja, man sollte dagegen etwas unternehmen" an, unabhängig davon, ob die Typen erst anfangen müssen rumzurempeln oder zu tatschen. Die Frage zielte auf die ANWESENHEIT solcher Leute. Das kann du am Anfang vom Thread nachlesen.
Liebe Lilyanar, da hast du den Inhalt meiner zitierten Zeilen nicht verstanden.Ich sprach von der Minderheit, welche extreme Outfits als störend empfinden.Das ist numal eine andere Frage, als die nach der Anwesenheit von Rechtsextremen.Im übrigen habe ich schon weiter vorne geschrieben, das die überwältigende Mehrheit der Umfrageteilnehmer gerne ohne rechte Leute feiern möchte.
Des weiteren finde ich es bedauerlich, das du scheinbar keine Umfrageergebnise lesen kannst, denn die Mehrheit kann zwar auf rechte Gesellen verzichten, ignoriert sie aber lieber oder möchter erst handeln, wenn sie auffällig werden (Punkt 1+2).Wenn man noch die drei "ist mir Egal"-Typen dazurechnet, verschiebt sich das ganze noch weiter.
.M.an kann auf der nächsten gruftiparty mal ne Unterschriftenliste starten, und wenn du dann immernoch von Minderheiten sprichst dann solltest du dir entweder eine neue Brille besorgen oder vielleicht die eigene Wahrnehmung doch mal ein wenig hinterfragen
Kannst du gerne tun.Solange nehme ich aber einfach mal die hunderte von Besuchern auf Return, Stahlklang&co., die dort auch immer wieder hingehen als Indiz dafür, das es diesen Leuten scheinbar keine allzugroßen Probleme bereitet, mit rechten oder rechts aussehenden Leuten zu feiern.
a) ich gehöre auch zu der fraktion
Jo.Einer mehr.Und ?
b) die meisten, die abgestimmt haben, sind irgendwann aus dem quote-war ausgestiegen bzw. viele stimmen auch einfach ab, ohne überhaupt den thread zu lesen
Daraus kann man nun alles mögliche Ableiten.
c) hunderte von party-besuchern sind überhaupt nicht in diesem forum aktiv
Aber hunderte von Partybesuchern besuchen diese Partys immer wieder, das ist für mich ein Zeichen, das es den Leute dort offensichtlich gefällt bzw. sie sich durch evtl. auch anwesende komische Personen nicht großartig zu stören scheinen.Und das spricht auch eine gewisse Sprache.
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Also, so radikal ist deine Ansicht dann ja auch gar nicht, Jinx. Sehe ich das richtig, dass du meinen drei Punkten die ich vor zig Seiten mal aufgeführt hatte, zustimmen würdest?
1) Plakate, deutlich sichtbar, am Eingang von "schwarzen" Parties, die ein klares Statement gegen Rechts abgeben.
2) Werden Rechte negativ auffällig und wird sichtbar verhaltensmäßig dass es Rechte sind, dann werden sie rausgeworfen.
3) Eindeutig zu identifizierende Rechte werden gleich an der Tür abgewiesen.
Punkt Nummer 3) hatte ich in jenem Thread noch relativiert, nehme ich jetzt aber halt mal absolut dazu.
Ich gehe mal davon aus dass die von Lilyanar bemerkte Mehrheit in etwa dieses Dinge als "unternehmen gegen Rechte" bewerten dürfte.
Tja, soweit wäre ja auch Ende gut, alles gut. Lösung gefunden.
Dann kam allerdings ein Kommentar von colourize zu diesen drei Punkten hinterher, nämlich folgender:
Es wäre ein guter erster Schritt, ja.
Da frage ich mich doch ernsthaft: Welche Schritte bitte noch ???
Was soll zu diesen Maßnahmen noch dazugehören? Wo weitergehen? Inwiefern?
Das ist doch die Gretchenfrage, um die wir uns schon seitenweise mächtig zanken.
Ich sage dazu ganz klar, und so verstehe ich Eisbär auch: Mehr kann nicht dazugehören, weil es Menschen aufgrund eines Aussehens ausschließt. Und das ist nicht weniger diskriminierend, Eisbär nennt es ja auch faschistoid, als ein "Alle die nach Ausländer aussehen raus bitte".
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Übrigens wäre es der Diskussion dienlich, liebe Lylianar, wenn du nicht ständig etwas an deinen Beitrag heraneditieren würdest ::)
und nun kommt mir nicht mit der Mimikry und dem ganzen Scheiss. Die Ente...die quakt und watschelt und sich so gibt, ...ist natürlich in Wirklichkeit ein Frosch, der nur eine Ente imitiert und provozieren will.
Gibt sicherlich verschiedene Gründe, sich so zu kleiden.Ich persönlich halte von diesem ganzen möglichen Mimikry-"sieht aber nur so ähnlich aus"-Getue allerdings auch nichts.Mir gefällt die Optik, deswegen mag ich solche Outfits, übrigens nicht nur diese 3-Reich-Optik.Wer daraus Paralelen zur politischen Gesinnung zieht, mag das gern tun, es trifft aber trotzdem nicht zu.
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@Lily:
Die Mehrheit kreuzte "Ja, man sollte dagegen etwas unternehmen" an. Das waren mehr als die "ja, aber erst wenn sie äuffällig werden"- Leute.
Und ich hab auch ersteres angekreuzt. Aber zwischen einem Ausschluss bestimmter Leute und z.B. Plakaten ist ein weites Feld an Massnahmen und beides wuerde ich als "etwas dagegen unternehmen" bezeichnen. Man kann sich also durch Rechte gestoert fuehlen aber trotzdem faschistoide Massnahmen ablehnen.
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Da schließe ich mich gerne auch mit einem Posting an, ehe hier von einigen Leuten etwas fehlinterpretiert wird:
Ich habe ebenfalls "Ja, und ich finde, amn sollte dagegen etwas unternehmen." angekreuzt und stehe natürlich auch zu der Aussage. Ein "Aussortieren" aufgrund von Äußerlichkeiten ist aber natürlich völlig inakzeptabel (Eisbär hat das erneut schön erläutert). Ausnahme ist natürlich die Verwendung von verbotenen Symbolen an der Keidung, als Schmuck oder z.B. als Tattoo , immerhin handelt es sich dabei um Straftaten. Ob jemand nun aber eine schwarze Uniform trägt oder abrasierte Haare hat oder Armyhosen trägt etc. sagt exakt gar nichts über die politische Gesinnung und auch nichts über die Sozialkompatibilität eines Menschen aus. Solange es nicht zu rechtsradikalen Äußerungen oder unangebrachtem Verhalten/Gewalt etc. kommt, gibt es keinen Grund, jemanden des Ladens zu verweisen.
Geeignete Maßnahmen wurden hier schon mehrfach erwähnt.
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enn ich daran denke, wieviele unterschiedliche Uniformen es in der Nazi-Zeit in Deutschland gab, wird das echt schwierig. Jeder von uns ist ja mit dem Thema auf Du und Du und kennt einiges. Aber alles?
SS-Uniform erkenn ich, klar. Ich erkenne auch noch eine der SA. Bei der Wehrmacht müßte ich schon gucken, da erkenn ich zumindest die Ausgehuniform der Luftwaffe und den Kampfanzug des Heeres, beider Marine wird's dann schon schwieriger, die haben sich die letzten knapp 200 Jahre eigentlich in allen Ländern der Welt sehr geähnelt und kaum verändert, da muß man schon auf Details wie Abzeichen achten.
Die Uniformen der HJ hab ich jetzt nicht vor meinem geistigen Auge, die der NS-Frauenschaft noch weniger. Bekommst Du die Uniformen der Organisationen in diesem Schaubild alle zusammen?
Link (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:NSDAPChart.jpg)
Nein, ich bekomme die auch nicht alle zusammen. SA, SS, HJ, BDM ja, Wehrmacht auch, Luftwaffe müsste ich mir nochmal ansehen, Marine nein (wobei Marine, wie Du sagst, ohnehin nur an den Abzeichen erkennbar ist). Allerdings wird jemand, der sich in eine derartige Uniform kleidet (aus welchen Gründen auch immer) auf den optischen Effekt setzen, der sich aus der Kombination aus Farbe, Abzeichen und Silhouette ergibt. Da ist bei der Marine nichts zu holen, und bei den Funktionären des Winterhilfswerks (so die eigene hatten) auch nicht. Man setzt da ja auch auf einen Erkennungswert, und der ist nicht bei jeder Uniform gegeben.
Und eine Schwarz-gefärbete Feuerwehruniform mit silbernen Abzeichen sieht einer SS-Uniform nicht unähnlich. Wie so ziemlich jede schwarz-gefärbte Uniform aus sozialistischen Systemen es täte. Die nehmen sich im Schnitt jedenfalls alle nicht fiel, so mein optisches Empfinden.
Es gibt schon Unterschiede, aber ich gebe zu, dass die nicht jedem, der an der Tür für den Einlass sorgt, präsent sein können.
Und natürlich geht es dabei um die unangenehmen Assoziationen, die wir mit eben diesen Symbolen haben. Aber wie fühlt sich derjenige, dessen Vater an der Mauer erschossen wurde, wenn auf der Party Leute in NVA-Uniform rumlaufen?
Ich würde das DDR-Regime nicht mit der Nazi-Zeit vergleichen, jedoch denke ich, dass auch diese Symbolik bei einigen aus historischen Gründen unangenehme Assoziationen entstehen können, ganz klar.
Der Punkt ist eben, daß etwas das quakt wie eine Ente und aussieht wie eine Ente bei näherer Betrachtung sich auch als junge Gans entpuppt, die eben noch etwas braucht, um sich zu machen.
*LOL*
Ich sehe auch, dass ein Aussortieren am Eingang sehr schwierig würde. Zumal die Typen ja - aus welchem Grund auch immer - auf schwarzen Parties so auftauchen, weil sie wissen, dass sie es können. An einem anderen Veranstaltungsort würden sie das nicht wagen, aber in der Gruftszene geht das eben, was ich bedenklich finde.
Nochmal zur Runenproblematik: In der Nazizeit spielten Runen offiziell eine sehr untergeordnete Rolle. Es gab die symbolische Verwendung (SS etc.) und sie wurden als "nordisch-arisches Erbe" auch in Ehren gehalten. Himmler mit seinem Germanentum-Fimmel konnte sich jedoch gegenüber Hitler nicht durchsetzen, der gegen eine Etablierung einer neuheidnisch orientierten Volkskultur und mehr der Moderne verpflichtet war. Wenn wir die Runen mit nationalsozialistischem Symbolcharakter außen vor lassen, die ohnehin überwiegend verboten sind, bleiben noch eine Vielzahl von Möglichkeien offen. Auf den berüchtigten T-Shirts finden man z. B. Bandnamen in Runenschrift geschrieben. Das kann unproblematisch sein, wenn die Band keinen rechten Background hat. Steht da von Thronstahl oder Blutharsch, sieht das wieder anders aus. Dann gibt es die, die die Runen eher als visuelles Symbol einsetzen, z. B. wenn das gesamte Runenalphabet abgebildet ist. Das ist per se auch nicht problematisch (oder nur, wenn es sich um die Armanenreihe handelt, die erst im frühen 20. Jahrhundert entstand. Dazu muss man das aber erst mal auseinanderhalten können). Schließlich gibt es Satzbildungen in Runenschrift. Steht da z. B. Odin oder Thor, ist es etwas anderes als wenn da "Germania ist groß und stolz" oder "Hitler war ein toller Mann" steht. Auch hier gilt, dass man das lesen können muss, und das kann eben nicht jeder.
Satire darf m.E. alles. Auch wenn mir bei einigen Dinge das Lachen im Halse stecken bleibt (da unterscheidet sich ja unser Humorverständnis ganz erheblich).
Jemand auszuschließen, der sich im legalen Rahmen bewegt, ist in meinen Augen eben auch faschistoid.
Und die Uniformen sind nunmal nie eindeutig rechts oder nicht. Und es wird da verdammt schwer eine Grenze zu ziehen.
So erheblich unterscheidet sich unser Humorverständnis da nicht, auch wenn Du mir das nicht glauben wirst. Auch ich sehe die Ausschlussproblematik, bei der es schwierig ist, einen vernünftigen Weg zu finden - abseits eindeutig illegaler Inhalte. Allerdings bin ich vorsichtiger mit dem Begirff "faschistoid", da dieser inhaltlich wesentlich reicher ist als hier angenommen.
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:o Die schreiben hier ja immer noch! :o
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Ich will so Einige nicht auf Parties sehen. Berechtigt mich mein persönlicher Geschmack, einen Ausschluss dieser Personen zu fordern?
Ich kann mir denken, auf welche Leute diese lästige Uniform-Diskussion abzielt. Wenn es die sind, die ich vermute, kann ich nur anfangen, mich kaputtzulachen. Deren Uniformen bzw. ihr Faible für Uniformen hat rein gar nichts mit Rechtsextremismus zu tun.
Meiner Meinung nach besteht ein krasser Unterschied zwischen denen, die z.B. eine DDR-Uniform tragen, weil sie z.B. aus der ehemaligen DDR kommen und denjenigen, die "Reiterhosen" und Hosenträger mit einer seltsamen Banderole um den Arm kombinieren. Aus dieser Kombination ließe sich eher eine möglicherweise fragwürdige Gesinnung schliessen.
Dennoch: NA UND???
Ich habe in zweiterer Bekleidungsvariante nur eine Person in all den Jahren gesichtet. Diese Person pöbelt nicht, grabscht nicht, prügelt sich nicht, ist bis auf das Outfit komplett ruhig und unauffällig.
Zu den Jungs mit den sehr kurzen Haaren: Ich stimme zu, dass es nicht geht, wenn diese Typen zu wild tanzen und damit andere Mittanzende treten, schubsen oder irgendwie verletzen. Aber was hat das bitte mit Rechtsextremismus zu tun? N Scheissdreck hats damit zu tun, mal im Ernst!
Fünfzig Prozent der Return-Besucher fühlen sich durch diese Leute gestört? DAS gilt es nachzuweisen!
Es ist wichtig, bei Ausschreitungen einzugreifen, das sehe ich genauso. Aber sollen jetzt Personen, die Einzelnen optisch nicht in den Kram passen, schwarzen Veranstaltungen fernbleiben? So einen Schwachsinn hab ich echt noch nie gehört.
Klar finde ich einige Besucher optisch auch eher grenzwertig, aber das ist mein persönlicher Geschmack und befähigt mich nicht dazu, mir ein Urteil darüber zu bilden, welche politische Gesinnung diese Menschen haben.
Und was bitteschön haben jetzt Plüschträger mit der ganzen Nummer hier zu tun?
Unfassbar, was hier abgeht...
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Fünfzig Prozent der Return-Besucher fühlen sich durch diese Leute gestört? DAS gilt es nachzuweisen!
;D also zu dieser kruden schlussfolgerung durch vergewaltigung eines Umfrageergebnisses ist nichmal Jinx gekommen... ::)
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Fünfzig Prozent der Return-Besucher fühlen sich durch diese Leute gestört? DAS gilt es nachzuweisen!
;D also zu dieser kruden schlussfolgerung durch vergewaltigung eines Umfrageergebnisses ist nichmal Jinx gekommen... ::)
... und nicht mal Lacrisa hat es geschafft, das Geschriebene so sehr nicht zu verstehen. ;D
Gute Frau, darf ich mal fragen, was Du von Beruf bist? Mit Textverständnis isses nicht so, nech?
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:o Die schreiben hier ja immer noch! :o
Liebes Kaninchen,
ja, wir schreiben hier noch. Wenn Du einmal so etwas wie eine eigene Meinung gebildet hast, dann sind wir sicher gern bereit uns mit Deiner Meinung auseinanderzusetzten.
Bis dahin spam bitte nicht diesen Thread voll, sondern amüsier Dich dort, wo Du es immer tust: http://www.schwarzes-hamburg.com/index.php/board,8.0.html
Mit freundlichen Grüßen,
Nils
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Fünfzig Prozent der Return-Besucher fühlen sich durch diese Leute gestört? DAS gilt es nachzuweisen!
;D also zu dieser kruden schlussfolgerung durch vergewaltigung eines Umfrageergebnisses ist nichmal Jinx gekommen... ::)
... und nicht mal Lacrisa hat es geschafft, das Geschriebene so sehr nicht zu verstehen. ;D
Gute Frau, darf ich mal fragen, was Du von Beruf bist? Mit Textverständnis isses nicht so, nech?
Die "gute Frau" wird ob dieser völlig unsinnigen Frage keine Antwort geben, denn ein Stempel wurde ihr ohnehin längst aufgedrückt. Ihr Beruf wird daran nichts ändern.
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:o Die schreiben hier ja immer noch! :o
Liebes Kaninchen,
ja, wir schreiben hier noch. Wenn Du einmal so etwas wie eine eigene Meinung gebildet hast, dann sind wir sicher gern bereit uns mit Deiner Meinung auseinanderzusetzten.
Bis dahin spam bitte nicht diesen Thread voll, sondern amüsier Dich dort, wo Du es immer tust: http://www.schwarzes-hamburg.com/index.php/board,8.0.html
Mit freundlichen Grüßen,
Nils
Immer noch das Alte A....
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Immer noch das Alte A....
Ja, ich bin immernoch das alte Arschloch, und Du bist immernoch die dumme Nuss.
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Also wenn ich hier das alles mal so überfliege...
Meint ihr nicht das ihr langsam ein wenig sehr in die richtung Polemik abdriftet ???
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Immer noch das Alte A....
Ja, ich bin immernoch das alte Arschloch, und Du bist immernoch die dumme Nuss.
Mir egal, was du von mir hältst, immerhin hast du es zugegeben ;D
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Mir egal, was du von mir hältst, immerhin hast du es zugegeben ;D
Als wenn ich daraus jemals ein Geheimniss gemacht hätte das ich denke das Du eine dumme Nuss bist...
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Mir egal, was du von mir hältst, immerhin hast du es zugegeben ;D
Als wenn ich daraus jemals ein Geheimniss gemacht hätte das ich denke das Du eine dumme Nuss bist...
Ja, is ja schon gut... ::) beruhig dich mal. Du kennst mich ja nicht mal...
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:o Die schreiben hier ja immer noch! :o
Liebes Kaninchen,
ja, wir schreiben hier noch. Wenn Du einmal so etwas wie eine eigene Meinung gebildet hast, dann sind wir sicher gern bereit uns mit Deiner Meinung auseinanderzusetzten.
Bis dahin spam bitte nicht diesen Thread voll, sondern amüsier Dich dort, wo Du es immer tust: http://www.schwarzes-hamburg.com/index.php/board,8.0.html
Mit freundlichen Grüßen,
Nils
Och, wer sich im S&R amüsiert, hat immerhin einen Ort, wo er seine angestauten Aggressionen Luft machen kann, und muss dieses nicht in anderen Bereichen des Forums tun ;)
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Meint ihr nicht das ihr langsam ein wenig sehr in die richtung Polemik abdriftet ???
Langsam ? Mich wundert, das das so lange gedauert hat ;D
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Also ich pflege mal so gar keinen Umgang mit Rechtsextremen ;). Ich weiß auch wirklich nicht warum jetzt alle wieder so politisch werden und gar ihre Avatare der Aktion anpassen. Das ist ebenso oberflächlich wie Symbole der Rechten und hat so nichts an Aussagekraft.
Ich hab 3 angekreuzt mit nem Bisschen 2.
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Meint ihr nicht das ihr langsam ein wenig sehr in die richtung Polemik abdriftet ???
Langsam ? Mich wundert, das das so lange gedauert hat ;D
Man merkt auf jeden Fall sehr, dass hier einige einfach mal wieder ein wenig ficken oder ähnliches sollten. Das entspannt, und schafft ein wenig Sinn für Verhältnismäßigkeiten.
(und Tip: Spart Euch eine "lustige" Antwort hierauf, weil Ihr damit nichts weiter beweist, als a) dass Ihr exakt zu den Leuten gehört, die ich damit meine und b) dass Ihr in x Jahren dummer dickköpfiger Trollerei immer noch nicht die Grundregeln kennt.)
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Meint ihr nicht das ihr langsam ein wenig sehr in die richtung Polemik abdriftet ???
Langsam ? Mich wundert, das das so lange gedauert hat ;D
Man merkt auf jeden Fall sehr, dass hier einige einfach mal wieder ein wenig ficken oder ähnliches sollten. Das entspannt, und schafft ein wenig Sinn für Verhältnismäßigkeiten.
Hm.Wenn man bedenkt, das es sich bei denen, die sich hier am meisten über rechtslastige Präsenz auf schwarzen Partys aufregen, um zwei Pärchen handelt, könnte man daraus interessante Folgerungen deren Sexualleben betreffend machen ;D
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tja ... ich hab mir mal nur die letzten Seiten angetan und ich muß sagen - Ich bin geschockt. Sollte das hier nicht eine Diskussion über Rechte in der Schwarzen Zähne sein? Ich lese hier mehr persönliche Angriffe als alles andere. Nur weil Leutz wie Lacrisa und K-Ninchen vielleicht nicht so ganz Eure Meinung teilen bzw. ihr die ihre nicht versteht, geht ihr los wie Hyänen - genauso geschmackvoll *staun* Ihr seid echt voll die Elite ... der Hammer ... auf so ne "Diskussionen" hab ich schonmal keinen Bock ... also viel Spaß noch mit Eurem intoleranten Scheiß ... und sorry, aber damit seid ihr kein Stück besser als die Hobbyhitler, schade.
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Ich lese hier mehr persönliche Angriffe als alles andere. Nur weil Leutz wie Lacrisa und K-Ninchen vielleicht nicht so ganz Eure Meinung teilen bzw. ihr die ihre nicht versteht, geht ihr los wie Hyänen
Tja, von Netiquette haben die betreffenden Personen auf jeden Fall offensichtlich noch nix gehört.
Wo ist unsere von colourize geschriebene Netiquette eigentlich hin? Hatte sie keine Lust mehr und sich ein andere Forum gesucht? Verwunderlich wäre es nicht. ::)
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Wo ist unsere von colourize geschriebene Netiquette eigentlich hin? Hatte sie keine Lust mehr und sich ein andere Forum gesucht?
Ist wahrscheinlich wegen längerer Inaktivität automatisch gelöscht worden ;D
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Alle die hier so schön über die vermeintlichen Hobbyhitler herziehen, hätten eine Klasse Gefolgschaft für ein "Welle (http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Welle)"-Experiment abgegeben.
Wer nicht unserer Meinung ist, ist rechts - hat hier nichts verloren - wird aus der Szene ausgestoßen!
Wer nicht schreibt, wie wir das gerne hätten, soll hier gefälligst gar nicht posten und sich verpissen!
„Macht durch Disziplin gegen Rechts! Macht durch Gemeinschaft gegen Rechts! Macht durch Handeln gegen Rechts!“
Wär mal wieder Zeit für sowas!
Schämt euch!
Natürlich haben Nazis nichts auf einer schwarzen Party verloren - genauso wenig wie irgendwo sonst. Aber man kann es auch übertreiben mit seiner Paranoia und überall Gespenster sehen.
Hier glaubt doch keiner ernsthaft, dass die Szene von Nazis unterlaufen und letztendlich unterjocht wird. Alberne Vorstellung bei dem Anteil an Linken in der Szene. Da sind HipHoper wesentlich mehr gefährdet - die besitzen nämlich die für rechtes Gedankengut erforderliche Hirnfreiheit.
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...Diskussion über Rechte in der Schwarzen Zähne ...
Immer hinein mit der Rechten in die schwarzen Zähne \o/ ;)
Also ich habe mich auf der Stahlklang umgeschaut und bis auf einen Typen in einer Feuerwehruniform habe ich nichts gesehen, was auch nur ansatzweise anstössig sein könnte Oo Bis auf das Hardcore-Frühsport-Video, aber das ist wieder was anderes :P
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Also ich habe mich auf der Stahlklang umgeschaut und bis auf einen Typen in einer Feuerwehruniform habe ich nichts gesehen, was auch nur ansatzweise anstössig sein könnte Oo Bis auf das Hardcore-Frühsport-Video, aber das ist wieder was anderes :P
Genau! Wo sind sie denn, die unzähligen rechten Uniformträger?
Wenn man hier so manches liest, könnte man meinen, die ganze Markthalle sei braun.
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zweiundsechzig abgegebene votes (15 uhr) - wtf?! na, wer hat sich da wieder extra-accounts erstellt, um zu voten? raus mit der sprache!
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Auf dem Gothfest in Bremen (das laut Veranstalter ja 2000-3000 Besucher hat, hab ich 3 fragwürdige Uniformträger gesehen. Derjenige, der am dichtesten an der SS-Uniform war, ist stockschwul und PDS-Mitglied, diejenige, die einen auf HJ oder BDM machte, ist ein bißchen doof aber weiß Gott nicht rechts und den halben SA-Verschnitt kannte ich nicht, aber ein umkreistes "A" auf der SA-Jacke und ein durchgestrichenes Hakenkreuz ala Armbinde sprechen wohl für sich.
Viel Lärm um nichts?
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Tja, die Gallery gibt auch nicht so viel her.
Aber halt, ich übersah!
Da war ja wer mit Glatze (http://www.livingdead.de/einzelbild.199.53.45.html) da! Pfui! Gleich aussperren bitte!
Hiiilfe, eine Armyhose (http://www.livingdead.de/einzelbild.199.116.105.html) , böööser Millitarylook! RAUS!
wtf ist das? Das Mädel schreit doch voll nach Uniform (http://www.livingdead.de/einzelbild.199.21.15.html) !!! Dass sowas reingelassen wird, also echt ...
;D ;D ;D
ok, ernsthaft: Ich bleibe dabei: Man solle sie mir mal zeigen. Nächstes Mal bin ich ja sehr wahrscheinlich auch auf der Stahlklang, und dann stehe ich für einen Rundgang mit Begutachtung der von der rechten Szene ja soooo durchwachsenen Markthalle gerne zur Verfügung.
::)
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Ich denke, Stahlklang wird nächste mal richtiger Zulauf haben: alle wollen Uniformierte quggn ;)
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Achtung! Ich mal wieder... ::)
Um mal onTopic zu sein und mir nicht die Gelegenheit entgehen zu lassen, hier mein Statement zum Besten.
Nach besten Gewissen kongruent mit den meisten Leuten hier. (man korrigiere mich, sollte ich irren)
Auch ich will hier auf Parties keine Menschen mit rechter Gesinnung haben
- Ich glaube darüber wird hier nicht diskutiert
Aktionen wie das Erheben des Arms im "deutschen Winkel" oder das Tragen von verbotenen Symbolen, die also gegen das Gesetz verstoßen, haben einen Ausschluss von der Party zur Folge
- Darüber muss auch nicht diskutiert werden, ist im Interesse ALLER
Ein Plakat am Eingangsbereich oder ein sonstiges offizielles Statement, zwecks klarer Abgrenzung verleiht der "Zähne" das nötige Profil gegen Rechts, welches wohl mal wieder artikuliert gehört!
- Das ist meiner Meinung nach zunächst das beste, was an konstruktivem getan werden kann. Auch wenn man hier Gefahr läuft, eine Front gegen das Braune zu formieren und eventuelle Krawallmacher damit erst anziehen könnte, es würde seinen Zweck der Sensibilisierung und Aufklärung dienen
Die Einführung einer Einlasskontrolle aufgrund äußerer Kriterien halte ich für fragwürdig
- Ist auf jeden Fall wenig bis gar nicht praktikabel und es scheint noch reichlich Diskussionsbedarf zu bestehen. Wie bereits von zahlreichen Leuten bekritelt, läuft man hier Gefahr eine Hexenjagd zu betreiben, auf die ich zum Bleistift verzichten kann!
Zunächst einmal Respekt an fast alle Teilnehmer dieser Diskussion.
Kann auch sein, dass meine Ansprüche gen Keller gerutscht sind oder ich mittlerweile total abgestumpft und ich deswegen so positiv über den relativ gemäßigten Verlauf dieser Diskussion überrascht bin (von den Letzten zwei/drei Seiten abgesehen)... aber diese Diskussion hat mir mal durchaus gefallen.
wie auch immer.
Als ich noch letztens vom Thread hörte, hatte ich mich zu früh aufgeregt. Jetzt wo ich es heute alles nachgelesen habe, musst ich doch mit Zufriedenheit feststellen, dass mein Puls noch im normalen Bereich verblieben ist 8)
Also... ich verdrück mich dann mal wieder. 8)
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Hiiilfe, eine Armyhose (http://www.livingdead.de/einzelbild.199.116.105.html) , böööser Millitarylook! RAUS!
Wenn dann bin ich der Nazi, denn das ist meine Hose :D
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Hiiilfe, eine Armyhose (http://www.livingdead.de/einzelbild.199.116.105.html) , böööser Millitarylook! RAUS!
Wenn dann bin ich der Nazi, denn das ist meine Hose :D
Uiuiuiui....so eine Hose und eindeutiger Hitlergruß! Das wird heikel ;D
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alle wollen Uniformierte quggn ;)
ja! hier! ich! ich! ich!
männer in uniform, alle zu mir! \o/ ;D
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männer in uniform, alle zu mir! \o/ ;D
Bei mir liefen gestern an die 150 bis 200 Stück rum. ;)
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männer in uniform, alle zu mir! \o/ ;D
Bei mir liefen gestern an die 150 bis 200 Stück rum. ;)
öhm ... ich habe so meine Zweifel ob danny tatsächlich so (http://www.floriandiez.de/bilder/flobilder/feuerwehruniform/DSC04759.JPG) eine Uniform meinte :D
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Es waren aber doch Uniformen. Schicke blaue.
Von den langen Schläuchen rede ich gar nicht erst... :D
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ihr sollt mich nicht immer veralbern tun! das kann ich mich selber, dafür brauch ich euch nicht.... >:(
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Hiiilfe, eine Armyhose (http://www.livingdead.de/einzelbild.199.116.105.html) , böööser Millitarylook! RAUS!
Wenn dann bin ich der Nazi, denn das ist meine Hose :D
Wer das behauptet, ist sowieso ein schäbiger LumpTM!
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... Schämt euch!
Natürlich haben Nazis nichts auf einer schwarzen Party verloren - genauso wenig wie irgendwo sonst. Aber man kann es auch übertreiben mit seiner Paranoia und überall Gespenster sehen.
Hier glaubt doch keiner ernsthaft, dass die Szene von Nazis unterlaufen und letztendlich unterjocht wird. Alberne Vorstellung bei dem Anteil an Linken in der Szene. Da sind HipHoper wesentlich mehr gefährdet - die besitzen nämlich die für rechtes Gedankengut erforderliche Hirnfreiheit.
yeah baby ... ich stimme dir sowas von zu ... oh je ... hab ich jetzt keine hirnfreiheit mehr? *erschrecktumschau* :)
ich steh definitiv auch nicht auf nazis, aber ich kann meine energie wirklich anders nutzen, als nur nach ihnen zu suchen - der tag hat nur 24h ...
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Meine Güte, laßt den Leuten doch auch ihre Hobbys!
Und wenn sie glauben, Nazis anhand der Kleidung auszusortieren, bitte schön! Andere glauben an Horoskope.
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Meine Güte, laßt den Leuten doch auch ihre Hobbys!
Und wenn sie glauben, Nazis anhand der Kleidung auszusortieren, bitte schön! Andere glauben an Horoskope.
Horoskope? Ich nicht. Wir Skorpione glauben sowieso nicht an Sternzeichen, das ist typisch für uns :P
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Meine Güte, laßt den Leuten doch auch ihre Hobbys!
Und wenn sie glauben, Nazis anhand der Kleidung auszusortieren, bitte schön! Andere glauben an Horoskope.
Ist ja auch in Ordnung, aber beim WGT in Leipzig ist das soweit entartet, dass Leute mit VNV Hemd verprügelt wurden und Steine in die Strassenbahn flogen. Und darauf hab ich hier echt keinen Bock!
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Meine Güte, laßt den Leuten doch auch ihre Hobbys!
Und wenn sie glauben, Nazis anhand der Kleidung auszusortieren, bitte schön! Andere glauben an Horoskope.
Ist ja auch in Ordnung, aber beim WGT in Leipzig ist das soweit entartet, dass Leute mit VNV Hemd verprügelt wurden und Steine in die Strassenbahn flogen. Und darauf hab ich hier echt keinen Bock!
Er hat "entartet" gesagt! :o :o Steinigen!!!
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Meine Güte, laßt den Leuten doch auch ihre Hobbys!
Und wenn sie glauben, Nazis anhand der Kleidung auszusortieren, bitte schön! Andere glauben an Horoskope.
Ist ja auch in Ordnung, aber beim WGT in Leipzig ist das soweit entartet, dass Leute mit VNV Hemd verprügelt wurden und Steine in die Strassenbahn flogen. Und darauf hab ich hier echt keinen Bock!
Er hat "entartet" gesagt! :o :o Steinigen!!!
Richter: Wer hat den ersten Stein geworfen??? *schaut fragend in die Gruppe*
Als Männer verkleidete Frauen: SIE SIE SIE (wild auf eine in der Gruppe zeigend) ... ehm ... (mit verstellter tiefer Stimme) ER ER ER (immer noch wild rumfuchtelnd)
;D ;D ;D
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;D Jehova, Jehova *tanz*
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ups. ich hab wohl was verpasst. kaum muss ich mich beruflich aus HH verabschieden tauchen tatsächlich "faschoskin-gesellen" auf der return auf?????
meint ihr, die kommen im november wieder?
die muss ich mir dann mal genau anschauen, ich habe nämlich schon ewig keinen echten faschisten mehr auf einer party gesehen, die keine private veranstaltung einer rechts einzuordnenden gruppierung war.
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Meine Güte, laßt den Leuten doch auch ihre Hobbys!
Und wenn sie glauben, Nazis anhand der Kleidung auszusortieren, bitte schön! Andere glauben an Horoskope.
*zustimm*
ich glaube an horoskope! ;D
bin aber intelligent genug (keine wiederworte an dieser stelle!), um zu wissen dass man nazis nicht an den klamotten oder der frisur erkennen kann.
mein freund ist skin, spielt in einer böhse onkels-cover-band, hat BOMBERJACKEN (!) und ist meilenweit davon entfernt rechts zu sein.
un nu erklär mir mal einer wie man den von einer horde hirnloser faschisten unterscheiden will, die stinknormale "schwarze" kleidung tragen?!
außerdem, jemand mit einer 3???-Tätowierung kann kein nazi sein! ;D ;D ;D
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ich glaube an horoskope! ;D
bin aber intelligent genug
\o/ Ein Oxymoron \o/
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ich glaube an horoskope! ;D
bin aber intelligent genug
\o/ Ein Oxymoron \o/
bin auch ganz stolz auf mich.... 8)
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Jeeetzt will ich mich hier auch mal zu Wort melden aber auch nur weil ich letztens ein Newsletter von "Der Blutharsch" bekommen hab und der Inhalt ein wenig zum Thema paßt, außerdem wurde "Der Blutharsch" hier von irgendjemanden mal angesprochen.
KLICK! (http://i11.tinypic.com/6qc7z7s.jpg)
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Auch wenn der übliche, schwammige Konsens schon längst gefunden wurde und jetzt eine lächerliche Hexenjagd auf Windmühlen stattfinden wird, muß ich doch noch mal eines los werden:
Ist noch niemand darauf gekommen, daß Menschen mit radikal rechten Gesinnungen die schwarze Szene gar nicht so schätzen und dort keinen Nährboden finden? Sie stehen für Gleichschaltung und können mit dem Egofuckgehabe nichts anfangen. Des Weiteren empfinden sie die vorherrschende Freizügigkeit als nicht tugendhaft.
Die große Angst vor Rechtsradikalen beweißt im Grunde nur die Skepsis vor dem Unbekannten, was wiederum ein Indiz für die Nichtexistenz dieser Menschen in der schwarzen Szene ist.
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Ist noch niemand darauf gekommen, daß Menschen mit radikal rechten Gesinnungen die schwarze Szene gar nicht so schätzen und dort keinen Nährboden finden? Sie stehen für Gleichschaltung und können mit dem Egofuckgehabe nichts anfangen. Des Weiteren empfinden sie die vorherrschende Freizügigkeit als nicht tugendhaft.
Die große Angst vor Rechtsradikalen beweißt im Grunde nur die Skepsis vor dem Unbekannten, was wiederum ein Indiz für die Nichtexistenz dieser Menschen in der schwarzen Szene ist.
ah, gequirlter mumpitz \o/
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Olli, zumindest sind wir uns einig, daß wir den Post des Anderen mißachten. *Parmesan in die Cola kipp* ;)
Der mäßig gebildete Stammtischler auf dem Land beschwert sich über Ausländer, obwohl da keine sind. Der Urbane moniert die Existenz von Rechten, obwohl da keine sind. Was soll das?
Und das Ausland lacht über unsere Selbstgeißelung. Hey, was nutzt es noch das Klagen wenn sich der Reigen doch schon geschlossen hat.
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Ich finde, Misfit hat recht.
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Er hat mit Einschränkungen recht.
Zu sagen, es gäbe da keine Rechten, ist sehr vermessen. Aber es gibt definitiv keine nennenswerte Zahl an Rechten. Keine Menge, die einem Sorgen machen müßte.
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Er hat mit Einschränkungen recht.
Zu sagen, es gäbe da keine Rechten, ist sehr vermessen. Aber es gibt definitiv keine nennenswerte Zahl an Rechten. Keine Menge, die einem Sorgen machen müßte.
um jeden Fall nicht in Hamburg.
In Sachsen sieht es schon ganz anders aus
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es geht nicht um eine unterwanderung, durchsetzung oder überschwemmung der schwarzen szene durch neonazis. sondern um individuen, die unangenehm auffallen.
und die argumentation von misfit ist und bleibt hanebüchen.
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Es ging auch nur um die Kernaussage (ja, ich neige zu übertreiben). Natürlich können wir auch über die verschiedenen Graustufen diskutieren, aber was dabei rum kommt ist, daß auf der Return einer einen kennt, der einen flüchtig kennt von dem er glaubt das er "Rechts" ist. Toll. Ausnahme-Regel-BlaBlub.
Und noch was! Mir Hupe ob diese Beknackten auf meinen Partys sind, solange die Menge nicht signifikante Ausmaße annimmt und
Andere oder ich durch Pöbeleien/Aquise/Parolen/Gewalt gestört werden. Treten sie marginal auf ergibt das sogar eine erquickende gesellschaftliche Ausgleichsmischung. Oh, da hab ich aber jetzt was gesagt...
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Ach, du bist Raucher, du bist sowieso nicht zurechnungsfähig. Qualmst dir wahrscheinlich jeden Tag die ganzen Nazis hier schön, wa?
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::)
Jaja, Bombes Kommentare sind immer hervorragend geeignet, eine Diskussion voranzubringen, weil er neue Argumente ins Feld führt und neue Sichtweisen aufdeckt. Seine Sachlichkeit dabei ist bewundernswert.
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Ach, du bist Raucher, du bist sowieso nicht zurechnungsfähig. Qualmst dir wahrscheinlich jeden Tag die ganzen Nazis hier schön, wa?
Quatsch Bombe, Raucher sind Nazis und umgekehrt!
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Ach, du bist Raucher, du bist sowieso nicht zurechnungsfähig. Qualmst dir wahrscheinlich jeden Tag die ganzen Nazis hier schön, wa?
Quatsch Bombe, Raucher sind Nazis und umgekehrt!
Moment mal: Hast du Hitler jemals rauchen gesehen? Vielleicht war der ja gar kein Nazi! Oder hat er doch geraucht?
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Ach, du bist Raucher, du bist sowieso nicht zurechnungsfähig. Qualmst dir wahrscheinlich jeden Tag die ganzen Nazis hier schön, wa?
Quatsch Bombe, Raucher sind Nazis und umgekehrt!
Moment mal: Hast du Hitler jemals rauchen gesehen? Vielleicht war der ja gar kein Nazi! Oder hat er doch geraucht?
Der Legende nach hat Hitler mit dem Rauchen aufgehört, nachdem sein Arzt ihm sagte, es schade der Volksgesundheit.
Fakt ist, daß unter den Nazis der Begriff "Passivrauchen" geprägt wurde und auch die ersten medizinischen Forschungen zur Schädlichkeit desselbigen gemacht wurde. Die Ergebnisse dieser Forschung wurden nach dem WWII verdrängt und erst in den achtziger Jahren war die Forschung wieder auf dem Stand von damals.
Damals wurden die ersten Nichtraucherschutzgesetze (wenn wahrscheinlich auch unter anderem Namen) eingeführt.
Und obwohl das Nazis waren, waren ihre Forschungsergebnisse richtig. Dank massiver politischer Lobbyarbeit der Mafia... -- äh--... der Zigarettenindustrie dauerte es aber Jahrzehnte, bis diese Forschungen wiederholt und die Ergebnisse wieder anerkannt waren.
Dazu noch kurz gesagt:
Nazis sind scheiße. Aber deswegen auf alle wissenschaftlichen Erkenntnisse zu verzichten, die in den Nazizeit in Deutschland gemacht wurden, wäre verdammt dämlich.
Die Raketen haben die Amis übernommen. Und dann fleißig Zigaretten unter der Bevölkerung verteilt. ::)
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...Aber deswegen auf alle wissenschaftlichen Erkenntnisse zu verzichten, die in den Nazizeit in Deutschland gemacht wurden, wäre verdammt dämlich.
Ab an den pranger und steinigen, wie kannst du nur sowas behaupten?
Ab heute darfst du nicht mehr beim NDR arbeiten! äh... du weißt schon, was ich meine ;)
Tatsächlich war Hitler wohl insofern ein Vorbild, dass er das Rauchen aufgegeben hat. Und das auch noch völlig uneigennützig - zum Wohl der Volksgesundheit!
Nur war das damals wahrscheinlich auch einfacher, weil ich vermute, dass da noch nicht so viele Suchtstoffe im Tabak mit eingebracht wurden.
Hm, nach dieser Aussage darf ich bestimmt auch nicht mehr beim NDR arbeiten...
Dazu fällt mir ein, dass ein Freund von mir, der gerne abgedrehte Filme macht mal die Abkürzung "NDR2000" benutzte als "Neues Deutsches ... " ich hör schon auf, sonst komm ich noch ins Gefängnis ::)
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Tatsächlich war Hitler wohl insofern ein Vorbild, dass er das Rauchen aufgegeben hat. Und das auch noch völlig uneigennützig - zum Wohl der Volksgesundheit!
Ich schrieb bewußt "Der Legende nach..."
Ob Hitler wirklich je Raucher war, weiß ich nicht, aber natürlich widerspricht das Erbgut schädigende (Passiv)Rauchen dem Ideal des gesunden, reinen Zuchtariers.
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Tatsächlich war Hitler wohl insofern ein Vorbild, dass er das Rauchen aufgegeben hat. Und das auch noch völlig uneigennützig - zum Wohl der Volksgesundheit!
Ich schrieb bewußt "Der Legende nach..."
Ob Hitler wirklich je Raucher war, weiß ich nicht, aber natürlich widerspricht das Erbgut schädigende (Passiv)Rauchen dem Ideal des gesunden, reinen Zuchtariers.
wäre das nicht schon der erste schritt?
man bringt große Poster am Eingang der Party an mit "Auch der Führer war Nichtraucher! Rauchen schadet dem arischen Erbgut!"
;D
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Tatsächlich war Hitler wohl insofern ein Vorbild, dass er das Rauchen aufgegeben hat. Und das auch noch völlig uneigennützig - zum Wohl der Volksgesundheit!
Ich schrieb bewußt "Der Legende nach..."
Ja natürlich, mir war das schon bewusst :) Das war mal wieder eine sehr indirekte Medienkritik meinerseits und dazu gehört das bewusste Ignorieren von Distanzierungen aller Art ;) ... eine vermeintliche Bild-Strategie, die aber in der gesamten Medienlandschaft schon Standard ist.
Natürlich glaube ich auch nicht, dass er es deswegen gemacht hat. Wahrscheinlich hat Eva ihm mal gesagt "Adolf, ich küss dich nicht mehr, du stinkst" und bei der Gelegenheit hat er nicht nur mit dem Rauchen aufgehört, sondern dies gleich zu Propagandazwecken verwertet.
Ob Hitler wirklich je Raucher war, weiß ich nicht, aber natürlich widerspricht das Erbgut schädigende (Passiv)Rauchen dem Ideal des gesunden, reinen Zuchtariers.
Genau, da hilft dann nur noch mühsame Recherche. Selber dabei gewesen sind wir hier ja alle nicht, zum Glück.
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::)
Jaja, Bombes Kommentare sind immer hervorragend geeignet, eine Diskussion voranzubringen, weil er neue Argumente ins Feld führt und neue Sichtweisen aufdeckt. Seine Sachlichkeit dabei ist bewundernswert.
Das traurige daran ist, dass Bombe mal richtig lustig war. Heute spielt er leide nur noch in der "Heul doch Emo Liga". Ein bedauernswerter Abstieg.
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Ich will aber auchmal Nazi anstelle der Nazis sein!
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Nazis sind scheiße. Aber deswegen auf alle wissenschaftlichen Erkenntnisse zu verzichten, die in den Nazizeit in Deutschland gemacht wurden, wäre verdammt dämlich.
Stimmt... Es war nicht alles Scheiße,
aber:
Die Nummer mit der Autobahn nehme ich den Nazis immernoch übel. 8)
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Meines Wissens nach waren die Autobahnen aber weder von Hitler "erfunden" noch deren Bau wirklich von ihm initiiert worden.
Alles nur Einverleibung, Aufgreifen und Umsetzung zwecks Propaganda und möglicherweise auch strategischer Bestandteil logistischer Kriegsführung... 8)
mehr dazu in Wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Autobahn#Geschichte)
Also ist Hitler nicht der Urheber und alle können ohne schlechtes Gewissen diese Errungenschaft des Industriezeitalters nutzen. ::)
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Unter Hitler wurde auch der Muttertag eingeführt. Also haben Horden von Kindern ihn insgeheim garantiert schon mal verflucht die Frühstück ans Bett der Mutter bringen mussten und es GEHASST haben :D
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Das traurige daran ist, dass Bombe mal richtig lustig war.
Das muß vor meiner Zeit gewesen sein.
Meines Wissens nach waren die Autobahnen aber weder von Hitler "erfunden" noch deren Bau wirklich von ihm initiiert worden.
"Erfunden" nicht, umgesetzt (in vernünftigem Umfang) aber schon.
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hm.... wenn ich die letzten 2 seiten hier so lese, kommt mir der leise verdacht, dass ich auch in Zukunft in HH umsonst nach neo-faschistischen nazi-gesellen ausschau halten werde? und ich hab echt gedacht, mir wär da was entgangen. aber ich kenn echt jemanden, der jemanden kennt, der glaubt, der nachbar seines onkels wählt die NPD ;D
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defibrillator auf den thread - und - schuss!
...nein, ist immer noch tot.
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Leute, mal ehrlich, habt ihr eine Vorstellung, wie es auch laufen kann? Glaubt mir, Hamburg ist kein Vergleich... Schonmal in ner sächsischen Disko gewesen? Du willst gerade reinmarschieren, da fliegen Flaschen... Es gab sogar mal einen Zwischenfall, bei dem sich Nazis so'n junges Ding IN DER DISKO (jahaaa, die Türsteher sind häufig auch recht kontaminiert) schnappen und ihr mit Zigaretten die Arme verbrennen! Da unten sind schon Leute von uns auf den Bordstein gezogen worden, weil "sie irgendwie aussahen wie Zecken"... *sick*
Ey, ich habe echt meine Gründe, von da unten weggezogen zu sein... Und diese paar Nazis hier... Wie wärs denn mit einer voneinander natürlich völlig unabhängigen Beschwerde aller Besucher & Schwarzen Hamburger nach der nächsten Return? Zumindest, wenn es wieder zu derartigem Besuch kommen sollte...
Ich glaube, hier oben wird man die schneller wieder los.
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Ich glaube, hier oben wird man die schneller wieder los.
Tja, wenn es die auch mal geben würde!
Mir ist immer noch keiner davon auf Parties begegnet bzw. gezeigt worden.
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Leute, mal ehrlich, habt ihr eine Vorstellung, wie es auch laufen kann? Glaubt mir, Hamburg ist kein Vergleich... Schonmal in ner sächsischen Disko gewesen? Du willst gerade reinmarschieren, da fliegen Flaschen... Es gab sogar mal einen Zwischenfall, bei dem sich Nazis so'n junges Ding IN DER DISKO (jahaaa, die Türsteher sind häufig auch recht kontaminiert) schnappen und ihr mit Zigaretten die Arme verbrennen! Da unten sind schon Leute von uns auf den Bordstein gezogen worden, weil "sie irgendwie aussahen wie Zecken"... *sick*
Ey, ich habe echt meine Gründe, von da unten weggezogen zu sein... Und diese paar Nazis hier... Wie wärs denn mit einer voneinander natürlich völlig unabhängigen Beschwerde aller Besucher & Schwarzen Hamburger nach der nächsten Return? Zumindest, wenn es wieder zu derartigem Besuch kommen sollte...
Ich glaube, hier oben wird man die schneller wieder los.
...ich weiß was du meinst... ein 8er Fahrrad-ständer, der mal eben so durch´s Fenster auf die Tanzfläche geflogen kommt, ist auch nicht wirklich witzig...
desshalb hab ich ja auch so´n Problem mit den Typen ! Auch wenn es nur einige wenige sind...
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@Shana
stimmt, ostdeutsche Verhältnisse wird in Hamburg nie geben.
Aber mich schockt deine Bericht gar nicht, in Moskau und St. Petersburg ist es noch schlimmer, dort vergeht fast kein Tag, ohen das jemand von Skins totgeschlagen wird
Irgendwie neigen die ehemalige Warschauer Packt-Länder zum Nazitum ???
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@Shana
stimmt, ostdeutsche Verhältnisse wird in Hamburg nie geben.
Aber mich schockt deine Bericht gar nicht, in Moskau und St. Petersburg ist es noch schlimmer, dort vergeht fast kein Tag, ohen das jemand von Skins totgeschlagen wird
Irgendwie neigen die ehemalige Warschauer Packt-Länder zum Nazitum ???
Die wurden ja auch nie richtig entnazifiziert! Die konnten alles beibehalten, wie zu Adis Zeiten; nur der "Gott" den sie anbeten sollten, änderte sich. ;)
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Die wurden ja auch nie richtig entnazifiziert! Die konnten alles beibehalten, wie zu Adis Zeiten; nur der "Gott" den sie anbeten sollten, änderte sich. ;)
nicht nur das, in Russland z. B hatte man so gut wie kein Kontakt mit Ausländern, die dort arbeitende Vietnamesen waren kaserniert und isoliert. Man wusste so gut wie nix über andere Völker
Dazu kam noch, dass für viele Nazitum sozusagen ein Gegenpol zum Kommunismus war: "Kommunisten sind Internationlisten, wir hassen Kommunisten, also sind wir Nazis". Ich selbst in zartem Alter von 13 Jahren fand KKK toll und träumte davon, in Südstaaten zu leben, nur einfach es uns als typisch amerikanisch verkauft wurde: "Die böse böse Amis sind alle bei KKK"..also fand man KKK cool.
Nur hatte ich ebend Glück in Moskau zu leben und weltoffene Menschen kennezulernen, was mich von diese Kinderkrankheit geheilt hat, die andere hatten dieses Glück nicht
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Hm, a propos Kindheit...
Ich find das irgendwie schon komisch: Damals als ich noch ganz klein und jung war, hatte ich auch ganz viele Freunde aus allen möglichen Nationen: Inder, Afrikaner, Asiaten, sogar Franzosen! Und das hat keiner weiter hinterfragt.
Als ich nach Emden gezogen bin, gab es komischerweise viel viel weniger Ausländer und ich hatte eigentlich fast nur noch deutsche Freunde.
Dank Medien und "Wir Deutsche sind ein böses Volk"-Unterricht ist dann tatsächlich so eine art "Berührungsangst" entstanden, dass man immer das Gefühl hat, man ist pauschal "dem Ausländer an sich" etwas schuldig, weil man ja ganz lange und intensiv eingetrichtert bekommen hat, dass man ja zum "bösesten Volk der Welt" gehört, das die ganze Welt in den Krieg getrieben hat. Und dieses Gefühl erzeugt dann so eine bestimmte Befangenheit, dass man im Umgang miteinander nicht mehr so locker ist, wie es eigentlich sein sollte. Als Kind war das alles so schön einfach, da waren wir einfach nur eine Mischung bunter Kinder, mehr nicht.
Aber auch diese Befangenheit kann man sich zum Glück wieder abgewöhnen, auch wenn das teilweise ziemlich tief in einigen Deutschen drin steckt...
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Stimmt, zu Grundschulzeiten war es noch nicht so "wichtig", wo ein anderer Mensch herkommt. Irgendwie sind Kinder damit wohl doch unbefangener...
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..."eine Armee aus Gummibärchen..."..." Kriege werden aufgegessen..."
"Kinder an die Macht"
...tja , Herbert hat das schon vor ner ganzen Weile erkannt !
...also was die Ausländerfeindlichkeit in den "neuen Bundesländern" angeht blick ich da irgendwie eh nicht durch... wir hatten tausende "Ausländer" aus Afrika, Vietnam und anderen "kommunistischen" Ländern zur Ausbildung bei uns... und die meisten kamen mit denen echt wunderbar aus ! Ich kann mich noch an gemeinsame Abende erinnern wo wir mit einer Gruppe aus Äthiopien ein afrikanisches Fest gefeiert haben und die für uns gekocht haben und so... ich selber hatte auch noch bis in die neunziger hinein Briefkontakt zu einem aus der Gruppe... das Verhältniss war eher freundschaftlich als "feindlich"... das daraus bei manchen so ein "Hass" entstanden ist kann ich bis heute nicht nachvollziehen... vor allem weil die Leute eh alle in ihre Heimat zurück gegangen sind um dort, gut ausgebildet, Aufbauarbeit zu leisten... es scheint einfach an der Volksverdummung zu liegen !
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Stimmt, zu Grundschulzeiten war es noch nicht so "wichtig", wo ein anderer Mensch herkommt. Irgendwie sind Kinder damit wohl doch unbefangener...
kinder schaffen es ja kurioserweise sogar, sich miteinander zu unterhalten, obwohl sie die sprache des anderen nicht sprechen...
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...und davon sollten sich die "Erwachsenen" mal ne Scheibe abschneiden und einfach die Musik als Kommunikationsmittel benutzen !
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Mit Händen und Füßen geht das aber irgendwie besser.
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Hm, a propos Kindheit...
Ich find das irgendwie schon komisch: Damals als ich noch ganz klein und jung war, hatte ich auch ganz viele Freunde aus allen möglichen Nationen: Inder, Afrikaner, Asiaten, sogar Franzosen! Und das hat keiner weiter hinterfragt.
Also mir waren in meiner Kindheit Ausländer (also die, die man aufgrund ihrer Hautfarbe definitiv als Ausländer einstufen konnte) immer schon suspekt.Warum, weiß ich nicht.
Dank Medien und "Wir Deutsche sind ein böses Volk"-Unterricht ist dann tatsächlich so eine art "Berührungsangst" entstanden, dass man immer das Gefühl hat, man ist pauschal "dem Ausländer an sich" etwas schuldig, weil man ja ganz lange und intensiv eingetrichtert bekommen hat, dass man ja zum "bösesten Volk der Welt" gehört, das die ganze Welt in den Krieg getrieben hat. Und dieses Gefühl erzeugt dann so eine bestimmte Befangenheit, dass man im Umgang miteinander nicht mehr so locker ist, wie es eigentlich sein sollte. Als Kind war das alles so schön einfach, da waren wir einfach nur eine Mischung bunter Kinder, mehr nicht.
Aber auch diese Befangenheit kann man sich zum Glück wieder abgewöhnen, auch wenn das teilweise ziemlich tief in einigen Deutschen drin steckt...
Sehr richtig !
...also was die Ausländerfeindlichkeit in den "neuen Bundesländern" angeht blick ich da irgendwie eh nicht durch... wir hatten tausende "Ausländer" aus Afrika, Vietnam und anderen "kommunistischen" Ländern zur Ausbildung bei uns... und die meisten kamen mit denen echt wunderbar aus ! Ich kann mich noch an gemeinsame Abende erinnern wo wir mit einer Gruppe aus Äthiopien ein afrikanisches Fest gefeiert haben und die für uns gekocht haben und so... ich selber hatte auch noch bis in die neunziger hinein Briefkontakt zu einem aus der Gruppe... das Verhältniss war eher freundschaftlich als "feindlich"... das daraus bei manchen so ein "Hass" entstanden ist kann ich bis heute nicht nachvollziehen... vor allem weil die Leute eh alle in ihre Heimat zurück gegangen sind um dort, gut ausgebildet, Aufbauarbeit zu leisten... es scheint einfach an der Volksverdummung zu liegen !
Tja, die rechten Ausländerhasser im Osten sind ja hauptsächlich junge Leute, die zur Wendezeit noch Kinder waren.Die haben die "bunten" Zeiten da vermutlich kaum wirklich mitbekommen.Außerdem muß man bedenken, das die Rechten im Osten ja eher selten den Gesellschaftsdurchschnitt der ehemaligen DRR darstellen, sondern zum größten Teil aus Verlierern bestehen.Solche Typen hat es vermutlich auch schon zu DDR-Zeiten gegeben, nur sind diese in der Masse der vernünftigen Leute nicht großartig aufgefallen.
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Tja, die rechten Ausländerhasser im Osten sind ja hauptsächlich junge Leute, die zur Wendezeit noch Kinder waren.Die haben die "bunten" Zeiten da vermutlich kaum wirklich mitbekommen.Außerdem muß man bedenken, das die Rechten im Osten ja eher selten den Gesellschaftsdurchschnitt der ehemaligen DRR darstellen, sondern zum größten Teil aus Verlierern bestehen.Solche Typen hat es vermutlich auch schon zu DDR-Zeiten gegeben, nur sind diese in der Masse der vernünftigen Leute nicht großartig aufgefallen.
Da muss ich Thomas recht geben... Ich habe zuvor in einem dieser "Brennpunkt-Viertel" gewohnt, und kann sagen, dass viele Nazis ca. 20-30 sind... In diesem Viertel war es besonders schlimm, da man spätestens mit 12 wählen musste, ob man nun lieber mit den Wolgadeutschen oder mit den Nazis gleichziehen wollte...
Viele Leute, gerade in Sachsen, sind perspektivlos: kaum Ausbildungsplätze, wenig Geld und so weiter... Hartz IV wird ihnen häufig schon von den Eltern vorgelebt usw... Nunja, und es gibt eben so viele Wolga-Deutsche da unten (ohne, dass ich jetzt damit irgendetwas gegen diese im Besonderen sagen möchte oder könnte), dass sich einfach ein Gegenpol bilden musste...
Nur ist es im Chemnitzer Land besonders schlimm, als ich etwa 12 Jahre alt war, wurde mein bester Freund erstochen, da er "irgendwie aussah wie ne Zecke"...
Und Sturm 34 sagt ja auch vielen etwas... Mittlerweile offiziell verboten, treiben die da unten trotzdem noch ganz schön heftig ihr Unwesen... Der letzte Fall, von dem ich gehört habe war, dass sie einem Mädchen ein Hakenkreuz eingeschnitten haben...
*sick*
Meines Erachtens sollte man rechtes Gedankengut - vor allem, wenn es in derartiger Gewalt ausufert - grundessentiell so hart als möglich bestrafen.
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Ich finde es wirklich erstaunlich, ich persönlich hab echt immer ein leicht mulmiges Gefühl, in den Osten zu fahren.
Dabei bin ich doch voll-arisch! Höhö... naja, vielleicht doch ein paar englische Einflüsse hier und da und vielleicht auch Juden im Stammbaum, wer weiß? Aber das sieht man ja nicht von außen. Aber vielleicht sieht man ja, dass ich Nicht-Nazi bin. Was die Antifas dort vielleicht ja als Doch-Nazi interpretieren würden. Der schlimsmte Fall: Als Gruftie für die Antifa Nazi (wegen schwarz und so) und gleichzeitig für die Nazis Zecke (wegen Blumen im Haar, etfc.) zu sein. Da steht man quasi in der Mitte und wird von beiden Seiten mit Steinen beworfen...
Ja, der Osten hat schon etwas von einer "No-Go" Area. So wie in diesem Film, wie heißt er noch... "Flucht aus L.A."? So ein riesiges Gebiet, wo man lieber nicht alleine hingeht, ohne bewaffnet zu sein (*übertreib*)
Im Norden geht das noch einigermaßen... zumindest bis Schwerin. Dann wirds wieder unheimlich.
Weil... da muss ich immer Angst haben, dass jemand auf die Idee kommt, ich könne evtl. nicht 100% deutsch sein und mich krankenhausreif prügelt.
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BTW:
Ja, der Osten hat schon etwas von einer "No-Go" Area. So wie in diesem Film, wie heißt er noch... "Flucht aus L.A."? So ein riesiges Gebiet, wo man lieber nicht alleine hingeht, ohne bewaffnet zu sein (*übertreib*)
Der um längen bessere von beiden Filme war "Flucht aus NewYork", "Flucht aus L.A." war wohl der Versuch, mit dem gleichen Inhalt noch mal den gleichen Erfolg haben zu wollen, ging aber leider Phänomenal nach hinten los.
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BTW:
Ja, der Osten hat schon etwas von einer "No-Go" Area. So wie in diesem Film, wie heißt er noch... "Flucht aus L.A."? So ein riesiges Gebiet, wo man lieber nicht alleine hingeht, ohne bewaffnet zu sein (*übertreib*)
Der um längen bessere von beiden Filme war "Flucht aus NewYork", "Flucht aus L.A." war wohl der Versuch, mit dem gleichen Inhalt noch mal den gleichen Erfolg haben zu wollen, ging aber leider Phänomenal nach hinten los.
Das ist ja fast so, als wolltest du "Flucht vor den Nazis" mit "Flucht vor der Antifa" vergleichen :P
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BTW:
Ja, der Osten hat schon etwas von einer "No-Go" Area. So wie in diesem Film, wie heißt er noch... "Flucht aus L.A."? So ein riesiges Gebiet, wo man lieber nicht alleine hingeht, ohne bewaffnet zu sein (*übertreib*)
Der um längen bessere von beiden Filme war "Flucht aus NewYork", "Flucht aus L.A." war wohl der Versuch, mit dem gleichen Inhalt noch mal den gleichen Erfolg haben zu wollen, ging aber leider Phänomenal nach hinten los.
Das ist ja fast so, als wolltest du "Flucht vor den Nazis" mit "Flucht vor der Antifa" vergleichen :P
Für einen unschuldigen, liebenswerten und harmlosen Goth, der von Nazis nicht gemocht und von der Antifa für nen Nazi gehalten wird gibt es da nicht wirklich Unterschiede!
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Es ist einfach,mittlerweile muss man sagen, ein absoöutes Vorurteil das der "Osten" total Nazi-versäucht ist !
Wie gesagt hab ich auch schon andere Zeiten mit erlebt und da mittlerweile ein "Auge" für entwickelt...
Ist leider auch schwer zu glauben, von Westsicht aus, nach den Vorfällen in letzter Zeit (Mügeln, Magdeburg, SSS...) Edit: Mittweida
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Da muss ich Thomas recht geben... Ich habe zuvor in einem dieser "Brennpunkt-Viertel" gewohnt, und kann sagen, dass viele Nazis ca. 20-30 sind... In diesem Viertel war es besonders schlimm, da man spätestens mit 12 wählen musste, ob man nun lieber mit den Wolgadeutschen oder mit den Nazis gleichziehen wollte...
okay, dann werde ich in Osten mit viel Glück noch überleben..ich stell den Wolgadeutschen paar Flaschen Wodka hin und hab meine Leibwächer
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okay, dann werde ich in Osten mit viel Glück noch überleben..ich stell den Wolgadeutschen paar Flaschen Wodka hin und hab meine Leibwächer
Jaaahaha, das hilft tatsächlich ;D
Ich hab da auch ein wenig Glück gehabt, da sich einer von denen in mich verliebt hatte... da war ich so zwölf oder so... :) Hach, Sandkastenverliebtheit ist aber auch was Schönes! Und in diesem Fall sehr von Vorteil.
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klamottenkontrolle auf parties!
also leute aufgrund von symbolen die sie am körper tragen auseinander zu sortieren......an was erinnert mich das bloss?.....ach ja genau.................3.reich!
auf sowas können auch nur deutsche kommen!
die meisten symbole die die neonazis BENUTZEN haben ursprünglich eine ganz andere bedeutung.
fahrt mal nach indien, oder skandinavien. die direkte assoziation zwischen runen und nazis haben nur wir deutschen! wir sind da wohl etwas übersensibel! natürlich tragen nazis diese symbole, aber nicht alle, die diese symbole tragen sind nazis.
is ja auch nicht alles gold was glänzt, ne?
ich will auch nicht mit nazis party machen, aber um jemanden als solchen auszumachen bedarf es schon etwas mehr als ner gürtelschnalle.
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die meisten symbole die die neonazis BENUTZEN haben ursprünglich eine ganz andere bedeutung.
Waaaaaaaaaas! Neiiiiiiiiiiiin!
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klamottenkontrolle auf parties!
also leute aufgrund von symbolen die sie am körper tragen auseinander zu sortieren......an was erinnert mich das bloss?.....ach ja genau.................3.reich!
auf sowas können auch nur deutsche kommen!
die meisten symbole die die neonazis BENUTZEN haben ursprünglich eine ganz andere bedeutung.
fahrt mal nach indien, oder skandinavien. die direkte assoziation zwischen runen und nazis haben nur wir deutschen! wir sind da wohl etwas übersensibel! natürlich tragen nazis diese symbole, aber nicht alle, die diese symbole tragen sind nazis.
is ja auch nicht alles gold was glänzt, ne?
ich will auch nicht mit nazis party machen, aber um jemanden als solchen auszumachen bedarf es schon etwas mehr als ner gürtelschnalle.
gtfo my internets, nazi-n00b
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die direkte assoziation zwischen runen und nazis haben nur wir deutschen! wir sind da wohl etwas übersensibel!
Woher das wohl kommen mag? ;D
Kann mir da mal Jemand einen Tipp geben? Ich hab im Geschichtsunterricht nie so richtig aufgepasst.
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die meisten symbole die die neonazis BENUTZEN haben ursprünglich eine ganz andere bedeutung.
Waaaaaaaaaas! Neiiiiiiiiiiiin!
Ja doch!
Und ursprünglich hatte eine rote Karte auch überhaupt keine Bedeutung. Erst recht nicht dort, wo kein Fußball gespielt wird!
Aber HIER regen sich die Fußballspieler immer auf, wenn sie eine zu sehen kriegen, echt...
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Ja, in Deutschland wird man da sehr schnell in eine Schublade gestopft wenn man irgendeinem Klischee entspricht/dies mit sich rumschleppt: Runen, altdeutsche Schrift und merkwürdige bis crude andere Schriftarten, Glatze, vielbelochte schwarze Stiefel und und und...
Das schlimme darin ist, das genau dies auch diese s.g. "nazis" so verstehen und sich daher von Subkulturen angezogen fühlen, die mit solchen Merkmalen in Verbindung gebracht werden... daran kränkeln z.B. breite Teile der Metalszene, plötzlich tauchen überall so merkwürdige Heinis auf die die ganze Community in den Dreck ziehen :(
Ich habe auch das ein oder andere metalshirt von sehr populären und garantiert "unnazigen" Bands herumliegen auf denen für den Aussenstehenden sehr merkwürdige Symbole und Schriften drauf sind und man wird deswegen auch häufig auf der Strasse sehr blöd angeguckt. Ich trage auch gerne mal meine alten Kampftreter vom Bund oder neugekaufte von Airwairs oder Bondage London etc. ...ja allein aus Selbstschutz vor voreiligen AntiFa-Leutchen passe ich auf, dass die Dinger auch einigermassen dreckig aussehen und nicht dem blankpolierten Dorfnazi-Ideal entsprechen ...habe nunmal keine Schulterlangen Haare oder länger, die schon alles sagen. Im Gegenteil, derzeit arbeite ich mich sogar auf Glatzenniveau runter (man muss einfach den "Potenzecken" ab Mitte 20 irgendwann Tribut zollen und sein Umfeld langsam dran gewöhnen ;D ) ... bin gespannt wer mich demnächst so alles dumm anmacht deswegen...jede Woche ein paar millimeter weniger, Kommentar einer meienr Tanten: "Das sieht ja radikal aus." ::)
leider fällt man auch wegen sowas schnell unter einen Genaralverdacht, eben weil einige echte Nazis sich einschleichen, dumm auffallen und diverse Klischees dabei abdecken... "Alle Araber mit Bart sind Terroristen." analog zu "Alle Deutschen mit kurzen Haaren, 10+-Loch Stiefeln und Metal-Shirts sind Nazis." ;)
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auf sowas können auch nur deutsche kommen!
Nö, nicht nur die.
(...) aber um jemanden als solchen auszumachen bedarf es schon etwas mehr als ner gürtelschnalle.
Da stimm ich Dir zu.
Hier ging es aber auch darum, daß viele keinen Bock auf Nazisymbole haben. Und da setzt ja jeder die Grenzen unterschiedlich. Einer kann Uniformen schon nicht ab, der nächste hat nen Uniform-Fetisch, und den Dritten stören sie gar nicht, weil er sich keine Gedanken macht.
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Droht ein Nazikonzert im Headbangers Ballroom?
http://www.antifainfo.de/cms/?p=65#more-65
http://stpauliforum.de/viewtopic.php?t=43874
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Na klar. Nazikonzert, ach was, -festival! Sturmtruppen und Wehrwolf! \o/
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Zumindest wäre das ganz schön merkwürdig, wenn der Headbangers sich nicht über die Band informiert hätte. Die kenne sogar ich und ich beschäftige mich nicht mehr so sehr mit dem Thema. Andererseits wundert mich das jetzt auch mit dem Headbangers nicht. Fragt mich nicht wieso...
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Andererseits wundert mich das jetzt auch mit dem Headbangers nicht. Fragt mich nicht wieso...
Dann halt doch einfach die Klappe.
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Äh, das Konzert ist abgesagt! Siehe die Antifaseite.
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BTW:
...die Antifaseite.
Goth bewahre ob der linken Zeigefingerrethorik, die da in jedem zweiten Satz durchkommt.Die Texter dieser Seiten müssen früher alle mal für's neue Deutschland geschrieben und in der Freizeit DDR-Propagandaflyer entworfen haben ::)
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BTW:
...die Antifaseite.
Goth bewahre ob der linken Zeigefingerrethorik, die da in jedem zweiten Satz durchkommt.Die Texter dieser Seiten müssen früher alle mal für's neue Deutschland geschrieben und in der Freizeit DDR-Propagandaflyer entworfen haben ::)
Tjo, sind eben nicht besonders schlau die Jungs. Ich hab davon auch nur übers St.Pauli-Forum erfahren. Naja, dann schmeißen sie die Steine eben woanders ;D
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Andererseits wundert mich das jetzt auch mit dem Headbangers nicht. Fragt mich nicht wieso...
Dann halt doch einfach die Klappe.
Ist der Kaffee wieder alle?
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Nazischwemme
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BTW:
...die Antifaseite.
Goth bewahre ob der linken Zeigefingerrethorik, die da in jedem zweiten Satz durchkommt.Die Texter dieser Seiten müssen früher alle mal für's neue Deutschland geschrieben und in der Freizeit DDR-Propagandaflyer entworfen haben ::)
Tjo, sind eben nicht besonders schlau die Jungs. Ich hab davon auch nur übers St.Pauli-Forum erfahren. Naja, dann schmeißen sie die Steine eben woanders ;D
Tja, lieber Thomas und Dalai_Wese, da gibts wohl nur ein einen Ausweg: besser machen! :)
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BTW:
...die Antifaseite.
Goth bewahre ob der linken Zeigefingerrethorik, die da in jedem zweiten Satz durchkommt.Die Texter dieser Seiten müssen früher alle mal für's neue Deutschland geschrieben und in der Freizeit DDR-Propagandaflyer entworfen haben ::)
Tjo, sind eben nicht besonders schlau die Jungs. Ich hab davon auch nur übers St.Pauli-Forum erfahren. Naja, dann schmeißen sie die Steine eben woanders ;D
Tja, lieber Thomas und Dalai_Wese, da gibts wohl nur ein einen Ausweg: besser machen! :)
Was will man denn da noch besser machen? Die Antifa ist doch schon der geilste Naziladen, wo geht!
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Mich nervt es immer ungemein wenn Leute an aktivistischen Leuten/Inititiativen rummeckern, die selber keinen Finger rühren, sondern eben ihre Energie auf das hermummeckern an anderen verwenden und das wars dann. Das wollte ich damit zum Ausdruck bringen. Das ist von der Antifa ziemlich unabhängig sondern ein generelles Phänomen, das mir die Galle hochdrückt. Deswegen der Tipp: machts anders und besser, aber macht was und meckert nicht nur rum.
[Deeskalationsmodus] Letzer Absatz wegeditiert [/Deeskalationsmodus]
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(...) machts anders und besser, aber macht was und meckert nicht nur rum.
(...)
mache ich doch! habe keine hakenkreuze auf meine stirn tätowiert, grüße auf extrem unnazige weise und habe in meinem leben noch keine weißen schnürsenkel angefasst! und die meisten anderen hier auch nicht *behaupt*
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[…] aber macht was und meckert nicht nur rum.
Hooray! Für mehr blinden Aktionismus! \o/
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Bombe, wenn du es blind findest ein Nazikonzert zu verhindern, dann findest du es blind, das kannst du gerne tun.
Blind ist, wer die Augen verschliesst und keine Zeichen setzt, wo welche verlangt werden - meine Definition für blind in diesem Kontext. Aber das ist natürlich Geschmackssache wo wann wer welche Zeichen wofür setzen will.
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da gibts wohl nur ein einen Ausweg: besser machen!
Na, machen wir doch schon :D
Oder hast du mal die Texte in den Diskussionen hier gezählt die auch nur annähernd an das Rumgeschimpfe der Antifa erinnern? Ich behaupte, du wirst (bis auf Eisbärs Antiraucherkampagne vielleicht) hier nicht fündig werden.
Ein hübsches Beispiel aus dem jüngst geposteten Antifa-Link:
Nur wollen wir ehrlich sein: wir haben es satt Hamburger Veranstaltern ihr politisches Gewissen hinterher zutragen.
Aha. Soso. ok, in Ordnung ...
Wir fordern die Betreiber des Headbangers Ballroom hiermit auf, das Konzert umgehend und öffentlich abzusagen!
Ganze zwei Sätze später. Wie war es mit dem Hinterhertragen? Achso, ja, stimmt ja, der Betreiber soll gefälligst auf die Antifa-Seite gehen und sehen dass er dazu aufgefordert wird.
Welch eine Logik ::)
Erstaunlich eigentlich dass dann mit der neuesten Meldung dann doch
Die Betreiber des Headbangers Ballroom haben gegenüber Antifainfo.de zugesichert, den geplanten Auftritt der Kieler Nazi-Punkband „V-Punk” abzusagen.
zustandekam. Also doch etwas hinterhergetragen? ;)
Was mich an der Antifa massivst stört ist die Art, gegen Rechts mit Gewalt vorzugehen. Steinewerfer hallo - Bepöbler auch hallo.
Damit macht sich die Antifa keinen Deut besser.
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Ähäm, Messie, ich glaube ich erspare uns allen was gerade *du* in *diesem* Thread schon so alles geschrieben hast. Ich hab auch keine Lust das wieder aufzudröseln, das hat mir schon oft genug die Stimmung verdorben.
Aber gut, das mal beiseite - mich nervt der Zeigefingerjargon der Antifa übrigens auch. Da hat doch keiner Lust sich dann mit auseinanderzusetzen, wenn das schon so an einen herangetragen wird.
Aber was mir nicht so klar ist - geht es hier nur um den Ton, geht es hier darum, dass das von der Antifa initiiert wurde oder geht es auch darum, dass ein Konzert abgesagt wird? Das würde ich gerne mal aus Diskussionsgrundlage klar kriegen, sonst kriegen wir hier viel Mißverständnisse rein.
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Bombe, wenn du es blind findest ein Nazikonzert zu verhindern, dann findest du es blind, das kannst du gerne tun.
Nazikonzerte verhindern zu müssen ist kacke. Viel geiler wäre es, wenn die gar nicht erst angesetzt würden.
Was ich aber viel eher meine, ist dieses unerträglich „mach’s doch besser“, aber darüber habe ich mich – wie messie bereits erwähnte – schon in einem anderen Thread ausgekotzt.
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Ähäm, Messie, ich glaube ich erspare uns allen was gerade *du* in *diesem* Thread schon so alles geschrieben hast.
Soso. Na, dann erspare es dir halt. Mich sollte es nicht stören 8)
Ich jedenfalls behaupte dass mein Diskussionsstil ein anderer ist als dieses "entweder ihr seid voll unserer Meinung oder ihr seid rechts"-Geblaffe, das die Antifa gerne an den Tag legt.
Man kann auch anderer Meinung sein ohne gleich als Rechts oder Merkbefreit oder Klapptstuhlmentalitätsträger abgestempelt werden zu müssen.
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@Bombe: [Erklärbärmodus]Und was ist daran so unerträglich? Ich finde die Reaktion berechtigt - denn es darf schon seltsam anmuten wenn es außerhalb von "boah diese Rhetorik wieder" nichts weiter kommt als Gegenargumente. Ich finde es richtig dass das Konzert verhindert wurde, auch wenn mich die Rhetorik ebenfalls nervt. Davon war hier in diesem Thread aber bisher nichts zu hören. Mit meinem "machts doch besser" wollte ich mir nicht die Illusion nehmen dass es hier Leute gibt, die das richitg finden, dass das Konzert nicht stattfindet. Ich wollte damit gerne herausfinden was der Hintergrund der Reaktionen war. [/Erklärbärmodus]
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Aber was mir nicht so klar ist - geht es hier nur um den Ton, geht es hier darum, dass das von der Antifa initiiert wurde oder geht es auch darum, dass ein Konzert abgesagt wird? Das würde ich gerne mal aus Diskussionsgrundlage klar kriegen, sonst kriegen wir hier viel Mißverständnisse rein.
Mal meine Meinung hierzu: ich möchte in einem freundlichen Ton angesprochen werden. Dann bin ich auch bereit, mich auf etwas einzulassen und mich damit auseinanderzusetzen. Wenn mir der Ton nicht paßt, prallt alles an mir ab.
Daß Zeichen gesetzt werden im Sinne von "Nazis sind hier unerwünscht" finde ich gut. Ich stimme Bombe zu: wäre natürlich schöner, wenn sie gar nicht erst angesetzt würden.
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Aber was mir nicht so klar ist - geht es hier nur um den Ton, geht es hier darum, dass das von der Antifa initiiert wurde oder geht es auch darum, dass ein Konzert abgesagt wird? Das würde ich gerne mal aus Diskussionsgrundlage klar kriegen, sonst kriegen wir hier viel Mißverständnisse rein.
Mal meine Meinung hierzu: ich möchte in einem freundlichen Ton angesprochen werden. Dann bin ich auch bereit, mich auf etwas einzulassen und mich damit auseinanderzusetzen. Wenn mir der Ton nicht paßt, prallt alles an mir ab.
Das wollte ich eben auch noch einmal dazu schreiben. Bist mir zuvorgekommen, Pale ;)
Die Antifa hat diese Zeigefingermentalität drauf die entweder a) ihr seid böse oder b) ihr seid strunzdoof denjenigen zum Ausdruck bringt, die sie drauf ansprechen.
Ich weiß nun nicht, wie sie die Verantwortlichen des Headbangers nun drauf aufmerksam gemacht haben, _wen_ sie sich da beinahe ins Haus geholt hätten. Ich hoffe dass es nicht nach dem Motto "ihr seid echt enddoof, dass ihr die eingeladen habt" oder "sagt mal, hackts noch dass ihr die einladet?" geschehen ist. Beide Tonarten traue ich gerade der Antifa leider sehr wohl zu.
Ein freundliches "ähhh - ist Euch eigentlich klar WER das ist?", garniert mit Fakten (die ja auf der Webseite auch zu finden gewesen sind hier) genügt ja bereits vollends, vielleicht noch ergänzt durch die Anmerkung dass, falls sie diese Band doch einladen möchten, sie sich als Laden outen die rechtsgerichtete Bands unterstützt und sie genau das dann auch überall lautstark bekannt machen würden, ob sie genau diese Publicity wirklich wollen.
Dass das HB das Konzert abgesagt hat, kann ich selbst auch nur begrüßen. Der Hinweis auf die Band war völlig in Ordnung. Nur, wie gesagt: Der Ton macht die Musik. Und gerade darin vergreift sich die Antifa sehr gerne.
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Fakt ist, dass wir den Ton, in dem die Leute vom Headbangers (also der Veranstalter) direkt angesprochen wurde(n), nicht kennen - richtig?
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Fakt ist, dass wir den Ton, in dem die Leute vom Headbangers (also der Veranstalter) direkt angesprochen wurde(n), nicht kennen - richtig?
Richtig.
Fakt ist dass der Ton auf der Homepage
Ob man im Headbangers Ballroom einfach nur die Einschläge nicht merkt (...)
nicht eben ein freundlicher ist, richtig? ;)
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(...) Was ich aber viel eher meine, ist dieses unerträglich „mach’s doch besser“, aber darüber habe ich mich – wie messie bereits erwähnte – schon in einem anderen Thread ausgekotzt.
Na ich kenne den Thread aber nicht, denn ich lese in diesem Forum kaum noch mit - ist bedeutend besser für den Blutdruck. Würde mich interessieren was dich daran stört? Kann auch gerne ein Link per PN sein.
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Na ich kenne den Thread aber nicht, denn ich lese in diesem Forum kaum noch mit - ist bedeutend besser für den Blutdruck.
Kann ich sehr gut nachvollziehen.
Aber was mir nicht so klar ist - geht es hier nur um den Ton, geht es hier darum, dass das von der Antifa initiiert wurde oder geht es auch darum, dass ein Konzert abgesagt wird? Das würde ich gerne mal aus Diskussionsgrundlage klar kriegen, sonst kriegen wir hier viel Mißverständnisse rein.
Nazikonzerte zu verhindern (ich spreche hier ausdrücklich von *richtigen* Nazis, nicht von Neofolkern, sonstigen Runen- und Uniformträgern und was sonst gerne von einigen in die rechte Ecke gestellt wird) ist sicherlich nicht verkehrt, aber etwas stilvoller, sprich mit weniger pathetisch-revolutionärem-rechthaberischem Unterton sollte man das schon fordern, und diesbezüglich nervt eben die Antifa mit der ihr eigenen Art.
Zumal sie das mit den *richtigen* Nazis auch nicht wirklich rallt, denn wie viele Kirlian Camera Konzerte und ähnliches haben diese Typen schon "erfolgreich verhindert"... ::)
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(...) Was ich aber viel eher meine, ist dieses unerträglich „mach’s doch besser“, aber darüber habe ich mich – wie messie bereits erwähnte – schon in einem anderen Thread ausgekotzt.
Na ich kenne den Thread aber nicht, denn ich lese in diesem Forum kaum noch mit - ist bedeutend besser für den Blutdruck. Würde mich interessieren was dich daran stört? Kann auch gerne ein Link per PN sein.
Ich bringe einfach ein Beispiel nochmal: Die Klimaanlage in meinem Auto finde ich total scheiße. Die braucht ewig, bis sie warm wird, liefert keine konstante Temperatur und ist auch sonst voll mies. Soll ich mich jetzt hinsetzen und eine neue designen, entwickeln und einbauen, weil „mach’s doch besser, wenn’s dir nicht passt“? So dämlich kann eigentlich nicht mal die Antifa sein. :)
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(...) Was ich aber viel eher meine, ist dieses unerträglich „mach’s doch besser“, aber darüber habe ich mich – wie messie bereits erwähnte – schon in einem anderen Thread ausgekotzt.
Na ich kenne den Thread aber nicht, denn ich lese in diesem Forum kaum noch mit - ist bedeutend besser für den Blutdruck. Würde mich interessieren was dich daran stört? Kann auch gerne ein Link per PN sein.
Ich bringe einfach ein Beispiel nochmal: Die Klimaanlage in meinem Auto finde ich total scheiße. Die braucht ewig, bis sie warm wird, liefert keine konstante Temperatur und ist auch sonst voll mies. Soll ich mich jetzt hinsetzen und eine neue designen, entwickeln und einbauen, weil „mach’s doch besser, wenn’s dir nicht passt“? So dämlich kann eigentlich nicht mal die Antifa sein. :)
Mal abgesehen davon dass ich das Beispiel an dieser Stelle irgendwie unpassend finde (denn etwas gegen ein Nazikonzert zu unternehmen ist wesentlich einfacher als mal eben ne Klimaanlage zu bauen, dafür braucht man Geld und Knowhow) -
Und was machst du wenn es für deine Anlage keine Reparateure gibt bzw. Ersatzanlagen?
Manchmal hilft es nicht sich hinzusetzen und rumzuheulen, dann muss man einfach mal ne Runde selber anpacken, wenn man es anders haben will. ;) Denn vom rumheulen allein wird deine Anlage nicht wieder funktionieren. So dämlich kannst auch du nicht sein das anzunehmen. Allerdings handelt sich ja nicht um Anlagen sondern um Menschen. Wenn man sie direkt anheult, könnte es etwas bringen. Aber das hier in das Forum zu posten hat denselben Effekt wie mit dem großen Angesang der Klimaanlage, schätze ich.
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@lilyanar:
was mich an deiner "macht´s doch besser!"-argumentation stört, ist folgendes:
du unterstellst damit jedem, der sich nicht aktiv wie du gegen rechts einsetzt, dass er die füße stillhält und die hände in den schoß legt. dabei haben sicherlich einige leute ihren bereich, in dem sie sich engagieren!
dir ist es wichtig, ein zeichen gegen rechts zu setzen.
kallisti sind die hungernden kinder wichtig.
mir der tierschutz wichtig.
es gibt weitere beispiele...
(das alles meine ich völlig wertfrei!)
so engagiert sich jeder auf SEINE weise für SEINE sache und nur weil jemand nicht mit dem gleichen enthusiasmus bei der gleichen sache ist wie ich selber habe ich noch nicht das recht ihm eine scheißegal-mentalität zu unterstellen.
ich denke, kaum jemand in diesem forum hat eine klare rechtsRADIKALE gesinnung!
aber es reagieren einfach nicht alle so sensibel wie du auf diese thematik. ;)
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so engagiert sich jeder auf SEINE weise für SEINE sache und nur weil jemand nicht mit dem gleichen enthusiasmus bei der gleichen sache ist wie ich selber habe ich noch nicht das recht ihm eine scheißegal-mentalität zu unterstellen.
[...]
Ich finde das super, das viele in vielen Bereichen engagiert sind und ich beanspruche auch nicht, dass andere dieselbe Meinung haben wie ich bzw. denselben "Enthusiasmus" (ähäm, ich kann mir wirklich schönere Dinge vorstellen) an den Tag legen.
Aber wenn zum Beispiel irgendeine Tierschutzinitiative etwas gegen Pelzhandel unternimmt, und sich die Reaktionen von außen darauf beschränken sich über die Rhetorik der Aktion bzw. die Gruppe zu erbosen - würde dir das nicht auch auf den Zeiger gehen?
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Also, ich habe den Leuten der Antifa an der Uni schon des öfteren gesagt damals, dass die Art ihrers Kampfes gegen Rechts eher das Gegenteil dessen bewirkt als sie bewirken sollen.
Es nervt einfach wenn da Leute gegen etwas sind was man ja auch nicht toleriert, es aber auf solch eine dämliche Art und Weise machen dass man immer wieder den Kopf schütteln kann.
Machs besser? Na, dann versuch mal mit gemäßigten Tönen bei der Antifa weit zu kommen. Viel Spaß. ::)
Manchmal muss man -gerne auch immer wieder- drauf hinweisen, dass eine bestimmte Art des Kampfes einfach kontraproduktiv ist. Und sei es auch nur um mal zu sagen warum.
Und wenn ich mal wieder auf irgendwelche Antifas stoßen sollte die mich vielleicht irgendwo nicht reinlassen weil z.B. Kirlian Camera da drin spielen, dann sage ich ihnen genau das auch gerne wieder ins Gesicht. Tatsächlich ist mir noch kein Mitglied der Antifa begegnet der nicht irgendwelche Hetzparolen auf Lager hätte die mal so _garnicht_ gehen.
Ich glaube auch nicht dass hier irgendwer begrüßt hätte, wenn die Band dort nun gespielt hätte. Die Reaktionen indes kann ich schon nachvollziehen, weil so ziemlich jeder doch schon von irgendeiner Antifa-Aktion etwas mitbekommen hat die einfach zum Haare raufen war, teils bei Aktionen die einfach fürn Arsch waren. Da gibt es inzwischen eben schon fast automatisch ein "ach, die Antifa wieder ..."
Sie haben sich durch viel zu viele Aktionen einfach selbst unglaubwürdig gemacht.
Was im übrigen auch für die Grufties gegen Rechts gilt.
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Sie haben sich durch viel zu viele Aktionen einfach selbst unglaubwürdig gemacht.
Was im übrigen auch für die Grufties gegen Rechts gilt.
Was im Prinzip für jede „gegen irgendwas“-Vereinigung gilt. Die haben alle keinen Zweck, sondern nur ein Feindbild.
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Besser ein Feindbild als keine Hobbys ;D
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Aber wenn zum Beispiel irgendeine Tierschutzinitiative etwas gegen Pelzhandel unternimmt, und sich die Reaktionen von außen darauf beschränken sich über die Rhetorik der Aktion bzw. die Gruppe zu erbosen - würde dir das nicht auch auf den Zeiger gehen?
es würde mir auf den zeiger gehen, wenn die leute die problematik des sachverhalts betzüglich des pelzhandels und der damit verbundenen tierquälerei herunterspielen würden.
ich kann es durchaus verstehen, dass sich leute über die aktionen von tierschutzorganisationen erbosen.
so gibt es (leider mal wieder aus dem linksradikalen lager), selbsternannte "tierbefreier" bei denen ich mich manchmal selber frage, wie laut sie bei der verteilung von hirn "hier!" geschriehen haben.
denn nicht jede aktion ist auch sinnvoll. auch was die eigene überzeugung angeht sollte man in diesem punkt immer kritisch bleiben und sich nicht blind in etwas verrennen.
dass die aktionen der antifa und der linken nicht immer the yellow off the egg (von glücklichem huhn) sind, musst auch du zugeben.
ich lebe in der nähe der schanze und weiß, wovon ich da rede.
wenn sich die anhänger einer organisation in regelmäßigen abständen zu benehmen wissen wie klingonen auf´m wandertag, sorgt das nicht gerade dafür, dass die stimme einer solchen organisation seriös klingt und ernstgenommen wird.
leider sehen viele in antifaschistischen bewegungen nur noch auf krawall gebürstete zankhähne...
leider werden halt auch immer nur negativ-beispiele wahrgenommen und seien sie auch von noch so geringer quantität...
bombe hat da recht, die meisten wissen nur noch wogegen sie sind, aber haben vergessen, was ihre alternativen sind...
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Mag ja sein dass viele Aktionen der Antifa von der Art her nicht so gelungen wirken ("Klingonen aufm Wandertag" passt m.E. nicht schlecht), aaaber:
Wenn die Antifa gegen das Konzert nichts unternommen hätte, hätte vermutlich niemand was gemacht und das Konzert wäre einfach durchgeführt worden. Ist dann halt normal, dass Nazis auch ihre Parties aufm Kiez machen.
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Ist dann halt normal, dass Nazis auch ihre Parties aufm Kiez machen.
Und wieso auch nicht? Nazis sind ja auch nur Menschen und haben daher die gleichen Rechte wie du und ich.
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Ist dann halt normal, dass Nazis auch ihre Parties aufm Kiez machen.
Und wieso auch nicht? Nazis sind ja auch nur Menschen und haben daher die gleichen Rechte wie du und ich.
Und genau hier gehen eben die hier vorgetragenen Argumentationen auseinander: Ist
a) die Art und Weise Scheisse, wie die Antifa agiert oder ist
b) an der Antifa Scheisse, dass sie etwas gegen die Ausbreitung der Nazipest unternimmt?
Während ich Kritik vom Typ (a) noch einigermaßen nachvollziehen kann, habe ich keine Lust über Kritik vom Typ (b) zu reden. Es handelt sich dabei m.E. um falsch verstandene Toleranz. Nur so viel: Schade dass Du meinst dass man nichts gegen Nazis unternehmen sollte. Sehe ich halt anders. Gibts wohl nichts zu diskutieren.
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Ist dann halt normal, dass Nazis auch ihre Parties aufm Kiez machen.
Und wieso auch nicht? Nazis sind ja auch nur Menschen und haben daher die gleichen Rechte wie du und ich.
veto! nazis sind untermenschen.
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Ist dann halt normal, dass Nazis auch ihre Parties aufm Kiez machen.
Und wieso auch nicht? Nazis sind ja auch nur Menschen und haben daher die gleichen Rechte wie du und ich.
veto! nazis sind untermenschen.
Ob die Begrifflichkeit weiterführt sei mal dahingestellt.
Es geht nicht um die Menschen, sondern um die kulturelle Hegemonie.
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Ist dann halt normal, dass Nazis auch ihre Parties aufm Kiez machen.
Und wieso auch nicht? Nazis sind ja auch nur Menschen und haben daher die gleichen Rechte wie du und ich.
Und genau hier gehen eben die hier vorgetragenen Argumentationen auseinander: Ist
a) die Art und Weise Scheisse, wie die Antifa agiert oder ist
b) an der Antifa Scheisse, dass sie etwas gegen die Ausbreitung der Nazipest unternimmt?
Während ich Kritik vom Typ (a) noch einigermaßen nachvollziehen kann, habe ich keine Lust über Kritik vom Typ (b) zu reden. Es handelt sich dabei m.E. um falsch verstandene Toleranz. Nur so viel: Schade dass Du meinst dass man nichts gegen Nazis unternehmen sollte. Sehe ich halt anders. Gibts wohl nichts zu diskutieren.
An diesem Scheidepunkt bin ich geneigt Colourize beizupflichten.
Mein Problem ist eher das mangelnde Differenzieren zwischen jenen, die wirklich Nazis (in Ollis Sinne Untermenschen) sind, oder einfach nur Leute, die mit vermeindlichen Nazi-Symbolen kokettieren oder künstlerisch wat anfangen.
Es gibt da allerdings auch einige extrem üble Grenzfälle, wo sich mir der Magen umdreht und eine eklatante Lücke in der Bewertungs- und Handlungsorientierung abzeichnet.
Ein solches Problem-Phänomen: Das "Abhitlern"
Hier bin ich noch nicht endgültig schlüssig, wie ich dazu eingestellt sein soll, da sich zu diesem Begriff situations-spezfisch unterschiedliche Kontexte bilden.
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(...)denn nicht jede aktion ist auch sinnvoll. auch was die eigene überzeugung angeht sollte man in diesem punkt immer kritisch bleiben und sich nicht blind in etwas verrennen. (...)
Stimmt genau - aber trifft auf den ausgehenden Fall (rechtsextremes Konzert) irgendwie nicht zu, oder? Jedenfalls kann ich da keine unsinnige Aktion oder blinden Aktionismus drin sehen.
dass die aktionen der antifa und der linken nicht immer the yellow off the egg (von glücklichem huhn) sind, musst auch du zugeben.
Sehe ich genauso - es gibt Auseinandersetzungsformen, hinter denen ich nicht stehe. Ob nun von der Antifa, den "radikalen Tierbefreiern/-innen" oder sonstwem. Aber hier gehts doch nicht ums "zugeben", verflucht noch eins.
Denn ich verstehe nicht warum das nun auf das Beispiel Konzert absagen angewendet wird, denn ich kann dahinter bzw. darin keine Aktion entdecken, die ich weder nicht zielführend noch daneben finde (sieht man von der Rhetorik mal ab). Aber ich denke dass die Diskussion sich für mich dann auch an diesem Punkt erübrigt hat, wenn es ums "zugeben" von verzapftem Bullshit (in diesem Fall) geht.
Natürlich gibt es auch immer mal Aktionismus den ich in seiner Form nicht zielführend finde, hierbei handelt sich es jedoch nicht um solchen, wie den als Ausgangpunkt genommenen (Konzertverhinderung durch Antifa) - auch wenn man sich über die Rhetorik der info über den Vorgang dann natürlich streiten kann.
Wer das anders sieht, soll das gerne so sehen, aber für mich ist dann die Diskussion an diesem Punkt beendet und ich wende mich wesentlich erquicklicheren Dingen zu.
Edit: @olli: Die "Untermenschen"-Rhetorik finde ich ziemlich schwierig. Ich denke auch nicht dass uns dies weiterbringt.
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Mal abgesehen davon dass ich das Beispiel an dieser Stelle irgendwie unpassend finde (denn etwas gegen ein Nazikonzert zu unternehmen ist wesentlich einfacher als mal eben ne Klimaanlage zu bauen, dafür braucht man Geld und Knowhow)
Haha, die Antifa braucht auch Beides. Nicht ohne Grund sind die Aktivitäten der Antifa, nachdem die Zahlungen Mitte der 90er aus Rußland ausblieben, auf wundersame Weise eingeschlafen.
Ob links- oder rechtsdrehende Politchaoten, an strategischem Knowhow fehlt es beiden.
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Haha, die Antifa braucht auch Beides. Nicht ohne Grund sind die Aktivitäten der Antifa, nachdem die Zahlungen Mitte der 90er aus Rußland ausblieben, auf wundersame Weise eingeschlafen.
Aha. So eine gequirlte Scheisse habe ich ja schon lange nicht mehr gehört. Wo hast du das her?
Uiuiui, so ich glaube es ist Zeit von meinem PC zu verschwinden. ;D Bis heut abend, Adios.
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Ich liebes es wenn ein Plan funktioniert.
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Plan? Glaube kaum, dass Menschen, die so viel Blödsinn auf einmal in nur einen Satz schreiben können des planens mächtig sind.
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Plan? Glaube kaum, dass Menschen, die so viel Blödsinn auf einmal in nur einen Satz schreiben können des planens mächtig sind.
Pff. Glaubst du, Blödsinn wächst auf Bäumen? Das ist harte Arbeit!
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Man könnte ja auch einfach mal ganz sachlich über solch anstehende Konzerte berichten und dem Veransalter bzw. Location-Betreiber in einem freundlichen Brief darauf hinweien, wen er sich da eingeladen hat.
Von daher sehe ich noch einen Unterschied der GgR zur "klassischen" Antifa. Die GgR wollten aufklären (ich kenne hier aus Bremen diverse Gründungsmitglieder). Leider kamen mit nachfolgenden Leuten, die teilweise sich die GgR auf die Fahne schrieben, auch das dusselige, teilweise gewalttätige Antifa-Gehabe mit auf den Plan. Daher traten die Urmitglieder auch wieder aus und am Ende wurde alles aufgelöst.
Wird aber vermutlich auch daran gelegen haben, daß das Feindbild "rechtsextreme Schwarze" zu unbedeutend war, um die Öffentlichkeit aufzurütteln.
Wir würden ja auch keinen Krieg gegen Andorra führen und wenn die uns noch so auf die Eier gehen würden.
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Aha. So eine gequirlte Scheisse habe ich ja schon lange nicht mehr gehört. Wo hast du das her?
Uiuiui, so ich glaube es ist Zeit von meinem PC zu verschwinden. ;D Bis heut abend, Adios.
Hm, also wenn DU es nicht weißt oder es dir nicht vorstellen kannst, liege ich also falsch? Okay, nagut, dann habe ich wohl gequirlte Scheiße erzählt. Entschuldige.
Ich kletter lieber wieder in meinen Baum und versuche an meinem dem Weltbild zuarbeiten.
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Wir würden ja auch keinen Krieg gegen Andorra führen und wenn die uns noch so auf die Eier gehen würden.
Wäre nebenbei erwähnt vermutlich auch scheisse für die deutsch-französischen Beziehungen.
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Mal abgesehen davon dass ich das Beispiel an dieser Stelle irgendwie unpassend finde (denn etwas gegen ein Nazikonzert zu unternehmen ist wesentlich einfacher als mal eben ne Klimaanlage zu bauen, dafür braucht man Geld und Knowhow)
Haha, die Antifa braucht auch Beides. Nicht ohne Grund sind die Aktivitäten der Antifa, nachdem die Zahlungen Mitte der 90er aus Rußland ausblieben, auf wundersame Weise eingeschlafen.
Ob links- oder rechtsdrehende Politchaoten, an strategischem Knowhow fehlt es beiden.
Zahlungen aus Russland an die Antifa?
Habe ich was verpasst? ???
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Mal abgesehen davon dass ich das Beispiel an dieser Stelle irgendwie unpassend finde (denn etwas gegen ein Nazikonzert zu unternehmen ist wesentlich einfacher als mal eben ne Klimaanlage zu bauen, dafür braucht man Geld und Knowhow)
Haha, die Antifa braucht auch Beides. Nicht ohne Grund sind die Aktivitäten der Antifa, nachdem die Zahlungen Mitte der 90er aus Rußland ausblieben, auf wundersame Weise eingeschlafen.
Ob links- oder rechtsdrehende Politchaoten, an strategischem Knowhow fehlt es beiden.
Zahlungen aus Russland an die Antifa?
Habe ich was verpasst? ???
\o/ Verschwoerungstheorien!! *freufreu* *popcornhol*
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Mal abgesehen davon dass ich das Beispiel an dieser Stelle irgendwie unpassend finde (denn etwas gegen ein Nazikonzert zu unternehmen ist wesentlich einfacher als mal eben ne Klimaanlage zu bauen, dafür braucht man Geld und Knowhow)
Haha, die Antifa braucht auch Beides. Nicht ohne Grund sind die Aktivitäten der Antifa, nachdem die Zahlungen Mitte der 90er aus Rußland ausblieben, auf wundersame Weise eingeschlafen.
Ob links- oder rechtsdrehende Politchaoten, an strategischem Knowhow fehlt es beiden.
Zahlungen aus Russland an die Antifa?
Habe ich was verpasst? ???
\o/ Verschwoerungstheorien!! *freufreu* *popcornhol*
Für jeden ambitionierten Verschwörer wäre es ein Armutszeugnis, diese Gruppe finanziell zu unterstützen!
Das Geld würde doch nur in Alkohol fließen... obwohl... die Brauereien dürfte es freuen ;D
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Zahlungen aus Russland an die Antifa?
Habe ich was verpasst? ???
\o/ Verschwoerungstheorien!! *freufreu* *popcornhol*
Für jeden ambitionierten Verschwörer wäre es ein Armutszeugnis, diese Gruppe finanziell zu unterstützen!
Das Geld würde doch nur in Alkohol fließen... obwohl... die Brauereien dürfte es freuen ;D
Genau. Carlsberg steckt hinter allem. :D
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Mal abgesehen davon dass ich das Beispiel an dieser Stelle irgendwie unpassend finde (denn etwas gegen ein Nazikonzert zu unternehmen ist wesentlich einfacher als mal eben ne Klimaanlage zu bauen, dafür braucht man Geld und Knowhow)
Haha, die Antifa braucht auch Beides. Nicht ohne Grund sind die Aktivitäten der Antifa, nachdem die Zahlungen Mitte der 90er aus Rußland ausblieben, auf wundersame Weise eingeschlafen.
Ob links- oder rechtsdrehende Politchaoten, an strategischem Knowhow fehlt es beiden.
Zahlungen aus Russland an die Antifa?
Habe ich was verpasst? ???
\o/ Verschwoerungstheorien!! *freufreu* *popcornhol*
Für jeden ambitionierten Verschwörer wäre es ein Armutszeugnis, diese Gruppe finanziell zu unterstützen!
Ach was, die Sowjets machen so was. Die sind doch eh alle verblendet, diese Linkenstalinistenanarchistensteinewerferautonomenzecker.
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Und seit es die Sowjets nicht mehr gibt, sind die Linkenstalinistenanarchistensteinewerferautonomenzecker alle in "die Linke" eingetreten, deshalb kann man die auch nicht wählen. Alles ehemalige Stasi- und Antifa-Funktionäre.
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Antifa-Funktionäre
geil. ;D
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Natürlich gibt es auch immer mal Aktionismus den ich in seiner Form nicht zielführend finde, hierbei handelt sich es jedoch nicht um solchen, wie den als Ausgangpunkt genommenen (Konzertverhinderung durch Antifa) - auch wenn man sich über die Rhetorik der info über den Vorgang dann natürlich streiten kann.
Das sehe ich prinzipiell genauso. In diesem Falle hatte das Eingreifen der Antifa wirklich (mal) Hand und Fuß.
Leider denke zumindest ich, wenn ich höre dass die Antifa selbst auf solche Dinge aufmerksam wurde, konsequenterweise inzwischen "o lass sie dieses Mal gemäßigt sein!", weil es eben so oft schon anders lief.
Vielleicht mag es Leute bei der Antifa geben die diese gemäßigte Rhetorik auch drauf haben. Vielleicht ja auch die Mehrheit, mag ja sein. Aber ich traf immer nur Radikale, wenn sich mal jemand als "bin bei der Antifa" outete mit einer Rhetorik wie eine Dampfwalze. Das ist dann auch das Image, das die Antifa längst weg hat: Dass da Leute nicht nur Sinnvolles tun, sondern in der Mehrzahl Aktionen starten die den Begriff "Linkxextremismus" voll und ganz verdienen.
Da fällt es eben mitunter gar nicht mehr auf dass sie -wie hier- auch mal berechtigte Einwände haben. Zu oft war es eben in ihren Meldungen viel Rauch um nichts.
Wie sagt man so schön? Wer viel lügt, dem glaubt man irgendwann nicht mehr? -> Genau dieses Phänomen trifft eben zumindest in Teilen bereits auf die Antifa zu.
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Mal abgesehen davon dass ich das Beispiel an dieser Stelle irgendwie unpassend finde (denn etwas gegen ein Nazikonzert zu unternehmen ist wesentlich einfacher als mal eben ne Klimaanlage zu bauen, dafür braucht man Geld und Knowhow)
Haha, die Antifa braucht auch Beides. Nicht ohne Grund sind die Aktivitäten der Antifa, nachdem die Zahlungen Mitte der 90er aus Rußland ausblieben, auf wundersame Weise eingeschlafen.
Ob links- oder rechtsdrehende Politchaoten, an strategischem Knowhow fehlt es beiden.
Zahlungen aus Russland an die Antifa?
Habe ich was verpasst? ???
das hat was mit der zeit kurz nach 45 zu tun, als eine menge nazis das land verließen - großenteils gen südamerika, aber auch eine beachtliche anzahl nach afghanistan, wohin man schon damals gut verbindungen hatte. und wenn ich jetzt andeuten würde, wie genau der kontakt der cia zu den taliban lanciert wurde, täten sich einige ganz erheblich wundern. ich sag nur "achse british patrol - nelson mandela - farc - lech wałęsa". mehr schreibe ich lieber nicht, sonst kriege ich ärger von meinem opa.
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Mal abgesehen davon dass ich das Beispiel an dieser Stelle irgendwie unpassend finde (denn etwas gegen ein Nazikonzert zu unternehmen ist wesentlich einfacher als mal eben ne Klimaanlage zu bauen, dafür braucht man Geld und Knowhow)
Haha, die Antifa braucht auch Beides. Nicht ohne Grund sind die Aktivitäten der Antifa, nachdem die Zahlungen Mitte der 90er aus Rußland ausblieben, auf wundersame Weise eingeschlafen.
Ob links- oder rechtsdrehende Politchaoten, an strategischem Knowhow fehlt es beiden.
Zahlungen aus Russland an die Antifa?
Habe ich was verpasst? ???
\o/ Verschwoerungstheorien!! *freufreu* *popcornhol*
Für jeden ambitionierten Verschwörer wäre es ein Armutszeugnis, diese Gruppe finanziell zu unterstützen!
Ach was, die Sowjets machen so was. Die sind doch eh alle verblendet, diese Linkenstalinistenanarchistensteinewerferautonomenzecker.
Endlich nennt mal einer das Kind beim Namen ! ;D
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dass die aktionen der antifa und der linken nicht immer the yellow off the egg (von glücklichem huhn) sind, musst auch du zugeben.
hier gehts doch nicht ums "zugeben", verflucht noch eins.
verflucht, zwei, drei, vier, pack nicht jedes wort auf die goldwaage... ;)
was ich versuchte, mit meinen wirren gebrabbel scheinbar vergeblich klarzumachen, ist warum die antifa von vielen einfach nur noch als ein haufen linkenstalinistenanarchistensteinewerferautonomenzeckertm angesehen und somit auch nicht mehr ernstgenommen wird.
aktionen der antifa haben einfach schnell diesen vermummten-straßenkämpfer-steinewerfer-beigeschmack und woher das kommt, sollte eigentlich klarsein.
genauso hat greenpeace bis heute den "baumumarmer"-stempel, aber bäume umarmen tut niemandem weh...
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So unsäglich der Ton der Antifa sein mag, so diskussionswürdig ihre Mittel, so überzogen einige ihrer Aktionen, sollte man jedoch eines nicht aus dem Blick verlieren: Dass da ein für demokratisch gesinnte Menschen an sich nachvollziehbares Anliegen vertreten wird. Ich finde es etwas eigenartig, dass alle auf der Antifa herumreiten, als wäre das der "böse Feind." Der sitzt nämlich woanders.
Außerdem bitte ich vorauseilend in aller Form, diesen "Linksfaschismus"-Blödsinn zu unterlassen. Den gibt es nämlich nicht, ist überall nachzulesen. Und nur, weil das formelhaft wiederholt wird, wird es nicht wahr oder existent.
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Jinx, der Feind meines Feindes muß aber nicht unbedingt mein Freund sein.
Um das rechts-linke da mal im ganz großen zu vergleichen:
Die Westallierten waren weder während noch nach dem WWK2 auf Kuschelkurs mit Stalin.
Jeder Demokrat ist gegen rechtsextremes Gedankengut. Aber jede Demokrat ist auch gegen linksextremes Gedankengut.
Und so lange die gemäßigten Richtungen von rechts über die Mitte bis links sich alle einig sind, daß Diktaturen von rechts oder links gar nicht gehen, ist doch alles in Butter.
Die gemäßigte Mitte will nur nicht zwischen den Fronten zerrieben werden und kümmert sich lieber selber mit eigenen Mitteln um die Rechten.
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Jinx, der Feind meines Feindes muß aber nicht unbedingt mein Freund sein.
Um das rechts-linke da mal im ganz großen zu vergleichen:
Die Westallierten waren weder während noch nach dem WWK2 auf Kuschelkurs mit Stalin.
Jeder Demokrat ist gegen rechtsextremes Gedankengut. Aber jede Demokrat ist auch gegen linksextremes Gedankengut.
Und so lange die gemäßigten Richtungen von rechts über die Mitte bis links sich alle einig sind, daß Diktaturen von rechts oder links gar nicht gehen, ist doch alles in Butter.
Die gemäßigte Mitte will nur nicht zwischen den Fronten zerrieben werden und kümmert sich lieber selber mit eigenen Mitteln um die Rechten.
So wie Du das darstellst kommt das so rüber als sei die Antifa "auf Kuschelkurs mit Stalin" und ihr Ziel wäre die Errichtung einer Diktatur.
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Jeder Demokrat ist gegen rechtsextremes Gedankengut. Aber jede Demokrat ist auch gegen linksextremes Gedankengut.
Und so lange die gemäßigten Richtungen von rechts über die Mitte bis links sich alle einig sind, daß Diktaturen von rechts oder links gar nicht gehen, ist doch alles in Butter.
Die gemäßigte Mitte will nur nicht zwischen den Fronten zerrieben werden und kümmert sich lieber selber mit eigenen Mitteln um die Rechten.
das ist mal ne aussage, die ich unterschreiben kann. wie wäre es übrigens mit einem eigenen thread "antifa - love and hate" oder so?
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Ich würde persönlich nicht so weit gehen, der Antifa zu unterstellen rot-faschistisch geartete Strukturen aufzubauen, um dann eine ausgerechnet stalinistische als "Herrschaft des Proletariats" verkaufte Militär-Diktatur aufzubauen.
So viel Paranoia würde selbst die eines jeden Weltverschwörungstheoretikers in den Schatten stellen.
Tatsache ist, dass die Antifa dafür zu dezentral "organisiert" (?), sprich chaotisch ist und ihre Ideale, auf die ihre nicht immer straighte Mentalität hinaus zu gröhlen scheint, zu diffus sind, als da was bei rauskommen könnte (Sozialismus, Anarchismus, Kommunismus).
Eine Einheit liegt lediglich in der Tele-Sentimentalität, welche eine solidarische Grundhaltung gegen einen gemeinsamen Erzfeind ist, der humanistisch gesehen rein zufällig auch der Feind aller Menschen ist.
Jeder Mensch, egal ob konservativ, liberal oder libertär (neomarxistisch) oder auch wie oben genannte, der seine Wurzeln auf einen Humanismus zurückführen kann und will, müsste sich da zweck-solidarisch zusammenschließen und es vorrangig begrüßen, dass der Faschismus national-sozialistischer Gewandung bekämpft wird.
Dabei muss ich allerdings sagen, dass Faschismus etwas bezeichnet, was nicht zwingend braun und martialisch auftreten muss.
Wenn ich mir diese Steinewerfer auf dem WGT anschaue, dann darf sich KEIN Bekenner der Antifa mehr wundern, dass die Menschen innerhalb der Schwarzen Szene, nicht mehr nur die Methoden in Frage stellt.
Es ist nicht von ungefähr, wenn ein Satz wie "Dann hole ich meine Freunde von der Antifa" schon einen Drohung von Gewalt implizierenden Unterton zumind. beim Empfänger entfaltet.
DAS ist nämlich Faschismus und DAS ist auch das, was ICH und vermutlich viele andere schon als Rot-(lackierten)-Faschismus bezeichnen!
Faschismus ist das Spiel mit der Angst, Faschismus fängt mit subtil psychischer Gewalt an und mündet im Extrem-Fall in opressive Strukturen in allen Formen, mit sämtlichen Mitteln auf allen möglichen Größenskalen.
Das Hauptmerkmal von Faschismus ist, dass es unpolitisch ist, sich aber, wenn möglich politischer Mittel bedient.
Der Grund, warum eigentlich verfassungsfeindlich ausgerichtete Parteien, wie die NPD vom Staat gedeckt und geschützt werden, liegt vielleicht einfach daran, weil gewisse Kräfte in diesem Land ein existenzielles Interesse daran haben, dass es ein Gegengewicht gegenüber einer vermuteten Gefahr von Links gibt.
Aber das ist ein anderes Thema... und mir zu spekulativ...
Das Phänomen Faschismus beginnt nach meiner weiten Definition an sich schon bei der häuslichen Gewalt, wenn also ein Mensch den anderen unterdrückt.
Wer Faschismus anprangert, fängt bei sich selbst an.
Gewalt ist keine Lösung, sondern schlimmsten Falls die letzte Alternative.
Die Ausschreitungen auf dem WGT haben Jahre lange Aufklärungsarbeit der Antifa sabotiert und somit NIEMANDEM geholfen außer dem Faschismus selbst.
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Ich würde persönlich nicht so weit gehen, der Antifa zu unterstellen rot-faschistisch geartete Strukturen aufzubauen, um dann eine ausgerechnet stalinistische als "Herrschaft des Proletariats" verkaufte Militär-Diktatur aufzubauen.
So viel Paranoia würde selbst die eines jeden Weltverschwörungstheoretikers in den Schatten stellen.
Tatsache ist, dass die Antifa dafür zu dezentral "organisiert" (?), sprich chaotisch ist und ihre Ideale, auf die ihre nicht immer straighte Mentalität hinaus zu gröhlen scheint, zu diffus sind, als da was bei rauskommen könnte (Sozialismus, Anarchismus, Kommunismus).
Eine Einheit liegt lediglich in der Tele-Sentimentalität, welche eine solidarische Grundhaltung gegen einen gemeinsamen Erzfeind ist, der humanistisch gesehen rein zufällig auch der Feind aller Menschen ist.
*gähn*
ES GIBT KEINEN ROTFASCHISMUS, VERDAMMT NOCH MAL!
Ich empfehle das Nachlesen seriöser politischer Quellen zu diesem Thema.
*schnarch*
Das ist ja fast so, als würde dauernd jemand behaupten, die Erde sei eine Scheibe. Wie langweilig.
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Jinx, du hast aber auch mal GAR nicht gelesen, was ich schrieb, oder?
Wenn du aufmerksam gelesen hättest, was ich schrieb, wirst du feststellen, dass ich eine eigene WEITE Begriffsdefinition gemacht habe, was ich unter Faschismus ALLGEMEIN verstehe bzw. meine, was meiner Ansicht nach unter dessen Wesen zu verstehen ist.
Mir geht es um die Methoden! Und die sind nicht an ein politisches Konzept gebunden!
Gewalt ist Gewalt! Feindseligkeit bleibt Feindseligkeit!
Und ich spielte auch explizit auf die Vorfälle auf dem WGT an!
Anstatt hier also einen auf akademisch arrogant daher zu kommen und mich auf irgendwelche (nicht mal konkret benannte!!) Lektüre aufmerksam zu machen, wäre eine konstruktive Kritik vllt. mal angebracht gewesen.
Eine formale Abgrenzung zum Faschismus reicht mir nicht, wenn sich die Methoden vereinzelter Übergriffe in einigen Punkten manchmal nicht mehr objektiv unterscheiden lassen.
Es geht mir um das Wesen, dass diesem zu Grunde liegt.
Nämlich seinen WILLEN/Meinung -politisch artikuliert oder nicht- gegenüber den anderen mit allen Mitteln (psychologisch wie physisch) durchzusetzen!
Dazu zählen, um im Kontext gewisser Aktionen zu bleiben, propagandistische Hetze (findet man auch in der Kampfrethorik der Antifa), vollkommen unabhängig der tatsächlichen Beweggründe, hauptsache es wird ein Feindbild geschmiedet!
Ich kann dir soweit zustimmen, dass es keinen Rot-Faschismus gibt, in so fern die Farbe Rot einen linksliberalen marxistisch geprägten Humanismus vorrangig vertritt.
Aber dass es einen rot lackierten Faschismus gibt, kann man deswegen nicht an sich angreifen, ohne den Kontext, in welchem diese Begriffpaarung aufgestellt wurde auch dementsprechend dekonstruiert wurde!
Faschismus ist eine Praxis und keine politische Ideologie an sich, sie bedient sich letzterem rein pragmatisch!
Akzeptier dies oder verfahre einfach, wie du mit vermeintlichen Bullshit umzugehen trachtest und ignorier es einfach!
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*ironie ein* Okay....dann hören wir halt auf von Linksfaschisten zu reden und nennen die Gefahr halt Sozialisten und NationalSozialisten! *ironie aus*
Der Begrif Linksfaschistisch ist vielleicht kein sachlich richtiger Begriff, aber er beschreibt das Problem hervorragend, welches sich in der Ausübung von Gewalt gegen andersdenkende oder auch nur anders denkend aussehende Menschen durch Teile der Antifa unter Duldung eines weiteren nicht unerheblichen Teils der Antifabewegung , darstellt. Und ich traue jedem zu, der Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung akzeptiert, daß er im Falle, daß er an die Macht kommt, erstmal mit politischen Säuberungsaktionen beginnen wird. Dieses zeigt sich in der Geschichte in rechts- als auch in linksextremen Systemen.
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Wenn du aufmerksam gelesen hättest, was ich schrieb, wirst du feststellen, dass ich eine eigene WEITE Begriffsdefinition gemacht habe, was ich unter Faschismus ALLGEMEIN verstehe bzw. meine, was meiner Ansicht nach unter dessen Wesen zu verstehen ist
Äh, doch. Aber mit den eigenen Definitionen ist das so eine Sache bei der Diskussion mit anderen, vor allem, wenn man Begriffe umdefiniert, die eindeutig mit einer Bedeutung belegt sind. So wie Faschismus, Demokratie und anderes.
Ich kann natürlich definieren, dass das aktuelle politische System der Bundesrepublik eine Diktatur ist, das Meer trocken und die Sonne kalt. Macht nur Diskussionen mit anderen Menschen, die einen etwas weniger liberalen Umgang mit Begrifflichkeiten pflegen, schwierig. Das ist dann ein bisschen so wie mit dem User Lord Iggi, der hier in seiner eigenen Sprache schrieb, die zwar er verstand, vielleicht auch die Feen im Wald, aber der Rest leider nicht so wirklich.
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Wenn du aufmerksam gelesen hättest, was ich schrieb, wirst du feststellen, dass ich eine eigene WEITE Begriffsdefinition gemacht habe, was ich unter Faschismus ALLGEMEIN verstehe bzw. meine, was meiner Ansicht nach unter dessen Wesen zu verstehen ist
Äh, doch. Aber mit den eigenen Definitionen ist das so eine Sache bei der Diskussion mit anderen, vor allem, wenn man Begriffe umdefiniert, die eindeutig mit einer Bedeutung belegt sind. So wie Faschismus, Demokratie und anderes.
Ich kann natürlich definieren, dass das aktuelle politische System der Bundesrepublik eine Diktatur ist, das Meer trocken und die Sonne kalt. Macht nur Diskussionen mit anderen Menschen, die einen etwas weniger liberalen Umgang mit Begrifflichkeiten pflegen, schwierig. Das ist dann ein bisschen so wie mit dem User Lord Iggi, der hier in seiner eigenen Sprache schrieb, die zwar er verstand, vielleicht auch die Feen im Wald, aber der Rest leider nicht so wirklich.
Du scheinst ja vor allem eins gut zu koennen: Leuten ueber den Mund fahren.
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wenn jemand von "linksfaschos" redet, glaube ich, relativ genau zu wissen, was derjenige meint bzw. was er nicht meint. rosa elefanten gibts ja auch nicht in echt, trotzdem weiß man, über was man redet.
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Wenn Leute vermummt wahllos auf andere einschlagen, weil ihnen gerade ihre Visage nicht gefällt, isses mir scheissegal, ob sie rechts, links, grün, gelb, oder schwarz sind. Passiert sowas häufiger, fällt das auf die Gruppierung zurück, mit der sie hausieren.
Ich trag seit weiss nicht wievielen Jahren lange Haare, sollte warscheinlich von keinem einigermassen denkenden Menschen durchs Aussehen in die rechte Ecke gedrückt werden habe aber bissher erheblich mehr Probleme mit Mitglieder und gleichzeitig im Namen der Antifa erlebt, als mit irgend einer anderen Gruppierung.
Daraus zu schliessen, weil jemand die Antifa scheisse findet, von ihrer Art, ihem Ausdruck und ihrer Aktionen her, daß er demnach ja die Gesinnung "des Feindes" hat, find ich schon ein ganz klein wenig arm.
Das seh ich übrigens genauso im Bezug auf jede andere Art von aggresiven Aktionismus
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Du scheinst ja vor allem eins gut zu koennen: Leuten ueber den Mund fahren.
Nein, meine Stärken liegen auf ganz anderen Gebieten.
Gegenfrage: Muss man sich wirklich mit einer Begrifflichkeit äußerst zweifelhafter Herkunft herumschlagen, die etwas beschreiben, das es gar nicht gibt?
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Gegenfrage: Muss man sich wirklich mit einer Begrifflichkeit äußerst zweifelhafter Herkunft herumschlagen, die etwas beschreiben, das es gar nicht gibt?
gegengegenfrage: muss man wirklich jeden krümel scheiße auf die goldwaage legen?
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Nein, meine Stärken liegen auf ganz anderen Gebieten.
Das ist eine leere Aussage. Ich frage mich nur, ob du eigentlich bewusst versuchst auf deine mysterioesen Staerken abzulenken oder ob das einfach so eine Art Standardantwort darstellt.
Interessant: In letzterem Fall ist sie eigentlich selbst ein Beispiel fuer das, was ich mit "ueber den Mund fahren" meinte!
Gegenfrage: Muss man sich wirklich mit einer Begrifflichkeit äußerst zweifelhafter Herkunft herumschlagen, die etwas beschreiben, das es gar nicht gibt?
Interessant: Ich habe garnichts gefragt.
Interessant: Du hast den Begriff erst eingebracht. Es war eigentlich nie die Rede von linken Faschisten.
Interessant: Auch danach hat niemand die von dir vorhergesehene Ansicht vertreten.
Ich frage mich, worauf du eigentlich hinauswillst.
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BTW: Woran erkennt Ihr eigentlich auf den schwarzen Parties, wer Nazi ist und wer nicht?
Also richtige "Glatzen" hab ich da noch keine gesehen (mmmhh aber vielleicht säbel ich mir morgen mal die Haare noch paar mm kürzer)
Leute in Uniformen können auch keine Zeichen sein, schliesslich läuft auch manch einer in alter NVA-Tracht herum
Hohe Schnürstiefel trägt ja nun auch fast jeder da, der nicht so gerne in Hochhackigen losgeht ;)
Merwürdige Symbole, wie "Machina-Symbole", Eiserne-Kreuz-ähnliche etc. trägt heute auch jeder Mittelstufenschüler, der sich für einen echten Rocker hält
Ich mein ich bin ziemlich tolerant, und finde dennoch manches Outfit etwas fragwürdig, aber wo zum Teufel sind die Nazis? Gebt mir ein Feindbild, dass ich nicht ganz doof in die Gegend gucke ::)
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BTW: Woran erkennt Ihr eigentlich auf den schwarzen Parties, wer Nazi ist und wer nicht?
dass diese frage auf nun 27 seiten im zeitlichen abstand von 5 tagen immer wieder von jemandem gestellt wird, ist beispielhaft für die sinnigkeit, mit der hier diskutiert wird.
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BTW: Woran erkennt Ihr eigentlich auf den schwarzen Parties, wer Nazi ist und wer nicht?
dass diese frage auf nun 27 seiten im zeitlichen abstand von 5 tagen immer wieder von jemandem gestellt wird, ist beispielhaft für die sinnigkeit, mit der hier diskutiert wird.
omg - WER diskutiert denn hier bitte??
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Na, dann reden wir halt von Linksextremismus. Von den Rechten redet ja auch niemand mehr von Faschisten, die werden in den Nachrichten ja auch alle "nur" noch als Rechtsextremisten betitelt, also passt scho. 8)
Ich finde die Definition "Faschismus ist Gewalt gegen Andersdenkende oder Anders Aussehende" schon ganz gut getroffen. Ups, der Begriff ist besetzt? Na dann ... ::)
Welchen Begriff würdest du denn wählen, Jinx? Du weißt doch sicher genau, was jene die den deiner Meinung nach Falschen Ausdruck benutzen meinen.
Ich sage dazu nur: Man muss nicht Faschist (per definitionem) sein, um letztlich genau dasselbe zu tun, das ein Faschist in derselben Situation auch tun würde.
Steineschmeißen bzw. Leute vermöbeln die ein Aussehen haben das einem selbst nicht passt gehört für mich dazu.
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BTW:
Gegenfrage: Muss man sich wirklich mit einer Begrifflichkeit äußerst zweifelhafter Herkunft herumschlagen, die etwas beschreiben, das es gar nicht gibt?
Nur komisch, das so ziemlich jeder in diesem Thread bei verwendung dieser Begrifflichkeiten zu wissen scheint, was gemeint ist - außer dir ::)
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Was den Begriff Faschismus und seine diversen Difinition(en!!!) angeht, so lohnt sich echt ein neuer Thread dafür.
Ein Frage die ja eigentlich sich nicht mehr stellt und von der ich ausgehen kann, dass da alle einstimmig im klaren sein dürften, was die Antwort lauten dürfte, stelle ich noch ein mal ganz direkt an dich Jinx:
Ein Nazi schmeißt mit nem Stein dem Migranten den Schädel ein.
Ein Linksextremist tut dasselbe bei einem Grufti.
Frage: Wer hatte den besseren Stein?
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Es geht mir nicht um irgendwelche Definitionen... ::)
Woran erkenne ich den allgemeinen Nazi, wenn ich z.B. heut auf die Return gehe, ich mein, was die meisten sonst so machen in ihrem Leben weiss ich nicht und es ist mir auch völlig Wumpe. Nur daran, dass die so ein wenig so aussehen? ??? Auch nicht jede(r) die/der dort leicht Punk-mässig angehaucht daherkommt muss gleich in eine linke oder rechte Ecke zugehörig sein und wenige von den Leutchen in Schwarz zählen sich zum schwarzen Block... :-\
Wenn da jetzt einer dumme Parolen grölt oder merkwüdige Schnürsenkelfarben mit sich führt...ok... das war dann sicherlich eine bewusste Entscheidung, aber andere, einigermassen zuverlässige Erkennungsmerkmale beim Vorbeigehen fallen mir da jetzt nicht ein...
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Wenn da jetzt einer […] merkwüdige Schnürsenkelfarben mit sich führt […]
Was wäre denn eine „merkwürdige“ Schnürsenkelfarbe für dich? Grün mit lila Punkten? Rot-blau-gelb kariert?
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Ich habe häufig gemerkt, dass man Faschos erst daran erkennt, wenn sie den Mund aufmachen.
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Wenn da jetzt einer […] merkwüdige Schnürsenkelfarben mit sich führt […]
Was wäre denn eine „merkwürdige“ Schnürsenkelfarbe für dich? Grün mit lila Punkten? Rot-blau-gelb kariert?
vllt. weiss oder rot zu blankpolierten schwarzen Stiefeln? ...nur so ein Gedanke, aber eben allein auch kein wirkliches Kriterium. ;)
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Ich habe häufig gemerkt, dass man Faschos erst daran erkennt, wenn sie den Mund aufmachen.
hehe...ohja...ich erinnere mich nur zu gerne an eine Begegnung in einer merkwürdigen Kneipe in der mich plötzlich ein paar Sonderschüler zu "ihrer Sache" bekehren wollten... ::)
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Ich habe häufig gemerkt, dass man Faschos erst daran erkennt, wenn sie den Mund aufmachen.
Das funktioniert meistens aber auch nur, wenn sie gerade mit ihrem Rudel unterwegs sind. Wenn die alleine sind, kann man sich stundenlang mit ihnen unterhalten, ohne es zu merken.
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Ich habe häufig gemerkt, dass man Faschos erst daran erkennt, wenn sie den Mund aufmachen.
Das funktioniert meistens aber auch nur, wenn sie gerade mit ihrem Rudel unterwegs sind. Wenn die alleine sind, kann man sich stundenlang mit ihnen unterhalten, ohne es zu merken.
Wie sich herausstellte war das eine Nazi-Kneipe, der fühlte sich wohl daher recht sicher...da ich das da nicht wusste, ich auch ;)
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Ich habe häufig gemerkt, dass man Faschos erst daran erkennt, wenn sie den Mund aufmachen.
Das funktioniert meistens aber auch nur, wenn sie gerade mit ihrem Rudel unterwegs sind. Wenn die alleine sind, kann man sich stundenlang mit ihnen unterhalten, ohne es zu merken.
Es sei denn, man kommt auf ein paar Themen zu sprechen, bei denen man seine Meinung äußern muss. Z.B. Poltik, Ausländer, Arbeitsmarkt etc. Wobei es mir auch schon untergekommen ist, dass diese Personen sich in so einem Gespräch anders äußerten, als sie wirklich dachten.
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Ich habe häufig gemerkt, dass man Faschos erst daran erkennt, wenn sie den Mund aufmachen.
Das funktioniert meistens aber auch nur, wenn sie gerade mit ihrem Rudel unterwegs sind. Wenn die alleine sind, kann man sich stundenlang mit ihnen unterhalten, ohne es zu merken.
Es sei denn, man kommt auf ein paar Themen zu sprechen, bei denen man seine Meinung äußern muss. Z.B. Poltik, Ausländer, Arbeitsmarkt etc. Wobei es mir auch schon untergekommen ist, dass diese Personen sich in so einem Gespräch anders äußerten, als sie wirklich dachten.
An ihre Taten erkennst du sie
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http://i240.photobucket.com/albums/ff165/Are040/DiezweisindSchuld1.jpg (http://i240.photobucket.com/albums/ff165/Are040/DiezweisindSchuld1.jpg)
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Es hat sich hier eigentlich eingebürgert keine Bilder zu posten sondern Links zu diesen Bildern. Das hat den Grund, daß damit die Haftung nicht mehr bei mir, sondern bei dem jeweiligen Hoster liegt. Da du schon mehrfach Bilder gepostet hast, bitte ich dich nochmal darum, in zukunft Bilder zu verlinken, wie die anderen es auch tun. Danke.
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http://i240.photobucket.com/albums/ff165/Are040/DiezweisindSchuld1.jpg (http://i240.photobucket.com/albums/ff165/Are040/DiezweisindSchuld1.jpg)
Obwohl "Nie wieder", ist das nicht etwas ... extrem? ;D
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http://i240.photobucket.com/albums/ff165/Are040/DiezweisindSchuld1.jpg (http://i240.photobucket.com/albums/ff165/Are040/DiezweisindSchuld1.jpg)
Obwohl "Nie wieder", ist das nicht etwas ... extrem? ;D
Ich mag das Bild! Es drückt aus, was ich fühle (und teilweise denke).
Wenn Extremismus, dann extremer Humanismus bitte!
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http://i240.photobucket.com/albums/ff165/Are040/DiezweisindSchuld1.jpg (http://i240.photobucket.com/albums/ff165/Are040/DiezweisindSchuld1.jpg)
Obwohl "Nie wieder", ist das nicht etwas ... extrem? ;D
Ich mag das Bild! Es drückt aus, was ich fühle (und teilweise denke).
Wenn Extremismus, dann extremer Humanismus bitte!
Joa, hat was.
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http://i240.photobucket.com/albums/ff165/Are040/DiezweisindSchuld1.jpg (http://i240.photobucket.com/albums/ff165/Are040/DiezweisindSchuld1.jpg)
Obwohl "Nie wieder", ist das nicht etwas ... extrem? ;D
Ich mag das Bild! Es drückt aus, was ich fühle (und teilweise denke).
Wenn Extremismus, dann extremer Humanismus bitte!
Joa, hat was.
Tagesschau: "Extremistische Humanisten haben gegen 9:30 eine Menschlichkeitsbombe in der Colorline-Arena während eines Fußballspiels gezündet. Hooligans fingen an, sich zu umarmen und die Spieler haben sich auf unentschlossen geeinigt. Es war ein geradezu widerlicher Anblick."
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Tagesschau: "Extremistische Humanisten haben gegen 9:30 eine Menschlichkeitsbombe in der Colorline-Arena während eines Fußballspiels gezündet. Hooligans fingen an, sich zu umarmen und die Spieler haben sich auf unentschlossen geeinigt. Es war ein geradezu widerlicher Anblick."
*dummschwall*
... wieso les ich hier eigentlich noch mit ...
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jepp, ALLES unter meinem niveau hier, ihr widert mich an...
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Tagesschau: "Extremistische Humanisten haben gegen 9:30 eine Menschlichkeitsbombe in der Colorline-Arena während eines Fußballspiels gezündet. Hooligans fingen an, sich zu umarmen und die Spieler haben sich auf unentschlossen geeinigt. Es war ein geradezu widerlicher Anblick."
*dummschwall*
... wieso les ich hier eigentlich noch mit ...
Ui, er provoziert wieder auf so eine hinreißend intelligente Art ;D
Aber hauptsache mich angepöbelt zu haben, is klar ;)