Schwarzes Hamburg

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Stört dich die Anwesenheit von Rechtsextremen auf schwarzen Veranstaltungen?

Ja, aber ich denke Ignoranz ist der beste Weg, ich amüsiere mich weiter und beachte sie nicht.
- 9 (9.7%)
Ja, aber erst, wenn sie äuffäälig werden (raumeinnehmendes Gebahren,rumpöblen, Frauen betatschen, rumschubsen, etc.)
- 28 (30.1%)
Nein, mir ist das egal.
- 7 (7.5%)
Ja, und ich finde, amn sollte dagegen etwas unternehmen.
- 47 (50.5%)
Anderes. Bitte begründen.
- 2 (2.2%)

Stimmen insgesamt: 75


Autor Thema: Umgang mit Rechtsextremen in der schwarzen Szene  (Gelesen 88305 mal)

Lilyanar

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Re: Umgang mit Rechtsextremen in der schwarzen Szene
« Antwort #360 am: 07 Februar 2008, 12:49:04 »

(...)denn nicht jede aktion ist auch sinnvoll. auch was die eigene überzeugung angeht sollte man in diesem punkt immer kritisch bleiben und sich nicht blind in etwas verrennen. (...)

Stimmt genau - aber trifft auf den ausgehenden Fall (rechtsextremes Konzert) irgendwie nicht zu, oder? Jedenfalls kann ich da keine unsinnige Aktion oder blinden Aktionismus drin sehen.

Zitat
dass die aktionen der antifa und der linken nicht immer the yellow off the egg (von glücklichem huhn) sind, musst auch du zugeben.
Sehe ich genauso - es gibt Auseinandersetzungsformen, hinter denen ich nicht stehe. Ob nun von der Antifa, den "radikalen Tierbefreiern/-innen" oder sonstwem. Aber hier gehts doch nicht ums "zugeben", verflucht noch eins.
Denn ich verstehe nicht warum das nun auf das Beispiel Konzert absagen angewendet wird, denn ich kann dahinter bzw. darin keine Aktion entdecken, die ich weder nicht zielführend noch daneben finde (sieht man von der Rhetorik mal ab). Aber ich denke dass die Diskussion sich für mich dann auch an diesem Punkt erübrigt hat, wenn es ums "zugeben" von verzapftem Bullshit (in diesem Fall) geht.
Natürlich gibt es auch immer mal Aktionismus den ich in seiner Form nicht zielführend finde, hierbei handelt sich es jedoch nicht um solchen, wie den als Ausgangpunkt genommenen (Konzertverhinderung durch Antifa) - auch wenn man sich über die Rhetorik der info über den Vorgang dann natürlich streiten kann.
Wer das anders sieht, soll das gerne so sehen, aber für mich ist dann die Diskussion an diesem Punkt beendet und ich wende mich wesentlich erquicklicheren Dingen zu.

Edit: @olli: Die "Untermenschen"-Rhetorik finde ich ziemlich schwierig. Ich denke auch nicht dass uns dies weiterbringt.

« Letzte Änderung: 07 Februar 2008, 12:53:17 von Lilyanar »
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misfit

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Re: Umgang mit Rechtsextremen in der schwarzen Szene
« Antwort #361 am: 07 Februar 2008, 12:54:50 »

Mal abgesehen davon dass ich das Beispiel an dieser Stelle irgendwie unpassend finde (denn etwas gegen ein Nazikonzert zu unternehmen ist wesentlich einfacher als mal eben ne Klimaanlage zu bauen, dafür braucht man Geld und Knowhow)
Haha, die Antifa braucht auch Beides. Nicht ohne Grund sind die Aktivitäten der Antifa, nachdem die Zahlungen Mitte der 90er aus Rußland ausblieben, auf wundersame Weise eingeschlafen.

Ob links- oder rechtsdrehende Politchaoten, an strategischem Knowhow fehlt es beiden.

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Lilyanar

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Re: Umgang mit Rechtsextremen in der schwarzen Szene
« Antwort #362 am: 07 Februar 2008, 12:56:48 »

Haha, die Antifa braucht auch Beides. Nicht ohne Grund sind die Aktivitäten der Antifa, nachdem die Zahlungen Mitte der 90er aus Rußland ausblieben, auf wundersame Weise eingeschlafen.
Aha. So eine gequirlte Scheisse habe ich ja schon lange nicht mehr gehört. Wo hast du das her?
Uiuiui, so ich glaube es ist Zeit von meinem PC zu verschwinden.  ;D Bis heut abend, Adios.
« Letzte Änderung: 07 Februar 2008, 12:58:30 von Lilyanar »
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misfit

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Re: Umgang mit Rechtsextremen in der schwarzen Szene
« Antwort #363 am: 07 Februar 2008, 13:00:51 »

Ich liebes es wenn ein Plan funktioniert.
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Lilyanar

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Re: Umgang mit Rechtsextremen in der schwarzen Szene
« Antwort #364 am: 07 Februar 2008, 13:01:56 »

Plan? Glaube kaum, dass Menschen, die so viel Blödsinn auf einmal in nur einen Satz schreiben können des planens mächtig sind.
« Letzte Änderung: 07 Februar 2008, 13:08:46 von Lilyanar »
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Bombe

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Re: Umgang mit Rechtsextremen in der schwarzen Szene
« Antwort #365 am: 07 Februar 2008, 13:13:16 »

Plan? Glaube kaum, dass Menschen, die so viel Blödsinn auf einmal in nur einen Satz schreiben können des planens mächtig sind.

Pff. Glaubst du, Blödsinn wächst auf Bäumen? Das ist harte Arbeit!
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Eisbär

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Re: Umgang mit Rechtsextremen in der schwarzen Szene
« Antwort #366 am: 07 Februar 2008, 13:40:56 »

Man könnte ja auch einfach mal ganz sachlich über solch anstehende Konzerte berichten und dem Veransalter bzw. Location-Betreiber in einem freundlichen Brief darauf hinweien, wen er sich da eingeladen hat.

Von daher sehe ich noch einen Unterschied der GgR zur "klassischen" Antifa. Die GgR wollten aufklären (ich kenne hier aus Bremen diverse Gründungsmitglieder). Leider kamen mit nachfolgenden Leuten, die teilweise sich die GgR auf die Fahne schrieben, auch das dusselige, teilweise gewalttätige Antifa-Gehabe mit auf den Plan. Daher traten die Urmitglieder auch wieder aus und am Ende wurde alles aufgelöst.

Wird aber vermutlich auch daran gelegen haben, daß das Feindbild "rechtsextreme Schwarze" zu unbedeutend war, um die Öffentlichkeit aufzurütteln.

Wir würden ja auch keinen Krieg gegen Andorra führen und wenn die uns noch so auf die Eier gehen würden.
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misfit

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Re: Umgang mit Rechtsextremen in der schwarzen Szene
« Antwort #367 am: 07 Februar 2008, 14:30:02 »

Aha. So eine gequirlte Scheisse habe ich ja schon lange nicht mehr gehört. Wo hast du das her?
Uiuiui, so ich glaube es ist Zeit von meinem PC zu verschwinden.  ;D Bis heut abend, Adios.
Hm, also wenn DU es nicht weißt oder es dir nicht vorstellen kannst, liege ich also falsch? Okay, nagut, dann habe ich wohl gequirlte Scheiße erzählt. Entschuldige.

Ich kletter lieber wieder in meinen Baum und versuche an meinem dem Weltbild zuarbeiten.
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colourize

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Re: Umgang mit Rechtsextremen in der schwarzen Szene
« Antwort #368 am: 07 Februar 2008, 15:18:07 »

Wir würden ja auch keinen Krieg gegen Andorra führen und wenn die uns noch so auf die Eier gehen würden.
Wäre nebenbei erwähnt vermutlich auch scheisse für die deutsch-französischen Beziehungen.
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Lakastazar

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Re: Umgang mit Rechtsextremen in der schwarzen Szene
« Antwort #369 am: 07 Februar 2008, 15:19:10 »

Mal abgesehen davon dass ich das Beispiel an dieser Stelle irgendwie unpassend finde (denn etwas gegen ein Nazikonzert zu unternehmen ist wesentlich einfacher als mal eben ne Klimaanlage zu bauen, dafür braucht man Geld und Knowhow)
Haha, die Antifa braucht auch Beides. Nicht ohne Grund sind die Aktivitäten der Antifa, nachdem die Zahlungen Mitte der 90er aus Rußland ausblieben, auf wundersame Weise eingeschlafen.

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pesco

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Re: Umgang mit Rechtsextremen in der schwarzen Szene
« Antwort #370 am: 07 Februar 2008, 15:36:24 »

Mal abgesehen davon dass ich das Beispiel an dieser Stelle irgendwie unpassend finde (denn etwas gegen ein Nazikonzert zu unternehmen ist wesentlich einfacher als mal eben ne Klimaanlage zu bauen, dafür braucht man Geld und Knowhow)
Haha, die Antifa braucht auch Beides. Nicht ohne Grund sind die Aktivitäten der Antifa, nachdem die Zahlungen Mitte der 90er aus Rußland ausblieben, auf wundersame Weise eingeschlafen.

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Lakastazar

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Re: Umgang mit Rechtsextremen in der schwarzen Szene
« Antwort #371 am: 07 Februar 2008, 15:40:24 »

Mal abgesehen davon dass ich das Beispiel an dieser Stelle irgendwie unpassend finde (denn etwas gegen ein Nazikonzert zu unternehmen ist wesentlich einfacher als mal eben ne Klimaanlage zu bauen, dafür braucht man Geld und Knowhow)
Haha, die Antifa braucht auch Beides. Nicht ohne Grund sind die Aktivitäten der Antifa, nachdem die Zahlungen Mitte der 90er aus Rußland ausblieben, auf wundersame Weise eingeschlafen.

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Re: Umgang mit Rechtsextremen in der schwarzen Szene
« Antwort #372 am: 07 Februar 2008, 17:07:57 »


Zahlungen aus Russland an die Antifa?
Habe ich was verpasst?  ???

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Genau. Carlsberg steckt hinter allem.  :D
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colourize

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Re: Umgang mit Rechtsextremen in der schwarzen Szene
« Antwort #373 am: 07 Februar 2008, 17:19:02 »

Mal abgesehen davon dass ich das Beispiel an dieser Stelle irgendwie unpassend finde (denn etwas gegen ein Nazikonzert zu unternehmen ist wesentlich einfacher als mal eben ne Klimaanlage zu bauen, dafür braucht man Geld und Knowhow)
Haha, die Antifa braucht auch Beides. Nicht ohne Grund sind die Aktivitäten der Antifa, nachdem die Zahlungen Mitte der 90er aus Rußland ausblieben, auf wundersame Weise eingeschlafen.

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Ach was, die Sowjets machen so was. Die sind doch eh alle verblendet, diese Linkenstalinistenanarchistensteinewerferautonomenzecker.
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Kortirion

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Re: Umgang mit Rechtsextremen in der schwarzen Szene
« Antwort #374 am: 07 Februar 2008, 17:23:19 »

Und seit es die Sowjets nicht mehr gibt, sind die Linkenstalinistenanarchistensteinewerferautonomenzecker alle in "die Linke" eingetreten, deshalb kann man die auch nicht wählen. Alles ehemalige Stasi- und Antifa-Funktionäre.
« Letzte Änderung: 07 Februar 2008, 17:27:37 von Kortirion »
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