Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Parties in und um Hamburg -Archiv- => Thema gestartet von: livingdead am 28 August 2009, 17:52:21
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RETURN OF THE LIVING DEAD
Schon seit 1991 öffnen sich in der Markthalle Hamburg einmal im Monat die Pforten für die RETURN OF THE LIVING DEAD Party. Damit zählt diese zu den ältesten und bekanntesten Szeneparties Deutschlands und auch international genießt das Event einen ausgezeichneten Ruf. Mit einem Mix aus Gothic, Wave, EBM, Industrial & 80´s, werden aktuelle Sounds gehuldigt und Klassiker nicht vergessen.
1st. Floor: Electronix, EBM, Industrial, Classix, ...
2nd. Floor: Gothic, Wave, Batcave, Mediaval, ...
12.09.2009
Markthalle
Klosterwall 11
20095 Hamburg
Beginn: 22:00 Uhr
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*stubs*
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*zurückrempel*
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Auf jeden Fall!
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Dieses WE schaff ich es nicht... zuviel Geburtstagsfeierei etc. in Bremen.
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mal wieder.. war lang nicht da :)
ma sehen, bin gespannt :X :O
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werd wohl auch wieder dabei sein :)
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dabei ;D
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ne. ich tanz auf einer hochzeit^^
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nein weil besseres vor.
(und das von mir! :o)
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Da
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mhm
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dabei :-)
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auch da
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Unten im Marxx übrigesn heute als Co-DJ: DJ KAi (nicht zu verwechseln mit DJ Kai - also mir).
Er hatte sonst unter anderen auf der Danse Society in Hannover aufgelegt... Ich freu mich drauf!
Cheers,
Kai
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ich war zwar nicht da, aber war lahm ... (Insider für 5er Bus fahrer)
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war echt dramatisch leer. was ist nur aus der guten, alten return geworden???
den bahn/bus insider hätt ich früher brauchen können, nachdem ich an der sbahn mehr als ne halbe stunde auif die bahn gewartet hab und feststellen musste, dass gar keine bahn richtung hbf kommt ;D
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war noch nie da, aber war ganz schön leer für dies gebäude. ist das in hamburg so richtig? :o
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Nee, war schon ungewöhnlich leer. So wenig besucht habe ich die Return, glaube ich, noch nie erlebt ...
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Jetzt müsste man sich Gedanken machen, woran das liegt...
Für mich persönlich ist es unter anderem eine Altersfrage. Ich werde langsam gesetzt und träge und bin nicht mehr so für Remmidemmi :P . Außerdem habe ich mich von meinem Musikgeschmack doch immer mehr von dem entfernt, was da in der Regel gespielt wird.
Bekannte Gesichter treffe ich dann auch lieber bei Gelegenheiten, bei denen man sich gut unterhalten und günstig essen und trinken kann und wo es gemütlich ist. Das Aufbretzeln ist da mehr in den Hintergrund geraten (mit 25 war mir das noch wesentlich wichtiger)
Das sind also Gründe, die gar nicht mal was mit der Party (geht mir ja mit sämtlichen anderen Parties auch so), sondern mit mir zu tun haben.
Da müsste man mal den jüngeren Nachwuchs fragen, warum oder warum sie nicht erscheinen. Wer weiß, vielleicht muss dann in Zukunft einfach mehr Emo-Core gespielt werden ;)
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Ach, vielleicht ist es auch einfach nur der ungewöhnlich lange Sommer. Gestern konnte man es ja auch draußen wunderbar aushalten. :)
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Fand es auch wahnsinnig leer und bin entsprechend weiter gezogen.
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ich glaube, K-Ninchen hat es schon ganz gut auf den Punkt gebracht. Man sieht auf der Return wirklich recht deutlich den inzwischen stattgefundenen Generationswechsel. Trotzdem ist es mit den Besucherzahlen aber momentan scheinbar überall so. Kir letzte Woche war auch gähnend leer. Tja, und dass die "älteren" mit dem Musikgeschmack des "Nachwuchses" nichts mehr anfangen können ist bei allem Respekt auch durchaus nachvollziehbar. Die Schiene "härter, schneller, lauter" war früher nie das Konzept der Return, ist aber heute (leider) das einzige, was offensichtlich funktioniert. Aber auch diese Stil wird sich sehr bald totgetreten haben. Die ersten Anzeichen dafür sind ja schon deutlich erkennbar.
P.S.: Ich habe neulich nochmal alte Dead can Dance und Death in June CDs gehört und mir gedacht: was war das noch für geniale Gothic Musik. Da steckte echt Anspruch dahinter.
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Was das "schneller, härter, lauter" angeht, muss ich jetzt aber den DJs oben dieses Mal ein großes Kompliment machen. Jedes Mal wenn ich dort vorbeikam (und das war recht oft gestern) war sowohl die Lautstärke absolut im erträglichen Bereich als auch die Vielfalt der Musik war angenehm groß. Gab es sonst des Öfteren nur Stampf-Gassenhauer oben, war die Palette gestern doch sehr viel breiter gestreut. Das versöhnte mich dann auch sehr dafür, dass es im Marxx dieses Mal für meine Ohren nicht so prall war (wenngleich nun auch nicht unterirdisch schlecht, nur halt nichts Besonderes).
Was aber war eigentlich der Grund, dass die Bar im Marxx bereits um 2 Uhr schloss? Das tötete die Atmosphäre doch erheblich dort.
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Was das "schneller, härter, lauter" angeht, muss ich jetzt aber den DJs oben dieses Mal ein großes Kompliment machen. Jedes Mal wenn ich dort vorbeikam (und das war recht oft gestern) war sowohl die Lautstärke absolut im erträglichen Bereich als auch die Vielfalt der Musik war angenehm groß. Gab es sonst des Öfteren nur Stampf-Gassenhauer oben, war die Palette gestern doch sehr viel breiter gestreut.
Hm, vielleicht sollte ich doch mal wieder vorbeikommen! Das war ja u.a. auch ein Grund, warum mein Interesse etwas gesunken war.
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ich fands, wie auch bereits die letzten parties, einfach bullshit. unten kommt nur noch irgendwelche neo-ausdruckstanz-einschlaf-mucke und oben hat man vom standardprogramm, der in jedem hamburger club laufenden musik, einfach die nase voll. obwohl messie recht hat, dass diesmal wenigstens ab und an etwas andere mucke gespielt wurde. ich freu mich auf die nächste classix party. die sind immer gut besucht, die musik ist balsam für die ohren. man kann die fortentwicklung der szene in richtung dark-techno nicht stoppen, aber diejenigen, die noch am meisten einfluss haben, sind die dj´s. also werdet tätig!! wenn es aktuell keine gescheite musik gibt, muss man halt wieder alte sachen unter das line-up mixen. bei der classix sieht man das gut angenommene resultat, wieso sollte das nicht auch auf der return funktionieren?
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Was das "schneller, härter, lauter" angeht, muss ich jetzt aber den DJs oben dieses Mal ein großes Kompliment machen. Jedes Mal wenn ich dort vorbeikam (und das war recht oft gestern) war sowohl die Lautstärke absolut im erträglichen Bereich als auch die Vielfalt der Musik war angenehm groß. Gab es sonst des Öfteren nur Stampf-Gassenhauer oben, war die Palette gestern doch sehr viel breiter gestreut.
Hm, vielleicht sollte ich doch mal wieder vorbeikommen! Das war ja u.a. auch ein Grund, warum mein Interesse etwas gesunken war.
Es ist jedes Mal anders, weswegen ich lieber keine Garantien übernehme. ;) Gestern jedenfalls fand ich es oben besser als unten, und das will was heißen!
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Welche Party ist zur Zeit eigentlich gut besucht?
- Vielleicht hats ja gar nix mit der Musik auf der Return zu tun, sondern einfach mit einem Generationenwechsel, der die gesamte Szene betrifft.
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Was das "schneller, härter, lauter" angeht, muss ich jetzt aber den DJs oben dieses Mal ein großes Kompliment machen. Jedes Mal wenn ich dort vorbeikam (und das war recht oft gestern) war sowohl die Lautstärke absolut im erträglichen Bereich als auch die Vielfalt der Musik war angenehm groß. Gab es sonst des Öfteren nur Stampf-Gassenhauer oben, war die Palette gestern doch sehr viel breiter gestreut.
Hm, vielleicht sollte ich doch mal wieder vorbeikommen! Das war ja u.a. auch ein Grund, warum mein Interesse etwas gesunken war.
Es ist jedes Mal anders, weswegen ich lieber keine Garantien übernehme. ;) Gestern jedenfalls fand ich es oben besser als unten, und das will was heißen!
Zugestimmt Messie!
War zwar zeitweilig sehr sehr lahm, jedoch mit gutem Alkoholpegel wars sehr schön. Noisuf's "Voodoo Ritual" und Arafna's "Last Dream of Jesus" haben mich sehr gut bedient, von daher insgesamt coole Nacht + schönes Gequatsche! :)
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ich fands, wie auch bereits die letzten parties, einfach bullshit. unten kommt nur noch irgendwelche neo-ausdruckstanz-einschlaf-mucke und oben hat man vom standardprogramm, der in jedem hamburger club laufenden musik, einfach die nase voll.
Jede Party ist etwas anders... unten versuchen wir gerade ein wenig mehr Vielfalt reinzubringen, indem wir die DJs deutlich stärker durchrotieren. Gestern gab es z.B. unten kein einziges Neofolk-Lied, an das ich mich jetzt entsinnen könnte, nach 0 Uhr. )jetzt einmal unterstellend, dass Du das so differenziert mit "nur noch neo-ausdruckstanz-einschlaf-mucke" meintest.
Allen kann man es jedoch niemals recht machen. ;)
Und natürlich machen wir uns auch Gedanken dazu, dass es derzeit immer leerer wird - und versuchen Kritik ernst zu nehmen.
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Welche Party ist zur Zeit eigentlich gut besucht?
- Vielleicht hats ja gar nix mit der Musik auf der Return zu tun, sondern einfach mit einem Generationenwechsel, der die gesamte Szene betrifft.
Das spielt mit Sicherheit auch eine Rolle. Ich mache das an den zunehmend schräger werden Musikwünschen fest. Es kommen z.B. immer mehr Wünsche in Richtung Horrorpunk - ein Genre, in dem ich nahezu keine Musik habe - und bis auf das eine oder andere nette Lied auch nicht haben möchte. Leider fehlt aber auch Nachwuchs, der sich traut, für die neuen Strömungen auch mal eine Party zu veranstalten. Noch nie wurden in HH ALLE Parties von "alten Säcken" gemacht. Es gab irgednwie immer mal kleine neue Parties... Was ich sehe, ist, dass immer die gleichen Leute der 30++ Fraktion am Drücker sind.
Ich frage: Wo ist die Jugend?!?!? Nur konsum und nichts mehr wagen?
Just my 2 cents
Kai
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Naja das mit dem Konsum scheint ja auch bei uns über 30 Jährigen so zu sein, zumindest in den Clubs. Da läuft alles mittlerweile so dermaßen nach Mainstream, dass völlig "normale" Diskos dagegen wie Abwechslungs-Oasen daherkommen, alleine schon wegen dem vielfältigeren Genre-Mix. Obwohl diesen Genre-Mix gab es damals im Tonwerk auch. Wo ist der geblieben? Da gabs so ausgestorbene Sachen wie Synthiepop (mal jenseits von DM) und auch Sopor Aeternus lief genau so wie die ganz harten Industrial-Geschichten. Selbst wenn man nur faul auf dem großen schwarzen Kissendingens gelegen hat, war es zumindest interessant zuzuhören.
Diese Vermainstreamung hat unsere Szene eigentlich gar nicht nötig. Ich wüsste jeden falls nicht, ob sich da nun jemand ernsthaft irgendeine art Reichtum davon verspricht, genau die Mechanismen zu betreiben, die auch in der, ich nenne sie mal "kommerziellen normalo-Musikwelt" funktionieren: Also nur das zu pushen, was sowieso schon läuft, was auf eine sich immer wiederholende Klanglandschaft hinausläuft und zur Not einfach so lange wiederholen, bis es den Hörern zumindest vertraut ist.
Hier geht es ja nicht um so große Geldbeträge, dass es sich lohnt, tatsächlich so vorzugehen, zumindest wäre das ziemlich kurzfristig gedacht. Sowas geht vielleicht 5 Jahre gut, dann ist aber irgendwann wirklich mal schluss, denn das, was ansonsten so reizvoll an Clubbesuchen war, verliert sich immer mehr in Belanglosigkeit.
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Ich frage: Wo ist die Jugend?!?!? Nur konsum und nichts mehr wagen?
Just my 2 cents
Kai
da fällt mir gerade kaum was zu ein, sorry.
fakt ist, dass es aufwand- und oder kostenintensiv ist parties zu veranstalten.
weiterer fakt ist, dass alle nach neuem schreien, dies dann aber nicht unterstützen.
denke ich da nur mal an die neofolk party mit industrial die aktuell scheinbar gut angenommen wird, "weil es sowas ja noch nie gab".
falsch: ich habe vor einigen jahren die 0x23 gemacht. zugegeben, n paar nummern härter, aber sicherlich experimentel.
oh, ja stimmt.. war an einem sonntag, das geht natürlich gar nicht.....
weiterer fakt ist: umso näher eine party am WE ist, umso kommerzieller muss sie sein, da es mehr alternativen gibt, die womöglich mehr geld einbringen und entsprechend dann andere veranstalter den vorzug bekommen... denn jede location muss sich letzten endes auch wirtschaftlich tragen.
vielleicht sollte man also zunächst bei sich beginnen zu überlegen, was man wirklich will und entsprechend handeln. denn nur, wenn neue parties eine chance bekommen, können sie sich auch langfristig etablieren. und das hiesst z.B. nicht zu erwarten, dass eine party vom start an gut besucht ist und aus dieser erkenntnis heraus auch mal auf einer weniger gut besuchten party zu verweilen - sonst wird sie nie voll.
die szene im speziellen und weggehen im allgemeinen hat aber eben viel mit gesellschaft und sehen und gesehen werden zu tun. insofern ikann ich hier besucher grundlegend auch verstehen - aber es ist eben die geschichte von der henne und dem ei.
man kann es auch anders sagen: es liegt in der Hand der Besucher.
wird eine "gute" party nicht besucht, stirbt sie.
wird eine "schlechte" party dennoch besucht, lebt sie weiter.
gibt noch dutzend andere kleine punkte die eine rolle spielen werden, z.B. durch fremdgetränke eine veranstaltung ad absurdum führen, toleranz zeigen für 2,3 lieder die einem selber nicht, aber womöglich anderen gefallen, etc..
aber alles auf DJs oder veranstalter zu schieben oder auf die untätigen, die nichts neues veranstalten, ist etwas einfach gemacht, wie ich finde.
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vielleicht sollte man also zunächst bei sich beginnen zu überlegen, was man wirklich will und entsprechend handeln. denn nur, wenn neue parties eine chance bekommen, können sie sich auch langfristig etablieren. und das hiesst z.B. nicht zu erwarten, dass eine party vom start an gut besucht ist und aus dieser erkenntnis heraus auch mal auf einer weniger gut besuchten party zu verweilen - sonst wird sie nie voll.
Das bedeutet aber auch gleichzeitig dass die Veranstalter eine positive Stimmung verbreiten, selbst wenn es anfangs noch nicht so gut läuft.
Das nämlich ist meine persönliche Erfahrung der letzten Zeit: Sowohl die Schwarzlicht- als auch die Catastrophes-Party waren anfangs wirklich unter aller Sau besucht. 5 Leute verirrten sich da anfangs, wenn überhaupt.
Und dennoch haben beide eine treue Anhängerschar, letztere auch durchaus mit einer Menge recht junger Leute, gewonnen. Warum? - Weil es kein Gemoser gab, sondern beide Teams fest an ihr Konzept glaubten, das sich letztlich auch durchgesetzt hat.
Nun gut, es sind Parties für die "Älteren".
Stellt sich die Frage, wie siehts mit den Jüngeren aus? "Reicht" ihnen vielleicht auch einfach nur das Kir? Musikalisch spricht es die jüngere Generation ja ausgezeichnet an. Oder giert diese dann doch auch nach mehr, Abwechslung, anderen Partyformaten? - Dazu sollte man in der Tat die Jüngeren selbst fragen.
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Ich für meinen Teil halte mich mal mit der Suche nach Gründen zurück. Allerdings ist mir aufgefallen, dass es an anderen Orten der Republik mit den größeren Partys ähnlich aussieht.
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dieses mal fand selbst ich es unten und oben echt mies! oben belangloser 4/4tel-Takt und unten übles gejaule.
es gibt so viele bereiche im "gothic", warum sperren sich die djs gegen alles neue oder ältere was der gothic oder verwandtes zu bieten hat?
auch wenn ich die djs der gsn und die gsn nicht überragend finde, die ist regelmässig voll (auch wenn oben immer und immer die gleichen songs laufen). selbst dort wird durch die ewigen gleichen subway und extremo... songs eine grössere vielfalt entwickelt.
Was das "schneller, härter, lauter" angeht, muss ich jetzt aber den DJs oben dieses Mal ein großes Kompliment machen. Jedes Mal wenn ich dort vorbeikam (und das war recht oft gestern) war sowohl die Lautstärke absolut im erträglichen Bereich als auch die Vielfalt der Musik war angenehm groß. Gab es sonst des Öfteren nur Stampf-Gassenhauer oben, war die Palette gestern doch sehr viel breiter gestreut.
falsche zeit - falscher ort! ;)
Zugestimmt Messie!
War zwar zeitweilig sehr sehr lahm, jedoch mit gutem Alkoholpegel wars sehr schön. Noisuf's "Voodoo Ritual" und Arafna's "Last Dream of Jesus" haben mich sehr gut bedient, von daher insgesamt coole Nacht + schönes Gequatsche! :)
sehr schöne einstellung! sich dichtsaufen zu müssen, um eine party erträglich zu finden und sich über die ewig selben und lange gähnend langweiligen standard-songs zu freuen. arafna, noisuf-x und sämtliche anderen haben mehr als 1-3 songs die z.t. sogar auf hamburger partys doppelt gespielt werden! da sieht man mal wieder, was der alkohol mit den hirneinzellern macht. ::)
Was ich sehe, ist, dass immer die gleichen Leute der 30++ Fraktion am Drücker sind.
Ich frage: Wo ist die Jugend?!?!? Nur konsum und nichts mehr wagen?
die fraktion 30+ hat wenigstens ahnung von der musik. sie müssten sie nur mal abrufen.
die jugend kann scheinbar eine party hinter dem pult nicht leiten. darum lassen sie es oder sollten es lieber lassen. durch engstirniges "ich spiel das, was ich schon immer mal auf einer party hören wollte" kommt ihr nicht weiter. das konzept läuft nicht einmal auf ner 3-mann privatparty.
Allerdings ist mir aufgefallen, dass es an anderen Orten der Republik mit den größeren Partys ähnlich aussieht.
ausser die gsn! ;)
tendenz: die return wird von mal zu mal schlechter, leerer und belangloser...
schade!
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falsche zeit - falscher ort! ;)
Du meinst wohl eher, zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen, sodass ich die ganze Stampfmucke dazwischen nicht mitbekommen hatte, sondern nur die "Ausreißer nach oben". ;)
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Ich fands schön, habs genossen die Nacht dort abzuschliessen und nach Perlen aus Kais + Kais Plattenkiste dem Ausdruckstanz zu frönen. Haben es bereut, nicht deutlich früher zur Return gegangen zu sein. Es war genau richtig um meine Freundin sanft mit der finsteren Materie in Berührung zu bringen, die war begeistert und ist neugierig auf mehr.
Kleiner Tipp:
Vorher auch mal auf ne Mainstream-Party gehen und versuchen nach Jan Delay, Pink und Madonna zu amüsieren... das kann tiefe Dankbarkeit erzeugen. :P
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da fällt mir gerade kaum was zu ein, sorry.
fakt ist, dass es aufwand- und oder kostenintensiv ist parties zu veranstalten.
weiterer fakt ist, dass alle nach neuem schreien, dies dann aber nicht unterstützen.
denke ich da nur mal an die neofolk party mit industrial die aktuell scheinbar gut angenommen wird, "weil es sowas ja noch nie gab".
falsch: ich habe vor einigen jahren die 0x23 gemacht. zugegeben, n paar nummern härter, aber sicherlich experimentel.
oh, ja stimmt.. war an einem sonntag, das geht natürlich gar nicht.....
weiterer fakt ist: umso näher eine party am WE ist, umso kommerzieller muss sie sein, da es mehr alternativen gibt, die womöglich mehr geld einbringen und entsprechend dann andere veranstalter den vorzug bekommen... denn jede location muss sich letzten endes auch wirtschaftlich tragen.
vielleicht sollte man also zunächst bei sich beginnen zu überlegen, was man wirklich will und entsprechend handeln. denn nur, wenn neue parties eine chance bekommen, können sie sich auch langfristig etablieren. und das hiesst z.B. nicht zu erwarten, dass eine party vom start an gut besucht ist und aus dieser erkenntnis heraus auch mal auf einer weniger gut besuchten party zu verweilen - sonst wird sie nie voll.
die szene im speziellen und weggehen im allgemeinen hat aber eben viel mit gesellschaft und sehen und gesehen werden zu tun. insofern ikann ich hier besucher grundlegend auch verstehen - aber es ist eben die geschichte von der henne und dem ei.
man kann es auch anders sagen: es liegt in der Hand der Besucher.
wird eine "gute" party nicht besucht, stirbt sie.
wird eine "schlechte" party dennoch besucht, lebt sie weiter.
gibt noch dutzend andere kleine punkte die eine rolle spielen werden, z.B. durch fremdgetränke eine veranstaltung ad absurdum führen, toleranz zeigen für 2,3 lieder die einem selber nicht, aber womöglich anderen gefallen, etc..
aber alles auf DJs oder veranstalter zu schieben oder auf die untätigen, die nichts neues veranstalten, ist etwas einfach gemacht, wie ich finde.
KP, dafür dass Dir da echt nichts einfällt, folgt aber eine Menge Text. :-)
Also, Grundsätzlich gebe ich Dir recht - und da ich auch schon ein paar Parties selbst organisiert habe und auch ein paar Spartenparties etwas ab von der eher musikalischen Grundversorgung der Return gemacht habe, kenne ich viele Deiner Punkte aus eigener Erfahrung.
- Murder in the Rue Morgue
Verreckt nachdem immer weniger Leute kamen, ich aber weitgehend gute Kritik von den Anwesenden bekam. Gut, an einem Freitag - aber das killt andere Parties auch nicht.
- Lost Chambers
Versuch mal einen reinen B-Seiten Abend zu machen. Der Abend lief erst, nachdem wir das Konzept an Ort und Stelle aufgeweicht haben und Hits rausgeballert haben.
- Taran Tanz
Lief prima - war aber vor dem Generationswechsel. Und es gab sonst KEINE kleinen Parties mehr. War natürlich ein Vorteil. DIe Taran Tanz war übrigens der Auslöser, warum es überhaupt einen Marxx Floor gibt. Die Älteren mögen sich noch an die Zeiten von vor 9 Jahren erinnern.
Und natürlich kämpfen alle Parties in unserem Sektor mit dem Problem sich finanziell zu tragen. Ich rede nicht von Gewinn erwirtschaften. Ich rede von zu 0 rauskommen.
Und selbstverständlich hast Du recht, dass letztendlich das Publikum ebenfalls angehalten ist, Parties am Leben zu erhalten. Eine gesunde Szene kleiner "Subkultur"-Parties gibt es aber schon lange nicht mehr. Und das finde ich schade.
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Also ich hätte gern mal eine "Top 200"- oder "Top 100"-Liste der (wirklich regelmäßig interessierten) Party-Besucher. Oder des SHH, falls das eine bedeutende Schnittmenge ergibt^^
Und dann gibts jedes Mal von 24 bis 1 Uhr zu 75% Songs aus der Liste plus 25% von den DJs passend dazu ausgesuchte, für die Überleitung und so.
Ganz ehrlich: Zumindest von den Leuten, die sich die Mühe machen, etwas auf die Wunschzettel zu schreiben, weiss ich recht genau, was die hören wollen. Allerdings muss das nicht repräsentativ sein. Eine statistische Herangehensweise wird auch nicht mehr Erfolg versprechen - da der Eindruck eines Abends extrem subjektiv ist.
Ich bin mal von jemandem angekeift worden, dass ich ja gar keinen Gitarren-Goth spiele. Ich hab ihm darauf an den Rechner gebeten und bin mit ihm die Playlist durchgegangen. Er war erstaunt, wieviel Gitarre lief. Oder weiter oben im Thread derjenige, der sich über "nur Ausdruckstanz Musik" beschwert. Ich glaube ich habe eine Ahnung, welche Musik Axel und Stefan letztes mal zur Catastrophes Special aufgelegt haben - und das war sicher nicht so. Am Samstag jetzt lief auch relativ wenig langsame Musik.
Verallgemeinerungen im Stile "auf den letzten Parties" plus "immer" erzeugt eben auch bei den DJs eine Menge Frustration, von der nonchalant erwartet wird, dass diese ja professionell sein müssen und alles wegzustecken haben. Tatsächlich verdient aber wohl kaum ein DJ in unserer Szene Geld damit. Ich bekomme für den Abend Auflegen 50 Euro. Punkt. Mehr will ich auch nicht. Es muss für Taxi hin und zurück reichen.
Das heisst, dass das einzige, was der oftmals sehr undifferenzierten Kritik entgegen steht, der eigene Idealismus ist. Auch daran sollte man vielleicht denken.
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- Murder in the Rue Morgue
Verreckt nachdem immer weniger Leute kamen, ich aber weitgehend gute Kritik von den Anwesenden bekam. Gut, an einem Freitag - aber das killt andere Parties auch nicht.
Da war unter anderem aber ein großes Problem, dass diese Party zeitgleich zu einer anderen Party in der Prinzenbar stattfand. Was ich sehr schade fand, denn so musste man sich immer zwischen einer von beiden entscheiden (hey, Eintritt für beide zu löhnen, so viel Knete hat nicht jeder und Lust zu hoppen auch nicht). Auf diesem Wege sind dann nun beide Parties baden gegangen, die andere existiert ja auch nicht mehr.
Sehr schade. :(
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wenn ich die Beiträge hier so lese, dann kommt doch recht oft der Wunsch nach mehr Abwechslung durch, oder täuscht das? Sollte dem so sein, dann ist das zumindest für mich das geringste Problem. Vielleicht muss man echt mal wieder an den Punkt kommen, wo man in einer Stunde von Xotox, Dive über Hocico, Covenant hin zu Dead can Dance, Diva Destruction mal alles gehört hat. Solch ein Set wäre für den DJ eine Herausforderung und auf Besucherseite würde es gerade der "neuen Generation" mal zeigen, wo die Musik von 2009 eigentlich herkommt. Die Frage ist halt nur, ob sie das wirklich interessiert ... das Ziel sollte allerdings ganz klar sein, wieder einen größeren Teil des alten Return Publikums anzusprechen und diese vor allem wieder in die Markthalle zu bewegen. Dafür muss aber noch einiges passieren schätze ich.
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Vielleicht muss man echt mal wieder an den Punkt kommen, wo man in einer Stunde von Xotox, Dive über Hocico, Covenant hin zu Dead can Dance, Diva Destruction mal alles gehört hat. Solch ein Set wäre für den DJ eine Herausforderung
So etwas (3 Lieder aus der Richtung, 3 aus der anderen etc) hat zu Tonwerkzeiten hervorragend geklappt. auch ohne für die DJs eine wirkliche Herausforderung zu sein. Seltsam dass es seitdem irgendwie nicht mehr klappt.
Auf der anderen Seite...Zum Ende des Tonwerks wurden ja auch die Stimmen immer lauter die nach 2 Elektrostücken sich beschwerten dass ja nur Techno gespielt wird und umgekehrt. Sprich: Die Szene wurde immer musik-intoleranter.
Apropos "immer nur Techno" Wann gibt es eigentlich mal die versprochene zweite "Dark Sun"? :)
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Xotox, Dive über Hocico, Covenant hin zu Dead can Dance, Diva Destruction...
genau das meinte ich nicht mit abwechslung. deine genannte gruppen werden auf allen party gespielt und bieten keine awechslung mehr.
ich meinte neuere bands aus anderen und neueren sparten. gibt da durchaus eine menge...
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Och, im Tonwerk liefen auch noch reichlich andere Sachen. Ich erinnere mich da z.B. an "Zombie" von den Cranberries, Grunge kam auch immer wieder mal, DJ Eric von Catastrophe Ballet stand für Metal der nicht nur das "Gothic" davorstehen hatte und ganz allgemein war es ein Schuppen der sich nicht zu schade war, auch mal was aus den Charts zu spielen, wenn es "schwarzkompatibel" war.
Von jenen doch sehr toleranten Zeiten seitens der Tanzenden sind wir inzwischen meilenweit entfernt.
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Och, im Tonwerk liefen auch noch reichlich andere Sachen.
Ja, dass meitne ich. Abwechslung war durchaus vorhanden. Und wenn sich wieder jemand "totgenudeltes Stück" von "ewigraufundruntergespielter Künstler" gewünscht hat, dann haben Marcus oder Paddy der Abwechslung wegen halt einfach mal irgend einen unbekannteren Remix rausgeholt um den Wunsch irgendwie zu erfüllen und trotzdem Abwechslung zu bieten.
auch mal was aus den Charts zu spielen, wenn es "schwarzkompatibel" war.
Och. Gerade im tonwerk musste es nichtmal schwarzkompatibel sein udn wurde trotzdem gespielt. ;)
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Och, im Tonwerk liefen auch noch reichlich andere Sachen.
Ja, dass meitne ich. Abwechslung war durchaus vorhanden. Und wenn sich wieder jemand "totgenudeltes Stück" von "ewigraufundruntergespielter Künstler" gewünscht hat, dann haben Marcus oder Paddy der Abwechslung wegen halt einfach mal irgend einen unbekannteren Remix rausgeholt um den Wunsch irgendwie zu erfüllen und trotzdem Abwechslung zu bieten.
auch mal was aus den Charts zu spielen, wenn es "schwarzkompatibel" war.
Och. Gerade im tonwerk musste es nichtmal schwarzkompatibel sein udn wurde trotzdem gespielt. ;)
Das war das KIR... dafür muß es weder schwarz, ein Charterfolg oder kompatoibel sein ;)
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Xotox, Dive über Hocico, Covenant hin zu Dead can Dance, Diva Destruction...
genau das meinte ich nicht mit abwechslung. deine genannte gruppen werden auf allen party gespielt und bieten keine awechslung mehr.
ich meinte neuere bands aus anderen und neueren sparten. gibt da durchaus eine menge...
da hast Du sicher Recht. Ein kleiner Versuch in dieser Richtung war am Samstag "Metric", was man leider nicht unbedingt als Tanzflächenfüller bezeichnen konnte, obwohl diese Combo großartig ist ... an welche Bands hast Du denn z.B. gedacht?
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Xotox, Dive über Hocico, Covenant hin zu Dead can Dance, Diva Destruction...
genau das meinte ich nicht mit abwechslung. deine genannte gruppen werden auf allen party gespielt und bieten keine awechslung mehr.
Du weißt Orte, wo noch Dead Can Dance gespielt werden?
Verrätst Du es mir bitte!
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Oh, da komm ich auch. . .
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Xotox, Dive über Hocico, Covenant hin zu Dead can Dance, Diva Destruction...
genau das meinte ich nicht mit abwechslung. deine genannte gruppen werden auf allen party gespielt und bieten keine awechslung mehr.
Du weißt Orte, wo noch Dead Can Dance gespielt werden?
Verrätst Du es mir bitte!
Sie schrieb doch von Xotox, Dive über Hocico bis zu Dead can Dance sollte mal gespielt werden.
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ich mag ja schon seit längerem 90% der musik nicht, die da wummert. aber samstag war es ein anderer effekt, der mich rausgetrieben hat: wurstnasen. was sich da auf der tanzfläche getummelt hat, war katastrophal. fast schon große freiheit-qualität.
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hier mal die Tracks, zu denen sich die Wurstnasen (cooler Ausdruck) bewegt haben:
Artist == Track
Biomekkanik == Pitch Black Ocean
Encephalon == Scar On Scar
Ghost & Writer == Nightshift
Apparat == Arcadia (Telefon Tel Aviv Remix Edit)
Edge Of Dawn == Stage Fright
Seabound == Torn (Covenant remix)
Pride And Fall == Border (Club Edit)
Tactical Sekt == Soulless
Funker Vogt == Killing Fields
S.I.T.D == Richtfest (Single Version)
Nachtmahr == Nachtmahr
Faderhead == Hammer Of The Gods
Combichrist == Blut Royale
Feindflug == Kalte Unschuld
Prodigy == Omen
Marilyn Manson == Personal Jesus
Rammstein == Rosenrot
ayria == my revenge on the world
frozen plasma == tanz die revolutiion
covenant == we stand alone
betty blitzkrieg == wir feiern anders (rotersand remix)
agonoize == chains of love (combichrist remix)
combichrist == sent to destroy (rotersand remix)
eisbrecher == this is deutsch (S.I.T.D. remix)
iamx == nightlife (single mix)
oomph! == labyrinth
VNV Nation == Chrome (Album Version)
Faderhead == TZDV (Club Edit Limited Version)
Industriegebiet == Sex Mit Einer Leiche (Soman Remix)
Soman == Noise Anthem
Shnarph! == Jede Nacht
Aesthetic Perfection == The Great Depression
Agonoize == Schaufensterpuppenarsch
And One == Panzermensch
Welle Erdball == Wir Wollen Keine Menschen Sein
editors == papillon
dm == peace (esr remix)
nitzer ebb == getting closer
front 242 == masterhit
jäger 90 == stiefelblitz
die form == savage logic
portishead == we carry on
p.a.l. == das gelöbnis
stahlschlag == virus x0308
concrete/rage == chaos nation
Phosgore == Pain Tutorial (Advanced Agony Mix)
Combichrist == This Shit Will Fuck You Up
Faderhead == Dirtygrrrls Dirtybois (Exclusive Album Preview)
Wumpscut == Ich Will Dich (Slut Remix)
ASCII.DISKO == Strassen
Röyksopp == What Else Is There_ (Trentemöller Remix Maxiversion)
State Of The Union == Radioman (Club Remix)
VNV Nation == Tomorrow Never Comes
muse == uprising
junkie xl == cities in dust
rotersand == war on error - declaration
suicide commando == until we die
soman == eye to eye
covenant == call the ships to port
deine lakaien == kiss the future (live)
das ich == der schrei
snarph! == reden und atmen
kmfdm vs. Skold == bloodsport
Prodigy == Thunder
Zombie Girl == Bleeder
Spetsnaz == Apathy
This Morn´ Omina == One Eyed Man (Kill The Daemon)
Agonoize == Koprolalie
Klangstabil == You May Start
Wumpscut == Wreath Of Barbs (album mix)
Depeche Mode == Wrong
The Chemical Brothers == Hey Boy Hey Girl
Soman == Mask
FabrikC == Klangaktiviert
Noisuf-X == Voodoo Ritual
iamx == the great shipwreck of life
placebo == the bitter end
metric == help i'm alive
hocico == forgotten tears
wumpscut == sag es jetzt
s.i.t.d. == snuff machinery
angels + agony == forward
vnv nation == precipice
and one == timekiller (live)
Prodigy == Smack My Bitch Up
The Chemical Brothers == Believe
Benny Benassi == Satisfaction
Combichrist == Spit
Feindflug == Stukas Im Visier
Haus Arafna == Last Dream Of Jesus
Steinkind == Larissa (Püppies)
Das Ich == Destillat (VNV Nation Remix)
Depeche Mode == A Pain That I´m Used To
Tears For Fears == Mad World
Alphaville == A Victory Of Love (2Players Remix)
Massiv In Mensch == Mein Letztes Bonbon
Non Plus Ultra == Free Falling
Goldfrapp == Strict Machine
Klangstabil == Math & Emotion
Combichrist == Get Your Body Beat (album version)
Marilyn Manson == Sweet Dreams (Are Made Of This) (Album Version)
Shock Therapy == Hate Is A 4 Letter Word
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3x agonoize + 1x agonoize-remix - aye caramba!
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3x agonoize + 1x agonoize-remix - aye caramba!
oooooch, solang noch 5x combichrist läuft, soll das nicht stören.
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6x ;) ein remix war auch dabei
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Xotox, Dive über Hocico, Covenant hin zu Dead can Dance, Diva Destruction...
genau das meinte ich nicht mit abwechslung. deine genannte gruppen werden auf allen party gespielt und bieten keine awechslung mehr.
Du weißt Orte, wo noch Dead Can Dance gespielt werden?
Verrätst Du es mir bitte!
Oh, da komm ich auch. . .
:D ;D ::)
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3x VNV + 1x Remix
3x Soman + 1x Remix
3x Faderhead
2x Covenant +1x Remix
2x And One
2x M. Manson
2x Das Ich
...
Abwechslung! \o/
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Also so unabwechslungsreich finde ich die Playlist gar nicht. Et is halt die Return und keine Schwarzlicht o.ä. Da weiß man was man hat.
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wo wir so schön am fleddern sind:
3 x wumpscut, und kein einziges davon von der embryodead :(
und der remix von röyksopp grenzt echt an musikverachtung (-> persönliche mies-meinung)
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Um einen Gegenpol darzustellen:
kmfdm vs. Skold == bloodsport
*thumbsup*!!
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Hm...eigentlich wurde schon alles gesagt...Fazit: Alle sind schuld, dass alles doof ist..Oo
Das Alte is zu alt und kennt keiner mehr und das Neue is zu neu...das kennt noch keiner oder doch keiner mehr...is auch schon ausgelatscht oder immer noch..und hingehen tut eh keiner..oder wie auch immer...~_~
??? ??? ???
Um einen Gegenpol darzustellen:
kmfdm vs. Skold == bloodsport
*thumbsup*!!
;D ;D ;D
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Hm...eigentlich wurde schon alles gesagt...Fazit: Alle sind schuld, dass alles doof ist..Oo
Das Alte is zu alt und kennt keiner mehr und das Neue is zu neu...das kennt noch keiner oder doch keiner mehr...is auch schon ausgelatscht oder immer noch..und hingehen tut eh keiner..oder wie auch immer...~_~
??? ??? ???
bist du öfters in de niederlande? ::)
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Hm...eigentlich wurde schon alles gesagt...Fazit: Alle sind schuld, dass alles doof ist..Oo
Das Alte is zu alt und kennt keiner mehr und das Neue is zu neu...das kennt noch keiner oder doch keiner mehr...is auch schon ausgelatscht oder immer noch..und hingehen tut eh keiner..oder wie auch immer...~_~
??? ??? ???
bist du öfters in de niederlande? ::)
Höh? Oo
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es ist echt ziemlich einfach, alles zu zerreissen ... jeder schreibt nur, wie beschissen die Musik ist. Gibt es auch mal konsruktive Verbesserungsvorschläge? Das einzige, was hier ansatzweise durchkam, ist der Wunsch nach mehr Abwechslung. Wie definiert ihr Abwechslung? Mehr verschiedene Bands, mehr unterschiedliche Stile? Recht machen kann man es eh keinem zu 100%, aber man kann sich zumindest mal mit gewissen produktiven Vorschlägen auseinandersetzen. Aber leider fehlen die hier völlig.
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Wenn ich die Playlist vom Marxx hätte, könnte ich mehr zu sagen. Jedenfalls finde ich jene Returns, bei denen auch mal Trip Hop, Neofolk und weniger die "geht immer"-Stücke drin sind, immer sehr angenehm.
Da aber das subjektive Empfinden täuschen kann weil man ja vielleicht zu den guten Phasen grade woanders ist, halte ich mich mit Kritik diesbezüglich auch mal zurück. Bei der anderen Playlist jedenfalls habe ich gesehen, dass ich recht viel Glück hatte, immer dann anwesend gewesen zu sein, wenn's mal ein wenig mehr Abwechslung gab da oben, und so gefiel es mir im Kunstraum dieses Mal recht gut, obwohl die Kritiker objektiv gesehen recht haben, weil dann doch sonst eher nur Altbekanntes Stampfgemüse kam.
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es ist echt ziemlich einfach, alles zu zerreissen ... jeder schreibt nur, wie beschissen die Musik ist. Gibt es auch mal konsruktive Verbesserungsvorschläge? Das einzige, was hier ansatzweise durchkam, ist der Wunsch nach mehr Abwechslung. Wie definiert ihr Abwechslung? Mehr verschiedene Bands, mehr unterschiedliche Stile? Recht machen kann man es eh keinem zu 100%, aber man kann sich zumindest mal mit gewissen produktiven Vorschlägen auseinandersetzen. Aber leider fehlen die hier völlig.
Mehr Vielseitigkeit in den Stilen, bzw. eine bessere Ausgewogenheit zwischen den Stilen.
Ich mach mir jetzt nicht die Mühe zu sämtlichen Bands der Playlist die Stilrichtung rauszusuchen oder zu interpretieren, aber das sind schon gefühlte 60% Weiberlectro.
Ich würde ja gerne mal mehr Darkwave hören. Aber das ist nur meine Meinung ;)
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Mehr Vielseitigkeit in den Stilen, bzw. eine bessere Ausgewogenheit zwischen den Stilen.
Ich mach mir jetzt nicht die Mühe zu sämtlichen Bands der Playlist die Stilrichtung rauszusuchen oder zu interpretieren, aber das sind schon gefühlte 60% Weiberlectro.
Ich würde ja gerne mal mehr Darkwave hören. Aber das ist nur meine Meinung ;)
Könnten wir also nächstes Mal bitte den Weiberelectro-Song-Count um 13 Tracks reduzieren, damit wir von einer unfairen 58:45 auf eine ausgewogene 45:45 Verteilung zwischen den einzigen beiden Stilen, Darkwave und Weiberelectro, kommen?
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Na, es muss im Kunstraum ja nicht gleich finsterster Darkwave der Sorte alte Clan of Xymox oder gar Dark Ambient laufen. Es gibt aber ja auch im elektronischen Bereich jede Menge zu variieren, alleine mal quasi "B-Seiten" der bekannten Künstler würde schon ordentlich rocken! Das vermisse ich öfters mal.
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[…] alleine mal quasi "B-Seiten" der bekannten Künstler würde schon ordentlich rocken! Das vermisse ich öfters mal.
*seufz*
Leute, rafft das doch mal: Das klappt zuhause wunderbar, aber im Club rennen dir die Leute in Scharen von der Tanzfläche. Das will niemand, deshalb gibt’s kein (oder kaum) B-Seiten, aus, fertig.
Du darfst aber gerne eine B-Seiten-Party veranstalten und das Fernbleiben der Leute jahrelang aus eigener Tasche bezahlen.
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Leute, rafft das doch mal: Das klappt zuhause wunderbar, aber im Club rennen dir die Leute in Scharen von der Tanzfläche. Das will niemand, deshalb gibt’s kein (oder kaum) B-Seiten, aus, fertig.
Wenn es anfängt nicht mehr zu laufen weil die Läden immer leerer werden, dann bleibt doch nichts anderes als "ok, so laufen uns die Leute weg, also müssen wir etwas ändern".
Ein Änderungsvorschlag steht nun hier. Vielleicht gibt es noch bessere? Wenn du einen besseren hast, Bombe, los, her damit. NUR nörgeln kann jeder.
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Leute, rafft das doch mal: Das klappt zuhause wunderbar, aber im Club rennen dir die Leute in Scharen von der Tanzfläche. Das will niemand, deshalb gibt’s kein (oder kaum) B-Seiten, aus, fertig.
Wenn es anfängt nicht mehr zu laufen weil die Läden immer leerer werden, dann bleibt doch nichts anderes als "ok, so laufen uns die Leute weg, also müssen wir etwas ändern".
Ein Änderungsvorschlag steht nun hier. Vielleicht gibt es noch bessere? Wenn du einen besseren hast, Bombe, los, her damit. NUR nörgeln kann jeder.
Was der Fick? Du bist doch der, der nörgelt: „Wuäh, mehr Abwechslung!“ Ich sage einfach nur, wie die Situation ist, die die Nörgler nicht sehen wollen: Es ist einfach nicht drin, den ganzen Abend lang unbekannte/neue Musik zu spielen. Da kannst du dich hundert Mal auf den Kopf stellen, das wird daran nichts ändern: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Ich bin da sicherlich keine Ausnahme, aber ich beschwere mich ja auch nicht, außer halt über die Nörgler, die’s einfach nicht wahrhaben wollen. :)
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Ich vermisse auf Partys The CrüxShadows, Diary of Dreams, Unheilig usvm.
Nach Manson kommt auch immer Rammstein und von beiden auch immer die selben 2-3 Stücke.
Qntal und Helium Vola hört man gar nicht, Diva Destruction und Within Temptation wurden völlig aus dem Programm genommen, Nightwish, Evanescenes und Apocalyptica sind angeblich so Mainstream im schwarzen Bereich, daß die fast jeder hört, darum wird es nicht gespielt ::)
Letzte Instanz traut sich in Hamburg kein DJ ran, Lacuna Coil oder Paradise Lost höre ich genauso wie The 69 Eyes nur noch, wenn ich selber die CDs in meinen Player lege.
L'âme Immortelle, Lacrimosa und Illuminate sind zu sehr Klischee, Nosferatu und The Cascades will in Hamburg keiner kennen.
Tiamat und HIM gehen gar nicht.
Und Tanzwut oder Slatatio Mortis wären ja Mittelalter... uuu ooo Böse!
Nein, mehr Bandbreite geht nicht, weil all die, die kann man ja nicht spielen. Und das ist kein spezifisches Problem für die RETURN, sondern anscheinend für Hamburg.
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Nein, mehr Bandbreite geht nicht, weil all die, die kann man ja nicht spielen. Und das ist kein spezifisches Problem für die RETURN, sondern anscheinend für Hamburg.
Eigentlich ist es ein Problem der provinziellen Gegenden, dass es meist nur eine Party im Monat gibt und man deswegen dieses Durcheinander alles auf der einen Party spielen muss.
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Es ist einfach nicht drin, den ganzen Abend lang unbekannte/neue Musik zu spielen. Da kannst du dich hundert Mal auf den Kopf stellen, das wird daran nichts ändern: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.
Wer hat denn was von den ganzen Abend gesagt? Das machen die Leute in der Werkstatt ja auch nicht, und da spielen sie wirklich vieles was recht selten ist. Ein wenig Mut zwischendurch würde mir ja schon reichen. Ich erinnere mich mal an "Sex Offender" von FLA zu später Stunde vor einigen Jahren auf der Return oben. Das Stück beginnt zugegebenermaßen recht langsam, wird hintenraus aber eben halt einfach saugeil. Selbst wenn die Hauptzeit vorbei ist sind dermaßen Experimente ja nicht mal mehr zu sehen! Wie oft wird eigentlich noch "Joy" von VNV gespielt? Rotersand hat nicht nur "exterminate annihilate destroy" auf ihrem "Welcome to Goodbye"- Album drauf sondern auch z.B. "Storm", warum nicht statt "Temple of Love" der Sisters "Jihad" von The Sisterhood? Imminent (Starvation) hat lange nicht nur "Stukas" zu bieten, das Stück "Sanctified" von NIN kommt grade zu später Stunde gut und dann gibt's noch Bands wie Klimt1918. Alternativen, zwischendurch eingestreut, gibt's zuhauf! Auch genug der Stücke die "gut rumsen".
An dich ist das gar nicht direkt gerichtet, du nörgelst wenigstens nicht rum dass es "so leer" wäre. Na, warum ist es wohl so? NUR an dem geilen Sommer kann es allmählich nicht mehr liegen, wenn die Besucherzahlen bei nahezu jeder Party zurückgehen.
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und The Cascades will in Hamburg keiner kennen.
Ich kenne nur "Cascada" Evtl. kann man von der ja mal was spielen!
Imminent (Starvation) hat lange nicht nur "Stukas" zu bieten,
"Stukas" kommt doch von Feindflug?
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Imminent (Starvation) hat lange nicht nur "Stukas" zu bieten,
"Stukas" kommt doch von Feindflug?
Ups, sorry, ich meinte auch "tentack one" statt "stukas (...)". Wobei es auf Feindflug auch zutrifft, außer "stukas" wird von denen ja auch nur seltenst etwas gespielt.
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[...]Ich erinnere mich mal an "Sex Offender" von FLA zu später Stunde vor einigen Jahren auf der Return oben. Das Stück beginnt zugegebenermaßen recht langsam, wird hintenraus aber eben halt einfach saugeil. Selbst wenn die Hauptzeit vorbei ist sind dermaßen Experimente ja nicht mal mehr zu sehen![...]
Da ich nicht den ganzen Abend dichtgesoffen in der dunklen Ecke sitze und den DJ als meine Heimstereoanlage verstehe, die Track an Track aneinanderreiht und mich mit den künstlerisch wertvollen 30 Sekunden Schweigen in der Mitte eines Liedes beglückt, entscheiden solche Momente durchaus, dass ich um 4h nach Hause gehe und nicht bis zum Ende bleibe, noch weitere EUR20 in Bier umsetze und die Tanzfläche belebt wirken lasse. ::)
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na bitte, geht doch *g*
ich glaube, in den vergangenen paar beiträgen kam ziemlich gut durch, was hier das problem ist: einerseits der wunsch nach mehr abwechslung, andererseits aber auch die ignoranz eines großeils des publikums. was willst du denn tun, wenn sich ständig jemand straftanz wünscht, obwohl es nach dem besagten "stukas" und "snuff machinery" schon fast keinen totgenudelteren song mehr gibt? das problem heutzutage ist, dass sich die besucher dieser parties zu sagen wir mal 80% nicht mehr mit musik und bands befassen. sie besorgen sich die hits (optimalerweise noch per illegalem internetdownload) bzw. die sampler, wo nur die hits drauf sind und alles andere kennen sich nicht mehr. die folge ist, dass sie sich auf den parties, wo andere sachen laufen, langweilen, da sie nicht tanzen werden. der spruch mit dem bauer kam vorhin schon.
ich kann mich mitte der 90er noch an eine party erinnern, die in karlsruhe im tempel stattfand. da lief den ganzen abend kein einziger hit, sondern nur unbekannter krempel, teilweise demos, die noch gar nicht veröffentlicht waren oder nie das licht der releasewelt erblickt haben. diese party war brechend voll, die tanzfläche ebenso und leute wie meine wenigkeit reisten dafür knappe 200 km an (damals hab ich ergo noch nicht in HH gewohnt). ok, das war dann ein extrem, was man hier auch nicht haben muss, aber es zeigt, dass es auch anders geht.
was die return angeht muss jetzt eben schritt für schritt die playlist umgestellt werden. damit müssen sich nun die dj's beschäftigen.
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Imminent (Starvation) hat lange nicht nur "Stukas" zu bieten
ich weiss, sYntiq hat dich schon korrigiert, aber wenn du noch ein einziges mal Imminent mit Feindflug durcheinander würfelst, dann würge ich dich.
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[…] alleine mal quasi "B-Seiten" der bekannten Künstler würde schon ordentlich rocken! Das vermisse ich öfters mal.
*seufz*
Leute, rafft das doch mal: Das klappt zuhause wunderbar, aber im Club rennen dir die Leute in Scharen von der Tanzfläche. Das will niemand, deshalb gibt’s kein (oder kaum) B-Seiten, aus, fertig.
Du darfst aber gerne eine B-Seiten-Party veranstalten und das Fernbleiben der Leute jahrelang aus eigener Tasche bezahlen.
Da ist Bombe eigentlich nur zuzustimmen...leider...es ist mittlerweile schon schwer geworden ein anderes Lied vom gleichen Album, auf dem DER Hit ist, unter die Liedauswahl zu mischen...die Leute kennen es einfach nicht...frag doch mal rum, wie viele sich heute noch ein ganzes Album, gar die CD im Laden KAUFEN! Ich bin ja mittlerweile schon froh, wenn se DIE EINE MP3 legal bezogen haben...
Auf Wissen üder B-Seiten braucht man da wirklich nicht mehr zu hoffen. Und das ist nicht nur ein Problem mit der jungen Generation! Ich kann ohne Probleme 2x den gleichen Interpreten hintereinander spielen...und sehe dann zuerst die leere und beim Hit danach die volle Tanzfläche...wobei sich dazwischen keiner aus dem Raum bewegt hat/ dazu kam...das gab's schon mehrfach..und ioch denke mal bei allen DJs...
Da kann man nur noch die Hände überm Kopp zusammen schllagen...klar gibt es dann und wann mal Ausnahmen, die sich nen Ast feuen..aber die sind im einstelligen Prozentbereich.
Ich vermisse auf Partys The CrüxShadows, Diary of Dreams, Unheilig usvm.
Nach Manson kommt auch immer Rammstein und von beiden auch immer die selben 2-3 Stücke.
Qntal und Helium Vola hört man gar nicht, Diva Destruction und Within Temptation wurden völlig aus dem Programm genommen, Nightwish, Evanescenes und Apocalyptica sind angeblich so Mainstream im schwarzen Bereich, daß die fast jeder hört, darum wird es nicht gespielt ::)
Letzte Instanz traut sich in Hamburg kein DJ ran, Lacuna Coil oder Paradise Lost höre ich genauso wie The 69 Eyes nur noch, wenn ich selber die CDs in meinen Player lege.
L'âme Immortelle, Lacrimosa und Illuminate sind zu sehr Klischee, Nosferatu und The Cascades will in Hamburg keiner kennen.
Tiamat und HIM gehen gar nicht.
Und Tanzwut oder Slatatio Mortis wären ja Mittelalter... uuu ooo Böse!
Nein, mehr Bandbreite geht nicht, weil all die, die kann man ja nicht spielen. Und das ist kein spezifisches Problem für die RETURN, sondern anscheinend für Hamburg.
Also..Diary..., Diva..., 69s und sogar Qnrtal, Helium Vola + Letzte Instanz sind ganz und gar nicht aus dem Programm...jedenfalls im Marx nicht...wenn ich auch gestehen muss z.T. nur selten zu hören...und beim Großteil des Rests:
Man sollte jedem DJ zugestehen, dass er Sachen, die er nicht mag auch nicht spielen will und muss...Saltatio M., L'ame und Opernmetal würde ich wohl nur spielen um mich selber vom Pult und aus'm Laden wegzuscheuchen...nichts für ungut..^^
Aber auf Apocalyptica hät ich auch mal Bock...
Bei der Bandbreite muss man aber auch immer mal wieder Abstriche machen...denn...alles in ca 6-8h unterzubringen ist schlichtweg..naja nicht unmöglich...aber zuweilen unsinnig...und unstimmig...
Es ist einfach nicht drin, den ganzen Abend lang unbekannte/neue Musik zu spielen. Da kannst du dich hundert Mal auf den Kopf stellen, das wird daran nichts ändern: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.
Wer hat denn was von den ganzen Abend gesagt? Das machen die Leute in der Werkstatt ja auch nicht, und da spielen sie wirklich vieles was recht selten ist. Ein wenig Mut zwischendurch würde mir ja schon reichen. Ich erinnere mich mal an "Sex Offender" von FLA zu später Stunde vor einigen Jahren auf der Return oben. Das Stück beginnt zugegebenermaßen recht langsam, wird hintenraus aber eben halt einfach saugeil. Selbst wenn die Hauptzeit vorbei ist sind dermaßen Experimente ja nicht mal mehr zu sehen! Wie oft wird eigentlich noch "Joy" von VNV gespielt? Rotersand hat nicht nur "exterminate annihilate destroy" auf ihrem "Welcome to Goodbye"- Album drauf sondern auch z.B. "Storm", warum nicht statt "Temple of Love" der Sisters "Jihad" von The Sisterhood? Imminent (Starvation) hat lange nicht nur "Stukas" zu bieten, das Stück "Sanctified" von NIN kommt grade zu später Stunde gut und dann gibt's noch Bands wie Klimt1918. Alternativen, zwischendurch eingestreut, gibt's zuhauf! Auch genug der Stücke die "gut rumsen".
An dich ist das gar nicht direkt gerichtet, du nörgelst wenigstens nicht rum dass es "so leer" wäre. Na, warum ist es wohl so? NUR an dem geilen Sommer kann es allmählich nicht mehr liegen, wenn die Besucherzahlen bei nahezu jeder Party zurückgehen.
Naja..ich, und auch die anderen bringen immer wieder neue Stücke rein..ich versuch da meistens zuviel..dann kippt die Stimmung auch wieder schnell...da reicht sogar der oben erwähnte Liedwechsel im Interpreten...Das geht ungefähr so..." Oh..dazu hab ich aber noch nie gatanzt..das geht doch nicht..ich bleib ma hier stehen..."
Und dann muss leider der Hit her, damit das Gran nicht den raum verlässt..traurige Realität!
Die Leute erwarten und forderen teil zwar neues...sind aber allzuoft nicht in der Lage sich dem zu stellen/ es zu akzeptieren..dann kommt ratzfatz wieder der alllseits beliebte Satz...
"Früher war alles besser!"
Alleine die Wunschzettel sind bezeichnend...ich hab mit die vom Kunstraum letztens angesehen..da stehen immer noch "Angelspit - 100%", "Fabrik C - Klangaktiviert", "Combichrist - beleibiger Titel (^_~)", "Klangstabil - You may start"oder was auch immer drauf...obwohl bei den Meisten schon ein oder mehr Alben gefolgt sind...ich bin schon froh, dass Schnee von sich aus später noch "Math and Emotion" eingeworfen hat...in diesem Sinne...
"You may start We make the sequel!"
PS: Klar sind auf den Zetteln manchmal auch Exoten, die selbst ein Musikfanatischer DJ nicht just auf dieser Party bedienen kann/nicht dabei hat (bei mit,der mit CDs auflegt durchaus möglich) usw usw nur damit es nicht heißt: " Is nich wahr mein Wunsch wurde nicht gespielt!" ^_~
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na bitte, geht doch *g*
ich glaube, in den vergangenen paar beiträgen kam ziemlich gut durch, was hier das problem ist: einerseits der wunsch nach mehr abwechslung, andererseits aber auch die ignoranz eines großeils des publikums. was willst du denn tun, wenn sich ständig jemand straftanz wünscht, obwohl es nach dem besagten "stukas" und "snuff machinery" schon fast keinen totgenudelteren song mehr gibt? das problem heutzutage ist, dass sich die besucher dieser parties zu sagen wir mal 80% nicht mehr mit musik und bands befassen. sie besorgen sich die hits (optimalerweise noch per illegalem internetdownload) bzw. die sampler, wo nur die hits drauf sind und alles andere kennen sich nicht mehr. die folge ist, dass sie sich auf den parties, wo andere sachen laufen, langweilen, da sie nicht tanzen werden. der spruch mit dem bauer kam vorhin schon.
ich kann mich mitte der 90er noch an eine party erinnern, die in karlsruhe im tempel stattfand. da lief den ganzen abend kein einziger hit, sondern nur unbekannter krempel, teilweise demos, die noch gar nicht veröffentlicht waren oder nie das licht der releasewelt erblickt haben. diese party war brechend voll, die tanzfläche ebenso und leute wie meine wenigkeit reisten dafür knappe 200 km an (damals hab ich ergo noch nicht in HH gewohnt). ok, das war dann ein extrem, was man hier auch nicht haben muss, aber es zeigt, dass es auch anders geht.
was die return angeht muss jetzt eben schritt für schritt die playlist umgestellt werden. damit müssen sich nun die dj's beschäftigen.
WOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO~RD! ;D
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Ach ja..positiv sei aber auch zu erwähnen, dass ich im Marx mittlerweile ohne größere Probleme O.R.E., Spiritual Front etc oder Horrorpunk spielen kann, ohne, dass die Massen flüchten..klar bei Horrorpunk verlessen gerne mal einige, denen das zu laut/krachig/etc ist den Raum...aber mein Gott...die Passage geht auch nach 2-3 Lieder vorbei..und dann gehts weiter...^^
Und...
Wenn ich die Playlist vom Marxx hätte, könnte ich mehr zu sagen. Jedenfalls finde ich jene Returns, bei denen auch mal Trip Hop, Neofolk und weniger die "geht immer"-Stücke drin sind, immer sehr angenehm.
Da aber das subjektive Empfinden täuschen kann weil man ja vielleicht zu den guten Phasen grade woanders ist, halte ich mich mit Kritik diesbezüglich auch mal zurück. Bei der anderen Playlist jedenfalls habe ich gesehen, dass ich recht viel Glück hatte, immer dann anwesend gewesen zu sein, wenn's mal ein wenig mehr Abwechslung gab da oben, und so gefiel es mir im Kunstraum dieses Mal recht gut, obwohl die Kritiker objektiv gesehen recht haben, weil dann doch sonst eher nur Altbekanntes Stampfgemüse kam.
Den Punkt des subjektiven Empfindns sollte man wahrlich manches mal mehr Bedeutung zumessen, als viele Denken...auch auf einer Party kann man zu falschen Zeit im falschen Raum sein...und sollte eine Party nicht schlechtreden, nur weil man mal keinen kannte, mit dem man gerne gefeiert hätte...und somit nicht im Stimmung kam.. ;)
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Also ich habe mir beim letzten Mal die Skeptiker gewünscht und auch bekommen! Der DJ war hocherfreut ob des ausgefallenen Wunsches! Und so leer war das gar nicht mal. Jetzt auch nicht voll, aber immerhin Platz zum Rumtoben ;)
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heutzutage ist, dass sich die besucher dieser parties zu sagen wir mal 80% nicht mehr mit musik und bands befassen. sie besorgen sich die hits (optimalerweise noch per illegalem internetdownload) bzw. die sampler, wo nur die hits drauf sind und alles andere kennen sich nicht mehr. die folge ist, dass sie sich auf den parties, wo andere sachen laufen, langweilen, da sie nicht tanzen werden. der spruch mit dem bauer kam vorhin schon.
Hmm..macht man es sich mit "wir können nur Bekanntes spielen, alles andere kennen die nicht" nicht zu einfach? "Damals" bin ich (und nciht nur ich) bei unbekannten Stücken die mir gefielen auch zum DJ gegangen um zu fragen wie das Stück heisst/von wem es ist. Ebenso war es allgemein auch so dass man u.a. auf eine Party ging um AUCH neues kennenzulernen. eine "Aufgabe" eines DJs war meines Erachtens auch dem Publikum mal Neues näherzubringen.
Es war auch egal ob dann mal ein/zwei Songs lang die Tanzfläche vollkommen/so gut wie leer war. Der Song wurde trotzdem auf einer der nexten Parties wieder gespielt um das Publikum dran zu gewöhnen.
In sofern würde ich die Schuld nicht ausschliesslich aufs Publikum schieben. Das Publikum beschäftigt sich nicht mehr grossartig mit der Musik/dem Künstler. Der DJ wagt einfach keinerlei Experimente mehr weil ja eine leere Tanzfläche auch für nur einen Song anscheinend den halben Weltuntergang bedeuten würde.
In sofern liegt die Schuld wohl eher auf beiden Seiten.
Wer weiss vieleicht würde sich das Publikum wieder mehr mit der Musik beschäftigen, wenn die DJs wieder mehr Experimente wagen/durchziehen.
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[...]es ist mittlerweile schon schwer geworden ein anderes Lied vom gleichen Album, auf dem DER Hit ist, unter die Liedauswahl zu mischen...die Leute kennen es einfach nicht...frag doch mal rum, wie viele sich heute noch ein ganzes Album, gar die CD im Laden KAUFEN! Ich bin ja mittlerweile schon froh, wenn se DIE EINE MP3 legal bezogen haben...[...]
Ich kaufe mir ständig ganze Alben in einem Laden oder dem Internetshop meines Vertrauens, sogar als legale Hardcopy. Nur weil ich die Tracks kenne und auch gerne zu Hause höre, heisst das noch lange nicht, dass ich mich erdreiste allen anderen das auch mal aufdrängen zu wollen. Viele der Songs haben eben einfach nicht den Hitcharakter und genügen allenfalls zum Schwoofen oder zur Strassenbeschallung aus dem Auto. Gespielt werden nunmal die zielgruppenorientierten Charts und nicht Best-of-1-decade-darkwave (1979-1989 weil danach war ja eh alles Kacke).
Wenn der DJ also die Wahl hat in seine Playlist einen Song von Interpret XY zu mischen, dann wird er vorzugsweise den bisher beliebtesten Track von Band XY nehmen, es sei denn ein Gast hat schon frühzeitig ein etwas niedrigplatzierteren als Wunsch eingebracht.
Es wäre schon hilfreich, wenn die Heulsusen nicht gleich weinerlich nach Hause laufen, nur weil ihr Lied auf den 3 Parties, auf denen sie im Jahr Anwesenheit zeigen, nicht gespielt wird oder es sich vielleicht auch nicht im Repertoire befindet. Das ist so ähnlich, wie mit guten Freunden: Wenn man sich da 3 Jahre lang nicht blicken lässt, kann man auch nicht erwarten, dass die einem die Rosinen zum Kaffee servieren, geschweige denn noch die gleichen Interessen verfolgen. :D
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Es wäre schon hilfreich, wenn die Heulsusen nicht gleich weinerlich nach Hause laufen, nur weil ihr Lied auf den 3 Parties, auf denen sie im Jahr Anwesenheit zeigen, nicht gespielt wird oder es sich vielleicht auch nicht im Repertoire befindet. Das ist so ähnlich, wie mit guten Freunden: Wenn man sich da 3 Jahre lang nicht blicken lässt, kann man auch nicht erwarten, dass die einem die Rosinen zum Kaffee servieren, geschweige denn noch die gleichen Interessen verfolgen.
Da habe ich jetzt mal ein ganz anderes, erschreckendes Beispiel. Am Montag bin ich mal wieder ins Kir getrudelt und hatte mir ein Lied von NIN gewünscht. Ich bin nach etwa zwei Stunden hoch und habe nach meinem Wunsch gefragt. Da meinte der DJ, er hätte überhaupt keine Platte von NIN.......keine einzige.....nada...nichts....nichtmal Closer auf irgendeinem Sampler oder sonst wo.
Ganz ehrlich, ich möchte den DJ nicht verurteilen oder so, aber wer Montags mal im Kir war, der weiss, dass es eigentlich echt ein Fail ist keine NIN dabei zu haben.
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Gespielt werden nunmal die zielgruppenorientierten Charts
Dass die kommen, dagegen sagt ja auch niemand etwas. Es wird aber zum Problem, wenn nur diese gespielt werden.
NIN sind ein gutes Beispiel: Warum nur Closer und Head like a hole spielen? Starfuckers Inc. rocken auch das Haus, Terrible Lie ebenso, und in der Rausschmeißer-Phase bricht sich sicher niemand etwas ab, And all could have been zu spielen.
Wenn da nun das Argument kommt "zuviel vom selben Interpreten" - hey, 4x Agonoize kriegen sie ja auch hin und 5x Combichrist. Bei Letzterem gelingt es zumindest, nicht nur das totgenudelte Zeug zu spielen.
Ach ja, ich bin definitiv froh, die
Combichrist == This Shit Will Fuck You Up
Faderhead == Dirtygrrrls Dirtybois (Exclusive Album Preview) (Anmerkung d. Zitierers: :o :o :o)
Wumpscut == Ich Will Dich (Slut Remix)
-Phase verpasst zu haben. :D
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Gespielt werden nunmal die zielgruppenorientierten Charts
Dass die kommen, dagegen sagt ja auch niemand etwas. Es wird aber zum Problem, wenn nur diese gespielt werden.
[...]
Warum es zum Problem werden sollte, wenn die Musik nur zielgruppenorientiert ist und aus der Liste der beliebtesten Hits ausgewählt wird, erschließt sich mir nicht. Wenn das für Dich zum Problem wird, gehörst Du evtl. nicht zur Zielgruppe? Dann ist das natürlich völlig unsinnig hier weiter herumzulamentieren. Ich beschwere mich ja auch nicht, dass Stützstrumpfhosen nicht nach meinem Farbgeschmack angeboten werden und zu Kaisers Zeiten die Brotpreise angemessener waren.
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Warum es zum Problem werden sollte, wenn die Musik nur zielgruppenorientiert ist und aus der Liste der beliebtesten Hits ausgewählt wird, erschließt sich mir nicht.
Ich beziehe nicht die Kritik auf die Zielgruppenorientiertheit, sondern auf die Charts. Wenn nämlich nur noch die Charts gespielt werden, verfehlt man auf Dauer die Zielgruppe, weil sich bei dieser dann irgendwann Langeweile einstellt. Zumindest wäre dies eine der Möglichkeiten, weswegen sich die Läden just dieses Jahr überall spürbar leeren.
Wenn immer weniger Besucher kommen kann man natürlich sagen "na und, wir machen zielgruppenorientiert weiter für jene die kommen" und gut ist. Man könnte aber auch sagen "huch, es kommen immer weniger, woran liegt's?" und Ursachenforschung betreiben. Da ich zu jenen gehöre die meinen Unmut nicht in mich reinfressen, wegbleiben und nur "alles scheiße" schreiben wenn's hochkommt, schreibe ich dann eben auch, warum ich diese und jene Party doof gefunden habe.
Warum so wenige andere in die gleiche Kerbe hauen wie ich? - Nun, einige tun es, andere sagen es nur im RL, weil sie hier keine Lust haben sich auf irgendwelche Diskussionen einzulassen, und wiederum anderen ist es dann irgendwann egal, weil sie sich denken "ok, ist mir zu langweilig geworden, dann geh ich halt nicht mehr hin".
Übrig bleiben dann Unzufriedene die zuhause bleiben und unzufriedene Partybetreiber denen die Gäste weggelaufen sind, obwohl sie doch soo "zielgruppenorientiert" haben auflegen lassen.
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Warum es zum Problem werden sollte, wenn die Musik nur zielgruppenorientiert ist und aus der Liste der beliebtesten Hits ausgewählt wird, erschließt sich mir nicht.
Ich beziehe nicht die Kritik auf die Zielgruppenorientiertheit, sondern auf die Charts. Wenn nämlich nur noch die Charts gespielt werden, verfehlt man auf Dauer die Zielgruppe, weil sich bei dieser dann irgendwann Langeweile einstellt. Zumindest wäre dies eine der Möglichkeiten, weswegen sich die Läden just dieses Jahr überall spürbar leeren.
Zum Glück befinden wir uns nicht in der Welt des Musikantenstadl oder der Jambamonatsabocharts, so dass jedes Zielgruppenpersönchen seine Lieblinge bei den DJs mit den Lieblingen Anderer konkurrieren lassen kann, ganz ohne oberbayerischen Provinzfilz. Also besteht die reale Möglichkeit, dass sich diese Charts auch ständig wandeln, so dass keine Langeweile entsteht. Klar, dass das allgemeine Gemoser hier gegenüber situationsbedingten konkreten Wünschen auf den einzelnen Veranstaltungen hinten anstehen muss.
Wenn immer weniger Besucher kommen kann man natürlich sagen "na und, wir machen zielgruppenorientiert weiter für jene die kommen" und gut ist. Man könnte aber auch sagen "huch, es kommen immer weniger, woran liegt's?" und Ursachenforschung betreiben. Da ich zu jenen gehöre die meinen Unmut nicht in mich reinfressen, wegbleiben und nur "alles scheiße" schreiben wenn's hochkommt, schreibe ich dann eben auch, warum ich diese und jene Party doof gefunden habe.
Warum so wenige andere in die gleiche Kerbe hauen wie ich? - Nun, einige tun es, andere sagen es nur im RL, weil sie hier keine Lust haben sich auf irgendwelche Diskussionen einzulassen, und wiederum anderen ist es dann irgendwann egal, weil sie sich denken "ok, ist mir zu langweilig geworden, dann geh ich halt nicht mehr hin".
Übrig bleiben dann Unzufriedene die zuhause bleiben und unzufriedene Partybetreiber denen die Gäste weggelaufen sind, obwohl sie doch soo "zielgruppenorientiert" haben auflegen lassen.
So wie ich das mitbekommen habe, ist ein vermutlich sehr viel ausschlaggebender Grund, dass viele BesucherInnen keine Lust mehr haben sich dumm anmachen, bedrohen oder gar sexuell belästigen zu lassen. Die Lage hat sich im Verlauf der vergangenen 1,5 Jahre auf der Großen Freiheit und in den Bahnen anscheinend dramatisch verschärft. Das betrifft natürlich in erster Linie das Grünspan oder die GF36, aber auch der Hauptbahnhof macht die Anreise zur Markthalle für Damen in knappem Lackoutfit nicht immer leicht. Insbesondere für die Gäste, die einmal im Monat oder alle paar Monate von außerhalb erscheinen dürfte die Belästigung an der Schlange vor der GF36 sehr viel schlimmer wiegen, als die Langeweile, weil man das ja alles vorgestern auf der Party auch schon gehört hat.