Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Kapitalismus  (Gelesen 19876 mal)

Kampfgeflügel

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Re: Kapitalismus
« Antwort #45 am: 09 Oktober 2008, 18:14:20 »

Vororte mit Neubaugebieten haben stellenweise auch einen überdurchschnittlichen GAL-Anteil. Die deutlichsten Hochburgen der GAL-Wähler sind aber die sog. "Szenestadtteile".

ich glaube, das ist ja auch Teil der Polemik: wirtschaftlich abgesicherte Leute haben die Zeit und den Nerv, sich um Grüne Themen zu kümmern. Nicht nur die, aber die eben besonders.
Richtig gesehen: Manchmal sind es nämlich auch Leute, die trotz lebenswidriger Wirtschaftlage die richtigen Prioritäten setzen  8)
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Bombe

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Re: Kapitalismus
« Antwort #46 am: 09 Oktober 2008, 18:17:26 »

Vororte mit Neubaugebieten haben stellenweise auch einen überdurchschnittlichen GAL-Anteil. Die deutlichsten Hochburgen der GAL-Wähler sind aber die sog. "Szenestadtteile".
ich glaube, das ist ja auch Teil der Polemik: wirtschaftlich abgesicherte Leute haben die Zeit und den Nerv, sich um Grüne Themen zu kümmern. Nicht nur die, aber die eben besonders.
Richtig gesehen: Manchmal sind es nämlich auch Leute, die trotz lebenswidriger Wirtschaftlage die richtigen Prioritäten setzen  8)

Meinst du „lebenswidrige Umstände“ wie in „Szenestadtteil“ oder wie in „Neubaugebiet“?
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Manchmal fragt man sich, ob sich die Rettungsversuche überhaupt lohnen. Lohnt es sich, die Menschheit zu retten? So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet, und es leben nur noch die Idioten.

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Re: Kapitalismus
« Antwort #47 am: 09 Oktober 2008, 18:30:06 »

Vororte mit Neubaugebieten haben stellenweise auch einen überdurchschnittlichen GAL-Anteil. Die deutlichsten Hochburgen der GAL-Wähler sind aber die sog. "Szenestadtteile".
ich glaube, das ist ja auch Teil der Polemik: wirtschaftlich abgesicherte Leute haben die Zeit und den Nerv, sich um Grüne Themen zu kümmern. Nicht nur die, aber die eben besonders.
Richtig gesehen: Manchmal sind es nämlich auch Leute, die trotz lebenswidriger Wirtschaftlage die richtigen Prioritäten setzen  8)

Meinst du „lebenswidrige Umstände“ wie in „Szenestadtteil“ oder wie in „Neubaugebiet“?

Nein, das ist, weil man sich wegen der überteuerten Miete eh kein Auto mehr leisten kann, dann fällt man auch automatisch aus diese Interessengruppe heraus ;)
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Ich bin zutiefst bösartig und hinterhältig (kein Wunder bei dem Sternzeichen) und habe grundsätzlich niedere Beweggründe für fast alles.

Kampfgeflügel

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Re: Kapitalismus
« Antwort #48 am: 09 Oktober 2008, 18:47:13 »

Vororte mit Neubaugebieten haben stellenweise auch einen überdurchschnittlichen GAL-Anteil. Die deutlichsten Hochburgen der GAL-Wähler sind aber die sog. "Szenestadtteile".
ich glaube, das ist ja auch Teil der Polemik: wirtschaftlich abgesicherte Leute haben die Zeit und den Nerv, sich um Grüne Themen zu kümmern. Nicht nur die, aber die eben besonders.
Richtig gesehen: Manchmal sind es nämlich auch Leute, die trotz lebenswidriger Wirtschaftlage die richtigen Prioritäten setzen  8)

Meinst du „lebenswidrige Umstände“ wie in „Szenestadtteil“ oder wie in „Neubaugebiet“?

Nein, das ist, weil man sich wegen der überteuerten Miete eh kein Auto mehr leisten kann, dann fällt man auch automatisch aus diese Interessengruppe heraus ;)
@Bombe: Dadurch, dass alles teurer wird, ist es mittlerweile egal, wie hoch dein Lebensstandard ist. Es wird zunehmend schwieriger ihn zu halten  :-\

@Killer-Häschen: Hast du ganz richtig gesehen. Nur, dass das Auto-Thema in nem anderen Thread gerade aktuell ist  ;)
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Simplicissimus1668

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Re: Kapitalismus
« Antwort #49 am: 10 Oktober 2008, 04:49:19 »

Zitat
Ich bin für alles was den Menschen die Freiheit gibt Mensch zu sein, und nicht "Human Resource". Es soll niemanden bei Hungerstrafe verboten werden sich von der herkömmlichen - sozialdarwinistischen! - Arbeitswelt fern zu halten um Künstler, Eremit, Sofapfurzer, Rollenspieler oder sonst was zu sein. Weg vom Erwerbs- und Wettbewerbsdogma hin zum ganzheiltlichen Mensch sein. Die (abartig hohe) Produktivität (Entkopplung von Arbeitskraft!) unserer Gesellschaft reicht allemal.

Ich bin auf dafuer, dass Menschen die Moeglichkeit gegeben werden sollte sich ganzheitlich zu Entwickeln in einer Art und Weise, die sie selbst waehlen. Allerdings gibt es da eine Grenze. Die "Hungerstrafe" die du erwaehnst ist naemlich keine Strafe in dem Sinne, dass der Staat/die Gesellschaft/sonst wer straft. Waere der Eremit ein wirklicher Eremit, also Einsiedler, irgendwo in der Pampa, dann muesste er sich sein Futter schliesslich auch selbst besorgen. Sei es durch Ackerbau oder Jagd oder Sammeln oder wodurch man sonst noch so Futter bekommen kann. Sich zuruecklegen und hoffen, dass jemand anderes ihn durchfuettert kann er sicher nicht. Nun haben wir als Gesellschaft beschlossen, dass wir eigentlich niemanden verhungern lassen wollen. Daraus abzuleiten, dass jeder ein Recht darauf haette durchgefuettert zu werden wuerde ich nicht. Der ganzheitliche Mensch muss eben auch fressen und das Futter muss wo her kommen. Wettbewerb hin oder her.

Zitat
Der reine Kapitalismus ist eine ideologisch verklärte Entwicklungsbremse, die einige wenige als gewinner dastehen lässt und dem erhalt von Machtstrukturen dient, die längst nicht mehr zeitgemäß sind.

Ist er das? Ich wuerde behaupten, dass der Kapitalismus uns mehr Entwicklung gebracht hat als jedes andere bisher dagewesene System. Es mag Zufall sein, aber die Menschenrechte und der weltweit groesste Wohlstand auf die Gesamtbevoelkerung gesehen findet sich in den westlichen, kapitalistischen Laendern und nicht in den anderen Systemen, seien sie theokratisch, real-sozialistisch oder sonstwas. Und was man dabei nicht vergessen sollte ist, dass damit nicht nur materielle Absicherung gemeint ist. Die Analphabetenrate, Bildung fuer Frauen etc. sind in kapitalistischen Laendern wesentlich mehr nach meinem Geschmack als in den meisten nicht-kapitalistischen Laendern. Um es mal platt zu formulieren: im Westen fuhr der Arme Golf im Osten Wartburg.
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Kampfgeflügel

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Re: Kapitalismus
« Antwort #50 am: 10 Oktober 2008, 10:00:56 »

Zitat
Der reine Kapitalismus ist eine ideologisch verklärte Entwicklungsbremse, die einige wenige als gewinner dastehen lässt und dem erhalt von Machtstrukturen dient, die längst nicht mehr zeitgemäß sind.

Ist er das? Ich wuerde behaupten, dass der Kapitalismus uns mehr Entwicklung gebracht hat als jedes andere bisher dagewesene System. Es mag Zufall sein, aber die Menschenrechte und der weltweit groesste Wohlstand auf die Gesamtbevoelkerung gesehen findet sich in den westlichen, kapitalistischen Laendern und nicht in den anderen Systemen, seien sie theokratisch, real-sozialistisch oder sonstwas. Und was man dabei nicht vergessen sollte ist, dass damit nicht nur materielle Absicherung gemeint ist. Die Analphabetenrate, Bildung fuer Frauen etc. sind in kapitalistischen Laendern wesentlich mehr nach meinem Geschmack als in den meisten nicht-kapitalistischen Laendern. Um es mal platt zu formulieren: im Westen fuhr der Arme Golf im Osten Wartburg.
Oh mann...
Dir ist klar, dass die von dir angeführten Errungenschaften einer liberalen Gesellschaftsordnung zu verdanken sind und der Kapitalismus "nur" das sozio-ökonomische Gefüge darstellt?

Den Handel als menschliche Natur gab es auch ohne Kapitalismus.

Was die Wurzeln des Kapitalismus nämlich angeht, so hat er ideologisch gesehen, zumind. partiell dieselben Wurzeln wie der Sozialismus.

Gewiss mag der Kapitalismus die "natürlichste" Form des menschlichen Handels sein. Aber wenn wir das genauer ausdröseln wollen, werden wir gemeinsam nüchtern feststellen, dass das nicht die Grundlage allen Wirtschaftens ist.
Das, was den heutigen Kapitalismus und seine ideologischen Wurzeln nämlich ausmacht und auch angekreidet gehört, ist der Tausch virtueller Güter/Werte (Angebot/Nachfrage - Dogma).

Genauso wie beim Marxismus der geschaffene Mehrwert durch die erwirkte Arbeit überbetont wird, übersehen dabei beide Ideologien, die Kinder der Industrie-Gesellschaft sind, dass die Güter nicht nur Mehr-/Tausch-wert besitzen, sondern allein deren Produktion auch noch Schaden/Kosten in die Umwelt externalisiert, die in keinem der beiden Systeme berücksichtigt wird.

Würde man diese externalisierten Kosten einbinden (also in das Wirtschaftsgefüge internalisieren), und man der Umwelt in ihrer Regenerationsfähigkeit die Wertschätzung widmen, welches eine Demut vor dem Leben per se gebietet, so erhielte man auch "wahre Preise", die weder Mehr- noch Tauschwert ausschließen müssen, aber die meiner Ansicht nach eindeutig diesem untergeordnet gehören.

Was mich angeht sind sowohl Kapitalismus wie auch Sozialismus reine Polit-Religion, die am Leben vorbeigehen und letztlich die Versklavung des Menschen und die Ausbeutung der Natur historisch fortführen.

Es gibt keinen wahreren Wert als das Leben!

Ja... ich bin Grün-Faschist
Nun steinigt mich ;D
« Letzte Änderung: 10 Oktober 2008, 10:03:56 von Kampfgeflügel »
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Re: Kapitalismus
« Antwort #51 am: 10 Oktober 2008, 10:08:42 »

liberalen Gesellschaftsordnung Handel als menschliche Natur virtueller Güter/Werte geschaffene Mehrwert Industrie-Gesellschaft Schaden/Kosten Regenerationsfähigkeit Demut vor dem Leben wahre Preise Grün-Faschist

Alter, ist das hier ein Malbuch oder was?
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SoylentHolger

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Re: Kapitalismus
« Antwort #52 am: 10 Oktober 2008, 10:42:18 »

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banquo

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Re: Kapitalismus
« Antwort #53 am: 10 Oktober 2008, 11:03:26 »

Oh mann...
Dir ist klar, dass die von dir angeführten Errungenschaften einer liberalen Gesellschaftsordnung zu verdanken sind und der Kapitalismus "nur" das sozio-ökonomische Gefüge darstellt?

<snip>

Genauso wie beim Marxismus der geschaffene Mehrwert durch die erwirkte Arbeit überbetont wird, übersehen dabei beide Ideologien, die Kinder der Industrie-Gesellschaft sind, dass die Güter nicht nur Mehr-/Tausch-wert besitzen, sondern allein deren Produktion auch noch Schaden/Kosten in die Umwelt externalisiert, die in keinem der beiden Systeme berücksichtigt wird.

2 Punkte, 2 Anmerkungen:

1. *zustimm* warum wird hier eigentlich andauernd politisches System und wirtschaftliches System durcheinander gehauen? Im Grundgesetz z. B. steht kein einziges Mal ausdrücklich, wie die Wirtschaft aussehen soll. All die Dinge wie Gewaltenteilung, Grundrechte und demokratischer Staatsaufbau haben formell erstmal überhaupt nichts mit der herrschenden Marktordnung zu tun. Prinzipiell könnte sich Deutschland auch entscheiden, z. B. mehr wie Schweden oder mehr wie USA zu werden. Solange das durch das im Rahmen der FDGO bleibt, alles kein Thema.

2. *halbzustimm* Das Wesen von Externalitäten ist ja leider oft, dass man ihre Effekte nicht eindeutig und sofort einem Verursacher zuordnen kann. Und zum Teil wird das ja auch gemacht inzwischen: es gibt wenig Länder, die so strenge Vorschriften für Schadstoffe haben wie Deutschland, und das Konzept mit den CO2-Zertifikaten geht ja auch genau in diese Richtung. 
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Kampfgeflügel

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Re: Kapitalismus
« Antwort #54 am: 10 Oktober 2008, 11:33:35 »

Holger, du Steine schmeißender Wollmilch-Faschist :P

@Banquo: Zu Punkt 2.
Das ist leider korrekt. Auch ich verfüge nicht über ein Patentrezept über das Wie der Handhabung und ich denke, wenn es nicht so komplex und undurchschaubar wäre, hätte man dazu auch keine Diskussion nötig.
Mein persönliches Anliegen ist auch eher, dass die Leute mal aufhören sich auf anachronistische Weise an alten Fronten bekämpfen, die schon damals ihren Sinn im Kampf verloren.

Wichtig ist doch, dass man das Kind beim Namen nennen kann, ohne gleich in irgendeine der beiden drögen ewig-gestrigen Schubladen zu landen.  ;)

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Thomas

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Re: Kapitalismus
« Antwort #55 am: 10 Oktober 2008, 11:52:05 »

Zitat
Der reine Kapitalismus ist eine ideologisch verklärte Entwicklungsbremse, die einige wenige als gewinner dastehen lässt und dem erhalt von Machtstrukturen dient, die längst nicht mehr zeitgemäß sind.

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"Nur" ist gut.Ich finde es schon sehr bezeichnend, das sich, wie Simplicissimus schon erwähnte, bestimmte Errungenschaften fast ausschließlich im Westen abspielten.Natürlich liegt das nicht unmittelbar am dort herrschenden Wirtschaftssystem, aber u.a. das Wirtschaftsystem dort ist ein Ergebniss einer liberalen Gesellschaftsordung.
Der Kapitalismus bringt zwar nicht unbedingt die Demokratie hervor, aber die Demokratie eigentlich immer den Kapitalismus.Ich kenne jedenfalls kein wirklich freies Volk, was sich freiwillig für Sozialismus&Co. inc. staatlicher Planwirtschaft entschieden hätte.Und wenn man sich die Zustände in sozialistischen Ländern anguckt, ist das auch mehr als verständlich.
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Kampfgeflügel

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Re: Kapitalismus
« Antwort #56 am: 10 Oktober 2008, 13:01:22 »

Wenn du das ausschließlich so sehen willst, Thommy, dann ist das dein Problem.
Nicht mein Bier.

Ich jedenfalls weiß, warum ich ein "nur" gesetzt habe.
Du solltest aufpassen, dass du Real-Wirtschaft und Wirtschafts-Ideologien nicht eins zu eins setzt.
Vor allem würde ich mich vor generellen Aussagen an deiner Stelle hüten.

Prost  8)

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Re: Kapitalismus
« Antwort #57 am: 10 Oktober 2008, 13:59:43 »

Vor allem würde ich mich vor generellen Aussagen an deiner Stelle hüten.

 ;D
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Re: Kapitalismus
« Antwort #58 am: 13 Oktober 2008, 12:56:32 »

It’s url-posting-but-not-commenting time! \o/

Bringt die Finanzkrise einen Fortschritt in der Aufklärung mit sich?
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Re: Kapitalismus
« Antwort #59 am: 13 Oktober 2008, 14:54:32 »

Ich glaube ja, damit ein wirklich nachhaltiges Umdenken eintritt und sich das Ganze wieder zum Positiven wendet, wird es erst einer Regierung ohne Merkel, Steinmeier,Steinbrück,Müntefering und Co. bedürfen. Ach ja, Köhler sollte natürlich auch weg, da der Gutste in seiner Amtszeit auch nix anderes gemacht hat, als ständig für die Finanzmärkte zu argumentieren.

Scheinbar, hat es uns hier noch nicht heftig genug getroffen, auch wenn grad beschlossen wurde, das Deutschland ca. 400Mio Euro zur Stabilisierung von der EU bekommen wird. <url="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,583684,00.html>klick mich - ich bin eine Quelle</url>

Da wirken die 35Mio für die HRE doch fast schon lächerlich. Scheinbar kann es noch schlimmer kommen. Die Frage ist nur, ob Kanzlerin und Finanzminister es bewusst verharmlost haben oder keine Ahnung haben. worüber sie eigentlich die ganze Zeit reden...
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