Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Eine Stimme gegen den schwarzen Techno  (Gelesen 56130 mal)

colourize

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Re: Eine Stimme gegen den schwarzen Techno
« Antwort #45 am: 15 März 2007, 19:30:02 »

Ich gehöre zwar nicht zur ersten Riege der Electro-Kritiker, fänd aber dann und wann mal etwas Abwechslung zur dominanten Electro-Klonband-Einheitsmucke ganz nett. Sehr nach meinem Geschmack ist z.B. She wants revenge, m.E. eine der wenigen großen Lichtblicke der Szene in den letzten Jahren. Läuft auch immer mal ein Titel im Kir, oder auch neulich auf der Return. Davon gern mehr. Schade nur, wenns in diesem Stil kaum mehr gibt...

(...) dass das eine völlig logische Entwicklung ist, da Leute, die auf die 80er-Wave-Goth-Punk-Rock-Schiene abfahren, zu faul sind (oder gerade spontan keine Lust haben), aus dem Haus zu gehen und Partys zu besuchen, auf denen (hauptsächlich) diese Musik gespielt wird, weswegen die Partys, auf denen (hauptsächlich) diese Musik gespielt wird, reihenweise sterben. Wieviele der Meckerer laufen monatlich im Subotnik auf? Oder in der Werkstatt 3? Hofa? Oder in all den anderen Locations, in denen mal Partys stattfanden, die eine Alternative zu dem allwöchentlichen Kirgeballer bieten wollten? Richtig.
Blödfug. Man(n) geht nicht nur wegen Musik zu einer Party, sondern auch wegen anderen netten Leuten, Atmosphäre, Spass haben, Saufen und zugegeben, Frauen beim Tanzen auf den Hintern glotzen.
Und in diesen Punkten kannst Du die von Dir genannten Locations mal locker in die Tonne kloppen, einschließlich Rote Flora oder (ehemals) Molotow. Aufn Bier ok, aber wirklich Party ist da nicht.
Hofa kenn ich allerdings nicht, das ist zu weit draußen. Parties bitte nur in Hamburg, nicht im Assighetto hinterm Deich. Dahin will ich mir das Taxi nicht leisten müssen (um dann das Risiko einzugehen, dass die Party nix kann). "Mal vorbeischauen" ist da jedenfalls nicht.

Und andere Städte sind mal erst recht keine Alternative.

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Thomas

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Re: Eine Stimme gegen den schwarzen Techno
« Antwort #46 am: 15 März 2007, 19:47:45 »

Zitat von: Janus-Schwarz
Wie wärs denn mal mit drei Floor in HL oder zu Ostern mit 6 in HB.
Zu weit weg.Ich möchte nicht für 'ne Party eine Weltreise machen müssen (wobei HL bei mir als Ahrensburger vieleicht gerade noch möglich wäre)

Zitat von: Janus-Schwarz
Finde die Entwicklung allgemein traurig, wenn die Spaltung im Kopf nur noch mit mehreren Tanzflächen kaschiert werden kann, um die Illusion einer Schwarzen Szene zu haben. Oder ist es dekadenter Luxus für eine ehemalige Underground-Kultur?
Welche Spaltung und welche Szene-Illusion ? Also mir geht es momentan rein um die Musik, nicht um irgendwelche Zwänge eine große Szene bilden bzw. erhalten zu müssen.

Zitat von: colourize
Man(n) geht nicht nur wegen Musik zu einer Party, sondern auch wegen anderen netten Leuten, Atmosphäre, Spass haben, Saufen und zugegeben, Frauen beim Tanzen auf den Hintern glotzen.
Und in diesen Punkten kannst Du die von Dir genannten Locations mal locker in die Tonne kloppen, einschließlich Rote Flora oder (ehemals) Molotow. Aufn Bier ok, aber wirklich Party ist da nicht.
Dem kann ich mich nicht so ganz anschließen.Die passende Musik macht für mich schon einen, wenn nicht sogar den wichtigen Part einer Party aus, denn fast alles andere, was du aufgezählt hast kann ich ansonsten auch bequemer&billiger zu Hause haben.Natürlich bedeutet Party auch immer eine gewissen Atmosphäre, aber wenn die Musik nur noch reden/rumsitzen als optionen übrig läßt, begeister mich eine Party im allgemeinen nicht wirklich.
Und im Molotow war (zumindest die beiden Male, an denen ich da war) schon nett Party, das gleiche gilt (einige Male mehr) für die Rote Flora.
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Janus-Schwarz

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Re: Eine Stimme gegen den schwarzen Techno
« Antwort #47 am: 15 März 2007, 19:52:00 »


Mir geht es gar nicht in erster Linie um mehrere Floors, sondern schlicht darum, dass auch mal etwas anderes als die ewig gleichen drei Lieder der jeweiligen "In-Bands" gespielt werden. Sowas kann man auch auf einem Floor bewerkstelligen - allerdings erhöhen zwei Floors durchaus die musikalische Bandbreite und sprechen somit eine breitere Zielgruppe an. Was das mit einer Spaltung zu tun haben soll ist mir unklar - man bleibt ja gemeinhin nicht ausschließlich auf einer Tanzfläche sondern pendelt über den Abend häufiger hin und her.

btw.: HL und HB sind mir - mit Verlaub - einfach zu weit Weg von meinem Wohnort, jedenfalls ohne eigenes KFZ. ;)

Ok. War so ein "Früher war alles Schwärzer" Anfall. Das passiert jedem Ü30er regelmässig mal.
Finde das was wir tun "im Gleichgewicht" der Generationen und Geschmäcker.
Naja, doch früher...
« Letzte Änderung: 15 März 2007, 19:58:40 von Janus-Schwarz »
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PaleEmpress

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Re: Eine Stimme gegen den schwarzen Techno
« Antwort #48 am: 15 März 2007, 19:53:11 »

Blödfug. Man(n) geht nicht nur wegen Musik zu einer Party, sondern auch wegen anderen netten Leuten, Atmosphäre, Spass haben, Saufen und zugegeben, Frauen beim Tanzen auf den Hintern glotzen.
Und in diesen Punkten kannst Du die von Dir genannten Locations mal locker in die Tonne kloppen, einschließlich Rote Flora oder (ehemals) Molotow. Aufn Bier ok, aber wirklich Party ist da nicht.
Einspruch! All das kann man nicht nur im Kir und auf der Return haben. Gut, unterernährten Mädels auf den Arsch gucken geht da am besten, aber alles andere gibt es auch in anderen bereits genannten Locations.


Hofa kenn ich allerdings nicht, das ist zu weit draußen. Parties bitte nur in Hamburg, nicht im Assighetto hinterm Deich. Dahin will ich mir das Taxi nicht leisten müssen (um dann das Risiko einzugehen, dass die Party nix kann). "Mal vorbeischauen" ist da jedenfalls nicht.
HoFa ist auch nicht weiter draußen als z. B. Altona. Ist mit dem Auto gut zu erreichen, und auch mit dem HVV auch keine Katastrophe. Ich gebe Dir allerdings Recht, daß es eher nicht optimal ist, einen Club nur mal zu testen, wenn man die Sorge hat, es könnte einem dort nicht gefallen. Aber dann kann man auch nicht angenehm überrascht werden.
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colourize

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Re: Eine Stimme gegen den schwarzen Techno
« Antwort #49 am: 15 März 2007, 19:54:26 »

denn fast alles andere, was du aufgezählt hast kann ich ansonsten auch bequemer&billiger zu Hause haben.
Du kannst bei Dir zu Hause tanzenden Frauen auf den Arsch glotzen?  :P
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schwarze Katze

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Re: Eine Stimme gegen den schwarzen Techno
« Antwort #50 am: 15 März 2007, 19:55:10 »

Auch eine Stimme gegen zu viel Schwarze Techno.

Wenn ich Techno will, dann gehe ich in Techno-Schuppen, auf Gothicveranstaltungen erwarte ich einfach ein bißchen andere Art von Musik.

Befürchte auch mittlereweile, dass mit den Techno auch die XTC sein Einnzug in die Schwarze Scene haben wird
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Thomas

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Re: Eine Stimme gegen den schwarzen Techno
« Antwort #51 am: 15 März 2007, 19:57:04 »

Zitat von: colourize
Du kannst bei Dir zu Hause tanzenden Frauen auf den Arsch glotzen?  :P
Du warst noch nicht zu Gast in meinem Partykeller, oder ?  ;)

Zitat von: Black Russian
Befürchte auch mittlereweile, dass mit den Techno auch die XTC sein Einnzug in die Schwarze Scene haben wird
Mag sein, aber da Drogen aller Art auch in "unserer" Szene nichts neues sind, hält sich mein Entsetzen darüber in Grenzen.
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colourize

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Re: Eine Stimme gegen den schwarzen Techno
« Antwort #52 am: 15 März 2007, 19:59:54 »



Einspruch! All das kann man nicht nur im Kir und auf der Return haben. Gut, unterernährten Mädels auf den Arsch gucken geht da am besten, aber alles andere gibt es auch in anderen bereits genannten Locations.
Also unterernährt muss echt nicht sein.

HoFa ist auch nicht weiter draußen als z. B. Altona. Ist mit dem Auto gut zu erreichen, und auch mit dem HVV auch keine Katastrophe.
Doch, ist es. Jedenfalls wenn man in Eimsbüttel wohnt. Taxe zum Kir kostet 10 Euro, in Richtung Harburg komme ich da gerade mal bis zur Markthalle. Ich schätz mal dass ne Taxifahrt zur Hofa locker 35,- kostet. EINE Strecke.
Und auf Autofahren hab zumeist ich wenig Lust wenn ich Party machen will.

Zitat von: colourize
Du kannst bei Dir zu Hause tanzenden Frauen auf den Arsch glotzen?  :P
Du warst noch nicht zu Gast in meinem Partykeller, oder ?  ;)
Nein, war ich nicht.  :o
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DarkestMatter

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Re: Eine Stimme gegen den schwarzen Techno
« Antwort #53 am: 15 März 2007, 22:01:25 »

Zitat von: colourize
Du kannst bei Dir zu Hause tanzenden Frauen auf den Arsch glotzen?  :P
Du warst noch nicht zu Gast in meinem Partykeller, oder ?  ;)
Nein, war ich nicht.  :o
ich auch nicht ^^
heisst das jetzt, Thomas lädt uns alle ein? oder wie?  ;D
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(http://www.world-of-smilies.com/wos_Schilder2/imsmilin.gif)Aus der "Lingener Tagespost": "Auch im aktuellen Fall führt eine Spur in die deutsch-bayerische Grenzregion."

Eisbär

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Re: Eine Stimme gegen den schwarzen Techno
« Antwort #54 am: 15 März 2007, 23:20:33 »

Hofa kenn ich allerdings nicht, das ist zu weit draußen. Parties bitte nur in Hamburg, nicht im Assighetto hinterm Deich. Dahin will ich mir das Taxi nicht leisten müssen (um dann das Risiko einzugehen, dass die Party nix kann). "Mal vorbeischauen" ist da jedenfalls nicht.
Hmm... zur Hofa ist man vom Hauptbahnhof aus per ÖPNV schneller als zum KIR. Mit dem Taxi ebenso.
Ist einfach dichter.

Schauen Sie mal in eine Karte, Herr Geograph! :-D
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colourize

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Re: Eine Stimme gegen den schwarzen Techno
« Antwort #55 am: 16 März 2007, 02:45:37 »

Hofa kenn ich allerdings nicht, das ist zu weit draußen. Parties bitte nur in Hamburg, nicht im Assighetto hinterm Deich. Dahin will ich mir das Taxi nicht leisten müssen (um dann das Risiko einzugehen, dass die Party nix kann). "Mal vorbeischauen" ist da jedenfalls nicht.
Hmm... zur Hofa ist man vom Hauptbahnhof aus per ÖPNV schneller als zum KIR. Mit dem Taxi ebenso.
Ist einfach dichter.

Schauen Sie mal in eine Karte, Herr Geograph! :-D
Ach Unsinn. Entscheidend ist doch die gefühlte Distanz. Und da ist dieser große Fluss mit der Autobahnbrücke im Osten und dem Autobahntunnel im Westen nunmal die Grenze.
Außerdem wohn ich gar nicht aufm Hauptbahnhof. :p

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Janus-Schwarz

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Re: Eine Stimme gegen den schwarzen Techno
« Antwort #56 am: 16 März 2007, 02:55:22 »


Außerdem wohn ich gar nicht aufm Hauptbahnhof. :p




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DJ-Sven-Enzelmann

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Re: Eine Stimme gegen den schwarzen Techno
« Antwort #57 am: 16 März 2007, 04:11:32 »

(achtung satiere) ;D

Also fassen wir mal kurz zusammen:

Alles was electronische Musik ist, deren Beat auf 4/4 bassiert ist techno.... füher gab es sowas nicht, dazu hätten wir nicht getanzt...

Die etablierten Partys, die zwar jede Woche / Monat seit Jahren aus allen Nähten platzen, für immer volle Tanzflächen Sorgen und immer super Stimmung haben, Freundschaften fürs Leben geschaffen wurden, Songs zu Klassikern wurden, die Generationen an Düster-Fans ihr Leben lang begeistern, sind ALLE Dreck, weil ja reine Techno Veranstaltungen auf denen viele Drogen genommen werden, was besonders nachhaltig von denen bestätigt wird, die seit Jahren nicht mehr auf diese Partys gehen oder dort noch NIE waren ...

Die kleineren neuen Partys (wo seinen wir mal ehrlich ansich nix anderes läuft, wenn ich mir die Playlisten mal duchblätter, was  mal vor vielen Jahren (Jahrzenten) auf den grossen Partys die Hits waren), nutzen diesen Treat um für diese zu werben, als das Non Plus Ultra an neuen Innovationen der Schwarzen Szene, aber eigentlich oft reine Oldie Abende sind...

Ist völlig ligitim und keine wirkliche Kritik - ich gönne jeder Party mit gutem Konzept, was sich von der Norm abhebt den Erfolg - nur wenn er dann mal da ist, wird es nicht lange dauern, bis es so lustige Treats wie "Eine Stimme gegen steinalte Düster Mucke" geben wird... Erfolgreich gleich uncool und ungoth... also aufpassen liebe Mittbewerber :-) !!!

Ich bezeichne ab sofort mal alles was eine Gitarre benutzt hier jetzt als Metal und alles was Electro ist ist Techno, ich finde das macht es in Zukunft viel einfacher und man muss sich nicht lange über Begrifflichkeiten aufhalten...

So nun mal ernst: hier wurde viel richtiges gesagt, aber auch viel echten Blödsinn... Ich bemerke einen Trend in der Szene, der wieder zu mehr Gitarrenmusik geht, als guten Augleich zu Electro, was die vollen Tanzflächen bei meinen Schrabbel-Runden bestätigen - was ja nicht immer der Fall war - war ein harter Kampf ;-). 

Es gibt ja derzeit einen super Trend, der uns so tolle Bands wie EDITORS, SHE WANTS REVANGE, BLOC PARTY, PLACEBO usw. beschert, die durch ihren melancholisch wavigen Sound hervorragend eigenen, um auch die Gothics zu begeistern da die eh alle aussehen wie JOY DIVISION 1979, aber nicht schon seit  30 Jahre nicht mehr exestieren...

Das Electronische Musik in der Düster-Szene seit min. anfang der 80´er immer ein wichtiger Bestandteil der Szene war ignorieren wir hier mal, das sich der klassische Gothic seit ungefähr Miitte der 90´er selbst ins Aus gefahren hat, daran ist sicher auch electro schuld - ich wage zu behaupten, wenn sich Electro nicht immer weiterentwickelt hätte, mit spielarten wie Trance und Techno Elementen vereint hätte und dadurch auch immer wieder neue Trends setzen wie Futurepop, Hellectro, Electroclash usw. konnte, wäre die Szene heute nicht so gross wie sie ist - vielleicht würde sie so nicht mal exestieren!

Es liegt vor allen an Euch selber zu solchen Songs zu tanzen und mal die augen aufzumachen, was es an neuer grossartiger Musik gibt... vielleicht mal mehr als nur den Orkus, Zillo, Sonic als musikalische inspirations Quelle nutzen.

Musik ist und bleibt Geschmackssache und auch als DJ hat man nun mal seine Vorlieben, meine sind allgemein bekannt!
Macht Eure eigenen Partys - ihr ständigen Meckerer seit ja die wirklichen Experte in Sachen "nur was ich gut finde ist gut, alles andere ist nur Techno" (geiler spruch für ein Shirt lach), mit einigen 100 Songs kann man da schon ganz tolle Sachen machen - ob sie den Nerv eines möglichen Publikums treffen oder nicht wird sich zeigen - aber stellt Euch das mal nicht so einfach vor :-)

Ahmen :-)
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Janus-Schwarz

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Re: Eine Stimme gegen den schwarzen Techno
« Antwort #58 am: 16 März 2007, 08:18:19 »



............Ahmen :-)


"Abwechslung - Die Freiheit neeehm ich mir!"

Darauf wollte Drachenkind sicher hinaus, dass
nach 3-5 Tracks Non-Vocal-BPM-Rausch gerne mal was anderes gespielt wird. ob elektronisch, wenn es ein Elektro-Floor ist oder was mit Gitarre, wenn es eine Ein-Floor- Party.
Und wenn jetzt lauter Zustimmung kommt, dann wird sich jeder DJ im Dunstkreis dieses Forums ermutigt sehen diesen Weg konsequenter zuverfolgen.
 :)


PS: Sven, Du bist mit Leib und Seele DJ und machst einen super Job! Die konstruktive Kritik in diesem Forum ging nicht gegen Dich persönlich!


« Letzte Änderung: 16 März 2007, 08:37:47 von Janus-Schwarz »
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Nightfae

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Re: Eine Stimme gegen den schwarzen Techno
« Antwort #59 am: 16 März 2007, 08:34:29 »


Fragt mal René, wie überaus fabulös die Versuche waren, nicht-elektronische Parties entstehen zu lassen.
Sowas schüttelt man sich ja auch mal eben ausm Pannesamtärmel oder was?
Mann Mann Mann...

Merci für den Pass.... Jep, lustig ist das nicht wenn man als letzten Akt auf jeder Murders in the Rue Morgue Party dem Betreiber der Location erklären muss, warum wieder zu wenig Leute da waren, um rentabel zu sein.

Daß es die Party jetzt nicht mehr gibt, liegt vor allem daran, daß offenbar Techno-frei leider deutlich weniger Leute so sehr interessiert, als daß sie ihren Arsch hochbekämen.

Früher (jep, jetzt kommt die Standard-Standpauke) gab es eine relativ funmktionierende Szene mit vielen Kleinparties. Die einzigen Kleinparties die sich mittlerweile wirklich fest etabliert haben, scheinen mir Cathedral noir und Schwarzlicht. Und beide offerieren 2 Plätzen zum Tanzen - einen eben auch mit Elektro... sind also eigentlich auch schon keine Kleinparties mehr...

Zum Einheitsbrei.... die Lost Chambers Party war mal ein Versuch eine Party mit vor allem den guten ungespielten Songs von bekannten Bands zu machen. Stimmung kam erst auf, als wir im Notfallprogramm Hits auspackten (Hit: alte abgenudelte Kamelle).

Im Marxx versuchen wir den Leuten eine solide und bekannte Basis zu bieten, welche aus bekannten Hits besteht und streuen immer wieder auch gänzich unbekannte Songs ein. Aufgrund des Mainstream-Character der Party wird das dem Connaisseur zu wenig sein (und recht ha er) - aber die Party ist nun mal für alle und damit der maximale Kompromiss. Abwechslung versuhen wir ein wenig durch wechselnde Zusatz-DJs reinzubringen, was scheinbar auch hier und da klappt.

BTW: Wir versuchen dort tatsächlich Wünsche zu erfüllen - aber Schlafsongs zu besten Zeit, oder harter Electro (der oben gespielt wird) wird halt auch schon mal abgelehnt. Wie ein DJ aber Wünsche pauschal und konzeptionell ablehnen kann, finde ich etwas putzig.

Aufruf: Ich bitte wirklich alle, die hier die Nase rümpfen - macht doch mal bitte Parties.... Locations sind mittlerweile nicht mehr ganz so schwer zu bekommen - und... ...ich könnte auch mal wieder weggehen und tanzen! Sprecht doch enfach mal andere Leute hier aus dem Thread an und sucht 5-6 Leute zusammen. Damit ist die Orga auch nicht mehr so das Ding.

Los! Tut was!

Kai (DJ-Marxx auf der Return Party)
« Letzte Änderung: 16 März 2007, 08:41:22 von Nightfae »
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