Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: physik  (Gelesen 18287 mal)

Killerqueen

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Re: physik
« Antwort #90 am: 06 Juni 2007, 22:57:44 »

Und normale Menschen beziehen Effizienz und Wirkungsgrad in solchen Fällen immer auf "Was ist billiger ?" (im Betrieb).
Dann kenne ich aber verdammt viele unnormale Menschen. ;)
Effizienz und Wirkungsgrad sind ziemlich fest definierte Begriffe, die auch ein "normaler" Mensch nicht automatisch mit finanziellen Aspekten in Verbindung bringt.
Ich hatte mich von vorn herein vom Kostenaspekt distanziert; Du hättest also längst merken müssen, das es bei mir um etwas anderes geht, als um den bloßen Mammon.


Zitat von: Thomas
Ich zitiere mal kurz meinen Ursprungspost aus dem S&R :

Zitat von: Killerqueen
Außerdem haben Durchlauferhitzer eine Top-Energie-Effizienz! Da gibt's selbst für Super-Ökos (sowohl ...nomen, als auch ...logen) nichts zu motzen.  ;D
Mal nebenbei gefragt : Wie schätzt du die Effizienz eines höherwertigen Durchlauferhitzers im Gegensatz zu einem modernen, gasbetriebenen Brennwert-Warmwasserkessel ein, auch auf's finanzielle bezogen ? Ich glaube, da liegt das Gas-Teil doch vorne.
Da wird von "modern", von "Brennwert" und von "finanziell" geredet.Noch deutlicher ?  ;)
Da steht "Wie schätzt Du die Effizienz (...) ein.  Erst danach möchtest du auch das Finanzielle beleuchtet haben.
Wie gesagt, vom Finanziellen hatte ich mich ja "losgesagt". Und Effizienz heißt bei mir immernoch das, was auch jeder normale (unstudierte! ;D) Techniker unter einer Effizienz bei Geräten versteht. Die Nutzung der Bezeichnung "Effizienz" im Sinne von "Rentabilität" oder "Preis-Leistungs-Verhältnis"  habe ich noch nie gehört, sorry.
Beim "Brennwertkessel" habe ich zugegebenermaßen gepennt; aber das hättest Du ja auch merken können, da ich selbst das Wort Brennwertkessel niemals benutzt habe. Und woher soll ich wissen, dass Du den Unterschied zwischen Brennwertkesseln und konventionellen Standspeichern/ Speicherkesseln überhaupt kennst? Du hast dann ja schließlich auch nicht protestiert als ich ständig nur von Speichern und Thermen sprach. ;)


Zitat
Der Brennwertkesseln ist heute recht häufig in 08/15-Häusern zu finde, da vor ca. 2 Jahren div. alte Kessel (nämlich auch meiner) aufgrund der Überschreitung irgendwelche Abgaswerte und eines bestimmten Maximalalters ausgetauscht wurden.Und keiner, weder Klempner noch Nutzer ist so doof, sich heute noch einen "normalen" Kesseln in den Keller zu stellen (wenn er denn einen Kessel haben möchte)
In Ahrensburg vielleicht. Sowas unterliegt häufig zeitlichen und lokalen Trends. In der Stadt kann das wieder ganz anders aussehen. ;)

Zitat
Vieleicht hättest du mir ja noch etwas liefern können, was ich noch nicht gewußt habe ? Denn bis dato ist es doch immernoch so, das du meine ursprünglichen Vermutungen darüber, was kosteneffizienter ist, nicht hast wiederlegen können.
Ja, Thomas. Der Brennwertkessel ist günstiger. Ist ja auch logisch.
Allerdings stellt sich da dann wieder die Frage, wie hoch die Anschaffungskosten für so ein Ding sind. Da Du als Mieter das jedoch ohnehin kaum zu spüren bekommst und Dich ja nur das zu interessieren scheint, können wir das getrost unter den Tisch fallen lassen. ;)

Aber von Heizungen hatten wir hier doch gar nicht gesprochen?


Ökologisch denke ich, daß die moderne Gastherme da besser ist, da weniger Umwandlungen von Energieformen stattfinden und somit weniger Verluste auftreten (dürften).
Das Thema hatte wir auch schon. Aber es geht ja nicht um Gasthermen, sondern BRENN-WERT-KESSEL.  ::) Gniihihi!
« Letzte Änderung: 06 Juni 2007, 23:27:51 von Killerqueen »
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Re: physik
« Antwort #91 am: 06 Juni 2007, 23:15:35 »

Wenn es dagegen um große Wassermengen geht, dürfte ein Kessel besser sein, da ich mir vorstellen kann, das ein Kessel den gesamten Inhalt an Wasser effektiver erwärmen kann als die gleiche Menge Wasser, die durch eine Therme läuft und erwärmt.Oder ist das ein Gedankenfehler ?
Das hatten wir doch schon.  ::)

Weißt Du noch? Bereithaltungsverluste und so? Warum sollte ein großes Behältnis Wasser effektiver erwärmen? Wie gesagt, ein Durchlauferhitzer hat eine TECHNISCHE Effizienz von über 95%, d. h. in Thomas-Deutsch:
Von 1 Euro Energiekosten, werden über 95 Cent tatsächlich zum Warmmachen des Wassers benutzt. ;) Muss das Zeug dann warmgehalten werden, muss immer wieder nachgeheizt werden, denn keine Isolierung ist völlig dicht.l

Der Brennwertkessel hat aber zusätzlich noch zwei Wärmetauscher, die die im (abgekühlten) Heizwasser verbliebene und z. T. von diesem aus der Umgebung wiederaufgenommene Energie erneut nutzbar machen; deshalb ist der Wirkungsgrad höher. ;)

Was aber den Vergleich "Durchlauferhitzer vs. Brennwertkessel" völlig überflüssig macht, ist die Tatsache, dass Brennwertkessel für die Heizungswasserbereitung verwendet werden, während der DLE für die Brauchwasserbereitung genutzt wird. Damit ist es eigentlich völliger Schwachsinn, die beiden Systeme zu vergleichen, denn kein vernünftiger Mensch würde je das eine mit dem anderen zu ersetzen versuchen.

Und genau aus dem Grund hatte ich Deine Frage falsch aufgefasst. Es ging nämlich ursprünglich um Verbrauchs-Warmwasser. ;)

Zeigt sich da mal wieder die Differenz Internethalbwissen vs. Fachfrau ?   (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/frech/c055.gif)
« Letzte Änderung: 06 Juni 2007, 23:19:12 von Killerqueen »
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Re: physik
« Antwort #92 am: 06 Juni 2007, 23:20:44 »

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*blubb*
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Re: physik
« Antwort #93 am: 07 Juni 2007, 00:05:10 »

Thomas:

Das, was Du als "Effizienz" bezeichnet, heißt "Rentabilität".

Ein Wirkungsgrad ist im physikalischen Sinne das Verhältnis von Output an Energie zu Input an Energie. Bei Rentabilität ist's in etwa das gleiche, nur nicht mit Energie, sondern mit wirtschaftlichen Faktoren, vorwiegend Geld.
Es gibt da sogar verschiedene Rentabilitäten, z.B. Gewinn pro (Umsatz, Gewinn pro Kosten, Umsatz pro Kosten, Gewinn pro Angestellten, usw...)

Der Physiker interessiert sich für den Wirkungsgrad, der BWLer für die Rentabilität. Leider versteht letzterer meist nicht, daß sein Bereich vom anderen abhängt und in welcher Weise er das tut. Aber das ist ein anderes Thema.


Ich habe im übrigen hier eine hochmoderne Gastherme, die sowohl Heizung als als Brauchwasser erhitzt.
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Re: physik
« Antwort #94 am: 07 Juni 2007, 00:17:12 »

Ich bin ganz froh, dass ich hier HEW-Fernwärme habe.

Jetzt weiß ich nicht genau, wo die herkommt. Falls dies ein Nebenprodukt des Kraftwerkes sein sollte, das auch meinen DLH mit Strom speist ... macht das meine Gesamtsituation nicht irgendwie noch effizienter? ;D

Aber ich glaub, dafür gibt es extra Heizkraftwerke...
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Im Falle eines Missverständnisses:
Ich bin zutiefst bösartig und hinterhältig (kein Wunder bei dem Sternzeichen) und habe grundsätzlich niedere Beweggründe für fast alles.

Thomas

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Re: physik
« Antwort #95 am: 07 Juni 2007, 08:55:22 »

Und normale Menschen beziehen Effizienz und Wirkungsgrad in solchen Fällen immer auf "Was ist billiger ?" (im Betrieb).
Dann kenne ich aber verdammt viele unnormale Menschen. ;)
Das glaub ich gerne  ;D

Zitat von: Killerqueen
Effizienz und Wirkungsgrad sind ziemlich fest definierte Begriffe, die auch ein "normaler" Mensch nicht automatisch mit finanziellen Aspekten in Verbindung bringt.

Sehe ich anders, denn den "normalen" Menschen interessiert (nur) das in sofern, als das es sich finanziell rentiert.Wenn mir jemand sagt, das das neue Heizungmodell super effizient ist und einen spitzen Wirkungsgrad hat, das Ding aber trotzdem mehr Gas verbraucht, als das Modell, welches ich habe, sind mir Effizienz&Wirkkungsgrad doch absolut wurscht.Nur ist es in der Praxis ja so, das ein neues Gerät mit den beschriebenen Eigenschaften auch immer finanziell optimaler ist, weswegen man in der Praxis eben doch den Bogen von Effizienz und Wirkungsgrad zur Sparsamkeit ziehen kann.
Oder kennst du ein Gerät, das effizienter ist als sein Vorgänger, aber trotzdem (auf den gleichen Output bezogen) mehr verbraucht ? Davon hab' ich noch nie gehört  ;)

Einziges Problem bei unserem Beispiel war, das man z.B. einen E-DLH und einen Brennwertkessel nicht so direkt vergleichen kann, wie z.B. zwei E-DLH miteinander.

Zitat von: KJillerqueen
Die Nutzung der Bezeichnung "Effizienz" im Sinne von "Rentabilität" oder "Preis-Leistungs-Verhältnis"  habe ich noch nie gehört, sorry.
Dann hast du vermutlich noch niemals im Supermarkt Infoschilder zu neuen Kühlschränken oder Geschirrspülern, beim Autohändler die Motorenanpreisung und beim Klempner die neuen Heizungsangebote gesehen, denn da fliegen dir diese Ausdrücke alle Naslang um die Ohren, und die beziehen sich ausschließlich auf "is' billiger im Betrieb".

Zitat von: Killerqueen
Beim "Brennwertkessel" habe ich zugegebenermaßen gepennt; aber das hättest Du ja auch merken können, da ich selbst das Wort Brennwertkessel niemals benutzt habe. Und woher soll ich wissen, dass Du den Unterschied zwischen Brennwertkesseln und konventionellen Standspeichern/ Speicherkesseln überhaupt kennst? Du hast dann ja schließlich auch nicht protestiert als ich ständig nur von Speichern und Thermen sprach. ;)[/color]
Weil die Worte Brennwertkessel, Kessel und Speicher gerne durcheinander geworfen werden, wenn man sie am Anfang mal definiert hat.

Wenn du richtig cool wärst, hättest du gleich je eine Bilanz für konventionelle Kessel und für Brennwertkessel aufgestellt (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/frech/c055.gif)

Zitat von: Killerqueen
Zitat
Der Brennwertkesseln ist heute recht häufig in 08/15-Häusern zu finde, da vor ca. 2 Jahren div. alte Kessel (nämlich auch meiner) aufgrund der Überschreitung irgendwelche Abgaswerte und eines bestimmten Maximalalters ausgetauscht wurden.Und keiner, weder Klempner noch Nutzer ist so doof, sich heute noch einen "normalen" Kesseln in den Keller zu stellen (wenn er denn einen Kessel haben möchte)
In Ahrensburg vielleicht. Sowas unterliegt häufig zeitlichen und lokalen Trends. In der Stadt kann das wieder ganz anders aussehen. ;)
Das glaub ich kaum, da die gesetzlichen Grenzwerte, die ich anspreche Bundesweit gelten, da sind Großstädte nicht von Ausgenommen.Und Geld sparen (denn das tun Brennwertkessel ja in Vergleich zu konventionellen Kesseln) ist kein Trend, das macht wohl jeder  ;)

Zitat von: Killerqueen
Zitat
Vieleicht hättest du mir ja noch etwas liefern können, was ich noch nicht gewußt habe ? Denn bis dato ist es doch immernoch so, das du meine ursprünglichen Vermutungen darüber, was kosteneffizienter ist, nicht hast wiederlegen können.
Ja, Thomas. Der Brennwertkessel ist günstiger. Ist ja auch logisch.
Na also, geht doch  ;D

Zitat von: Killerqueen
Allerdings stellt sich da dann wieder die Frage, wie hoch die Anschaffungskosten für so ein Ding sind. Da Du als Mieter das jedoch ohnehin kaum zu spüren bekommst und Dich ja nur das zu interessieren scheint, können wir das getrost unter den Tisch fallen lassen. ;)
Die Anschaffungskosten wollen wir dabei nicht berücksichtigen, stimmt (auch wenn mich das schon auch aus Sicht des Eigentümers interessiert).Ich glaube kaum, das heute die Anschaffungskosten für ein Brennwertkessel deutlich höher sind, als für einen konventionellen.Ich weiß nicht mal, ob letztere überhaupt noch hergestellt werden, denn wozu ?

Denn Brennwertkessel sind eben nicht (mehr) die exotischen super-duper-hightech-Dinger, als die du sie darstellst.Die sind heute recht weit verbreitet.

Zitat von: Killerqueen
Aber von Heizungen hatten wir hier doch gar nicht gesprochen?[/color]
Ursprünglich nicht, stimmt, aber oftmals laufen die Speicher für Warmwasser über einen Brennwertkessel, aber da sieht die ganze Betrachtung dann wohl noch wieder etwas anders aus.Außerdem schmeiss ich tatsächlich gerade schon wieder die Begriffe "Kessel" und "Speicher" durcheinander  ;)

Zitat von: Killerqueen
Ökologisch denke ich, daß die moderne Gastherme da besser ist, da weniger Umwandlungen von Energieformen stattfinden und somit weniger Verluste auftreten (dürften).
Das Thema hatte wir auch schon. Aber es geht ja nicht um Gasthermen, sondern BRENN-WERT-KESSEL.  ::) Gniihihi!
Naja, mittlerweile geht es um das ganze Thema Heizung, Warmwasserbereitung&Co.
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Thomas

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Re: physik
« Antwort #96 am: 07 Juni 2007, 09:13:35 »

Wenn es dagegen um große Wassermengen geht, dürfte ein Kessel besser sein, da ich mir vorstellen kann, das ein Kessel den gesamten Inhalt an Wasser effektiver erwärmen kann als die gleiche Menge Wasser, die durch eine Therme läuft und erwärmt.Oder ist das ein Gedankenfehler ?
Das hatten wir doch schon.  ::)

Weißt Du noch? Bereithaltungsverluste und so? Warum sollte ein großes Behältnis Wasser effektiver erwärmen? Wie gesagt, ein Durchlauferhitzer hat eine TECHNISCHE Effizienz von über 95%, d. h. in Thomas-Deutsch:
Von 1 Euro Energiekosten, werden über 95 Cent tatsächlich zum Warmmachen des Wassers benutzt. ;) Muss das Zeug dann warmgehalten werden, muss immer wieder nachgeheizt werden, denn keine Isolierung ist völlig dicht.l

Der Brennwertkessel hat aber zusätzlich noch zwei Wärmetauscher, die die im (abgekühlten) Heizwasser verbliebene und z. T. von diesem aus der Umgebung wiederaufgenommene Energie erneut nutzbar machen; deshalb ist der Wirkungsgrad höher. ;)
Hm.Klingt logisch.

Zitat von: Killerqueen
Was aber den Vergleich "Durchlauferhitzer vs. Brennwertkessel" völlig überflüssig macht, ist die Tatsache, dass Brennwertkessel für die Heizungswasserbereitung verwendet werden, während der DLE für die Brauchwasserbereitung genutzt wird. Damit ist es eigentlich völliger Schwachsinn, die beiden Systeme zu vergleichen, denn kein vernünftiger Mensch würde je das eine mit dem anderen zu ersetzen versuchen.

Und genau aus dem Grund hatte ich Deine Frage falsch aufgefasst. Es ging nämlich ursprünglich um Verbrauchs-Warmwasser. ;)

Zeigt sich da mal wieder die Differenz Internethalbwissen vs. Fachfrau ?   (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/frech/c055.gif)[/color]
Ich glaube, da zeigt sich lediglich die Verwechslung von Begriffen, wie ich schon im vorherigen Post ansprach.Korrekt wäre für Brauchwasserbereitung die Bezeichnung "Speicher".So ein Speicher wird aber oftmals über eine GasHeizung in Form eines (Brennwert)Kessels betrieben.Da so ein Speicher aber auch irgenwie etwas Kesselartiges ist, kommt man manchmal plötzlich auf "Kessel".

Des weiteren gibt es auch "Stand-Alone-Speicher" für die Brauchwasserbereitung, darin befindet sich auch ein Kessel, in dem aber Brauchwasser erwärmt wird.Auch die gibt es in Brennwertausführung und auch die sehen aus wie Kessel.

Daher die Verwirrung, die mitunter auftritt.Ich hoffe, ich habe nicht wieder irgendwelche Begrifflichkeiten durcheinandergewürfelt  ;)

Und mein Wissen stammt nicht nur aus dem Internet, ich habe verschiedenste der angsprochenen Geräte zuhause im Betrieb, dadurch kommt man dann auch mit Klempnern und Schornsteinfegern in's Gespräch  ;)

Zitat von: Eisbär
Thomas:

Das, was Du als "Effizienz" bezeichnet, heißt "Rentabilität".

Ein Wirkungsgrad ist im physikalischen Sinne das Verhältnis von Output an Energie zu Input an Energie. Bei Rentabilität ist's in etwa das gleiche, nur nicht mit Energie, sondern mit wirtschaftlichen Faktoren, vorwiegend Geld.
Es gibt da sogar verschiedene Rentabilitäten, z.B. Gewinn pro (Umsatz, Gewinn pro Kosten, Umsatz pro Kosten, Gewinn pro Angestellten, usw...)

Der Physiker interessiert sich für den Wirkungsgrad, der BWLer für die Rentabilität. Leider versteht letzterer meist nicht, daß sein Bereich vom anderen abhängt und in welcher Weise er das tut. Aber das ist ein anderes Thema.
Ja, alles richtig, aber auch hier gilt, was ich schon schrieb : Neue Geräte, die einen höheren Wirkungsgrad und eine bessere Effizienz haben, sind im Betrieb selten schlechter als ihre Vorgängermodelle, daher kann man von höherer Effizienz und höherem Wirkungsgrad in der Praxis auch auf günstigern Verbrauch schließen, was logischerweise wiederum ein finanzieller Vorteil ist.

In die Rentabilität fließen, wie du schon schriebst, noch weitere Faktoren ein, die hier aber bisher absichtlich nicht berücksichtigt wurden.
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Re: physik
« Antwort #97 am: 07 Juni 2007, 20:33:23 »

Das glaub ich kaum, da die gesetzlichen Grenzwerte, die ich anspreche Bundesweit gelten, da sind Großstädte nicht von Ausgenommen.
Man kann auch mit einer stinknormalen Gastherme oder E-Therme diese Auflagen erfüllen. Dazu braucht man nicht zwangsweise einen Brennwertkessel, der aufgrund seiner Wärmetauscher eben DOCH etwas sehr Spezielles ist. :P

Ich glaube, da zeigt sich lediglich die Verwechslung von Begriffen, wie ich schon im vorherigen Post ansprach.
Nö, es zeigt sich hier wohl eher die Verwechslung und muntere Vermischung von zwei unterschiedlichen Themengebieten. Das eine ist die Haushaltstechnik; das andere Heizungstechnik (Teilgebiet der Haustechnik).


Ich bezweifle ziemlich schwer, dass man einen Brennwertkessel, wie Du ihn verlinkt hattest, bei der Verbrauchswassererwärmung sinnvoll nutzen kann ... Überleg doch mal: Wie willst Du denn aus dem zurückfließenden Wasser Restenergie gewinnen, wenn gar kein Wasser zurückkommt, sondern in der Gosse endet? Wo ist denn da der Sinn des Wärmetauschers? Oder wird der Wärmetauscher dann ins Abwasserrohr installiert?

...Hm, vielleicht im Grunde gar keine schlechte Idee... da könnte man dann auch gleich noch die "natürliche" Wärme anderer warmer Dinge nutzen, die da so runtertreiben...  ;D  *zum Patentamt renn*

Der einzige "sinnvolle" Einsatz wäre dann wohl, ihn sowohl für die Heizung, als auch für das fließend warme Wasser zu verwenden, wobei dann natürlich die Effizienz im Bereich des Verbrauchswassers aufgrund des Verzichts auf die positive Wirkung des Wäremtauschers weniger hoch wäre als im Heizungswasserbereich. Sie wäre aber allemal noch gut genug.
Benutzt Du deinen BWK denn für beides?

Zitat von: Thomas
Daher die Verwirrung, die mitunter auftritt.Ich hoffe, ich habe nicht wieder irgendwelche Begrifflichkeiten durcheinandergewürfelt  ;)
Hm...   ;D
Brauchwasserbereitung ist nicht gleich "Speicher", denn auch ein Durchlauferhitzer ist ein Brauchwasserbereiter, aber er hat keinen Speicher. Und der Unterschied zwischen Speicher und Kessel ist eigentlich die Isolierung; Speicher sind isoliert, Kessel nicht. Aber das sieht mittlerweile keiner mehr so richtig eng, deshalb werden diese Begriffe sowieso ständig völlig willkürlich verwendet. ;)

Des weiteren gibt es auch "Stand-Alone-Speicher" für die Brauchwasserbereitung, darin befindet sich auch ein Kessel, in dem aber Brauchwasser erwärmt wird.Auch die gibt es in Brennwertausführung und auch die sehen aus wie Kessel.
Stand-Alone-Speicher sind keine speziell andersartigen Geräte. Bei "Stand-Alone" handelt es sich einfach nur um die "Plug&Play"-Versionen der Gerätetechnik, d.h. Du stellst das Ding hin ohne irgendwelche Bau- oder Konstruktionsmaßnahmen ergreifen zu müssen und es funktioniert ohne sonstiges technisches Zusatzgedöns. Es gibt auch "Stand-Alone-Kühlschränke". Das sind alle, die nicht eingebaut werden und meist gar nicht integrierfähig sind. ;)

So, und für weitere Fragen zum Thema "Heizungstechnik" musst Du jetzt leider den Heizungsfachmann Deines Vertrauens zu Rate ziehen, denn mit dem Thema Heizungs- und Haustechnik bin ich leider nicht so vertraut wie mit der Haushaltstechnik. ;)
Aber zumindest war es schon mal beruhigend zu erkennen, dass wir einfach nur völlig aneinander vorbei diskutierten.  ;D


Zitat von: Thomas
Und mein Wissen stammt nicht nur aus dem Internet, ich habe verschiedenste der angsprochenen Geräte zuhause im Betrieb, dadurch kommt man dann auch mit Klempnern und Schornsteinfegern in's Gespräch  ;)
Aha.

Und ich habe einen PC, und kenne so manchen Bastler, mit dem ich mich auch gerne darüber unterhalte; und ein Auto, dessen Kfz-Betreuer ich gut kenne; und ein Motorrad........  ;)
« Letzte Änderung: 07 Juni 2007, 20:51:44 von Killerqueen »
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Re: physik
« Antwort #98 am: 08 Juni 2007, 08:32:10 »

Das glaub ich kaum, da die gesetzlichen Grenzwerte, die ich anspreche Bundesweit gelten, da sind Großstädte nicht von Ausgenommen.
Man kann auch mit einer stinknormalen Gastherme oder E-Therme diese Auflagen erfüllen. Dazu braucht man nicht zwangsweise einen Brennwertkessel, der aufgrund seiner Wärmetauscher eben DOCH etwas sehr Spezielles ist. :P
Natürlich würde das gehen.Aber warum sollte jemand, dessen Gerätschaften aufgrund irgendwelcher Normen sowieso ausgetauscht werden müssen, denn noch mal konventionelle Technik kaufen, wenn die Brennwert-Technik problemlos verfügbar ist ? Vor genau dieser Frage stand ich nämlich vor zwei Jahren, und mir fiel kein vernünftiger Grund ein, nun wieder eine konventionelle Heizanlage zu nehmen.

Es gab da nämlich zwei Normen bzw. Vorschriften : die eine besagte, das ab Stichtag X alle Heizanlagen in der BRD nur noch einen Schadstoffausstoss von X Prozent haben dürfen (Details habe ich gerade nicht im Kopf).Und da lagen halt viel alte Anlagen darüber.Die andere Norm besagt, das bis zum Stichtag Y alle Heizanlagen, deren Baujahr vor 1980 (?) lag, ebenfalls ausgetauscht werden müssen.Und das ergibt Deutschlandweit schon einiges an Austauschaktionen.

Und der Brennwertkessel mag aufgrund seiner Technik im Vergleich zu konventionellen Kesseln etwas technisch spezielles sein, er ist aber als Gerät nichts spezielles mehr, weil jeder Heizungsinstallateur solche Geräte einbaut und (siehe oben) auch empfhielt.

Zitat von: Killerqueen
]
Ich glaube, da zeigt sich lediglich die Verwechslung von Begriffen, wie ich schon im vorherigen Post ansprach.
Nö, es zeigt sich hier wohl eher die Verwechslung und muntere Vermischung von zwei unterschiedlichen Themengebieten. Das eine ist die Haushaltstechnik; das andere Heizungstechnik (Teilgebiet der Haustechnik).

Stimmt.Nur gehen die beiden Gebiete ja in der Praxis ebenfalls fast immer ineinander über.Denn wo soll denn der exakte Schnitt z.B. bei der Brauchwassererwärmung sein ?

Zitat von: Killerqueen
Ich bezweifle ziemlich schwer, dass man einen Brennwertkessel, wie Du ihn verlinkt hattest, bei der Verbrauchswassererwärmung sinnvoll nutzen kann ... Überleg doch mal: Wie willst Du denn aus dem zurückfließenden Wasser Restenergie gewinnen, wenn gar kein Wasser zurückkommt, sondern in der Gosse endet? Wo ist denn da der Sinn des Wärmetauschers? Oder wird der Wärmetauscher dann ins Abwasserrohr installiert?

...Hm, vielleicht im Grunde gar keine schlechte Idee... da könnte man dann auch gleich noch die "natürliche" Wärme anderer warmer Dinge nutzen, die da so runtertreiben...  ;D  *zum Patentamt renn*

Der einzige "sinnvolle" Einsatz wäre dann wohl, ihn sowohl für die Heizung, als auch für das fließend warme Wasser zu verwenden, wobei dann natürlich die Effizienz im Bereich des Verbrauchswassers aufgrund des Verzichts auf die positive Wirkung des Wäremtauschers weniger hoch wäre als im Heizungswasserbereich. Sie wäre aber allemal noch gut genug.
Benutzt Du deinen BWK denn für beides?
Also da ich sehr viel zu dem Thema verlinkt habe, weiß ich nicht mehr genau, welchen Link du meinst  :D aber prinzipiell gibt es da zwei Möglichkeiten : Die eine (die bei mir u.a. auch läuft) ist ein Brennwertkessel für die Heizung, in dessen Heizkreislauf noch ein Warmwasserspeicher integriert ist.In so einen Fall stellt sich natürlich wieder die Frage, wie man da die Effektivität der Brauchwarmwasserbereitung berechnet, da das ja alles ziemlich verschachtelt ist.

Die andere Möglichkeite (ich gebe zu, das war jetzt eine Vermutung von mir, das es sowas gibt) ist ein "Stand-Alone-Brennwert-Speicher".Funktioniert genau wie eine "normaler" Brennwertkessel, nur das das Heizwasser eben nicht durch die Heizungen fließt, sondern um einen Speicher herum, in dem das Brauchwasser erwärmt wird.

Zitat von: Killerqueen
Zitat von: Thomas
Daher die Verwirrung, die mitunter auftritt.Ich hoffe, ich habe nicht wieder irgendwelche Begrifflichkeiten durcheinandergewürfelt  ;)
Hm...   ;D
Brauchwasserbereitung ist nicht gleich "Speicher", denn auch ein Durchlauferhitzer ist ein Brauchwasserbereiter, aber er hat keinen Speicher. Und der Unterschied zwischen Speicher und Kessel ist eigentlich die Isolierung; Speicher sind isoliert, Kessel nicht. Aber das sieht mittlerweile keiner mehr so richtig eng, deshalb werden diese Begriffe sowieso ständig völlig willkürlich verwendet. ;)
Eben.Gerne wird auch noch mal der Ausdruck "Brenner" für einen Heizkesseln verwendet.

Zitat von: Killerqueen
Des weiteren gibt es auch "Stand-Alone-Speicher" für die Brauchwasserbereitung, darin befindet sich auch ein Kessel, in dem aber Brauchwasser erwärmt wird.Auch die gibt es in Brennwertausführung und auch die sehen aus wie Kessel.
Stand-Alone-Speicher sind keine speziell andersartigen Geräte. Bei "Stand-Alone" handelt es sich einfach nur um die "Plug&Play"-Versionen der Gerätetechnik, d.h. Du stellst das Ding hin ohne irgendwelche Bau- oder Konstruktionsmaßnahmen ergreifen zu müssen und es funktioniert ohne sonstiges technisches Zusatzgedöns. Es gibt auch "Stand-Alone-Kühlschränke". Das sind alle, die nicht eingebaut werden und meist gar nicht integrierfähig sind. ;)
Nee, Stand-alone in diesem Zusammenhang war gerade eine Wortschöpfung von mir und bezieht sich auf folgenden Sachverhalt :

Normalerweise ("Normal" ist natürlich auch relativ) kenne ich das so, das das Brauchwasser (außer natürlich bei einem DLH) über einen Speicher erwärmt wird, der wiederum an einen Heizkessel gekoppelt ist, da von dort das zur erwärmung nötige Wasser kommt.Mit "Stand-Alone" meinte ich nun Speicher, die einen eigenen Brenner (und somit auch einen eigenen Gasanschluß, eigenen Schornsteinanschluß, etc.) haben.

Zitat von: Killerqueen
Aber zumindest war es schon mal beruhigend zu erkennen, dass wir einfach nur völlig aneinander vorbei diskutierten. 
Jo, sowas passiert ja häufiger  ;D

Zitat von: Killerqueen
Und ich habe einen PC, und kenne so manchen Bastler, mit dem ich mich auch gerne darüber unterhalte; und ein Auto, dessen Kfz-Betreuer ich gut kenne; und ein Motorrad........ 
Dann wirst du als daran interessierte Nutzerin sicherlich auch jeweils etwas dazu sagen können  ;)
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Re: physik
« Antwort #99 am: 08 Juni 2007, 18:49:55 »

Zitat von: Killerqueen
Und ich habe einen PC, und kenne so manchen Bastler, mit dem ich mich auch gerne darüber unterhalte; und ein Auto, dessen Kfz-Betreuer ich gut kenne; und ein Motorrad........ 
Dann wirst du als daran interessierte Nutzerin sicherlich auch jeweils etwas dazu sagen können  ;)
Jepp. Nämlich nen Riesenhaufen unqualifizierten Blödsinn. Und deshalb halte ich dann lieber meinen Mund. ;D
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Re: physik
« Antwort #100 am: 08 Juni 2007, 19:20:39 »

Zitat von: Killerqueen
Und ich habe einen PC, und kenne so manchen Bastler, mit dem ich mich auch gerne darüber unterhalte; und ein Auto, dessen Kfz-Betreuer ich gut kenne; und ein Motorrad........ 
Dann wirst du als daran interessierte Nutzerin sicherlich auch jeweils etwas dazu sagen können  ;)
Jepp. Nämlich nen Riesenhaufen unqualifizierten Blödsinn. Und deshalb halte ich dann lieber meinen Mund. ;D
Naja, wenn das bei dir so ist, ist das wohl auch besser so  ;)
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Ookami

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Re: physik
« Antwort #101 am: 25 Juli 2007, 22:51:10 »

Ich bin gegen Physik und gegen die Gesetze der Schwerkraft. :P
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Re: physik
« Antwort #102 am: 28 August 2007, 03:14:11 »

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ich nicht, ich find physik gut, nur funktioniert sie irgendwie falsch.
aber wer singularitaeten sehen will sollte mal in den vorraum des planetariums gehen und 5 cent dabeihaben.
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Darksided

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Re: physik
« Antwort #103 am: 28 August 2007, 03:54:02 »

Ich bin gegen Physik und gegen die Gesetze der Schwerkraft. :P
ich nicht, ich find physik gut, nur funktioniert sie irgendwie falsch.
aber wer singularitaeten sehen will sollte mal in den vorraum des planetariums gehen und 5 cent dabeihaben.
was isn da fuer eine singularitaet ?
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Re: physik
« Antwort #104 am: 28 August 2007, 03:57:54 »

Ich bin gegen Physik und gegen die Gesetze der Schwerkraft. :P
ich nicht, ich find physik gut, nur funktioniert sie irgendwie falsch.
aber wer singularitaeten sehen will sollte mal in den vorraum des planetariums gehen und 5 cent dabeihaben.
was isn da fuer eine singularitaet ?
naja, zugegebenermassen ist es nur eine demonstration, die natuerlich im letzten moment (in dem moment wo die singularitaet auftreten wuerde) nicht mehr funktioniert. sonst wuerde das ding wahrscheinlich auch nicht da stehen. oder so. jedenfalls, reingehen nach rechts zu dem komischen schwarzen ding, das wie ein wurmloch aussieht und 5c reinwerfen. oder mehr. mit 2c gehts jedenfalls nicht. vermutlich tut man damit auch noch was gutes, man kriegt das geld naemlich nicht wieder. aber ich hab noch nie so viel spass dabei gehabt geld in eine spardose zu werfen :)
(ich sollte mir so ein ding zu hause hinstellen)
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woll'n wir tanzen oder ficken oder beides?