Zitat von: "PlumBum"IDa aber nichts in diesem Universum unendlich ist, kann das nicht sein. Also ist die angewandte Theorie für den vorliegenden Fall nicht gut genug.In einem Schwarzen Loch sind die Abstände zwischen den Massen (Atomkernen) theoretisch unendlich klein, sowohl Fermidruck als auch Neutronendruck wurden von der Gravitation überwunden.Wenn aber der Abstand zwischen zwei Teilchen null ist, wäre die Gravitation unendlich. Das wäre eine Singularität (daher werden schwarze Löcher oft als solche bezeichnet). Und dann gibt es da noch den Punkt, daß sich der Raum um das Schwarze Loch zu einer Kugel krümmt, was eigentlich auch nicht geht, zwei Punkte werden zu einem usw.Und da kommt dann die Unschärferelation im Schwarzen Loch zum Tragen:Die Teilchen im SL sind so dicht beieinander, daß sie unscharf werden, also eigentlich sind sie nicht da, sondern schwanken da... oder so.Es ist unbestimmbar wo und wie sie da sind und dadurch können sie doch beides sein.Oder so...und diesen letzten Punkt hätte ich gerne mal detaillierter erklärtich werde mich also daran versuchen, eine sichtweise, wie ich sie erfahren habe und auch plausibel finde, darzustellen, ohne gewähr auf richtigkeit meiner erinnerung und der sichtweise. der dozent gilt als extremer fachmann für weisse zwerge und astrophysik im allgemeinen. ist prof. dr. köster aus kiel, der inzwischen pansioniert ist (nennt sich ja emeritiert bei den profs) er war ein scheiss erzkonservativer mensch, aber fachlich hat mich noch nie jemand so beeindruckt und meinen respekt gewonnen(und es ist die einzige prüfung in der ich je eine 1 gemacht habe, und meinen respekt zu bekommen ist auch ultraschwer) so, die begründung warum es keine "echte" singularität ist, liegt in der relativistik. also dass masse schwerer wird, wenn sich etwas mit annähernd c bewegt ist vermutlich denen, die es interessiert klar, dies sagt uns schon die spezielle relativitätstheorie. aber es ist nicht nur die masse, die sich relativistisch verhält, sondern auch die zeit. weiterhin ist es nicht nur geschwindigkeit, die zu relativisteischen effekten führt, sondern auch schwerkraft. (stichwort, jps. dadurch, dass em-wellen sich auf die erde vom sateliten aus zubewegen, erfahren sie relativistische effeckte des gravitationsfeldes. dies verändert die frequenz)in einem schwarzen loch ist dies alles viel extremer. durch die extreme gravitation gibt es höchstgradige relativistische effeckte. d.h. die zeit wird u.a. möglicherweise zur unendlichkeit gedehnt. was auch schon alleine als "erklärung" (in der beschränkten sichtweise die wir modell der wirklichkeit nennen) dienen könnte. wenn die zeit quasi stillsteht, macht es durchaus sinn, dass es keine "echte" singularität ist. wobei ich übrigens die these, dass es sich um keine echte handelt, auch anzweifle (warum soll es keine echte sein? materie wird dort eben komplett in energie verwandelt, z.b. dadurch keine ausdehnung).die relativistik ist eine echte singularität mit c als asymptote. da zeit nun der sich veränderde faktot ist udn nicht mehr primär die masse, wirkt es auf alles, egal, ob em, oder materie. in einem schwarzen loch gelten nicht mehr unsere physikalischen gesetze, so wie wir sie kennen, dies müssen wir akzeptieren. es ist genausowenig, die grösse eines schwarzen lochen zu bestimmen. alles, was wir ermitteln könen, ist der schwarzschildradius. das ist der radius, bei dem die dichte und damit verbundene gravitation so stark ist, dass kein licht (oder andere em-welle) es schafft (beschrieben durch die relativität) diesen zu überbrücken, da es wieder zum zentrum zurückgezogen wird. (dass licht von gravitationsquellen angezogen wird, hat man spätestens durch experimente bei sonnenfinsternis bewiesen, da zu der zeit sterne an einem anderen ort erschienen, als sonst, da das licht, was sonst durch die sonne verdeckt werden würde bei der position, nun gebeugt durch die gravitation der sonne und deren visuelle verdeckung sichtbar war.)hat man mich verstanden? ich erläutere es ansonsten gerne etwas genauer, wenn ich im flow bin, ist es nicht unbedingt für aussenstehende nachvollziehbar, was in meinem kopf abläuft also
IDa aber nichts in diesem Universum unendlich ist, kann das nicht sein. Also ist die angewandte Theorie für den vorliegenden Fall nicht gut genug.In einem Schwarzen Loch sind die Abstände zwischen den Massen (Atomkernen) theoretisch unendlich klein, sowohl Fermidruck als auch Neutronendruck wurden von der Gravitation überwunden.Wenn aber der Abstand zwischen zwei Teilchen null ist, wäre die Gravitation unendlich. Das wäre eine Singularität (daher werden schwarze Löcher oft als solche bezeichnet). Und dann gibt es da noch den Punkt, daß sich der Raum um das Schwarze Loch zu einer Kugel krümmt, was eigentlich auch nicht geht, zwei Punkte werden zu einem usw.Und da kommt dann die Unschärferelation im Schwarzen Loch zum Tragen:Die Teilchen im SL sind so dicht beieinander, daß sie unscharf werden, also eigentlich sind sie nicht da, sondern schwanken da... oder so.Es ist unbestimmbar wo und wie sie da sind und dadurch können sie doch beides sein.Oder so...und diesen letzten Punkt hätte ich gerne mal detaillierter erklärt
Stimmt schon.Allerdings gehe ich auch davon aus, das sich Leute schon während des Studiums Gedanken darüber mache, in welche Richtung sie mal möchten, und was ihnen liegt und was weniger.Jemand, der z.B. lieber das Layout von Milchtüten&Co. designt, wird sich wohl kaum im Bereich des Flugzeugdesigns wiederfinden - weil er da nicht hinmöchte und vermutlich auch gar nicht genommen würde.
Auch ein Dolmetscher wird erst angelernt werden müssen.Sonst müßte sich dieser ja neben Physik auch mit Biologie, Chemie, etc. beschäftigen, weil man ja theoretisch nie wissen kann, wo man mal hinkommt.Wo soll man da die Grenze ziehen ?
Und die oben aufgeführten Ausbildungsberufe sind auch nur bedingt Beispielhaft, weil all' die physikalisch zu berücksichtigen Dinge ohnehin während einer Ausbildung vermittelt werden, auch wenn das da dann nicht explizit Physik heißt.
Da kann ich mich voll und ganz anschließen, nur : Eine zwingende Notwendigkeit, das wissen zu müssen, weil's ohne nicht geht existiert eben nach wie vor nicht :wink:
Sehr richtig.Ist ja, was ich sagte : Um zu wissen, das die Dinge von oben nach unten fallen oder das ein Feuer Wärme produziert, brauche ich keinen Physikunterricht.Das weiß man halt.
so, die begründung warum es keine "echte" singularität ist, liegt in der relativistik. also dass masse schwerer wird, wenn sich etwas mit annähernd c bewegt ist vermutlich denen, die es interessiert klar, dies sagt uns schon die spezielle relativitätstheorie. aber es ist nicht nur die masse, die sich relativistisch verhält, sondern auch die zeit. weiterhin ist es nicht nur geschwindigkeit, die zu relativisteischen effekten führt, sondern auch schwerkraft. (stichwort, jps. dadurch, dass em-wellen sich auf die erde vom sateliten aus zubewegen, erfahren sie relativistische effeckte des gravitationsfeldes. dies verändert die frequenz)in einem schwarzen loch ist dies alles viel extremer. durch die extreme gravitation gibt es höchstgradige relativistische effeckte. d.h. die zeit wird u.a. möglicherweise zur unendlichkeit gedehnt. was auch schon alleine als "erklärung" (in der beschränkten sichtweise die wir modell der wirklichkeit nennen) dienen könnte. wenn die zeit quasi stillsteht, macht es durchaus sinn, dass es keine "echte" singularität ist. wobei ich übrigens die these, dass es sich um keine echte handelt, auch anzweifle (warum soll es keine echte sein? materie wird dort eben komplett in energie verwandelt, z.b. dadurch keine ausdehnung).die relativistik ist eine echte singularität mit c als asymptote. da zeit nun der sich veränderde faktot ist udn nicht mehr primär die masse, wirkt es auf alles, egal, ob em, oder materie. in einem schwarzen loch gelten nicht mehr unsere physikalischen gesetze, so wie wir sie kennen, dies müssen wir akzeptieren. es ist genausowenig, die grösse eines schwarzen lochen zu bestimmen. alles, was wir ermitteln könen, ist der schwarzschildradius. das ist der radius, bei dem die dichte und damit verbundene gravitation so stark ist, dass kein licht (oder andere em-welle) es schafft (beschrieben durch die relativität) diesen zu überbrücken, da es wieder zum zentrum zurückgezogen wird. (dass licht von gravitationsquellen angezogen wird, hat man spätestens durch experimente bei sonnenfinsternis bewiesen, da zu der zeit sterne an einem anderen ort erschienen, als sonst, da das licht, was sonst durch die sonne verdeckt werden würde bei der position, nun gebeugt durch die gravitation der sonne und deren visuelle verdeckung sichtbar war.)hat man mich verstanden? ich erläutere es ansonsten gerne etwas genauer, wenn ich im flow bin, ist es nicht unbedingt für aussenstehende nachvollziehbar, was in meinem kopf abläuft
na ja, die ersatzbefriedigung war dann sich mit alternativen energien zu beschäftigen, immerhin eine sinnvolle tätigkewit, auch, wenn die träume der jugend erloschen sind.....
Um als Akademiker weiter zu kommen, muss man seinen Einsatzbereich so breitgefächert wie nur irgendwie möglich gestalten. Und wer das nicht möchte, sondern weiter eingefahrene Wege gehen will, kann ja gerne eine betriebliche Ausbildung machen... =)
ZitatAuch ein Dolmetscher wird erst angelernt werden müssen.Sonst müßte sich dieser ja neben Physik auch mit Biologie, Chemie, etc. beschäftigen, weil man ja theoretisch nie wissen kann, wo man mal hinkommt.Wo soll man da die Grenze ziehen ?Und genau darin besteht ja grade der Sinn eines Studiums.Es hat doch keiner erwartet, dass der Dolmetscher während seines Studiums auch zugleich Diplom-Physiker, Dipl.-Biologe oder Dipl.-Chemiker wird, aber es wird erwartet, dass er in den Fächern zumindest Grundkenntnisse und ein Grundverständnis besitzt, damit man ihn überhaupt in die näheren technischen Gegenbenheiten einlernen kann. [/color]
ZitatUnd die oben aufgeführten Ausbildungsberufe sind auch nur bedingt Beispielhaft, weil all' die physikalisch zu berücksichtigen Dinge ohnehin während einer Ausbildung vermittelt werden, auch wenn das da dann nicht explizit Physik heißt.Nein. Diese Dinge werden ganz und gar nicht vermittelt. Es wird den Leuten maximal gesagt "Tu dies nicht, tu das nicht", und damit sind wir wieder bei der hirnlosen Nachahmung, die auch schon ein Kleinkind beherrscht. Eine genaue naturwissenschaftliche Hinterleuchtung ist nämlich während der kurzen Zeit, die die Berufsschule für die Vermittlung der Kenntnisse zur Verfügung hat, gar nicht nicht möglich; also fällt es unter den Tisch.Es muss ja auch nicht immer als Physik bezeichnet werden, um nicht gleich das P in die Augen der Azubis zu bringen, aber es ändert nichts daran, dass es sich de facto nunmal um Physik handelt!
ZitatDa kann ich mich voll und ganz anschließen, nur : Eine zwingende Notwendigkeit, das wissen zu müssen, weil's ohne nicht geht existiert eben nach wie vor nicht :wink: Natürlich existiert kein Zwang. Man kann auch bis in alle Ewigkeit alles gleich scheiße machen - oder aber die Mechanismen verstehen und dadurch die Möglichkeit haben, etwas zum Besseren verändern. Grade Du als Computerspezialist solltest das doch begrüßen.
ZitatSehr richtig.Ist ja, was ich sagte : Um zu wissen, das die Dinge von oben nach unten fallen oder das ein Feuer Wärme produziert, brauche ich keinen Physikunterricht.Das weiß man halt.Wie schon gesagt, wie auch immer Du es nennen magst - "Lehre der natürlichen Gegebenheiten", "Logik der Natur", however - es ändert nichts daran, dass es sich um Physik handelt. Ich bestehe nicht auf die Bezeichnung, sondern darauf, dass man wissen sollte, warum Dinge so sind, wie sie sind. Und dass es sich dabei meist um Physik oder Chemie handelt, dafür kann ich auch nichts. [/color]
eben eben, ich "glaube" zu sehr an die relativistik, dass ich es für ausgeschlossen halte, dass in meinem leben bemannte raumfahrt auch nur 50% der lichtgeschwindigkeit erreichen wird. aber ich habe absolut nichts dagegen (und hoffe es sogar, halte es rational gesehen aber für utopisch) dass mein "glaube" (den die wissenschaft ja sogar als beweis sieht) sich als falsch erweisen wird.
Ich möchte mich trotz mangelnder Fachkenntniss dem utopischen Hoffen anschließen, schon aus dem Grund heraus, das alleine in den letzten paar Jahrzehnten soviele Dinge entdeckt und realisiert wurden, von denen auch immer behauptet wurde, sie seien unmöglich.
Welche waren das? welche dinge erschienen in den letzten jahrzehnten unmöglich und wurden doch erforscht?
Aber aufgrund deines postiven Bildes eines Student (was ich in der Theorie auch voll und ganz teile) solltest du vieleicht so ein einwöchiges, für alle angehenden Studenten verpflichtendes Studenten-Bootcamp leiten, in dem du den Jungs&Mädels drillartig klar machst, das eine Uni ein Ort ist, an dem man nur die besten der besten der besten sehen will, und wer meint, er könne bequem durch's Studium schlurfen, den wirst du schon in den ersten zehn Minuten aussieben.Das wäre auch ganz in meinem Sinne :salut: =)
Na ich weiss nicht.Wie weit soll das gehen ? Was sind Grundkenntnisse ? Das der Strom von Plus nach Minus fließt oder das ein Magnet an einer Eisentafel haftet ? Oder Relativitätstheorie und Quantenmechanik ?
Aber auch ein Berufsschullehrer wird einem Kochazubi sicherlich hier und da verständlich machen, warum man nun dieses oder jenes machen soll (an Stellen, wo dies sinnvoll ist), auch mit kurzen physikalischen Einlagen.
Das man sich damit nicht Stunden aufhält, ist ja nur logisch.Als Beispiel stelle ich mir vor, das erwähnt wird, das Pfanne X mit Teflon beschichtet ist, und dieser Stoff das anbrennen verhindert.Das ist z.b. ein für einen Koch interessanter physikalischer Fakt.Warum das nun im Detail so ist, braucht man hier nicht weiter aufzuschlüsseln, denn das wäre fehl am Platz.
Klar kann man die Mechanismen verstehen und ggf. ändern.Aber das kann man eben nicht lehren oder anordnen.Wer sich dafür interessiert, wird die Informationen schon bekommen.Wen das alles ohnehin nicht juckt, benötigt auch kein Grundwissen, da er damit eh' nichts wird anfangen können.Er wird es nie wirklich verstehen, weil es ihn einfach nicht interessiert.
Die Bezeichnung ist mir auch relativ egal.Ich sehe es aber nach wie vor so, das nicht jeder alle Grundlagen haben muß, sondern (nur) die, die ihm auch etwas nützen.Gegen ein wenig Grundinformation in der Schule hab' ich auch nichts, aber man muß es auch nicht übertreiben.
Wer mit dem Flieger fliegt, muß nicht wissen, wie das im Detail funktioniert.
Es gibt Fachleute, die das wissen.Millionen Menschen handhaben das so, und es funktioniert ganz wunderbar.
gut, wenn wir filosofieren wollen: