aber alles andere ist dieses klammern an ein "vll. haben wir doch irgendwann einen warp-antrieb" nicht. sei ehrlich!!!!
Ich persönlich bin der Meinung, dass der Mensch seinen Zenith längst überschritten hat und deshalb nie weiter als bis maximal zum Mars (und selbst das bezweifle ich) kommen wird.
Es gibt aber auch Leute, die vorher gar nicht wissen, dass es sie interessiert, weil sie nie damit in Berührung kamen; und auch verborgene Interessen sind es wert gefördert zu werden.
Du schriebst, das du dein Interesse für Physik erst in der Schule entdeckt hast.Du hast doch schon lange vorher beobachten können, das Dinge von Oben nach unten fallen, das es elektrisches Licht gibt, das Magneten Metalle anziehen, etc.Und erst in der Schule hat es dich dann plötzlich interessiert ? Das paßt für mich nicht ganz zusammen.
Ausbildung&Schule sind schon genug mit tlw. sachfernen Grundlagen zugepflastert, das muß man nicht auch noch fördern.Beispiel : Ich habe, wie erwähnt, Elektroniker gelernt.Wir mußten ca. ein Jahr (!) lang lernen, wie man Metall bearbeitet.Was für ein Blödsinn !
Das kannst du gerne als Stillstand bezeichen, ich nenne es eher rationell und effektiv.
Denn wenn man diese "wäre aber ganz gut zu wissen"-Schiene weiterfährt, dann kann man in jede Ausbildung auch noch alltäglich verwertbare Grundlagen der Rechtswissenschaften, Motorenreparaturkunde, Buchhaltung, Ackerbau, Viehzucht, etc. einfließen lassen.Und dann dauert eine Studium bald tatsächlich fünfzehn Jahre.
Tja, ist aber so. Ob Du es nun glauben willst oder nicht. Nur weil man Dinge beobachtet, die schon als man noch ein kleines Kind war so waren, muss man nicht gleich eine Naturwissenschaft dahinter vermuten, von der man bis dahin noch nichts wusste. Ich erkläre mir ja jetzt auch nicht alle Dinge, die ich nicht nachvollziehen kann mit Astrophysik, nur weil das ein mir unbekanntes Thema ist.Außerdem besteht der Physikunterricht aus mehr als nur dem Newtonschen Gesetz oder dem Wissen, was Strom ist. Vor allem die Tatsache, Dinge, deren Auftreten man niemals für logisch erklärbar oder nachvollziehbar hielt, plötzlich erklären zu können, fand ich besonders faszinierend.
Zitat von: "Thomas"Ausbildung&Schule sind schon genug mit tlw. sachfernen Grundlagen zugepflastert, das muß man nicht auch noch fördern.Beispiel : Ich habe, wie erwähnt, Elektroniker gelernt.Wir mußten ca. ein Jahr (!) lang lernen, wie man Metall bearbeitet.Was für ein Blödsinn !Sachfern war der Unterricht bei mir keineswegs. Dann hattest Du halt Pech und eine verdammt miese Berufschule. [/color]
Zitat von: "Thomas"Das kannst du gerne als Stillstand bezeichen, ich nenne es eher rationell und effektiv.Tja, da werden wir dann wohl nie zueinanderfinden; denn ich bin der Meinung, rationell und effektiv kann man nur arbeiten, wenn man versteht, was man tut und worauf es ankommt. [/color]
Zitat von: "Thomas"Denn wenn man diese "wäre aber ganz gut zu wissen"-Schiene weiterfährt, dann kann man in jede Ausbildung auch noch alltäglich verwertbare Grundlagen der Rechtswissenschaften, Motorenreparaturkunde, Buchhaltung, Ackerbau, Viehzucht, etc. einfließen lassen.Und dann dauert eine Studium bald tatsächlich fünfzehn Jahre.Dann verstehst Du ja jetzt vielleicht endlich, warum ein Studium so lange dauert... =)[/color]
Und übrigens : Wenn ein Studium deswegen solange dauert, wieso sind viele Studenten dann trotzdem mit einfachsten, alltäglichen Dingen überfordert ?
Und warum müssen sich diese angeblichen Superallrounder dann trotzdem oft von Praktikum zu Praktikum hangeln oder ewig Kellnern ?
Nach solchen Supertypen müßte sich doch jede Firma die Hände lecken ? :wink:
Aber das hat jetzt nichts mehr mit Physik zu tun... Gleich schimpft Doomguard: "Ihr da, auf den billigen Plätzen, hört mal auf zu reden, während des Unterrichts!! :motz:"=)
mit den aktuellen mitteln, habe wir schon ein recht gutes modell für die physik gefunden, um die wirklichkeit zu beschreiben. allzu grosse überraschungen werden da nicht mehr auf uns warten. guck dir doch an, woran man bei der grundlagenforaschung forscht. man braucht jetzt schon teilchenbeschleuniger die so gross wie hamburg sind, wenn man in der elementarteilchenphysik noch weiter in kleinere bausteine vordringen möchte (die nebenbei gesagt, überhaupt keine praktische anwendung finden).in der astrophysik braucht es jetzt schon teleskope, die auf einer grossen fläche verteilt sind, damit man die unschärfeeffeckte kompeniseren kann, um die chance zu haben, etwas neues zu entdecken. ein bereich, in dem noch viel zu schaffen ist, ist sicherlich die materialforschung und fusionsforschung. da ist noch ne menge potential drin, aber ansonsten gibt es nur noch den rand vom kuchen.