Zitat von: "Nukelartechniker"Dealen und Missbrauch ist in meinen Augen nicht annährend dasselbeIch habe die Wahl beim Dealer einzukaufen, aber die Wahl mißbraucht zu werden habe nicht ich.Von daher wehre ich mich so wehement gegen Gleichstellungen, wie sie von dir geäußert weden. Dadurch werden, in meinen Augen, die schändlichen Handlungen eines Vergewaltigers herruntergespielt und ich möchte gern bezweifeln können, daß du das willstJuchuuuu!!! Es gibt wenigstens einen hier, der verstanden hat was ich meine:\o/: Zitat von: "Eisbär"Aber ein Süchtiger hat nicht die Wahl. Er ist süchtig. Das mal eben so nicht zu tun ist eben nicht einfach. Schau Dir mal die Rückfallquoten derer an, die mal aufgehört haben.Und wie junge, unmündige Menschen (insbesondere Kinder und Jugendliche, aber auch juge Erwachsene) dazu gebracht werden, süchtig zu werden, schilderte ich bereits oben. Ich denke schon, das sie eine Wahl haben. Denn jeder Süchtige (egal was für eine Sucht) wird früher oder später merken, das in seinem Leben etwas schief läuft.Er hat dann immer noch die Chance einen (oder mehrere) Entzüge u. Therapien zu machen.Die allerdings nur etwas bringen, wenn die betroffende Person auch wirklich hinter dem steht was sie tut.In meinen Augen hat es auch nichts mit dem Alter zu tun. Oder wie erklärst Du Dir die hohe Anzahl von Alkohol-Abhängigen, die erst mit 55 krank werden? Und auch hier hat der Mensch die freie Wahl, und kann sich SELBER (!) aus der Situation befreien.Ein Mensch, der Gewalteinwirkungen (welcher Art auch immer) erlebt hat, wird sich früher oder später sicher auch in Therapie begeben, um die Geschehnisse zu verarbeiten, wird aber sicher sein Lebenlang mit der Erfahrung zu tun haben, denn sowas hinterlässt Spuren, mit denen man auch in anderen Bereichen des Lebens klar kommen muss.
Dealen und Missbrauch ist in meinen Augen nicht annährend dasselbeIch habe die Wahl beim Dealer einzukaufen, aber die Wahl mißbraucht zu werden habe nicht ich.Von daher wehre ich mich so wehement gegen Gleichstellungen, wie sie von dir geäußert weden. Dadurch werden, in meinen Augen, die schändlichen Handlungen eines Vergewaltigers herruntergespielt und ich möchte gern bezweifeln können, daß du das willst
Aber ein Süchtiger hat nicht die Wahl. Er ist süchtig. Das mal eben so nicht zu tun ist eben nicht einfach. Schau Dir mal die Rückfallquoten derer an, die mal aufgehört haben.Und wie junge, unmündige Menschen (insbesondere Kinder und Jugendliche, aber auch juge Erwachsene) dazu gebracht werden, süchtig zu werden, schilderte ich bereits oben.
Ein Konsument harter Drogen, die eine körperliche Abhängikeit hervorrufen haben, hat nach mehrmaligem Konsum nicht mehr unbedingt die wahlfreiheit, aber er wurde sicherlich nicht als Abhängiger geboren. Daher hat jeder mindestens vor dem Erstkonsum die Wahl. Das Argument mit den "paar Gratispröbchen" lasse ich nicht gelten, da dir jedes Grundschulkind sagen kann, daß Drogen abhängig machen. <POLEMISIERUNGSMODUS> Es springt niemand vor den Zug, weil er dafür keine Fahrkarte braucht.Abgesehen davon muß nicht stimmen, was du mal irgendwann inner BILD gelesen hast und bereits weiter oben schildertest, oder hast du tiefere Einblicke in die Drogenszene </POLEMISIERUNGSMODUS>Vielmehr hält dieser künftige Abhängige seine Lebensumstände nicht mehr ohne Hilfsmittel aus, und trifft eine verhängnissvolle Entscheidung. Drogenkonsumenten haben eine generell eine nicht ausreichend gefestigte Persönlichkeit (auch vor Drogengebrauch schon gehabt). Wenn solche Leute mit extremen Situationen konfrontiert werden und zusätzlich physikalischen Zugang zu Drogen haben, "greifen sie zu". In diesem Zusammenhang könnte man von einer Entwicklung sprechen, da der Zugang zu den harten Drogen evtl. aufgrund des Einkaufs weicher Drogen hergestellt wurde.ZitatZustimm, Drogenmissbrauch ist oft wie so ein Art von falsche Selbstmedikation zu verstehen. Das Leben war für Betroffenen auch vorher kaum ertragbar, bevor er zur Drogen greifft: öfftermal Missbrauchserfahrungen oder kommunikative Schwerigkeiten..jeder Süchtiges hat seine Vorgeschichte
Zustimm, Drogenmissbrauch ist oft wie so ein Art von falsche Selbstmedikation zu verstehen. Das Leben war für Betroffenen auch vorher kaum ertragbar, bevor er zur Drogen greifft: öfftermal Missbrauchserfahrungen oder kommunikative Schwerigkeiten..jeder Süchtiges hat seine Vorgeschichte
Zitat von: "Nukelartechniker"Interessant ist, daß du ausschließlich auf die Drogenschiene antwortest und nicht auf die Verharmlosung von Kinderschändern u. Vergewaltigern durch Gleichstellung mit Dealern.Diskutierst du um der Diskusion Willen oder willst du wirklich was verharmlosen? (2teres will ich nicht hoffen)Hoff, was immer Du willst.Um auf Deiner Schiene zu antworten:Ich finde, es spricht Bände, daß Du den Verkauf von Rauschgiften hier so verharmlost.
Interessant ist, daß du ausschließlich auf die Drogenschiene antwortest und nicht auf die Verharmlosung von Kinderschändern u. Vergewaltigern durch Gleichstellung mit Dealern.Diskutierst du um der Diskusion Willen oder willst du wirklich was verharmlosen? (2teres will ich nicht hoffen)
Und nun wieder sachlich:Keiner zwingt Dich, meine Wertigkeiten zu übernehmen. Wenn ich der Meinung bin, daß..............Wenn Du das anders siehst als ich... bitte! Viel Spaß mit Deiner Meinung. Ich habe meine.
Zitat von: Sapor VitaeKind und Tier können sich kaum gegen einen Erwachsenen wehren und dass ein Kind und ein Erwachsener auf gleicher Stufe stehen und somit gleichberechtigt entscheiden können, halte ich auch für unwahrscheinlich.Das sehe ich genauso. Und selbst im Falle einer "Einverständnis" des Kindes kann niemand sicher sein, ob diese Einverständnis nicht eher daher kommt, dass ein Kind, vor allem nahe stehenden Personen, gefallen möchte und Angst davor hat Mama/Papa/Oma/der nette Klaus könne sie nach einer Weigerung nicht mehr lieb haben.
Kind und Tier können sich kaum gegen einen Erwachsenen wehren und dass ein Kind und ein Erwachsener auf gleicher Stufe stehen und somit gleichberechtigt entscheiden können, halte ich auch für unwahrscheinlich.
Sexualität ist für denjenigen pervers, der dieser Machtdemonstration des "Ausführenden" unterworfen ist. Ein schwächeres Opfer, das sich nicht wehren kann, weil es aufgrund körperlicher Unterlegenheit nicht dazu in der Lage ist...Ein Machtdemonstrant sucht sich der Bequemlichkeit halber schwächere Opfer.Sexuelle Perversion ist nicht selten Formen von Machtspielen unterworfen. Genauso wie Vergewaltigung. Es geht hier um das Erlangen von Macht!
Zitat von: Mietze am 25 August 2006, 07:46:11Zitat von: Sapor VitaeKind und Tier können sich kaum gegen einen Erwachsenen wehren und dass ein Kind und ein Erwachsener auf gleicher Stufe stehen und somit gleichberechtigt entscheiden können, halte ich auch für unwahrscheinlich.Das sehe ich genauso. Und selbst im Falle einer "Einverständnis" des Kindes kann niemand sicher sein, ob diese Einverständnis nicht eher daher kommt, dass ein Kind, vor allem nahe stehenden Personen, gefallen möchte und Angst davor hat Mama/Papa/Oma/der nette Klaus könne sie nach einer Weigerung nicht mehr lieb haben.bin grad hier zufällig über den thread gestolpert und frage mich spontan, warum sex mit tieren negativ bewertet wird, aber tierversuche gestattet sind. wo ist da die ethische grenze ? bei beidem gehts doch um das ausnutzen des tieres für die eigenen bedürfnisse. gibts da irgendeine logische erklärung, die mir gerade nicht in den sinn kommt ? ich find übrigens sex mit tieren auch nicht für mich erstrebenswert, es geht mir lediglich um eine rein unemotionale erklärung.
Zitat von: Aenima-constructa am 18 Oktober 2006, 20:48:25Sexualität ist für denjenigen pervers, der dieser Machtdemonstration des "Ausführenden" unterworfen ist. Ein schwächeres Opfer, das sich nicht wehren kann, weil es aufgrund körperlicher Unterlegenheit nicht dazu in der Lage ist...Ein Machtdemonstrant sucht sich der Bequemlichkeit halber schwächere Opfer.Sexuelle Perversion ist nicht selten Formen von Machtspielen unterworfen. Genauso wie Vergewaltigung. Es geht hier um das Erlangen von Macht!ich finde das seltsam, was du da schreibst. wieso ist der unterworfene pervers, und der, wie Du ihn nennst, "ausführende" nicht ? übrigens ist diese art von machtspielen auch bei tieren zu finden, z.b. bei großkatzen. so gesehen ist diese art sex naturnäher und damit weit weniger pervers als die artifiziell bei kerzenschein und räucherstäbchen einvernehmlich herbeigezauberte missionarsstellung.
Na, da bin ich aber mal gespannt ob Du eine Antwort von jemandem bekommst, die zuletzt vor fünf Jahren hier eingeloggt war.
ich finde tierversuche abstoßend und unethisch (aber notwendig),
Zitatich finde tierversuche abstoßend und unethisch (aber notwendig),Und das wäre nicht vielleicht Unterschied genug? Notwendig vs. unnötig?Jedenfalls als Unterscheidungsprinzip, wenn alles optimal liefe?
Und willst Du mir jetzt ernsthaft erzählen das Du diesen Unterschied (den auch nightnurse betont hat) vorher nicht gesehen hast?? Sorry, kann ich mir nur sehr schwer vorstellen!!!
Und ja, ich finde es schon einen erheblichen Unterschied ob ich 10 oder 100 Tiere "verbrauche"... zumindest wird es einen Unterschied für die 90 Tiere machen die da leben bzw. sterben.