Zitat von: "Black Russian"Zitat von: "Eisbär"Erwachsene Menschen fangen interessanterweise nicht mehr mit Drogen an, wenn sie auch als Jugendlicher nichts damit zu tun haben.ein weit verbreitete Irrtum.Es sind genug Süchtige, die nach 25 Lebensjahr mit harten Drogen angefangen haben.Dann haben sie vorher aber "weiche" Drogen genommen.
Zitat von: "Eisbär"Erwachsene Menschen fangen interessanterweise nicht mehr mit Drogen an, wenn sie auch als Jugendlicher nichts damit zu tun haben.ein weit verbreitete Irrtum.Es sind genug Süchtige, die nach 25 Lebensjahr mit harten Drogen angefangen haben.
Erwachsene Menschen fangen interessanterweise nicht mehr mit Drogen an, wenn sie auch als Jugendlicher nichts damit zu tun haben.
Da das ganze zum Drogenpolitischen ausartet, mach ich damit ma weiterZitat von: "Eisbär"Zitat von: "Black Russian"Zitat von: "Eisbär"Erwachsene Menschen fangen interessanterweise nicht mehr mit Drogen an, wenn sie auch als Jugendlicher nichts damit zu tun haben.ein weit verbreitete Irrtum.Es sind genug Süchtige, die nach 25 Lebensjahr mit harten Drogen angefangen haben.Dann haben sie vorher aber "weiche" Drogen genommen.Auch die Geschichte mit den Einstiegsdrogen ist ein MÄRCHEN. Man könnte ja auch behaupten, daß niemand einen Joint rauchen würde, der nicht schon "normale" Zigaretten raucht und niemand Extasy schmeißt, der nicht schon mal ne Aspirin gennomen hat; Ergo wären Tabak und Kopfschmerztabletten die Einstiegsdrogen Nr.1.
Zeig mir einen 30jährigen, der bisher nicht kiffte oder andere illegale Betäubungsmittel konsumierte und der noch damit anfängt.Einstiegsdrogen sind kein Märchen, sondern ein Fakt. Nur die Interpretation dieses Vorgangs und der Umgang damit ist umstritten.Niemand fängt von null auf hundert mit Heroin, Kokain oder Crack an.Vorher kommen andere Sachen. Und wer die ersten 25-30 Jahre ganz ohne illegale Drogen auskam, kommt das auch danach.
Meine restliche Argumentation hat mit Deiner Aussage ansonsten nichts zu tun.
Da das ganze zum Drogenpolitischen ausartet, mach ich damit ma weiterZitat von: "Eisbär"Zitat von: "Black Russian"Zitat von: "Eisbär"Erwachsene Menschen fangen interessanterweise nicht mehr mit Drogen an, wenn sie auch als Jugendlicher nichts damit zu tun haben.ein weit verbreitete Irrtum.Es sind genug Süchtige, die nach 25 Lebensjahr mit harten Drogen angefangen haben.Dann haben sie vorher aber "weiche" Drogen genommen.Auch die Geschichte mit den Einstiegsdrogen ist ein MÄRCHEN. Man könnte ja auch behaupten, daß niemand einen Joint rauchen würde, der nicht schon "normale" Zigaretten raucht und niemand Extasy schmeißt, der nicht schon mal ne Aspirin gennomen hat; Ergo wären Tabak und Kopfschmerztabletten die Einstiegsdrogen Nr.1.Allgemein gesprochen ist regelmäßiger Drogenkonsum (mit dem Ziel länger Feiern zu können, bei der Arbeit Leistungsfähiger zu sein, abschalten zu können, .....) ein Zeichen der Unfahigkeit, des Konsumenten, seine Probleme zu lösen (Flucht vor sich selbst). Von daher wäre es besser den Konsumenten zur Lösung seiner Probleme zu bringen, als den Dealer zu verpetzen (kaum ist einer weg, dealt halt ein anderer weiter). Die Sache ist nur, daß der Syntomträger (Konsument) nicht die alleinige Ursache in sich trägt, sondern daß seine Umwelt große Anteile an seinem Konsumverhalten zu verantworten hat. Das würde in der Schule bedeuten, daß die Lehrer und Eltern sich auch selbst auf die Finger gucken müßten (haben wir eine zu große Erwartungshaltung?, wieso haben wir diese Persönlichkeit nicht ausreicheng stabilisieren können?,....?). Da sich aber niemand gern seine eigenen Fehler (Ursachen) eingesteht, schreien alle "verhaftet die Dealer (Auswirkungen)"
Es gibt genügent Leute, die mit Koks anfangen um ihre Leistungsfähigkeit zu steigern (ich rede von Leuten aus z.B. der Webebranche), ohne vorher z.B. gekifft zu haben, was zu diesem Zweck auch eher Kontraproduktiv wäre. Ich kenne auch genügend Kiffer die ausschließlich Dope rauchen und noch nie Zigaretten geraucht hatten (nein die zeig ich dir nicht, Sie würden es nicht zulassen (keine Zootiere).
<POLEMISIERUNGSMODUS>Mit Alkohol dürften 99,9% der über 18-jährigen schon zu tun gehabt haben, sodas ich auch Leitungswasser als Einstiegsdroge deklarieren kann. </POLEMISIERUNGSMODUS>
Zitat von: "Eisbär"Meine restliche Argumentation hat mit Deiner Aussage ansonsten nichts zu tun.Ich hatte den Eindruck, daß du Vergewaltiger und Dealer in einen Topf schmeißt, da du die Menschlichkeit von Vergewaltigern (Leute die kein Mitleid haben-nicht Menschen) hervorhebst (mit Hinweis auf Killologie, die Menschen das Mitleid "abtrainiert") und dir bei Dealern "die Galle hochkommt".Dieser Eindruck verstärkt sich bei mir dadurch, daß du auf das Beispiel (Dealer), was mit der Ausgangsthematik nix zu tun hat, sondern als Erklärung einer Toleranzgrenze gedacht war, eingegangen bist.
www.aktion-gegen-kinderpornographie.dePädophilie in der Politik(Niederlande)..-in dem Artikel dazu gibt es auch wieder die spannende Frage, ob man die Partei verbieten sollte oder nicht - interessante Frage. Aber eigentlich einen eigenen Thread wert?
Zitat von: "Nukelartechniker"Es gibt genügent Leute, die mit Koks anfangen um ihre Leistungsfähigkeit zu steigern (ich rede von Leuten aus z.B. der Webebranche), ohne vorher z.B. gekifft zu haben, was zu diesem Zweck auch eher Kontraproduktiv wäre. Ich kenne auch genügend Kiffer die ausschließlich Dope rauchen und noch nie Zigaretten geraucht hatten (nein die zeig ich dir nicht, Sie würden es nicht zulassen (keine Zootiere).Und die Kokser haben auch von null auf hundert angefangen, ohne z.B. vorher mit dem Mißbrauch von Koffeintabletten begonnen zu haben? Klingt unglaubwürdig.Zitat<POLEMISIERUNGSMODUS>Mit Alkohol dürften 99,9% der über 18-jährigen schon zu tun gehabt haben, sodas ich auch Leitungswasser als Einstiegsdroge deklarieren kann. </POLEMISIERUNGSMODUS>Der Unterschied liegt wohl - abgesehen davon, daß Leitungswasser keine Droge ist - darin, daß es einen erheblichen Unterschied ausmacht, ob man diese Stoffe gebraucht oder mißbraucht (so auch bei Deinem vorherigen Aspirin-Vergleich).So ziemlich jeder Benutzer von "harten" Drogen hat mit "weichen" Drogen angefangen. Das zu bestreiten nützt nichts, es bleibt Fakt.Das wirkliche Problem ist die Fehlinterpretation dieser Tatsache:Der Umkehrschluß, daß "weiche" Drogen immer zu "harten" Drogen führen, ist falsch. Das seh ich ein und habe ich nie bestritten. Ich habe eigentlich nie mit dem Begriff "Einstiegsdroge" argumentiert. Da hast - interessanterweise - Du mit angefangen.ZitatZitat von: "Eisbär"Meine restliche Argumentation hat mit Deiner Aussage ansonsten nichts zu tun.Ich hatte den Eindruck, daß du Vergewaltiger und Dealer in einen Topf schmeißt, da du die Menschlichkeit von Vergewaltigern (Leute die kein Mitleid haben-nicht Menschen) hervorhebst (mit Hinweis auf Killologie, die Menschen das Mitleid "abtrainiert") und dir bei Dealern "die Galle hochkommt".Dieser Eindruck verstärkt sich bei mir dadurch, daß du auf das Beispiel (Dealer), was mit der Ausgangsthematik nix zu tun hat, sondern als Erklärung einer Toleranzgrenze gedacht war, eingegangen bist.Kurz zusammengefaßt:Dealen spielt für mich in einer Kathegorie mit Totschlag. Es ist Totschlag auf Raten. Von daher passen Dealer und Vergewaltiger durchaus in ähnliche Töpfe (zumindest für mich).Von daher ging ich auf die obige Geschichte ein und stellte dadurch u.a. klar, daß meine Toleranzgrenze deutlich woanders liegt.Das heißt nicht (und das habe ich auch nirgends gesagt), daß ich Dealern, Mördern, Vergewaltigern (egal ob an Erwachsenen oder Kindern) ihre Menschlichkeit aberkennen würde. Ich bin eben nur der Meinung, daß diese Menschen vor Gericht gehören. Nicht vor irgendeines, sondern vor ein rechtstaatliches, vor dem faire Prozesse stattfinden und wo auch die Urteile und deren Vollstreckung nicht die Menschenwürde antasten.In Deutschland haben wir glücklicherweise so ein Rechtssystem, ebenso in den anderen EU-Staaten.Der Hinweis an Nevyn an die Killologie bezog sich in erster Linie darauf, daß eben diese vermittelt, daß es deutlich leichter fällt, sein Gegenüber zu verletzen, mißhandeln oder töten, wenn man es nicht als Mensch betrachtet und gerade von daher meine oben so groß geschriebene Aussage.In dem Moment, wo ich z.B. einem Kinderschänder (um beim eigentlichen Thema zu bleiben), das Menschlsein aberkenne, bin ich viel mehr dazu bereit, ihn unmenschlich zu behandeln.Damit würde ich mich aber auf die selbe Stufe mit demjenigen Stellen und das ist etwas, zu dem ich unter keinen Umständen bereit bin.
klar, wer ohne Drogen (legalen und illegalen) 30 und mehr Jahren gelebt hat, nimmt nicht plötzlich welche. Aber wer lebt schon so abstinent?
Dealen und Missbrauch ist in meinen Augen nicht annährend dasselbeIch habe die Wahl beim Dealer einzukaufen, aber die Wahl mißbraucht zu werden habe nicht ich.Von daher wehre ich mich so wehement gegen Gleichstellungen, wie sie von dir geäußert weden. Dadurch werden, in meinen Augen, die schändlichen Handlungen eines Vergewaltigers herruntergespielt und ich möchte gern bezweifeln können, daß du das willst
Und wie junge, unmündige Menschen (insbesondere Kinder und Jugendliche, aber auch juge Erwachsene) dazu gebracht werden, süchtig zu werden
Zitat von: "Nukelartechniker"Dealen und Missbrauch ist in meinen Augen nicht annährend dasselbeIch habe die Wahl beim Dealer einzukaufen, aber die Wahl mißbraucht zu werden habe nicht ich.Von daher wehre ich mich so wehement gegen Gleichstellungen, wie sie von dir geäußert weden. Dadurch werden, in meinen Augen, die schändlichen Handlungen eines Vergewaltigers herruntergespielt und ich möchte gern bezweifeln können, daß du das willst
Das Argument mit der Wahl habe ich erwartet.
Aber ein Süchtiger hat nicht die Wahl. Er ist süchtig. Das mal eben so nicht zu tun ist eben nicht einfach. Schau Dir mal die Rückfallquoten derer an, die mal aufgehört haben.Und wie junge, unmündige Menschen (insbesondere Kinder und Jugendliche, aber auch juge Erwachsene) dazu gebracht werden, süchtig zu werden, schilderte ich bereits oben.Natürlich muß man in erster Linie die organisierte Kriminalität hinter dem Dealer aushebeln. Das heißt aber nicht, daß der Dealer kein Teil davon ist.
Zu Deiner "Einstiegsdrogen-Argumentation":Du meinst also, daß die Entwicklung vom Nicht-Konsumenten zum Mißbrauch von sogenannten "harten Drogen" nicht zuerst über sogenannte "weiche Drogen" führt?Jemand der jetzt Heroin spritzt würde das auch tun, wenn er als Teenager nicht gesoffen, dann gekifft und als Twen LSD eingeworfen hätte?
Interessant ist, daß du ausschließlich auf die Drogenschiene antwortest und nicht auf die Verharmlosung von Kinderschändern u. Vergewaltigern durch Gleichstellung mit Dealern.Diskutierst du um der Diskusion Willen oder willst du wirklich was verharmlosen? (2teres will ich nicht hoffen)