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Autor Thema: diskriminierung oder was?  (Gelesen 13603 mal)

~noise~druide~

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diskriminierung oder was?
« Antwort #45 am: 10 August 2006, 11:01:16 »

Zitat von: "Akira"
die WTO ist der witz der woche es ist eine Private! organisation die staaten vorschreiben kann das sie schulen privatisieren müssen und
überhaupt die WTO sorgt dafür das weltweit nur noch reich und arm übrigbleiben...


öhm WHO - world health organisation
       WTO - world trade organisation

das ist ein unterschied. oder? :zig:
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Akira

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diskriminierung oder was?
« Antwort #46 am: 10 August 2006, 12:19:50 »

Zitat von: "~noise~druide~"
Zitat von: "Akira"
die WTO ist der witz der woche es ist eine Private! organisation die staaten vorschreiben kann das sie schulen privatisieren müssen und
überhaupt die WTO sorgt dafür das weltweit nur noch reich und arm übrigbleiben...


öhm WHO - world health organisation
       WTO - world trade organisation

das ist ein unterschied. oder? :zig:
ham die über who geschrieben???

Ja gut sorry aber die WTO betreibt die Antiraucher Kampagne durch die WTO wird das gefördert wieso meinst das in den USA auch das private rauchen zu hause zum rauschmiss führen kann und rechtens ist`?

WTO sucks!
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Eisbär

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diskriminierung oder was?
« Antwort #47 am: 10 August 2006, 13:32:52 »

Zitat von: "~noise~druide~"
geraucht werden darf nur in speziell ausgewiesenen ecken oder in seiner eigenen wohnung oder im park oder oder oder.... solange nicht das gemeinwohl verletzt wird, das bedeutet gesundheitsschutz und umweltschutz.

das währen sanktionen die doch auch eine abschrekende wirkung hätten.
Wenn das so laufen würde, wäre das auch völlig ok.

Dabei ist nur ein Problem:
Viel zu viele Raucher kümmern sich jetzt schon einen feuchten Kericht um Rauchverbote. Guck einfach mal in HH in den Tunnelhaltestellen, in den S-Bahnen, im Hauptbahnhof, in beliebigen anderen "rauchfreien Zonen" (die ja bisher eher die Ausnahme statt der Regel sind)!
Und solange sich eine Großzahl der Raucher nicht an die entsprechenden Verbote halten und ihre Kippen sonstwohin in die Landschaft schmeißen, bin ich für konsequentere und weitreichendere Verbote.

Natürlich erzählt einem jeder Raucher, er würde das nicht tun, er bringt seine Kippen immer zum nächsten Aschenbecher/Mülleimer und jeder Raucher nimmt ja Rücksicht auf die Nichtraucher.
Komischerweise zeigen einem die praktischen Erfahrungen ganz andere Dinge.

Zitat
eine institution, die durch gelder finanziert wird, die von rauchern und nichtrauchern kommen, sagen darf wir stellen keine raucher mehr ein.
Ich weiß gar nicht genau, wie die WHO finanziert wird, aber als UN-Organisation geh ich davon aus, daß es indirekt durch Steuergelder und durch Spenden läuft.
Und? Ich zahle Krankenkassebeiträge von denen Raucherkrankheiten behandelt werden, ich zahle Steuern, von denen auch Infrastrukturbereiche geschaffen werden, die ich nicht nutze. Ist das jetzt Diskriminierung?

Zitat
sie können die ja ruhig ablehnen, aber solche äußerungen, sind äußerungen der panikmache und vor allem diskriminierend.
Das hat mit Panikmache gar nichts zu tun.
Schau Dir mal die Forschungsergebnisse der Zigarettenindustrie zu den gesundheitlichen Folgen des Passivrauchens an. Die deutsche Tabakindustrie bestreitet noch dessen Gefährlichkeit, aber weltweit alle anderen (allen voran Philipp Morris) geben nicht nur zu, daß es gemeingefährlich ist, sie warnen sogar eindringlich davor.
In Deutschland sterben nach Ansicht der Krebsforschung in den Max-Planck-Instituten jährlich über 3000 Menschen an den Folgen des Passivrauchens. Ist das Panikmache?

Und wenn man nun sagt, daß man ein Verhalten, daß zigtausenden (Mit-)Menschen schadet, als Gesundheitsorganisation in den eigenen Reihen nicht duldet, ist das m.E. völlig in Ordnung.
Wenn Du da arbeiten willst, hör eben mit dem Rauchen auf. Wo ist da die Diskriminierung? Wer raucht, ist doch selber schuld daran, hat er sich doch so ausgesucht.
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sober

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diskriminierung oder was?
« Antwort #48 am: 10 August 2006, 14:59:12 »

Raucher stinken nach Rauch, darüber muss man garnicht diskutieren. Und zwar tut er das ab dem Zeitpunkt, wo Rauch an die Klamotten rankommt. Solange es dagegen keine Abhilfe gibt, muss ein Raucher damit rechnen, daß ihm zu einigen Dingen der Zugang verwehrt wird (unter anderem scheinbar auch ein paar Büros).
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~noise~druide~

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Re: diskriminierung oder was?
« Antwort #49 am: 23 März 2007, 05:08:46 »

also mal ganz ehrlich,

seit diesem jahr und nun schon seit mehreren monaten, bin ich nichtraucher und ja unkt ruhig rumm, aber meine aussagen, die ich bis zum 31. dezember 2006 übers rauchen gemacht habe, waren aus vollster überzeugung, jedoch ist ja ein lernen und vor allem eine lernfähigkeit grundvorraussetzung um sich höheres wesen nennen zu dürfen.

raucher stinken. und wenn ich mir so mal gedanken mache über meinen extremen zigarettenkonsum, dann entschuldige ich mich bei allen nichtrauchern, die meinen gestank ertragen mussten.

es ist wirklich eine sinnesfreude, rauchfrei durchs leben zu gehen. ich kann nun auch sehr gut die kampfeslust von nichtrauchern verstehen, wenn es um rauchfreie lebensräume geht.

also, um es kurz zu machen, rauchverbot überall dort, wo nichtraucher notgedrungen sich aufhalten müssen (knast, arbeitsplatz) und in allen öffentlichen gebaüden und offenen plätzen. denn auch der verrauchte klamotten und körpergeruch ist eine ziemliche belästigung.

ja ich konnte es selbst nicht so ganz glauben, jedoch raucher stinken.
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colourize

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Re: diskriminierung oder was?
« Antwort #50 am: 23 März 2007, 10:33:20 »

Die militantesten Nichtraucher sind immer die Ex-Raucher.
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Re: diskriminierung oder was?
« Antwort #51 am: 23 März 2007, 10:37:25 »

Die militantesten Nichtraucher sind immer die Ex-Raucher.


*unterschreib*, bin selbst so eine schreckliche Ex-Raucherin ;D
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K-Ninchen

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Re: diskriminierung oder was?
« Antwort #52 am: 23 März 2007, 14:12:59 »

Höhö.

Also ich bin total tolllllllerant. hab nie geraucht und bei mir dürfen Raucher auf dem Balkon rauchen.
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Re: diskriminierung oder was?
« Antwort #53 am: 23 März 2007, 14:39:58 »

Mir ist diese ganze Debatte mittlereweile Wursch:

Ich habe sozusagen entzogen und rauche so gut wie nix..wie befreiend ;D

Ist das Rauche in die Räumlichkeiten erlaubt un dich bin gut beschippst - prima, ich rauche eine, aber ich kann auch ohne

Ist das Rauchen verboten - leide ich auch nicht an Entzugserscheinungen und muss nicht wie ein Hund "draussen bleiben"
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DarkestMatter

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Re: diskriminierung oder was?
« Antwort #54 am: 23 März 2007, 15:43:13 »

das versteh ich aber nicht...

also - ich kann die raucher verstehen, die alle 30, 60 oder 90min oder halt bei jeder gelegenheit ihren Nikotinspiegel einpendeln müssen. is eben so. wenns nich süchtig machen würde, gäbs suchtberatung ^^

aber diese Gelegenheitsraucher - das geht mir nicht in den kopf. ihr raucht doch nicht des nikotins wegen... und schmecken tuts auch nicht. macht nicht satt, löscht nicht den durst... frauen/männer werden nach 2 Kippen auch nich schöner... gut, in einer bar ein nettes mädchen fragen, ob man ihr den Drink anzünden kann, is irgendwie komisch..
aber .... *narf*
wieso raucht man nur 1x in der woche mal ne kippe?  :-X

*grübel*

und zur toleranz:
asozial und bigott find ich die Raucher, die bei der Bahn im NR-Abteil sitzen, aber alle 20min rüber ins Raucherabteil rennen, um da eine abzuräuchern... und dann samt leckerem Qualmdunst wieder ins NR-Abteil zurückzukommen.
Raucher, steht gefälligst dazu und bleibt in eurem Dunst!

:)
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Lilyanar

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Re: diskriminierung oder was?
« Antwort #55 am: 23 März 2007, 15:54:17 »

Ich bin selbst Raucherin, habe aber kein Problem damit in Restaurants u.ä. nicht mehr zu rauchen. Ich fühle mich deswegen nicht diskriminiert, sondern begrüße den Nichtraucherschutz. Ich selbst würde das Rauchen gerne komplett aufgeben und die Einschränkung über Orte, an denen ich nicht mehr rauchen kann, erleichtert mir dies erheblich.

Ich möchte hier gerade noch einmal den Diskriminierungsbegriff (von Thomas und Black Russian) erweitern. M.E. hat die Tatsache der Diskriminierung nichts mit der Angeborenheit eines diskriminierten Faktums zu tun. Wenn nämlich Jemensch zum Beispiel einen Autounfall hat, nachdem er halbseitig gelähmt ist, könnte sie/er aufgrund der Lähmung ebenso diskriminert werden - dafür ists doch unerheblich, ob dieser Mensch von Geburt an behindert war oder nicht..? Oder ein Mann lässt sich in eine Frau umoperieren und wird dann diskriminiert, etc.
Aber dies sind ja rein physische Aspekte - natürlich kann ich auch aufgrund eines Unfalls geistig behindert sein, oder jahrelang in einem anderen Land gelebt haben und aufgrunddessen andere Gepflogenheiten angeeignet haben, die in meinem beheimateten Kulturkreis auf Unverständnis stoßen.

Bei RaucherInnen handelt es sich nicht um eine geschützte Minderheit - dies könnte sich natürlich noch ändern. Denn solange Niemensch dies öffentlich äußert, wird auch keineR diskriminiert.(?)
« Letzte Änderung: 23 März 2007, 15:57:42 von Lilyanar »
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schwarze Katze

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Re: diskriminierung oder was?
« Antwort #56 am: 23 März 2007, 16:02:24 »

das versteh ich aber nicht...

also - ich kann die raucher verstehen, die alle 30, 60 oder 90min oder halt bei jeder gelegenheit ihren Nikotinspiegel einpendeln müssen. is eben so. wenns nich süchtig machen würde, gäbs suchtberatung ^^

aber diese Gelegenheitsraucher - das geht mir nicht in den kopf. ihr raucht doch nicht des nikotins wegen... und schmecken tuts auch nicht. macht nicht satt, löscht nicht den durst... frauen/männer werden nach 2 Kippen auch nich schöner... gut, in einer bar ein nettes mädchen fragen, ob man ihr den Drink anzünden kann, is irgendwie komisch..
aber .... *narf*
wieso raucht man nur 1x in der woche mal ne kippe? 

ganz einfach.
Wenn ich betrunken bin, habe ich Bock auf ´ne Zigarette, weil noch von einem Monat rauchte ich wie ein Schlott
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DarkestMatter

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Re: diskriminierung oder was?
« Antwort #57 am: 23 März 2007, 16:07:10 »

ok, das ist ein argument.. 'macht der gewohnheit'
aber ich kenne einige 'pseudo-qualmer', mit denen kann ich 2 wochen in urlaub fahren und die rühren keine zigarette an. aber sobald man irgendwo in ner Bar ist und ein Raucher dazu kommt und sich eine ansteckt.. *zack* - wollen so leute auch eine mitqualmen... hm
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Re: diskriminierung oder was?
« Antwort #58 am: 23 März 2007, 17:56:43 »

aber ich kenne einige 'pseudo-qualmer', mit denen kann ich 2 wochen in urlaub fahren und die rühren keine zigarette an. aber sobald man irgendwo in ner Bar ist und ein Raucher dazu kommt und sich eine ansteckt.. *zack* - wollen so leute auch eine mitqualmen... hm

Ja, so oder ähnlich ist das bei mir auch.Es ist eien Partydroge, entspannt irgendwie, nicht nur der Nikotinrauch als solches, sondern das ganze drumherum.Ist kein Muß, ist aber mitunter angenehm.Das ist bei mir wie mit dem Bier, das trinke ich auch nicht, weil es so supertoll schmeckt (Cola z.B. sagt mir rein vom Geschmack her mehr zu), aber es macht munter und entspannt, läuft leicht den Rachen runter, etc.

Zuhause kann ich das Rauchen auch genießen, allerdings schmecken normaler Zigaretten für meinen Geschmack nur nach Nikotin und Qualm, daher stehe ich mehr auf aus Pfeifentabak selbstgedrehte Zippen, da kann man dann den Rum oder Vanillegeschmack genießen.Aber auch das höchstens ein mal am Tag.Kommt auch vor, das ich mal Tage oder Wochen gar nicht rauche, weil ich keinen Tabak mehr habe.

Ich hingegen finde da das Verhalten der Nikotinsüchtigen, die alle zehn Minuten ihre Sucht befriedigen müßen, viel ekliger.Die rauchen bestimmt nicht mehr aus Genuß.

Um noch mal was zu dem oben geposteten Beispiel mit der Bar zu sagen, das ist wie beim Biertrinken : Ich kenne genug Leute, die sich auch auf  Party oder in der Kneipe einige Biere reinzischen.Trotzdem machen diese Leute das (verständlicher Weise) nicht auch jeden Abend bei sich zu Hause so.
Und trotzdem sagt keiner "Diese komischen Genuß-Biertrinker, bei einem Alkoholiker kann ich das Saufen ja verstehen, aber Genuß oder Gelegenheitstrinken, was soll das denn ?"
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Eisbär

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Re: diskriminierung oder was?
« Antwort #59 am: 23 März 2007, 19:20:06 »

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Das ist Blödsinn. Ich war nie so blöd, daß ich Raucher gewesen wäre.
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