Stimmen insgesamt: 54
Umfrage geschlossen: 31 Juli 2005, 17:16:07
ich versteh immer noch nicht, was du mit "immer darunter leiden" meinst.
Wenn es bei Klatschmohn und der Koka-pflanze geht, warum dann nicht auch bei Hanf und Tabak?
geht es dir so auf den senkel, wenn ein kiffer mt kleinen augen und einem breiten grinsen nachts mit dir ein der bahn oder im nachtbus sitzt?
ich krieg davon die hasspusteln.
Ich für meinen Teil wäre angesichts der himmelschreienden Ignoranz und Dumpfheit, die einen in dieser Welt allenthalben umgibt und bedrängt, wahrscheinlich schon längst Amok gelaufen, würde ich mir nicht ab und an mal einen kleinen Joint gönnen.
- Vielleicht solltest dann gerade Du mal einen kiffen; das macht es Dir evtl. möglich, Unzulänglichkeiten Deiner Mitbürger ein wenig entspannter zu betrachten. 8)
ich hatte letzte woche drei tage lang migräne - wahrscheinlich, weil ich verkrampft war. migräne heißt bei mir, kopfschmerzen wie nach einer begegnung mit ner abrissbirne, und übergeben, bis das kleine schwarze kommt. also echt nicht schön. und ich werde trotzdem nicht kiffen! und wenn es das letzte ist, was ich nicht tue!! ^^
ich hatte letzte woche drei tage lang migräne - wahrscheinlich, weil ich verkrampft war. [...] und ich werde trotzdem nicht kiffen! und wenn es das letzte ist, was ich nicht tue!! ^^
Könnte man nicht auch sagen : Du kommst ohne einen gewissen Drogenanteil nicht mit der Welt klar ?
Und bevor mir jemand vorwirft, das ich auch hin- und wieder mal die Gläser hebe oder ein paar Zigaretten rauche : Das tu' ich aus Spass an der Freude, aber nicht, weil ich mit meiner Umwelt nicht klarkomme.
Könnte man nicht auch sagen:Dir ermangelt es weitestgehend an einem Wahrnehmungsorgan für die subtilen Tummelebenen der Ironie?
Mach Dir nichts vor, mein Bester! Das tust Du deshalb, weil Du mit Alkohol und Zigaretten einfach lockerer und lustiger drauf bist als ohne: Und auf einer Party ist man eben eher bemüht, die Entertainerqualitäten funkeln zu lassen als einfach dazu zu stehen, daß man "in Wirklichkeit" ein dröger, unkommunikativer und verklemmter Fisch ist.
Könnte man sagen - es würde aber nicht stimmen
zwischen etwas tun um lockerer zu werden und etwas tun, weil man sonst mit seiner Umwelt nicht klarkommt, besteht doch noch ein kleiner Unterschied.
- Die Praxis zeigt uns zwar das Gegenteil, aber egal!
- Dieser Unterschied besteht lediglich in gradueller Hinsicht, in der Sache läuft's auf ein- und dasselbe hinaus: Du kommst ohne Alkohol eben nicht so gut mit der enthemmten, plauderplapperigen Fröhlichkeit Deiner Umwelt zurecht wie mit.
Doch da wir grad beim Thema sind: Ist es Dir eventuell vorstellbar, daß es solche graduellen Abstufungen, wie Du sie für den Alkohol- und Nikotinkonsum geltend machst, auch beim Konsum von Cannabisprodukten gibt?