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Umfrage

... was würdest Du wählen?

SPD
- 6 (14.6%)
CDU
- 1 (2.4%)
Die Grünen
- 5 (12.2%)
FDP
- 5 (12.2%)
NPD
- 3 (7.3%)
PDS / WASG
- 16 (39%)
Sonstige (schreiben welche)
- 2 (4.9%)
ich würde ungültig wählen
- 0 (0%)
ich würde nicht wählen gehen
- 3 (7.3%)

Stimmen insgesamt: 40

Umfrage geschlossen: 14 Juni 2005, 00:19:53


Autor Thema: Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre....  (Gelesen 13279 mal)

DarkAmbient

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Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre....
« Antwort #45 am: 28 Mai 2005, 18:41:13 »

Zitat von: "Thomas"
Naja, bei der Forumsabstimmung würde auch die PDS/WASG die Wahl haushoch gewinnen.So viel zu Realitätsnähe dieser Umfrage  :wink:


Ich meine das auch bezogen auf die Laufkundschaft hier im Forum.

WASG/PDS könnte ich ja damit erklären, dass hier weniger biedere Spießer unterwegs sind und evtl. mit Verwurzelung im Punk kommen.

Aber die Muppet-Show der FDP -- das halte ich für einen schlechten Scherz. Die Nähe zu libertär bis anarcho-syndikalistischen Gesinnungen scheint mir nicht plausibel.
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colourize

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Re: Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre....
« Antwort #46 am: 28 Mai 2005, 20:02:00 »

Zitat von: "DarkAmbient"
Zitat von: "colourize"
Weitere anachronistische Querdenker gibt es im linken Lager:

Würde mich interessieren was die zeitgemäßen Querdenker gerade so machen. Hast Du da Kontakte? :)

Nein, da kann ich Dir auch nicht helfen.
Ich wollte damit andeuten, dass ich den Arbeitsbegriff der WASG nicht sonderlich zeitgemäß finde. Das Gesellschaftsverständnis der WASG ist eben am besten durch den Begriff "Arbeitsgesellschaft" gekennzeichnet. Es scheint so, als hätten einige Aktivisten der WASG eine zu prägende Gewerkschaftsozialisation genossen. Da sind einerseits die bösen Arbeitgeber, organisiert im Arbeitgeberverband. Auf der anderen Seite stehen denen die gewerkschaftlich organisierten abhängig Beschäftigten entgegen.. - in einer Zeit, wo nicht Großkonzerne Arbeit schaffen, sondern vielmehr der Mittelstand, ist eine solche Arbeitssicht das Auslaufmodell, nicht der Zukunftsentwurf.
Die Frage sollte viel mehr sein, wie eine Gesellschaft sozial organisiert werden kann, in der immer weniger Menschen Arbeit finden - einfach weil immer mehr Arbeitsplätze in der Industrie bzw. Produktion wegfallen werden. Diese Fragen bleiben bei der WASG offen.

Dennoch betont die WASG die soziale Gerechtigkeit - es soll dabei ja offenbar so was herauskommen wie ein gemäßigter Sozialismus..(?)

Ich spitze das mal noch etwas zu - (meine voraussichtliche Wahlentscheidung für die WASG habe ich ja schon kundgetan): Obgleich die WASG ein Bekenntnis zu Europa im Programm hat, konzentriert sie sich inhaltlich auf Deutschland. Die Stärkung der Binnenwirtschaft ist eines ihrer zentralen Ziele. Wie das ohne wirtschaftsprotektionistische Maßnahmen gehen soll, ist (nicht nur) mir vollkommen unklar. Die Wirtschafts- und Sozialpolitik der WASG ist eindeutig auf den Nationalstaat ausgerichtet, nicht auf Europa.

Was bleibt unterm Strich: Ein von der Politik enttäuschter Haufen geht ein Bündnis ein, dessen Fokus NATIONAL ist, das sich (gemäßigt) SOZIALISTISCH gibt, und für das ARBEIT ein zentrales Thema ist. Und dieses Bündnis gründet dann eine PARTEI.

In dieser Kombination verheißen diese Worte ganz offenkundig nicht nur Gutes.

Zitat von: "DarkAmbient"
Zitat von: "colourize"
Die SPD-Protestler von der WASG erscheinen derzeit zwar nicht in der Lage, einen Bundestagswahlkampf programmatisch und personell so zu führen, dass sie die 5% Hürde schaffen – aber die personelle Aufstellung erfolgt zur Stunde.

Da weißt Du was, was ich nicht weiß... im Moment ist doch noch nicht mal der Modus auch nur grob geklärt, in dem ein Wahlbündnis funktionieren soll.

Warten wir nächsten Montag ab. Vielleicht sind wir schon Dienstag schlauer. ;)
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DarkAmbient

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Re: Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre....
« Antwort #47 am: 28 Mai 2005, 21:57:10 »

Zitat von: "colourize"

Ich wollte damit andeuten, dass ich den Arbeitsbegriff der WASG nicht sonderlich zeitgemäß finde. Das Gesellschaftsverständnis der WASG ist eben am besten durch den Begriff "Arbeitsgesellschaft" gekennzeichnet. Es scheint so, als hätten einige Aktivisten der WASG eine zu prägende Gewerkschaftsozialisation genossen. Da sind einerseits die bösen Arbeitgeber, organisiert im Arbeitgeberverband. Auf der anderen Seite stehen denen die gewerkschaftlich organisierten abhängig Beschäftigten entgegen.. - in einer Zeit, wo nicht Großkonzerne Arbeit schaffen, sondern vielmehr der Mittelstand, ist eine solche Arbeitssicht das Auslaufmodell, nicht der Zukunftsentwurf.


Sicherlich richtig, dass viele gewerkschafts-orientierte Menschen in der WASG sind. Aber sie sind weit davon entfernt, den Laden zu dominieren.

Du meinst der Mittelstand hat mit Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden nichts zu tun? Ich glaube solange wir in einer kapitalistischen Gesellschaft leben, so lange leben wir auch in einer Arbeitsgesellschaft. Auf jeden Fall wird der größte Teil der Bevölkerung noch auf absehbare Zeit von abhängiger Erwerbstätigkeit leben. Und wenn diese knapper wird, muss sie besser verteilt werden. Die Feststellung, dass eine Arbeitszeitverkürzung dazu hilfreicher ist als eine Arbeitszeitverlängerung mag trivial klingen, umso notwendiger ist sie, wenn das ganze Irrenhaus das Gegenteil behautet.

Ok, das ist jetzt nicht spektakulär. Auch die an Keynes angelehnte Wirtschaftspolitik ist nicht gerade brandneu. Aber sie stellt zumindest eine Alternative dar und bricht den ansonsten monolithischen Neoliberalismus an einer Stelle auf. Aber zumindest ist die WASG, soweit mir bekannt, die einzige Partei, die die Förderung von Open Source Software im Parteiprogramm hat.

Zitat
Dennoch betont die WASG die soziale Gerechtigkeit - es soll dabei ja offenbar so was herauskommen wie ein gemäßigter Sozialismus..(?)


Der Weg ist das Ziel, würde ich sagen. Was dabei heraus kommt, ist nicht definiert. Der Gründungsidee und dem Programm zufolge ist die WASG eine Sammelbewegung. Das Wort Sozialismus wirst Du im Programm nicht finden. (Das findest Du bei der PDS und sogar im Berliner Programm der SPD). Das zeigt schon ein angemessenes Maß an Demut, finde ich.

Zitat
Ich spitze das mal noch etwas zu - (meine voraussichtliche Wahlentscheidung für die WASG habe ich ja schon kundgetan): Obgleich die WASG ein Bekenntnis zu Europa im Programm hat, konzentriert sie sich inhaltlich auf Deutschland. Die Stärkung der Binnenwirtschaft ist eines ihrer zentralen Ziele. Wie das ohne wirtschaftsprotektionistische Maßnahmen gehen soll, ist (nicht nur) mir vollkommen unklar. Die Wirtschafts- und Sozialpolitik der WASG ist eindeutig auf den Nationalstaat ausgerichtet, nicht auf Europa.


Die nationalstaatliche Ebene steht in Beziehung zur globalen. Es ist ja nicht eine Weltregierung, die alles regelt, es sind immer noch die großen Industrienationen des Nordens. Und Deutschland ist mit seiner Politik einer der Antreiber, was die Verschärfung des internationalen Wettbewerbs angeht mit dem größten Außenhandelsüberschuss und den Lohnstückkosten, einem der liberalsten Bilanzierungs-Gesetzgebungen, etc. Deutschland ist nicht Opfer sondern Täter der Globalisierung. Deshalb ist ein Eingriff auf nationaler Ebene geboten.

Zitat
Was bleibt unterm Strich: Ein von der Politik enttäuschter Haufen geht ein Bündnis ein, dessen Fokus NATIONAL ist, das sich (gemäßigt) SOZIALISTISCH gibt, und für das ARBEIT ein zentrales Thema ist. Und dieses Bündnis gründet dann eine PARTEI.

In dieser Kombination verheißen diese Worte ganz offenkundig nicht nur Gutes.


Na pfui! Colourize, von Dir hätte ich solche geschichtsklitternden Darstellungen nun eigentlich nicht erwartet...

Aber keine Angst: Nachdem wir uns an die Macht geputscht haben werden wir nicht mit den zur Arbeit gezwungenen Arbeitslosen Autobahnen bauen. Die haben wir schon und außerdem ist uns SPD/CDU mit der Zwangsarbeit-Idee zuvor gekommen. :)
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Eisbär

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Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre....
« Antwort #48 am: 28 Mai 2005, 22:34:26 »

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Mirascael

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Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre....
« Antwort #49 am: 02 Juni 2005, 00:36:00 »

Als Schwarzer wählt man gefälligst schwarz.
Bunt geht ja wohl gar nicht. :evil:
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Thomas

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Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre....
« Antwort #50 am: 02 Juni 2005, 20:57:06 »

Zitat
Als Schwarzer wählt man gefälligst schwarz.
Bunt geht ja wohl gar nicht.

Meine Rede.Aber auf mich hört ja keiner.

Zitat

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Also einer Partei, die das realistisch verspricht, würd' ich glatt meine Stimme geben. :wink:
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kb

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Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre....
« Antwort #51 am: 03 Juni 2005, 10:53:12 »

Zitat von: "Thomas"
Zitat
"Arbeit! Arbeit! Alle reden davon, wir würden Arbeit wollen. So ein Blödsinn! Wir wollen Geld!" Ingo Appelt
Also einer Partei, die das realistisch verspricht, würd' ich glatt meine Stimme geben. :wink:

Also das Wahlprogramm der APPD ging vor 6 Jahren schon sehr in die Richtung. War eventuell etwas zu radikal im Bestreben, die Gesellschaftsordnung komplett umzuwerfen, und leider kannte man von der Partei ja nur die pöbelnden Asis anstelle der exquisiten Fädenzieher, aber: Die Jungs hatten damals verdammt recht. Leider hat irgendwie in den letzten Jahren die erste Gruppe das Ruder übernommen. Schade eigentlich ;)
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Thomas

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Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre....
« Antwort #52 am: 03 Juni 2005, 16:44:21 »

Zitat
Also das Wahlprogramm der APPD ging vor 6 Jahren schon sehr in die Richtung.

Naja, ich schrieb "...einer Partei, die das realistisch verspricht..." :wink:

BTW:
Zitat
...und leider kannte man von der Partei ja nur die pöbelnden Asis anstelle der exquisiten Fädenzieher...

Ja, leider sind letztere irgendwie allen Leuten verborgen geblieben  :wink:
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kasimir

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Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre....
« Antwort #53 am: 15 Juni 2005, 21:01:59 »

"Ein historischer Tag mit sich ständig überschlagenden Ereignissen liegt hinter uns: Nachdem bereits eine übergrosse Mehrheit der Pogo-Anarchisten unmissverständlich den Willen zur Wahlteilnahme bekräftigt hat, zeichnet sich nun das Grosse Asoziale Bündnis (GAB) am Horizont ab: mit Wolfgang Wendland als Kanzlerkandidaten, Karl Nagel als Wahlkampfmanager und der aus dem TITANIC-Umfeld hervorgegangenen PARTEI als Bündnispartner. Zudem haben noch weitere APPD-Veteranen wie Erich Zander, Sir Fichli und Moses Arndt ihre Bereitschaft erklärt, für die APPD in den Wahlkampf zu ziehen. Es ist zu erwarten, dass das Grosse Asoziale Bündnis (GAB) in den nächsten Tagen in seiner Breite noch wachsen wird."


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toxic_garden

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Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre....
« Antwort #54 am: 15 Juni 2005, 21:05:37 »

Zitat von: "kasimir"
Karl Nagel als Wahlkampfmanager

welche Partei meine Stimme bekommt ist spätestens jetzt klar! \o/
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colourize

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Re: Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre....
« Antwort #55 am: 30 Juni 2005, 09:59:03 »

Zitat von: "DarkAmbient"
Zitat von: "colourize"
Was bleibt unterm Strich: Ein von der Politik enttäuschter Haufen geht ein Bündnis ein, dessen Fokus NATIONAL ist, das sich (gemäßigt) SOZIALISTISCH gibt, und für das ARBEIT ein zentrales Thema ist. Und dieses Bündnis gründet dann eine PARTEI.

In dieser Kombination verheißen diese Worte ganz offenkundig nicht nur Gutes.


Na pfui! Colourize, von Dir hätte ich solche geschichtsklitternden Darstellungen nun eigentlich nicht erwartet...

Meine -zugegeben etwas überspitz formulierten- Bedenken gegen die neue "Linkspartei" so einfach mit einem "Pfui"-Denkverbot zu tabuisieren, erscheint mir vor dem Hintergrund des derzeitigen Auftretens des Bündnisses und insb. aufgrund der jüngsten Äußerungen Lafontaines doch etwas kurzsichtig.
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Simia

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Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre....
« Antwort #56 am: 30 Juni 2005, 10:31:34 »

Und die NPD geht ja auch nicht wirklich auf Distanz, ruft mittlerweile sogar Kameraden dazu auf, in die WASG einzutreten.

www.mdr.de/nachrichten/schwerpunkt/2018543.html

Das spricht natürlich nicht gleich gegen die WASG, aber es ist schon erschreckend.
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Kenaz

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Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre....
« Antwort #57 am: 30 Juni 2005, 13:21:33 »

Den hier finde ich gut:
Zitat von: "tagesschau.de"
Der parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck, nannte Lafontaine nationalistisch. Er habe in einem demokratisch gewählten Bundestag nichts zu suchen.
- Daß Nationalismus und Demokratie einen nachgerade logischen Widerspruch darstellen, wie der Schreiberling das hier insinuiert, ist mir jedenfalls a) neu und b) nicht ohne weiteres nachvollziehbar.  :mrgreen:
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Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre....
« Antwort #58 am: 30 Juni 2005, 15:49:47 »

Zitat von: "Simia"
Und die NPD geht ja auch nicht wirklich auf Distanz, ruft mittlerweile sogar Kameraden dazu auf, in die WASG einzutreten.

www.mdr.de/nachrichten/schwerpunkt/2018543.html

Das spricht natürlich nicht gleich gegen die WASG, aber es ist schon erschreckend.


Das erklärt den Zuwachs von 3% in den Umfragen für die Linkspartei!  *ironisch werd* :D (von 8 auf 11%)
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« Antwort #59 am: 30 Juni 2005, 18:43:59 »

Zitat von: "Kenaz"
Den hier finde ich gut:
Zitat von: "tagesschau.de"
Der parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck, nannte Lafontaine nationalistisch. Er habe in einem demokratisch gewählten Bundestag nichts zu suchen.
- Daß Nationalismus und Demokratie einen nachgerade logischen Widerspruch darstellen, wie der Schreiberling das hier insinuiert, ist mir jedenfalls a) neu und b) nicht ohne weiteres nachvollziehbar.  :mrgreen:


Ich glaube das beruht auf den Erfahrungswerten mit nationalistischen Parteien speziell in Deutschland. Insofern finde ich die Argumentation durchaus nachvollziehbar.
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