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Autor Thema: SM - Der erotische Kult des Faschismus I  (Gelesen 3828 mal)

Lakastazar

  • Gast
SM - Der erotische Kult des Faschismus I
« Antwort #15 am: 06 Juli 2005, 18:18:11 »

Also ich hab mir diesen Artikel angeschaut...
Ich weiß nich, was dessen Intention gewesen ist,
ich weiß nich, ob da wirklich eine politische motivierte Ausgrenzung betrieben wird, kommt mir nich so vor...

eher sehe ich, dass einfach mehr Fragen als Fakten aufgestellt werden.

Fakt ist doch, dass gemeinsame verwendete Symboliken die Assoziationen auslösen SOLLEN.

Dass diese nicht politisch motiviert sind, davon gehen wir alle aus, obwohl dies eine Sache des jeweiligen individuellen Standpunktes ist.

Auf älle Fälle sprechen solche Spielchen eine uneindeutige Sprache und lösen neben ungünstigen oberflächlichen Reaktionen auf linker Seite genauso solche eben auch im rechten Lager aus.

Da S/M keine homogene Sache ist, sondern auch von Region zu Region und Zeit zu Zeit unterschiedlich und vorallem Individuell betrachtet wird und das Phenomen pluralistischer Natur ist,  lässt  sich nichts hier so einfach pauschalisieren.

Bei solchen Unklarheiten darf man sich nicht wundern, wenn man mal drüber diskutieren möchte...
und entsprechend Thesen aufstellt...

Ungeachtet dessen, dass der Artikel ziemlich unglücklich und missverständlich geschrieben wurde, stelle ich mir doch gern die Frage, inwiefern ein Zeitgenössischer Zusammenhang mit psychoanalytischen Ansätzen Freuds auf der einen Seite und Jung'schen Archetypen in Bezug auf die geschichtliche Evolution des menschlichen Bewusstseins nach Kilber erstellt und welche Konsequenzen aus entwaigen Ansichten erschlossen werden kann.


ich habe allmählich das Gefühl, seitdem Leute vermeindlich hinter jedem Baum einen Faschisten suchen, suchen immer mehr Menschen Faschismus-Kritiker, die ja hinter jeder "dubios" auftretenden Menschenversammlung, die mit dem NS-REICH gemeinsame verwendete SYMBOLIK trägt, einen Komplott vermuten könnten...

Paranoia per Excellence


Für mich stellt sich die Frage, wer da peinlicher ist.
Der schräge Autor oder dessen polemischen Kritiker?
 :lol:
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