ZitatIch hab mal zeitweise in nem Edeka als Aushilfe gejobbt. Da ich teilweise sehr trockene Hände im Winter hatte, die auch schnell aufrissen, hab ich mir während der Arbeit an der Kasse dünne Latexgummihandschuhe (also so Arzthandschuhe, nix perverses Zwinkernd) angezogen. Fand ich hygienischer sowohl für mich, als auch für die Kunden.Der Chef hat mir das doch tatsächlich verboten. Wie bitte? Beim Einkaufsladen meines Vertrauens trägt eine Kassiererin auch diese Latexhandschuhe. Ich habe noch nie einen komischen Spruch an der Kasse gehört. Im Gegenteil, ich selbst dachte "oha, das ist doch gar nicht mal schlecht". Immerhin müssen die Damen ja alles in die Hand nehmen was da vorn Scanner kommt.
Ich hab mal zeitweise in nem Edeka als Aushilfe gejobbt. Da ich teilweise sehr trockene Hände im Winter hatte, die auch schnell aufrissen, hab ich mir während der Arbeit an der Kasse dünne Latexgummihandschuhe (also so Arzthandschuhe, nix perverses Zwinkernd) angezogen. Fand ich hygienischer sowohl für mich, als auch für die Kunden.Der Chef hat mir das doch tatsächlich verboten.
...Aber es ist durchaus angenehm zu sehen, dass Vegetarier jetzt gesellschaftlich anerkannt werden und ihre eigene Epidemie bekommen.
Da EHEC-Bakterien auch in streichfähigen Rohwürsten,beispielsweise in Zwiebelmettwurst, Teewurstoder „Braunschweigern“, sowie in Rohmilchkäsevorkommen können,...
Jaja, da unken die ganzen Carnivoren "buuuuh, seht her ihr Vegetarier, euer Essen ist auch mal schuld!", und dann war's am Ende womöglich doch das Fleisch.
Ein Betrieb düngt mit Gülle, obwohl er das normalerweise nicht macht. Genehmigt von der Politik von oben, geschluckt von den Hygienebeauftragten, weil "Order von oben, müssen wir durch".Nun stellt z.B. der bewusste Betrieb fest "ups, wir könnten das sein". Sie wissen genau: Wenn sie das melden, dann wird ihr Laden dichtgemacht, sie schuld und pleite. Also halten sie die Klappe.Auch stellt Politiker xy, der die Genehmigung erteilt hat, fest: "ups, die könnten es sein." Wenn er das meldet, weiß er dass er in den Schlagzeilen ist und politisch erledigt. Also hält er die Klappe.Dann stellt der Hygienebeauftragte fest: "ups, die könnten das sein". Wenn er das meldet, könnte er seinen Job los sein, weil er schließlich was Gefährliches hat durchgehen lassen, obwohl er doch als Hygienebeauftragter genau das verhindern sollte. Also hält er die Klappe.So meine ich das: Keiner hatte die Absicht dass so etwas in Umlauf kommt, aber nachdem es passierte hält jeder die Klappe, weil jeder seinen eigenen Hintern retten möchte.
Wenn es tatsächlich derart schlimm um unsere Regierung bestellt sein sollte - dann ..... -
Ja na logn isses letztlich das Fleisch - also die Tiere, deren Fäkalien bzw. die Massentierhaltung, das Kraftfutter, die Antibiotika, die ja wohl doch erst seit einem Jahr als "Wachstumsfaktoren" verboten sind (sie so einzusetzen)
Seit 2006 sind sogenannte Leistungsverstärker oder Mastbeschleuniger EU-weit verboten. Infektionen am Vieh dürfen weiterhin mit Antibiotika behandelt werden, was jedoch aus Tierschutzgründen auch nötig ist. Die Schlachtung darf jedoch erst nach einer gewissen Zeit erfolgen, in der das Tier die Medikamente abgebaut hat (Wartezeit).
...Ein Darmbakterium wie EHEC muss in den Darm um Schaden anzurichten. ...
Etwas off topic, aber ischkannichanders:Zitat von: qIj-qul am 01 Juni 2011, 16:02:58...Ein Darmbakterium wie EHEC muss in den Darm um Schaden anzurichten. ...Nein, muss es nicht. Ein Darmbakterium kann auch z.B. in der Harnblase und in Wunden sehr glücklich leben und allerhand Schabernack anstellen. Als ich gelernt habe, war E.Coli der häufigste Auslöser für Blaseninfektionen bei Frauen, das hat sich garantiert nicht geändert.Nur der Vollständigkeit halber.
Es sei auch möglich, dass der Erreger absichtlich in Umlauf gebracht werde, meinte der Chefarzt für Hygiene an den Vivantes-Kliniken Berlin, Klaus-Dieter Zastrow. "Es kann durchaus sein, dass ein Schwachkopf unterwegs ist und denkt, ich bringe mal ein paar Leute um oder verpasse 10.000 Leuten Durchfälle." Mit dieser Aussage sorgte der Hygieneexperte international für Aufsehen, so zitiert ihn unter anderem der britische "Daily Telegraph". Laut dem Medium hat das britische Centre for the Protection of National Infrastructure Lebensmittelhersteller und Händler vor Anschlägen gewarnt. Die Unternehmen sollten die Sicherheit in Fabriken und Lagern erhöhen und mögliche Schwachstellen ausfindig machen. "Der Ausbruch in Deutschland zeigt, wie angreifbar Lebensmittelproduktion und -vertrieb für Bioterrorismus sind", zitiert das Blatt den Forscher Richard Byrne vom Harper Adams University College in Shropshire.
(...) Lindemann erklärte, der Ablauf der Erkrankungen belege eindeutig, dass Ware aus dem Betrieb eine wesentliche Einschleppungsquelle gewesen sein dürfte. Den Angaben zufolge kamen die Erreger möglicherweise über Wasser in eine Trommel, die für das Aufkeimen von Saatgut verwendet wurde. Auch Ware aus dem Ausland könnte die Bakterien enthalten haben. (...)
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,766739,00.htmlAlso vom Lokal in Lübeck geht es weiter bzw. zurück zu einem Zwischen- und dann zu einem Großhändler (Letzterer in Hamburg/Großmarkt). Aber dann sollen es auch evtl. Sprossen sein (aus einem Saatgutbetrieb im Kreis Uelzen). - Nur: haben alle bisher Erkrankten solche Sprossen gegessen? - Ich dachte, die meisten (die danach ja befragt wurden: Erkrankte) hätten Rohkost (Tomaten, Gurken) gegessen? - Ja, die werden sich eben doch überwiegend gar nicht daran erinnern, was sie in den letzten 3 bis 10 Tagen vor Erkrankung alles gegessen hatten.