Sollte da mehr dran sein, wäre das Rezept für psychische Widerstandsfähigkeit recht einfach und dennoch verdammt schwer umzusetzen (wenn man sich mal so in der Welt umschaut mein ich).
Es ist doch aber bei den Resilienten grade so, dass viele von ihnen durchaus keine solche "gute" Kindheit hatten - dass da einige also schon von klein auf ziemlich viel mitgemacht haben ... (guckt doch mal bspw. bei wiki, da steht sehr viel dazu, auch Beispiele aus der Realität ...).
Ich denke, das hat doch mehr mit der "hardware" zu tun (...)
Einschränkungen des Konzeptes [Bearbeiten]Resiliente Personen besitzen die Fähigkeit, Möglichkeiten dort zu ergreifen, wo sie sich bieten. Doch dort, wo sich keine Möglichkeiten bieten, sind selbst resiliente Personen machtlos. Elder warnt: […] not even great talent and industry can ensure life success over adversity without opportunity (dt: nicht einmal großes Talent und Fleiß gewährleisten das Besiegen von Widrigkeiten, wenn die Gelegenheit fehlt).[47]
http://de.wikipedia.org/wiki/Resilienz_%28Psychologie_und_verwandte_Disziplinen%29Einfacher gesagt:Vielleicht sollte man dann auch noch fragen, auf welche Weise, mit welchen "Methoden" Menschen sich durch so eine Situation bringen (können), zu bringen versuchen - was ihnen da hilft bzw. woran sie sich dann klammern, festhalten - Glaube, Drogen, "Kunst"/"Kultur", Meditation, Verdrängung, andere Menschen (welche, wenn es keine "nahestehenden" (mehr) gibt oder sie absolut gar nicht erreichbar und kontaktierbar sind - ich denke da bspw. an Entführung/Isolation ... ??)? Vielleicht sollte man bzw. möchte ich dann auch noch fragen, welche (dieser) "Methoden"/Versuche am ehesten geeignet sein könn(t)en, eine solche Situation (von der man nicht weiß, wie lange sie andauern wird), das so unbeschadet/unbeschädigt als möglich zu durchstehen?Und gerne würde ich auch wissen: Sind Menschen in solchen Situationen "nur" "sehr belastet" oder sind sie tatsächlich verzweifelt? - Oder bedeutet (langanhaltende) Verzweiflung quasi "das Aus", das Ende?Ja, tut mir leid, dass ich mit solchem "Kram" wieder "das Forum" belästige - aber genau das sind halt Fragen, die ich nun mal wirklich "spannend" finde ...
Und gerne würde ich auch wissen: Sind Menschen in solchen Situationen "nur" "sehr belastet" oder sind sie tatsächlich verzweifelt? - Oder bedeutet (langanhaltende) Verzweiflung quasi "das Aus", das Ende?
Es dürfte schwierig werden, jemanden zu finden, der zugibt, in einer ausweglosen Situation zu sein und keine Möglichkeit mehr sieht. Dieser jene wird sich möglw. in sein Schneckenhaus zurückziehen oder den Freitod wählen.
Zu den Möglichkeiten, um aus einer Krisensituation herauszukommen, stellt sich doch die Frage, wozu/wofür ist derjenige empfänglich.Der Gläubige wird seine Hilfe in der Bibel oder anderem sonstigen Buchwerk finden.
Ich denke mal, es hängt mit Deinem Elternhaus/deiner Erziehung zusammen, wie Du geprägt wurdest, mit den Schwierigkeiten des Lebens umzugehen.
Jeder Mensch nimmt bie Belastungen des Alltags und Krisen unterschiedlich auf und verarbeitet sie anders. Ebenso hat jeder unterschiedliche Mittel und Wege um wieder daraus zu kommen.Dies kann man m. E. nicht so verallgemeinern. Die Schmerzgrenze liegt bei jeden unterschiedlich.
Resiliente Personen besitzen die Fähigkeit, Möglichkeiten dort zu ergreifen, wo sie sich bieten. Doch dort, wo sich keine Möglichkeiten bieten, sind selbst resiliente Personen machtlos. Elder warnt: […] not even great talent and industry can ensure life success over adversity without opportunity (dt: nicht einmal großes Talent und Fleiß gewährleisten das Besiegen von Widrigkeiten, wenn die Gelegenheit fehlt).
(...) und man den eindruck hat, es verarbeitet alles wunderbar, bin ich überzeugt,ein schaden bleibt immer. (...)