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safer sex - wie stehst du dazu?

niemals ohne gummi
- 8 (13.3%)
ohne gummi erst nach der hochzeit
- 1 (1.7%)
ohne gummi nur in einer festen beziehung [ab 2 wochen]
- 7 (11.7%)
ohne gummi nur in einer festen beziehung [ab 4-7 wochen]
- 2 (3.3%)
ohne gummi nur in einer festen beziehung [ab 2-3 monaten]
- 13 (21.7%)
ohne gummi nur nach gemeinsamen test
- 29 (48.3%)

Stimmen insgesamt: 48

Umfrage geschlossen: 01 Dezember 2006, 13:09:39


Autor Thema: HIV und safer sex im 20. Jahrhundert  (Gelesen 32120 mal)

Thomas

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HIV und safer sex im 20. Jahrhundert
« Antwort #75 am: 19 Dezember 2006, 21:08:29 »

Zitat von: "CormoranHHw"
verstehe ich immer noch nicht... die Ärztin fragt einen aus und sucht dann individuell aus. Bei Raucher- und Alk-trinkerinnen eine Pille mit mehr Hormonen, bei nicht-raucherinnen und nicht-trinkerinnen eine mit wenigen Hormonen. Und dann natürlich noch Allergien, Krankheiten etc... bla bla... und wenn die Pille für unwohl sorgt, kann man sie tauschen gegen eine andere...wo ist das Probem ?

Eben.Ich finde auch, das die Frauen viel zu sehr über die Nebenwirkungen der Pille jammern =)
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colourize

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HIV und safer sex im 20. Jahrhundert
« Antwort #76 am: 19 Dezember 2006, 21:26:42 »

Nun ignoriere ich dieses Thema hier schon seit fast drei Wochen beharrlich, doch leider geben die Wächter über den normierten Sex in diesem Forum keine Ruhe. Zu meinem Einstand in dieses (meines Erachtens total überbewertete Thema) möchte ich mal ein paar Zahlen zum besten geben:

2005 gabs in der brd geschätzte 2486 HIV Neuinfektionen bei 491 AIDS-Toten (HIV-Krankheit).

Zweifellos eine hohe Zahl, die man nicht kleinreden sollte. Allerdings fehlt mir in unserer massenmedialen Megablase manchmal etwas die Verhältnismäßigkeit, nur um diese "erschreckend hohen" HIV-Zahlen mal zu gewichten.

Zum Vergleich: 2005 starben 413 Menschen durch Mord, also ungefähr genausoviele wie an AIDS. Es gab 5361 Verkehrstote - etwa 12 mal so viele Menschen wie an AIDS starben, sind unserer automobilen Gesellschaft zum Opfer gefallen. Ganz normal, muss man mit leben, haha. Jedenfalls habe ich noch nie eine Forderung gehört, dass man Autos aufgrund der hohen Opferzahlen abschaffen sollte.

11356 Menschen kamen durch psychische Störungen und Verhaltensstörungen zum Tode, über die Hälfte von ihnen durch Störungen, die durch psychotrope Substanzen verursacht wurden. In den letzten fünf Jahren hat die Zahl der Todesfälle in Folge psychischer Störungen übrigens um 45% zugenommen. Wir leben in einer hochneurotischen Gesellschaft, die von Jahr zu Jahr immer bekloppter wird.
Zu den Todesfällen in Folge psychischer Störungen kommen übrigens nochmal weitere 2203 Todesfälle in Folge von Vergiftungen durch Arzneimittel, Drogen oder biologisch aktive Substanzen hinzu. Diese an ihrer direkten Sucht Krepierten zählen noch nicht mal zu den Psycho-Toten.
Dazu kommen übrigens noch 10260 Selbstmorde. Die zählen nämlich auch extra.

Aber eigentlich gings ja um HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten, richtig. Also bleiben wir beim Thema Sex.
Im Jahr 2005 starben 1226 Menschen in Folge des "Eindringens eines Fremdkörpers durch eine natürliche Körperöffnung". Damit sind nicht etwa Menschen gemeint, die im Rahmen eines satanistischen Rituals gepfählt wurden (die sind nämlich schon bei den Mordopfern dabei). Gemeint sind autoerotische Unfälle - ein richtig großes Tabuthema in unserer Gesellschaft. So tabu, dass man es noch nicht mal in der Statistik beim Namen genannt wird.

Was lernen wir daraus? Das Leben ist lebensgefährlich und endet stets tödlich.

Ferner lernen wir, dass unsere Gesellschaft im höchsten Maße bigott ist. Es geht den AIDS-Aufklärern im Kern um den Erhalt eines kleinen Rests von Sexualmoral in unserer Gesellschaft. Das war schon in den 80ern so, als schwul sein hipp wurde. Und heute ist das in Zeiten reaktionärer Familienpolitik nicht anders.

Ach ja, zu guter Letzt noch die Information, dass Mitte der 1990er Jahre die Zahl der HIV-Neuinfektionen etwa gleich hoch war wie 2005.
Und dass im Jahr 2006 bis November nur 1197 HIV-Neuinfektionen gemeldet wurden. Das nennt man übrigens "statistisches Rauschen".

(Alle in meinem Beitrag genannten statistischen Werte stammen vom Informationssystem der Gesundheitsberichterstattung des Bundes.)


Ach so, und noch ganz zum Schluss:
Zitat von: "missTease"

mal abgesehen von HIV sind andere geschlechtskrankheiten auch auf dem vormarsch.. syphillis, tripper - krankheiten die viele für 'ausgerottet' halten - kommen zurück. denkt wirklich niemand an clamydien [die gern mal zu zellveränderungen (krebs) führen], andere bakterielle krankheiten, pilze oder sonstiges wenn er geil ist?!

Nein, zugegeben. Keine Ahnung wie *Du* so drauf bist. Aber wenn ich geil bin denke ich nie an bakterielle Krankheiten oder Pilze.
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Thomas

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HIV und safer sex im 20. Jahrhundert
« Antwort #77 am: 20 Dezember 2006, 08:19:06 »

Zitat von: "colourize"
Ferner lernen wir, dass unsere Gesellschaft im höchsten Maße bigott ist. Es geht den AIDS-Aufklärern im Kern um den Erhalt eines kleinen Rests von Sexualmoral in unserer Gesellschaft. Das war schon in den 80ern so, als schwul sein hipp wurde. Und heute ist das in Zeiten reaktionärer Familienpolitik nicht anders.

Völliger Blödsinn.Jeder von den sogenannten Aufklärern erzählt dir, das du mit Lümmeltüte so viel poppen kannst, wie du willst.Außer vieleicht, wenn du zur Sexualberatung der katholischen Kirche oder ähnlichen Vereinen gehst, aber da erwartest du ja wohl auch nichts anderes, oder ?
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colourize

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HIV und safer sex im 20. Jahrhundert
« Antwort #78 am: 20 Dezember 2006, 08:38:44 »

Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "colourize"
Ferner lernen wir, dass unsere Gesellschaft im höchsten Maße bigott ist. Es geht den AIDS-Aufklärern im Kern um den Erhalt eines kleinen Rests von Sexualmoral in unserer Gesellschaft. Das war schon in den 80ern so, als schwul sein hipp wurde. Und heute ist das in Zeiten reaktionärer Familienpolitik nicht anders.

Völliger Blödsinn.Jeder von den sogenannten Aufklärern erzählt dir, das du mit Lümmeltüte so viel poppen kannst, wie du willst.Außer vieleicht, wenn du zur Sexualberatung der katholischen Kirche oder ähnlichen Vereinen gehst, aber da erwartest du ja wohl auch nichts anderes, oder ?

Ich meinte dies etwas indirekter. Natürlich erzählt mir das Gesundheitsamt, dass ich mit Lümmeltüte so viel poppen kann wie ich will.
Darum gehts aber nicht. Es geht um die subtilere Botschaft, die in etwas abgewandelter Form auch auf ner Packung Kippen draufsteht: "Promiskuität kann tödlich sein. Fangen Sie besser gar nicht erst damit an."

Die Frage ist doch, warum dieses AIDS-Thema in Deutschland bei - die Betroffenen mögen entschuldigen - den paar Fällen solche Wellen schlägt. Ich sehe da Zusammenhänge zwischen dem sozialpolitischen Selbstverständnis und der "Anti-AIDS-Propaganda". Immer dann, wenn man Ehe, Familie und Kinder auf die sozialpolitische Agenda setzt, wird AIDS plötzlich wichtig. Begründet wird das dann eben mit der Zahl der gemeldeten HIV-Neuinfektionen, auch wenn die Zahlen so gering sind, dass es sich nur um statistisches Rauschen handelt.
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Thomas

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HIV und safer sex im 20. Jahrhundert
« Antwort #79 am: 20 Dezember 2006, 08:55:52 »

Zitat von: "colourize"

Ich meinte dies etwas indirekter. Natürlich erzählt mir das Gesundheitsamt, dass ich mit Lümmeltüte so viel poppen kann wie ich will.
Darum gehts aber nicht. Es geht um die Botschaft, die in etwas abgewandelter Form auch auf ner Packung Kippen draufsteht: "Promiskuität kann tödlich sein. Fangen Sie besser gar nicht erst damit an."

Die Frage ist doch, warum dieses AIDS-Thema in Deutschland bei - die Betroffenen mögen entschuldigen - den paar Fällen solche Wellen schlägt. Ich sehe da Zusammenhänge zwischen dem sozialpolitischen Selbstverständnis und der "Anti-AIDS-Propaganda". Immer dann, wenn man Ehe, Familie und Kinder auf die sozialpolitische Agenda setzt, wird AIDS plötzlich wichtig. Begründet wird das dann eben mit der Zahl der gemeldeten HIV-Neuinfektionen, auch wenn die Zahlen so gering sind, dass es sich nur um statistisches Rauschen handelt.


Naja, schlägt das Thema wirklich solche Wellen ? Wenn man mal die "Mach's mit.."-Plakate übersieht und gelegentliche Ansprachen vom Bundesgesundheitsministerium, ist das Thema doch gar nicht so präsent.Allerdings finde ich das eher bedauerlich.Poppen betrifft nun mal jeden, also darf auch gerne öfters daran erinnert werden, das man auf AIDS gerne verzichten kann.

Sorry, aber ich glaube, du siehst da konservative Gespenster.Beim ungeschützten Sex kann man sich nun mal bekanntermaßen mit AIDS infizieren, darauf hinzuweisen und Ratschläge zur Vermeidung zu geben, kann ich beim besten Willen in keiner Form als irgendeine unterschwellige Moralbotschaft sehen.Auch nicht, wenn man irgendwelche anderen Todesarten, bei denen wesentlich mehr Menschen sterben, als Vergleich hinzuzieht.
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Julimond

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HIV und safer sex im 20. Jahrhundert
« Antwort #80 am: 20 Dezember 2006, 12:48:26 »

Zitat von: "CormoranHHw"
verstehe ich immer noch nicht... die Ärztin fragt einen aus und sucht dann individuell aus. Bei Raucher- und Alk-trinkerinnen eine Pille mit mehr Hormonen, bei nicht-raucherinnen und nicht-trinkerinnen eine mit wenigen Hormonen. Und dann natürlich noch Allergien, Krankheiten etc... bla bla... und wenn die Pille für unwohl sorgt, kann man sie tauschen gegen eine andere...wo ist das Probem ?

Nimm es einfach hin, daß es Dinge gibt, die eine Hormoneinnahme ausschließen. Oder lies einfach mal den Beipackzettel.
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messie

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HIV und safer sex im 20. Jahrhundert
« Antwort #81 am: 20 Dezember 2006, 17:51:30 »

Zitat
Die Frage ist doch, warum dieses AIDS-Thema in Deutschland bei - die Betroffenen mögen entschuldigen - den paar Fällen solche Wellen schlägt.

Tut es doch garnicht.

Genauso eindringlich wird alljährlich die Grippeimpfung empfohlen (und das überall in den Medien), wird die Sicherheit im Straßenverkehr angemahnt und vor Alkoholkonsum gewarnt bzw. drauf aufmerksam gemacht (und das nicht erst seit es alcopops gibt).

Es wird eben überall dort eindringlich gewarnt und aufgeklärt wo Gefahren für Leib und Leben bestehen.
Bei AIDS ist der Bereich vor dem man zu warnen hat ja auch sehr überschaubar: Kondom bei Fremdpoppen bittesehr, Vorsicht bei offenen Wunden bei Unbekannten, eventuell wird noch gewarnt vorm Fremdküssen (entsprechend des geringen Ansteckungsrisikos dort wird darauf aber sehr selten hingewiesen) und das war's. Da kann man sehr zielgerichtet aufklären und tut das dann ja auch.

Ich frage mich aber auch was Du als Alternative vorschlägst, colourize? Nicht aufklären etwa? Das kannst du doch auch nicht ernsthaft vorhaben.

Im übrigen sind reine nackte Zahlen in Statistiken selten aufschlußreich. Angesichts der sehr wenigen Ansteckungsmöglichkeiten halte ich beispielsweise die jährliche Zahl der AIDS-Toten für eine recht hohe. Der Vergleich zu Verkehrstoten hinkt eh immer, da es im Straßenverkehr viel zu viele Möglichkeiten gibt zu Tode zu kommen, selbst bei vorsichtigem Fahren und sicheren Autos. Aquaplaning, Blitzeis und Nebel mit Null Sicht lassen grüßen.
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Killerqueen

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HIV und safer sex im 20. Jahrhundert
« Antwort #82 am: 20 Dezember 2006, 21:10:03 »

Zitat von: "Julimond"
Zitat von: "CormoranHHw"
verstehe ich immer noch nicht... die Ärztin fragt einen aus und sucht dann individuell aus. Bei Raucher- und Alk-trinkerinnen eine Pille mit mehr Hormonen, bei nicht-raucherinnen und nicht-trinkerinnen eine mit wenigen Hormonen. Und dann natürlich noch Allergien, Krankheiten etc... bla bla... und wenn die Pille für unwohl sorgt, kann man sie tauschen gegen eine andere...wo ist das Probem ?

Nimm es einfach hin, daß es Dinge gibt, die eine Hormoneinnahme ausschließen. Oder lies einfach mal den Beipackzettel.

Kann mich dem nur anschließen.

Und es gibt nun mal auch einfach Körper, die lassen sich nicht in ihren Hormonhaushalt pfuschen und da ist die Pillenwahl völlig egal.
Des weiteren sind soweit ich weiß nur 3 Arten künstliches Gestagen und 2 Arten künstliches Östrogen überhaupt zugelassen. Diese werden von Pille zu Pille lediglich in anderen Konzentrationen und Verhältnissen zueinander variiert.

Daraus folgt: Wer diese Substanzen nunmal nicht verträgt, verträgt auch keine Pille!
Und wie unangenehm solche Hormon-Nebenwirkungen sein können, lässt sich kaum beschreiben.

Aber das Cormoranchen wird's wohl erst begreifen, wenn sie die ersten Nebenwirkungen selbst bekommt; die können nämlich auch dann noch plötzlich auftreten, wenn man ein Präparat schon seit Monaten/ Jahren ohne Beschwerden eingenommen hat.[/color]
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HIV und safer sex im 20. Jahrhundert
« Antwort #83 am: 20 Dezember 2006, 21:47:34 »

unterschreib....
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Kallisti

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HIV und safer sex im 20. Jahrhundert
« Antwort #84 am: 21 Dezember 2006, 11:50:12 »

Also zum AIDS-Test:

Den gibt´s kostenlos und anonym bei:

AIDS-Beratungsstelle Hamburg, an bestimmten Tagen und zu best. Uhrzeiten: ohne Termin. Tel.: 428 18 9-10
(siehe auch in den Gelben Seiten unter "Beratung"...)

War da schon öfter - hatte früher zu gewissen Zeiten doch ziemliche Panik vor einer Ansteckung, da ich beobachten konnte/kann, dass sehr viele Menschen (und Männchen) das mit dem Verhüten und Schützen vor Krankheiten beim Sex (bei "kurzfristigen Kontakten"...) doch nicht so genau nehmen... - also wenn frau da nicht "die Initiative ergreift" oder das zur Sprache bringt, dann poppt man(n) halt ohne Gummi drauflos - egal.
Ist nicht nur meine (persönliche) Erfahrung.

Davon ab: Gummis sind Scheiße, aus mehreren Gründen.
Aber aller anderer Verhütungskram ist mindestens noch beschissener (für die Frauen) und schützt vor allem nicht vor Krankheiten und AIDS!

Das mit dem Vertrauen: aus oben angeführtem Grund würde ich mich auch nicht darauf verlassen, dass ein Mann (also auch der Partner) grundsätzlich und immer Kondome benutzt, wenn er fremdschläft...! (Auch wenn viele die Teile dabeihaben - sie bleiben doch viel zu oft in den Taschen oder wo auch immer!)

Und wie schon jemand schrieb:
der Test schlägt erst nach ca. 3 (bis 4?) Monaten an - also müsste man mindestens so lange mit Gummi.
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Killerqueen

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HIV und safer sex im 20. Jahrhundert
« Antwort #85 am: 21 Dezember 2006, 12:10:19 »

Zitat von: "Kallisti"
Davon ab: Gummis sind Scheiße, aus mehreren Gründen.
Aber aller anderer Verhütungskram ist mindestens noch beschissener (für die Frauen) und schützt vor allem nicht vor Krankheiten und AIDS!

Exakt!!  (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/froehlich/k045.gif)

Und deshalb sollte man, wenn man ein wenig Verantwortungsgefühl besitzt, einfach lernen, sich mit den Gummidingern bestmöglich zu arrangieren. Das ist meiner Meinung nach auch hervorragend möglich. :)[/color]
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missTease

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HIV und safer sex im 20. Jahrhundert
« Antwort #86 am: 21 Dezember 2006, 12:24:23 »

Zitat von: "MrsBeastly"
... dass man sowieso die Pille nimmt.


*hm* nimmt nicht die frau sie?  :haeh?:  (scherz am rande)

Zitat von: "MrsBeastly"
Erstmal, weil es bei extremen Menstruationsbeschwerden helfen kann und auch, weil mir ein Kondom allein niemals reichen würde, dafür ist meine Angst vor einer Schwangerschaft zu groß.


das mit den beschwerden unterschreib ich dir gern - allerdings sollten frauen auch mal überlegen was sie sich mit den hormonen antun, die es ja auch in form von mirena [spirale], implanon [implantat] oder ähnlichem gibt.
*hm* klar - keiner will ungewollt schwanger werden.. aber in den wirklich absolut seltenen fällen wo ein gummi reisst / abrutscht könnte man ggfls. noch auf die pille danach ausweichen. wenn das allerdings öfter als alle 3-4 monate passiert sollte frau sich allerdings fragen, ob man ggfls. die condommarke wechselt oder in der anwendung was falsch macht  :twisted:

Zitat von: "MrsBeastly"
Davon abgesehen sprach ich hier auch nicht expizit von mir. Es ging da mehr um allgemeine Meinungen als meine dass Kondome zu teuer seien um sie "regelmäßig" anzuwenden  -dont ask me. aber da gabs diverse kommentare in einschlägigen TV Reportagen drüber *schüttel


die antwort war auch nicht direkt auf dich gemünzt, sondern ging eher an alle die, die meinen sich mit mir auf ne kostenrechnung einzulassen [in dem fall hast du den kostenfaktor eingebracht, deshalb bin ich drauf eingegangen]
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HIV und safer sex im 20. Jahrhundert
« Antwort #87 am: 21 Dezember 2006, 12:33:28 »

Zitat von: "missTease"
Zitat von: "MrsBeastly"
Erstmal, weil es bei extremen Menstruationsbeschwerden helfen kann (...)

das mit den beschwerden unterschreib ich dir gern - allerdings sollten frauen auch mal überlegen was sie sich mit den hormonen antun, die es ja auch in form von mirena [spirale], implanon [implantat] oder ähnlichem gibt.

Genau! Es gibt halt auch Frauen, die von Natur aus keine Beschwerden haben, diese aber dann durch Hormongaben erst im Übermaß bekommen. Das ist nicht gerade angenehm!  :evil: [/color]
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missTease

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HIV und safer sex im 20. Jahrhundert
« Antwort #88 am: 21 Dezember 2006, 12:34:15 »

Zitat von: "CormoranHHw"
was soll daran nicht einfach sein?
Frauenartzt rein, "ick will die Pille haben"..Beratungsgespräch, Untersuchung, feddisch der Teppich.. und bis zum (ehmmich glaube) 21. Lebensjahr sogar kostenlos - man zahlt nur die regulären Pflichtanteil, der zwischen 5 und 10 Euro liegt  :)  Und dann haste für 3 Monate die Pille - fertig.


körperliche unverträglichkeit??? deine naivität ist süß \o/
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missTease

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HIV und safer sex im 20. Jahrhundert
« Antwort #89 am: 21 Dezember 2006, 12:41:43 »

Zitat von: "colourize"
Kondome nerven total.


männer die aus diesem grund die nutzung derer verweigern noch mehr :twisted:
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