Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: DIE BUNDESREPUBLIK UND WIR  (Gelesen 23583 mal)

colourize

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DIE BUNDESREPUBLIK UND WIR
« Antwort #105 am: 04 August 2006, 16:24:15 »

ACHTUNG: Überarbeitung führt weder zu Reichtum, noch zu Anerkennung, sondern lediglich zum Verlust jedes Gespürs für Interpunktion.
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Matisse

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DIE BUNDESREPUBLIK UND WIR
« Antwort #106 am: 04 August 2006, 20:41:00 »

@ Trakl: In welcher realen (und aktuellen) Welt geht man in unserem gesellschaftlichen und tariflichen Umfeld einem "normalen" Beruf nach und arbeitet 100 Stunden im Monat? Meiner Meinung nach ist das ein schöner Traum, denn dies würde eine 25-Stunden Woche voraussetzen. Wo gibt es die? Und wenn es sie gibt, wo wird die sich in unserem (tatsächlich und real vorhandenem) modernen durch Begriffe wie Wirtschaftlichkeit und Effizienz (und weitere Schlagworte dieser Art) geprägten Umfeld halten?
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Nevyn

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DIE BUNDESREPUBLIK UND WIR
« Antwort #107 am: 04 August 2006, 22:10:48 »

Zitat von: "Matisse"
@ Trakl: In welcher realen (und aktuellen) Welt

Danke, dass ist EXAKT die richtige Formulierung bei Trakls Ansichten...leider.

Und bevor jetzt das Argument kommt "Aber wäre es nicht schön wenn" :
Um die Realität zu verändern, muss man sie sehen.
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DarkAmbient

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DIE BUNDESREPUBLIK UND WIR
« Antwort #108 am: 05 August 2006, 16:30:51 »

Zitat von: "Nevyn"
Um die Realität zu verändern, muss man sie sehen.


Das mit 'Realität sehen' ist wohl nicht so einfach, wie üblicherweise angenommen, wenn man sich die Berichte von Leuten durchliest, die mal mit bewusstseinsverändernden Drogen experimentiert haben.

Man muss sich tendenziell entscheiden, ob man erkenntnistheoretisch Realität eher 'machen' oder 'sehen' will... das hat seine Entsprechung darin, ob Menschen eher als progressive*) oder konservative ZeitgenossInnen wahrgenommen werden. Beides hat seine Vorzüge.

Was Du hier ansprichst hat übrigens eine lange Tradition: der Diskurs des Wahnsinns, also Realität nicht so zu sehen, wie sie die Mehrheit sieht. Vor nicht allzulanger Zeit hat man z.B. noch Homosexuelle lobotomiert. Ich wäre da also sehr vorsichtig, auch wenn ich die Notwendigkeit anerkenne, hin und wieder mal einen Konsens zu erzeugen.

Aber ist es nicht wunderbar, dass wir alle so nett miteinander umgehen unter dem Dach des schwarzen Hamburgs? 8)
___
*) Was nicht heißen muss, dass man auf eine individuelle Analyse verzichtet, solange diese sich nur vom traditionellen Mainstream, wie Welt zu sehen ist, unterscheidet. Ich nehme bei 'Progressive' mal die davon aus, die machen wollen, das es so ist wie es schon einmal war, und die man Reaktionäre nennt.
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colourize

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« Antwort #109 am: 05 August 2006, 16:54:47 »

...ferner frage ich mich, was an einer Halbtagsstelle (20-25 Stunden pro Woche Arbeitszeit) so schrecklich unrealistisch sein soll. Aber egal. 8)
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Thomas

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« Antwort #110 am: 07 August 2006, 08:23:50 »

Zitat von: "colourize"
ACHTUNG: Überarbeitung führt weder zu Reichtum, noch zu Anerkennung, sondern lediglich zum Verlust jedes Gespürs für Interpunktion.

Das hängt ganz entscheidend von dem Job ab.Als z.B. Kellner stimmt diese Aussage voll und ganz  :wink:

Zitat von: "Dark Ambient"
Das mit 'Realität sehen' ist wohl nicht so einfach, wie üblicherweise angenommen, wenn man sich die Berichte von Leuten durchliest, die mal mit bewusstseinsverändernden Drogen experimentiert haben.

Ich halte es da ganz einfach : Der Blick ohne die Einnahme solcher Drogen dürfte der Realität immer noch am nächsten kommen.

Zitat von: "colourize"
...ferner frage ich mich, was an einer Halbtagsstelle (20-25 Stunden pro Woche Arbeitszeit) so schrecklich unrealistisch sein soll. Aber egal. 8)
Das Unrealistische daran dürfte sein, das man ohne weitere Einkünfte davon leben kann.Von wenigen Ausnahmen abgesehen, werden Halbtagsstellen doch fast nur von z.B. Frauen besetzt, deren Mann ohnehin genug Kohle nach Hause schleppt.

Aber ohne weitere Einkünfte davon leben zu können, insbesondere in bescheidenem Luxus, dürfte eher selten vorkommen.Das funktioniert vieleicht als Nebenjob für Studenten u.ä., aber den meisten Leuten dürfte das zu wenig sein.

Des weiteren kann ich mich der Ansichts von Evenless, das es uns hier verdammt gut geht, vor allem im Vergleich mit Ländern wie China, nur anschließen.Die Deutschen sind in der Tat ein wenig zu satt geworden, vermutlich bedingt durch die Wunderjahre, in denen es quasi ein Naturgesetz war, das im Job Löhne stiegen und Arbeitszeiten sanken und Urlaubs/Weihnachtsgeld/etc. selbstverständlich waren.
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colourize

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« Antwort #111 am: 07 August 2006, 10:55:56 »

Diese China-Vergleiche kann ich nicht mehr hören, ehrlich. Deutschland ist nicht China, wir leben nicht in China, wir wollen nicht in einem Staat wie China leben. In dem Staat in dem wir leben, können im Gegensatz zu China die meisten Menschen Lesen und Schreiben (ok, manche besser und manche schlechter), die Basis unserer Binnenwirtschaft ist nicht die Landwirtschaft, in der wie in China über 70% der Einwohner beschäftigt sind, Frau Merkel ist nicht die Vorsitzende der Kommunistischen Partei, und Unterdrückung der Meinungsfreiheit, Zensur, Todesstrafe und Folter gehören nicht zur politischen Alltagspraxis in unserem Land.
Wir haben mit China nur wenig gemeinsam (wie alle anderen westlichen Staaten ebenfalls) und sollten uns nicht mit China vergleichen.. jegliche dieser Vergleiche sind nichts als neoliberale Propaganda, die eine allgemeine Akzeptanz eines humankapitalistischen Menschenbild forcieren möchte.
Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "colourize"
...ferner frage ich mich, was an einer Halbtagsstelle (20-25 Stunden pro Woche Arbeitszeit) so schrecklich unrealistisch sein soll. Aber egal. 8)
Das Unrealistische daran dürfte sein, das man ohne weitere Einkünfte davon leben kann.Von wenigen Ausnahmen abgesehen, werden Halbtagsstellen doch fast nur von z.B. Frauen besetzt, deren Mann ohnehin genug Kohle nach Hause schleppt.

Ich habe zweieinhalb Jahre lang eine Wochenarbeitszeit von 19,25 Stunden gehabt, und das ging mit der Kohle. Man hat bei einem geringeren Brutto ja auch weniger Abzüge.

Klar, große Sprünge kann man damit nicht machen (hängt sicherlich auch von der generellen Entlohnung einer Stelle ab), aber für Miete, Essen, Klamotten, Party reichte es bei mir locker; allerdings war am Ende des Monats auch das Konto wieder auf Null.

Seit ich auf einer 40-Stunden Stelle bin bleibt am Ende des Monats natürlich Einiges übrig. Und natürlich kann man sich mehr leisten; bei mir bedeutet das im Vergleich zu früher vor allem häufiger Essengehen und häufiger Taxifahren. Ich habe meine Ausgabenstruktur aber nicht deutlich verändert (nur mehr Luxusausgaben), sodass ich inzwischen schon rumgrübele wie ich die Kohle unterbringe. Die Anschaffung eines Autos wäre was, das würde gut Kohle verbrennen. Naja, für den Kauf von Wohneigentum bin ich vermutlich nicht so der Typ, auch wenn ich immer mal die Immobilienangebote durchforste.

Welches der beiden Modelle die höhere Lebensqualität bedeutet, ist mir indes nicht so ganz klar. Irgendwas in der Mitte wäre gut.. so 30 Stunden Wochenarbeitszeit.
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DIE BUNDESREPUBLIK UND WIR
« Antwort #112 am: 07 August 2006, 11:15:43 »

Zitat von: "Trakl"
Ach DU bist einer von denen die 200 Stunden arbeiten (und damit jemandem 100 Stunden wegnehmen), und das auch noch so schlecht bezahlt, dass Du anderen die Preise kaputt machst? Herzlichen Dank.

Übrigens, falls es Dir noch nicht aufgefallen ist: Wir haben das Problem nicht, weil wir unproduktiv sind, sondern weil wir ZU produktiv sind.

Deine stoische Ergebenheit in die Umstände in allen Ehren, aber wie schon erwähnt: weil es Leute wie Dich gibt, kommen andere auf die Idee und verlangen es dann von ALLEN. Und das ist nicht der Sinn der Sache.


nur weil du nicht willst, sollen andere auch nicht wollen?
wer nicht will, kann doch gehen, sollte aber dann auch nicht heulen.
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Thomas

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DIE BUNDESREPUBLIK UND WIR
« Antwort #113 am: 07 August 2006, 11:21:56 »

Zitat von: "colourize"
Diese China-Vergleiche kann ich nicht mehr hören, ehrlich. Deutschland ist nicht China, wir leben nicht in China, wir wollen nicht in einem Staat wie China leben. In dem Staat in dem wir leben, können im Gegensatz zu China die meisten Menschen Lesen und Schreiben (ok, manche besser und manche schlechter), die Basis unserer Binnenwirtschaft ist nicht die Landwirtschaft, in der wie in China über 70% der Einwohner beschäftigt sind, Frau Merkel ist nicht die Vorsitzende der Kommunistischen Partei, und Unterdrückung der Meinungsfreiheit, Zensur, Todesstrafe und Folter gehören nicht zur politischen Alltagspraxis in unserem Land.
Wir haben mit China nur wenig gemeinsam (wie alle anderen westlichen Staaten ebenfalls) und sollten uns nicht mit China vergleichen.. jegliche dieser Vergleiche sind nichts als neoliberale Propaganda, die eine allgemeine Akzeptanz eines humankapitalistischen Menschenbild forcieren möchte.

Der Vergleich ist ganz einfach : Welche Freiheiten hat der Mensch, wie sind seine Entwicklungsmöglichkeiten, wie sieht der durchschnittslohn und der durchschnittswohlstand aus ? Es spielt dabei keine Rolle, ob sich Länder völlig unterschiedlich entwickelt haben und ob sie andere Startbedingungen hatten.

Wenn in China jemand eine Woche für einen Lohn arbeiten muß, den ich an einem Tag verdiene, ist das sehr wohl zu vergleichen, zumal ich unterstelle, das der Chinese sich nicht weniger anstrengt als ich, eher im Gegenteil.

Vieleich klingt das genauso wie die Gardienenpredigt von Früher :"Iss auf, in Afrika Hungern die Kinder".Nur leider stimmt auch dieser Spruch.

Zitat von: "colourize"

Ich habe zweieinhalb Jahre lang eine Wochenarbeitszeit von 19,25 Stunden gehabt, und das ging mit der Kohle. Man hat bei einem geringeren Brutto ja auch weniger Abzüge.

Klar, große Sprünge kann man damit nicht machen (hängt sicherlich auch von der generellen Entlohnung einer Stelle ab), aber für Miete, Essen, Klamotten, Party reichte es bei mir locker; allerdings war am Ende des Monats auch das Konto wieder auf Null.

Seit ich auf einer 40-Stunden Stelle bin bleibt am Ende des Monats natürlich Einiges übrig. Und natürlich kann man sich mehr leisten; bei mir bedeutet das im Vergleich zu früher vor allem häufiger Essengehen und häufiger Taxifahren. Ich habe meine Ausgabenstruktur aber nicht deutlich verändert (nur mehr Luxusausgaben), sodass ich inzwischen schon rumgrübele wie ich die Kohle unterbringe. Die Anschaffung eines Autos wäre was, das würde gut Kohle verbrennen. Naja, für den Kauf von Wohneigentum bin ich vermutlich nicht so der Typ, auch wenn ich immer mal die Immobilienangebote durchforste.

Das ist natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich, abhängig von der Entlohnung und den Ansprüchen.Nur ist diese 20-Stunden-Woche eben kein Model für Otto-Normal-Fließbandschrauber, denn bei seinem Verdienst dürfte das eben nicht mehr passen, vor allem dann nicht, wenn er eine Familie zu ernähren hat.

Zitat von: "colourize"
Welches der beiden Modelle die höhere Lebensqualität bedeutet, ist mir indes nicht so ganz klar. Irgendwas in der Mitte wäre gut.. so 30 Stunden Wochenarbeitszeit.

Sehe ich ähnlich.Ich hab' mal ein Jahr lang ca. 32 Stunden gearbeitet (immer Montags frei), das war schon sehr angenehm und hat finanziell auch gepaßt.Noch ein Tag weniger wäre aber leider finanziell schon zu kritisch gewesen.
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« Antwort #114 am: 07 August 2006, 11:38:10 »

Zitat von: "Thomas"
Wenn in China jemand eine Woche für einen Lohn arbeiten muß, den ich an einem Tag verdiene, ist das sehr wohl zu vergleichen, zumal ich unterstelle, das der Chinese sich nicht weniger anstrengt als ich, eher im Gegenteil.


er kann aber auch eine woche davon leben. und du?

du kannst es nicht vergleichen, denn du vergleichst nur die zahlen, jedoch nicht die kultur, das was diese menschen als normal und völlig akzeptabel finden. geh mal in eine chinesische garküche oder einen fleischmarkt in indonesien oder besuche eine krankenstation in somalia.
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Thomas

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« Antwort #115 am: 07 August 2006, 11:51:25 »

Zitat von: "~noise~druide~"
Zitat von: "Thomas"
Wenn in China jemand eine Woche für einen Lohn arbeiten muß, den ich an einem Tag verdiene, ist das sehr wohl zu vergleichen, zumal ich unterstelle, das der Chinese sich nicht weniger anstrengt als ich, eher im Gegenteil.


er kann aber auch eine woche davon leben. und du?

Kann er ? Selbst wenn, unter welchen Bedingungen lebt er ? Sicherlich ist es da von Vorteil, das man nichts anderes Gewohnt ist und es dort auch nicht außergewöhnlich ist.Natürlich sind auch da die Lebenshaltungskosten wesentlich geringer als hier.Aber was ist mit der Arbeitslosenquote in China oder vielen Afrikanischen Ländern, und somit mit vielen Menschen, die überhaupt nicht an dem bescheidenem Leben dort Teilhaben können ?
 
Zitat von: "~noise~druide~"
du kannst es nicht vergleichen, denn du vergleichst nur die zahlen, jedoch nicht die kultur, das was diese menschen als normal und völlig akzeptabel finden. geh mal in eine chinesische garküche oder einen fleischmarkt in indonesien oder besuche eine krankenstation in somalia.

Ich vergleiche ja mit mir.Und ich weiß, das mir die dortigen  Lebensumstände ganz sicher nicht gefallen würden.Außerdem haben in all' diesen Länder viele Leute einen Eindruck davon, welchen Wohlstand und welche Standards wir im Westen haben, und die sind sicherlich nicht alle unbeeindruckt davon.Sonst würden wohl auch nicht ständig Leute aus Afrika unter lebensbedrohenden Umständen versuchen, nach Europa zu gelangen.Von den anderen Einwandererströmen aus den Drittweltländern in Richtung Westen ganz zu schweigen.
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« Antwort #116 am: 07 August 2006, 12:15:10 »

ich kann mich täuschen aber du magst bestimmt nicht tauschen, ich auch nicht. oder?

ich lebe lieber hier und das wenn es passieren sollte an der armutsgrenze, als in einem südostasiatischem oder afrikanischen oder lateinamerikanischem land.
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Thomas

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« Antwort #117 am: 07 August 2006, 12:46:58 »

Zitat von: "~noise~druide~"
ich kann mich täuschen aber du magst bestimmt nicht tauschen, ich auch nicht. oder?

ich lebe lieber hier und das wenn es passieren sollte an der armutsgrenze, als in einem südostasiatischem oder afrikanischen oder lateinamerikanischem land.

Äh, ja, ganz genau.Wir wollen mit denen nicht tauschen, selbst wenn uns hier HartzIV erwarten würde.Warum ? Weil es denen da beschissen geht.Also kann man das Leben hier und dort wohl sehr gut Vergleichen.
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« Antwort #118 am: 07 August 2006, 14:02:36 »

Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "~noise~druide~"
ich kann mich täuschen aber du magst bestimmt nicht tauschen, ich auch nicht. oder?

ich lebe lieber hier und das wenn es passieren sollte an der armutsgrenze, als in einem südostasiatischem oder afrikanischen oder lateinamerikanischem land.

Äh, ja, ganz genau.Wir wollen mit denen nicht tauschen, selbst wenn uns hier HartzIV erwarten würde.Warum ? Weil es denen da beschissen geht.Also kann man das Leben hier und dort wohl sehr gut Vergleichen.


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« Antwort #119 am: 07 August 2006, 15:03:36 »

Zitat von: "~noise~druide~"
Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "~noise~druide~"
ich kann mich täuschen aber du magst bestimmt nicht tauschen, ich auch nicht. oder?

ich lebe lieber hier und das wenn es passieren sollte an der armutsgrenze, als in einem südostasiatischem oder afrikanischen oder lateinamerikanischem land.

Äh, ja, ganz genau.Wir wollen mit denen nicht tauschen, selbst wenn uns hier HartzIV erwarten würde.Warum ? Weil es denen da beschissen geht.Also kann man das Leben hier und dort wohl sehr gut Vergleichen.


 :?:

Das habe ich mich bei deinem letzten Post auch gefragt.

Du sagtest, man könne das Leben zwischen China und hier nicht vergleichen, ich sagte, das kann man sehr wohl vergleichen.

In China : Geringe Löhne, kaum Wohlstand, kaum Staatliche Unterstützung

In D : Hohe Löhne, relativ hoher Wohlstand, Staatliches Sozialnetz.

Das sind die Fakten, die man sehr wohl vergleichen kann.
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