Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Unruhen in Frankreich  (Gelesen 24215 mal)

sYntiq

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Unruhen in Frankreich
« Antwort #90 am: 09 November 2005, 14:48:18 »

Zitat von: "Wolfmann"
Irgendwie habe ich das, ein wenig krasser formuliert, schon mal gehört... Wir sollten auch die Rassenkunde an der Schule wieder einführen und unsere Kinder durch Mitgliedschaft in diversen staatsnahen Organisationen motivieren, sich voll und ganz einzubringen.


Öhm...

Wenn man das rein vom menschlichem Aspekt her sieht, bzw dem ethischen, magst du durchaus Recht haben. Sieht man das allerdings aus wirtschaftlicher/finanzieller/Wissens-/whatever -sicht, muss ich Thomas zustimmen. Bill Gates hat einiges mehr an Geld als ich. Ich kann also wohl kaum behaupten das er und ich finanziell/wirtschaftlich zur gleichen Schicht gehören.

Der Durchschnittsklischeehiphopper gehört garantiert auch nicht in die gleiche Bildungsschicht wie "wir", oder?

BTW:Mehr als festzustellen, bzw zu erwähnen das diese ganzen Schichten und Schubladen durchaus existieren, und das völlig real, hat er nicht. Da finde ich deinen Vergleich doch etwas merkwürdig....
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Thomas

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Unruhen in Frankreich
« Antwort #92 am: 09 November 2005, 15:08:30 »

Zitat von: "Sapor Vitae"
Zitat von: "Thomas"
Ich sage nicht, das alle Zuwanderer automatisch kriminelle, loser und idioten sind - aber die Anzahl an Zuwanderern in eben diesen Gruppen ist signifikant hoch.

Hast Du irgendwelche Zahlen, die das belegen oder sagt Dir das Dein Bauchgefühl?

Zum einen komme ich zu dem Ergebniss in dem ich mir meine Umwelt mit offenen Augen ansehe, des weiteren gab's zu meinen Zeiten bei der Bundeswehr mal einen Vortrag zu dem Thema.Der Refferent hatte sich die Zahlen vom statistischen Bundesamt besorgt.Der Anteil an Ausländern an der kriminalstatistik war relativ hoch (ist zwar schon ein paar Jahre her, aber ich glaube kaum das sich die Zahlen da deutlich verändert haben)Wohlgemerkt : Nur Ausländer, nicht deutschstämmige mit einem deutschen Paß wurden gar nicht erfaßt.

Vor kurzer Zeit habe ich wieder eine Reportage gesehen, in der es um deutlich erhöhte Zahlen von Russlanddeutschen in Gefängnissen ging.

Außerdem : Guck dir mal die Belegschaftsstruktur an Hauptschulen und an berufsvorbereitenden Lehrgängen an : Hoher Anteil ausländischstämmiger Schüler.Und du wirst mir sicherlich Zustimmen, das der Durchschnittsschüler auf solchen Schulformen nicht zur deutschen Bildungselite gehört, oder ? So ist es in allen Bereichen : Sinkt die Bildung, steigt der anteil an nichtdeutschstämmigen Personen.

Schau in den Ghetto-Gebieten an die Klingelbeschriftungen (soweit vorhanden) : Es sind nicht viele deutsche Namen dabei.Und in solchen Gegenden wohne nicht die Gewinner der Gesellschaft.

Noch dramatischer wird das ganze, wenn du mal den Anteil an Ausländern/nicht deutschstämmigen mit der Gesamtbevölkerung abgleichst.

Ich bin mir sicher, das man das ganze auch detailierter Statistisch erfassen könnte, nur würde das so manchem Politiker absolut nicht passen : Zum einen (wie ich bereits erwähnte), weil die ganze Mulitkulti-ist-was-tolles-Schiene offensichtlich nicht funktioniert hat, zum anderen weil es unterschwellige vorhandenem Rassimus auftrieb verleihen würde.

Noch schlimmer als diese Tatsachen (zumindest sind es für mich Tatsachen) finde ich die idiologisch motivierte Blindheit in linken Kreisen für dieses Thema.
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Fräulein_Krause

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Unruhen in Frankreich
« Antwort #93 am: 09 November 2005, 15:15:26 »

Guten Tag,

es mag zwar sein dass auf Hauptschulen viele Kinder sind die aus dem Ausland stammen.
Aber hast Du dich einmal gefragt warum dies so ist?
Deutschland  ist eins der Länder in der die Herkunft der Eltern mit am stärksten dafür sorgt was aus Kindern später einmal wird.
Und ein Grund dafür ist mitunter die schlechte Förderung in den Grundschulen.
In Schweizer Grundschulen ist es beispielsweise so dass Kinder mit fremder Muttersprache erst einmal verstärkten Deutsch unterricht bekommen und die ganzen anderen Fächer nebenbei laufen.
Auch bekommen in Deutschland Kinder reicher Eltern häufig Nachhilfe und geistige Förderung von ihren Eltern oder von ihren Eltern bezahlt.
Dies ist für ärmere Personen gar nicht möglich.
Und zu diesen ärmeren Personen zählen eben auch die Zuwanderer.

Ich denke nicht das ausländische Kinder aus Bösartigkeit schlechte Leistungen in der Schule erbringen.
Oft können sie einfach nichts dafür dass sie die deutsche Sprache nicht richtig beherrschen.

mit freundlichen Grüßen

Frl. Krause
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Sapor Vitae

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Unruhen in Frankreich
« Antwort #94 am: 09 November 2005, 15:21:19 »

Eine Frage an alle, die Integration von Ausländern fordern: was genau versteht ihr unter Integration, wahlweise auch Anpassung?
Es kann ja nicht darum gehen, ausschliesslich deutsch zu sprechen, deutsches Essen zu essen, etc.? Oder geht es euch tatsächlich um solche Belanglosigkeiten?


Wie Uhu schon geschrieben hatte, Ausländer halten oft zu Ausländern. Aber ist das nicht verständlich, wenn die Einheimischen z.B. überhaupt kein Verständnis haben für die Situation der Einwanderer, die Situation mangels eigener Erfahrung nicht nachvollziehen können?

Ich finde es wichtig, dass man die Sprache des Landes lernt, in dem man weilt, kann teilweise aber auch nachvollziehen, wieso dies nicht bei allen so ist.
Ein schönes Beispiel diesbezüglich bieten die ehemaligen italienischen Gastarbeiter in der Schweiz. Viele hatten vor, nur für einige Zeit im Land zu bleiben und danach nach Italien zurückzukehren. Wozu in dieser kurzen Zeit die Sprache lernen, wenn doch ohnehin so viele italienisch sprechen und verstehen. Aber, wie das Leben es so will, die Kinder durchkreuzten diese Entscheidung, denn sie wollten nicht nach Italien zurück. Die Eltern hatten also die Wahl: in die Heimat zu reisen und fern der Kinder zu sein oder dazubleiben. Und sie blieben..

Solche Sprüche, wie "wenn's euch nicht passt, dann könnt ihr ja gehen" sind ja echt der Hammer..


Edit:
Zitat von: "Fräulein_Krause"
In Schweizer Grundschulen ist es beispielsweise so dass Kinder mit fremder Muttersprache erst einmal verstärkten Deutsch unterricht bekommen und die ganzen anderen Fächer nebenbei laufen.

Gibts das hier nicht?  :shock:
Wie läuft das dann hier?
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aber es hilft.

Thomas

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Unruhen in Frankreich
« Antwort #95 am: 09 November 2005, 15:28:19 »

Zitat von: "Fräulein_Krause"
Guten Tag,

es mag zwar sein dass auf Hauptschulen viele Kinder sind die aus dem Ausland stammen.
Aber hast Du dich einmal gefragt warum dies so ist?
Deutschland  ist eins der Länder in der die Herkunft der Eltern mit am stärksten dafür sorgt was aus Kindern später einmal wird.
Und ein Grund dafür ist mitunter die schlechte Förderung in den Grundschulen.

Und warum laufen in D immer noch so viele nicht deutschstämmige Kinder rum, in deren Elternhaus kein Wort deutsch gesprochen wird ? Kann das nicht auch am mangelnden Integrationswillen bzw. desinteresse der Eltern liegen ?

Kann man nicht damit rechnen, das in einem fremdem Land eine andere Sprache gesprochen wird und man sich vieleicht frühzeitig darauf einstellen sollte ?

Zitat von: "Frl.Krause"
Ich denke nicht das ausländische Kinder aus Bösartigkeit schlechte Leistungen in der Schule erbringen.
Oft können sie einfach nichts dafür dass sie die deutsche Sprache nicht richtig beherrschen.

Das ist ja mal eine Erkenntnis  ! :wink: Natürlich erfolgt soetwas nicht aus vorsätzlicher Bösartigkeit, und selbstverständlich können kleine Kinder nichts dafür.

Mangelnde Sprachkenntnisse sind aber mit ein Urspung für schlechte Leistungen und daraus entstehende Frustration.
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Nevyn

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Unruhen in Frankreich
« Antwort #96 am: 09 November 2005, 15:29:15 »

Zitat von: "Sapor Vitae"
Solche Sprüche, wie "wenn's euch nicht passt, dann könnt ihr ja gehen" sind ja echt der Hammer..


Mag sein, aber in anderen Ländern funktioniert das wunderbar.
Wenn Du da kriminell wirst, interessiert es nicht, ob Du Ausländer bist o.ä.
Gleiches Recht für alle.

Unter Integration verstehe ich, dass man sich an die örtlichen Gegebenheiten anpasst.
Sprich : Ich
a) halte mich an Gesetze
b) bemühe ich mich um die Sprache (denn ich kann schlecht erwarten, dass für mich als Bittsteller die anderen meine lernen)
c) verhalte mich zumindest in der Öffentlichkeit höflich meinen Mitmenschen gegenüber
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olli

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Unruhen in Frankreich
« Antwort #97 am: 09 November 2005, 15:32:33 »

Zitat von: "Sapor Vitae"
Solche Sprüche, wie "wenn's euch nicht passt, dann könnt ihr ja gehen" sind ja echt der Hammer..

zustimmung, der spruch ist hammergut.
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Thomas

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Unruhen in Frankreich
« Antwort #98 am: 09 November 2005, 15:35:59 »

Zitat von: "Sapor Vitae"
Eine Frage an alle, die Integration von Ausländern fordern: was genau versteht ihr unter Integration, wahlweise auch Anpassung?
Es kann ja nicht darum gehen, ausschliesslich deutsch zu sprechen, deutsches Essen zu essen, etc.? Oder geht es euch tatsächlich um solche Belanglosigkeiten?

Also um solche "Belanglosigkeiten" wie z.B. das sprechen und verstehen der Sprache des Landes in dem man wohnt halte ich schon für wichtig, zumal das ein wichtiger Schritt in Richtung Integration ist.Des weiteren Anpassung an bestehende Gesetzte (Mit Meinungsfreiheit, Gleichstellung der Geschlechter, etc. haben da ja viele ein Problem).

Und vieleicht das sich Ausländer in ihrem Verhalten nicht unbedingt an den schlechtesten Deutschen orientieren.

Zitat von: "Sapor Vitae"
Solche Sprüche, wie "wenn's euch nicht passt, dann könnt ihr ja gehen" sind ja echt der Hammer..
Ist aber so.Wenn  Leute nicht bereit sind sich anzupassen, die "Fremde" Gesellschaft für ihre beschissene Lage verantwortlich machen, wärend sie von ebendieser Sozialleistungen erhalten und dann vieleicht auch noch randalieren, können diese Typen lieber heute als morgen gehen.Wir haben in D genug eigene Assis, da brauchen wir nicht noch die aus anderen Ländern als Verstärkung.

Zitat von: "olli"
Zitat von: "Sapor Vitae"
Solche Sprüche, wie "wenn's euch nicht passt, dann könnt ihr ja gehen" sind ja echt der Hammer..

zustimmung, der spruch ist hammergut.
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« Antwort #99 am: 09 November 2005, 15:41:18 »

Zitat von: "Nevyn"
Zitat von: "Sapor Vitae"
Solche Sprüche, wie "wenn's euch nicht passt, dann könnt ihr ja gehen" sind ja echt der Hammer..


Mag sein, aber in anderen Ländern funktioniert das wunderbar.
Wenn Du da kriminell wirst, interessiert es nicht, ob Du Ausländer bist o.ä.

Doch, in anderen Ländern wirst du dann zu Recht umgehend abgeschoben.
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messie

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Unruhen in Frankreich
« Antwort #100 am: 09 November 2005, 15:42:42 »

Es kommt mir ein wenig vor wie die Henne und das Ei:

Sie werden kriminell weil sie sozial benachteiligt und diskriminiert werden.
Sie werden sozial benachteiligt und diskriminiert weil sie kriminell sind.

Natürlich wird nicht jeder, der sozial benachteiligt wird, gleich kriminell. Der ansteigende Frust darüber dass man immer wieder ganz unten landet selbst wenn man sich noch so bemüht muss ja irgendwo hin - und wenns dann keine (Freizeit-, Sport-) alternativen gibt weil die in jenen Vierteln schlicht nicht angeboten werden, dann gipfelt das eben in Aggressionsabbau durch Gewalt.

Und ich stimme da ganz und garnicht mit Thomas These  Faul = Daher zur Sozialen Unterschicht gehörend und Fleissig = Zur Sozialen Oberschicht aufsteigen könnend überein!
Es gibt auch hier in Deutschland noch sehr viel versteckten Rassismus. Der äußert sich häufig gerade bei der Vergabe von Jobs. Schwarze hierzulande z.B. beschweren sich zu Recht, dass sie alleine aufgrund ihrer Hautfarbe es schwer haben, "gute" Jobs zu erhalten, z.T. selbst nach einer dazu passenden Ausbildung. Türkischstämmigen Deutschen geht es mitunter nicht anders.
Gerade weil diese Gruppen immer gleich in einen Topf geworfen werden - für viele besteht in den Köpfen doch nur noch das Bild "türkischstämmiger Jugendlicher = "Hey alda, digga"-Proll" - haben es jene die sich wirklich bemühen ungleich schwerer.

Gut, es gibt Beispiele von einigen, die es schaffen. Ich sage da aber eher: Es sind einige, die es trotzdem schaffen. Schwerer als "echte" Deutsche haben sie es auf jeden Fall. Schon garnicht davon zu reden wie es in Frankreich ist - da findet diese soziale Segregation noch sehr viel intensiver statt als hierzulande.
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Sapor Vitae

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« Antwort #101 am: 09 November 2005, 15:49:23 »

Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "Sapor Vitae"
Es kann ja nicht darum gehen, ausschliesslich deutsch zu sprechen, deutsches Essen zu essen, etc.? Oder geht es euch tatsächlich um solche Belanglosigkeiten?

Also um solche "Belanglosigkeiten" wie z.B. das sprechen und verstehen der Sprache des Landes in dem man wohnt halte ich schon für wichtig, zumal das ein wichtiger Schritt in Richtung Integration ist.Des weiteren Anpassung an bestehende Gesetzte (Mit Meinungsfreiheit, Gleichstellung der Geschlechter, etc. haben da ja viele ein Problem).

Deshalb ja auch das ausschliesslich. ;)

Zitat
Leute nicht bereit sind sich anzupassen, die "Fremde" Gesellschaft für ihre beschissene Lage verantwortlich machen, wärend sie von ebendieser Sozialleistungen erhalten

Wo ist denn von so etwas die Rede?
Vielleicht sollten gewisse Deutsche einfach aufhören, die Ausländer für die beschissene Lage Deutschlands verantwortlich zu machen.. :mrgreen:
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« Antwort #102 am: 09 November 2005, 16:07:10 »

Zitat von: "Sapor Vitae"

Zitat
Leute nicht bereit sind sich anzupassen, die "Fremde" Gesellschaft für ihre beschissene Lage verantwortlich machen, wärend sie von ebendieser Sozialleistungen erhalten

Wo ist denn von so etwas die Rede?

Wo ? Dann frag mal so manchen nichtdeutschstämmigen.Die bösen deutschen Nazis lassen diese typen einfach nicht aufsteigen, sondern machen sie immer nur nieder.Das der gleiche Staat sie hier aufnimmt, ihnen Unterkunft und Kindergeld bezahlt und ihnen auch sonst gerne das Geld in den Hintern steckt, wird immer gerne vergessen.

Schau dich mal bei nahegelegenen Asylantenheimen um - warum sieht es da immer aus wie auf der Müllkippe ? Eigentlich müßten sich die Bewohner doch freuen über ein festes Dach über dem Kopf und ihr Wohnumfeld pflegen.Aber vieleicht spielt da auch wieder die Mentalität mit rein.

Zitat von: "Sapor Vitae"

Vielleicht sollten gewisse Deutsche einfach aufhören, die Ausländer für die beschissene Lage Deutschlands verantwortlich zu machen.. :mrgreen:

Das ist ja wieder etwas ganz anderes.Wenn du es rein wirtschaflich betrachtest, hätten wir aber heute mehr Geld übrig ohne die Ausländer der Unterschicht, weil die einen großen Teil an Sozialleistungen kassieren.
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Unruhen in Frankreich
« Antwort #103 am: 09 November 2005, 16:10:09 »

Ich hätte gerne mal eine Statistik! Wieviele Ausländer bzw. nicht-deutsch-stämmige Mitbürger haben wir eigentlich?  Ich bin nicht der Meinung, dass diese die gesamte, sogenannte "Unterschicht" ausmachen. Und was ist denn "Unterschicht"? Der Arbeiter, der HartzIV-Empfänger?

Haben wir schon ein indisches Kastensystem, aus dem es kein Entrinnen gibt?
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Unruhen in Frankreich
« Antwort #104 am: 09 November 2005, 16:11:11 »

PAH! "Ausländer" erwirschaften mehr als das sie kosten.
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