Und im Deutschunterricht wird eben nicht nur deutscheSprache, sondern auch Kultur, Religion, Geschichte und dasWertesystem unterrichtet. Nicht um das Kind da reinzupressen,sondern um in dem Kind Verständnis für die andere Kultur zuvermitteln.
Und falls irgendwann 70% aller Einwohner eine nicht-deutsche Sprache sprechen, wäre es (meines Erachtens) sinnvoller, diese den zugewanderten anzupassen.
Aber was, wenn es eben nicht eine Sprache ist, sondern ganzviele, und deutsch mit meinetwegen 40 % den höchsten Anteilbildet?
Wer nicht teil der Gesellschaft sein will, hat auch kein Kritikrecht.Denn die eigene Situation ist selbstgewählt.Hat dich doch keiner gezwungen, ausgerechnet nach D zu kommen, oder ?Und wenns Dir nicht passt -> Tschüss
Aber was, wenn es eben nicht eine Sprache ist, sondern ganz viele, und deutsch mit meinetwegen 40 % den höchsten Anteil bildet?
Bleiben wir also bei deinen Aussagen. Wenn du dich selbst einer Subkultur zuordnest, die in ihren Werten von einigen gesellschaftlichen Normen abweicht, (und das ist es doch, was eine Subkultur ausmacht oder?) bist du selbst dann, nach deinen eigenen Kriterien, noch kritikberechtigt?
Wenn den Deutschen nicht passt, wie Immigranten hier leben: Sie werden ja nicht gezwungen, ausgerechnet in Deutschland zu leben, oder?
Als viel bedeutsamer würde ich den alltäglichen Rassismus und die damit verbundene Ausschließung der "Andersartigen" durch diejenigen verstehen, die die Elite des Landes stellen. Durch diese Machtausübung der Herrschenden wird eine Gruppe der "Anderen" bzw. "Fremden" erst konstruiert, und in der Folge aufgrund bestimmter Merkmale (Religion, Herkunft, Hautfarbe, Wohnort) stigmatisiert und ausgeschlossen. A priori existieren diese "benachteiligten Gruppen" nämlich nicht. Sie existieren nur deshalb, weil wir sie benachteiligen - und sie so zu dem machen, was sie sind: Benachteiligt.
Seht es doch ein, es gibt ein oben, ein unten und viel Schichten dazwischen, und diese Schubladen existieren nicht, weil Menschen sie aufgestellt haben und andere Menschen dort einsortieren, sondern weil es nunmal in der Natur liegt.Einige strengen sich an, andere sind Faul.Einige sind superschlau, andere strohdoof.Und viele liegen irgendwo dazwischen.Wenn man nicht akzeptiert das es diese Schichten gibt, weil sie nicht in das eigene Idealbild der menschlichen Gesellschaft passen (können besondern die Basiskommunisten und Sozialisten gut) hieße das die Realität nicht akzeptieren zu wollen.
Wenn es nicht am Willen zur Integration und an der freiwilligen Anpassung an unsere Kultur gibt, warum gibt es dann soviele positive Gegenbeispiele von Zuwanderern und deren Nachkommen, die hier Erfolgsgeschichten schreiben?
Ich sage nicht, das alle Zuwanderer automatisch kriminelle, loser und idioten sind - aber die Anzahl an Zuwanderern in eben diesen Gruppen ist signifikant hoch.