man sagte mir schon öfters das es möglich wäre......doch ist es das wirklich?
und ich weiß das es einen dadurch irgendwann mal viel besser gehen kann.......ich hatte auch schon einige sehr glückliche momente die ich ohne diese erfahrung bestimmt nicht so gehabt hätte------
Zitat von: "Trakl"So wie jedes Volk die Regierung bekommt, die es verdient, bekommt auch jeder Mensch die Liebe, die er verdient.Ich finde diesen Spruch etwas leichtfertig dahergesagt. Man denke nur an die vielen Menschen, die von ihrem Partner geschlagen etc. werden. Haben die das wirklich alle verdient? *kopfschüttel*Zitat von: "PaleEmpress"Aber solange das Vermissen Dir noch so weh tut, wäre das wohl keine Basis für eine wirklich funktionierende Freundschaft. *unterschreib* Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Die Freundschaft die man zu dem Menschen sucht, obwohl man sie immer noch liebt und mit ihr zusammen sein möchte, ist eine Alibi-Freundschaft. Häufig steckt dahinter die heimliche Hoffnung, dass alles doch noch zum Guten kommt und sich wieder eine Beziehung daraus entwickelt.Die Erkenntnis ist unglaublich hart, zerreisst einem das Herz und kostet viele Tränen, aber: Man kann einen Menschen nicht zwingen. Weder zur Liebe noch zu einer Beziehung. Wenn er/sie nicht will, dann will er/sie einfach nicht! Das muss man sich erstmal klarmachen. Man selbst lässt sich ja auch zu nichts zwingen.Das zu akzeptieren und sich damit abzufinden, ist ein langwieriger Prozess. Auch wenn man nicht glaubt, jemals wieder ohne diesen Menschen an seiner Seite glücklich werden zu können...MAN KANN! Was bleibt einem auch anderes übrig? Willst du dein Lebensglück wirklich nur von dieser einen Person abhängig machen? Ich verstehe, dass man nichts unversucht lassen möchte. Ständige Annäherungsversuche bringen die andere Person jedoch oft nur noch mehr auf die Barrikaden. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass das Schlimmste bald überstanden ist, wirklich!
So wie jedes Volk die Regierung bekommt, die es verdient, bekommt auch jeder Mensch die Liebe, die er verdient.
Aber solange das Vermissen Dir noch so weh tut, wäre das wohl keine Basis für eine wirklich funktionierende Freundschaft.
... oje, also das is ja für mich wieder ´n rotes Tuch, aber das hatten wir ja schonmal...: von wegen man kriegt das, was man verdient, was man anzieht etc. - dann bist du wohl auch der Meinung, dass "Krankheit" eine Chance, ein "Weg" ist (da gibt´s doch auch solche esoterischen Bücher drüber?!)? Das ist ja schon der reinste Fatalismus! Nee, damit kann ich jedenfalls so gar nix anfangen - also nicht in dieser simplen Form. Das is mir einfach zu schablonenmäßig, zu schwarz-weiß, zu einfach gestrickt! Wär ja nett, wenn die Welt so wär, aber sie ist halt doch wesentlich komplexer und komplizierter, denke ich/beobachte ich - und so verhält es sich auch mit den Menschen und ihren zwischenmenschlichen Beziehungen etc.! Sicher, es kann schon sein, dass man auf Grund bestimmter eigener Verhaltensweisen, Eigenarten, Charakterzüge... immer wieder an bestimmte Leute gerät und auch (in positivem Sinne) sich bestimmte Leute sucht oder in ihren Kreisen verkehrt... . Aber das heißt noch lange nicht, dass man immer und grundsätzlich das "abkriegt", was man gerade "verdient" (diese Bezeichnung alleine wäre schon zu diskutieren, genauer anzusehen!) - also das klingt eben so nach eigenem "Verschulden" oder nach eigener Unzulänglichkeit oder eben nach Schicksalsgläubigkeit. Und das sind dann doch schlicht Vereinfachungsstrategien - um halt Antworten zu haben auf Probleme oder Fragen, auf die es nun mal keine einfachen oder schnellen Antworten gibt.
... oje, also das is ja für mich wieder ´n rotes Tuch, aber dashatten wir ja schonmal...: von wegen man kriegt das, was manverdient, was man anzieht etc. - dann bist du wohl auch derMeinung, dass "Krankheit" eine Chance, ein "Weg" ist (da gibt´sdoch auch solche esoterischen Bücher drüber?!)? Das ist ja schonder reinste Fatalismus! Nee, damit kann ich jedenfalls so gar nixanfangen - also nicht in dieser simplen Form. Das is mir einfachzu schablonenmäßig, zu schwarz-weiß, zu einfach gestrickt! Wär janett, wenn die Welt so wär, aber sie ist halt doch wesentlichkomplexer und komplizierter, denke ich/beobachte ich - und soverhält es sich auch mit den Menschen und ihrenzwischenmenschlichen Beziehungen etc.!
Sicher, es kann schon sein, dass man auf Grund bestimmter eigenerVerhaltensweisen, Eigenarten, Charakterzüge... immer wieder anbestimmte Leute gerät und auch (in positivem Sinne) sichbestimmte Leute sucht oder in ihren Kreisen verkehrt... . Aberdas heißt noch lange nicht, dass man immer und grundsätzlich das"abkriegt", was man gerade "verdient" (diese Bezeichnung alleinewäre schon zu diskutieren, genauer anzusehen!) - also das klingteben so nach eigenem "Verschulden" oder nach eigenerUnzulänglichkeit oder eben nach Schicksalsgläubigkeit. Und dassind dann doch schlicht Vereinfachungsstrategien - um haltAntworten zu haben auf Probleme oder Fragen, auf die es nun malkeine einfachen oder schnellen Antworten gibt.
Es gibt eben einfach auch Zufälle und/bzw. Widerfahrnisse..
ZitatEs gibt eben einfach auch Zufälle und/bzw. Widerfahrnisse.. Ach, wirklich? Ich glaube nicht, zumindest nicht, was die unbewußten Mechanismen der Partnerwahl angeht.
Aber zwischen den tlw. unbewußt ablaufenden Mechanismen, nachdenen man immer wieder Partner nach/mit ähnlichem Schema aussuchtund "You get what you deserve" besteht doch noch ein kleinerUnterschied.Sicherlich ist es definitionsabhängig, aber die Aussage "Manbekommt den Partner, den man verdient" klingt für mich erstmalnur vorwurfsvoll, so nach dem Motto "selbst Schuld".Und letzteresist ja nun nicht immer und automatisch der Fall.
Und auch wenn es im Moment unmöglich scheint: Glaub mir, es ist nicht unmöglich. Weiterleben geht! Einen anderen lieben im übrigen -wenn du dich von ihm gelöst haben wirst- ebenso.
Und das meint Trakl m. E. mit "verdienen".
... So landen viele bei Leuten, die sie schlecht behandeln. Von denen stammt dann der Satz "nette Männer/Frauen finde ich langweilig". Das hat nun mit Langeweile weniger zu tun, als vielmehr mit der Tatsache, dass diese Leute unbewußt der Meinung sind, echte Zuneigung (die den Arschloch-Faktor ausschließt) nicht zu verdienen. Oder die Helfersyndrom-Fraktion, die immer bei denen landen, die sich hilflos geben und sie dabei nur ausnutzen. Das ist dann der dringende Wunsch, gebraucht zu werden. Nur dass eine Partnerschaft eben keine therapeutische Praxis ist und der Partner es den Leuten letztendlich nicht dankt (und das ist ja erwünscht), da er zwar die Bequemlichkeit liebt, die Abhängigkeit aber haßt. Oder die, die sich immer geistig unterlegene Partner aussuchen, damit jemand zu ihnen aufblickt bzw. sie auf den Partner herabsehen können.Das sind Muster, die durchbrochen werden müssen, damit man einen netten Menschen findet, der zu einem paßt.Wenn das (noch) nicht gelungen ist, wird man seine Muster immer und immer wieder durchleben, im ungünstigsten Fall lebenslang.
Aber da du ja leider die Psychologie als die unwichtigste, unnötigste und unwahrste aller Wissenschaften ansiehst und diese deshalb erfolgreich ignorierst, ...
Wenn Du Dich aber so vehement gegen Psychologie wehrst, kann das nur eines bedeuten: Du hast schlicht Angst vor den Antworten der Psychologie auf die Fragen, die Du Dich nie zu stellen trauen würdest.
Wir wehren uns gegen das, was uns Schmerzen bereitet - auch gegen die Erkenntnis.
Allein schon dieses "Wir" wieder! Mag sein, dass das auf einige Menschen zutrifft (vielleicht auch auf viele!), aber deshalb noch lange nicht auf alle - und gerade das eben nicht auf mich, sondern eher das Gegenteil
Allein schon dieses "Wir" wieder! Mag sein, dass das auf einige Menschen zutrifft (vielleicht auch auf viele!), aber deshalb noch lange nicht auf alle - und gerade das eben nicht auf mich, sondern eher das Gegenteil (ob dieses nun wiederum auch "krankhaft" ist, sei mal dahingestellt - es geht ja hier jetzt nicht um eine Psychoanalyse meiner Wenigkeit - aber was ich durchaus auch beobachtet habe, ist, dass durch "die" Psychologie (oder einige ihrer Vertreter) doch fast so ziemlich alles irgendwie als "krankhaft" "entlarvt" werden kann...! Und all das macht mich eben skeptisch, vorsichtig - ja: bringt mich dazu, genauer zu hinterfragen, nicht die erst besten oder gerade am passendsten erscheinenden Antworten zu (über-)nehmen!
Und ich habe nirgendwo "die" Psychologie grundsätzlich und insgesamt "absolut verteufelt"!
Man hat das halt mal wo gelesen bzw. man liest und/oder hört eben Solches heute ja andauernd irgendwo und die Leute verbreiten es dann! Ob das aber nun wirklich so wissenschaftlich (->psychologisch) ist, das ist noch die große Frage! Denn: wäre es ernstzunehmen (also wissenschaftlich wirklich fundiert ->Psychologie), dann würde der jeweilige Einzelfall zunächst genau betrachtet und nicht einfach vorschnell beurteilt bzw. in eben solche Schablonen/Schubladen gesteckt!!