Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Politik & Gesellschaft -Archiv- => Thema gestartet von: Shana am 24 Juni 2008, 22:15:15
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So, dann beweist mal, wie sehr ihr ein *mööööp* verdient habt!
*klick* (http://www.welt.de/vermischtes/article204450/Einbuergerungstest_100_Fragen_100_Antworten.html?utm_source=Juni08&utm_medium=ba_rectangle&utm_campaign=ba-eibuetest&eae=0#reqJuniBanner)
96% korrekt beantwortet
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben den Einbürgerungstest bestanden. Ihre Kenntnisse über Deutschland sind gut.
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Nur mal so als Frage: Dieses "Spiel" zu machen befähigt den Test für "Politik&Gesellschaft"?
öhm ... *hust*
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Nur mal so als Frage: Dieses "Spiel" zu machen befähigt den Test für "Politik&Gesellschaft"?
öhm ... *hust*
Okeeeee....
Dies ist mein mega-politisches Statement zum Thema geschichtlicher Test für Menschen aus anderen Ländern/Kulturen.
Meines Erachtens kann aus einem solchen Spiel durchaus eine gewisse Erkenntnis und/oder Diskussion erwachsen. ;)
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So, dann beweist mal, wie sehr ihr ein *mööööp* verdient habt!
*klick* (http://www.welt.de/vermischtes/article204450/Einbuergerungstest_100_Fragen_100_Antworten.html?utm_source=Juni08&utm_medium=ba_rectangle&utm_campaign=ba-eibuetest&eae=0#reqJuniBanner)
96% korrekt beantwortet
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben den Einbürgerungstest bestanden. Ihre Kenntnisse über Deutschland sind gut.
Ditto. 96%, weil ich nicht wußte, wie lange die Schulpflicht dauert. Woher soll ich auch sowas wissen? Kenn ich Schulkinder?
Einige der Fragen sind aber ganz schön hart. Und wenn ich Iraner wäre, dann würd ich mir aber überlegen, ob ich die Frage nach Hahn und Meitner überhaupt richtig beantworten darf...*hust*
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Deutschland Test 30/30
100% korrekt beantwortet
Sie sind der König von Deutschland! Sie haben den Test mit "Sehr gut" bestanden.
Das ist ja lächerlich einfach!
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Ich hab 90%
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Nur mal so als Frage: Dieses "Spiel" zu machen befähigt den Test für "Politik&Gesellschaft"?
öhm ... *hust*
Okeeeee....
Dies ist mein mega-politisches Statement zum Thema geschichtlicher Test für Menschen aus anderen Ländern/Kulturen.
Meines Erachtens kann aus einem solchen Spiel durchaus eine gewisse Erkenntnis und/oder Diskussion erwachsen. ;)
Ok, solange die Leute nicht nur ihre Ergebnisse veröffentlichen ...
Ich habe den Test nun auch einmal gemacht.
Und frage mich wie wichtig es ist, was Caspar David Friedrich denn so gemalt hat. Oder was denn Otto Hahn und Lise Meitner so entwickelt haben.
Versteht mich nicht falsch: Schön, diese Dinge zu wissen (wusste ich auch ;) ). Aber wozu verdammte Hacke macht das den Menschen zu einem Deutschen, dass er das weiß? Oder, besser umgekehrt gefragt: Warum soll so jemandem dann die Einbürgerung verwehrt werden wenn er so etwas nun nicht beantworten kann ....?
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Hat zwar nur für 86% gereicht, aber ich fand eigentlich alle Fragen angemessen.
Es wird ja nicht erwartet, dass jeder Deutsche genau über alles erfragte bescheid weiß. Aber zumindest sollte sich jemand, der aus einem anderen Land mit anderen Regeln und einer anderen Kultur kommt zumindest etwas näher mit Deutschland beschäftigen und zumindest ein gewisses Interesse und Grundverständnis mitbringen.
Dabei ist man auf jeden Fall gefordert, sich über das neue Heimatland schlau zu machen und lernt vielleicht das ein oder andere Interessante nebenbei.
Ist nicht anders, wenn man "richtiger" Amerikaner werden will, da gibts sogar eine unterhaltsame Folge der Simpsons mit Apu dazu.
Edit: Nette Frage:
Wie heißt die deutsche Nationalhymne, und mit welchen Worten beginnt sie?
a) Unser Deutschland (2. Strophe), "Deutsches Weib und deutscher Wein"
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100% korrekt beantwortet
Sie sind der König von Deutschland! Sie haben den Test mit "Sehr gut" bestanden.
Und das obwohl zwei Antworten im Sinne der Fragestellung falsch wären... aber man weiß ja, was die hören wollen.
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Hmmm - einige Falschantworten sind aber auch recht belustigend :D
"Wie heißt die Vereinigung von Abgeordneten einer Partei im Parlament?" - "Fiktion" ;D
"Welches Ereignis fand am 17. Juni 1953 in der DDR statt?" - "Missglücktes Attentat auf Erich Honecker"
Nun gut, das ist doch einen Feiertag in der BRD wert gewesen, oder? :D
"Wo sind die Grundrechte der deutschen Staatsbürger festgelegt?" - "In der Bibel"
Da hätte sich mein Religionslehrer aber gefreut.
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76% korrekt beantwortet
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben den Einbürgerungstest bestanden. Ihre Kenntnisse über Deutschland sind gut.
naja, wenigstens bestanden...
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96% korrekt beantwortet
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben den Einbürgerungstest bestanden. Ihre Kenntnisse über Deutschland sind gut.
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76%
Wie genau wird dieser Test eigentlich bewertet? Wer unter 50% kommt, kommt nicht rein? Oder ist der Test nur eines von vielen Dingen und das Gesamtergebnis ist entscheidend?
Meiner Meinung nach sind da viele Fragen bei wo ich mich echt frage warum ein einbürgerungswilliger Ausländer das wissen muss. (Da schliesse ich mich also Messie an)
Klar, so ein Test zeigt ob man sich überhaupt mit Deutschland beschäftigt hat, aber einen zu grossen Stellenwert sollte der Test meiner Meinung nach nicht besitzen.
Ich nehme an es gibt auch Gründe weswegen man nach Deutschland auswandern möchte, bei denen man mehr als genug anderes zu tun hat als für einen "Deutschland-Test" zu lernen.
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"96% korrekt beantwortet
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben den Einbürgerungstest bestanden. Ihre Kenntnisse über Deutschland sind gut. "
Meiner Meinung nach sind da viele Fragen bei wo ich mich echt frage warum ein einbürgerungswilliger Ausländer das wissen muss. (Da schliesse ich mich also Messie an)
Klar, so ein Test zeigt ob man sich überhaupt mit Deutschland beschäftigt hat, aber einen zu grossen Stellenwert sollte der Test meiner Meinung nach nicht besitzen.
Ich nehme an es gibt auch Gründe weswegen man nach Deutschland auswandern möchte, bei denen man mehr als genug anderes zu tun hat als für einen "Deutschland-Test" zu lernen.
Sehe ich auch so.
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Ich hab 96% richtig, weil ich nicht wusste wer das Insulin erstmals seit 1938 künstlich hergestellt hat.
Alter, die Fragen sind ja mal bekloppt. Bis auf einige wenige Fragen (z.B. Einfluss der Eltern auf die Partnerwahl ihrer Kinder) sind das doch bloße bildungsbürgerliche Inhalte. Wieso zum Henker sollte man besser in diese Republik passen, nur weil man weiss dass Faust und Die Räuber von Goethe bzw. Schiller verfasst wurden.
So ein Mumpitz.
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Ich hab 96% richtig, weil ich nicht wusste wer das Insulin erstmals seit 1938 künstlich hergestellt hat.
Alter, die Fragen sind ja mal bekloppt. Bis auf einige wenige Fragen (z.B. Einfluss der Eltern auf die Partnerwahl ihrer Kinder) sind das doch bloße bildungsbürgerliche Inhalte. Wieso zum Henker sollte man besser in diese Republik passen, nur weil man weiss dass Faust und Die Räuber von Goethe bzw. Schiller verfasst wurden.
So ein Mumpitz.
Ich vermute, dass gewollt wird, dass die Einbürgerungswilligen etwas Interesse für "ihr zukünftiges Land" aufbringen, aber ob man das so erreicht? Das sind teilweise ja wirklich Dinge, die man schnell mal pauken kann und dann sofort wieder vergessen, weil man sie vermutlich nie wieder braucht. Wenn man weiss, wie die Politik hier funktioniert und welche Rechte und Pflichten man hier hat, finde ich das hingegen sinnvoll.
Gibt es da eigentlich irgendwelche Unterlagen, auf deren Grundlage sich die Einbürgerungswilligen das entsprechende Wissen aneignen können?
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Ich hab 96% richtig, weil ich nicht wusste wer das Insulin erstmals seit 1938 künstlich hergestellt hat.
Alter, die Fragen sind ja mal bekloppt. Bis auf einige wenige Fragen (z.B. Einfluss der Eltern auf die Partnerwahl ihrer Kinder) sind das doch bloße bildungsbürgerliche Inhalte. Wieso zum Henker sollte man besser in diese Republik passen, nur weil man weiss dass Faust und Die Räuber von Goethe bzw. Schiller verfasst wurden.
So ein Mumpitz.
Ich vermute, dass gewollt wird, dass die Einbürgerungswilligen etwas Interesse für "ihr zukünftiges Land" aufbringen,
Ist ja schön und gut.
Ich hätte da auch ein paar Fragen, mit denen man das Interesse für das Land dokumentieren könnte:
1.) Was haben Hoyerswerda, Solingen und Rostock-Lichtenhagen gemeinsam?
2.) Deutsche saufen oft viel Bier. Welche Bier-Brauerei unterstützt den Wahlkampf der NPD?
3.) Welche Reaktion ist als Neubürger ratsam, wenn eine Gruppe kahlgeschorener Jugendlicher sie mit dem Wort "Kanaker" anspricht?
...so oder so ähnlich. Praktisches Wissen, das auch im Alltag von Nutzen ist. 8)
Stattdessen wird bildungsbürgerliche Scheisse abgefragt. Gameshow-Wissen halt. Stumpf.
Gibt es da eigentlich irgendwelche Unterlagen, auf deren Grundlage sich die Einbürgerungswilligen das entsprechende Wissen aneignen können?
klick (http://wwm.rtl.de/trainingslager/quiz/game_set.php)
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2.) Deutsche saufen oft viel Bier. Welche Bier-Brauerei unterstützt den Wahlkampf der NPD?
Das wüßte ich jetzt nicht.
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2.) Deutsche saufen oft viel Bier. Welche Bier-Brauerei unterstützt den Wahlkampf der NPD?
Das wüßte ich jetzt nicht.
Pirna-Bräu ;D
Ich vermute, dass gewollt wird, dass die Einbürgerungswilligen etwas Interesse für "ihr zukünftiges Land" aufbringen, aber ob man das so erreicht? Das sind teilweise ja wirklich Dinge, die man schnell mal pauken kann und dann sofort wieder vergessen, weil man sie vermutlich nie wieder braucht. Wenn man weiss, wie die Politik hier funktioniert und welche Rechte und Pflichten man hier hat, finde ich das hingegen sinnvoll.
Zumal man sich mal überlegen muß, was man eigentlich mit so einem Einbürgerungstest erreichen möchte : doch normalerweise, die unerwünschten Personen nicht einzubürgern.Erwünscht sind für mein Verständniss Leute, die der Gesellschaft nützlich sind, unerwünscht sind Fundamentalisten, nichts könnende Hungerleider, die unsere Sozialsysteme belasten und ähnliches.Also wäre es vermutlich wesentlich sinnvoller sich statt so einem Test Urkunden wie Gesellenbriefe, Abschlusszeugnisse, etc. vorlegen zu lassen.
Mit dem momentanen Test verifiziert man zwar, das die Leute im Geschichtskundeunterricht alle eine eins bekommen hätten, mehr aber auch nicht.U-Bahn-Bomber und Typen, die ihre Töchter zwangsverheiraten wird man damit wohl weniger aussieben können, da selbst der dümmste von denen wissen dürfte, was man von ihm hören möchte.Außerdem dürfte die im vorherigen Absatz erwähnte praktische Bildungsüberprüfung immernoch der praktikabelste Weg sein, um möglichst viele solcher Leute auszusortieren.
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100% *möööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööp*
Ich liebe multiple choice Fragen, die so einfach konstruiert sind. ;)
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100%
Wobei ich bei der Schulpflicht immer der Meinung war, dass sie nur bis 16 besteht... ???
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Hm... ich weiß ja, daß i. A. ein Sprachtest bestanden werden muß. Das macht ja noch Sinn, daß man u. a. Zeitungen lesen und verstehen können soll.
Wie das politische System funktioniert ist auch noch wichtig.
Aber der Rest? Das ist Basiswissen. Jeder sollte wissen, wer Shakespear ist, wer Goethe und wer Aristoteles.
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Die Fragen variieren dabei, oder? Ich wurde zum Beispiel nicht nach der Schulpficht gefragt.
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Hm... ich weiß ja, daß i. A. ein Sprachtest bestanden werden muß. Das macht ja noch Sinn, daß man u. a. Zeitungen lesen und verstehen können soll.
Wie das politische System funktioniert ist auch noch wichtig.
OK.Wobei der Sinn des Sprachtests sicherlich hauptsächlich darin besteht, überhaupt mit seiner Umwelt kommunizieren zu können.
Aber der Rest? Das ist Basiswissen. Jeder sollte wissen, wer Shakespear ist, wer Goethe und wer Aristoteles.
Sehe ich nicht so.Wäre schön und macht Bildungsmäßig sicherlich einen schlanken Fuß, aber an Leute, die hier eingebügert werden wollen stelle zumindest ich primär andere Anforderungen.
Die Fragen variieren dabei, oder? Ich wurde zum Beispiel nicht nach der Schulpficht gefragt.
Ich glaube schon.
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100%
Wobei ich bei der Schulpflicht immer der Meinung war, dass sie nur bis 16 besteht... ???
genau das hat mich auch rausgeworfen. Aber vermutlich bezieht sich das darauf,dass Azubis ja auch Berufsschule haben.
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Ich hab die Frage jetzt nicht gehabt, aber meine mal gehört zu haben, daß man 12 Jahre Schulpflicht hat?
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100%
Wobei ich bei der Schulpflicht immer der Meinung war, dass sie nur bis 16 besteht... ???
genau das hat mich auch rausgeworfen. Aber vermutlich bezieht sich das darauf,dass Azubis ja auch Berufsschule haben.
Ich glaube, es geht bis 18 oder bis zu einem Schulabschluss, je nachdem was zuerst kommt.Jedenfalls habe ich noch nie gehört, das man nach regulärer Beendigung der Schule zwangsweise bis zum 18ten Lebensjahr irgendetwas schulisches machen müßte.Oder waren es mindestens 9 Jahre Schulzeit mit/ohne Sitzenbleiben ? *grübel*
Ich hab die Frage jetzt nicht gehabt, aber meine mal gehört zu haben, daß man 12 Jahre Schulpflicht hat?
Hm.Das scheint mir arg viel zu sein.
Edit : Ist lt. Wikipedia Ländersache.In S-H sind z.B. nur 9 Schuljahre Pflicht, in anderen Bundesländer schließt sich tlw. eine Berufsschulpflicht an.
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100%
Wobei ich bei der Schulpflicht immer der Meinung war, dass sie nur bis 16 besteht... ???
genau das hat mich auch rausgeworfen. Aber vermutlich bezieht sich das darauf,dass Azubis ja auch Berufsschule haben.
Ich glaube, es geht bis 18 oder bis zu einem Schulabschluss, je nachdem was zuerst kommt.Jedenfalls habe ich noch nie gehört, das man nach regulärer Beendigung der Schule zwangsweise bis zum 18ten Lebensjahr irgendetwas schulisches machen müßte.Oder waren es mindestens 9 Jahre Schulzeit mit/ohne Sitzenbleiben ? *grübel*
Ich glaube, es war was mit 9 Jahren Schulzeit, denn Hauptschüler gehen doch auch nach der 9. Klasse ab.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Schulpflicht#Schulpflicht_in_Deutschland
Da ist eine Tabelle. Und die unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Schulpflicht#Schulpflicht_in_Deutschland
Da ist eine Tabelle. Und die unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland.
Die Frage ist schlichtweg falsch formuliert. Bzw. die Antworten sind alle drei verkehrt. Da stand nämlich auch "von 6-18 Jahren", und in einigen Ländern können Kinder auch später eingeschult werden,wenn der Arzt meint,die sind noch nicht soweit.
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"96% korrekt beantwortet
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben den Einbürgerungstest bestanden. Ihre Kenntnisse über Deutschland sind gut. "
Meiner Meinung nach sind da viele Fragen bei wo ich mich echt frage warum ein einbürgerungswilliger Ausländer das wissen muss. (Da schliesse ich mich also Messie an)
Klar, so ein Test zeigt ob man sich überhaupt mit Deutschland beschäftigt hat, aber einen zu grossen Stellenwert sollte der Test meiner Meinung nach nicht besitzen.
Ich nehme an es gibt auch Gründe weswegen man nach Deutschland auswandern möchte, bei denen man mehr als genug anderes zu tun hat als für einen "Deutschland-Test" zu lernen.
Sehe ich auch so.
Also könnte man durchaus andere Fragen stellen?
Ne andere Idee wäre ja ein "Deutschland-Parcour" bzw. "Wesenstest":
Wer das Gesicht beim gereichten Sauerkrautgericht verzieht -> raus
Wer es nicht schafft, auf 100 Meter entfernung 5 Automarken auseinanderzuhalten -> raus
Im Rasentest werden verschiedene Rasen gezeigt: 2cm hoch, 4cm hoch und 8cm hoch. Wer nicht wirklich alle mit Rasenmäher, Rasentrimmer und nachträglich Laubbläser bearbeitet -> raus
Im Schildertest werden dann 30 verschiedene Verbotsschilder gezeigt. Hier muss der einzubürgernde die richtigen Schilder aussuchen, falls er in ein eigenes Haus erwerben wollte. Wer sich mit nur 5 Schildern begnügt, darf gleich wieder nach hause gehen, also -> raus
Es wird ein Neuwagen gezeigt, der etwa 1 Woche auf dem Autohof stand. Wenn der Einzubürgernde nicht sofort den dringenden Waschbedarf erkennt und zu waschen und polieren anfängt -> raus
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"96% korrekt beantwortet
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben den Einbürgerungstest bestanden. Ihre Kenntnisse über Deutschland sind gut. "
Meiner Meinung nach sind da viele Fragen bei wo ich mich echt frage warum ein einbürgerungswilliger Ausländer das wissen muss. (Da schliesse ich mich also Messie an)
Klar, so ein Test zeigt ob man sich überhaupt mit Deutschland beschäftigt hat, aber einen zu grossen Stellenwert sollte der Test meiner Meinung nach nicht besitzen.
Ich nehme an es gibt auch Gründe weswegen man nach Deutschland auswandern möchte, bei denen man mehr als genug anderes zu tun hat als für einen "Deutschland-Test" zu lernen.
Sehe ich auch so.
Also könnte man durchaus andere Fragen stellen?
Ne andere Idee wäre ja ein "Deutschland-Parcour" bzw. "Wesenstest":
Wer das Gesicht beim gereichten Sauerkrautgericht verzieht -> raus
Wer es nicht schafft, auf 100 Meter entfernung 5 Automarken auseinanderzuhalten -> raus
Im Rasentest werden verschiedene Rasen gezeigt: 2cm hoch, 4cm hoch und 8cm hoch. Wer nicht wirklich alle mit Rasenmäher, Rasentrimmer und nachträglich Laubbläser bearbeitet -> raus
Im Schildertest werden dann 30 verschiedene Verbotsschilder gezeigt. Hier muss der einzubürgernde die richtigen Schilder aussuchen, falls er in ein eigenes Haus erwerben wollte. Wer sich mit nur 5 Schildern begnügt, darf gleich wieder nach hause gehen, also -> raus
Es wird ein Neuwagen gezeigt, der etwa 1 Woche auf dem Autohof stand. Wenn der Einzubürgernde nicht sofort den dringenden Waschbedarf erkennt und zu waschen und polieren anfängt -> raus
hmmm... raus, raus,raus,raus und nochmal raus :( mann bin ich schlecht
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"96% korrekt beantwortet
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben den Einbürgerungstest bestanden. Ihre Kenntnisse über Deutschland sind gut. "
Meiner Meinung nach sind da viele Fragen bei wo ich mich echt frage warum ein einbürgerungswilliger Ausländer das wissen muss. (Da schliesse ich mich also Messie an)
Klar, so ein Test zeigt ob man sich überhaupt mit Deutschland beschäftigt hat, aber einen zu grossen Stellenwert sollte der Test meiner Meinung nach nicht besitzen.
Ich nehme an es gibt auch Gründe weswegen man nach Deutschland auswandern möchte, bei denen man mehr als genug anderes zu tun hat als für einen "Deutschland-Test" zu lernen.
Sehe ich auch so.
Also könnte man durchaus andere Fragen stellen?
Könnte man, aber ich glaube, das diese Fragerei an sich höchstens nebensächlichen Charakter haben kann.Denn ob jemand als geeignet für die Einbürgerung anzusehen ist, wird man nicht durch so ein Deutschland-Quiz alleine herausfinden.
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"96% korrekt beantwortet
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben den Einbürgerungstest bestanden. Ihre Kenntnisse über Deutschland sind gut. "
Meiner Meinung nach sind da viele Fragen bei wo ich mich echt frage warum ein einbürgerungswilliger Ausländer das wissen muss. (Da schliesse ich mich also Messie an)
Klar, so ein Test zeigt ob man sich überhaupt mit Deutschland beschäftigt hat, aber einen zu grossen Stellenwert sollte der Test meiner Meinung nach nicht besitzen.
Ich nehme an es gibt auch Gründe weswegen man nach Deutschland auswandern möchte, bei denen man mehr als genug anderes zu tun hat als für einen "Deutschland-Test" zu lernen.
Sehe ich auch so.
Also könnte man durchaus andere Fragen stellen?
Könnte man, aber ich glaube, das diese Fragerei an sich höchstens nebensächlichen Charakter haben kann.Denn ob jemand als geeignet für die Einbürgerung anzusehen ist, wird man nicht durch so ein Deutschland-Quiz alleine herausfinden.
Deswegen ja der Vorschlag mit dem Parcour. Wie sonst willst du feststellen, ob jemand geeignet ist? Und wirklich alle einfach so durchwinken ist vielleicht auch nicht die richtige Lösung.
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"96% korrekt beantwortet
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben den Einbürgerungstest bestanden. Ihre Kenntnisse über Deutschland sind gut. "
Meiner Meinung nach sind da viele Fragen bei wo ich mich echt frage warum ein einbürgerungswilliger Ausländer das wissen muss. (Da schliesse ich mich also Messie an)
Klar, so ein Test zeigt ob man sich überhaupt mit Deutschland beschäftigt hat, aber einen zu grossen Stellenwert sollte der Test meiner Meinung nach nicht besitzen.
Ich nehme an es gibt auch Gründe weswegen man nach Deutschland auswandern möchte, bei denen man mehr als genug anderes zu tun hat als für einen "Deutschland-Test" zu lernen.
Sehe ich auch so.
Also könnte man durchaus andere Fragen stellen?
Könnte man, aber ich glaube, das diese Fragerei an sich höchstens nebensächlichen Charakter haben kann.Denn ob jemand als geeignet für die Einbürgerung anzusehen ist, wird man nicht durch so ein Deutschland-Quiz alleine herausfinden.
Deswegen ja der Vorschlag mit dem Parcour. Wie sonst willst du feststellen, ob jemand geeignet ist? Und wirklich alle einfach so durchwinken ist vielleicht auch nicht die richtige Lösung.
Natürlich nicht alle reinlassen, ganz klar.Nur sollte man andere Kriterien dafür finden.Ich finde es wichtiger, das jemand die deutsche Staatsbürgerschaft erhält, der z.B. Ingenieur ist und fließend deutsch spricht, als jemand, der die Namen alle deutschen Bundespräsidenten auswendig gelernt, aber ansonsten nicht viel zu bieten hat.Ersteres ist nämlich eine Form von Bildung, die sich einfach und klar überprüfen läßt und dadurch dürften sich eben auch unerwünschte Personen aussieben lassen, weil diese ja in der Regel bildungstechnisch nicht viel anzubieten haben.
Viele andere Ländern gehen ja ähnliche Wege.In Kanada z.B. mußt du durch Vermögen, etc. nachweisen, das du dich über längere Zeit selbst versorgen kannst, oder du mußt einen Arbeitsplatz nachweisen.Näheres aus Wikipedia dazu :
"Einwanderungspolitik : Die Einwanderung nach Kanada wird über klar definierte Ziele gesteuert. Einwanderungskriterien sind öffentlich einsehbar und können bereits vor Antragstellung selbst überprüft werden. Für Menschen mit Berufen, die in Kanada gefragt sind, existiert zum Beispiel das Skilled Worker-Programm. Je nach Lage des kanadischen Arbeitsmarkts wird eine Mindestpunktzahl (z. B. im Mai 2008: 67 Punkte) festgelegt, die ein Einwanderungsinteressierter erreichen muss. Die persönliche Punktzahl setzt sich aus Punkten für den aktuellen Bildungsstand und die Berufserfahrung zusammen, aus Punkten für die vorhandenen Sprachkenntnisse in Englisch und Französisch sowie für das Alter, für Verwandte und frühere Aufenthalte in Kanada. Ein verbindliches Arbeitsangebot eines kanadischen Arbeitgebers erhöht die Punktzahl nochmals maßgeblich[10]. Daneben muss ein Interessent am Skilled Worker-Programm nachweisen, dass er sich für eine gewisse Zeit finanziell selbst versorgen kann. Die notwendige Summe beläuft sich derzeit (5/2008) für eine alleinstehende Person auf CAD 10.601, für eine vierköpfige Familie auf CAD 19.700[11]. Außerdem werden polizeiliche Führungszeugnisse aus allen Ländern benötigt, in denen der Kandidat nach dem 18. Geburtstag für sechs Monate oder länger gelebt hat.
Die Einwanderung erfolgt in zwei Stufen. Zunächst wird eine unbefristete Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung erteilt. Nach drei Jahren als „Permanent Resident“ kann der Einbürgerungsantrag gestellt werden. Einwanderer, die noch nicht eingebürgert sind, haben Residenzpflicht. Wird der Residenzpflicht nicht Genüge getan, können der „Permanent Resident“-Status entzogen und die Einwanderer in ihre Herkunftsländer zurückgeschickt werden. Die Residenzpflicht bedeutet, dass man Nachweise für die vorgegebene Zeit in Kanada erbringen muss, oder mit jemand verheiratet ist, der/die die kanadische Staatsbürgerschaft hat."
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Oder man heiratet einfach ;)
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Oder man heiratet einfach ;)
Gut, das mag zwar an sich nicht die Eignung des betreffenden Begründen, aber ist zum Glück wohl keine Lösung für die Massen ;)
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Hey...
was soll's?
Klose, Podolski und Odonkor haben auch den Test geshcafft, oder?
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Hey...
was soll's?
Klose, Podolski und Odonkor haben auch den Test geshcafft, oder?
Nur, wenn der Test lediglich aus Fußballspielen bestand.Und die liegen immerhin nicht dem Staat auf der Tasche, sondern zahlen kräftig Steuern (hoffe ich jedenfalls).
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naja... es get bei dem Test ja nicht um die Einreise (auch ein türkischer Dönermann zahlt Steuern), sondern um die Staatsbürgerschaft...
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naja... es get bei dem Test ja nicht um die Einreise (auch ein türkischer Dönermann zahlt Steuern), sondern um die Staatsbürgerschaft...
Nee, um die reine Einreise geht es nicht, wurde auch nie behauptet.Den dauerhaften Aufenthalt sollte man aber genau so reglementieren.Es nützt ja nichts, wenn die Leute, die diesen Test nicht bestehen dann eben keine deutschen Staatsbürger sind, aber ansonsten genau so weiterleben wie vorher, mit all den möglichen Nachteilen für die Gesellschaft.
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110 %
Herzlichen Glückwunsch, sie sind so deutsch, dass es nur so hitlert!
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110 %
Herzlichen Glückwunsch, sie sind so deutsch, dass es nur so hitlert!
MÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖP!!!!!!!!!!!!!
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110 %
Herzlichen Glückwunsch, sie sind so deutsch, dass es nur so hitlert!
Boah, bist du doof. Du hast den Test für Österreich gemacht, Trottel!
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Ne andere Idee wäre ja ein "Deutschland-Parcour" bzw. "Wesenstest":
Ich bin ja immer etwas langsam, aber: Wesenstest? Macht man das nicht.. mit Hunden? Mit Hunden, die keine deutschen Schäferhunde sind, sondern anderen Hunderassen angehören? *mööp*? *mööp*!
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Ja...
mit so deutschen Rassen wie dem Rottweiler oder dem Dobermann
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Ne andere Idee wäre ja ein "Deutschland-Parcour" bzw. "Wesenstest":
Ich bin ja immer etwas langsam, aber: Wesenstest? Macht man das nicht.. mit Hunden? Mit Hunden, die keine deutschen Schäferhunde sind, sondern anderen Hunderassen angehören? *mööp*? *mööp*!
Selber Möp! Du hast "Schäferhund" gesagt und rate mal wessen Hund auch ein Schäferhund war! Und ich rede nicht von Kommisar Rex! Ja! Siehste? MÖÖP!
Davon abgesehen: Das System für Kanada scheint ja recht interessant zu sein, also ein Punktesystem, bei dem man sich auf verschiedene Arten und schrittweise für die Einwanderung qualifizieren kann. Ob sowas in Deutschland denkbar wäre? Oder gibt es andere, bessere Vorbilder?
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Davon abgesehen: Das System für Kanada scheint ja recht interessant zu sein, also ein Punktesystem, bei dem man sich auf verschiedene Arten und schrittweise für die Einwanderung qualifizieren kann. Ob sowas in Deutschland denkbar wäre? Oder gibt es andere, bessere Vorbilder?
dafür müssten die SPD und die CDU sich erstmal eingestehen,dass Deutschland überhaupt ein Einwanderungsland ist. Das wollen die nämlich schon seit 30 Jahren nicht wahrhaben. ("Gastarbeiter", "5-Jahres-Greencard", etc.) Hängen halt noch zu viele Leute an der Idee mit der Blut-Staatsbürgerschaft, für die ich mir gleich mal selbst ein *mööp* gebe.
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Eure ewige political correctness kotzt mich an!
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Davon abgesehen: Das System für Kanada scheint ja recht interessant zu sein, also ein Punktesystem, bei dem man sich auf verschiedene Arten und schrittweise für die Einwanderung qualifizieren kann. Ob sowas in Deutschland denkbar wäre? Oder gibt es andere, bessere Vorbilder?
Wie ist dort denn das System für Asylanten? Werden die dort dann auch zurückgeschickt, oder werden die unabhängig von diesem Punktesystem dennoch aufgenommen?
Ich denke, dass Kanada wie Australien (die haben ja ein ähnliches System) durch ihre weitgehende Abgeschiedenheit große Vorteile gegenüber Deutschland haben. Dort kann eben nicht "mal so eben" aus ärmeren Ländern einreisen. Dieses Problem - Wirtschaftsflüchtlinge - haben sie mit Sicherheit lange nicht so sehr wie in Deutschland. Wir sind ja schlicht von ärmeren Ländern umgeben! Polen und Tschechien sind direkte Nachbarn von uns, selbst die Türkei ist wirtschaftlich schlechter gestellt.
Was machen Leute, die zuhause keinen Job finden? - Sie wandern eventuell aus, um woanders einen zu finden! Vorzugsweise dort, wo es am meisten zu holen gibt, weil es dem Land sehr gut geht. Da ist Deutschland doch ideal.
Ich finde im übrigen immer noch einen verpflichtenden Deutschtest immer noch sinnvoller als so einen Wissenstest. Denn es ist zwar ganz nett über unsere Grundrechte bescheid zu wissen: Das kommt aber doch ja ganz automatisch, wenn man eben Deutsch verstehen kann und damit all diese Dinge über die hiesigen Medien dann ohnehin mitbekommt. Von der Integration -und seien es auch nur die Nachbarn!- hier ganz zu schweigen.
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Ich denke, dass Kanada wie Australien (die haben ja ein ähnliches System) durch ihre weitgehende Abgeschiedenheit große Vorteile gegenüber Deutschland haben. Dort kann eben nicht "mal so eben" aus ärmeren Ländern einreisen. Dieses Problem - Wirtschaftsflüchtlinge - haben sie mit Sicherheit lange nicht so sehr wie in Deutschland. Wir sind ja schlicht von ärmeren Ländern umgeben! Polen und Tschechien sind direkte Nachbarn von uns, selbst die Türkei ist wirtschaftlich schlechter gestellt.
Was machen Leute, die zuhause keinen Job finden? - Sie wandern eventuell aus, um woanders einen zu finden! Vorzugsweise dort, wo es am meisten zu holen gibt, weil es dem Land sehr gut geht. Da ist Deutschland doch ideal.
Messie, bitte übertreib da nicht.
Ich hab mehrere Jahre mit dem Gedanken gespielt nach Tschechinen oder in die Slovakei auszuwandern.
Von den Lebenshaltungskosten steht Prag einer deutschen Provinz-Stadt in nichts nach (ehr im Gegenteil - dort ist es noch teurer). Es macht nur wenig Unterschied ob ich in Prag oder z.B. in Möln oder Wolffenbüttel essen/ feiern gehe. Der Unterschied ist natürlich das in Prag der Papst im Kettenhemd steppt während in Möln ab 10h die kein Mensch mehr auf der Straße ist.
Für einen Westler wie mich mit guter Ausbilding, Spezial-wissen und Berufserfahrung ist das eine Verlockung: Ich könnte mir dort im Gegensatz zu Hamburg eine wahrlich feiste Wohung leisten. Wenn ich in die Periephrie der Großstadt ziehe währe sogar ein Hausbau denkbar. Und all das auch nach Anpassung an tscheschiche Lohnverhältnisse.
Von den anderen Lebenshaltungskosten (Brot, Milch, Energie ect.) will ich gar nicht reden....
In der West-Türkei sieht es nicht anders aus, aber mein Herz schlägt halt ehr für Tschechien.
Nils
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Hey, ich sage doch nicht dass es sich dort nicht leben ließe oder es dort hässlich ist und so schlimm, dass man da jetzt unbedingt auswandern muss!
Aber hier lässt es sich eben gut verdienen. Selbst die "schlecht bezahlten" Jobs sind hier doch noch verhältnismäßig gut bezahlt im Vergleich zu manch Land aus dem Osten. Und jene sind eben recht nah, sprich, ein "rübermachen" nach Deutschland ist verhältnismäßig einfach.
Sowohl bei Kanada als auch Australien ist da etwas dazwischen das sich verdammt viel Wasser nennt. Und da erstens relativ unbemerkt überzusetzen und zweitens auch noch legal ohne viel Geld löhnen zu müssen ist nicht eben einfach.
Man hat es als arme Person / Familie in Europa einfach einfacher, überzusiedeln, schon rein geografisch gesehen. Und es sind eben mehr Länder in der Nähe, denen es schlechter geht als Deutschland.
Vielleicht nicht menschlich, aber eben wirtschaftlich. Wenn man hier für denselben Job deutlich mehr verdient -selbst bei den hierzulande höheren Lebenshaltungskosten- dann ist das eben sehr attraktiv ....
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Für einen Westler wie mich mit guter Ausbilding, Spezial-wissen und Berufserfahrung...
Ich habe da eben "Für einen Wrestler wie mich..." gelesen und wäre fast rückwärts vom Stuhl gefallen
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Hey, ich sage doch nicht dass es sich dort nicht leben ließe oder es dort hässlich ist und so schlimm, dass man da jetzt unbedingt auswandern muss!
Vielleicht nicht menschlich, aber eben wirtschaftlich. Wenn man hier für denselben Job deutlich mehr verdient -selbst bei den hierzulande höheren Lebenshaltungskosten- dann ist das eben sehr attraktiv ....
Messie, es kommt immer auf das Verhältnis an.
Wenn ich drüben nur 1/3 verdiene, aber die Lebenshaltungskosten nur 1/5 so hoch sind, dann mach ich einen guten Schnitt. Es bleiben zwar weniger Euro am Monatsende über, aber mit den Euro kann ich dort mehr anfangen.
Das ganze funktioniert natürlich nur so lang, wie ich keine Dinge kaufen möchte, die eh einen Festpreis haben. Notebooks z.B. kosten dort fast das gleiche - da muss man halt länger sparen.
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BTW:
Für einen Westler wie mich mit guter Ausbilding, Spezial-wissen und Berufserfahrung ist das eine Verlockung: Ich könnte mir dort im Gegensatz zu Hamburg eine wahrlich feiste Wohung leisten. Wenn ich in die Periephrie der Großstadt ziehe währe sogar ein Hausbau denkbar.
Dann scheinst du aber irgendwas falsch zu machen, wenn du dir das hier trotz deiner Ausbildung, deinem Spezialwissen und deiner Berufserfahrung nicht auch leisten kannst.
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Deutschland Test 30/30
100% korrekt beantwortet
Sie sind der König von Deutschland! Sie haben den Test mit "Sehr gut" bestanden.
Das ist ja lächerlich einfach!
Auch 100%. Totaler Pipifax.
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Und wenn man bedenkt, dass 50% reichen, muss man sich schon fragen, wie wenig jemand mitkriegt, der das nicht schafft...
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Und wenn man bedenkt, dass 50% reichen, muss man sich schon fragen, wie wenig jemand mitkriegt, der das nicht schafft...
Ich kann mir gut vorstellen dass Fragen bezüglich irgendwelcher Wissenschaftler oder die Literatur betreffend für Leute aus der "bildungsfernen Schicht" durchaus eine Knacknuss sind. (Auch für Deutsche. ;) ) Thomas würde vielleicht argumentieren, dass diese Leute ohnehin nicht erwünscht sind. Aber: jemanden, der seit Jahren in D wohnt, die Sprache spricht, eine Arbeit hat, etc, nicht einzubürgern nur aufgrund seines mangelnden Allgemeinwissens?
Die Frage ist auch, ob sich Leute aus "gehobeneren Kreisen" überhaupt einbürgern wollen. Die werden vermutlich auch mit einem ausländischen Pass keine Probleme haben und da ohnehin jeder um sie herum Englisch spricht, wozu dann Deutsch lernen? Zumal man, wenn sich woanders die Gelegenheit auf eine bessere Stellung auftut, vielleicht auch einfach ins nächste Land weiterzieht. Naja gut, ich gebe zu, dass ist hypothetisches Blabla. Aber zumindest ein solches Beispiel kenne ich.
Gibt es da eigentlich irgendwelche Unterlagen, auf deren Grundlage sich die Einbürgerungswilligen das entsprechende Wissen aneignen können?
klick (http://wwm.rtl.de/trainingslager/quiz/game_set.php)
Die Frage war durchaus ernst gemeint. In der Schweiz gibt es, so viel ich weiss, solche Unterlagen. Man lernt schliesslich auch für die theoretische Fahrprüfung aus speziell dafür konzipierten Büchern, wieso also nicht auch für den Einbürgerungstest?
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Ich kann mir gut vorstellen dass Fragen bezüglich irgendwelcher Wissenschaftler oder die Literatur betreffend für Leute aus der "bildungsfernen Schicht" durchaus eine Knacknuss sind. (Auch für Deutsche. ;) ) Thomas würde vielleicht argumentieren, dass diese Leute ohnehin nicht erwünscht sind. Aber: jemanden, der seit Jahren in D wohnt, die Sprache spricht, eine Arbeit hat, etc, nicht einzubürgern nur aufgrund seines mangelnden Allgemeinwissens?
Das wäre ein weiterer Grund gegen diesen Test.Jemand, der gut integriert ist, die Sprache spricht und Arbeit hat, hat ja somit seine Eignung bewiesen, nur wie das offiziell feststellen ? Sprachtest, Arbeitsvertrag und polizeiliches Führungszeugniss überprüfen dürften da schon sinnvoller sein.
Generell scheint es mir aber momentan in der Praxis den falschen Ansatz bezüglicher der ganzen Überprüfung zu geben : Normalerweise sollte so ein Test entscheiden, ob jemand überhaupt in dieses Land darf oder nicht.Wenn es lediglich um den deutschen Pass geht, kann man sich das ganze auch sparen.
In der Schweiz gibt es, so viel ich weiss, solche Unterlagen. Man lernt schliesslich auch für die theoretische Fahrprüfung aus speziell dafür konzipierten Büchern, wieso also nicht auch für den Einbürgerungstest?
Ich bin bei sowas, abseits von genereller Kritik an diesem Test immer etwas kritisch, weil sich da , je nach Konzeption dieser Unterlagen, immer gerne ein auswendig lernen und wieder abspulen von vermeintlichem Wissen ergibt.
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Das wäre ein weiterer Grund gegen diesen Test.Jemand, der gut integriert ist, die Sprache spricht und Arbeit hat, hat ja somit seine Eignung bewiesen, nur wie das offiziell feststellen ? Sprachtest, Arbeitsvertrag und polizeiliches Führungszeugniss überprüfen dürften da schon sinnvoller sein.
Etwas in dieser Art wird es doch wohl geben? Oder welche Bedingungen sind an die Einbürgerung gebunden? Muss heute abend mal schauen, was es im Internet dazu gibt, würde mich nämlich schon interessieren, sonst lässt es sich ja auch schlecht diskutieren.
Generell scheint es mir aber momentan in der Praxis den falschen Ansatz bezüglicher der ganzen Überprüfung zu geben : Normalerweise sollte so ein Test entscheiden, ob jemand überhaupt in dieses Land darf oder nicht.Wenn es lediglich um den deutschen Pass geht, kann man sich das ganze auch sparen.
Bei der Einbürgerung geht es natürlich nur um den deutschen Pass.
Ob solch ein Test für Einwanderer sinnvoll wäre, hängt vermutlich davon ab, mit welcher Absicht man herkommt. Einen Studenten aus China, der nur zu Studienzwecken hier ist und dann wieder ausreist, so zu testen, wäre ja mehr als unsinnig.
Ich bin bei sowas, abseits von genereller Kritik an diesem Test immer etwas kritisch, weil sich da , je nach Konzeption dieser Unterlagen, immer gerne ein auswendig lernen und wieder abspulen von vermeintlichem Wissen ergibt.
Ich finde auswendig lernen gar nicht so schlecht, wenn man das Wissen dann tatsächlich auch im Alltag verwenden kann. Du hast schliesslich auch erstmal theoretisch gelernt, wie ein Parkverbotsschild aussieht. Die Fragen des Einbürgerungstests müssten dann aber tatsächlich auch mehr auf den Lebensalltag abzielen.
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Generell scheint es mir aber momentan in der Praxis den falschen Ansatz bezüglicher der ganzen Überprüfung zu geben : Normalerweise sollte so ein Test entscheiden, ob jemand überhaupt in dieses Land darf oder nicht.Wenn es lediglich um den deutschen Pass geht, kann man sich das ganze auch sparen.
Bei der Einbürgerung geht es natürlich nur um den deutschen Pass.
Ob solch ein Test für Einwanderer sinnvoll wäre, hängt vermutlich davon ab, mit welcher Absicht man herkommt. Einen Studenten aus China, der nur zu Studienzwecken hier ist und dann wieder ausreist, so zu testen, wäre ja mehr als unsinnig.
Klar, für Studenten, Urlauber, etc. gilt sowas dann natürlich nicht.Allerdings sollten z.B. Studenten ihren Einreisegrund dann auch glaubhaft belegen können.
Ich bin bei sowas, abseits von genereller Kritik an diesem Test immer etwas kritisch, weil sich da , je nach Konzeption dieser Unterlagen, immer gerne ein auswendig lernen und wieder abspulen von vermeintlichem Wissen ergibt.
Ich finde auswendig lernen gar nicht so schlecht, wenn man das Wissen dann tatsächlich auch im Alltag verwenden kann. Du hast schliesslich auch erstmal theoretisch gelernt, wie ein Parkverbotsschild aussieht. Die Fragen des Einbürgerungstests müssten dann aber tatsächlich auch mehr auf den Lebensalltag abzielen.
Naja, die theoretische Fahrprüfung ist eher ein Beispiel wie überflüssig, da Praxisfern Theorie sein kann.Ca. 90% von dem dort auswendig gelernten vergißt man doch nach der Prüfung eh' wieder, weil es einfach im Alltag keinen interessiert."Welche Farbe des Auspuffqualms sagt was aus" oder diese ganzen Faustformeln für Bremsweg, Abstand, etc.Und die meisten sinnvollen Sachverhalte bekommt man primär während der Praxis vermittelt, wie ich finde.Wie welches wichtige Verkehrsschild aussieht, hat mir jedenfalls der Fahrlerer während der Praxis erklärt (mal abgesehen davon, das man die gängigsten Verkehrschilder für gewöhnlich selbst als überzeugter Fußgänger kennt, sind ja nicht so viele) ;)
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Ich finde den Begriff "Einbürgerungstest", wenn ich mir das jetzt mal so vergegenwärtige, ziemlich mißverständlich. Ist mir eben gar nicht so sehr aufgefallen, die Frage hätte ich mir ja auch schon mal früher stellen können:
Wen überhaupt einbürgern? Worum geht es da?
Ich ging jetzt von Ausländern aus, die hier leben wollen. Eben ähnlich den Tests in Kanada und Australien, die notwendig sind, damit man dort einwandern kann.
Aber das ist ja gar nicht gemeint, wenn ich das jetzt richtig verstehe ?!
Denn unter dem Stichwort "Einbürgerung" hat die Bundesregierung selbst Informationsmaterial zusammengestellt: *klick* (http://www.einbuergerung.de/index2.htm)
Das zugehörige PDF ist recht interessant, ich habe es mir mal durchgelesen und war selbst erstaunt, wie es hierzulande mit der Einbürgerung aussieht.
Es sieht also so aus: Es gibt zwei Möglichkeiten, sich einbürgern zu lassen: Entweder die Anspruchseinbürgerung oder die Ermessenseinbürgerung.
Bei der Anspruchseinbürgerung hat man einen Anspruch auf Einbürgerung. Der ist unter folgenden Voraussetzungen gegeben:
- Man besitzt ein unbefristetes Aufenthaltsrecht oder Aufenthaltserlaubnis
- Man lebt schon seit 8 Jahren in Deutschland
- Man kann seinen Lebensunterhalt für sich und für unterhaltspflichtige Lebensangehörige bestreiten ohne Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld beziehen zu müssen
- Man hat ausreichende Deutschkenntnisse
- Man hat Kenntnisse über die Rechts- und gesellschaftliche Ordnung sowie die Lebensverhältnisse in Deutschland
- Keine Vorstrafen
- Man bekennt sich zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes in Deutschland
- Man muss die alte Staatsangehörigkeit aufgeben
Für den Nachweis der deutschen Sprache ist mindestens ein Sprachkurs notwendig, der nachweist, dass man ausreichende Kenntnisse (mündlich wie schriftlich) hat oder mindestens 4 Jahre lang eine deutsche Schule mit Erfolg besucht hat (weitere Voraussetzungen gibt es, dies hier sind aber die niedrigsten Hürden).
Der interessanteste Punkt ist allerdings jener zum Stichwort "Kenntnisse über Rechts- und gesellschaftliche Ordnung" ! Dazu steht im pdf:
Sie müssen kein Expertenwissen haben. Es genügt wenn Sie einfache Fragen zu Grundzügen der deutschen Rechtsordnung, Kultur und Geschichte beantworten können, die für Sie als künftigen deutschen Staatsbürger wichtig sind. Dazu gehören Fragen zu den demokratischen Werten in Deutschland, den Prinzipien des Rechtsstaates, der Gleichberechtigung, Toleranz und Religionsfreiheit. In der Regel werden Sie hierzu einen Einbürgerungstest ablegen. Zur Vorbereitung auf diesen Test sollen Einbürgerungskurse angeboten werden. Sie müssen aber nicht an einem Einbürgerungskurs teilnehmen. Es werden auch Unterlagen angeboten werden, mit denen Sie sich selbständig auf den Einbürgerungstest vorbereiten können.
Auf einen Einbürgerungstest kann verzichtet werden, wenn Sie die Kenntnisse durch eine entsprechende Schulausbildung in Deutschland (z.B. Hauptschulabschluss oder höherwertig) nachweisen können. Von einem Einbürgerungstest können Sie befreit werden, wenn Sie die hierfür erforderlichen Kenntnisse wegen einer Krankheit oder Behinderung oder aufgrund Ihres Alters nicht erlernen können. In diesen Fällen kann von Ihnen verlangt werden, dass Sie entsprechende ärztliche Atteste vorlegen.
Da sieht man, dass die meisten Voraussetzungen, die hier verlangt werden, ja ohnehin bereits gelten: Das polizeiliche Führungszeugnis und der Nachweis der Sprache sind eh schon Voraussetzung, ebenso wie die Voraussetzung, dass man kein HartzIV bekommt.
Spannend wird es natürlich bei den Ausnahmefällen: Wenn man unverschuldet hier in D arbeitslos geworden ist oder eben z.B. wegen Kindererziehung gar nicht arbeiten kann, bei Nachweis solcher Dinge kann auch mal ein Auge zugedrückt werden. Grundsätzlich gilt aber oben geschriebenes.
Der Zankapfel ist von daher einzig, ob der Einbürgerungstest zur Pflicht gemacht wird. Und da besteht -meine Meinung- eben wirklich die Frage, wozu diesen Test, wenn der Mensch ohnehin schon alle anderen Voraussetzungen erfüllt hat? Sind diese nicht genug? - Ich finde, schon.
Der Vollständigkeit halber noch zur Ermessenseinbürgerung:
Dort besteht kein Anspruch auf Einbürgerung. Diese wird genehmigt wenn einige Mindestvoraussetzungen erfüllt sind und:
Sie gibt den Einbürgerungsbehörden die Möglichkeit zu einer positiven Entscheidung, wenn ein öffentliches Interesse an Ihrer Einbürgerung besteht
Die Mindestvoraussetzungen sind dort geringer: Auch hier darf man nicht vorbestraft sein, muss sich und seine Familie selbstständig ernähren können, muss sich rechtmäßig und dauerhaft in Deutschland aufhalten, eine Wohnung oder andere Unterkunft besitzen.
Aber auch hier können die Behörden trotzdem vom Rest der Punkte, die für die Anspruchseinbürgerung notwendig sind, ganz oder teilweise verlangen. Eine Jahreszahl für die Einbürgerung ist hier nicht gegeben, sie wird in der Regel aber auch erst nach 8 Jahren genehmigt, in Ausnahmen nach sechs Jahren oder früher (z.B. bei Sportlern).
Mein Fazit: Viel Rauch um nichts. So ein Einbürgerungstest ist nur Augenwischerei. Sprachkenntnisse müssen eh nachgewiesen werden, man muss nicht straffällig geworden sein (soviel zu "kriminellen Ausländern die eingebürgert werden wollen" ::) ), man darf nicht verschuldet arbeitslos sein und muss sich (was ich noch unerwähnt ließ bisher:) um Arbeit auch aktiv bemüht haben.
Nachdem ich mir das jetzt mal genauer angesehen habe, halte ich Kochs Politik -was ich eh schon ahnte- nun endgültig für reine Polemik zwecks Wählerfang.
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Oh man, ich schäm mich, habs grad mal auf 90% gebracht :(
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Oh man, ich schäm mich, habs grad mal auf 90% gebracht :(
Wie undeutsch!
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Oh man, ich schäm mich, habs grad mal auf 90% gebracht :(
Raus. Aber sofort.
;)
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Oh man, ich schäm mich, habs grad mal auf 90% gebracht :(
Ich lag sogar drunter...
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Oh man, ich schäm mich, habs grad mal auf 90% gebracht :(
Ich lag sogar drunter...
Unterm Baum?
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naja... es get bei dem Test ja nicht um die Einreise (auch ein türkischer Dönermann zahlt Steuern), sondern um die Staatsbürgerschaft...
Nee, um die reine Einreise geht es nicht, wurde auch nie behauptet.Den dauerhaften Aufenthalt sollte man aber genau so reglementieren.Es nützt ja nichts, wenn die Leute, die diesen Test nicht bestehen dann eben keine deutschen Staatsbürger sind, aber ansonsten genau so weiterleben wie vorher, mit all den möglichen Nachteilen für die Gesellschaft.
das habe ich gerade nicht verstanden. Welche Nachteile für die Gesellschafhat hat es, wenn jemand mit Niederlassungserlaubnis lebt? Zu dem Test werden eh nur diejenige zugelassen, die den besagten Niederlassungserlaubnis besitzen und sie sind ja normaleweise integriert.
Habe eine Bekanntin, die sich z. B. nicht einbürgern lassen will, sie hat ihre Niederlassungserlaubnis, der unbefristet ist, ihren Job und mehr will sie nicht. Eine Beamtin oder Politikerin wird sie eh nicht, und als ich sie fragte, warum sie sich nicht einbürgert, meinte sie: "Es ist mir zu viel Stress und es ist mir schlicht und ergreifend zu teuer, 250 Taken zu zahlen, um einmal in vier Jahren irgendwelchen Arschloch wählen zu dürfen". Mit dem Status hat sie ja fast alle Rechte, außer von Wahlreht und ein paar anderen, und ehrlich gesagt, was nutzt mir ein deutscher Pass, wenn ich aufgrund von meiner Aussprache sofort als Ausländerin gelte. Und dabei ist es vollkommen scheissegal, ob ich deutsche Literatur oder Geschichte kenne
Abgesehen davon musste mein Bruder ein halbes Jahr nach den Einbürgerung zum Bund, bzw. Zivildienst
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Hier noch eine Seite (http://www.info4alien.de/) mit Informationen zur Einbürgerung.
Interessant finde ich ja, dass man allem Anschein nach auch eine "Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung" unterschreiben muss. (Was das genau beinhaltet, findet sich auch auf der verlinkten Seite.)
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Abgesehen davon musste mein Bruder ein halbes Jahr nach den Einbürgerung zum Bund, bzw. Zivildienst
;D Alleine das wäre eine steigende Zahl von Einbürgerungen wert.
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100% korrekt beantwortet
Sie sind der König von Deutschland! Sie haben den Test mit "Sehr gut" bestanden.
Das überrascht mich irgendwie überhaupt nicht. Naja, ich finde manche Fragen irgendwie überflüssig. Was solls...
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Ich frage mich eh, was mir mein Deutschsein groß bringt. Alle 4 Jahre Kreuzchen malen ist so toll auch nicht... Außerdem hat mich niemand gefragt, ob ich mit dem Grundgesetz einverstanden bin.
Am besten haben es m.E. die Sorben gelöst: Jeder, der sich als Sorbe fühlt oder auch nur einer sein will, darf sich als Sorbe bezeichnen. Aber naja - die haben ja keinen eigenen Staat...
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Erstmal bringt "deutsch sein", daß man aus einem der reichsten Länder der Welt nicht rausgeworfen werden kann. Anständige Grundversorgung, keine Angst, morgen im Flieger nach Simbabwe zu sitzen, um dort als Oppositioneller behandelt zu werden.
Ich mach nicht nur alle 4 Jahre Kreuzchen, da man ja auch noch Landtage, Kommunen und Europa hat, kommt man schon auf ein jährliches Kreuze machen. Und vor allen Dingen darf man es hier. Und man muß nicht.
Man hat sogar die freie Auswahl. Und hinterher ist nicht doch wieder eine Einheitspartei mit 99,8% bestätigt worden.
Schade, daß manchen Menschen nicht klar ist, wie gut es uns geht...
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Oh, doch, ich bin mir dessen durchaus bewusst. Aber mit welchem Recht bin ich Deutscher? Außer dass ich mir die richtigen Eltern ausgesucht habe, habe ich dazu doch nicht viel beigetragen...
Und wohin sollte man mich denn abschieben, wenn ich gar keine Staatsangehörigkeit hätte?
Und seitdem wir in Hamburg 12 Stimmen bei der kombinierten Bezirks- und Bürgerschaftswahl machen dürfen, komme ich im Schnitt sogar auf 3,7 Kreuzchen pro Jahr ;)
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Ich habe mich schon mal ernsthaft gefragt, ob es evtl. ein Land gibt, in dem man es noch besser hätte als hier. Ich bin mir jedoch über die Beantwortung ziemlich uneins, da das irgendwie wieder so subjektiv ist, oder?
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Oh, doch, ich bin mir dessen durchaus bewusst. Aber mit welchem Recht bin ich Deutscher? Außer dass ich mir die richtigen Eltern ausgesucht habe, habe ich dazu doch nicht viel beigetragen...
Das nennt man dann eben einfach "Glück gehabt". ;)
Oder Pech gehabt, je nachdem wie doof du es hier findest.
Mir geht es aber ähnlich wie Yourisou, mir fallen wenig Länder ein die man als °besser° als Deutschland bezeichnen könnte. UK (mit Einschränkungen), nordische Länder ... und dann hört es auch schon langsam auf.
Und wohin sollte man mich denn abschieben, wenn ich gar keine Staatsangehörigkeit hätte?
Das ist auch in dem PDF-Dokument, das ich zitiert hatte weiter oben, geregelt: Das ist ein Härtefall, da kann man ausnahmsweise auch so die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten.
Ein solcher Ausnahmefall kann vorliegen, wenn die Verweigerung der Einbürgerung eine besondere Härte für Sie wäre. Das kann z. B. angenommen werden, wenn Sie im laufenden Einbürgerungsverfahren aufgrund einer behördlichen Einbürgerungszusicherung bereits Ihre bisherige Staatsangehörigkeit aufgegeben haben und staatenlos geworden sind und danach selbst oder Ihr Ehegatte oder Lebenspartner unverschuldet arbeitslos geworden sind und deshalb eine Einbürgerung eigentlich nicht möglich wäre.
Abgeschoben werden wird man im Falle, dass die Voraussetzungen fürs Abschieben gegeben sind, sonst immer in das Land, das bei demjenigen im Pass als Heimatland steht. Da man allerdings erstmal wissen sollte wohin sie abgeschoben werden sollen lassen ja gerne illegale Einwanderer ihren Pass verschwinden und weigern sich ihren Namen und ihr Herkunftsland zu nennen. Aber das ist eine andere Geschichte ...
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Und Deutschsein bringt doch eine ganze Menge! Schon vergessen, dass man als Deutscher Anspruch auf HartzIV hat? - So ein Auffangnetz gibt es in den meisten Ländern der Welt nicht. Du kannst hier zum Arzt gehen ohne erstmal saftige Rechnungen selbst bezahlen zu müssen, du hast in einem normalen Job Kündigungsschutz, es gibt Freibeträge für Behinderte, es gibt ein Mietrecht, es gibt Gerichte die -o Wunder!- nicht einmal korrupt sind ... die Liste ließe sich endlos fortsetzen.
Für viele, viele Ausländer ist es sehr attraktiv, sich hier einbürgern zu lassen.
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Und Deutschsein bringt doch eine ganze Menge! Schon vergessen, dass man als Deutscher Anspruch auf HartzIV hat? - So ein Auffangnetz gibt es in den meisten Ländern der Welt nicht. Du kannst hier zum Arzt gehen ohne erstmal saftige Rechnungen selbst bezahlen zu müssen, du hast in einem normalen Job Kündigungsschutz, es gibt Freibeträge für Behinderte, es gibt ein Mietrecht, es gibt Gerichte die -o Wunder!- nicht einmal korrupt sind ... die Liste ließe sich endlos fortsetzen.
Für viele, viele Ausländer ist es sehr attraktiv, sich hier einbürgern zu lassen.
Genau das meine ich! Wäre es falsch Bismarck, der mehr oder weniger für viele Dinge der "Erfinder" war, dafür "hochleben" zu lassen? :]
Staatenlos kann man heutzutage, glaub ich, kaum noch werden. Freiwillig geht das nicht ohne den Staat und vom Staat aus soll es vermieden werden. Gab dazu irgendein Übereinkommen oder so. Bestimmt steht das im Völkerrecht. Ich kann nachher mal bei meinen Eltern nachschauen. Die haben das irgendwo rumstehen. Aber ich bin mir sicher, dass Staatenlose nicht abgeschoben werden dürfen (Wohin?) und wahrscheinlich auch leichter eingebürgert werden können.
Schwieriger ist die unbekannte Staatsbürgerschaft. Aber die ist eigentlich nur bei sehr jungen Menschen relevant...
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Ich habe mich schon mal ernsthaft gefragt, ob es evtl. ein Land gibt, in dem man es noch besser hätte als hier. Ich bin mir jedoch über die Beantwortung ziemlich uneins, da das irgendwie wieder so subjektiv ist, oder?
Jo...
wobei nach UN-Berichten der höchste Lebensstandard weltweit in Norwegen ist. Und das häufigste Land, in das Deutsche auswandern, ist die Schweiz.
Aber sonst ist auf unserem Level echt wenig zu holen...
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naja... es get bei dem Test ja nicht um die Einreise (auch ein türkischer Dönermann zahlt Steuern), sondern um die Staatsbürgerschaft...
Nee, um die reine Einreise geht es nicht, wurde auch nie behauptet.Den dauerhaften Aufenthalt sollte man aber genau so reglementieren.Es nützt ja nichts, wenn die Leute, die diesen Test nicht bestehen dann eben keine deutschen Staatsbürger sind, aber ansonsten genau so weiterleben wie vorher, mit all den möglichen Nachteilen für die Gesellschaft.
das habe ich gerade nicht verstanden. Welche Nachteile für die Gesellschafhat hat es, wenn jemand mit Niederlassungserlaubnis lebt? Zu dem Test werden eh nur diejenige zugelassen, die den besagten Niederlassungserlaubnis besitzen und sie sind ja normaleweise integriert.
Das ist ja das Problem : Wenn dieser Test im Ergebniss dafür sorgen würde, das alle nicht geeigneten Leute das Land wieder umgehend verlassen müssen, wäre das eine schöne Sache.Da man aber bei Nichteignung "nur" nicht deutscher wird, ansonsten aber weiterhin hier sein Unwesen treiben kann, bringt das ganze relativ wenig.
Wenn schon so ein Test, dann bitte einer, der radikal regelt, wer hier bleiben darf und wer gehen muß, alles andere ist nur ein mit Kosten verbundener Bürokratischer Aufwand mit wenig Ergebniss.
Ich habe mich schon mal ernsthaft gefragt, ob es evtl. ein Land gibt, in dem man es noch besser hätte als hier. Ich bin mir jedoch über die Beantwortung ziemlich uneins, da das irgendwie wieder so subjektiv ist, oder?
Denke ich auch.Alles abhängig von den persönlichen Schwerpunkten, die ein lebenswertes Leben ausmachen.Ich persönlich könnte mir jetzt kein besseres Land zum leben vorstellen.
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Wenn schon so ein Test, dann bitte einer, der radikal regelt, wer hier bleiben darf und wer gehen muß, alles andere ist nur ein mit Kosten verbundener Bürokratischer Aufwand mit wenig Ergebnis.
Ich behaupte, dass es so einen Test überhaupt nicht geben kann der das leisten kann.
Denn auf jeden Test kann man sich entsprechend vorbereiten. Und dann lügen wie gedruckt.
Was bringt es, wenn Mann zuhause seine Frau verprügelt und einsperrt, Hehlerware verschiebt, der Tochter nur Kontakt mit bestimmten Männern erlaubt, dem Sohn sexuelle Belästigung durchgehen lässt weil "hey, jetzt bist du endlich ein ganzer Kerl!", Osama total toll findet und bei jedem Anschlage Beifall klatscht, vom deutschen Staat nix hält aber überall wo es nur geht die Hand trotzdem aufhält, Ehrenmorde begrüßt, rassistische Musik hört (natürlich alles in den eigenen vier Wänden, sodass nichts nach außen dringt wie er denkt) und dann genau Derselbe eben alles auswendig lernt und im Sinne des Testes alles richtig beantwortet?
Eben, rein gar nichts.
Ich bleibe dabei: Die Forderung nach solch einem Test ist nur Polemik und Wählerfang.
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Wenn schon so ein Test, dann bitte einer, der radikal regelt, wer hier bleiben darf und wer gehen muß, alles andere ist nur ein mit Kosten verbundener Bürokratischer Aufwand mit wenig Ergebnis.
Ich behaupte, dass es so einen Test überhaupt nicht geben kann der das leisten kann.
Denn auf jeden Test kann man sich entsprechend vorbereiten. Und dann lügen wie gedruckt.
Was bringt es, wenn Mann zuhause seine Frau verprügelt und einsperrt, Hehlerware verschiebt, der Tochter nur Kontakt mit bestimmten Männern erlaubt, dem Sohn sexuelle Belästigung durchgehen lässt weil "hey, jetzt bist du endlich ein ganzer Kerl!", Osama total toll findet und bei jedem Anschlage Beifall klatscht, vom deutschen Staat nix hält aber überall wo es nur geht die Hand trotzdem aufhält, Ehrenmorde begrüßt, rassistische Musik hört (natürlich alles in den eigenen vier Wänden, sodass nichts nach außen dringt wie er denkt) und dann genau Derselbe eben alles auswendig lernt und im Sinne des Testes alles richtig beantwortet?
Eben, rein gar nichts.
Ich bleibe dabei: Die Forderung nach solch einem Test ist nur Polemik und Wählerfang.
Wie man das testen kann, habe ich schon mal erwähnt : Wenn der Betreffende gerade erst eingereist ist, läßt man sich ein polizeiliches Führungszeugnis aus seinem Heimatland und weitere Bildungsabschlüsse vorlegen, vieleicht noch den Nachweis eines Arbeitsplatzes und dazu einen deutschtest.Ähnlich sieht es aus mit Leuten, die schon länger hier leben.Denn mit steigender Bildung verringert sich die Wahrscheinlichkeit, das es sich um Typen wie den oben beschrieben handelt.Und so einen Test wie den momentan praktizierten kann es ja dann noch dazu geben, vieleicht in verringertem Umfang.
Das man niemals alle unerwünschten Personen damit aussiebt ist klar, aber ein Test wie der momentan praktizierte, der bei Leuten wie du sie oben so schön beschrieben hast nur dafür sorgt, das sie keinen deutschen Pass bekommen wenn sie den Test vergeigen und ansonsten weitermachen können wie bisher ist wirklich überflüssig.
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Wie man das testen kann, habe ich schon mal erwähnt : Wenn der Betreffende gerade erst eingereist ist, läßt man sich ein polizeiliches Führungszeugnis aus seinem Heimatland und weitere Bildungsabschlüsse vorlegen, vieleicht noch den Nachweis eines Arbeitsplatzes und dazu einen deutschtest.
... was ja für die Einbürgerung hierzulande ja ohnehin verlangt wird, allesamt. Plus ein paar Extras noch, aber die habe ich ja eh oben schon angeführt.
Für eine permanente Aufenthaltsgenehmigung wären die von dir genannten Hürden sicherlich sinnvoll. Vielleicht mit der Einschränkung, dass man innerhalb von einer gewissen Karenzzeit einen Arbeitsplatz nachzuweisen hat. Von "woanders" sich einen Job hier zu besorgen könnte extremst schwierig sein. Wie soll das z.B. gehen wenn man keinen Computer und damit kein Internet hat und wenn die Telefongebühren so hoch sind, dass jedes Telefonat mit einem Arbeitgeber dich schon förmlich ruiniert? Da ist einen Job finden hier schon erheblich einfacher (und dass das dennoch nicht einfach ist, wissen wir ja eh alle).
Weitere Fragen: Was, wenn ein Land gar keine polizeilichen Führungszeugnisse ausstellt? Was, wenn jemand geflüchtet ist vor Repressalien des Staates? Was, wenn dortige Bildungsabschlüsse hier nicht anerkannt sind weil unbekannt?
Es gibt eben nicht den Einwanderer.
Ein Einbürgerungstest aber ist fürn Hintern (ich sagte es schon).
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Wie man das testen kann, habe ich schon mal erwähnt : Wenn der Betreffende gerade erst eingereist ist, läßt man sich ein polizeiliches Führungszeugnis aus seinem Heimatland und weitere Bildungsabschlüsse vorlegen, vieleicht noch den Nachweis eines Arbeitsplatzes und dazu einen deutschtest.
Für eine permanente Aufenthaltsgenehmigung wären die von dir genannten Hürden sicherlich sinnvoll. Vielleicht mit der Einschränkung, dass man innerhalb von einer gewissen Karenzzeit einen Arbeitsplatz nachzuweisen hat.
Jungs, so eine permanente Aufenthaltserlaubnis wird einem nicht geschenkt. Da muss man schon vorweisen, dass man sich selbst finanzieren kann. Und das ist nicht das Einzige. http://www.info4alien.de/gesetze/aufenthg.htm#9a (http://www.info4alien.de/gesetze/aufenthg.htm#9a)
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Von "woanders" sich einen Job hier zu besorgen könnte extremst schwierig sein. Wie soll das z.B. gehen wenn man keinen Computer und damit kein Internet hat und wenn die Telefongebühren so hoch sind, dass jedes Telefonat mit einem Arbeitgeber dich schon förmlich ruiniert? Da ist einen Job finden hier schon erheblich einfacher (und dass das dennoch nicht einfach ist, wissen wir ja eh alle).
Nun ja, das stört aber viele andere Länder auch nicht.Des weiteren helfen z.B. auch Arbeitsämter dabei, im Ausland eine Job zu finden, und Länder, die dringend ausländische Facharbeiter suchen, betreiben tlw. sogar Büros im Ausland.
Und wenn der Bewerber das alles nicht nutzen kann oder will, dann hat er eben Pech gehabt.Es geht hier ja nicht um den Gleichheitsgrundsatz, der an der Landesgrenze möglichst Beispielhaft ausgelebt werden soll, sondern darum, nützliche Personen reinzulassen und alle anderen abzuweisen.Es obliegt also für mein Verständniss der betreffenden Person, seine Nützlichkeit für dieses Land zu belegen, nicht der BRD die Nützlichkeit zu wiederlegen.Und im Zweifelsfall sollte man lieber einen zuviel als zu wenig wieder nach Hause schicken, denn problematische Personen gibt es hierzulande ja schon genügend.
Weitere Fragen: Was, wenn ein Land gar keine polizeilichen Führungszeugnisse ausstellt? Was, wenn jemand geflüchtet ist vor Repressalien des Staates? Was, wenn dortige Bildungsabschlüsse hier nicht anerkannt sind weil unbekannt?
Siehe oben, Pech gehabt.Wenn jemand vor Repressalien flüchtet, ist er vermutlich eher Asylant, kein Einwanderer.Da solche Flüchtlinge aber meist genau das sind, was wir hier nicht brauchen, sollte man die dann auch nicht einbürgern.Und wenn dortige Bildungsabschlüsse hier unbekannt sind, kann man sich ja ausrechnen, um was für eine Ausbildung in welcher Qualität es sich handelt, nämlich vermutlich so ähnlich, wie bei der südamerikanischen Führerscheinprüfung : Mit der Karre einmal auf dem Parkplatz im Kreis fahren und schon hast du den Lappen.Auf solche "Facharbeiter" kann man ebenfall verzichten.
Ein Einbürgerungstest aber ist fürn Hintern (ich sagte es schon).
Nein.Der aktuelle, rein theoretische Test ist für' hintern, vor allem wegen seiner Folgenlosigkeit bei Nichtbestehen.
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Thomas, du machst es also rein vom Test abhängig ob jemand drin bleibt oder nicht?
Also weist du jene aus die schlecht im Auswendiglernen sind und jene nicht, die gut darin sind?
Denn mehr ist dieser Test, so wie er ist, nicht: Etwas zum Auswendiglernen.
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Ach, der Schäuble ist doch viel gerissener. Wer mehr als 80% hat, macht sich verdächtig und kommt gleich auf die To-Do-Liste des BND...
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Thomas, du machst es also rein vom Test abhängig ob jemand drin bleibt oder nicht?
Also weist du jene aus die schlecht im Auswendiglernen sind und jene nicht, die gut darin sind?
Denn mehr ist dieser Test, so wie er ist, nicht: Etwas zum Auswendiglernen.
Da verstehst du mich falsch.Eine umfangreiche Überprüfung der Eignung, zu der auch ein schriftlicher Wissenstest zählen kann, wäre angebracht.Wie dann was gewichtet wird, muß man sehen.Sicherlich sollte jemand, der ansonsten alle Voraussetzungen erfüllt nicht abgelehnt werden, weil er bei diesem schriftlichen Test nicht so gut abschneidet.Ich denke auch, das es bei dem Testergebniss eher um eine erkennbare Tendenz geht und nicht um einen absolute Punktzahl.Ansonsten sagte ich ja im Prinzip schon das gleiche wie du : Der aktuelle Test taugt nichts, weil viel wichtigere Aspekte der Eignung gar nicht überprüft werden, aber er taugt eben auch nicht, weil es kaum ernstzunehmende Konsequenzen bei nichtbestehen gibt.
Tests, bei denen sich bestehen und nicht bestehen in den Konsequenzen kaum unterscheiden, sind generell ziemlich überflüssig.
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Erstmal bringt "deutsch sein", daß man aus einem der reichsten Länder der Welt nicht rausgeworfen werden kann. Anständige Grundversorgung, keine Angst, morgen im Flieger nach Simbabwe zu sitzen, um dort als Oppositioneller behandelt zu werden.
aber ein Ausländer, der einen Niederlassungserlaubnis besitz und nicht zu einer Haftstrafe über 2 Jahre verurteilt ist, wird auch nicht herausgeworfen.
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Mir geht es aber ähnlich wie Yourisou, mir fallen wenig Länder ein die man als °besser° als Deutschland bezeichnen könnte. UK (mit Einschränkungen), nordische Länder ... und dann hört es auch schon langsam auf.
Und in welcher Hinsicht besser? Ein Isländer muß zum Beispiel erstmal alle Arztrechnungen selbst auslegen. Da find ich es schon besser, zum Arzt gehen zu können, ohne sich erstmal Gedanken über die Finanzierung machen zu müssen.
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Mir geht es aber ähnlich wie Yourisou, mir fallen wenig Länder ein die man als °besser° als Deutschland bezeichnen könnte. UK (mit Einschränkungen), nordische Länder ... und dann hört es auch schon langsam auf.
Und in welcher Hinsicht besser? Ein Isländer muß zum Beispiel erstmal alle Arztrechnungen selbst auslegen. Da find ich es schon besser, zum Arzt gehen zu können, ohne sich erstmal Gedanken über die Finanzierung machen zu müssen.
Na, Einschränkungen lassen sich auf jeden Fall überall finden. Ich persönlich finde das Sozialsystem hier in D (bis auf die fehlende Transparenz im Gesundheitssystem) sehr gut und es fehlt mir hier diesbezüglich auch an nichts. Es gibt Dinge die mich hier stören, aber dafür gibt es sicher in jedem anderen Land Dinge die dort dann wiederum doof sind. Geschenkt.