Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Politik & Gesellschaft -Archiv- => Thema gestartet von: Sasa am 06 Dezember 2007, 08:19:37
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Normalerweise sollte man die Bild ja mit Vorsicht geniessen, aber die neue Reihe Tatort Erde ist lesenswert, nicht weil sie so spannend oder witzig is sondern weil sie von Orten erzählt von denen man sich kaum vorstellen kann das es sowas gibt.
Hier mal ein Auszug:
Die Luft in Vapi am Abend ist, als würde man einen tiefen Atemzug aus einer Haarspray-Dose nehmen. Aus den Schloten der Stadt quillt gelber, schwarzer, brauner Qualm. Wir gehen durch die Straßen, die mit einem öligen, giftigen Staub überzogen sind. Am Straßenrand steht eine Kuh. Das Fell der Kuh ist voller grüner Flecken, an ihrem Bauch wachsen Geschwüre.
Ich will hier einmal aufmerksam machen auf die Artikel, heute ist bereits der 4. Teil drin.
Irgendwie wird einem ja doch anders und man wird ein stückweit nachdenklich weil einem ja irgendwie doch nicht alles am Hintern vorbei geht.
Vor allem wenn man überlegt, das es, egal wie weit es weg is, immernoch die gleiche Erde is auf der die und wir stehen.
Und uns das somit ebenso betrifft.
Ein Kind, das heute – am Nikolaustag 2007 – geboren wird, wird noch eine Welt ohne Öl kennenlernen
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Huhu Sasa,
Mal abgesehen davon, wie "Bild" ja bekanntlich mit "Fakten" umgeht, und wie diese dann dem Leser präsentiert, ist die Umwelt ein sehr ernstes Thema.
Nur ein kurzer Gedanke dazu...
Leider ist der luxusgewöhnte Deutsche, bzw. das Industrieland Deutschland nicht ganz unschuldig an vielen Umweltsünden im Ausland.
Wir sind es, die jeden erdenklichen technischen Luxus zum kleinsten Preis wollen ! Elektronikkram, Plastikzeugs, TFT-Bildschirme, IPODs, Autos, oder "billige" aber "gesunde" Lebensmittel.
Das alles hat seinen Preis, in diesem Fall geht es eindeutig auf Kosten der Umwelt. Jedem muss z.B. klar sein, daß für den Bau eines elektronischen Gerätes und dessen Bauteilen hunderte teils hochgiftige Chemikalien verwendet werden, bzw. Chemiemüll entsteht. Und aus Kostengründen geschieht dies natürlich nicht im "teuren" Deutschland, sondern in armen Ländern. Dort spielt es bekanntlich oft keine Rolle, wenn derartige Chemikalien im näüchstbesten Fluss entsorgt werden. Schwuppps, gluck-gluck-gluck-blubber und weg, Problem gelöst ! Perfekt !
Will damit nur andeuten, daß WIR es selbst in der Hand haben, wie unsere Erde später aussehen wird.
Leider hat sich das "Industrielle" System meiner Meinung nach inzwischen soweit verselbstständigt, daß es kein "Zurück" mehr gibt. Die Menschen haben sich selbst von der Industrie und ihren Gütern abhängig gemacht. jetzt können sie nicht mehr ohne deren Errungenschaften leben. Das geht ganz klar aus Kosten der Natur. Da braucht sich kein Mensch etwas vorzumachen. "Warum leeren die Schweine das Zeug ich den Fluss ? IIIIIIch würde das Niiiiiiie machen..."
Soll nicht heissen, daß nicht jeder seinen kleinen Teil zur verlangsamung der Weltzerstörung beitragen kann.
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ja...ich stimme dir voll zu, grad was das "man kann es kaum noch aufhalten" betrifft.
Ich habe diese Artikel gelesen und habe immernur gedacht "wie grausam" und "wie unvorstellbar", kleine Kinder die allen ernstes auf einer Müllkippe wohnen, eine die so riesige Ausmaße hat das es nicht vorstellbar is, Häuser die vor Chemiekalienstaub glänzen, alles irgendwie so weit weg und gruselig.
Und dann merkt man auf einmal das man ja doch irgendwie ekelhaft machtlos is.
Und das macht einem dann nochmehr Angst.
Und man mag nicht darüber nachdenken, was ist wenn das Öl alle is, was ist wenn sie die Müllkippen auf dem Meer erweitern müssen.
Ich persönlich hasse dieses lähmende Gefühl, trotzdem muss ich sagen das diese 4 Artikel doch genau so gnadenlos sind wie sie sein sollten um einen wenigstens mal für 5 Minuten nich nur über seinen eigenen Scheiß nachzudenken zu lassen.
sonder eben doch über ein Thema das unangemehm is, auch wenn man nicht wirklich weiß was man tun soll.
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Nun ja, das ganze Elend kannst - und sollst du nicht beheben. Es macht auch keinen Sinn die Psyche damit Tag- und Nacht zu belasten.
Dafür kann aber Jeder in seinem persönlichen Umfeld "richtig" handeln, beispielsweise
- beim Eierkaufen keine Eier aus der Legebatterie kaufen
- vielleicht etwas seltener Fleisch essen, dafür Gutes
- keine unnötigen "billigen" Schrottprodukte kaufen, dann lieber langlebiger und teurer
- ab und zu mal positiv auf Freunde und Bekannte einwirken, wenn sie gerade dabei sind "Scheisse zu bauen"
- und und und...
Das ist zumindest meine Strategie, damit fertig zu werden. Und für alles Andere kann ich nicht die Verantwortung übernehmen.
Der BILD würde ich trotzdem nich all zu viel Vertrauen schenken. Dazu ist mir da zu oft der Photoshop dran ;-) Dort wird auch schnell mal aus einer Dose Cola eine Handgranate gemacht...
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Der BILD würde ich trotzdem nich all zu viel Vertrauen schenken. Dazu ist mir da zu oft der Photoshop dran ;-) Dort wird auch schnell mal aus einer Dose Cola eine Handgranate gemacht...
Das sollte man bei BILD-Artikeln definitiv nicht vergessen, auch wenn sie in diesem Fall vom Kern her sicherlich richtig sind.
Beim drohenden Ende des Öls bin ich übrigens relativ zuversichtlich, das wir damit recht gut umgehen werden.Das Öl ist ja nicht plötzlich über Nacht komplett Aufgebraucht, sondern die Fördermenge nimmt aber einem bestimmten Punkt stetig ab, woraufhin die Kostens für Öl stetig steigen werden.Da man die Leute am besten über's Geld fassen kann, wird man also Zwangsläufig Alternativen finden.
Im übrigen gehen die vermuteten Schätzungen über Öl-Restmengen auf der Welt ja immer davon aus, das unser heutiger Verbrauch beibehalten wird bzw. noch ansteigt.Da Öl aber, wie oben erwähnt, konstant teurer werden wird, wird der Verbrauch sicherlich stück für stück leicht zurückgehen.
Wenn ich z.B. alleine sehe, wieviel Kunststoffprodukte als reine Wegwerfartikel produziert werden, muß man sich nicht wundern, das das Öl schneller alle ist als einem liebe ist.Wenn die Kosten steigen, wird man damit schon sorgfältiger umgehen, dann sind eben nur noch bestimmte, technisch Hochwertige Produkte aus Kunststoff, z.B. in der Medizin und nicht wie heute, jede Einkaufstüte und jeder andere Mist.Und das Kunststoffrecycling wird auch wesentlich ausgedehnt werden, weil es die Preise zulassen.
Und auch bei den Kraftstoffen wird man Alternativen finden, weil Gesellschaft&Wirtschaft nicht plötzlich auf ihrer Mobilität verzichten werden.Alles, was jetzt entweder zu teuer oder zu unattraktiv ist, wird dann sicherlich aufblühen.
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Leider hat sich das "Industrielle" System meiner Meinung nach inzwischen soweit verselbstständigt, daß es kein "Zurück" mehr gibt. Die Menschen haben sich selbst von der Industrie und ihren Gütern abhängig gemacht. jetzt können sie nicht mehr ohne deren Errungenschaften leben.
[cynicism]Ich schon! Gebt mir ein atmungsaktives, wasserdichtes High-Tech-Funktionsfaser-Zelt, eine ultra-platzsparende Superisolationsmatte, einen Polyester-Hohlfaser-Schlafsack, ein paar wenige Funktionsklamotten, Goretex Schuhe und eine Photovoltaic-Lampe und ich lebe von nun an - völlig industrielos - im Einklang mit der Natur!![/cynicism]
;)
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Und man mag nicht darüber nachdenken, was ist wenn das Öl alle is,
Ich wäre froh, wenn das Scheiß-Öl schon jetzt nicht mehr gefördert würde und die Leute schon vor dessen Erschöpfung begreifen würden, dass man das Zeug heutzutage nicht mehr braucht. Muss der Mensch denn immer so lange schmarotzen, bis alles aufgebraucht ist, überrascht tun und sich dann erst über die nächsten Rohstoffe hermachen?
Mittlerweile gibt es genügend Technologien, die ein ölloses Leben zulassen, ohne auch nur die geringsten Abstriche machen zu müssen, und die Co2-Bilanz nicht so katastrophal verschieben, wie es der Verbrauch von Erdöl tut.
Erdöl bindet Co2, das noch aus einer Zeit stammt, in der auf der Erde ein Klima herrschte, in dem wir nicht hätten überleben können. Kein Wunder, dass es mit dem Co2 in der Atmosphäre immer schlimmer wird, wenn wir den ganzen Scheiß jetzt wieder fröhlich freisetzen.
Ganz nebenbei hätte das Ganze dann auch den positiven Effekt, dass die Ölländer ihr Druckmittel verlieren würden und ohne ihr schwarzes Gold weit weniger Blödsinn veranstalten könnten.
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Leider hat sich das "Industrielle" System meiner Meinung nach inzwischen soweit verselbstständigt, daß es kein "Zurück" mehr gibt. Die Menschen haben sich selbst von der Industrie und ihren Gütern abhängig gemacht. jetzt können sie nicht mehr ohne deren Errungenschaften leben.
Ich schon! Gebt mir ein atmungsaktives, wasserdichtes High-Tech-Funktionsfaser-Zelt, eine ultra-platzsparende Superisolationsmatte, einen Polyester-Hohlfaser-Schlafsack, ein paar wenige Funktionsklamotten, Goretex Schuhe und eine Photovoltaic-Lampe und ich lebe von nun an - völlig industrielos - im Einklang mit der Natur!!
;)
Na, da würde ich aber noch eine gute Kolefaser-Armbrust mit entsprechenden Pfeilen empfehlen.
Denn soviel wilde, genießbare Pflanzen wirst Du in unseren Breiten in den Wintermonaten nicht finden. Und auch Deine großartigen Produkte leiden unter Verschleiß und werden nicht ewig halten.
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Leider hat sich das "Industrielle" System meiner Meinung nach inzwischen soweit verselbstständigt, daß es kein "Zurück" mehr gibt. Die Menschen haben sich selbst von der Industrie und ihren Gütern abhängig gemacht. jetzt können sie nicht mehr ohne deren Errungenschaften leben.
Ich schon! Gebt mir ein atmungsaktives, wasserdichtes High-Tech-Funktionsfaser-Zelt, eine ultra-platzsparende Superisolationsmatte, einen Polyester-Hohlfaser-Schlafsack, ein paar wenige Funktionsklamotten, Goretex Schuhe und eine Photovoltaic-Lampe und ich lebe von nun an - völlig industrielos - im Einklang mit der Natur!!
;)
Na, da würde ich aber noch eine gute Kolefaser-Armbrust mit entsprechenden Pfeilen empfehlen.
Denn soviel wilde, genießbare Pflanzen wirst Du in unseren Breiten in den Wintermonaten nicht finden. Und auch Deine großartigen Produkte leiden unter Verschleiß und werden nicht ewig halten.
Na, dann kauf ich mir halt wieder neue... ;D
Ich glaube, der Zynismus kam vorhin nicht so ganz rüber.. Werde das mal besser kennzeichnen... ;)
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Kallisti is back? ;D
Und dann merkt man auf einmal das man ja doch irgendwie ekelhaft machtlos is.
Und das macht einem dann nochmehr Angst.
(...)
Ich persönlich hasse dieses lähmende Gefühl, trotzdem muss ich sagen das diese 4 Artikel doch genau so gnadenlos sind wie sie sein sollten um einen wenigstens mal für 5 Minuten nich nur über seinen eigenen Scheiß nachzudenken zu lassen.
sonder eben doch über ein Thema das unangemehm is, auch wenn man nicht wirklich weiß was man tun soll.
nur zur erinnerung: vor nichtmal 20 Jahren hätte BILD für solche Artikel nichtmal einen Flug nach China... Indien.. wo liegt das? .. chartern müssen. da hätte man mit nem Opel Kadett über die Grenze richtung bitterfeld fahren können. Tja, der unterschied zwischen Vapi und bitterfeld ist aber wirklich nur geographisch. auch der liebe westen hat viele produkte aus bitterfeld mit kusshand genommen und sich keinen deut über die umwelt "da drüben" geschert. is halt so. und daher wird sich diese generelle haltung auch mit noch so viel BILD nicht ändern.
obendrein halte ich solche anflüge von mitgefühl für ... ganz große verarsche.
gestern wars der niedliche knut, vor 10 Jahren warens die armen Robben in Kanada, vor 15 Jahren die lieben Wale und die bösen Japaner, vor 3 Jahren die leckenden Pipelines in Russland, vor 4 Jahren die schreckliche Ölpest in Spanien, Tschernobyl, blaa... sterbendes greatbarrierreef, versinkende malediven, überschwemmte Auen, schmelzen der polkappen..
is doch alles humbug, sich darüber ernsthaft den Kopf zerbrechen zu wollen. unser system der geldwirtschaft baut nunmal auf produktionsvorteilen auf. der produktionsvorteil in China und Indien liegt im Humankapital und fehlenden umweltauflagen. beides verringert Absatzkosten in Europa und Amerika. punkt. nicht mehr, und nicht weniger.
Umwelt wird immer verschmutzt. auch im ach so tollen Deutschland. nur: hier sind die gifte nicht so offensichtlich und greifbar wie bei BILD beschrieben.
bah, mich regt solche gefühlduselei auf beiden seiten enorm auf. der eine ruft sie mit bunten bildern und netten textzeilen hervor, der andere nimmt es sich zu herzen.
und solche weltverbesserungsvorschläge:
- beim Eierkaufen keine Eier aus der Legebatterie kaufen
- vielleicht etwas seltener Fleisch essen, dafür Gutes
- keine unnötigen "billigen" Schrottprodukte kaufen, dann lieber langlebiger und teurer
- ab und zu mal positiv auf Freunde und Bekannte einwirken, wenn sie gerade dabei sind "Scheisse zu bauen"
- und und und...
sind auch nur auf dem mist von irgendwelchen Ökos gewachsen. als ob Legebatterien eine schlechte erfindung wären. "billige" schrottprodukte erfüllen aber nunmal für die dauer eines produkzyklus' ihren zweck. und "scheisse" bauen ist standpunktabhängig.
so wie auch das hier:
Erdöl bindet Co2, das noch aus einer Zeit stammt, in der auf der Erde ein Klima herrschte, in dem wir nicht hätten überleben können. Kein Wunder, dass es mit dem Co2 in der Atmosphäre immer schlimmer wird, wenn wir den ganzen Scheiß jetzt wieder fröhlich freisetzen.
ist einfach eine .. interessante Ansicht. seitenströmung des Kreationismus'?
ich glaubs ja nicht. Erdöl, das CO2 bindet. hallo? dann lass uns das zeug doch in die wüste kippen! bindet CO2 und alles wird gut ::)
im klima zur zeit der entstehung von erdöl hätten wir nicht leben können? verwechselst du Erdöl mit BIF (http://de.wikipedia.org/wiki/Bändererz)? ... Erdöl ... Oberer Trias.. Jura Kreide? Säugetiere, Dinosaurier, insekten? terrestrische ökosysteme? ::)
lustigerweise fahren heute leute in den urlaub, um kleinklimate, die im wesentlichen dem damaligen globalen klima entsprechen, zu erleben... ::)
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Erdöl bindet Co2, das noch aus einer Zeit stammt, in der auf der Erde ein Klima herrschte, in dem wir nicht hätten überleben können. Kein Wunder, dass es mit dem Co2 in der Atmosphäre immer schlimmer wird, wenn wir den ganzen Scheiß jetzt wieder fröhlich freisetzen.
ist einfach eine .. interessante Ansicht. seitenströmung des Kreationismus'?
ich glaubs ja nicht. Erdöl, das CO2 bindet. hallo? dann lass uns das zeug doch in die wüste kippen! bindet CO2 und alles wird gut ::)
im klima zur zeit der entstehung von erdöl hätten wir nicht leben können? verwechselst du Erdöl mit BIF (http://de.wikipedia.org/wiki/Bändererz)? ... Erdöl ... Oberer Trias.. Jura Kreide? Säugetiere, Dinosaurier, insekten? terrestrische ökosysteme? ::)
lustigerweise fahren heute leute in den urlaub, um kleinklimate, die im wesentlichen dem damaligen globalen klima entsprechen, zu erleben... ::)
Ich glaube Herr DarkestMeckeratter hat es einfach nicht kapiert. Erdöl bindet nicht CO2 wie z.B. Glycerin wasserbindend ist oder Vließe ölbindend, sondern in Erdöl ist CO2 gebunden. Erdöl bindet CO2. Ist in Erdöl gebunden. Capiche? ::) ::) ::) ::) ::) ::) ::) ::) ::) ::) ::) ::) ::) ::) ::) <- wollte mich auch mal ständig genervt wie Meckerchen fühlen
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Erdöl bindet Co2, das noch aus einer Zeit stammt, in der auf der Erde ein Klima herrschte (...)
soll ich mir jetzt gedanken darüber machen, was andere leute wie mit ihren Aussagen meinen könnten?
da steht ganz klar "Erdöl bindet Co2"
eine andere, korrekte Aussage wäre es, zu behaupten, dass in Erdöl Kohlenstoff und Sauerstoff gebunden sind. Und das ist schon ein Unterschied.
ob ich etwas binde oder etwas gebunden ist...
edit:
mal angenommen, ich behaupte, dass "Kühlaggregate kühlen, in dem sie kälte an die umgebung abgeben" - für wie korrekt hälst du das? ::)
also - immerhin hab ich doch das richtige gemeint...
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Erdöl bindet Co2, das noch aus einer Zeit stammt, in der auf der Erde ein Klima herrschte (...)
soll ich mir jetzt gedanken darüber machen, was andere leute wie mit ihren Aussagen meinen könnten?
da steht ganz klar "Erdöl bindet Co2"
Bevor Du lospöbelst, solltest Du Dir schon Gedanken machen :) Sonst geht das nach hinten los. So wie hier.
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Erdöl bindet Co2, das noch aus einer Zeit stammt, in der auf der Erde ein Klima herrschte (...)
soll ich mir jetzt gedanken darüber machen, was andere leute wie mit ihren Aussagen meinen könnten?
da steht ganz klar "Erdöl bindet Co2"
Bevor Du lospöbelst, solltest Du Dir schon Gedanken machen :) Sonst geht das nach hinten los. So wie hier.
netter versuch, oh unbedarfter.
wenn da was falsches steht, wird es durch die absicht, was korrektes zu schreiben, nicht richtiger. wenn das deine diskussionsgrundlagen sind, hast du nicht viel zu sagen.
oder.. halt.. doch - aber wie so oft nur zu anderer leute brei ::)
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Jaja paßt schon. Reds Dir nur gut ;D
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Jaja paßt schon. Reds Dir nur gut ;D
also ICH muss mir den Kram, wonach Erdöl CO2 bindet, nicht schönreden. kann ich auch garnicht, denn es ist mir schlicht nicht möglich! Dass du das versuchst, ist ja nett - ändert aber wie gesagt nichts an der inkorrektheit.
aber, hey... vllt mag besagte autorin etwas dazu schreiben :->
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Als Einzelaussage aus dem Zusammenhang gerissen steht das tatsächlich da. Aber im Zusammenhang ist das schon ersichtlich.
Für andere ;D Für Dich anscheinend nicht.
Aber viel Spaß beim weiteren Haarespalten.
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Zu dem mal wieder aktuellen Schlagabtausch Pantoffel-Holger vs. Bockwurstmännchen sach' ich nur :
Stimmung \o/
;D
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Zu dem mal wieder aktuellen Schlagabtausch Pantoffel-Holger vs. Bockwurstmännchen sach' ich nur :
Stimmung \o/
;D
Ach komm, Ruhe in der Betonkopfecke ;D
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Zu dem mal wieder aktuellen Schlagabtausch Pantoffel-Holger vs. Bockwurstmännchen sach' ich nur :
Stimmung \o/
;D
Ach komm, Ruhe in der Betonkopfecke ;D
Auf unserem Label veröffentlicht immerhin :Wumpscut: ;D
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Zu dem mal wieder aktuellen Schlagabtausch Pantoffel-Holger vs. Bockwurstmännchen sach' ich nur :
Stimmung \o/
;D
Ach komm, Ruhe in der Betonkopfecke ;D
Auf unserem Label veröffentlicht immerhin :Wumpscut: ;D
Übrigens ein waschechter Bayer, wo wir wieder beim Thema wären (http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/e030.gif)
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Zu dem mal wieder aktuellen Schlagabtausch Pantoffel-Holger vs. Bockwurstmännchen sach' ich nur :
Stimmung \o/
;D
Ach komm, Ruhe in der Betonkopfecke ;D
Auf unserem Label veröffentlicht immerhin :Wumpscut: ;D
Übrigens ein waschechter Bayer, wo wir wieder beim Thema wären (http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/e030.gif)
Und hat, auch ganz ortstypisch einen Hackenschuss, der werte Herr.Auch wenn er mitunter nette Musik macht ;D
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und solche weltverbesserungsvorschläge:
- beim Eierkaufen keine Eier aus der Legebatterie kaufen
- vielleicht etwas seltener Fleisch essen, dafür Gutes
- keine unnötigen "billigen" Schrottprodukte kaufen, dann lieber langlebiger und teurer
- ab und zu mal positiv auf Freunde und Bekannte einwirken, wenn sie gerade dabei sind "Scheisse zu bauen"
- und und und...
sind auch nur auf dem mist von irgendwelchen Ökos gewachsen. als ob Legebatterien eine schlechte erfindung wären.
nee, legebatterien (http://www.vier-pfoten.de/website/output.php?id=1185&language=1) sind eine prima erfindung! die piepvögelchen habens da richtig gut! und selbst wenn nicht, geht das mir doch am arsch vorbei! und ob ich mich politisch korrekt verhalte, ist doch auch egal, ich scheiß mit extra CO2-ausstoß auf den kategorischen imperativ!
und "scheisse" bauen ist standpunktabhängig.
scheiße labern auch... es gibt leute, die halten verbalisierten gehirneiter wie das von dir geschriebene für einen "wohldurchdachten standpunkt".
sorry, darkestmatter, das ist ein armutszeugnis zum quadrat!
bei dem gedanken daran, dass du DAS wirklich ERNST meinst (ich benutze selten versalien...) rollen sich mir die fußnägel hoch!
ps: bild betreibt polemik und fähnchen-in-den-wind-gehänge, von daher gebe ich nichts auf derartige "journalistische" ergüsse! ;)
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...bei dem gedanken daran, dass du DAS wirklich ERNST meinst...
Das KANN er nicht ernst meinen. Ausserdem ist es der letzte Schwachsinn, sich bei so einem Thema über die korrekte grammatikalsiche Floskel einer allgemein bekannten Tatsache zu streiten. Nämlich daß beim verheizen von ÖL CO2 an die Atmosphere abgegeben wird. Argl !!!!!
Vielleicht sollte man einfach mal einen zwischenthread eröffnen, in dem sich diejenigen verkloppen können, denen es auf den letzten sprachlichen Schliff ankommt ? Aber egal, das tut hier nichts zur Sache.
Legebatterien sind (wenigstens für mich) lebensverachtende Quälmaschinen. Es handelt sich immer noch um Tiere, die wie industrielles Schüttgut gehandhabt werden. Das sind Lebewesen, die Schmerz empfinden, und ganz natürliche Bedürfnisse haben. Warum muss sowas sein ? Nur um die Eier ein paar cent billiger zu machen ? Von der Tierhaltung fange ich jetzt nicht an. Jeder weiss (hoffentlich) was sich dort abspielt.
Wollte damit nur sagen, daß eigentlich Jeder (der sich über solche Dinge Gedanken macht) die Wahl hat. Und wen es nicht interessiert, der kann auch den billigen Pack für unter 1 Euro nehmen. Schon wieder was gespart, das Auto will ja auch noch betankt werden, gell ?????
und "scheisse" bauen ist standpunktabhängig.
Stimmt. Ich kann nur meinen eingen Standpunkt vertreten, auch wenn der manchmal "falsch??" sein sollte.
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oha. sätze aus dem zusammen gerissen. klar... Holger, die vehemenz, mit der du KQs aussage zurecht zu rücken versuchst, in allen ehren - aber auch im Zusammenhang betrachtet steht da was falsches. punkt. so wie das mit dem Klima, in dem wir nicht hätten überleben können.
sicherlich mag KQ das richtige gemeint haben. wenn Leute sagen, "früher war nicht alles schlecht" meinen sie sicherlich auch das richtige ::)
(und nein, ich unterstelle hier niemandem allgemein oder speziell die verbreitung oder verherrlichung braunen gedankentums.. bla... übliche floskel... )
und danny.. deine Fußnägel haben sich wohl schon so sehr hochgerollt, dass du in deiner wahrnehmung sehr eingeschränkt zu sein scheinst.
als ob Legebatterien eine schlechte erfindung wären.
ich bleib dabei, sie sind keine schlechte erfindung. maximale ausbeute auf minimalem raum bei geringen nebenkosten. in meiner obigen aussage steht
NICHTS
von tierschutz oder moralvorstellungen. aber hey - was will man von fundis auch erwarten, außer die reale verkörperung eines befreiten "moralometers" oder "ökometers" ::)
und nein, PTA, es nicht schwachsinn, sich bei Themen über floskeln zu streiten. wenn ich sagte: "Hühner eine legebatterie gehen nicht nach draußen", würdest du dich sicherlich auch sagen, dass es falsch ist? die können nicht nach draußen. aber hey - ich hab doch das gleiche gemeint... ::)
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als ob Legebatterien eine schlechte erfindung wären.
ich bleib dabei, sie sind keine schlechte erfindung. maximale ausbeute auf minimalem raum bei geringen nebenkosten. in meiner obigen aussage steht
NICHTS
von tierschutz oder moralvorstellungen. aber hey - was will man von fundis auch erwarten, außer die reale verkörperung eines befreiten "moralometers" oder "ökometers" ::)
sorry, dm, aber was du da von dir gibst, ist ein derartiger schwachsinn, der in diesem forum seinesgleichen sucht (alle achtung...). von "maximaler ausbeute" und "geringen nebenkosten" in zusammenhang mit lebewesen zu reden ist kapitalistenbockmist in der theoretischen dimension. in deinen augen ist also auch kinderarbeit eine prima sache, weil du deswegen deine schlüpper bei kik so günstig kriegst...?
in diesem zusammenhang würde ich gerne mal von dir wissen, wie weit es mit deiner moralvorstellung in deinem konsumverhalten wirklich ist!
ach ja: und lieber ein "fundi"-einstellung als eine "leck-mich-am-arsch"-haltung.
und wenn du weiter so mit den augen rollst bleiben die irgendwann schielend stehen...
"Hühner eine legebatterie gehen nicht nach draußen"
den satz versteh ich beim besten willen nicht...
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ch bleib dabei, sie sind keine schlechte erfindung. maximale ausbeute auf minimalem raum bei geringen nebenkosten.
Da stellen sich mir allerdings auch mächtig die Nackenhaare auf ...
Dann ist also ... hmm, was nehmen wir denn da?
... Folter keine schlechte Erfindung.
Schließlich überleben die Gefolterten die Folter häufig nicht. Hey, Geld gespart! Liegen dem Staat nicht mehr auf der Tasche!
Oder wie wäre es mit Atombomben? Maximaler Effekt bei minimalem Aufwand!
Hey, ich vergaß die Kannibalen. Cooles Volk! Sollte man in Deutschland auch zulassen! Man kann ja verordnen dass Tote gegessen werden dürfen, schließlich sind es die günstigsten Fleischwaren die es gibt!
DarkestMatter, das ist nicht mal als Scherz annehmbar, was du da schreibst. Mal ganz davon ab dass zu befürchen ist dass du das _ernst_ meintest was du da schriebst ... :o
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hilfe, kosten-nutzen-rechnung...
ich sags nochmal: aus wirtschaftlicher sicht sind legebatterien eine gute erfindung.
das impliziert doch keinerlei moralische wertvorstellung meinerseits.
und ja, auch kinderarbeit ist wirtschaftlich eine recht gute erfindung.
gut im sinne von "gewinnbringend".
wenn du mal deine grüne brille absetzen würdest und einfach ganz ohne implizierte und erwartete vorstellungen lesen könntest...
nochmal für dich zum mitschreiben und mitlesen und ganz langsam:
- aus kapitalistischer sicht, sind legebatterien eine gute investition
- ich tätigte keine aussage darüber, ob und wie verwerflich, moralisch bedenklich ist das
- ich tätigte keine aussage darüber, ob es tierquälerei sei oder nicht
- ich tätigte keine aussage darüber, ob ich legebatterie-haltung bevorzuge, verteufel oder was auch immer!
lies es einfach nochmal ganz in ruhe und komm von dem trichter runter, dass jeder, der nicht "tierquälerei" und "legebatterien" in einem satz verwendet, nachts hühner von biohöfen klaut und in solche legebatterien verfrachtet und täglich 100 briefe an den petitionsausschuss schickt, mit der bitte, das legebatterie-verbot aufzuheben...
fundi.. ich bleib dabei.
und jaaaa, ich stehe dazu, dass ich Käse esse, H-Milch trinke und bösen Vattenfall-AKW-Strom beziehe. aber auch hier: keine aussage zu legebatterien.
der letzte satz
"Hühner eine(r) legebatterie gehen nicht nach draußen"
war auf PTA bezogen. der mir ja haarspalterei vorwarf. zu recht natürlich. aber auch mein satz stimmt doch im kern. ein huhn, dass in so einem lege-knast sitzt, geht nicht nach draußen.. in die freiheit.
klar - kanns ja auch nicht. :P
edit:
ach messi - nach deiner sicht sind also alle "Bauern", die noch Legebatterien haben, automatisch Atombombenabwerfer? wenn es keinen wirtschaftlichen vorteil gäbe, hätte man legebatterien nicht erfunden. in dem ich das schreibe, sage ich doch nicht: hey, mehr legebatterien für alle!
tzzz
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ich sags nochmal: aus wirtschaftlicher sicht sind legebatterien eine gute erfindung.
Aha, und was willst du uns damit sagen, hmm? "Seht her, aus wirtschaftlicher Sicht ist das eine gute Erfindung"?
Aus wirtschaftlicher Sicht sind auch Massenentlassungen bei Rekordgewinnen eine gute Erfindung. Und? Was soll so eine Aussage?
Entweder du willst etwas damit sagen oder es war heiße Luft.
So wie du es formulierst, ja wohl Letzteres. Hauptsache einen Klugscheißerspruch gesagt. Toll. ::)
nach deiner sicht sind also alle "Bauern", die noch Legebatterien haben, automatisch Atombombenabwerfer?
Nö, nach meiner Sicht ist alles was nur aus wirtschaftlicher Sicht bewertet wird, fürn Arsch. Weil damit nämlich so ziemlich alles schöngeredet und gutgeheißen werden kann. Auch Atombomben, Folterungen und von mir aus auch Mörder, weil sie allesamt aus _wirtschaftlicher_ Sicht einen Nutzen erzielen.
So eine Aussage "aus wirtschaftlicher Sicht ist das voll ok, von Moral etc. red ich hier nicht" ist billige Provokation und nix weiter. Nur heiße Luft. Null Aussage dazu, wie deine Meinung zu ist und was diese Aussage überhaupt soll.
Wie wäre sie denn jetzt nun? Sind denn Legebatterien für dich eine gute Erfindung, hmm? Oder hast du dazu tatsächlich keine Meinung, so wie es bislang den Anschein zu haben scheint?
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ich machs kurz:
"gut" und "schlecht" sind standpunktabhängige bewertungen.
ursprünglich bezog sich das alles nur auf PTYs "leute davon abhalten, scheiße zu machen"
(sinngem, habs jetzt nichmehr im kopf).
aber ... hey, eigentlich das übliche hier. aus jeder Äußerung ein Drama machen. jeder Runen-T-Shirt-Träger ist rechts und jeder "es gibt aber auch vorteile bei massentierhaltung"-sager automatisch ein Kriegsbefürworter, Kinderschänder, Tierquäler und Ökoschwein ohne Gewissen. is klar ::)
übrigens: auch der Krieg hat für viele Unternehmen einen wirtschaftlichen Vorteil. bin ich jetzt ein Mörder? ::)
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Dinge rein mit der ökonomischen Brille, und zwar ausschließlich mit der, so wie du es hier bezüglich der Legebatterien tust, zu betrachten ist ein Zeichen von Gewissenlosigkeit. Nicht mehr und nicht weniger.
Mit meinen Beispielen habe ich dargestellt, was daran so gewissenlos ist. Ich habe dich nicht als Mörder, Kriegsbefürworter, Kinderschänder oder Tierquäler tituliert. Wohl aber, dass das was du sagst, verdammt gewissenlos ist.
Und die Frage, wie du zu Legebatterien denn jetzt wirklich stehst, bist du immer noch schuldig geblieben. Na, ist es für dich eine knorke Erfindung? Findest du sie toll? Oder war das nun nur eine Aussage der Sorte "hey, hauptsache was Provokatives gesagt"?
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Da denkt man, man könnt vielleicht eine interessante Diskussion hier finden, und was ist? Wieder nur das gegenseitige Angepisse. Leute, das NERVT! Daß sich einige Leute hier nicht grün sind, hat nun auch der letzte mitbekommen. Könnt Ihr das vielleicht in Zukunft einfach mal für Euch behalten? Oder macht Euch nen Thread auf, in dem Ihr Euch virtuelle Steine in die Fresse schmeißen könnt. Und immer schön auf der persönlichen Ebene. Mann Mann Mann... Habt Ihr sowas wirklich nötig?
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ja,sinn und zweck des threads hiermit zunichte diskutiert...schade eigentlich >:(
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Neee, zum Ursprungsthema können wir ruhig auch wieder zurückkommen. Dennoch nervt mich provokative Meinungslosigkeit, und da kann ich dann eben auch nicht immer die Füße stillhalten. "Legebatterien sind eine tolle Erfindung" und dann dazu sagen "ich meine nur wirtschaftlich, über meine Meinung wisst ihr nix" um dann die anderen als Fundis und Ökos zu beschimpfen und dann trotzdem die eigene Meinung nicht zu sagen. Das ist einfach schlechter Stil, und so etwas kann ich einfach nicht leiden. Entweder man hat etwas Sinnvolles beizutragen oder eben nicht. Den Kommentar hätte sich DarkestMatter wirklich sparen können. >:(
Die Betroffenheitsschiene der BILD in allen Ehren - heute ist davon dann schon wieder nix zu sehen. Da wird dann halt die Lottomillionärin auf Seite 1 abgebildet. Musste wohl wieder eine fröhliche Schlagzeile her. Da sieht man dann, wie weit es gediehen ist mit der "Information" der Leser ....
Und, da muss ich PlayingTheAngel recht geben: Informationen, seien sie auch noch so wichtig, sollte man bei jenem Blatt wirklich immer mit Vorsicht genießen. "Übertreibung" ist das Stichwort: Das Blatt will Meinungen machen und mehr nicht. Die Seriosität der Fakten ist da oftmals erstmal zweitrangig.
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...bei dem gedanken daran, dass du DAS wirklich ERNST meinst...
Das KANN er nicht ernst meinen. Ausserdem ist es der letzte Schwachsinn, sich bei so einem Thema über die korrekte grammatikalsiche Floskel einer allgemein bekannten Tatsache zu streiten. Nämlich daß beim verheizen von ÖL CO2 an die Atmosphere abgegeben wird. Argl !!!!!
Vielleicht sollte man einfach mal einen zwischenthread eröffnen, in dem sich diejenigen verkloppen können, denen es auf den letzten sprachlichen Schliff ankommt ? Aber egal, das tut hier nichts zur Sache.
Genau.
Es mag sein, dass ich mich etwas - sagen wir - "trivial" ausgedrückt habe, was daran liegt, dass ich meinen Post so unkompliziert und kurz wie möglich halten und keine seitenlange Abhandlung verfassen wollte. Allerdings ändert das nichts an der mittlerweile den meisten denkenden Menschen bekannten und sich bei gewissem Intellekt auch selbst erklärenden Tatsache, dass Öl für eine ungünstige Verschiebung der CO2-Bilanz in der Atmosphäre sorgt. PlayingTheAngel hatte ja offenbar auch keine Probleme, meiner "miesen grammatikalischen Ausdrucksweise" zu folgen. ;)
So, und das ist alles was ich dazu zu sagen habe; denn ich finde, Pale hat völlig recht!
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was darkestmatter betrifft...also zu sowas sag ich einfach gar nix weil ich der Meinung bin das manche des Diskutierens gar nicht wert sind...und, ja leider is heute davon nix mehr zu lesen. Aber ich denke mal, solche Artikel zu diesem Thema würde man auch in jeder anderen Zeitschrift finden, denn was unbestritten belibt ist, das da absolutes schindluder mit der umwelt getrieben wird, an manchen orten der welt eben geballter als an anderen, das Thema bleibt, die Problematik auch, egal welche Zeitschrift drauf aufmerksam macht.
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Mal zu DarkestMatter. Würde mal sagen das du es einfach zu undeutlich ausgedrückt hast, das du es aus rein Wirtschaftlicher Sichtweise betrachtest. Bei so was sollte man seine Worte genau wählen damit keine Streitereien entstehen, wie es hier passiert ist.
Aber mal zur Wirtschaftlichkeit. Es wird zuerst immer die reine Wirtschaftlichkeit betrachtet. Moral und/oder Gesetz spielen dabei erstmal keine Rolle. Erst wenn die Wirtschaftlichkeit betrachtet wurde kommt Moral und Gesetz “zum Einsatz“. Bevor jetzt aber alle den Knüppel rausholen und mich nieder machen, das oben beschriebene ist einer der Grundsätze der Wirtschaftlichkeit. Das dieser SO nicht in der Wirtschaftlichen Realität angewendet wird von den durchschnittlichen Menschen ist wohl allen klar.
Wir wissen aber alle wohl gut genug das es solche Menschen leider auch gibt. Ich stelle außerdem klar das ich Wirtschaft aus Prinzip mit Moralischen-, Gesellschaftlichen- und Gesetzlichengrundlagen betrachte, damit ich hier nicht falsch verstanden werde.
Zum Thema: (Sasa, entschuldige das ich von Thema abgewichen bin)
Aus Prinzip ist Bild für mich eine Quelle die kein vertrauen besitzt, ich sage nur Bildblog.de. Das wir Menschen aber besser mit unseren Ressourcen umgehen sollten ist aber ja auch nicht seit Vorgestern bekannt. Das Zeitungen wie Bild, Mopo diese Schlagzeile immer als Aufmacher benutzen um ihre Auflage zu steigern ist ja nichts neues.
Ich glaube jeder kann auf eine gewisse weise was für die Umwelt tun. Aber die Realität ist das die Damen und Herren, die das sagen haben, nach dem Motto handeln: „Einer wird schon richten, nur Wir nicht“. Ich sage immer: „Die warten auf den schönen Prinzen der UNS retten wird“.
Erwartet bitte nicht von schwachen Menschen (Politiker) das Sie das richtige tun. Hätten diese Leute Rückrat wären sie in der Wirtschaft und nicht in der Politik.
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Das dieser SO nicht in der Wirtschaftlichen Realität angewendet wird von den durchschnittlichen Menschen ist wohl allen klar.
Soo klar ist das gar nicht.
Gerade das kann man ja am Beispiel "Umwelt" ausgezeichnet erkennen: Jahrzehntelang hat sich die Wirtschaft einen feuchten Kehricht drum geschert, wie sehr sie die Umwelt belastet. Hauptsache Gewinnmaximierung. Gmax ist auch heute noch für viele Chefs die -leider- einzige Größe, nach die sie sich richten.
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Gerade das kann man ja am Beispiel "Umwelt" ausgezeichnet erkennen: Jahrzehntelang hat sich die Wirtschaft einen feuchten Kehricht drum geschert, wie sehr sie die Umwelt belastet. Hauptsache Gewinnmaximierung. Gmax ist auch heute noch für viele Chefs die -leider- einzige Größe, nach die sie sich richten.
Du darfst aber nicht vergessen das die Konzerne die du beschreibst Großkonzerne sind. Diese machen jedoch gerade mal ca. 5% bis 10% der Wirtschaft in Deutschland bzw. der Weltwirtschaft aus, aber mehr als 90% aller Bereichte/Nachrichten aus der Wirtschaft sind über Sie. Gesamt gesehen handelt die Wirtschaft wie von mir oben beschrieben. Ich habe auch geschrieben das es solche Menschen auch gibt. Das solche Menschen häufig eben in diesen Großkonzernen auftauchen liegt eben, wie von dir geschrieben, an der Gmax- orientierten Zielsetzung dieser Konzerne.
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es gibt ja aber auch Probleme die nicht von Firmen, ob klein oder groß abhängig sind, diese überdimensionale Müllkippe zum Beispiel, wie stand da so schön : weg gibt es auf der Welt gar nicht wirklich...und DAS betrifft nun wirklich jeden... "bringst du mal den Müll weg" bedeutet ja doch irgendwie nur, "bring mal den müll woanders hin und zerstör damit Lebensraum", so gerne man das ja auch verdrängen mag, schließlich liegt der Kram ja nich mehr in den eigenen schützenswerten 4 Wänden.
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Gesamt gesehen handelt die Wirtschaft wie von mir oben beschrieben.
öhm ... nein?
Auf die Umwelt wird erstmal überhaupt nicht gesehen. Es sei denn es entstünden irgendwelche finanzielle Vorteile daraus.
Sieh dich doch mal um: Welche Firma bitte hat in ihren Büroräumen Energiesparlampen? Die wenigsten! Und warum? - Weil die Anschaffung derselben teuer ist, fertich.
Beispiele dieser Sorte gibt es zuhauf. Angefangen vom Firmenwagen statt Finanzierung öffentlicher Verkehrsmittel über eine komplette Abwesenheit von Mülltrennungen bis hin zu Festbeleuchtungen zu Pausenzeiten.
Das Bewußtsein seitens der Arbeitgeber ändert sich erst langsam. Tatsächlich aber ist immer noch oft genug Gmax die einzige Größe, für die sich Unternehmer interessieren. Ok, Größen wie Mitarbeiterzufriedenheit gewinnen an Bedeutung, aber auch da geht es nur langsam voran.
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Messie, du ziehst es auf zu kleine Beispiele, außerdem kannst du mir Zahlen nennen wie viele Firmen Energiesparlampen und welche nicht.
Alles braucht Zeit um sich zu ändern. Schrottautos werden seit Jahrzehnten wiederverwertet, das schont auch die Umwelt. Also wird Jahrzehnten schon Umweltschutz betrieben. Außerdem ist eine Firma da um Gewinn zu machen und nicht um den Umweltschützer zu spielen, wofür sind den bitte die Regierungen da. Ich kann keiner Firma Fehlverhalten vorwerfen wenn sie sich im Gesetzlichen rahmen bewägt. Du kannst auch nicht erwarten das Firmen wirklich alles auf Umweltschutz umstellen (z.B. Abschaffung von Firmenwagen), warum sollten Sie, hast du alles bei dir auf Umweltschutz umgestellt.
Man kann also nicht immer alles verallgemeinern und sagen sie denken nur an Gmax und nicht an den Umweltschutz. Wer das behaupten will möchte mir doch bitte dafür eine Statistik vorlegen wo das bestätigt wird ;).
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Das kann ich bestätigen. Viele Unternehmen bemühen sich inzwischen um den Umweltschutz. Ganz konkret z.B. um die Vermeidung giftiger Chemikalien. Alleine schon um die Mitarbeiter zu schützen. Oder um Mülltrennung. Sich nur auf die spektakulären Schlampereien einiger Firmen der 70er Jahre zu berufen wäre zu einfach. Das Bewusstsein wächst zwar langsam, aber es wächst !
Energiesparlampen ?
Na zumindest sind so gut wie alle grossen und kleinen Firmen vollgestopft mit Neuonröhren. Und die sparen (im Vergleich zur Glühbirne) eine Menge Energie ein. Leider ist das Licht nicht so schön warm und angenehm wie das einer Glühbirne. Aber ich gehe ja auch nicht zum arbeiten, um mich dort unter der Glühbirnen-Sonne zu bräunen ;-)
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Energiesparlampen ?
Na zumindest sind so gut wie alle grossen und kleinen Firmen vollgestopft mit Neuonröhren.
Genaugenommen sind Energiesparlampen nichts anderes als kleine, gebogene Leuchtstoffröhren, könnte man auch daran erkennen, daß die eigentlich Kompaktleuchtstoffröhren heißen ;) Leider ist das Licht nicht so schön warm und angenehm wie das einer Glühbirne.
Dann habt Ihr bei Euch die falschen. Je nachdem mit welchen Gasen die gefüllt sind, erhälst Du völlig unterschiedliche Lichtfarben.
Wären sie mit Neon gefüllt, würden sie übrigens rot Leuchten ;)
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@KQ:
jo. is doch ok. klare aussage. warum pupst dann SprachrohrHolger so rum? ::)
@messie
ja nee, is klar. Ich mache einen vergleich, den ich nicht eindeutig und unzweifelhaft so kennzeichne, dass ihn auch der letzte versteht (hmm. laut Holgers aussage muss doch aber jeder beiträge so verstehen, wie sie gemeint sind 8) ).
Danny springt mich an und wirft mir vor, ich würde Legebatterien toll finden, ich rechtfertige mich, du springst mit auf .. usw. und dann kommt "Thema verdiskutiert". Ja tschuldigung, dass ich was dagegen habe, hier als Massenmordender Tierquäler dazustehen, der Hühner-KZ toll findet.
letzter satz enthält übrigens schon wieder die von dir "geforderte" aussage zum standpunkt.
Umweltschutz (und auch tierschutz) interessiert so lange kein Unternehmen, bis deren Vernachlässigung wirtschaftliche nachteile mit sich bringt.
Diese wirtschaftlichen nachteile können in Form von Strafzahlungen auftreten (Auflagen nicht eingehalten), Mehrkosten (bsp: Energiesparlampen) oder Absatzschwierigkeiten (Image).
leider glaubt ein Großteil der Konsumenten, über c) (Image und Absatz) etwas steuern zu können. dem ist nicht so. weil auch der Konsument bestimmten Zwängen unterworfen ist und beeinflusst wird, dies aber nicht wahrhaben will.
In indien steht umweltschutz nicht zur debatte? die Textilherstellung ist belastend und schädlich? und nun? werden jetzt nur noch textilien aus china gekauft? oder gar aus deutscher produktion? tja.. selbst wenn nur aus deutscher produktion - wo kommt denn die Baumwolle her? Vllt. such ich heut mal zahlen raus zum Weltweiten wirtschaftstransfervolumen von Baumwolle - fakt ist, dass die USA den weltbedarf niemals decken können, Baumwolle in einigen ländern aber fast als Cash-Crop genutzt wird.
und hier - vorsicht, wirtschaftliche betrachtung, mit der ich mich nicht identifiziere, weil böse und schlecht und umoralisch und so und überhaupt - kommts zu dem effekt, dass baumwolle angebaut wird, lebensmittel aber nicht. der Gewinn durch baumwolle-verkauf ist einfach höher als der von reis+bohnen.
und dagegen kann man ... genau genommen nichts tun. da kann man dann auch morgen abend um 20.00 für 5min das licht ausmachen. höhö. bringt genausoviel.
kleidet euch in Sack und Leinen und ernährt euch von Pflanzen, die keinen Schatten werfen!
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@KQ:
jo. is doch ok. klare aussage. warum pupst dann SprachrohrHolger so rum? ::)
;D und da isses wieder, das Liebenswerte an DarkestMatter
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kommts zu dem effekt, dass baumwolle angebaut wird, lebensmittel aber nicht. der Gewinn durch baumwolle-verkauf ist einfach höher als der von reis+bohnen.
Und das Doofe an der ganzen Sache ist jetzt, dass das nicht nur für Baumwolle gilt, sondern auch für den Anbau von Zuckerrohr, Raps und Mais zur Gewinnung nachwachsender Brennstoffe wie Ethanol, Biosprit und Biogas. Dadurch steigen die Lebensmittelpreise an bzw. in ärmeren Ländern kommt es womöglich auch zu einer Unterversorgung nur um schön sauberen Sprit anbieten zu können.
Damit haben wir uns dann einmal im Kreis gedreht und die Katze beißt sich in den Schwanz:
Erdöl sollte wegen des CO2 nicht mehr genutzt werden, aber die Konzerne haben beim bloßen Gedanken an Biosprit u. ä. soviele Dollars in den Augen, dass sie das Maß verlieren und nicht mehr sehen, was sie anrichten. Was nun? :-\
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Zum Thema Legebatterien:
Eier sind in vielen Lebensmitteln, wie zum Beispiel Keksen, Nudeln, Wurstwaren, Fertiggerichten., etc. enthalten. Die sollen dann bitte auch immer schön billig und natürlich jederzeit in ausreichender Menge (also: im Überfluß) verfügbar sein. Also ist doch klar, wo die Ware herkommt. Der Bedarf wäre vermutlich gar nicht mal mit Eiern von "artgerecht" gehaltenen Tieren zu decken. Des weiteren wird man Eier und Eiprodukte von freilaufenden Hühnern zum Beispiel in der Lebensmittelindustrie nur äußerst schwer los, weil da die mikrobiologischen Werte nicht garantiert werden können. Da gibt es genaue Spezifikationen, die unbedingt eingehalten werden müssen. Batterieeier sind weniger anfällig für mikrobiologische Kontamination. Sich also Sonntags ein Bio-Ei zu gönnen, ist zwar gut und schön, und in meinen Augen auch lobenswert, aber ich denke, daß man damit nicht wirklich wesentlich etwas an den Haltungsbedingungen der Tiere ändert, da das Gros der Eier eben in Eiprodukte wandert, die da verarbeitet werden, wo sich die wenigsten Gedanken machen, wie denn das Huhn, daß einen kleinen Prozentanteil des Abendessens geliefert hat, gehalten wurde.
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Da hast du (leider) Recht. Wenn sich der Endkunde Bio-Eier kauft ist das nur ein Tropfen auf den heissen Stein, verglichen mit den Industriemengen, die täglich benötigt werden.
Letzendlich wächst aber nur so das Bewusstsein des Verbrauchers, daß er Einfluss nehmen kann (wenn auch nur im kleinen Stil)
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Ich hab nichts gegen Legebatterien solange Sie einen gewissen Standart für die Tierhaltung erfüllen. Versteh aber auch nicht was Bio-Eier mit Umweltschutz tun haben, aber ok.
Nach meiner Meinung ist auch das Problem das die großen Umweltorganisationen keinen wirklichen Alternativplan haben. Schon alleine wenn ich immer die Lösung für den Energieaustausch höre: „Ersatz durch Alternativeenergien“ wird mir Schlecht. Das kann in kleinen Dörfern, Häusern oder Wohngemeinschaften helfen. Dort finde ich das eine super Idee. Aber ich frage mich ob einer von den Umweltorganisationen mal nachgerechnet hat was eine moderner Stahlenergiegießerei an Strom verbraucht, oder Intel bzw. ADM für die Prozessorenherstellung, moderne Fertigungsanlagen.
Wenn man dann von den Experten hört das jede zukünftige Technologie immer mehr Strom frist dann kann man die Alternativenenergien aber für die Industrie vergessen. Schön heute hört man bei der Frage für die Zukünftige Energieversorgung der Industrie: Atomkraft und wenn’s dann mal irgendwann klappt Fusionsenergie. Aber Alternativenenergien werden da immer verneint. Nicht genügend Kapazität.
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kommts zu dem effekt, dass baumwolle angebaut wird, lebensmittel aber nicht. der Gewinn durch baumwolle-verkauf ist einfach höher als der von reis+bohnen.
Und das Doofe an der ganzen Sache ist jetzt, dass das nicht nur für Baumwolle gilt, sondern auch für den Anbau von Zuckerrohr, Raps und Mais zur Gewinnung nachwachsender Brennstoffe wie Ethanol, Biosprit und Biogas. Dadurch steigen die Lebensmittelpreise an bzw. in ärmeren Ländern kommt es womöglich auch zu einer Unterversorgung nur um schön sauberen Sprit anbieten zu können.
Das doofe ist ja auch, dass immer noch viel furchtbar ... äh... fruchtbares Land dem Anbau von Tabak zum Opfer fällt *Spagat mit Raucher Debatte*
Was sagt uns das? Raucher sind Umweltsünder bzw. ähnlich wie Bio-Sprit-Nutzer und Billig-Baumwoll-Produkte nutzende einfach am Welthunger Mitschuldige! ;D
Wie auch immer... Umwelt geht uns alle was an! Da kann sich keiner rausreden.
@DM: Ich weiß, was du womöglich anzudeuten versuchtest und stimme dir in den ein oder zwei Punkten, wo du richtig gelegen haben könntest, gerne zu, aber deine Wortwahl ist echt fürn Eimer!
[Polemik]
Dein Grad an Argumentations-Souveränität (Wieder ein Kopplungswort) unterschreitet das von Trakl und Thomas (im Allgemeinen), übertrifft die Polemik einiger Raucher-Debatte-Diskutanten (Auf BEIDEN Seiten) und von diversen "paranoiden" Berufs- und/oder Hobby-Linken in diesem Forum hier, die hinter jeder Uniform gleich eine faschistoide Gesinnung wittern oder einem "Dummheit" attestieren, und überschreitet die Hysterie so mancher Reaktionen einer werten Dame, die sich zu gern als Thread-Eröffnerin betätigt, ohne selbst eine eigene Meinung zu posten.
[/Polemik]
Großes Kino!!
(wen hab ich vergessen?)
Erdöl bindet Co2, das noch aus einer Zeit stammt, in der auf der Erde ein Klima herrschte, in dem wir nicht hätten überleben können. Kein Wunder, dass es mit dem Co2 in der Atmosphäre immer schlimmer wird, wenn wir den ganzen Scheiß jetzt wieder fröhlich freisetzen.
ist einfach eine .. interessante Ansicht. seitenströmung des Kreationismus'?
ich glaubs ja nicht. Erdöl, das CO2 bindet. hallo? dann lass uns das zeug doch in die wüste kippen! bindet CO2 und alles wird gut ::)
im klima zur zeit der entstehung von erdöl hätten wir nicht leben können? verwechselst du Erdöl mit BIF (http://de.wikipedia.org/wiki/Bändererz)? ... Erdöl ... Oberer Trias.. Jura Kreide? Säugetiere, Dinosaurier, insekten? terrestrische ökosysteme? ::)
lustigerweise fahren heute leute in den urlaub, um kleinklimate, die im wesentlichen dem damaligen globalen klima entsprechen, zu erleben... ::)
KQ Aussage impliziert für mich
- Es ist trotz KQs ungünstiger Wortwahl, CO² de facto gebunden im Erdöl
Kannst du nicht einfach davon ausgehen, dass sie es so und nicht anders gemeint haben könnte, vor allem, nach dem sie ja auch einen Nebensatz mit dem Wortlaut "das noch aus einer Zeit stammt, in der auf der Erde ein Klima herrschte..." dranfügte, wo hier nach Missverständnisse ausgeschlossen werden könnten?
- Dass es sich damals um ein Klima gehandelt hat, welches für uns Menschen vermutlich nicht die idealsten Bedingungen im Kampf ums Überleben bereitgestellte...
(Sie sprach nicht von Zuständen wie auf dem Mars oder Venus!)
gratuliere DM, du hast den Vogel abgeschossen!
Mein wohlwollender Tipp: Beim nächsten mal die Finger stillhalten ;)
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@Dr. Seltsam: Ich weiß ja nich wo du wohnst, aber keinen Alternativ-Plan bzgl. Energieversorgung?
Darf ich dich fragen, wo und inwieweit du dich da eingearbeitet hast, dass du diese Aussagen so ohne Weiteres tätigen kannst?
Meines Wissens nach gibt es jede Menge Alternativen, Energie einzusparen oder tatsächlich aus regenerativen Quellen zu speisen, doch mangelte es bislang und meiner Meinung nach noch immer an genügend Druck-Potential auf Seiten der nun mal nicht wirklich freien Verbraucher und an wirkungskräftigen Gesetzen, die die Produzenten dazu anhalten, darin zu investieren.
Wenn die Energie-Oligarchen auf der Strom-Börse die Preise manipulieren können, wie es die Öl-fördernden Staaten auch durch Regelung der Zufuhr machen, dann besteht de facto Handlungsbedarf!
Zum Thema Legebatterien:
Nun... ich bin kein Fan von Legebatterien, aber deswegen kein genereller Gegner der Käfighaltung.
Diese sogenannte Freilandhaltung ist nämlich nicht immer gleich Freilandhaltung.
Sobald es in den Bereich der Massentierhaltung geht, ist kaum eine Haltung eine Tier- oder Artgerechte.
Was sich meines Wissens nach ab einer bestimmten Anzahl an Tieren als effizient und artgerecht erwiesen haben soll, ist die Gruppen-Käfig-Tierhaltung, ich glaube in diesem Zusammenhang auch von Volierenhaltung (nicht zu verwechseln mit der traditionelleren Käfighaltung) gelesen zu haben.
Scheint zwar immer noch verbesserungswürdig, aber ist ein Fortschritt gewesen für die Gesundheit von Tier und langfristig auch Mensch und wird mittlerweile in Legebatterien sukzessive umgesetzt.
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Der Witz ist ja: Die Umwelt SIND WIR. Wir sind ein ganz fester Bestandteil dessen, was wir immer so abgrenzend als "Natur" oder "Umwelt" bezeichnen, so als ob wir Aliens hier seien. (Hm... vielleicht SIND wir das sogar und spüren das in unserem Inneren irgendwie...)
Also die anderen Spezies oder "Umwelt" könnten uns im Prinzip scheißegal sein, wären wir nicht ein Teil davon. Im Prinzip schießen wir uns andauernd selbst ins Knie, wenn wir unökologisch handeln, nur ist der Effekt so indirekt, dass wir es in der Form nicht direkt wahrnehmen.
Wir sind einerseits direkt abhängig von der Natur, schaffen uns aber unsere eigene "Menschenwelt" und versuchen, künstlich eine Trennung herzustellen, aber das ist eben typisch Menschlich und soll niemanden zum Vorwurf gemacht werden.
Jetzt könnte man sagen: "Aber der Mensch kann alleine draußen in der Natur ja gar nicht mehr alleine überleben".
Kann die Biene oder Ameise auch nicht! Auch die brauchen ihren Gesellschaftsverbund, genau wie wir. Die bauen sich auch "künstlich" Häuser, Städte, gründen Staaten, haben Könige, halten sich Tiere (z.B. Blattläuse), etc... so unähnlich ist sich das alles nicht.
...nur mal so als "Einschub" :)
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Zum Thema Legebatterien:
Eier sind in vielen Lebensmitteln, wie zum Beispiel Keksen, Nudeln, Wurstwaren, Fertiggerichten., etc. enthalten. Die sollen dann bitte auch immer schön billig und natürlich jederzeit in ausreichender Menge (also: im Überfluß) verfügbar sein. Also ist doch klar, wo die Ware herkommt. Der Bedarf wäre vermutlich gar nicht mal mit Eiern von "artgerecht" gehaltenen Tieren zu decken.
Wäre er wohl schon, aber zu welchen Preisen ? Und wäre der Verbraucher bereit, diesen Preis zu zahlen?
Des weiteren wird man Eier und Eiprodukte von freilaufenden Hühnern zum Beispiel in der Lebensmittelindustrie nur äußerst schwer los, weil da die mikrobiologischen Werte nicht garantiert werden können. Da gibt es genaue Spezifikationen, die unbedingt eingehalten werden müssen. Batterieeier sind weniger anfällig für mikrobiologische Kontamination.
Jep.Freilaufende Hühner picken in allem, inc. der Kacke ihrer Artgenossen herum.Das mag bei ein paar Hühner, die Opa im Garten hat(te) kein Problem sein, in der Eierproduktion in industrieller Größe ist es das schon.
Versteh aber auch nicht was Bio-Eier mit Umweltschutz tun haben, aber ok.
Mit Umweltschutz wenig (ich weiß allerdings nicht, ob bei Bio-Eiern nicht auch auf den ganzen Kreislauf, z.b Futtermittelherstellung, etc. geachtet wird), eher mit Tierschutz.
Sobald es in den Bereich der Massentierhaltung geht, ist kaum eine Haltung eine Tier- oder Artgerechte.
Was sich meines Wissens nach ab einer bestimmten Anzahl an Tieren als effizient und artgerecht erwiesen haben soll, ist die Gruppen-Käfig-Tierhaltung, ich glaube in diesem Zusammenhang auch von Volierenhaltung (nicht zu verwechseln mit der traditionelleren Käfighaltung) gelesen zu haben.
Scheint zwar immer noch verbesserungswürdig, aber ist ein Fortschritt gewesen für die Gesundheit von Tier und langfristig auch Mensch und wird mittlerweile in Legebatterien sukzessive umgesetzt.
Jo, darüber habe ich auch schon einiges gehört, der Hauptunterschied besteht wohl darin, das das Huhn dort wesentlich mehr Platz auf mehreren Etagen hat, und sich also einigermaßen vernünftig bewegen kann, im Gegensatz zu dem eingeferche in herkömmlichen Legebatterien.Gleichzeitig hat man aber auch die relativ hygienischen Haltebedingungen wie in herkömmlichen Legebatterien.
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- Dass es sich damals um ein Klima gehandelt hat, welches für uns Menschen vermutlich nicht die idealsten Bedingungen im Kampf ums Überleben bereitgestellte...
(Sie sprach nicht von Zuständen wie auf dem Mars oder Venus!)
aha. und was sind deine meinung nach "ideale Bidungen im Kampf ums überleben"? durchgängig 21°C, relative luftfeuchte von 60% und 12h tageslicht?
die Großklimate in der Zeit der entstehung des erdöls stimmen im wesentlichen mit den lokalen klimaten der wechselfeuchten tropen überein.
vermutlich hohe luftfeuchte, relativ warm, geringe temp.diff. im tagesgang.. usw. alles in allem ganz gute bedingungen.
anders rum betrachtet schließt du natürlich mit der formulierung "nicht die idealsten bedingungen" ca. 99% der gegenwärtig bewohnbaren fläche aus ::) schon ok...
gratuliere DM, du hast den Vogel abgeschossen!
in dem ich formulierungen, die im wortlaut einen falschen sinn ergeben, stehe lasse? ok. wenn du meinst. aber hey - schon klar, dass nur grundsätzlich mehrheitsfähige meinungen akzeptanz finden. ich bemüh mich in zukunft einfach, auch mal laxe formulierungen wo es geht einzubauen. und scheiß dann auch jedem auf den kopf, der daran was rumzumäkeln hat. Legebatterien sind toll, nötig und sinnvoll. Ökostrombezieher zahlen doppelt. gewissenberuhigende Aktionen sind fürn Arsch.... usw
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Ich hab nichts gegen Legebatterien solange Sie einen gewissen Standart für die Tierhaltung erfüllen.
Einen "Standard" erfüllen sie. Dieser Standard besagt, daß ein Tier zum Beispiel keinen artgerechten Lebensraum hat, keinen Platz und daß es seinen Bedürfnissen nicht gerecht werden kann. Stattdessen besagt er: so viele Tiere wie möglich auf so wenig Platz wie möglich. Sie werden "genutzt", so lange es möglich ist, und dann noch gewinnbringend entsorgt. Sprich: sie legen Eier, und das massenweise. Weil die Legebatterie ständig erleuchtet ist, haben die Tiere keinen normalen Tages-Nacht-Rhythmus mehr und legen mehr Eier. Folglich sind sie auch schneller "ausgelaugt". Und wenn die Legeleistung nachläßt, kommen sie zum Schlachthof. "Standard" ist ein tolles Wort. Aber was möchtest Du damit ausdrücken? Es gibt vielerlei Standards. Einen, der dem Tierschutz gerecht wird, wirst Du bei Legebatterien definitiv nicht finden.
Diese sogenannte Freilandhaltung ist nämlich nicht immer gleich Freilandhaltung.
Sobald es in den Bereich der Massentierhaltung geht, ist kaum eine Haltung eine Tier- oder Artgerechte.
Was sich meines Wissens nach ab einer bestimmten Anzahl an Tieren als effizient und artgerecht erwiesen haben soll, ist die Gruppen-Käfig-Tierhaltung, ich glaube in diesem Zusammenhang auch von Volierenhaltung (nicht zu verwechseln mit der traditionelleren Käfighaltung) gelesen zu haben.
Scheint zwar immer noch verbesserungswürdig, aber ist ein Fortschritt gewesen für die Gesundheit von Tier und langfristig auch Mensch und wird mittlerweile in Legebatterien sukzessive umgesetzt.
Jo, darüber habe ich auch schon einiges gehört, der Hauptunterschied besteht wohl darin, das das Huhn dort wesentlich mehr Platz auf mehreren Etagen hat, und sich also einigermaßen vernünftig bewegen kann, im Gegensatz zu dem eingeferche in herkömmlichen Legebatterien.Gleichzeitig hat man aber auch die relativ hygienischen Haltebedingungen wie in herkömmlichen Legebatterien.
Das Ganze nennt sich "Kleinvoliere", und ist auch eher Augenwischerei. Thomas hat das ganz gut beschrieben.
In der Freilandhaltung werden die Tiere zwar im Stall gehalten, haben aber die Möglichkeit, ins Freie zu gehen.
Wäre er wohl schon, aber zu welchen Preisen ? Und wäre der Verbraucher bereit, diesen Preis zu zahlen?
Ein großes Problem wäre das Platzproblem. In der Käfighaltung werden Hühner quasi "übereinandergestapelt". Würde man die gleiche Anzahl Tiere in Bodenhaltung halten, wo sollten all die Tiere hin? Da läßt sich die Fläche nicht maximal ausnutzen. Ein weiteres Problem ist, daß die Eier bei der Batteriehaltung frei von Verschmutzung gehalten werden können, dies bei artgerechterer Tierhaltung allerdings nicht in solch einem Maße möglich ist. Siehe nächster Punkt.
Jep.Freilaufende Hühner picken in allem, inc. der Kacke ihrer Artgenossen herum.Das mag bei ein paar Hühner, die Opa im Garten hat(te) kein Problem sein, in der Eierproduktion in industrieller Größe ist es das schon.
Das Problem ist eher, daß die Eier im Schmutz liegen. Durch die poröse Schale können Keime leicht eindringen. Wenn man Hühner für die Lebensmittelproduktion so hielte, müßte eigentlich ständig jemand die Eier aufsammeln, um zu verhindern, daß sie im Schmutz oder Kot der Tiere liegen.
Versteh aber auch nicht was Bio-Eier mit Umweltschutz tun haben, aber ok.
Mit Umweltschutz wenig (ich weiß allerdings nicht, ob bei Bio-Eiern nicht auch auf den ganzen Kreislauf, z.b Futtermittelherstellung, etc. geachtet wird), eher mit Tierschutz.
Hauptsächlich mit Tierschutz, würde ich auch sagen. Allerdings gibt es bei "Bio"-Lebensmitteln ziemlich strenge Bestimmungen, was die Rohwaren betrifft. Tiere, deren Erzeugnisse mit "Bio" gekennzeichnet werden, müssen zum Beispiel auch mit "Bio"-Futter gefüttert werden.
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Diese sogenannte Freilandhaltung ist nämlich nicht immer gleich Freilandhaltung.
Sobald es in den Bereich der Massentierhaltung geht, ist kaum eine Haltung eine Tier- oder Artgerechte.
Was sich meines Wissens nach ab einer bestimmten Anzahl an Tieren als effizient und artgerecht erwiesen haben soll, ist die Gruppen-Käfig-Tierhaltung, ich glaube in diesem Zusammenhang auch von Volierenhaltung (nicht zu verwechseln mit der traditionelleren Käfighaltung) gelesen zu haben.
Scheint zwar immer noch verbesserungswürdig, aber ist ein Fortschritt gewesen für die Gesundheit von Tier und langfristig auch Mensch und wird mittlerweile in Legebatterien sukzessive umgesetzt.
Jo, darüber habe ich auch schon einiges gehört, der Hauptunterschied besteht wohl darin, das das Huhn dort wesentlich mehr Platz auf mehreren Etagen hat, und sich also einigermaßen vernünftig bewegen kann, im Gegensatz zu dem eingeferche in herkömmlichen Legebatterien.Gleichzeitig hat man aber auch die relativ hygienischen Haltebedingungen wie in herkömmlichen Legebatterien.
Das Ganze nennt sich "Kleinvoliere", und ist auch eher Augenwischerei. Thomas hat das ganz gut beschrieben.
Naja, Augenwischerei ist es nur bedingt, immerhin scheint das ein recht guter Kompromiss zwischen möglichst artgerechter Tierhaltung und industrieller Erzeugung zu sein.Aber vieleicht sprechen wir gerade auch nicht exakt von der gleichen Haltungsform ? Ich meine diese Volieren, auf denen drei oder vier Hühner auf dem Platz leben, auf dem sich vormals ca. sechs vollgestopfte Einzellegezellen befanden.Da können sich die Tiere bewegen, die Leitern rauftrotten, in entsprechenden, mit Sand gefüllten behältern Picken&Scharren, etc.Ich denke, das ist schon ein großer Schritt in die richtige Richtung.Denn man darf nicht vergessen, es muß immernoch irgendwie in industriellem Maßstab sinnvoll betreibbar sein, um den Bedarf an Eiern zu decken.
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Dann meine ich was anderes. Ich meinte die Dinger ohne Sand. Eigentlich nur etwas größere und höhere Batteriekäfige. Die kenne ich als "Kleinvolieren".
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Auch "Bodenhaltung" ist nicht unbedingt von Vorteil, kann sogar schlimmer sein als normale Legebatterien, weil die Hühner sehr starke Hierarchien untereinander haben und sich gegenseitig bekriegen, was wiederum zu verletzten und gestressten Tieren, Infektionen, u.s.w. führt.
Dabei sollte man Bodenhaltung nicht mit Freilandhaltung verwechseln, wo die Tiere immer noch genug Platz haben und sich gegenseitig nicht zu sehr in die Quere kommen.
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Naja, in der Legebatterie verletzen sie sich selbst. Stichwort Federrupfen. Schlimmeres können sie ja nicht anstellen, da ihnen die Schnäbel gekürzt werden. Da von "schlimmer als" zu reden finde ich irgendwie komisch. ;)
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Danny springt mich an und wirft mir vor, ich würde Legebatterien toll finden, ich rechtfertige mich, du springst mit auf .. usw. und dann kommt "Thema verdiskutiert". Ja tschuldigung, dass ich was dagegen habe, hier als Massenmordender Tierquäler dazustehen, der Hühner-KZ toll findet.
letzter satz enthält übrigens schon wieder die von dir "geforderte" aussage zum standpunkt.
um diese ganze diskussion mal zu entkräften:
ich bin bei diesem satz so aufgesprungen, weil es für mich aussah als würdest du deinen STANDPUNKT kundtun. das hatte mich dann doch ziemlich entsetzt... falls ich das falsch interpretiert habe (was ich sicherlich habe, denn deine letzten postings waren in dieser hinsicht sehr viel klarer formuliert) habe ich kein problem mich an dieser stelle für mein anspringen zu entschuldigen.
richtig ist, dass kaum ein unternehmen in moralische oder ethischer richtung handelt, solange diese handlung keinen wirtschaftlichen nutzen mit sich bringt (in barer münze oder auch als imagepolitur...)
man bekommt halt nichts geschenkt.
richtig ist auch, das die bildzeitung nicht nur meinungs-mache betreibt wie messie schon erwähnte, sondern auch immer das fähnlein in den gerade wehenden wind hängt. vor 2 jahren war es bse und schweinepest, heute ist es das prima-klima, in einem jahr ist das auch wieder vergessen und dann ist es halt was anderes. der durchschnittliche bild-leser hat eine sehr kurze aufmerksamkeitsspanne.
hierzu fällt mir auch ein, dass mich diese spendenmarathons jetzt zu weihnachten schon wieder so richtig ankotzen! einmal im jahr halten wir mal unser schlechtes gewissen klein und spenden mal 5 euro für die hungernden negerlein da in afrika oder so, der moderator guckt schon so wehleidig mit seinen sorgenfalten auf der stirn. für 11 monate im jahr sind uns die hungernden negerlein egal, aber im dezember mutieren wir alle nach dem geschenkeeinkauf zu gutmenschen...
DAS KOTZT MICH AN!!! >:(
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Naja, in der Legebatterie verletzen sie sich selbst. Stichwort Federrupfen. Schlimmeres können sie ja nicht anstellen, da ihnen die Schnäbel gekürzt werden. Da von "schlimmer als" zu reden finde ich irgendwie komisch. ;)
Kommt natürlich auch auf die verfügbare Fläche an.
Manchmal wird "Bodenhaltung" eben als Etikett benutzt, um mehr Eier zu verkaufen, die Hühner haben dann aber sogar weniger Fläche pro Huhn zur Verfügung als in der Legebatterie und ich glaube, das ist schon ziemlich schlimm.
In dem Fall ist es schon schwierig eine Relation zwischen "totalem elend" und "quälerei" herzustellen, da geb ich dir recht,
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"bodenhaltung" ist augenwischerei, definitiv! es suggestiert dem verbraucher, dass die hühner ein besseres leben führen.
"die können frei rumlaufen und müssen nicht im käfig hocken!"
dabei ist es die gleiche quälerei, nur ohne gitter. den hühner werden ebenfalls die schnäbel gestutzt, sie stehen mit den füßen in ihrem eigenen kot (menschen, die solche legefarmen besucht haben, berichten immer wieder von ammoniakdämpfen, die einem das atmen unmöglich machen...), haben keinen platz zum scharren oder sandbaden und trampeln immer wieder über die verwesenen kadaver ihrer verendeten artgenossen. und wenn sie ihre legeleistung nicht mehr erbringen, enden sie als hähnchenpfanne im supermarkt. guten appetit!
glückliche eier gibt es also nur von bauern, die freiland- und biohaltung betreiben!
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ich kaufe Eier - sofern es geht - bei verwandten/bekannten. da weiß ich, dass sie eier von Hühnern kommen, die noch einen Hahn zur verfügung haben und rein und raus können, wie sie wollen (bis auf nachts).
im supermarkt kauf ich aber auch keine bio-eier. einfach, weil ich es mir nicht leisten will.
ich akzeptiere legebatterien. ich akzeptiere das gesetz, dass sie bald untersagt werden. aber mehr auch nicht. ja, Massentierhaltung ist niemals toll! nur - ich kann meinen Fleischkonsum einschränken (2-4x im monat). aber leider bin ich nicht bereit, auf Eier zu verzichten. ich gehe aber davon aus, dass meine nachfrage an 5Eiern pro Woche, wovon im schnitt eins noch vom land vom bauern kommt, die nachfrage nach Legebatterie-eiern nicht in einem messbaren umfang steigert.
meiner meinung nach verkaufen Lidl und Plus z.b. garkeine legebatterie-eier mehr.
ich halte einfach nichts von "schlechtes-gewissen-weil..."-mentalität. entweder konsumier ich ein produkt, dass die umwelt schädigt/nicht der art entspricht, wie TierXY natürlich lebt, und mach mir dann zwar ab und an meine gedanken - oder aber ich lass es halt sein. aber dann auch bitte konsequent.
Textilien nur aus geprüfter Herstellung, ökolabel, bla.. was es nicht alles gibt. nur: das ist de facto heute nicht möglich. und selbst wenn jemand immer auf den Konsum moralisch/ökologisch korrekt hergestellter Waren achtet, dem Schwindel mit diversen Labeln kommt man nicht bei...
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klar, 100%ig politisch korrekt leben ist einfach nicht machbar, das ist schon klar.
das ist auch ein anspruch, den keiner an sich selber stellen kann, man kann nicht alles elend auf der welt lösen, erst recht nicht von heute auf morgen und schon gar nicht alleine.
es gibt aber dinge, die mir ganz besonders nahe gehen, wie zum beispiel tierquälerei und die ausbeutung von tieren unter wirtschaftlichen gesichtspunkten.
also versuche ich mich so zu verhalten, dass ich derartige dinge nicht unterstütze! heißt: ich lebe vegetarisch mit starkem hang zum veganen, ich trage kein leder und kaufe keine produkte von firmen, die an der vivisektion festhalten.
und nein: ich fühle mich in meinem leben NICHT eingeschränkt...
damit leiste ICH meinen kleinen beitrag dazu, dass eben diese dinge irgendwann ein ende finden.
das heißt nicht, das andere dinge die so auf der welt passieren weniger schlimm sind.
es macht mich persönlich einfach nicht so sehr betroffen, trifft nicht den gleichen nerv bei mir.
jeder hat halt seine kleine "baustelle" (oder sollte sie haben), das hat nichts mit fundamentalismus oder weltverbesserertum zu tun, sondern einfach nur mit einer eigenen meinung und dem täglichen "nicht mit mir!"
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aha. und was sind deine meinung nach "ideale Bidungen im Kampf ums überleben"? durchgängig 21°C, relative luftfeuchte von 60% und 12h tageslicht?
Der Mensch ist relativ anpassungsfähig, wenn es ums Klima geht...
Tatsache ist aber, dass der Mensch in der Form, wie wir ihn kennen wohl nicht hervorgegangen wäre oder, wenn durch eine Zeitmaschine dahin geschafft, nicht überlebt hätte, in der damaligen Zeit.
Du vergisst nämlich ganz und gar die atmosphärische Zusammensetzung war nicht identisch mit der heutigen. Es gab, je nach Zeit-Raum, von dem wir hier sprechen, einen erhöhten O²-Gehalt, was zum Beispiel Riesenwuchs förderte.
Du solltest also neben den abiotischen Faktoren nicht die damaligen Ökosysteme außer Acht lassen.
Ich glaube bei der Fauna hätte der Mensch nicht so schnell die Spitze der Nahrungskette einnehmen können. 8)
die Großklimate in der Zeit der entstehung des erdöls stimmen im wesentlichen mit den lokalen klimaten der wechselfeuchten tropen überein.
vermutlich hohe luftfeuchte, relativ warm, geringe temp.diff. im tagesgang.. usw. alles in allem ganz gute bedingungen.
anders rum betrachtet schließt du natürlich mit der formulierung "nicht die idealsten bedingungen" ca. 99% der gegenwärtig bewohnbaren fläche aus ::) schon ok...
Im Allgemeinen sind "solche" Verhältnisse, also tropisch bis sub-tropisch für Organismen relativ ideale Bedingungen... keine Frage.
Ich sehe allerdings schon einen Unterschied, ob es sich zum Beispiel um lokale, oder globale Klimate handelt.
Hat nämlich wie oben bereits erwähnt unterschiedliche Auswirkungen auf die atmosphärische Zusammensetzung und aufgrund des "Mehr" an verwirklichter wie auch sonstige Bildung potentieller Biomasse auch wieder völlig andere Konsequenzen für sämtliche Biozönosen, die dadurch möglich wurden.
Die Frage die sich aber stellt, wo leben denn auf der Erde heute Menschen, in welcher Dichte und vor allem, wo ist die kulturelle/soziologische/politische "Evolution" bisher am "erfolgreichsten" gewesen?
Zivilisationen im Djungel sind alle an Klima-Veränderungen, die sich verheerend auf die gewohnte Nahrungsgrundlage auswirken, immer wieder untergegangen, bevor an derselben Stelle wieder eine neue Kultur hervorging.
Vor allem, wenn man den Menschen so sieht, wie er sich definiert, nämlich als ein Wesen, dass sowas wie Zivilisation hervorbringt, um seine "Stärken" auszuspielen, sehe ich echt ma Schwarz für die Jura-Zeit 8)
Der Mensch kann viel, aber eben nicht optimal klettern, schwimmen, kämpfen oder laufen.
Ich würd sagen 1 zu 0 für den T-Rex (Der nicht in der Jura-Zeit vorkam)
in dem ich formulierungen, die im wortlaut einen falschen sinn ergeben, stehe lasse? ok. wenn du meinst. aber hey - schon klar, dass nur grundsätzlich mehrheitsfähige meinungen akzeptanz finden. ich bemüh mich in zukunft einfach, auch mal laxe formulierungen wo es geht einzubauen. und scheiß dann auch jedem auf den kopf, der daran was rumzumäkeln hat. Legebatterien sind toll, nötig und sinnvoll. Ökostrombezieher zahlen doppelt. gewissenberuhigende Aktionen sind fürn Arsch.... usw
Anhand dieser Reaktion unterzeichnest du mehr das Bild, welches deine reaktiven Postings von dir vermittelt in den Köpfen hiesiger Leser gebildet haben könnten.
Du hängst dich an einem Wortlaut auf, der eventuell nur anhand einer falsch gewählten Zeitform ergeben hat.
Aber hey... warum schreibe ich es dir nicht mal eben korrekt auf, damit du siehst, woraus du hier einen Elefanten gemacht hast. Erst ein mal das Original:
Erdöl bindet Co2, das noch aus einer Zeit stammt, in der auf der Erde ein Klima herrschte, in dem wir nicht hätten überleben können.
Der müsste korrekterweise so lauten:
"Erdöl hat (in sich) CO2 gebunden, das noch aus einer Zeit stammt*, in der auf der Erde ein Klima herrschte**, in dem wir nicht hätten überleben können***.
*dieser Nebensatz hat es wohl ganz eindeutig ausgewiesen, woher das CO2 kommt und damit die eingangs falsche Formulierung am Satzanfang obsolet und ein Aufgeilen auf diesen Fehler überflüssig gemacht.
** Hier sollte jeder mit etwas Allgemeinbildung implizit die etwas andere atmosphärische Zusammensetzung der damaligen Zeit im Hinterkopf haben, aus der sich...
*** ... dieser ergänzende Nebensatz ergibt und dessen Andeutung zum Tragen kommt. Auch hier sollte ein Mensch davon ausgehen, wie es so gemeint sein könnte, und bei Ungewissheit, noch mal freundlich nachfragen, anstatt gleich eine Vorwurfs-Pamphlete abzuziehen
Du kannst mir sagen, was du willst. Aber ich bleibe dabei, eine gesunde Verhältnismäßigkeit bei deinen Reaktionen zu missen.
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aha. und was sind deine meinung nach "ideale Bidungen im Kampf ums überleben"? durchgängig 21°C, relative luftfeuchte von 60% und 12h tageslicht?
Der Mensch ist relativ anpassungsfähig, wenn es ums Klima geht...
Tatsache ist aber, dass der Mensch in der Form, wie wir ihn kennen wohl nicht hervorgegangen wäre oder, wenn durch eine Zeitmaschine dahin geschafft, nicht überlebt hätte, in der damaligen Zeit.
Du vergisst nämlich ganz und gar die atmosphärische Zusammensetzung war nicht identisch mit der heutigen. Es gab, je nach Zeit-Raum, von dem wir hier sprechen, einen erhöhten O²-Gehalt, was zum Beispiel Riesenwuchs förderte.
Du solltest also neben den abiotischen Faktoren nicht die damaligen Ökosysteme außer Acht lassen.
Ich glaube bei der Fauna hätte der Mensch nicht so schnell die Spitze der Nahrungskette einnehmen können. 8)
öhm - die Zusammensetzung der Atmosphäre war lustigerweise der heutigen garnicht so unähnlich. allenfalls leichte Verschiebungen im Verhältnis O2 <-> CO2. Und der Mensch kommt auch mit weniger Sauerstoff in der Luft ganz gut aus. wir reden hier übrigens über CO2-Konzentrationen um 5% und Sauerstoff-Konzentrationen um 17%.
und ich soll Ökosysteme nicht außer acht lassen? hä? jemand behauptet, das Klima zur damaligen Zeit sei nicht geeignet, ich sage: war es wohl, du sagst: neeee, war es nicht, denn das Ökosystem hätte es nicht erlaubt. bestechende Logik. wirklich! ::)
die Großklimate in der Zeit der entstehung des erdöls stimmen im wesentlichen mit den lokalen klimaten der wechselfeuchten tropen überein.
vermutlich hohe luftfeuchte, relativ warm, geringe temp.diff. im tagesgang.. usw. alles in allem ganz gute bedingungen.
anders rum betrachtet schließt du natürlich mit der formulierung "nicht die idealsten bedingungen" ca. 99% der gegenwärtig bewohnbaren fläche aus ::) schon ok...
Im Allgemeinen sind "solche" Verhältnisse, also tropisch bis sub-tropisch für Organismen relativ ideale Bedingungen... keine Frage.
Ich sehe allerdings schon einen Unterschied, ob es sich zum Beispiel um lokale, oder globale Klimate handelt.
Hat nämlich wie oben bereits erwähnt unterschiedliche Auswirkungen auf die atmosphärische Zusammensetzung und aufgrund des "Mehr" an verwirklichter wie auch sonstige Bildung potentieller Biomasse auch wieder völlig andere Konsequenzen für sämtliche Biozönosen, die dadurch möglich wurden.
Die Frage die sich aber stellt, wo leben denn auf der Erde heute Menschen, in welcher Dichte und vor allem, wo ist die kulturelle/soziologische/politische "Evolution" bisher am "erfolgreichsten" gewesen?
Zivilisationen im Djungel sind alle an Klima-Veränderungen, die sich verheerend auf die gewohnte Nahrungsgrundlage auswirken, immer wieder untergegangen, bevor an derselben Stelle wieder eine neue Kultur hervorging.
Vor allem, wenn man den Menschen so sieht, wie er sich definiert, nämlich als ein Wesen, dass sowas wie Zivilisation hervorbringt, um seine "Stärken" auszuspielen, sehe ich echt ma Schwarz für die Jura-Zeit 8)
Der Mensch kann viel, aber eben nicht optimal klettern, schwimmen, kämpfen oder laufen.
Ich würd sagen 1 zu 0 für den T-Rex (Der nicht in der Jura-Zeit vorkam)
ganz ruuuuhig... ::)
dir ist aber schon bewusst, dass es auch vor 200 Mio Jahren oder 150 Mio Jahren verschiedene Klimazonen gab - so wie heute?
Vielleicht hülfe es auch, wenn du dir über die BEgriffe "überleben" und "evolution" einfach mal gedanken machen würdest. Deiner Aussage nach ist der Mensch zwar anpassungsfähig, hätte aber damals keine chance gehabt. wegen.. ja.. weiß nicht - großer Bäume und der Dinosauerier. ja.. kann man so in den Raum stellen.
ich kann auch in den Raum stellen, dass Waschbären in urbanen Räumen ganz schlecht überleben können. überall große Betonklötze und böser Riesenwuchs in Form von SUVs. ::)
in dem ich formulierungen, die im wortlaut einen falschen sinn ergeben, stehe lasse? ok. wenn du meinst. aber hey - schon klar, dass nur grundsätzlich mehrheitsfähige meinungen akzeptanz finden. ich bemüh mich in zukunft einfach, auch mal laxe formulierungen wo es geht einzubauen. und scheiß dann auch jedem auf den kopf, der daran was rumzumäkeln hat. Legebatterien sind toll, nötig und sinnvoll. Ökostrombezieher zahlen doppelt. gewissenberuhigende Aktionen sind fürn Arsch.... usw
Anhand dieser Reaktion unterzeichnest du mehr das Bild, welches deine reaktiven Postings von dir vermittelt in den Köpfen hiesiger Leser gebildet haben könnten.
Du hängst dich an einem Wortlaut auf, der eventuell nur anhand einer falsch gewählten Zeitform ergeben hat.
Aber hey... warum schreibe ich es dir nicht mal eben korrekt auf, damit du siehst, woraus du hier einen Elefanten gemacht hast. Erst ein mal das Original:
Erdöl bindet Co2, das noch aus einer Zeit stammt, in der auf der Erde ein Klima herrschte, in dem wir nicht hätten überleben können.
Der müsste korrekterweise so lauten:
"Erdöl hat (in sich) CO2 gebunden, das noch aus einer Zeit stammt*, in der auf der Erde ein Klima herrschte**, in dem wir nicht hätten überleben können***.
*dieser Nebensatz hat es wohl ganz eindeutig ausgewiesen, woher das CO2 kommt und damit die eingangs falsche Formulierung am Satzanfang obsolet und ein Aufgeilen auf diesen Fehler überflüssig gemacht.
** Hier sollte jeder mit etwas Allgemeinbildung implizit die etwas andere atmosphärische Zusammensetzung der damaligen Zeit im Hinterkopf haben, aus der sich...
*** ... dieser ergänzende Nebensatz ergibt und dessen Andeutung zum Tragen kommt. Auch hier sollte ein Mensch davon ausgehen, wie es so gemeint sein könnte, und bei Ungewissheit, noch mal freundlich nachfragen, anstatt gleich eine Vorwurfs-Pamphlete abzuziehen
Du kannst mir sagen, was du willst. Aber ich bleibe dabei, eine gesunde Verhältnismäßigkeit bei deinen Reaktionen zu missen.
lies einfach nochmal drüber. ich machte mich lustig über die Formulierung, stellte sie als falsch hin. wer sich letztendlich wieder angegriffen fühlte, ist ebenfalls weiter oben nachzulesen.
"Erdöl hat (in sich) CO2 gebunden, das noch aus einer Zeit stammt*, in der auf der Erde ein Klima herrschte**, in dem wir nicht hätten überleben können***.
"hat in sich gebunden".
ist leider leider, auch wenn du es nicht wahrhaben willst, immer noch nicht korrekt. ::)
Diese Formulierung wird aber auch durch deine Versuche, sie hinzubiegen und mit unsinnigen Erweiterungen zu versehen, nicht korrekter.
korrekt wäre, aber das schrieb ich bereits viel weiter oben: In Erdöl sind Sauerstoff und Kohlenstoff (und Wasserstoff, Schwefel etc) gebunden. Die Fixierung von C, O, S, H erfolgte über Biomasse, aus der sich letztenendes unter bestimmten geologischen und auch geographischen Bedigungen über den Zeitraum X Eröl bildete.
Biomasse bindet CO2. aus Biomasse wird Erdöl (wenn man denn Anhänger dieser Entstehungstheorie ist).
CO2 entsteht bei der Verbrennung von Erdöl. CO2 wurde auch von Pflanzen mit Hilfe von Wasser und Lichtenergie fixiert.
Erdöl hat CO2 gebunden ist dann korrekt, wenn die Substanz Erdöl vorhanden ist und CO2 durch Diffusionsvorgänge bindet. dem ist aber nicht so. punkt.
kannst gerne weiterdiskutieren - die Aussagen von KQ und auch dir sind missverständliche Formulierungen ohne Eindeutigkeit. und manchmal braucht es aber eben eindeutigkeiten. wenn dein missverständlicher Satz da oben für dich ok ist - bitte! ich werde dich nicht davon abhalten, ihn weiterhin zu verwenden. aber wundere dich dann eben auch nicht, wenn ich ihn hier nicht unkommentiert stehen lasse.
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lies einfach nochmal drüber. ich machte mich lustig über die Formulierung, stellte sie als falsch hin. wer sich letztendlich wieder angegriffen fühlte, ist ebenfalls weiter oben nachzulesen.
Ja, das kann man nachlesen. Es fühlte sich nämlich genau keiner außer Dir selbst angegriffen.
Es haben sich lediglich sehr viele Leute hier darüber ausgelassen, dass sie eine gewisse Korinthenkackerei stört, die nicht dem Fortkommen des Themas dient.
Und übrigens:
Es würde mich nicht stören, wenn Du sagen würdest, dass Kühlaggregate Kälte an die Umgebung abgeben. Es wäre zwar genau genommen nicht korrekt, und ich würde maximal höflich darauf hinweisen, aber jeder würde dennoch verstehen, was Du meinst. Von Nicht-Experten erwartet man auch keine Experten-Aussagen. Aber bei Korrekturen macht eben der Ton die Musik; und in dem vergreifst Du Dich leidenschaftlich gerne.
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dass einige Leute hier jeden halbsatz, der nicht von 3m hohen warnhinweisen wie "vorsicht, nicht wieder alles bierernst nehmen" flankiert wird als persönlichen angriff auf sich selbst oder gern auch als persönlichen Angriff auf andere werten, ist nichts neues. is hier halt so. liegt auch in der natur des geschriebenen wortes. und in der Auffassungsabsicht einiger leser.
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und ich soll Ökosysteme nicht außer acht lassen? hä? jemand behauptet, das Klima zur damaligen Zeit sei nicht geeignet, ich sage: war es wohl, du sagst: neeee, war es nicht, denn das Ökosystem hätte es nicht erlaubt. bestechende Logik. wirklich! ::)
So weit Touche, aber dir sollte klar sein, dass ich da im Speziellen auf die biotischen Faktoren hingewiesen habe, die durch die begünstigen klimatischen Verhältnisse auf ALLE FÄLLE dem Homo Sapiens, vor allem dem heutigen in urbanen Verhältnissen lebenden, keine nennenswerte Chance bot, eine geeignete Nische an sich zu reißen.
Ich ging jedenfalls von KQs Aussage aus, dass sie dies wohl implizit mit eingewebt wissen wollte. Jedenfalls war mir klar, was sie im wesentlichen meinte.
Was die Zusammensetzung der Atmosphäre betrifft, so ist man meines Wissens nach sich nicht wirklich einig.
Immerhin reden wir von Zeiträumen von etwa 250 bis 300 mio. Jahren. Es gab definitiv Zeitalter, in welchem die Sauerstoff-Konzentration höher war bzw. wo von auszugehen ist, dass dem so gewesen ist.
kannst gerne weiterdiskutieren - die Aussagen von KQ und auch dir sind missverständliche Formulierungen ohne Eindeutigkeit. und manchmal braucht es aber eben eindeutigkeiten. wenn dein missverständlicher Satz da oben für dich ok ist - bitte! ich werde dich nicht davon abhalten, ihn weiterhin zu verwenden. aber wundere dich dann eben auch nicht, wenn ich ihn hier nicht unkommentiert stehen lasse.
Es gibt auf jeden Fall EINDEUTIG freundlichere Wege jemanden auf eine ungünstige Formulierung hinzuweisen, ohne dabei wie so eine arrogante klugscheißernde Sissy rüberzukommen.
Ich vermute, was mich an dir und deiner Person in diesem Argumentations-Zusammenhang am meisten stört, ist deine von Uneinsichtigkeit gekennzeichnete Intoleranz gegenüber anderen Deutungsperspektiven, die, wenn man jetzt mal in diesem Fall von der "falschen" Formulierung absieht, nicht wirklich falsch sind oder zumind. im Kontext, in welchem sie stehen, auch stehen gelassen werden könnten, wenn man denn nicht so ein unverbesserlicher Klugscheißer ist, wie du!dass einige Leute hier jeden halbsatz, der nicht von 3m hohen warnhinweisen wie "vorsicht, nicht wieder alles bierernst nehmen" flankiert wird als persönlichen angriff auf sich selbst oder gern auch als persönlichen Angriff auf andere werten, ist nichts neues. is hier halt so. liegt auch in der natur des geschriebenen wortes. und in der Auffassungsabsicht einiger leser.
dass einige Leute hier jeden halbsatz, der nicht von 3m hohen warnhinweisen wie "vorsicht, nicht wieder alles bierernst nehmen" flankiert wird als persönlichen angriff auf sich selbst oder gern auch als persönlichen Angriff auf andere werten, ist nichts neues. is hier halt so. liegt auch in der natur des geschriebenen wortes. und in der Auffassungsabsicht einiger leser.
Die Art und Weise, wie etwas gesagt oder geschrieben wird, solltest du auch nicht außer Acht lassen!
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dass einige Leute hier jeden halbsatz, der nicht von 3m hohen warnhinweisen wie "vorsicht, nicht wieder alles bierernst nehmen" flankiert wird als persönlichen angriff auf sich selbst oder gern auch als persönlichen Angriff auf andere werten, ist nichts neues. is hier halt so. liegt auch in der natur des geschriebenen wortes. und in der Auffassungsabsicht einiger leser.
Vielleicht liegts einfach daran DAS Du dauernd persönliche Angriffe losläßt und im Nachhinein alles als "war doch nur ein Spässeken" darzustellen versuchst. Das gilt nun wirklich nicht. Ansonsten hat Lakastazar es doch schön ausgedrückt. Der Ton macht die Musik.
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dass einige Leute hier jeden halbsatz, der nicht von 3m hohen warnhinweisen wie "vorsicht, nicht wieder alles bierernst nehmen" flankiert wird als persönlichen angriff auf sich selbst oder gern auch als persönlichen Angriff auf andere werten, ist nichts neues. is hier halt so. liegt auch in der natur des geschriebenen wortes. und in der Auffassungsabsicht einiger leser.
Vielleicht liegts einfach daran DAS Du dauernd persönliche Angriffe losläßt und im Nachhinein alles als "war doch nur ein Spässeken" darzustellen versuchst. Das gilt nun wirklich nicht. Ansonsten hat Lakastazar es doch schön ausgedrückt. Der Ton macht die Musik.
da meldet sich ja der richtige ::)
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Langsam geht ihr mir alle drei auf den Sack. Könnt ihr mal bitte einfach sterben oder sowas?
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Langsam geht ihr mir alle drei auf den Sack. Könnt ihr mal bitte einfach sterben oder sowas?
Heul doch, Emo! ;D
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Langsam geht ihr mir alle drei auf den Sack. Könnt ihr mal bitte einfach sterben oder sowas?
Heul doch, Emo! ;D
Aber echt jetzt!
Worum gehts hier?
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Worum gehts hier?
Keine Ahnung! Ursprünglich dachte ich, um die Umwelt, aber ich glaube, da lieg ich irgendwie falsch... *kopfkratz*
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Es geht - wie so oft - um einen persönlichen Kleinkrieg. Und ja, der nervt wirklich. Persönliche Beleidigungen, Pöbeleien, das letzte Wort haben wollen und mit Sand werfen. Sag mir mal jemand, was da bei derart verhärteten Fronten draus werden soll. ::) Geht Euch aus dem Weg oder duelliert Euch. Aber so ist das echt für'n Arsch. Es gibt hier in diesem Konflikt nur eine Person, deren Verhalten ich lobpreisen kann.
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Es gibt hier in diesem Konflikt nur eine Person, deren Verhalten ich lobpreisen kann.
Mich? Weil ich mich da heraushalte? :P :P :P
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Es gibt hier in diesem Konflikt nur eine Person, deren Verhalten ich lobpreisen kann.
Mich? Weil ich mich da heraushalte? :P :P :P
Mich ? Weil ich die Beteiligten meist immer noch zusätzlich anstachel ? 8)
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mich? weil ich wie immer cool und lässig alles an mir abperlen lasse? 8)
sag ja! sag ja! sag ja!
hm kann auch nicht sein, ich hab ja nun schon ewig hier nichts mehr geschrieben... aber ich komm auch gar nicht mehr zu wort und dieser kleinkrieg...hm...ich hab euch doch eigentlich alle gerne...
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mich ? Weil ich hier so wenige Leute wie möglich beliedige, und sowieso die RICHTIGE Meinung vertrete ?
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mich? weil ich blauhelmmessie bin?
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mich? Weil ich jederzeit und überall dafür sorge das Chaos herrscht 8).
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Mich, weil ich noch niemanden umgebracht habe? ;)
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Mich, weil ich noch niemanden umgebracht habe? ;)
Was ? Noch keinen Umgebracht ? Nicht mal aus Notwehr ? Was bist du denn für'n verweichlichter Turnbeutel-Vergesser ? ;D
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Mich, weil ich noch niemanden umgebracht habe? ;)
Glaub ich dir nicht. Irgend so einen Ameisenpapa hast auch du auf dem Gewissen. 8)
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Oh, meine werten Herren, ich glaube, ihr habt mich da etwas missverstanden. ;D
Meine Aussage galt im Kontext dieses Threads, oder etwas allgemeiner, dieses Forums....
noch allgemeiner die Szene betreffend.
Ich habe bestimmt ne größere Frag-Rate als ihr beide zusammen :P