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Autor Thema: Rumgemeckere im Betrieb  (Gelesen 13577 mal)

SoylentHolger

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Re: Rumgemeckere im Betrieb
« Antwort #30 am: 10 November 2009, 09:44:31 »

Ich dachte immer, das wird gerade in wirtschaftsorientierten Studiengängen das Einstiegsgehalt auch zumindest angesprochen wird.
Aber sie ist doch in eher im Ingenieursumfeld zu Hause  :)  Da habens wohl einige nicht so mit dem Verhandlungsgeschick ;)
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l3xi

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Re: Rumgemeckere im Betrieb
« Antwort #31 am: 10 November 2009, 09:47:27 »

Ich dachte immer, das wird gerade in wirtschaftsorientierten Studiengängen das Einstiegsgehalt auch zumindest angesprochen wird.
Aber sie ist doch in eher im Ingenieursumfeld zu Hause  :)  Da habens wohl einige nicht so mit dem Verhandlungsgeschick ;)
Das wäre dann wohl mal nen Punkt, um den sich die FSR der betreffenden Unis/Studiengänge, kümmern könnten - ein Seminar über "Wie verhandle ich mein Einstiegsgehalt optimal" in den Lehrplan integrieren lassen.
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messie

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Re: Rumgemeckere im Betrieb
« Antwort #32 am: 10 November 2009, 09:58:12 »

Ganz ehrlich? - Was die Geschichte "Einstiegsgehalt" betrifft, könnte das ruhig mal in die Schul- bzw. Studienpläne 'rein. Viel braucht es ja nicht, aber notwendig ist es m.E. schon, denn dann a) würden sich nicht mehr so viele ausbeuten lassen und b) ist es in der Tat nicht mal eben einfach herauszufinden, wo denn hier die "obere Grenze" pro Branche ist. Nicht immer gibt es schöne Statistiken, die das aufbereiten.
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tyrannus

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Re: Rumgemeckere im Betrieb
« Antwort #33 am: 10 November 2009, 10:00:36 »

[...]
Wenn es dem Arbeitgeber nur um die verschenkte Arbeitszeit geht:
Der Gang zur Stechuhr, bzw. das Eintragen der Abwesenheit ist auch Arbeitszeit.  ;)
Das macht es für "nen Schluck Wasser" nur noch beknackter. Wir reden hier schließlich von nem Bürojob und nicht vom Arbeiten am Fließband.

Ja, aber dann ist es nicht mehr Dein Problem, sondern das des Arbeitgebers, wenn er es so haben möchte.  :)
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l3xi

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Re: Rumgemeckere im Betrieb
« Antwort #34 am: 10 November 2009, 10:17:52 »

Ganz ehrlich? - Was die Geschichte "Einstiegsgehalt" betrifft, könnte das ruhig mal in die Schul- bzw. Studienpläne 'rein. Viel braucht es ja nicht, aber notwendig ist es m.E. schon, denn dann a) würden sich nicht mehr so viele ausbeuten lassen und b) ist es in der Tat nicht mal eben einfach herauszufinden, wo denn hier die "obere Grenze" pro Branche ist. Nicht immer gibt es schöne Statistiken, die das aufbereiten.
Das würde doch dann aber die angehenden Arbeitnehmer in den betreffenden Verhandlungen stärken => Teufelszeug und so...

Ich glaub, das wird noch dauern bis dieser Inhalt in die Lehrpläne in der Form aufgenommen wurde, dass es den Schülern/Studenten auch wirklich nützt.
[...]
Wenn es dem Arbeitgeber nur um die verschenkte Arbeitszeit geht:
Der Gang zur Stechuhr, bzw. das Eintragen der Abwesenheit ist auch Arbeitszeit.  ;)
Das macht es für "nen Schluck Wasser" nur noch beknackter. Wir reden hier schließlich von nem Bürojob und nicht vom Arbeiten am Fließband.

Ja, aber dann ist es nicht mehr Dein Problem, sondern das des Arbeitgebers, wenn er es so haben möchte.  :)
Aus Sicht des Arbeitnehmers, der die "verlorene Zeit" des Trinkens wieder nacharbeiten darf, ist das ggf. auch nen "Problem". Ich für meinen Teil jedenfalls bin froh, mich damit nicht rumärgern zu müssen.
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l3xi

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Re: Rumgemeckere im Betrieb
« Antwort #35 am: 10 November 2009, 11:11:41 »

Ich glaub, das wird noch dauern bis dieser Inhalt in die Lehrpläne in der Form aufgenommen wurde, dass es den Schülern/Studenten auch wirklich nützt.

Verhandlungen und Vorstellungsgespräche gibt es bereits als Inhalt an einigen Hochschulen.
Okay, das wusst ich nicht. ^^
Bei Gehaltsverhandlungen im Speziellen kann man natürlich keine Garantie geben, dass die vermittelten Methoden im jeweiligen Fall richtig ausgewählt und angewandt werden, ergo zum gewünschten Erfolg führen.
Jede Gehaltsverhandlung ist ja in hohem Maße von den Personen, dem Unternehmen, der Wirtschaftslage, der Situation abhängig.
Ich bin auch eher vom Training selbst - also dem Üben vom Ablauf ausgegangen. Sprich, nicht, dass denen nu gesagt wird "hey, unter 100k im Jahr braucht ihr gar nicht verhandeln.", sondern eher Möglichkeiten aufzeigen, wie man sich die nötigen Infos so überall zusammensuchen kann.
Da aber viele Menschen gern andere dafür verantwortlich machen, wenn sie was in den Grundsätzen gelernt haben, aber es dann nicht situationsadäquat anwenden, machen wohl die meisten Dozenten um dieses spezielle Thema einen Bogen. Wer möchte schon verklagt werden?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das jmd seine Uni verklagt, weil laut Skript gesagt wurde "Ihr könnt unter optimalen Bedingungen ... € Jahresgehalt als Einstiegsgehalt verdienen. Das muss aber nicht der Fall sein.". Zumal sowas doch sicher auch rechtlich irgendwo ausgeschlossen werden kann, oder gibts da auch wieder so ne "kleine" Grauzone?

Von nem Bekannten weiß ich, dass "früher" mal Wirtschaftsinformatikern (er selbst hatte das hier in Hamburg studiert) im Bezug auf das Einstiegsgehalt die eine oder andere grobe Zahl als Richtung genannt wurde. Ich weiß aber nicht, ob das jetzt auch noch so ist.
« Letzte Änderung: 10 November 2009, 11:13:14 von l3xi »
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tyrannus

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Re: Rumgemeckere im Betrieb
« Antwort #36 am: 10 November 2009, 11:53:33 »

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das jmd seine Uni verklagt, weil laut Skript gesagt wurde "Ihr könnt unter optimalen Bedingungen ... € Jahresgehalt als Einstiegsgehalt verdienen. Das muss aber nicht der Fall sein.". Zumal sowas doch sicher auch rechtlich irgendwo ausgeschlossen werden kann, oder gibts da auch wieder so ne "kleine" Grauzone?
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Re: Rumgemeckere im Betrieb
« Antwort #37 am: 10 November 2009, 20:45:13 »

Ich dachte immer, das wird gerade in wirtschaftsorientierten Studiengängen das Einstiegsgehalt auch zumindest angesprochen wird. Unabhängig davon sollte es eigentlich offensichtlich sein, dass man sich vor den Gehaltsverhandlungen schlau macht und entsprechend der Rahmenbedingungen eh höher ansetzt. Selbst schuld kann man da eigentlich nur noch sagen.
Genau! Das denke ich mir da auch. Dann braucht er aber auch nicht rumheulen. ;)

Bei wirtschaftlich orientierten Studiengängen kann es schon sein, dass mögliche Gehälter schon während des Studiums angesprochen werden. Da ist es auch einfacher, weil das Studienziel meist eindeutig ist. Wenn man aber einen interdisziplinären, naturwissenschaftlichen Branchenzweig belegt, der irgendwie zwischen allem steht und in dem eine ziemlich auseinanderklaffende Range von Gehältern möglich ist, wird das schon schwieriger. Dann muss man sich eben zu helfen wissen.


Ganz ehrlich? - Was die Geschichte "Einstiegsgehalt" betrifft, könnte das ruhig mal in die Schul- bzw. Studienpläne 'rein. Viel braucht es ja nicht, aber notwendig ist es m.E. schon, denn dann a) würden sich nicht mehr so viele ausbeuten lassen und b) ist es in der Tat nicht mal eben einfach herauszufinden, wo denn hier die "obere Grenze" pro Branche ist. Nicht immer gibt es schöne Statistiken, die das aufbereiten.
Das halte ich für Blödsinn. Insbesondere für Studienabgänger gibt es durchaus wunderbar aufbereitete Statistiken aus weitestgehend verlässlichen Quellen, die jeder ohne Probleme im Internet einsehen kann. Ganz ehrlich, wenn ein Student nicht fähig ist, diese Sache, die ja in seinem eigenen Interesse ist, nicht selbst zu recherchieren (was in etwa 15-30 min dauert), hat er auch keinen Hochschulabschluss und auch keine gutbezahlte Stelle verdient. Dann ist er nämlich ne faule Sau. ;)

Ich bin auch eher vom Training selbst - also dem Üben vom Ablauf ausgegangen. Sprich, nicht, dass denen nu gesagt wird "hey, unter 100k im Jahr braucht ihr gar nicht verhandeln.", sondern eher Möglichkeiten aufzeigen, wie man sich die nötigen Infos so überall zusammensuchen kann.
Das klingt schon sinnvoller. Aber ich finde trotzdem, dass das kein Pflichtfach sein sollte, denn nicht jeder hat das nötig. Und wenn man schon soweit ist, könnte man auch gleich noch einen Kurs in Händewaschen-nach-dem-Toilettengang anbieten. Finde ich auch sinnvoll! Will sagen: die Uni kann nicht alles Abdecken und kann ein gewisses Maß an Lebensfähigkeit und Eigenständigkeit erwarten. Ein vergünstigter VHS-Kurs würde sicherlich genügen. ;)

"Ich habe es verkackt, Papis Anwalt wird es schon richten." ist heute in vielen Bereichen eines universitären Hochschulstudiums verbreitet.
Das merkt man ja schon an den vielen "Einklägern". Früher kannte ich sowas gar nicht, heute ist es schon normal geworden, dass sich mindestens 10% der Studenten einklagen.
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Re: Rumgemeckere im Betrieb
« Antwort #38 am: 11 November 2009, 00:48:23 »

Zitat
Insbesondere für Studienabgänger gibt es durchaus wunderbar aufbereitete Statistiken aus weitestgehend verlässlichen Quellen, die jeder ohne Probleme im Internet einsehen kann.

Ich denke da auch weniger an Studierende großer Studiengänge, sondern jene kleinerer, sowie an Schüler von Gymnasien.
Denn just auf Letzteren werden die Leute -meine Erfahrung- NUR auf eine wissenschaftliche Laufbahn vorbereitet, sonst aber auf rein gar nix. Bewerbungstraining? - Fehlanzeige! Wie man sich für einen Studienplatz bewirbt gibt's noch und nöcher Infoveranstaltungen an Gymnasien, was aber Ausbildungsplätze, ganz normale Jobs, FSJ, etc. pp. angeht, sind just Gymnasien stark unterrepräsentiert.

Natürlich kann und sollte das auch jeder selbst machen. Nur finde ich es auch nicht mehr zeitgemäß, "Abi = Studium" in den Lehrplänen vorgebetet zu bekommen, nachdem man für alle möglichen Berufe heutzutage bereits Abitur benötigt. Inzwischen machen schon lange nicht mehr alle ihr Abi, um später zu studieren.
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Re: Rumgemeckere im Betrieb
« Antwort #39 am: 11 November 2009, 21:49:25 »

Ich denke da auch weniger an Studierende großer Studiengänge, sondern jene kleinerer,
Mit etwas Grips, lässt sich eine deutliche Tendenz auch für weniger "typische" Studiengänge selbst erschließen. Ich bin selbst Inhaberin eines Hochschulabschlusses in einem winzigen und nie erwähnten Studiengang und konnte mich trotzdem schlau machen. Außerdem gibt es mittlerweile für fast alles irgendwelche Austausch-Foren (rau im Ton oder nicht, moderiert oder nicht ;)), in denen man von bereits im Beruf stehenden Leuten anonym Infos uns Tipps bekommt.

Denn just auf Letzteren werden die Leute -meine Erfahrung- NUR auf eine wissenschaftliche Laufbahn vorbereitet, sonst aber auf rein gar nix.
Das wurde ich an der Realschule auch nicht. Sowas muss man nämlich auch schon als Schüler eigeninitiativ machen. Da geht man ins BIZ des Arbeitsamtes und macht einen Termin. Dort kriegt man dann Tipps bis zum Erbrechen und stellt dann letztendlich fest, dass es im Wunschberuf sowieso für die nächsten 500 Jahre keine Ausbildungsstellen mehr gibt und geht dann lieber doch Studieren... Oh, ich schweife ab.  ;)
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Re: Rumgemeckere im Betrieb
« Antwort #40 am: 11 November 2009, 23:43:25 »

Zitat
Da geht man ins BIZ des Arbeitsamtes und macht einen Termin.

Oje ... gerade das BIZ habe ich als Hilfe in gaaanz schlechter Erinnerung. Da beteten sie einem grade mal die existierenden Ausbildungsberufe vor und taten so, als gäbe es gar keine anderen Berufe. "Was Wirtschaftliches machen? Ok ... mal sehn ... Bankkaufmann wäre doch ganz nett, oder studieren Sie halt BWL oder VWL". "Was anderes gibt's nicht?" - "Nein, alles andere hat beruflich keine Perspektive."  Jaaa, klaaar ... ;)

Eigeninitiative ist natürlich ein gutes Stichwort. Exakt diese ist, wenn man noch völlig orientierungslos ist was aus einem werden soll, so eine Sache ... mit 19 bzw. (Realschule) 16 nehme ich nur sehr wenigen ab dass sie schon eine recht genaue Vorstellung haben, was so ihr Ding sein könnte.
Ein paar qualifizierte Anstubser sind da schon sehr sinnvoll. Und sei es auch nur, um diverse Fachbegriffe um die Ohren gehauen zu bekommen, anhand derer man dann seine Internetrecherche starten kann, um in den Kaninchenbau der beruflichen Möglichkeiten einzusteigen. :)
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Re: Rumgemeckere im Betrieb
« Antwort #41 am: 12 November 2009, 00:15:56 »

... mit 19 bzw. (Realschule) 16 nehme ich nur sehr wenigen ab dass sie schon eine recht genaue Vorstellung haben, was so ihr Ding sein könnte.

Manche Menschen haben ihr ganzes Leben lang davon keine Vorstellung. Aber wenn ich die Bankkaufleute in den Einzelberatungsgesprächen und die Damen und Herren des mittleren Dienstes in den Ortsämtern in ihrer 10+ Jahren Lebensunbekümmertheit sehe, glaube ich, dass das nicht schlimm ist. Eine meiner Tanten wurde auch mit 15 ins Bankengewerbe geschickt, "Kind, das ist doch was, mach das mal", und hat gute Chancen ein 50. Dienstjubiläum zu erleben.
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Re: Rumgemeckere im Betrieb
« Antwort #42 am: 12 November 2009, 08:06:29 »

Eigeninitiative ist natürlich ein gutes Stichwort. Exakt diese ist, wenn man noch völlig orientierungslos ist was aus einem werden soll, so eine Sache ... mit 19 bzw. (Realschule) 16 nehme ich nur sehr wenigen ab dass sie schon eine recht genaue Vorstellung haben, was so ihr Ding sein könnte.
Das finde ich aber auch! Damals in der Schule (Realschule) gab es leider keinen Lehrer mit einer gewissen Ausstrahlung der uns mal grob die beruflichen Möglichkeiten und den Weg dorthin schmackhaft gemacht hat. Einmal haben wir im Gemeinschaftskundeunterricht eine Praktikumswoche gemacht bei der Alle in einem örtlichen Betrieb eine Woche untergebracht war. Ich war damals in der örtlichen VW-Werkstatt ;)

Daß auch ein Studium eine interessante Möglichkeit ist, welche Chancen das eröffnet usw... wurde mit keinem Wort angesprochen. Eigentlich schade und wahrscheinlich von Lehrer zu Lehrer unterschiedlich. Evtl. schien das damals, anfang/mitte der Neunziger auch nicht ganz so wichtig wie heute in einer Leistungsdruckgesellschaft. Da sah man den typischen Realschüler eben im örtlichen Metallbetrieb, Autohaus, usw... unterkommen.

Ich habe aber mittlerweile eine Tendenz festgestellt, welche Art von Menschen gerne derart Lästern: Irgendwelche einfachen "Bauern" vom Land, deren Eltern ein eher einfaches Leben haben, mit dem klassischen Model Vater mit Lehrberuf, Mutter erwerbslose Hausfrau, die jetzt meinen, weil sie studiert haben sind sie etwas viel Besseres und es müssten ihnen die gebratenen Hühner ins Maul fliegen.
Interessant ! Meine Feststellung war ehr daß die Dauer-Meckerer sich über sämtliche Schichten verteilen, und auch hochintelligente Menschen aus einem stabilen und gefestigten Umfeld manchmal ganz gezielt negative Stimmung machen. Aber ein Stück weit hast du Recht, viele Meckerer waren ehr einfach gestrickte Menschen oder Menschen die sowieso mit sich und ihrer Umwelt dauer-unzufrieden sind.
Ich habe den persönlichen Eindruck daß gerade Menschen die lieblos aufgewachsen sind/erzogen wurden sehr durch gemeckere auffallen. Solche Typen schreien dann nach Anerkennung weil sie unter schlimmen Minderwertigkeitskomplexen leiden. Und weil ihnen nichts konstruktives/positives einfällt wird dann aus einer Mücke ein Elefant gemacht um sich dann über den tollpatschigen Elefanten aufregen zu können und Aufmerksamkeit zu bekommen.

... bei uns neuerdings das Trinken am Arbeitsplatz verboten. Wir sollen uns jetzt jedes Mal, wenn wir etwas trinken wollen abmelden und in die Küche gehen. Das ist verlorene Arbeitszeit, die man Abends wieder reinholen muss...
Das ist ja ein Ding! Gab es denn in der Vergangenheit "Wasserschäden" an eurer Computereinrichtung ? Ich finde das sinnlos weil der durchschnitts-büroangestellte ja gar nicht 100% seiner Zeit arbeitet, sondern sowieso einige Pausen macht, teilweise sehr viel im Internet surft, oft auch privat telefoniert usw... Die effektive Arbeitsgeschwindigkeit - und Menge gibt sich der Büroangestellte dadurch ja (in Grenzen) selbst vor. Für den Chef sieht es natürlich immer so aus als sei der Angestellt fleissig ;) Was machen da dann die 5 Minuten fürs trinken (und wegbringen) im Verhältnis zu der Zeit aus in denen Herr X dann "zur Strafe" oder aus mangelnder Motivation Minesweeper spielt ? Wer sich das wohl ausgedacht hat ?!
(Jetzt meckere ich auch schon darüber ;))
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Re: Rumgemeckere im Betrieb
« Antwort #43 am: 12 November 2009, 08:35:45 »

Ich habe den persönlichen Eindruck daß gerade Menschen die lieblos aufgewachsen sind/erzogen wurden sehr durch gemeckere auffallen. Solche Typen schreien dann nach Anerkennung weil sie unter schlimmen Minderwertigkeitskomplexen leiden.

Muss eigentlich jeder ständig den Hobbypsychologen raushängen lassen? Das widert mich an. :(
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Manchmal fragt man sich, ob sich die Rettungsversuche überhaupt lohnen. Lohnt es sich, die Menschheit zu retten? So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet, und es leben nur noch die Idioten.

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Re: Rumgemeckere im Betrieb
« Antwort #44 am: 12 November 2009, 08:48:08 »

Ich habe den persönlichen Eindruck daß gerade Menschen die lieblos aufgewachsen sind/erzogen wurden sehr durch gemeckere auffallen. Solche Typen schreien dann nach Anerkennung weil sie unter schlimmen Minderwertigkeitskomplexen leiden.

Muss eigentlich jeder ständig den Hobbypsychologen raushängen lassen? Das widert mich an. :(



*rotfl*


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