Ich dachte immer, das wird gerade in wirtschaftsorientierten Studiengängen das Einstiegsgehalt auch zumindest angesprochen wird.
Zitat von: l3xi am 10 November 2009, 08:36:40Ich dachte immer, das wird gerade in wirtschaftsorientierten Studiengängen das Einstiegsgehalt auch zumindest angesprochen wird. Aber sie ist doch in eher im Ingenieursumfeld zu Hause Da habens wohl einige nicht so mit dem Verhandlungsgeschick
Zitat von: tyrannus am 10 November 2009, 09:05:48[...]Wenn es dem Arbeitgeber nur um die verschenkte Arbeitszeit geht:Der Gang zur Stechuhr, bzw. das Eintragen der Abwesenheit ist auch Arbeitszeit. Das macht es für "nen Schluck Wasser" nur noch beknackter. Wir reden hier schließlich von nem Bürojob und nicht vom Arbeiten am Fließband.
[...]Wenn es dem Arbeitgeber nur um die verschenkte Arbeitszeit geht:Der Gang zur Stechuhr, bzw. das Eintragen der Abwesenheit ist auch Arbeitszeit.
Ganz ehrlich? - Was die Geschichte "Einstiegsgehalt" betrifft, könnte das ruhig mal in die Schul- bzw. Studienpläne 'rein. Viel braucht es ja nicht, aber notwendig ist es m.E. schon, denn dann a) würden sich nicht mehr so viele ausbeuten lassen und b) ist es in der Tat nicht mal eben einfach herauszufinden, wo denn hier die "obere Grenze" pro Branche ist. Nicht immer gibt es schöne Statistiken, die das aufbereiten.
Zitat von: l3xi am 10 November 2009, 09:40:26Zitat von: tyrannus am 10 November 2009, 09:05:48[...]Wenn es dem Arbeitgeber nur um die verschenkte Arbeitszeit geht:Der Gang zur Stechuhr, bzw. das Eintragen der Abwesenheit ist auch Arbeitszeit. Das macht es für "nen Schluck Wasser" nur noch beknackter. Wir reden hier schließlich von nem Bürojob und nicht vom Arbeiten am Fließband.Ja, aber dann ist es nicht mehr Dein Problem, sondern das des Arbeitgebers, wenn er es so haben möchte.
Zitat von: l3xi am 10 November 2009, 10:17:52Ich glaub, das wird noch dauern bis dieser Inhalt in die Lehrpläne in der Form aufgenommen wurde, dass es den Schülern/Studenten auch wirklich nützt.Verhandlungen und Vorstellungsgespräche gibt es bereits als Inhalt an einigen Hochschulen.
Ich glaub, das wird noch dauern bis dieser Inhalt in die Lehrpläne in der Form aufgenommen wurde, dass es den Schülern/Studenten auch wirklich nützt.
Bei Gehaltsverhandlungen im Speziellen kann man natürlich keine Garantie geben, dass die vermittelten Methoden im jeweiligen Fall richtig ausgewählt und angewandt werden, ergo zum gewünschten Erfolg führen.Jede Gehaltsverhandlung ist ja in hohem Maße von den Personen, dem Unternehmen, der Wirtschaftslage, der Situation abhängig.
Da aber viele Menschen gern andere dafür verantwortlich machen, wenn sie was in den Grundsätzen gelernt haben, aber es dann nicht situationsadäquat anwenden, machen wohl die meisten Dozenten um dieses spezielle Thema einen Bogen. Wer möchte schon verklagt werden?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das jmd seine Uni verklagt, weil laut Skript gesagt wurde "Ihr könnt unter optimalen Bedingungen ... € Jahresgehalt als Einstiegsgehalt verdienen. Das muss aber nicht der Fall sein.". Zumal sowas doch sicher auch rechtlich irgendwo ausgeschlossen werden kann, oder gibts da auch wieder so ne "kleine" Grauzone?
Ich dachte immer, das wird gerade in wirtschaftsorientierten Studiengängen das Einstiegsgehalt auch zumindest angesprochen wird. Unabhängig davon sollte es eigentlich offensichtlich sein, dass man sich vor den Gehaltsverhandlungen schlau macht und entsprechend der Rahmenbedingungen eh höher ansetzt. Selbst schuld kann man da eigentlich nur noch sagen.
Ich bin auch eher vom Training selbst - also dem Üben vom Ablauf ausgegangen. Sprich, nicht, dass denen nu gesagt wird "hey, unter 100k im Jahr braucht ihr gar nicht verhandeln.", sondern eher Möglichkeiten aufzeigen, wie man sich die nötigen Infos so überall zusammensuchen kann.
"Ich habe es verkackt, Papis Anwalt wird es schon richten." ist heute in vielen Bereichen eines universitären Hochschulstudiums verbreitet.
Insbesondere für Studienabgänger gibt es durchaus wunderbar aufbereitete Statistiken aus weitestgehend verlässlichen Quellen, die jeder ohne Probleme im Internet einsehen kann.
Ich denke da auch weniger an Studierende großer Studiengänge, sondern jene kleinerer,
Denn just auf Letzteren werden die Leute -meine Erfahrung- NUR auf eine wissenschaftliche Laufbahn vorbereitet, sonst aber auf rein gar nix.
Da geht man ins BIZ des Arbeitsamtes und macht einen Termin.
... mit 19 bzw. (Realschule) 16 nehme ich nur sehr wenigen ab dass sie schon eine recht genaue Vorstellung haben, was so ihr Ding sein könnte.
Eigeninitiative ist natürlich ein gutes Stichwort. Exakt diese ist, wenn man noch völlig orientierungslos ist was aus einem werden soll, so eine Sache ... mit 19 bzw. (Realschule) 16 nehme ich nur sehr wenigen ab dass sie schon eine recht genaue Vorstellung haben, was so ihr Ding sein könnte.
Ich habe aber mittlerweile eine Tendenz festgestellt, welche Art von Menschen gerne derart Lästern: Irgendwelche einfachen "Bauern" vom Land, deren Eltern ein eher einfaches Leben haben, mit dem klassischen Model Vater mit Lehrberuf, Mutter erwerbslose Hausfrau, die jetzt meinen, weil sie studiert haben sind sie etwas viel Besseres und es müssten ihnen die gebratenen Hühner ins Maul fliegen.
... bei uns neuerdings das Trinken am Arbeitsplatz verboten. Wir sollen uns jetzt jedes Mal, wenn wir etwas trinken wollen abmelden und in die Küche gehen. Das ist verlorene Arbeitszeit, die man Abends wieder reinholen muss...
Ich habe den persönlichen Eindruck daß gerade Menschen die lieblos aufgewachsen sind/erzogen wurden sehr durch gemeckere auffallen. Solche Typen schreien dann nach Anerkennung weil sie unter schlimmen Minderwertigkeitskomplexen leiden.
Zitat von: PlayingTheAngel am 12 November 2009, 08:06:29Ich habe den persönlichen Eindruck daß gerade Menschen die lieblos aufgewachsen sind/erzogen wurden sehr durch gemeckere auffallen. Solche Typen schreien dann nach Anerkennung weil sie unter schlimmen Minderwertigkeitskomplexen leiden.Muss eigentlich jeder ständig den Hobbypsychologen raushängen lassen? Das widert mich an.