Also einfach mal Ruhe jetzt und gut is das. Meine Fresse.
ZitatAber keine Sorge: die Anzahl der Clubeinsätze von DG/DB ist deutlich zurückgegangen seit ich TZDV veröffentlicht habe ... Ja, Du bist der geilste
Aber keine Sorge: die Anzahl der Clubeinsätze von DG/DB ist deutlich zurückgegangen seit ich TZDV veröffentlicht habe ...
(...)Außen links und rechts stand die "ältere Leute Fraktion" und hat mit Bier in der Hand mitgenickt (...)
Und vielleicht passt meine Einstellung den meisten nicht - aber ich gehöre nicht zu dem Menschen die sich verzweifelt an vergangenem festkrallen und krampfhaft versuchen alles wieder so zu richten wie es "früher" mal war.
Es geht nicht um "früher war alles besser".
Oh nein, es ist anders... ich habe Angst davor... so in etwa.
Ich warte jetzt nur noch drauf, daß auf schwarzen Partys sich besoffene Schlägereien liefern und im KIR oder in der Markthalle die Damen wild angetanzt werden, das klassische Balzverhalten von "Bunten" - oder von Rebhühnern?Das man nicht mal mehr ein "Entschuldigung" hört, wenn man angerempelt wird, ist ja schon fast der Normalfall geworden.
*schulterzuck* maybe ...Ich befürchte tatsächlich ein wenig, dass sich die Goth-Musik (ein besseres Wort fällt mir grade nicht dafür ein) von heute allmählich nicht mehr von der Musik des Mainstreams unterscheidet, bzw. ihre Originalität verliert. Sie wird austauschbarer. Eingängiger. In meinen Augen auch: Oberflächlicher.Besser gesagt: Dass diese "eingängige" Musik sich durchsetzt und irgendwann in den Clubs nur noch diese läuft ...Die Angst, von der du redest, ist jene, dass nur noch die Oberfläche zählt und das dann alles ist. "Hauptsache Spaß" und nichts weiter. Dass die "schwarzen" Discos sich im Lauf der Zeit nicht mehr von anderen unterscheiden: Ähnliche Musik, ähnliches Partyverhalten ... dass die Parties wie die Musik austauschbarer werden - es nur noch einen kleinen Unterschied von außen gibt zwischen einer "schwarzen" Party und einer "70er, 80er 90er, und das beste von heute" - Party - dass die Leute überwiegend schwarz tragen und die Beleuchtung sparsamer ist (ok, das sind zwei Unterschiede).
Es ist zwar gut, dass die Arroganz der "Schwarzen" früherer Tage Geschichte ist. Auf die kann ich getrost verzichten.Auf der anderen Seite hatte genau diese verhindert, dass man sich dem Mainstream anpasst. Man achtete drauf, doch noch etwas anders zu sein als die Disse von nebenan.Die Grenzen zwischen einer "schwarzen" Party und der Disse von nebenan verwischen immer mehr.
Es ist Ansichtssache ob man das gut oder schlecht findet. Man kann es auch positiv sehen und sagen "nun gut, heute sind wir in der Mitte angekommen, es ist nichts Schlimmes mehr "schwarz" zu sein, es ist endlich anerkannt" und freut sich drüber, dass man da nun nichts mehr weiter braucht als sagen zu können "ich habe Spaß" und gut ist. Ich persönlich mag aber immer noch jene Parties lieber, in denen es musikalisch doch noch anders zugeht.Und, nein, ich meine nicht jene wo Stücke von nach 1990 verboten sind. Es gibt ja glücklicherweise noch jede Menge andere Musik die hier und da gespielt wird, von heute ist und die - nunja, und die halt nicht Assoziationen zu Eurodance oder Radiomukke weckt.
Aber vielleicht ist es auch mal ganz nett, eine Meinung zu hören, die nicht von jahrzehntelanger Erfahrung geprägt ist.
Und wie gesagt, was zählt sind die Menschen. Nicht die Musik, nicht die Parties. Jede Veranstaltung kann von der Qualität her de Hammer sein, wenn die Menschen scheiße sind, stinkt einem auch die Party. Und umgekehrt ist es genauso.
Disclaimer: Ja, ich hab auch in dem Video mitgemacht, bin deshalb total unobjektiv und verblendet und irgendjemand scheint mir ja ins Hirn geschissen zu haben, dass ich das überhaupt mache und dem Verfall weiter Vorschub leiste