Ich würde mir einen ähnlichen Umgang auch für die deutsche Geschichte wünschen. Dann bräuchten wir auch weniger Angst vor rechtsradikaler Infiltration zu haben
* Uniformen tragen bzw. offensichtlich Militaristen sind.
* Mit Runen würfeln. Nicht aus Spaß, sondern aus Obession.
* sich die Farben Rot/Weiß/Schwarz schmücken
* so viel Nietsche lesen haben, das sie es verinnerlichen.
* ein so starkes Sendungsbewustsein an den Tag legen, das es effektiv auffällt.
Es gibt jedoch auch für mich eine kritische Grenze der Toleranz die ich walten lassen kann. Wenn zu viel Umstände - so harmlos und diskusionswürdig sie auch isoliert sein mögen - zusammenkommen, dann kann ich nicht anders als mir das Bild des indoktrinierten SS Gefolgsmannes vorzustellen. Dann ist bei mir der Spaß an der Individualität vorbei.
Diese Meinung muss ich ganz dringend mal überdenken.
nur noch haarspalterei, zumindest gegen ende.
auch die schöpfung gibt euch einen rahmen und ihr bewegt euch in ihm.
da zeigt es sich dann, dass der mensch seinen intellekt viel zu wichtig nimmt.
und kenaz- wichtig ist nicht nur auch "lachen" zu können, sondern vor allem über sich selbst lachen zu können.
würde man auch hierzulande das wort vaterland oder patriotismus in den mund nehmen dürfen, ohne gleich als nazi beschimpft zu werden, würde es solche entartungen wie dem faschismus garnicht geben.
meine meinung- ein wenig patiotismus kann nichts schaden und man sollte auch immer nicht alles über einen kamm scheren.
Ich würde mir einen ähnlichen Umgang auch für die deutsche Geschichte wünschen. Dann bräuchten wir auch weniger Angst vor rechtsradikaler Infiltration zu haben, weil die ganze Diskussion mehr durch historisches Wissen als durch Propaganda und Mythen bestimmt würde.
Wieso nicht auch ein wenig Patriotismus an den Tag legen? Wir sind das einzige Land, in dem Patriotismus per se abgelehnt wird.
Niemand - ich sage wirklich : Niemand - sollte stolz auf seine eigene Kultur sein. Weil das impliziert, dass man die eigene Kultur über andere stellt: "Ich bin stolz auf meine Kultur" heisst auch "Deine Kultur ist nicht soviel wert wie meine". Ganz gefährliche Angelegenheit.
Ich kann jetzt freilich nur freilich nur für mich sprechen aber -Zitatnur noch haarspalterei, zumindest gegen ende. - wo Du da Haarspalterei siehst, bleibt mir kryptisch. Wenigstens habe ich für meinen Teil bewußt keine solche betrieben.
Was soll denn bitteschön gerade an dieser Stelle das oberlehrerhafte "und kenaz!?"?
Ich habe gesagt, daß man m. E. den "Erwachten" am Humor erkennt; wenn Du "Humor" offenkundig in erster Linie als Fähigkeit verstehst, über ANDERE zu lachen, mein lieber Gleipnir, dann ist das eine recht bezeichnende Interpretation und weniger mein als vielmehr Dein eigenes Problem ...
Das ist zwar etwas sehr simplifiziert gedacht und gesagt - die Zusammenhänge sind im "wirklichen Leben" halt meist ein bisserl komplexer
- die Zusammenhänge sind im "wirklichen Leben" halt meist ein bisserl komplexer -, aber im Prinzip ist da schon was dran; das geradezu pathologische Verhältnis, das die Deutschen seit dem Zweiten Weltkrieg insbesonders zur gesamten "Heimat"-Thematik haben, ist dazu angetan, über kurz oder lang Ressentiments hervorzubringen, das seh' ich ähnlich.
Niemand - ich sage wirklich : Niemand - sollte stolz auf seine eigene Kultur sein.
bei euch beiden gab es hier die letzten beiträge ständig eine art "da hast du mich wohl nicht verstanden"-match, zumindest soweit ich mich erinnere.
mein gott bist du empfindlich
humor und über sich selbst lachen zu können sind zwei völlig verschiedene paar schuhe. als ich noch jung war hatte ich ne menge humor, jedoch keine selbstironie. selbstironie ist eine sache die mit der erfahrung kommt
ihr veranstaltet hier ja nun ziemlich verbissene verbale hahnenkämpfe.
das sollten sich die herren philosphen ohnehin verinnerlichen, die es sich zur lebensaufgabe gemacht haben simple vorgänge kompliziert auszudrücken..."simplifiziert" hat auch sowas billiges- frage mich gerade aus welchem grund du das wort gewählt hast- jaja- ich weiss das ist nun haarspalterei...
hmmm- auch interessant- es gibt ja die verschiedensten gründe fremdworte zu nutzen, jedoch keinen wirklich überzeugenden. die einen sind einfach faul. eine exaktere sprache als die deutsche gibt es ja fast nicht- wüsste also nicht wo die notwenigkeit besteht.
stierkampf ist übrigens wirklich ein entarteter religiöser kultus....das nur nebenbei erwähnt.
wenn du meinst dass mich das auf direktem wege zum nazi macht- bitte schön