GMC Yukon Denali XL - 13 Meilen pro Gallone, 9 Meilen pro Gallone in der Stadt. Das sind 26 Liter Benzin auf 100 km. *wirrguck* Sowas brauchen in Europa vielleicht Lastwagen.
Mehr wäre sicher wünschenswert, aber wenn man hier in D weiter darauf setzt, Luxuskarossen und Benzinschlucker zu bauen, muss man sich nicht wundern, wenn die Asiaten das Rennen machen.
seit vorgestern geistert nun das gespenst des "2€-für-1l-Benzin" durch die große Presse.frage ist ja nun - wann?
bei topgear hatten sie mal son auto.. haben studenten gebastelt, aus was sehr leichtem, balsaholz oder so. jedenfalls ultrakleinwagen, passt ein fahrer plus gepäck oder zwei personen ohne gepäck rein.. und obwohl sie kein geld hatten einen passenden motor zu entwickeln, und stattdessen einen industrieantriebsmotor nehmen mussten (rappel, klapper, stink), blieb es immer noch bei 2l/100km! sehr beeindruckend find ich. wenn man das jetz mit nem sparsamen motor baut.. dann will ich eins davon!
Zitat von: DarkestMatter am 07 Juli 2008, 11:50:28seit vorgestern geistert nun das gespenst des "2€-für-1l-Benzin" durch die große Presse.frage ist ja nun - wann?Ich befürchte, da wird vorher die Bundesregierung einschreiten und Subventionen zuschießen.Und das wohl nicht nur für gewerblichen Brennstoffverbrauch.
Zitat von: Thomas am 07 Juli 2008, 21:11:48In Amiland sollen ja mittlerweile Kleinwagen einen echten Boom erleben, während die SUV's die Höfe der Händler verstopfen.Oh ja, da drüben ist der Preis für Benzin auch schon auf über $3.50 pro Gallone geklettert! (Gallone =~ 3.8 Liter, $1.00 =~ 0.65 €, $3.50/Gallone =~ 0,60 € pro Liter. Die Armen!)
In Amiland sollen ja mittlerweile Kleinwagen einen echten Boom erleben, während die SUV's die Höfe der Händler verstopfen.
aber auch hier wäre die Lösung des Problems greifbar nahe: eine anständige Tankstellen-Infrastruktur gibt es in diesem wunderschönen Land ja sowieso schon. Die Umrüstung bzw. Erweiterung dieser Tankstellen um einen Stromanschluss, der etwas mehr als 3,6 kWh liefert sollte mit vertretbarem Aufwand realisierbar sein. Sagt ja keiner, dass man das Ding immer nur zu Hause laden muss.
Die Akku-Tausch Idee ist natürlich eine feine Sache. Das würde unter den Tankstellen dann evtl. so ähnliche Probleme geben wie mit den Getränkemärkten und der Leergutannahme:Die eine Tankstelle bekommt vielleicht die schlechteren, verbrauchteren Akkus ab, die eine eher die neuen, fast unverbrauchten und dann fangen sie wieder alle an zu weinen.Da müsste es dann irgendeine zentrale Organisation geben, die das ausgleicht.Interessant wird es auch, wenn die Akkus kleiner werden: Warum dann nicht Kapazität für 800km in 8 Akkus seriell verbrauchen? Wenn jeder Akku nur sehr wenig Platz einnimmt und relativ günstig ist, wäre damit auch die Reichweite kein so großes Problem mehr.Aber das ist bis jetzt noch das Problem: Der Preis der Akkus. Die sind nämlich noch sehr teuer. Aber das ist auch eigentlich der Schlüssel zum Durchbruch.
Zitat von: BombeZitat von: Thomas am 07 Juli 2008, 21:11:48In Amiland sollen ja mittlerweile Kleinwagen einen echten Boom erleben, während die SUV's die Höfe der Händler verstopfen.Oh ja, da drüben ist der Preis für Benzin auch schon auf über $3.50 pro Gallone geklettert! (Gallone =~ 3.8 Liter, $1.00 =~ 0.65 €, $3.50/Gallone =~ 0,60 € pro Liter. Die Armen!)Jo.Aber da geht es wohl eher um die Verteuerung, als um den absoluten Preis.Und wenn man bedenkt, welche Spritpreise der Ami bisher gewohnt war, kann ich schon verstehen, das die jetzt langsam wach werden.
Zitat von: t_gaber auch hier wäre die Lösung des Problems greifbar nahe: eine anständige Tankstellen-Infrastruktur gibt es in diesem wunderschönen Land ja sowieso schon. Die Umrüstung bzw. Erweiterung dieser Tankstellen um einen Stromanschluss, der etwas mehr als 3,6 kWh liefert sollte mit vertretbarem Aufwand realisierbar sein. Sagt ja keiner, dass man das Ding immer nur zu Hause laden muss.Bringt aber nur etwas, wenn sich die Ladezeiten dann deutlich senken würden.
Ja, logisch. Wäre auch nicht so verkehrt, wenn das Land, das weltweit am meisten Dreck in die Luft pustet, mal was an seinem Verhalten ändert.
Zitat von: Bombe am 08 Juli 2008, 10:47:31Ja, logisch. Wäre auch nicht so verkehrt, wenn das Land, das weltweit am meisten Dreck in die Luft pustet, mal was an seinem Verhalten ändert. Ob das noch immer die Amis sind? Ich glaube, China ist mit seinen Dreckschleuderwerten mittlerweile gleichgezogen. Aber denen ein anderes Verhalten anzugewöhnen wird schwer, wo sie doch grade erst so richtig loslegen.
Zitat von: Killerqueen am 08 Juli 2008, 10:55:10Zitat von: Bombe am 08 Juli 2008, 10:47:31Ja, logisch. Wäre auch nicht so verkehrt, wenn das Land, das weltweit am meisten Dreck in die Luft pustet, mal was an seinem Verhalten ändert. Ob das noch immer die Amis sind? Ich glaube, China ist mit seinen Dreckschleuderwerten mittlerweile gleichgezogen. Aber denen ein anderes Verhalten anzugewöhnen wird schwer, wo sie doch grade erst so richtig loslegen.Möglicherweise liegt auch gerade darin die Chance, zumindest im Automobilbereich.Die Chinesen gleich mit aktueller Spartechnik&Co. anfangen zu lassen dürfte wesentlich einfacher sein als bei den Amis, die Spritschluckende Riesenkarossen ja schon seit Generationen gewöhnt waren.