ZitatEs geht mir da eher um das optimale Familienbild, und dazu gehört alleinerziehend meiner Meinung nach definitv nicht.Dabei bezieht sich optimal auf das optimalste für's Kind (bei Beziehungen jeglicher Art ohne Kind(er) interessieren mich Familienbilder eh' nicht), und wenn schon mal von Anfang an 50% der Eltern fehlen, kann man das sicherlich nicht als optimalste Voraussetzung sehen.Daran ändert sich auch die Tatsache nichts, das es viele erfolgreich alleinerzogene Kinder gibt.Ich denke, dass es so einfach nicht ist. In einer katastrophalen Ehe können Kinder so sehr in Mitleidenschaft gezogen werden, dass die Scheidung und das darauf folgende "Alleinerziehen" eine Erlösung ist, die den Kindern besser bekommt. Stress in der Partnerschaft ist zu 100% Stress fürs Kind. Ich denke, dass die optimale Situation erst mal eine stressarme ist, egal wie diese dann aussieht. Wobei eine Alleinerziehungssituation, wo das Elternteil mit den Kindern z. B. unterhalb der Armutsgrenze lebt, auch Stress bedeutet. Die optimale Pauschalsituation gibt es einfach nicht.
Es geht mir da eher um das optimale Familienbild, und dazu gehört alleinerziehend meiner Meinung nach definitv nicht.Dabei bezieht sich optimal auf das optimalste für's Kind (bei Beziehungen jeglicher Art ohne Kind(er) interessieren mich Familienbilder eh' nicht), und wenn schon mal von Anfang an 50% der Eltern fehlen, kann man das sicherlich nicht als optimalste Voraussetzung sehen.Daran ändert sich auch die Tatsache nichts, das es viele erfolgreich alleinerzogene Kinder gibt.
hm...wenn man das dann aber offen betrachtet, sollte man etwas weg vom christlichen familienbild weg und das ganze in vaterfigur und mutterfigur ändern...das schließt dann nämlich funktionierende homosexuelle partnerschaften mit kind ebenfalls mit ein - die können ja durchaus auch optimale voraussetzungen bieten und müssen nicht zwingend schlecht fürs weltbild des kindes sein...auch wenn viele erzkonservative vllt meinen, die kinder würden dann auch homosexuell werden ^^
Zitat von: uriel am 20 Juli 2007, 13:25:11hm...wenn man das dann aber offen betrachtet, sollte man etwas weg vom christlichen familienbild weg und das ganze in vaterfigur und mutterfigur ändern...das schließt dann nämlich funktionierende homosexuelle partnerschaften mit kind ebenfalls mit ein - die können ja durchaus auch optimale voraussetzungen bieten und müssen nicht zwingend schlecht fürs weltbild des kindes sein...auch wenn viele erzkonservative vllt meinen, die kinder würden dann auch homosexuell werden ^^Könnte man so machen, wobei ich mir selber noch nicht schlüssig bin, ob eine homosexuelle Lebensgemeinschaft nicht Nachteilig für die Entwicklung des Kindes wäre.
Man könnte also sagen, dass das, was nachteilig für die Erziehung ist, nicht das homosexuelle Paar ist (die genau so normal oder unnormal sind wie die meisten hetero-paare auch), sondern vielmehr das gesellschaftliche Bild, das von einer Minderheit innerhalb der Minderheit über die Medien transportiert wird.Dann sind es nämlich nicht die Eltern, die schaden, sondern die Hänseleien im Kindergarten und in der Schule, weil die Kinder dort schon sehr früh ein verzerrtes Bild über die Thematik vermittelt bekommen.Dann ist der Grund eben nicht, dass man dick ist, oder ne dicke Brille hat und schielt oder olle Klamotten, sondern, dass man zwei Mamas oder zwei Papas hat. Kinder finden immer einen Grund.
Zitat von: K-NinchenMan könnte also sagen, dass das, was nachteilig für die Erziehung ist, nicht das homosexuelle Paar ist (die genau so normal oder unnormal sind wie die meisten hetero-paare auch), sondern vielmehr das gesellschaftliche Bild, das von einer Minderheit innerhalb der Minderheit über die Medien transportiert wird.Dann sind es nämlich nicht die Eltern, die schaden, sondern die Hänseleien im Kindergarten und in der Schule, weil die Kinder dort schon sehr früh ein verzerrtes Bild über die Thematik vermittelt bekommen.Dann ist der Grund eben nicht, dass man dick ist, oder ne dicke Brille hat und schielt oder olle Klamotten, sondern, dass man zwei Mamas oder zwei Papas hat. Kinder finden immer einen Grund.Die Problematik ist natürlich nicht, das (als Beispiel) Schwule keine Kinder erziehen könnten, sonder eben genau der Umstand "Hoppla, ich hab' ja zwei Väter".Ich kann mich irgendwie nicht gegen das Gefühl wehren, das sich die Natur etwas dabei gedacht hat, das Kinder nur zustande kommen, wenn Mann und Frau etwas miteinander haben.Und das eben wichtig ist, das an der Erziehung ein männlicher und ein weiblicher Part (der auch jeweils von einem Mann und einer Frau ausgeübt werden sollte) mit all seinen typischen Eigenschaften beteiligt sein sollte.Hm.
Ich kann mich irgendwie nicht gegen das Gefühl wehren, das sich die Natur etwas dabei gedacht hat, das Kinder nur zustande kommen, wenn Mann und Frau etwas miteinander haben.Und das eben wichtig ist, das an der Erziehung ein männlicher und ein weiblicher Part (der auch jeweils von einem Mann und einer Frau ausgeübt werden sollte) mit all seinen typischen Eigenschaften beteiligt sein sollte.Hm.
Und ich glaube, dass es auch "Mutter Natur" wohl so eingerichtet hat, dass es bei Schwulen ja in der Tat hauptsächlich diese zwei verschiedenen Arten gibt, eben die eher "männliche" und eher "weibliche" Art des Schwulseins, und damit bei der Kindererziehung auch dieser männliche und weibliche Part gegeben ist.
Warum nur Frauen Kinder kriegen können? - Na, ganz einfach: Weil sie dafür gebaut sind. Da hat sich die Natur schon was bei gedacht. Warum Männer sie nicht kriegen können? - Ebenso einfach: Weil sie so gebaut sind, dass Gefahren von außen, die dem Kind drohen könnten, besser abgewehrt werden können. Da hat sich die Natur auch was bei gedacht.Und ich glaube, dass es auch "Mutter Natur" wohl so eingerichtet hat, dass es bei Schwulen ja in der Tat hauptsächlich diese zwei verschiedenen Arten gibt, eben die eher "männliche" und eher "weibliche" Art des Schwulseins, und damit bei der Kindererziehung auch dieser männliche und weibliche Part gegeben ist.Dadurch, dass sich Gleichgeschlechtliche ineinander verlieben, sagt mir auch, dass die Natur da nicht dran unbeteiligt sein kann. Also, die das auch so will, dass sich da etwas bei den jeweiligen Personen regt, denn andernfalls könnten sich jene nicht ineinander verknallen.Immerhin vergrößert dies ja auch die Möglichkeiten, dass ein Kind mit zwei Elternteilen statt "nur" einem wohlbeschützt aufwächst.
Zitat von: messie am 20 Juli 2007, 15:52:22Warum nur Frauen Kinder kriegen können? - Na, ganz einfach: Weil sie dafür gebaut sind. Da hat sich die Natur schon was bei gedacht. Warum Männer sie nicht kriegen können? - Ebenso einfach: Weil sie so gebaut sind, dass Gefahren von außen, die dem Kind drohen könnten, besser abgewehrt werden können. Da hat sich die Natur auch was bei gedacht.Und ich glaube, dass es auch "Mutter Natur" wohl so eingerichtet hat, dass es bei Schwulen ja in der Tat hauptsächlich diese zwei verschiedenen Arten gibt, eben die eher "männliche" und eher "weibliche" Art des Schwulseins, und damit bei der Kindererziehung auch dieser männliche und weibliche Part gegeben ist.Dadurch, dass sich Gleichgeschlechtliche ineinander verlieben, sagt mir auch, dass die Natur da nicht dran unbeteiligt sein kann. Also, die das auch so will, dass sich da etwas bei den jeweiligen Personen regt, denn andernfalls könnten sich jene nicht ineinander verknallen.Immerhin vergrößert dies ja auch die Möglichkeiten, dass ein Kind mit zwei Elternteilen statt "nur" einem wohlbeschützt aufwächst.Da widersprichst Du Dir aber ein wenig, finde ich. Wenn das so wäre, dann müßten Homosexuelle auch miteinander ein Kind zeugen können.
Zitat von: PaleEmpress am 20 Juli 2007, 19:49:47Zitat von: messie am 20 Juli 2007, 15:52:22Warum nur Frauen Kinder kriegen können? - Na, ganz einfach: Weil sie dafür gebaut sind. Da hat sich die Natur schon was bei gedacht. Warum Männer sie nicht kriegen können? - Ebenso einfach: Weil sie so gebaut sind, dass Gefahren von außen, die dem Kind drohen könnten, besser abgewehrt werden können. Da hat sich die Natur auch was bei gedacht.Und ich glaube, dass es auch "Mutter Natur" wohl so eingerichtet hat, dass es bei Schwulen ja in der Tat hauptsächlich diese zwei verschiedenen Arten gibt, eben die eher "männliche" und eher "weibliche" Art des Schwulseins, und damit bei der Kindererziehung auch dieser männliche und weibliche Part gegeben ist.Dadurch, dass sich Gleichgeschlechtliche ineinander verlieben, sagt mir auch, dass die Natur da nicht dran unbeteiligt sein kann. Also, die das auch so will, dass sich da etwas bei den jeweiligen Personen regt, denn andernfalls könnten sich jene nicht ineinander verknallen.Immerhin vergrößert dies ja auch die Möglichkeiten, dass ein Kind mit zwei Elternteilen statt "nur" einem wohlbeschützt aufwächst.Da widersprichst Du Dir aber ein wenig, finde ich. Wenn das so wäre, dann müßten Homosexuelle auch miteinander ein Kind zeugen können.Nein, nicht wirklich.In der freien Natur gibts bei manchen Tierarten ja "spontanen Geschlechtswechsel". Bei uns Menschen jetzt nun nicht - ist aber ja auch nicht notwendig, weil es ja genug Frauen noch gibt, die Kinder kriegen. Ich kann mir aber im Leben nicht vorstellen, dass "sich verlieben" widernatürlich ist. Darum ist es für mich plausibler, dass es geschieht, weil das Angebot an Schutz für das Kind -so von der Natur aus gesehen- zu klein ist, und sich deswegen Gleichgeschlechtliche ineinander verlieben und damit häufiger zwei Personen für den Schutz eines Kindes da sind.
"Sich verlieben" nicht. Aber die "Erklärung", daß es in homosexuellen Beziehungen oft einen "weiblichen" und einen "männlichen" Part gibt, damit die Kinder geborgen aufwachsen. Die müßten dazu eben erstmal gezeugt werden.