Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen  (Gelesen 110345 mal)

schwarze Katze

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #60 am: 12 Mai 2007, 14:49:55 »


wobei ichs aber schon lustig finden würde, wenn da 4000 Demonstranten gleichzeitig den Zaun stürmen. was wollen sie machen? scharf schießen?


in Genua haben sie es getan, mit dem Resultat, dass ein Toter zu beklagen war
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Lilyanar

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #61 am: 12 Mai 2007, 14:57:04 »

Zitat von: Thomas
Auch wenn es hier mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat : Die Rechten haben auch nicht groß rumgetönt, beim G8-Gipfel in div. Variationen zu "stören".Vermutlich haben sie das auch nicht vor.Kein Wunder also, das sich der Staat von Links mehr Bedroht fühlt, als von Rechts.

Du liegst falsch. Die extreme Rechte mobilisiert auch gegen den Gipfel:

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Eisbär

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #62 am: 12 Mai 2007, 15:09:34 »


wobei ichs aber schon lustig finden würde, wenn da 4000 Demonstranten gleichzeitig den Zaun stürmen. was wollen sie machen? scharf schießen?


in Genua haben sie es getan, mit dem Resultat, dass ein Toter zu beklagen war
War das nicht der Fall, wo der Globalisierungsgegner gerade mit einem Feuerlöscher auf den Polizisten eindrosch, der sich dann nicht mehr anders zu helfen wußte, als zu schießen?

Das ist was anderes, als wenn ein paar Leute über Zäune klettern. wobei ich das in BW-Kasernen auch nicht unbedingt machen würde!
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Lilyanar

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #63 am: 12 Mai 2007, 15:23:38 »


wobei ichs aber schon lustig finden würde, wenn da 4000 Demonstranten gleichzeitig den Zaun stürmen. was wollen sie machen? scharf schießen?
in Genua haben sie es getan, mit dem Resultat, dass ein Toter zu beklagen war
War das nicht der Fall, wo der Globalisierungsgegner gerade mit einem Feuerlöscher auf den Polizisten eindrosch, der sich dann nicht mehr anders zu helfen wußte, als zu schießen?

Sicherlich eine schwierige Situation, dennoch rechtfertigt das nicht eineN DemonstrantIn zu erschiessen. Mir würden auf Schlag vier andere Möglichkeiten einfallen, das abzuwehren. Aber die Macht zu spüren wenn man Jemanden erschiesst ist sicherlich für mancherlei Menschen verführerisch. Ob er einen Orgasmus hatte? Schon gut , ich hör ja schon auf.  ;D
Nun gut, aber das nur am Rande.
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #64 am: 12 Mai 2007, 16:57:26 »

Zitat von: Thomas
Auch wenn es hier mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat : Die Rechten haben auch nicht groß rumgetönt, beim G8-Gipfel in div. Variationen zu "stören".Vermutlich haben sie das auch nicht vor.Kein Wunder also, das sich der Staat von Links mehr Bedroht fühlt, als von Rechts.

Du liegst falsch. Die extreme Rechte mobilisiert auch gegen den Gipfel:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,478500,00.html

hmmm ich will sicherlich keine lanze für die brechen, aber in dem angebenen artikel steht auch das das in wesendlich kleineren dimensionen als bei "den linken" ist....

Lilyanar

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #65 am: 12 Mai 2007, 17:34:33 »

Zitat von: Thomas
Auch wenn es hier mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat : Die Rechten haben auch nicht groß rumgetönt, beim G8-Gipfel in div. Variationen zu "stören".Vermutlich haben sie das auch nicht vor.Kein Wunder also, das sich der Staat von Links mehr Bedroht fühlt, als von Rechts.

Du liegst falsch. Die extreme Rechte mobilisiert auch gegen den Gipfel:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,478500,00.html

hmmm ich will sicherlich keine lanze für die brechen, aber in dem angebenen artikel steht auch das das in wesendlich kleineren dimensionen als bei "den linken" ist....

Thomas' Posting klang so, als würde von rechts garnichts in Punkto Gipfelprotesten zu erwarten sein, und das ist so nicht richtig.
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Eisbär

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #66 am: 12 Mai 2007, 17:37:48 »


wobei ichs aber schon lustig finden würde, wenn da 4000 Demonstranten gleichzeitig den Zaun stürmen. was wollen sie machen? scharf schießen?
in Genua haben sie es getan, mit dem Resultat, dass ein Toter zu beklagen war
War das nicht der Fall, wo der Globalisierungsgegner gerade mit einem Feuerlöscher auf den Polizisten eindrosch, der sich dann nicht mehr anders zu helfen wußte, als zu schießen?

Sicherlich eine schwierige Situation, dennoch rechtfertigt das nicht eineN DemonstrantIn zu erschiessen. Mir würden auf Schlag vier andere Möglichkeiten einfallen, das abzuwehren. Aber die Macht zu spüren wenn man Jemanden erschiesst ist sicherlich für mancherlei Menschen verführerisch. Ob er einen Orgasmus hatte? Schon gut , ich hör ja schon auf.  ;D
Nun gut, aber das nur am Rande.
Ich kenne die Foto- und Film-Aufnahmen.
Der Polizist lag am Boden, der Demonstrant holte mit dem Feuerlöscher aus, und zielte eindeutig auf den Kopf des Polizisten. Der Polizist hatte seine Waffe auf den "Demonstranten" gerichtet.
Wenn ich mich in der gleichen Situation befunden hätte und der Typ schlägt mit einem Feuerlöscher nach mir (mit so einem Ding hätte er ihm locker den Schädel zertrümmert), täte es mir nur noch für seine Angehörigen leicht. In so Sekundenbruchteilen schießt man nämlich nur noch auf das, was man unbedingt trifft: den Körper.
Das war eindeutig eine Notwehrsituation.


Damit möchte ich im übrigen keinesfalls das Vorgehen hier in D billigen und schon gar nicht dazu aufrufen, auf Demonstranten zu schießen.
Aber wer versucht einen Polizisten zu erschlagen, muß damit rechnen, daß dieser sich nach seinen Möglichkeiten wehrt.


Ich kann also verstehen, daß sich die Leute da in heiligen Damm verschanzen, aber deswegen Privatwohnungen zu durchsuchen, finde ich etwas daneben.

Aber falls jemand mitliest: Thomas hat auch noch genügend Elektroschrott im Keller, daraus kann man auch bestimmt eine Bombe bauen. Und er hat Ahnung von Computern. Der weiß bestimmt, wie man Viren programmiert oder sich beim CIA reinhackt.

Und seine ständige Propagierung des Landlebens und gegen Akademiker. Der ist bestimmt auch so ein verkappter Linker der hier einen Arbeiter- und Bauernstaat errichten will. Durchsucht dessen Festplatten mal zuerst ::)
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #67 am: 12 Mai 2007, 17:39:19 »

Zitat von: Thomas
Auch wenn es hier mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat : Die Rechten haben auch nicht groß rumgetönt, beim G8-Gipfel in div. Variationen zu "stören".Vermutlich haben sie das auch nicht vor.Kein Wunder also, das sich der Staat von Links mehr Bedroht fühlt, als von Rechts.

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Thomas' Posting klang so, als würde von rechts garnichts in Punkto Gipfelprotesten zu erwarten sein, und das ist so nicht richtig.

nein aktiv sind die bei den thema auch, da stimme ich dir zu

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #68 am: 12 Mai 2007, 17:45:09 »

Naja, Rechtsaußen ist bei jedem Stammtisch-Thema aktiv, irgendwie muß man ja als Nepper, Schlepper, Stimmenfänger über die Runden kommen
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #69 am: 12 Mai 2007, 18:08:08 »

Zitat von: Thomas
Auch wenn es hier mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat : Die Rechten haben auch nicht groß rumgetönt, beim G8-Gipfel in div. Variationen zu "stören".Vermutlich haben sie das auch nicht vor.Kein Wunder also, das sich der Staat von Links mehr Bedroht fühlt, als von Rechts.

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hmmm ich will sicherlich keine lanze für die brechen, aber in dem angebenen artikel steht auch das das in wesendlich kleineren dimensionen als bei "den linken" ist....

Thomas' Posting klang so, als würde von rechts garnichts in Punkto Gipfelprotesten zu erwarten sein, und das ist so nicht richtig.

nein aktiv sind die bei den thema auch, da stimme ich dir zu

das positive der linken szene ist, das sie versucht mit mitteln der rechtstaatlichkeit störend auf den gipfel zu wirken. das bedeutet, sie rufen zum protest auf und melden im möglichen gesetzlichen rahmen störaktionen an. die dann, wie die vergangenheit zeigt (gorleben, münchen, hamburg, ...) in gewaltorgien endet.

die rechte szene, ist soweit, das sie sich nicht öffentlich dazu aufrufen, zumindest nicht in diesem rahmen, sondern hier ihren heimvorteil nutzen können. die werden keine versammlung machen, sondern einen netten grillabend auf ihrer privaten wiese. schaut euch doch mal die politische und alters-, geschlechts- und bildungsspezifische zusammensetzung des nordostens an.

für meinen teil ist es mir schon wirklich egal, welche gesetze da noch kommen werden oder nicht.
wenn man sich die globale veränderung anschaut, dann fehlen hier noch einige. ob das gut ist oder schlecht, gläserner werden wir so oder so.
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Jinx

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #70 am: 12 Mai 2007, 18:29:15 »

Ich finde die Durchsuchungen klasse, ganz ehrlich. Es hat nämlich zwei Effekte:
1. die zuständigen Politiker und Institutionen haben es erfolgreich geschafft, sich durch offen zur Schau gestellte Paranoia zum Horst zu machen, so dass darauf sogar vorher völlig unbeteiligte Bürger aufmerksam werden.
2. Das Augenmerk wird auf die Problematik der Globalisierung gelenkt, wie sie sich momentan gestaltet. Attac hat einen Mitgliederzulauf.
Auch auf diese unsägliche Vorbeugehaft werden die Leute aufmerksam, die gestattet, alle möglichen Leute einfach so einzuknasten. Ich empfehle die Maßnahme mal für Schäuble und Beckstein, damit sie in ruhiger und abgeschirmter Atmosphäre mal in sich gehen können.

Der ideale Ort für eine solche Konferenz wäre eine Hochsee-Bohrinsel. Kontrollierter Zugang, man kann Kampfjets darüber kreisen lassen und keine Bevölkerung, die wie Vieh hinter Zäune gesperrt wird.
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Das Leben sollte keine Reise mit dem Ziel sein, attraktiv und mit einem guterhaltenen Körper unter die Erde zu kommen. Wir sollten lieber seitlich hineinrutschen, Schokolade in einer Hand, Absinth in der anderen, unser Körper total verbraucht und dabei schreiend "Wow, was für eine Fahrt!"
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Der Bullshit ist's, dem ich aus dem Wege gehe.

Lilyanar

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #71 am: 12 Mai 2007, 18:40:12 »

 ;D ;D ;D
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uriel

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #72 am: 12 Mai 2007, 18:45:07 »

Zitat von: Uriel
ich meine heute in den nachrichten gehört zu haben, das es leute gibt, die ex-raf-sympatisanten/mitglieder derzeit an einfluss in der linken szene, so auch bei der roten flora gewinnen...

da wundert es mich dann doch ein wenig weniger, das die da die grünen haben anrücken lassen...
Mhm - mal so ganz prinzipiell: Du hinterfragst nichts, was aus den Medien kommt? ::)


man mag es kaum glauben, aber ich stehe dem, was in den medien berichtet wired oft genug kritisch gegenüber ^^

auch wenn dieser umstand ab und an nicht ganz deutlich heraussticht... diesbezüglich verweise ich auch gern einmal kurz auf die webseite, welche in meiner sig verlinkt ist ^^

nebenbei sehe ich in diesem speziellen fall keine großen probleme...ich bin mir ziehmlich sicher, das es unter den "extremeren" bzw. vllt auch "radikalen" linken durchaus leute gibt, die mit den ansichten der raf sympatisieren und umgekehrt genauso, einige, die früher zumindest ansatzweise mit der raf sympatisiert haben oder auch bis zu einem gewissen maß aktiv waren in anderen "gruppen", die sich später zusammengefunden haben, auch wieder "fuß fassen" konnten...

das problem ist halt immer, zu beurteilen, wie weit eine person bereit ist zu gehen...egal, welchem "lager" diese "zugeordnet" werden könnte...

ich hoffe mal, das wird nicht gleich wieder falsch aufgefasst und mir pauschalisierung etc. vorgeworfen ^^"

(schonmal im vorfeld ein "entschuldigung" für evtl. auftretende missverständnisse - werden dann sofern vorhanden, im anschluss korrigiert ^^ )
« Letzte Änderung: 12 Mai 2007, 18:46:59 von uriel »
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Lilyanar

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #73 am: 12 Mai 2007, 18:51:03 »


wobei ichs aber schon lustig finden würde, wenn da 4000 Demonstranten gleichzeitig den Zaun stürmen. was wollen sie machen? scharf schießen?
in Genua haben sie es getan, mit dem Resultat, dass ein Toter zu beklagen war
War das nicht der Fall, wo der Globalisierungsgegner gerade mit einem Feuerlöscher auf den Polizisten eindrosch, der sich dann nicht mehr anders zu helfen wußte, als zu schießen?

Sicherlich eine schwierige Situation, dennoch rechtfertigt das nicht eineN DemonstrantIn zu erschiessen. Mir würden auf Schlag vier andere Möglichkeiten einfallen, das abzuwehren. Aber die Macht zu spüren wenn man Jemanden erschiesst ist sicherlich für mancherlei Menschen verführerisch. Ob er einen Orgasmus hatte? Schon gut , ich hör ja schon auf.  ;D
Nun gut, aber das nur am Rande.
Ich kenne die Foto- und Film-Aufnahmen.
Der Polizist lag am Boden, der Demonstrant holte mit dem Feuerlöscher aus, und zielte eindeutig auf den Kopf des Polizisten. Der Polizist hatte seine Waffe auf den "Demonstranten" gerichtet.
Wenn ich mich in der gleichen Situation befunden hätte und der Typ schlägt mit einem Feuerlöscher nach mir (mit so einem Ding hätte er ihm locker den Schädel zertrümmert), täte es mir nur noch für seine Angehörigen leicht. In so Sekundenbruchteilen schießt man nämlich nur noch auf das, was man unbedingt trifft: den Körper.
Das war eindeutig eine Notwehrsituation.[...]

Ja, dann war es eine Notwehrsituation. Dennoch rechtfertigt das m.E. nicht Jemanden zu erschiessen. Er hätte dem auch ausweichen können und sich andersweitigen Mitteln der Notwehr greifen können. Zudem sind die Typen meines Wissens immer gut gepanzert, Helme h aben die z.B. auch auf. Damit möchte ich nicht sagen, dass der Polizist hätte warten sollen, bis sein Helmschutz dahin ist, sondern diese Reaktion (ganz generell)für nicht rechtmäßig halte.

Zitat
Damit möchte ich im übrigen keinesfalls das Vorgehen hier in D billigen und schon gar nicht dazu aufrufen, auf Demonstranten zu schießen.
Aber wer versucht einen Polizisten zu erschlagen, muß damit rechnen, daß dieser sich nach seinen Möglichkeiten wehrt.
Ja..offensichtlich. ::)  ;D

« Letzte Änderung: 12 Mai 2007, 19:03:27 von Lilyanar »
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #74 am: 12 Mai 2007, 19:01:25 »

Zitat von: Uriel
das problem ist halt immer, zu beurteilen, wie weit eine person bereit ist zu gehen...egal, welchem "lager" diese "zugeordnet" werden könnte...

Ich könnte XY aus dem eher politisch rechtsorientierten Bereich (ohne Beweise) genauso unterstellen (wie es der Staat es bei den Linken tut), mit z.B. irgendeiner verbotenen rechtsextremen Gruppe zu sympathisieren - darf/sollte ich (als ausführender Staat) deswegen seine/ihre Bude ausräumen und seine/ihre Daten sammeln und speichern?
« Letzte Änderung: 12 Mai 2007, 19:04:22 von Lilyanar »
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