Schwarzes Hamburg

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Soll man die inhaftierte ehemalige RAF-Mitglieder freilassen?

Ja
- 12 (38.7%)
Ja, aber nur, wenn sie sich von ihre Taten distanzieren
- 5 (16.1%)
Nein, lebenslänglich ist lebenslänglich
- 12 (38.7%)
Ist mir egal
- 1 (3.2%)
Was zum Teufel ist RAF?
- 1 (3.2%)

Stimmen insgesamt: 28


Autor Thema: RAF  (Gelesen 31725 mal)

uriel

  • Gast
Re: RAF
« Antwort #120 am: 30 April 2007, 21:37:10 »

...
Und Thomas, du hast da was falsch verstanden. Die DDR wollte durch die geschlossene Grenze nicht das auswandern verhindern - es sollten nur die bösen kapitalisten nicht reinkommen  ;D
 ;)

das stimmt so nicht...

die ham die mauer gebaut, weil zu viele über die grenze flüchten konnten...das kannst du in sehr vielen historischen quellen nachlesen bzw. in vielen reportagen ebenfalls durch filmaufnahmen bestätigt...

klick mich

und n kapitalist, der geld reinbringt, war immer gern gesehen -- nur wenn er ddr-bürger wieder mit rausgenommen hat, gabs n problem ^^

nur weil offiziell gesagt wurde, die bösen westdeutschen dürfen nicht rein täuscht es nicht darüber hinweg, das die eigenen bürtger eingesperrt wurden

« Letzte Änderung: 30 April 2007, 21:39:41 von uriel »
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BetterOf2Evils

  • Gast
Re: RAF
« Antwort #121 am: 01 Mai 2007, 11:00:03 »

...
Und Thomas, du hast da was falsch verstanden. Die DDR wollte durch die geschlossene Grenze nicht das auswandern verhindern - es sollten nur die bösen kapitalisten nicht reinkommen  ;D
 ;)
das stimmt so nicht...
die ham die mauer gebaut, weil zu viele über die grenze flüchten konnten...das kannst du in sehr vielen historischen quellen nachlesen bzw. in vielen reportagen ebenfalls durch filmaufnahmen bestätigt...
Echt, uriel? Mensch da sagst Du uns aber was Neues! *  :o


* ich denke, dass diese Tatsache (Grund für den Schutzwall und Begründung/Darstellung nach Aussen) DarkestMatter sowie Thomas bekannt ist. Desweiteren empfehle ich die Beachtung von Smileys z.B. hinter der Aussage von DarkestMatter.
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uriel

  • Gast
Re: RAF
« Antwort #122 am: 01 Mai 2007, 12:04:32 »

joa, das leidige thema bei schriftlichen diskussionen und das deuten von smilies...

sofern ich ihn da falsch verstanden hab, bitte ich um verzeihung :)
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DarkestMatter

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Re: RAF
« Antwort #123 am: 01 Mai 2007, 12:43:14 »

weil ich weiß, dass DAS
joa, das leidige thema bei schriftlichen diskussionen und das deuten von smilies...
immer wieder auftaucht und tatsächlich ein Problem ist,
hab ich damit
sofern ich ihn da falsch verstanden hab [...]
kein Problem.
 :)
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(http://www.world-of-smilies.com/wos_Schilder2/imsmilin.gif)Aus der "Lingener Tagespost": "Auch im aktuellen Fall führt eine Spur in die deutsch-bayerische Grenzregion."

Thomas

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Re: RAF
« Antwort #124 am: 01 Mai 2007, 14:05:08 »

Zitat von: DarkestMatter
Ich bin fest davon überzeugt, dass Vorschläge zur DNA-Zwangsanalyse in der Schublade stecken und die dann hervorgezaubert werden, wenn wieder mal ein Kinderschänder nicht überführt wurde und sich viele Menschen weigern, bei dieser DNA-Verprobung mitzumachen.
Vorher schön Ängste schüren - und dann auspacken.
Das alte Thema  ;)
Ich sehe das, wie gesagt, anders.Wozu sollte man an bestimmten Verschärfungen interessiert sein, wenn es keine tatsächliche Bedrohung gibt ?

Nur als kleiner Einwurf dazu: Das Interesse daran ist schlicht, Wählerstimmen zu gewinnen, sei es am rechten Rand oder am Stammtisch (manchmal verwischen da die Grenzen). Man verschärft weil man "uns" vor "denen" schützen muss.
Das ist aber, gerade bei extremen Positionen tlw. eher unlogisch.Beispiel Schäuble : Dem weht der Wind für seine Überwachungsverschärfungsvorschläge von allen Seiten in's Gesicht, wo ist denn da das Wählerpotential, das so einen Aufwand lohnen würde ? Was nützt es, ein paar Prozent an den Stammtischen zu holen, wenn dadurch dutzende Prozent beim Rest der Wählerschaft verloren gehen ?

Sicherlich gibt es einige politische Positionen, die vor allem aus Gründen des Stimmenfangs vertreten werden, aber das gilt sicherlich nicht für alle politischen Überzeugungen.Und Schäuble, um bei dem Beispiel zu bleiben, halte ich diesbezüglich auf jeden Fall für einen "Überzeugungstäter".

Und wenn man so eine Taktik fährt, wäre es schlauer, erst mal ganz andere Sachen zu versprechen und dann, wenn man gewählt wurde, seine tlw. radikalen Ideen umzusetzen.Dann hätte man zwar bei den Wahlversprechen gelogen, aber sowas soll in der Politik ja hin- und wieder mal vorkommen  ;)
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schwarze Katze

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Re: RAF
« Antwort #125 am: 01 Mai 2007, 14:27:41 »



Nur als kleiner Einwurf dazu: Das Interesse daran ist schlicht, Wählerstimmen zu gewinnen, sei es am rechten Rand oder am Stammtisch (manchmal verwischen da die Grenzen). Man verschärft weil man "uns" vor "denen" schützen muss.
Das ist aber, gerade bei extremen Positionen tlw. eher unlogisch.Beispiel Schäuble : Dem weht der Wind für seine Überwachungsverschärfungsvorschläge von allen Seiten in's Gesicht, wo ist denn da das Wählerpotential, das so einen Aufwand lohnen würde ? Was nützt es, ein paar Prozent an den Stammtischen zu holen, wenn dadurch dutzende Prozent beim Rest der Wählerschaft verloren gehen ?

[/quote]

Schäble darf, aufgrund von seinen Erfahrungen, überhaupt so ein Post nicht einnehmen.
Er ist duch den Attentatt traumatisiert und kann nicht objektiv bei Thema Sicherheit bleiben, nicht umsonst achtet man bei Polizei darauf, dass die Leute bei Dezenat "Sittenverbrechen" selbst keine Überlebende von sexuellem Missbrauch sind
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Thomas

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Re: RAF
« Antwort #126 am: 01 Mai 2007, 14:35:26 »

Zitat von: Black Russian
Schäble darf, aufgrund von seinen Erfahrungen, überhaupt so ein Post nicht einnehmen.
Er ist duch den Attentatt traumatisiert und kann nicht objektiv bei Thema Sicherheit bleiben
Mit solchen Aussagen lehnst du dich aber recht weit aus dem Fenster.Das mit der traumatisierung ist eine bis jetzt beleglose Behauptung, die einige gerne als Anti-Schäuble-Argument vorbringen.Ich persönlich halte das eher für billigste Polemik : Wenn man anders nicht weiterkommt, kann man dem politischen Gegner immernoch unterstellen, das er 'ne Macke hat  ::)
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Re: RAF
« Antwort #127 am: 01 Mai 2007, 14:48:57 »

Zitat von: Black Russian
Schäble darf, aufgrund von seinen Erfahrungen, überhaupt so ein Post nicht einnehmen.
Er ist duch den Attentatt traumatisiert und kann nicht objektiv bei Thema Sicherheit bleiben
Mit solchen Aussagen lehnst du dich aber recht weit aus dem Fenster.Das mit der traumatisierung ist eine bis jetzt beleglose Behauptung, die einige gerne als Anti-Schäuble-Argument vorbringen.Ich persönlich halte das eher für billigste Polemik : Wenn man anders nicht weiterkommt, kann man dem politischen Gegner immernoch unterstellen, das er 'ne Macke hat  ::)
Naja, aber "billigste Polemik" zu unterstellen find ich auch etwas übertrieben. Das ist ja nicht völlig aus der Luft gegriffen, sondern aus dem Bereich gibt es eben genug wissenschaftliche Untersuchungen und Studien, die nahelegen, dass traumatisierte Menschen eben bestimmte Situationen, besonders die, die mit ihrem Trauma zu tun haben, anders / verzerrt wahrnehmen.

Ob man jetzt das Trauma durch das Attentat (Sofern es überhaupt in dem Maße vorhanden ist) mit dem Thema "Staatssicherheit" (Uiui, böses Wort!) in Verbindung bringt, ist vielleicht eine andere Sache, aber auch durchaus sehr naheliegend.

Aber das alles wäre auch nur ein Versuch zu verstehen, warum Schäuble auf so komische Ideen kommt. Das ändert an seinen Vorschlägen ja nichts.
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schwarze Katze

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Re: RAF
« Antwort #128 am: 01 Mai 2007, 15:21:25 »

Zitat von: Black Russian
Schäble darf, aufgrund von seinen Erfahrungen, überhaupt so ein Post nicht einnehmen.
Er ist duch den Attentatt traumatisiert und kann nicht objektiv bei Thema Sicherheit bleiben
Mit solchen Aussagen lehnst du dich aber recht weit aus dem Fenster.Das mit der traumatisierung ist eine bis jetzt beleglose Behauptung, die einige gerne als Anti-Schäuble-Argument vorbringen.Ich persönlich halte das eher für billigste Polemik : Wenn man anders nicht weiterkommt, kann man dem politischen Gegner immernoch unterstellen, das er 'ne Macke hat  ::)


Warum?
Erstmals halte ich es nicht für eine Macke, jeder, der von Attentatt betroffen war, reagiert auf die Thema ganz anders, als Nichtbetroffener, er ist viel sensibler dabei. Rudi Dutschke z. B. hat nach den Attentatt auf ihn Deutschland für immer verlassen, weil er dort ständig Angstzustände hatte.
Wenn bei mir, z. B. eingebrochen wurde, dann ist mir kein zusätzliches Schloss zu viel, auch wenn ich weiss, dass es in Grunde genommen nix bringt.
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Re: RAF
« Antwort #129 am: 01 Mai 2007, 15:43:18 »



Nur als kleiner Einwurf dazu: Das Interesse daran ist schlicht, Wählerstimmen zu gewinnen, sei es am rechten Rand oder am Stammtisch (manchmal verwischen da die Grenzen). Man verschärft weil man "uns" vor "denen" schützen muss.
Das ist aber, gerade bei extremen Positionen tlw. eher unlogisch.Beispiel Schäuble : Dem weht der Wind für seine Überwachungsverschärfungsvorschläge von allen Seiten in's Gesicht, wo ist denn da das Wählerpotential, das so einen Aufwand lohnen würde ? Was nützt es, ein paar Prozent an den Stammtischen zu holen, wenn dadurch dutzende Prozent beim Rest der Wählerschaft verloren gehen ?
Oh, seitens der Datenschützer und der Opposition weht der Wind ihm natürlich ins Gesicht. Aber dass er da nicht am Stammtisch mächtig punktet ist noch lange nicht gesagt. Und er ist sofort auf der sicheren Seite wenn dann wirklich mal ein Anschlag in Deutschland stattfindet (was nur eine Frage der Zeit ist). Dann kann er sagen "seht ihr, was ich hier vorschlage ist sinnvoll, dann passieren solche Dinge Euch nicht mehr so schnell!" - und schwupps! hat er die Stammtische auf einmal alle auf seiner Seite.

Schäble darf, aufgrund von seinen Erfahrungen, überhaupt so ein Post nicht einnehmen.
Er ist duch den Attentatt traumatisiert und kann nicht objektiv bei Thema Sicherheit bleiben (...)
Hätte er seine Politik nach dem Attentat stark in diese Richtung verändert, könnte man dies vermuten, ja. Aber speziell er war auch vor dem Attentat schon ein Hardliner in vieler Hinsicht. Insofern ist deine Vermutung wirklich eine böse Unterstellung. Denn auch traumatische Erlebnisse führen nicht zwangsläufig zu einem dauerhaft bleibenden Trauma. Oft genug bewältigen die Leute es auch. Und nun zu behaupten, Schäuble wäre dies nicht gelungen, ist in der Tat ganz schön aus dem Fenster gehängt.  ;)

Achja, bei mir wurde im übrigen mal eingebrochen. Und ich behaupte mal ganz frech dass das in mir nun keine Sicherheitsparanoia ausgelöst hat. Ich lebe immer noch in derselben Wohung und schlafe guuut.  8)
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Re: RAF
« Antwort #130 am: 01 Mai 2007, 19:06:47 »

Zitat
Es klang so, als ob du in puncto RAf damals empfohlen hättest, einfach mal entspannt abzuwarten, bis sich das Problem nach ein oder zwei Jährchen von selbst erledigt hat und jede Form von Bedrohungsempfinden völlig unangebracht wäre.Wenn du das nicht so siehst, ist es ja gut.

Thomas, es ist nicht so, dass ich eine kreative Denke nicht schätzen würde, aber diese Herangehensweise an meine Aussagen ist mir ein wenig zu ... künstlerisch.  ;D
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Thomas

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Re: RAF
« Antwort #131 am: 01 Mai 2007, 22:20:04 »

Zitat von: K-Ninchen
Naja, aber "billigste Polemik" zu unterstellen find ich auch etwas übertrieben. Das ist ja nicht völlig aus der Luft gegriffen, sondern aus dem Bereich gibt es eben genug wissenschaftliche Untersuchungen und Studien, die nahelegen, dass traumatisierte Menschen eben bestimmte Situationen, besonders die, die mit ihrem Trauma zu tun haben, anders / verzerrt wahrnehmen.
Klar wäre soetwas theoretisch möglich.Ist nur komisch, das der politische Gegener gerade jetzt auf sowas kommt.Div. anderen Politikern hat man ja auch nicht unterstellt, die würden jetzt so und so Argumentieren, weil sie mit zehn Jahren mal bei Karstadt gegen die geschlossene Glastür gerannt sind.

Die Trauma-Theorie paßt eben so gut in's Konzept um Schäuble zu diskreditieren, das der politische Gegener dumm wäre, das nicht zu nutzen.

Zitat von: messie
Oh, seitens der Datenschützer und der Opposition weht der Wind ihm natürlich ins Gesicht. Aber dass er da nicht am Stammtisch mächtig punktet ist noch lange nicht gesagt.
Selbst wenn, ob sich das rein Mengenmäßig deutlich im Wahlergebnis der CDU niederschlägt, ist eher fraglich.

Zitat von: messie
Und er ist sofort auf der sicheren Seite wenn dann wirklich mal ein Anschlag in Deutschland stattfindet (was nur eine Frage der Zeit ist). Dann kann er sagen "seht ihr, was ich hier vorschlage ist sinnvoll, dann passieren solche Dinge Euch nicht mehr so schnell!" - und schwupps! hat er die Stammtische auf einmal alle auf seiner Seite.
Naja, aber die erwähnte logische Verbindung stimmt ja leider auch.Wenn Schäubles radikalsten Ansichten umgesetzt würden, und man auch nur ein paar Anschlagsvorbereitungen deswegen aufdecken könnte, wären sie ja schon nützlich.Das ist aber kein reines Stammtisch-Ding.Und, wie du ja selbst erwäntest, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der erste Anschlag in D passieren wird.Und spätestens dann wird man nämlich den Staat fragen, warum er da nicht informiert war, observiert hat, etc.Und dann wird es mit Sicherheit aus einigen Ecken (tlw. zu recht) heißen : "Ja, Schäuble, Schily und Co. wollten ja, aber ihr mit eurem Datenschutz und euren Bedenken habt ja immer fröhlich Gegenangemeckert, nun habt ihr den Salat."

Zitat
Es klang so, als ob du in puncto RAf damals empfohlen hättest, einfach mal entspannt abzuwarten, bis sich das Problem nach ein oder zwei Jährchen von selbst erledigt hat und jede Form von Bedrohungsempfinden völlig unangebracht wäre.Wenn du das nicht so siehst, ist es ja gut.

Thomas, es ist nicht so, dass ich eine kreative Denke nicht schätzen würde, aber diese Herangehensweise an meine Aussagen ist mir ein wenig zu ... künstlerisch.  ;D

Och, das sollte nicht übertrieben kreativ sein, das war nur das, was ich da herauszulesen meinte.Und ich würde wetten, das ich da nicth der Einzige war  :D
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Re: RAF
« Antwort #132 am: 01 Mai 2007, 23:26:12 »

Thomas: Die Trauma-Theorie paßt eben nicht nur ins Konzept, sondern auch in Schäubles Vergangenheit und sein Verhalten in der Gegenwart.

Ich allerdings bezweifle auch, daß er ein Trauma hat, ich halte ihn einfach für einen reaktionären Hardliner, der das Prinzip "Demokratie" noch nicht ganz verinnerlicht hat.

Um es kurz zu umschreiben:
Ich habe nichts zu verbergen, ich habe nichts illegales angestellt und habe es auch nicht vor. Und genau deswegen gehen den Staat meine Fingerabdrücke, mein Gencode, sonstige biometrische Daten, meine Telefonverbindung, mein PC und weiß der Geier was noch einen Scheißdreck an.
Das einzige, was den Staat etwas angeht, ist meine Adresse, damit er mir die Wahlbenachrichtigungen schicken kann.
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Re: RAF
« Antwort #133 am: 01 Mai 2007, 23:30:12 »


Um es kurz zu umschreiben:
Ich habe nichts zu verbergen, ich habe nichts illegales angestellt und habe es auch nicht vor. Und genau deswegen gehen den Staat meine Fingerabdrücke, mein Gencode, sonstige biometrische Daten, meine Telefonverbindung, mein PC und weiß der Geier was noch einen Scheißdreck an.
Das einzige, was den Staat etwas angeht, ist meine Adresse, damit er mir die Wahlbenachrichtigungen schicken kann.

Genau so ist es.
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DarkestMatter

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Re: RAF
« Antwort #134 am: 02 Mai 2007, 14:47:09 »

Um es kurz zu umschreiben:
Ich habe nichts zu verbergen, ich habe nichts illegales angestellt und habe es auch nicht vor. Und genau deswegen gehen den Staat meine Fingerabdrücke, mein Gencode, sonstige biometrische Daten, meine Telefonverbindung, mein PC und weiß der Geier was noch einen Scheißdreck an.
Das einzige, was den Staat etwas angeht, ist meine Adresse, damit er mir die Wahlbenachrichtigungen schicken kann.
*auchunterschreib*

und: selbst wenn Schäule mit Hilfe von Zypris alle Vorhaben umsetzen kann, wird es doch früher oder später zu erfolgreichen anschlägen kommen. und dann kann auch andersrum gefragt werden: wozu all die Maßnahmen, wenn DOCH was passiert?

aber da wären wird schon wieder bei der Überachung.

vor ein paar tagen stand im OnlineSpiegel, dass eine ehemalige RAF-Terroristin in Bremen seit 10 Jahren an einer Schule unterrichtet. und JETZT regt sich die CDU drüber auf. wie bigott ist das denn bitte? 10 Jahre lang passiert nichts, keine vorkommnisse - aber jetzt mit der diskussion um Klar kommt raus, dass sie mit Kindern umgang hat (Zitat Mrs. Lovejoy: Denkt denn nur EINMAL jemand an die KINDER?), soll sie am besten wieder zurück in den bau und mit ihr der verantwortliche Senator...
sorry, aber wenn die Frau es geschafft hat, 10 Jahre lang unbehelligt von Medien etc erfolgreich resozialisiert zu werden - warum soll das auch nicht anderen Ex-RAFlern möglich sein?
ein resozialisierter RAFler is meines erachtens mehr wert als ein inhaftierter RAfler  ::)
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(http://www.world-of-smilies.com/wos_Schilder2/imsmilin.gif)Aus der "Lingener Tagespost": "Auch im aktuellen Fall führt eine Spur in die deutsch-bayerische Grenzregion."