Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: deprianfälle  (Gelesen 27594 mal)

Darkie

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Re: deprianfälle
« Antwort #90 am: 05 Juli 2007, 00:32:20 »

Wenn einem ganz viele Menschen gesagt haben, dass sie einen nicht mögen, dann müsste es dir nach der Logik deines letztes Satzes doch verständlich sein, wenn man irgendwann glaubt, dass alle Menschen einen nicht mögen. Und dann auch nicht merkt, wenn einen doch jemand mag.
Ist es mir auch ;)
Ich habe mich nur unklar ausgedrückt.
Ich glaube, das man immer irgendwie das zu hören kriegt, was man hören will. Also qusi darauf hinarbeiet.
Wenn jemand der Meinung ist, er ist alleine, und sich das so festgefressen hat, dann wird er daran auch weiter festhalten, und irgendeine Bestätigung dafür finden, alleine zu sein, dabei merkt der Mensch aber nicht, das er für das "Alleine sein" selber verantwortlich ist.

Das mit "scheiße sein" sollte ein komplett anderes Beispiel sein:
Wenn jemand immer und immer wieder gesagt bekommt, er ist scheiße, dann wird auch dieser Mensch immer und immer wieder Bestätigung finden, um sich scheiße zu fühlen.

Wenn jemand sich für wie weiß, wie wichtig hält, dann würd er auch dafür eine Bestätigung finden, auch wenn dem gar nicht so ist.

Eigentlich wollte ich damit nur sagen, das die meisten negativen Verhaltensweisen so festgefahren sind, das man einfach den Hang zu Realität verliert, und man sich (evtl schon durchs Unterbewusstsein) immer und immer wieder die gleichen Situationen aussucht (natürlich nie 100%ig gleich, aber es geht wohl schon in die gleiche Richtung)

War das jetzt verständlicher?
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sasha

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Re: deprianfälle
« Antwort #91 am: 05 Juli 2007, 00:46:32 »

Klingt n bischen nach Konstruktivismus, oder so.
Das ganze verdammte Leben ist eine selbsterfüllende Prophezeihung und die MAtrix ist in unserem Koppf.
Ich bin, was ich sein will, und ich will sein, was ich bin.

Und das klingt Pseudo-Philosophisch.
Es ist spät, ich muss schlafen gehen. Das ist sowieso so ein sehr sehr kompliziertes Thema...
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Darkie

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Re: deprianfälle
« Antwort #92 am: 05 Juli 2007, 00:54:17 »

Klingt n bischen nach Konstruktivismus, oder so.
Das ganze verdammte Leben ist eine selbsterfüllende Prophezeihung und die MAtrix ist in unserem Koppf.
Ich bin, was ich sein will, und ich will sein, was ich bin.

Und das klingt Pseudo-Philosophisch.
Es ist spät, ich muss schlafen gehen. Das ist sowieso so ein sehr sehr kompliziertes Thema...
Ich stimme Dir zu...Und gehe auch schlafen ;D

Und natürlich spielen sich die meisten Dinge im Kopf ab. Es würd ein (oder mehr) reale Auslöser gegeben haben.
Menschen werden doch aus ihren Erfahrungen und Erlebnissen zu dem, was sie sind...(Behaupte ich einfach mal, mit meinem jugendlichen Leichtsinn ;D)
« Letzte Änderung: 05 Juli 2007, 00:58:34 von Darkie »
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sasha

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Re: deprianfälle
« Antwort #93 am: 05 Juli 2007, 01:47:09 »

Doch noch was gefunden:
Psychiater: "Gratuliere! Ich habe Sie von Ihrem Wahn geheilt." Der Ex-Patient klaeglich: "Was gibt`s denn da zu gratulieren? Gestern war ich Napoleon, heute bin ich nur noch ein Nobody..."  :D

Und:
Nach der langen Sitzungsserie fragt der Psychologe den Patienten: „Na, wie sieht es nun mit Ihren Minderwertigkeitskomplexen aus?“ – „Prima, sie sind weg. Das verdanke ich allein Ihnen, Sie aufgeblasener, alter Sack.“  ;D
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PaleEmpress

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Re: deprianfälle
« Antwort #94 am: 05 Juli 2007, 07:52:13 »

Das ist für mich eher bewundernswert konsequent. Alkohol läuft einem doch dauernd über den Weg.
MUSS man ihn deswegen trinken?
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Killerqueen

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Re: deprianfälle
« Antwort #95 am: 05 Juli 2007, 08:10:15 »

Das ist für mich eher bewundernswert konsequent. Alkohol läuft einem doch dauernd über den Weg.

Was'n das für ne Logik? Ich gebe ja auch nicht jedem Arschloch, das mir über den Weg läuft, die Hand, nur weil ich es nicht vermeiden kann, jeden Tag hunderten von Menschen zu begegnen. Ebenso wenig esse ich jede Bäckerei leer, nur weil es sich nicht vermeiden lässt, daran vorbei zu gehen und die leckeren Dinge zu sehen.
Also ist es letztendlich verdammt einfach, auf Dinge zu verzichten, die einen täglich umgeben. Erst recht, wenn man die Plörre nicht mag! ;)
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bloody-vampire

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Re: deprianfälle
« Antwort #96 am: 05 Juli 2007, 09:35:58 »

bin bei einem psychiater einemneurologen und hab schon einige psychotherapien gemacht
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sasha

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Re: deprianfälle
« Antwort #97 am: 05 Juli 2007, 12:15:05 »

Ich hab auch mal keinen Alkohol getrunken. Ich mochte weder den Geschmack, noch die sich anschliessende Betrunkenheit. So mit Anfang 20 hab ich mich dann auch endlcih dran gewöhnt, und muss jetzt nicht mehr allein und nüchtern in der Ecke stehen, oder bertrunkenen Deppen erklären, dass ich kein Bier mag. Mittlererweile schmecken mir sogar manche Biersorten. Aber soll ich jetzt froh sein? Ich wär wohl bei meinem jährlichen Glas Sekt-Osaft an Sylvester geblieben. Und Jaaa, jetzt sagt doch ich bin ein Schwächling, dass ich mich an die Masse angepasst habe, statt mich weiter nüchtern auf Partys zu langweilen.
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Killerqueen

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Re: deprianfälle
« Antwort #98 am: 05 Juli 2007, 12:25:59 »

Schwächling! Anpasser! Gruppenopfer!  (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/frech/a015.gif)


(Du hast es so gewollt!)

Ob einem auf einer Party langweilig ist oder nicht, hängt immer noch von einem selbst ab, nicht vom Alkoholpegel. ;)
« Letzte Änderung: 05 Juli 2007, 12:27:51 von Killerqueen »
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sasha

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Re: deprianfälle
« Antwort #99 am: 05 Juli 2007, 12:26:55 »

 ;D

Gibt aber einen Zusammenhang zwischen dem eigenen Alkoholpegel und der Erträglichkeit des Alkoholpegels anderer.
« Letzte Änderung: 05 Juli 2007, 12:32:43 von sasha »
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K-Ninchen

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Re: deprianfälle
« Antwort #100 am: 05 Juli 2007, 12:39:51 »

;D

Gibt aber einen Zusammenhang zwischen dem eigenen Alkoholpegel und der Erträglichkeit des Alkoholpegels anderer.

UND es gibt den Effekt, dass man, ganz nüchtern alleine schon von der Stimmung leicht "betrunken" werden kann. Hab ich auch schon mal erlebt.

Aber so ein wenig Alkohol find ich ganz gut eigentlich. Und mit den Biersorten... also da hab ich mich gar nicht erst an die fiesen Sorten, die im Allgemeinen getrunken werden, gewöhnen wollen und auf die zurückgegriffen, die ich von Anfang an mag, z.B. manches Dunkelbier oder mit Bananensaft gemischter Hefeweizen.
Und Sekt find ich einfach nur fies... deshalb wird Sylvester bei mir gerne auch mal mit was ganz anderem angestoßen... wie wärs eigentlich mal mit Kakao? Ein völlig un-ekeliger Jahresanfang \o/
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Im Falle eines Missverständnisses:
Ich bin zutiefst bösartig und hinterhältig (kein Wunder bei dem Sternzeichen) und habe grundsätzlich niedere Beweggründe für fast alles.

sasha

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Re: deprianfälle
« Antwort #101 am: 05 Juli 2007, 12:41:23 »

Heisse Getränke mit Milch, viel Zucker und Alkohol sind sowieso echt die besten  ;)
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PaleEmpress

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Re: deprianfälle
« Antwort #102 am: 05 Juli 2007, 17:46:47 »

Das heißt, ich soll saufen, um die anderen Besoffenen zu ertragen? Nö, die Logik find ich doof. Da setz ich mich lieber in mein Auto (das ich nämlich dank Abstinenz fahren kann) und fahr nach Hause, wenn um mich rum nur besoffene Idioten sind. Erstens macht ein eigener Pegel die für mich keineswegs erträglicher, zweitens will ich nicht auch so panne sein wie die, und drittens hab ich alleine auf ner Party ohnehin wenig Spaß.
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bloody-vampire

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Re: deprianfälle
« Antwort #103 am: 05 Juli 2007, 17:50:00 »

alkohol ist nicht notwendig um spass zu haben
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Eisbär

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Re: deprianfälle
« Antwort #104 am: 05 Juli 2007, 21:00:47 »

alkohol ist nicht notwendig um spass zu haben
Genau! Man kann auch saufen, ohne Spaß zu haben!
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