Zitat von: "~noise~druide~"man hätte ja auch was anständiges studieren können und kein modestudiengang.Mich wundert immer, dass von bestimmten Leuten zu hören ist, man solle doch "was anständiges" studieren, meint: was, womit man einen Job bekommt - und nicht, was einem Spaß macht.Es wird also verlangt, dass man sich nach dem Bedürfnis der Gesellschaft richtet, statt nach seinem eigenen.Und hier die Masterfrage: wo liegt der Unterschied zur Planwirtschaft? Dass ich trotzdem was anderes studieren "darf"? Und dann gezwungen bin, irgendwelchen Mist zu machen?Gefordert von Leuten, die nicht wissen was ihnen Spaß macht, weil sie die ganze Zeit damit beschäftigt sind, sich der herrschenden Meinung anzubiedern.Damit mein ich jetzt nicht Dich, noise. Hoffentlich.
man hätte ja auch was anständiges studieren können und kein modestudiengang.
Es wird also verlangt, dass man sich nach dem Bedürfnis der Gesellschaft richtet, statt nach seinem eigenen.
Den eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten sollte den meisten Menschen ein eigenes Bedürfnis sein.Wessen Bedürfnis sollte es sonst sein, ob du etwas zu Essen und ein Dach über dem Kopf hast ?
Zitat von: "Thomas"Den eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten sollte den meisten Menschen ein eigenes Bedürfnis sein.Wessen Bedürfnis sollte es sonst sein, ob du etwas zu Essen und ein Dach über dem Kopf hast ?In einer Überflussgesellschaft wie der unsrigen sollte der "Kampf um den Lebensunterhalt" nicht allzuschwer ausfallen dürfen.
Nur, jetzt benutze ich mal deine Worte Trakl und drehe sie. (verzeihung)ZitatEs wird also verlangt, dass man sich nach dem Bedürfnis der Gesellschaft richtet, statt nach seinem eigenen.[/color]Dann darf aber dieser Eine, auch keine Bedürfnisse an die Gesellschaft stellen!Oder sehe ich das falsch?
Ähm, ja.Da es aber bekanntermaßen nicht nur "richtig gute" Studenten gibt, sondern auch jede Menge Schnarchnasen, relativiert sich das ganze ja wieder.
Zitat von: "Trakl"Zitat von: "Thomas"Den eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten sollte den meisten Menschen ein eigenes Bedürfnis sein.Wessen Bedürfnis sollte es sonst sein, ob du etwas zu Essen und ein Dach über dem Kopf hast ?In einer Überflussgesellschaft wie der unsrigen sollte der "Kampf um den Lebensunterhalt" nicht allzuschwer ausfallen dürfen.So ? Na dann solltest du ja keine Probleme haben, all' deine Bedürfnisse zu befriedigen.Wenn du das allerdings prinzipiell meinst und wieder auf deine neue Wirtschaftsordnung hinaus möchtest : Noch ist die Welt wie sie ist, und da Kosten Nahrung, Wohnung, etc. in der Regel Geld.Und wie du dieses Geld beschaffst, ist dein Problem.
Zitat von: "~noise~druide~"Nur, jetzt benutze ich mal deine Worte Trakl und drehe sie. (verzeihung)ZitatEs wird also verlangt, dass man sich nach dem Bedürfnis der Gesellschaft richtet, statt nach seinem eigenen.[/color]Dann darf aber dieser Eine, auch keine Bedürfnisse an die Gesellschaft stellen!Oder sehe ich das falsch?Ja. Denn so wie unsere Gesellschaft aufgebaut ist, könnte sie locker alle tragen, und zwar ohne dass irgendwelche Bürokraten benötigt würden, die die Gelder verteilen und die Leute schikanieren.
Zitat von: "Thomas"Zitat von: "Trakl"Zitat von: "Thomas"Den eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten sollte den meisten Menschen ein eigenes Bedürfnis sein.Wessen Bedürfnis sollte es sonst sein, ob du etwas zu Essen und ein Dach über dem Kopf hast ?In einer Überflussgesellschaft wie der unsrigen sollte der "Kampf um den Lebensunterhalt" nicht allzuschwer ausfallen dürfen.So ? Na dann solltest du ja keine Probleme haben, all' deine Bedürfnisse zu befriedigen.Wenn du das allerdings prinzipiell meinst und wieder auf deine neue Wirtschaftsordnung hinaus möchtest : Noch ist die Welt wie sie ist, und da Kosten Nahrung, Wohnung, etc. in der Regel Geld.Und wie du dieses Geld beschaffst, ist dein Problem.Mit "sollte" meine ich keinen Status Quo. Es kann jedenfalls nicht angehen, dass ich für mein Essen bezahlen soll und auf der anderen Seite hunderte von Tonnen Nahrungsmittel vernichtet werden, damit der Preis nicht fällt.
Zitat von: "Thomas"Ähm, ja.Da es aber bekanntermaßen nicht nur "richtig gute" Studenten gibt, sondern auch jede Menge Schnarchnasen, relativiert sich das ganze ja wieder.Und es sind genau diese Schnarchnasen, die sich nicht für die wissenschaftlichen Inhalte interessieren, sondern allein für das Geld, das man mit dem Abschluss verdienen kann.
Es kann jedenfalls nicht angehen, dass ich für mein Essen bezahlen soll und auf der anderen Seite hunderte von Tonnen Nahrungsmittel vernichtet werden, damit der Preis nicht fällt.
es ist also falsch, zu sagen, wenn du etwas von der gemeinschaft willst, dann must du auch etwas dafür tun?erklärst du mir mal warum?
Kann schon sein, aber wenn du diese Ansicht der Kassiererin im Supermarkt erzählst, wird sie vermutlich trotzdem Geld für deinen Einkauf verlangen.Und wie du dieses Geld beschaffst ist nach wie vor dein Problem.
Zitat von: "Thomas"Kann schon sein, aber wenn du diese Ansicht der Kassiererin im Supermarkt erzählst, wird sie vermutlich trotzdem Geld für deinen Einkauf verlangen.Und wie du dieses Geld beschaffst ist nach wie vor dein Problem.Ja, Thomas, Deine Lebenslogik.1. Die Realität [Muahaha. (Anm. des Verf.)] ist eben so und man kann sie nicht ändern.2. Jeder ist auf sich allein gestellt und muss sehen wo er bleibt.3. Wenn man sich anstrengt kann man auch etwas erreichen.
Zitat von: "~noise~druide~"es ist also falsch, zu sagen, wenn du etwas von der gemeinschaft willst, dann must du auch etwas dafür tun?erklärst du mir mal warum?Das Problem liegt darin, zu erkennen, dass ein Mensch, der etwas tut, was ihm Freude macht, wertvoll für die Gesellschaft ist.
Das also Dein Weltbild.
- Wenn die Realität also nicht zu ändern ist, wozu dann 3. ?
- Wenn jeder auf sich alleine gestellt ist, wozu dann Gesetze, Gesellschaft etc.?
- Wenn 3. mal nicht zutrifft, ist das die Ausnahme der Regel?