Noise: es ging darum, dass Nevyn deshalb vom Chef Entgegenkunft erntet, weil er ein so illoyaler Geselle ist, dass er jederzeit für ein höheres Gehalt zur Konkurrenz abwandern würde und die tollen Betriebsgeheimnisse ausplaudert. Evtl. auch nebenberuflich. Warum nur eine Kuh melken, wenn man auch an zwei Tittenquartetten grabschen kann. :twisted:
Zitat von: "Trakl"Noise: es ging darum, dass Nevyn deshalb vom Chef Entgegenkunft erntet, weil er ein so illoyaler Geselle ist, dass er jederzeit für ein höheres Gehalt zur Konkurrenz abwandern würde und die tollen Betriebsgeheimnisse ausplaudert. Evtl. auch nebenberuflich. Dieser Gefahr dürfte sich aber jeder nicht völlig verblödete Chef bewußt sein und entsprechend handeln, zumindest bei entsprechend wichtigen Mitarbeitern.Außerdem ist das zur allgemeinen bösen Übermacht der Unternehmen gegenüber den Mitarbeitern doch mal ein nettes Beipsiel dafür, das es auch anders herum sein kann.
Noise: es ging darum, dass Nevyn deshalb vom Chef Entgegenkunft erntet, weil er ein so illoyaler Geselle ist, dass er jederzeit für ein höheres Gehalt zur Konkurrenz abwandern würde und die tollen Betriebsgeheimnisse ausplaudert. Evtl. auch nebenberuflich.
Ein Angestelltenverhältnis ist ein Vertrauensverhältnis.
Allerdings gibt es auch Chefs, die noch Ehre besitzen und ebensolche Mitarbeiter schätzen.Selbst ein guter Mitarbeiter würde bei Andeutung eines solchen Sinneswandels von mir zu einem Gespräch geladen werden.Sollte sich da zweifelsfrei erweisen, dass es dem Mann scheißegal ist, wo er arbeitet und solches dann zu freundlich unterstützten Gehaltserhöhungen genutzt wird, dann wird er zum nächstbesten Termin seine Kündigung erhalten.Wenn er woanders arbeiten will, wo es mehr Geld gibt, dann soll er das tun. Wenn er unter Verweis auf die besser bezahlte Stelle, auf die er sich hinter meinem Rücken (!) beworben hat, Druck macht, dann bin ich direkt froh, so jemanden los zu sein.Das ist meine ganz ehrliche Meinung und ich bin mir sicher dass es in gewissen Betrieben auch noch so gehandhabt wird.Ein Angestelltenverhältnis ist ein Vertrauensverhältnis.
Wie ich schon andeutete: bei mir arbeitet man gerne - dafür sorge ich. Wenn sich jemand dann ausdrücklich der (noch?!) besseren Bezahlung wegen verabschieden will (das kann er), aber genau weiß, dass ich ihm gutes Geld zahle, und dennoch mehr verlangt, dann ist das Klima vergiftet.Arbeitsrechtlich mag eine Kündigung dann nicht möglich sein. Das wiederum halte ich für einen Fehler.Es geht nicht darum, dass jemand sagt: "Die anderen zahlen mehr, ich habe doch schon so viel geleistet, ich bleibe auf jeden Fall, aber ob man nicht mal mehr bezahlen könne."Da hat sich dann sicher jemand eine Gehaltserhöhung verdient.Wenn einer aber sagt: "Ich hab den Job sicher, gib Kohle oder ich bin weg!", dann ist das ein klarer Vertrauensbruch und damit sage ich: "Dann geh doch."
Allerdings: wenn ich als Mitarbeiter bei einem Chef das Gefühl habe, dass er seine Mitarbeiter wie Vieh hält und nur aus Notwendigkeit, hätte ich natürlich keine Skrupel, das Beste rauszuholen.Ich würde ihm aber auch gleich mitgeben, dass das nicht passiert wäre, wenn er den Mitarbeitern ein guter Chef gewesen wäre.
die höchsten kosten eines Unternehmens sind in Deutschland immer die Personalkosten