Ich kenne x Beispiele, in denen andere Kosten den größten Faktor darstellen, trotzdem versucht man am ehesten beim Personal zu sparen...
Zitat von: "Eisbär"Ich kenne x Beispiele, in denen andere Kosten den größten Faktor darstellen, trotzdem versucht man am ehesten beim Personal zu sparen...Welche denn ?
Zitat von: "Thomas"Zitat von: "Eisbär"Ich kenne x Beispiele, in denen andere Kosten den größten Faktor darstellen, trotzdem versucht man am ehesten beim Personal zu sparen...Welche denn ?z.B. stark mechanisierte Systeme, die häufig Wartung benötigen.
Och, ob ich jetzt den Reedereibetrieb nehme oder moderne Containerterminals wie Altenwerder.Vielen Fluggesellschaften dürfte es ähnlich gehen.
Personalkosten sind überall dort nur noch ein geringer Faktor, wo man inzwischen - technologischen Fortschritt sei Dank - die meisten Arbeitsplätze erfolgreich beseitigt hat.
Bei so ein Schiff z.B., auf dem nur noch 6-15 Menschen arbeiten anstelle von 25-70 wie früher, machen die Personalkosten so ca. 10-20% aus (selbst unter deutscher Flagge mit rein deutscher Besatzung).Wartung (Material, Menschen sind ja eh da und werden bezahlt), Instandhaltung, Korrosionsschutz, Versicherungen etc.pp. kosten alle deutlich mehr.Aber da zu sparen ist ja nicht so einfach, da müßte man ja nachdenken, neue Konzepte entwickeln und die könnten ja auch floppen. Am Personal weiter zu sparen ist da einfacher.
Trakl ich habe das Gefühl du hast dieses freie Marktwirtschaft und Kapitalismus ding noch nicht so ganz verstanden........Ziel eines Chef-> Profit, viel leisten wenig dafür bezahlen Ziel eines Ma´s-> gutes Geld und so wenig wie möglich dafür tun die höchsten kosten eines Unternehmens sind in Deutschland immer die Personalkosten
Ich glaube eher, dass die Leute, die das so machen die Marktwirtschaft nicht verstanden haben.Sonst würden sich Firmen wie dm-drogerien oder Porsche nicht von sowas distanzieren.
Wenn Euch der Rückgriff auf die niederen Methoden des Geschäftemachens nicht allzupeinlich ist: nein.Allerdings gibt es auch Chefs, die noch Ehre besitzen und ebensolche Mitarbeiter schätzen.Selbst ein guter Mitarbeiter würde bei Andeutung eines solchen Sinneswandels von mir zu einem Gespräch geladen werden.Sollte sich da zweifelsfrei erweisen, dass es dem Mann scheißegal ist, wo er arbeitet und solches dann zu freundlich unterstützten Gehaltserhöhungen genutzt wird, dann wird er zum nächstbesten Termin seine Kündigung erhalten.Wenn er woanders arbeiten will, wo es mehr Geld gibt, dann soll er das tun. Wenn er unter Verweis auf die besser bezahlte Stelle, auf die er sich hinter meinem Rücken (!) beworben hat, Druck macht, dann bin ich direkt froh, so jemanden los zu sein.Das ist meine ganz ehrliche Meinung und ich bin mir sicher dass es in gewissen Betrieben auch noch so gehandhabt wird.Ein Angestelltenverhältnis ist ein Vertrauensverhältnis.
Dark Ambient, gerade von Dir hätte ich jetzt mehr Lesekompetenz erwartet. Vielleicht liest Du nochmal was ich geschrieben habe.Mal ne Frage: was ist Dir lieber:a) Deine Freundin sagt Dir, dass sie sich in einen anderen verliebt hat und will mit Dir reden.b) Deine Freundin sagt Dir, dass sie jetzt einen anderen hat, und das schon seit Wochen und dass Schluss ist.Vielleicht ist in beiden Fällen nichts zu retten. Aber nach welchem Buchstaben hättest Du wohl noch mehr Respekt vor der Frau?Siehst Du. Und so hielte ich es auch mit meinen Mitarbeitern.
Und wenn's alle anders machen: ich mach's so wie es sein sollte.