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Autor Thema: Was mich total annervt...  (Gelesen 469186 mal)

Kallisti

  • Gast
Re: Was mich total annervt...
« Antwort #1845 am: 05 Januar 2012, 02:27:09 »

nightnurse

hier erstmal allgemeine Info (Umgangsrecht/Umgangs"pflicht"):

http://www.treffpunkteltern.de/familienrecht/Umgangsrecht/umgangsrecht-und-umgangspflicht_653.php

Ganz grundsätzlich finde ich es also verlogen, von einer elterlichen Umgangspflicht zu sprechen, wenn diese ausschließlich auf Freiwilligkeit beruht, also darauf, dass die Eltern sich diese Pflicht und Verantwortung selbst und aus freien Stücken (also: verantwortungsvoll! und gewissenhaft sowie einfühlsam: dem Kind gegenüber) auferlegen.

Falls sie dies nicht tun (oder ein Eltern"teil"), so existiert diese Pflicht de facto also einfach gar nicht - jedenfalls kann ein Kind (oder dessen gesetzlicher Vertreter, bspw. und meistens also die (alleinerziehende) Mutter) sie nicht geltend machen, d.h.: sein gesetzlich festgeschriebenes RECHT auf Umgang (mit beiden Eltern)!!!

Und diese "Diskrepanz", um nicht zu sagen: Paradoxie bzw. Absurdität nervt mich immens - weil es nur pro forma dieses "Umgangsrecht" (für Kinder) gibt, aber ein für Väter hingegen durchaus einklagbares Umgangsrecht!!!

Und das alles seit der "Kindschaftsrechtreform" (von 1998 glaub ich)! - Also: die reine Heuchelei (vonseiten des "Gesetzgebers" ...)!!!  >:(


Was den begleiteten Umgang betrifft: Der Sinn und Zweck der "Begleitung" liegt ja nicht nur darin, das Kind zu schützen, einen Schutzraum und -atmosphäre zu bieten (und eine kingerechte Umgebung, außerdem eine ungestörte, sichere ...), sondern ganz deutlich auch darin, die "elterliche Kompetenz" zu stärken!

Und genau daran hapert es meines Erachtens bei diesen (verantwortungslosen, "flüchtigen") "Vätern". An Reife, an Kompetenz, an Charakter, an Persönlichkeit, an (moralischen) Werten, an Gewissen und: an Einfühlungsvermögen und der Fähigkeit, von sich selbst (einigermaßen) abstrahieren zu können.

Es mangelt daran allerdings auch anderen Eltern zuweilen. ;) Und dann sind wir alle auch nicht "fertig" entwickelt oder gar weise ... - wir lernen alle dazu - gerade im Leben und Alltag mit unseren Kindern - wie es so heißt: man wächst an/mit seinen Aufgaben. (Uärgs - diese Sprüche ...  >:(  :D )
Es gibt also einfach keine "perfekten" Eltern (kann, soll, muss es auch nicht). Aber verantwortungsvolle, fürsorgliche ... ... ... wären doch wünschenswert: im Sinne des "Kindeswohls" (von dem ja eben immer so vollmundig gesprochen wird - bei Politikern, in Jugendämtern ...).


Was meine Einschränkungen betrifft: Die haben ihre Ursache darin, dass es leider ja (noch) keine Studien (oder nur wenige) dazu gibt! LEIDER! Dass ich deshalb also mit meinen Aussagen nur vorsichtig/zurückhaltend sein kann/muss - weil es zu wenig Daten/Fakten/Ergebnisse/Erkenntnisse  ;D  :D  :D  :D ...  ;) dazu gibt.

Aber bei mir gründet sich die Betrachtung also einfach darauf, dass ich häufig beobachten kann, dass viele Väter zu ihren Kindern erst eine Beziehung aufbauen ("müssen", wollen) - dass das nicht einfach sofort selbstverständlich da ist und dass es dafür also auch einer Bereitschaft der Männer/Väter bedarf, sich darauf einzulassen (auf das Kind, auf ein Leben mit Kind, auf Umstellungen, auf den Alltag mit Kind - nicht zuletzt: auf die Herausforderungen mit/durch Kinder, nicht nur durch den Alltag mit ihnen, sondern auch durch ihr Verhalten, ihre Fragen etc.!) und auch der Bereitschaft, dafür die nötigen/unumgänglichen "Opfer" zu bringen/Verzichte zu leisten (aus eigenem Antrieb/Einsehen/Wunsch - zum Wohl des Kindes).

Es fängt also nicht erst bei den verantwortungslosen Vätern an, sondern schon weit davor: nämlich da - Obacht: eigenes Thema!  :P - dass (heute??) viele Männer entweder gar nicht oder aber oft erst sehr spät FREIWILLIG Vater werden (wollen!!). Dass mehr Männer als Frauen sich selbst für "noch nicht reif dafür" halten, auch wenn sie schon über (Mitte) 30 (oft erst sogar um die 40) sind - in einem Alter also, da es für Frauen "biologisch" allmählich doch etwas eng ... wird (Kinder zu kriegen, vor allem, wenn es evtl. mehr als eins sein soll/en).

Und ich denke, dass also hier bei vielen Männern sehr ähnliche, wenn nicht sogar die gleichen "Ängste" ... zugrunde liegen. Nur dass glücklicherweise einige von ihnen sich dann doch trauen (wenn Kind unterwegs) oder sich mit den Müttern "zusammenraufen" (im Sinne/zum Wohle des gemeinsamen Kindes/der Kinder) oder irgendwann doch noch (nach einiger Zeit - jeweils unterschiedlich lang: diese Zeit) "die Kurve kriegen" (wollen).

Und dann gibt es leider aber auch etliche andere, die davon gar nichts wissen wollen und einfach nur den für sie selbst bequemsten, einfachsten Weg gehen (oder welchen sie dafür also halten) - ohne sich um die Kinder (deren Bedürfnisse, Wünsche etc.) auch nur im Geringsten zu scheren.

Ja, es gibt auch solche, denen der Umgang mütterlicherseits verwehrt wird. Es gibt auch die, die nicht "in der Lage" sind (aufgrund von bspw. psychischer Erkrankung ... oder Suchtproblematik oder Gewaltproblematik ...).
Aber diese sind nicht die Mehrheit unter den verantwortungslosen/flüchtigen "Vätern".

Und daher meine ich durchaus, dass also begleiteter Umgang dem Kindeswohl durchaus zuträglich ist.

Was die Schwierigkeiten und ggf. väterliche Ablehnung(sgebaren) gegenüber dem Kind betrifft, so meine ich, dass eben solches durch die Umgangsbegleitung aufgefangen/reduziert/abgemildert oder auch vermieden/verhütet wird/werden kann!

Dass außerdem es tatsächlich auf das Alter des Kindes ankommt - der Erfahrung nach tun sich viele Männer mit etwas älteren Kindern leichter (also mit solchen, mit denen mann schon verbal kommunizieren und "interaktiv" Spielen, sich beschäftigen, etwas "gemeinsam" unternehmen bzw. TUN kann). Ich beziehe mich hier also auf Männer, die nicht von Geburt des Kindes an (bzw. also mehr oder weniger bald danach!) schon eine Beziehung zu ihrem Kind haben.

Summasumarum bin ich durchaus und absolut für zumindest den Versuch des begleiteten Umgangs - besser: als gar kein Umgang, keine Möglichkeit dazu: fürs Kind!

Und ab gewissem Alter/Entwicklung/Reife müssen natürlich die Kinder selbst da auch ein Mitspracherecht haben!! Klar.
« Letzte Änderung: 05 Januar 2012, 02:34:12 von Kallisti »
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TeeRabe

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Re: Was mich total annervt...
« Antwort #1846 am: 05 Januar 2012, 07:34:03 »

meine müdigkeit die nicht besser wird.....nein an zu wenig Schlaf liegt es nicht, kann auch lange Schlafen und ich bleib müde....
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Re: Was mich total annervt...
« Antwort #1847 am: 05 Januar 2012, 07:41:02 »

meine müdigkeit die nicht besser wird.....nein an zu wenig Schlaf liegt es nicht, kann auch lange Schlafen und ich bleib müde....

Vitaminmangel?

Hmpf, mir gehts ja genau so.
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messie

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Re: Was mich total annervt...
« Antwort #1848 am: 05 Januar 2012, 09:41:54 »

Zitat
Nur, dass wir uns verstehen, nichts gegen begleiteten Umgang, aber ob man irgendwem etwas Gutes tut, wenn man den pauschal als gesetzliche Zwangsmaßnahme einführt?

Genau das meine ich: Wo ein Zwang ist, ist die Ablehnung der Maßnahme nicht weit. Wo diese dann landet, beim Kind nämlich, kann man sich eigentlich denken.

Im Grunde genommen denke ich hier genauso drüber wie bezüglich Abtreibungen: Dass gesetzlicherseits man dazu verpflichtet ist ein Gespräch darüber mit einem Spezialisten zu führen, finde ich völlig in Ordnung. Schließlich mag man ja nicht alle Möglichkeiten kennen, die man hat.
Im genannten Fall eben, wie das Ganze mit dem Umgangsrecht aussieht, was für Chancen der betreute Umgang mit dem Kind bietet, etc. pp. - da werden Väter dann damit konfrontiert. Selbst wenn sie dieser Konfrontation ablehnend gegenüberstehen, schadet diese ja noch nicht dem Kind, da es davon noch nichts mitbekommt.

Jeder weitere Zwang kann m.E. schwer nach hinten losgehen. Dann, wenn ein Vater mit dem Kind wirklich nichts zu tun haben möchte und ihm nur begegnet, weil er von Gesetzes wegen gezwungen wird.
Da kann eine dritte betreuende Person noch so gut sein - wenn der Vater offenen Hass da 'reinträgt, kann sie auch nicht verhindern, dass das Kind darunter sehr leidet. Und erzähl mir nicht, Kallisti, solche Männer gäbe es nicht. Natürlich gibt es sie.
Es gibt auch jene denen das Kind sowas von egal ist, dass dieses es auch bemerkt. Soll man dann beide wirklich dazu zwingen, den Umgang miteinander durchzuziehen? Oje, bitte nicht!

Und dann, last but not least, gibt's ja auch noch jene Väter, die von ihren Expartnerinnen reingelegt wurden: Es wird behauptet man nehme die Pille, tut so als würde man sie wirklich nehmen, hat sie aber längst abgesetzt, und ups - plötzlich ist sie schwanger. Sowas aber auch. So in meinem Verwandtenkreis tatsächlich passiert - und das, obwohl ER ihr völlig unmissverständlich klar machte dass er keine Kinder will!
Da könnte man zwar sagen "schön blöd, dann verhüte halt zusätzlich mit Kondom", aber tut man das wirklich, wenn die eigene Freundin ganz klar versichert dass sie ebenfalls keine möchte?
Da kann es gutgehen, dass der werdende Vater sich doch noch mit der Situation arrangiert, des Kindes wegen.
Es kann daraus aber eben auch jener offene Hass entstehen - Hass auf die Frau (im genannten Fall hat sie sich übrigens von ihm getrennt, ihr ging es nur drum ein Kind zu kriegen! Er war nur Mittel zum Zweck.), und wenn man an sie nicht herankommt, kriegt das Kind den Hass ab.

Jemanden in solch einer Situation dazu zu zwingen, mit dem Kind umzugehen, kann nur in einer Katastrophe enden.

Also, noch einmal: Vorgespräch dazu verpflichtend ist sinnvoll. Es ermöglicht ein Umschwenken des Vaters (ggf. auch der Mutter), das Kind doch noch zu sehen, ggf. betreut zu sehen.
Alles darüber hinausgehende geht mir eindeutig einen Schritt zu weit.
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Kallisti

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Re: Was mich total annervt...
« Antwort #1849 am: 05 Januar 2012, 13:13:35 »

meine müdigkeit die nicht besser wird.....nein an zu wenig Schlaf liegt es nicht, kann auch lange Schlafen und ich bleib müde....

Vitaminmangel?

Hmpf, mir gehts ja genau so.

Geht wohl vielen so - liegt sehr wahrscheinlich am Lichtmangel.

Muss sich dabei nicht gleich um eine sogen. "Winterdepression" handeln

http://www.psychosoziale-gesundheit.net/seele/winterdepression.html

sondern reicht einfach eben schon der Lichtmangel, weil dadurch zu viel Melatonin ("Schlafhormon") gebildet wird.

http://www.farbimpulse.de/Warum-blaues-Licht-die-Muedigkeit-vertreibt.319.0.html


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nightnurse

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Re: Was mich total annervt...
« Antwort #1850 am: 05 Januar 2012, 13:18:50 »

Sehr wahrscheinlich gibt es noch gut 1 Mio. andere Gründe für Müdigkeit und wer aufgepasst hat, könnte den von Teerabe irgendwo hier im Forum mitbekommen haben *.*

Übrigens war da neulich ein norwegischer Psychiater im öffentlich-rechtlichen TV, der sagte, in seinem Land hätten die Leute im Winter zwar oft Schlafstörungen wg. zerschossenen Hell-Dunkel-Zyklus - aber Winterdepression, nein, sowas hätten sie in Norwegen nicht.
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Kallisti

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Re: Was mich total annervt...
« Antwort #1851 am: 05 Januar 2012, 13:30:12 »

Zitat
Nur, dass wir uns verstehen, nichts gegen begleiteten Umgang, aber ob man irgendwem etwas Gutes tut, wenn man den pauschal als gesetzliche Zwangsmaßnahme einführt?

Genau das meine ich: Wo ein Zwang ist, ist die Ablehnung der Maßnahme nicht weit. Wo diese dann landet, beim Kind nämlich, kann man sich eigentlich denken.

Im Grunde genommen denke ich hier genauso drüber wie bezüglich Abtreibungen: Dass gesetzlicherseits man dazu verpflichtet ist ein Gespräch darüber mit einem Spezialisten zu führen, finde ich völlig in Ordnung. Schließlich mag man ja nicht alle Möglichkeiten kennen, die man hat.
Im genannten Fall eben, wie das Ganze mit dem Umgangsrecht aussieht, was für Chancen der betreute Umgang mit dem Kind bietet, etc. pp. - da werden Väter dann damit konfrontiert. Selbst wenn sie dieser Konfrontation ablehnend gegenüberstehen, schadet diese ja noch nicht dem Kind, da es davon noch nichts mitbekommt.

Jeder weitere Zwang kann m.E. schwer nach hinten losgehen. Dann, wenn ein Vater mit dem Kind wirklich nichts zu tun haben möchte und ihm nur begegnet, weil er von Gesetzes wegen gezwungen wird.
Da kann eine dritte betreuende Person noch so gut sein - wenn der Vater offenen Hass da 'reinträgt, kann sie auch nicht verhindern, dass das Kind darunter sehr leidet. Und erzähl mir nicht, Kallisti, solche Männer gäbe es nicht. Natürlich gibt es sie.
Es gibt auch jene denen das Kind sowas von egal ist, dass dieses es auch bemerkt. Soll man dann beide wirklich dazu zwingen, den Umgang miteinander durchzuziehen? Oje, bitte nicht!

Und dann, last but not least, gibt's ja auch noch jene Väter, die von ihren Expartnerinnen reingelegt wurden: Es wird behauptet man nehme die Pille, tut so als würde man sie wirklich nehmen, hat sie aber längst abgesetzt, und ups - plötzlich ist sie schwanger. Sowas aber auch. So in meinem Verwandtenkreis tatsächlich passiert - und das, obwohl ER ihr völlig unmissverständlich klar machte dass er keine Kinder will!
Da könnte man zwar sagen "schön blöd, dann verhüte halt zusätzlich mit Kondom", aber tut man das wirklich, wenn die eigene Freundin ganz klar versichert dass sie ebenfalls keine möchte?
Da kann es gutgehen, dass der werdende Vater sich doch noch mit der Situation arrangiert, des Kindes wegen.
Es kann daraus aber eben auch jener offene Hass entstehen - Hass auf die Frau (im genannten Fall hat sie sich übrigens von ihm getrennt, ihr ging es nur drum ein Kind zu kriegen! Er war nur Mittel zum Zweck.), und wenn man an sie nicht herankommt, kriegt das Kind den Hass ab.

Jemanden in solch einer Situation dazu zu zwingen, mit dem Kind umzugehen, kann nur in einer Katastrophe enden.

Also, noch einmal: Vorgespräch dazu verpflichtend ist sinnvoll. Es ermöglicht ein Umschwenken des Vaters (ggf. auch der Mutter), das Kind doch noch zu sehen, ggf. betreut zu sehen.
Alles darüber hinausgehende geht mir eindeutig einen Schritt zu weit.


(Hervorhebungen - wie immer.)

messie - da liegt wohl ein großes Missverständnis vor - denn die Väter werden nicht grundsätzlich/allgemein/überhaupt beraten, über ihr und des Kindes Umgangsrecht und -pflicht aufgeklärt! ! !

Was deine anderen Einwände betrifft, hatte ich mich dazu ja oben ausführlich geäußert. Es wird bei begleitetem Umgang einem Vater nicht so leicht gemacht, dass er seine Ablehnung, seinen Frust oder gar Hass am Kind (während des Umgangs/Kontaktes) ablässt - da gibt es durchaus Interventionsmöglichkeiten ...

Im Grunde muss es aber auch natürlich negative Konsequenzen bei Verweigern des begleiteten Umgangs geben, andernfalls kann ein Vater den Umgang ja also einfach weiterhin/nach wie vor verweigern.

Ich kann mich nur wiederholen: Deine Sichtweise (Väter lassen ihren Frust/"Hass" ... dann ja ganz sicher am Kind aus) ist eine sehr kurzsichtige und bequeme (für die betroffenen "Väter").

Wie ich oben bereits erläuterte, liegt diese Verantwortungslosigkeit auf Seiten dieser Väter in deren Unreife (...) begründet. In den meisten Fällen - ja, da bin ich mir sehr sicher. Warum, habe ich auch oben bereits geschrieben - weil es grundsätzlich bei Männern diese Unreife und/oder fehlende Bereitschaft, Vater zu werden oft anzutreffen gibt (auch dann, wenn sie nicht "die Flucht vorm Kind" ergreifen!). Und dies also nicht bei Anfang/Mitte Zwanzigjährigen, sondern sehr häufig (wenn sie ehrlich sind! !!!) auch noch bei Männern über bzw. mit Ende 30 (siehe, was ich dazu oben schrieb).

Und dies ist ein Punkt, an dem "gearbeitet", etwas verändert werden muss, wie ich finde. Natürlich muss niemand Kinder kriegen (wollen, sollen) - weder Frauen noch Männer! Aber ich denke, es wäre Zeit, grundsätzlich mal über die Bereitschaft, Kinder bekommen/haben/großziehen/mit ihnen leben zu wollen, zu sprechen - warum wer das will und wer warum nicht - ob bspw. mehr Frauen (in welchem Alter) Kinder haben möchten oder nicht, ob sich das die Waage hält (bei den Geschlechtern) oder nicht - und wenn nicht: warum nicht (ja, da gibt es ja bekannte Gründe - die üblichen - Job/"Karriere", sich selbst erst mal "ausleben"/entwickeln/nicht gebunden sein wollen ..., finanzielle Gründe und noch andere - es gibt da sicher noch viele weniger verbreitete, aber dennoch vorhandene bspw. gesundheitliche, familiäre Hintergründe/Umstände ...).

Ich denke, man kann aber durchaus feststellen, dass die Bereitschaft, Verantwortung für ein Kind zu übernehmen, zu tragen, bei Frauen offenbar ausgeprägter ist als bei (gleichaltrigen) Männern (also etwa im Alter von ca. Anfang/Mitte 20 bis etwa Mitte/Ende 30). Und ja - Frauen haben da nunmal ein biologisches "Zeitfenster", das sich irgendwann unwiderruflich (naja ... die Technik heute, ich weiß ... aber: anderes Thema!) schließt - wenn Männer dann mit Anfang/Mitte 40 selbst "freiwillig"/auch Familie gründen/Kinder haben ... wollen, ist es für manche Frau entweder schon (fast) zu spät bzw. schwierig (schwanger zu werden usw.) oder es passt dann vlt. bei den Frauen auch nicht (mehr) - aus bspw. beruflichen Gründen.

Daher wissen wir ja, dass es den absolut wirklich richtigen Zeitpunkt (Kinder zu bekommen) für eigentlich kein Paar gibt! ! !

Und was du ansprachst - diese Frauen, die Männern Kinder unterjubeln, ja die gibt es (ich hatte auch dies aber oben bereits angesprochen), aber das ist nicht die Mehrheit der (alleinerziehenden) Frauen! Wir wollen da doch bitte bei den Tatsachen bleiben.
Und es ist auch nicht eine Mehrheit dieser Frauen/Alleinerziehenden, die den Vätern die Kinder vorenthalten oder "wegnehmen", die Kinder als Mittel zu niederen Zwecken missbrauchen ... - das alles: gibt es zweifelsohne. Aber: Das ist nicht die Mehrheit.

In den meisten Fällen sind es tatsächlich die flüchtigen Väter, die sich schlicht um die Verantwortung herumdrücken!

Und die meisten Alleinerziehenden sind eben: FRAUEN, nicht Männer! ! ! - Auch das spricht, wie ich finde, schon deutlich für sich bzw. lässt erkennen, dass ich mit meiner "Annahme" und Beobachtung (verantwortungslose/flüchtige "Väter" betreffend) so falsch nicht liege ... !
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Kallisti

  • Gast
Re: Was mich total annervt...
« Antwort #1852 am: 05 Januar 2012, 13:43:24 »

Sehr wahrscheinlich gibt es noch gut 1 Mio. andere Gründe für Müdigkeit und wer aufgepasst hat, könnte den von Teerabe irgendwo hier im Forum mitbekommen haben *.*

Übrigens war da neulich ein norwegischer Psychiater im öffentlich-rechtlichen TV, der sagte, in seinem Land hätten die Leute im Winter zwar oft Schlafstörungen wg. zerschossenen Hell-Dunkel-Zyklus - aber Winterdepression, nein, sowas hätten sie in Norwegen nicht.

nightnurse - ja, sicher kann es viele verschiedene Gründe für Müdigkeit geben - ich habe lediglich angemerkt, dass das z.Zt. einfach an der Jahreszeit, am Lichtmangel liegen kann und häufig liegen wird. Was Teerabe im Speziellen angeht, kann ich seine Gründe nicht wissen, weil ich nicht "aufgepasst" habe, sorry.  ::)

Was die Skandinavier angeht, bin ich doch einigermaßen über deine Aussage verwundert, du beziehst dich evlt. darauf:

http://www.3sat.de/page/?source=/nano/cstuecke/119589/index.html

?

... denn:

Zitat
Saisonal bedingte Depressionen, wie die Winterdepression, sind seltener als andere Depressionsformen. Bei der Mehrzahl der depressiven Erkrankungen im Winter handelt es sich nicht um echte Winterdepressionen. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Auch Kinder und Jugendliche können erkranken. In südlicheren Ländern ist die Zahl der Winterdepressiven geringer. Am Mittelmeer kennt man diese Krankheit kaum, in Skandinavien ist sie deutlich häufiger als in Deutschland.

http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Depression/Wissen/Winterdepression-202.html

Aber nehmen wir an, es ist nicht die Dunkelheit, sondern die Witterung - dann ändert sich im Grunde für uns im Winter auch nicht viel oder? Im Winter haben wir halt oft eine "unangenehme Witterung". Und dieser kann nicht jeder einfach so mal entkommen (schon gar nicht den ganzen Winter oder jeden Winter).  :-\

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Kallisti

  • Gast
Re: Was mich total annervt...
« Antwort #1853 am: 05 Januar 2012, 14:03:44 »

Hier mal ein sehr schöner Artikel zum Thema "verantwortungslose Väter":

Zitat
(...)Heute leben 1,6 Millionen Alleinerziehende in Deutschland, 90 Prozent von ihnen sind Frauen.
(...)

Zitat
(...) Und so wird es, weil sich viele Arbeitgeber und viele Väter wie selbstverständlich darauf verlassen, an den Frauen selbst hängenbleiben, wie sie sich organisieren - in Wohngemeinschaften, mit Netzwerken, Freunden, Großeltern. Bleiben wird das Armutsrisiko, bleiben wird aber auch der Wille, es trotzdem zu schaffen.

Zitat
(...)Auch da, wo Väter in Familien leben, entziehen sie sich nicht selten; die vaterlose Gesellschaft des 20. Jahrhunderts verwandelt sich nur sehr zögerlich in eine Welt der geteilten Verantwortung und der gemeinsamen Sorge.

http://www.sueddeutsche.de/politik/alleinerziehende-in-deutschland-die-not-der-neuen-muetter-1.937623

Was diese Sätze betrifft:

Zitat
Alleinerziehend zu sein ist nicht zwangsläufig ein Opfergang, eine Leidensgeschichte; der Schritt ist oft selbst gewählt und gut überlegt.

Die Mütter, die heute Großmütter sind, haben ihre Töchter wohlweislich dazu erzogen, die Wahlfreiheit zu nutzen, die eine gute Ausbildung, Selbstachtung und auch die Hilfen der öffentlichen Hand bieten. Viele Frauen entscheiden sich aus freien Stücken dazu, ihre Kinder allein großzuziehen - und sie haben Spaß dabei.

Ja, aber auch hier hat es Gründe, warum diese Frauen die Kinder dann also lieber ohne den Vater großziehen - nicht einfach nur, weil sie so sich nicht mit jemand anderem absprechen müssen (also: nicht nur aus Bequemlichkeit!), sondern eben auch, weil es sicher so mancher Frau zu anstrengend ist, zu viel Kraft, Nerven, Energie, Zeit und Geld fordert, neben der guten Mutter auch noch den Vater zu seiner Verantwortung bewegen zu müssen ... ! Und ja, das ist in vielen Fällen tatsächlich ein jahrelanger Kraftakt, um nicht zu sagen: Kampf (nicht selten: aussichtslos/ohne Erfolg - und der Erfolg liegt dabei nicht darin, mit dem Vater unter einem Dach zu leben/in Beziehung, sondern: den Vater zum Kontakt mit seinem Kind zu "bewegen" ...!) - ich weiß, wovon ich hier spreche.  >:(  :'(

Weiterhin heißt es dann ja auch:

Zitat
Ohnehin geht es bei der aktuellen Debatte um Ein-Eltern-Familien und ihre Nöte nicht in erster Linie darum, ob jemand ohne Partner seine Kinder erzieht und welche Lasten sie - oder er - zu tragen hat. Dass diese immens sind, ist ja nicht neu: Wo nur eine(r) Schulbrote schmiert und Fenster putzt, zum Chor fährt und Wäsche macht, Geld verdient und Salbe auf die Windpocken aufträgt, bleibt wenig bis keine Zeit für das eigene Leben. Der Satz: "Bring du doch bitte heute unser Kind ins Bett, ich bin todmüde", bleibt ungesagt; Erschöpfung, Krankheit, Verzweiflung sind tabu.

Die Töchter der Mütter von heute, zumal der alleinerziehenden, finden diese stressige Doppelrolle eher uncool; der Trend geht wieder zu Ehe, Sicherheit und Versorgung oder aber zu einer Karriere ohne Kinder; das Rollback vollzieht sich schleichend, ungeachtet der Tatsache, dass die jungen Frauen ihren männlichen Geschlechtsgenossen bei Bildung und Ehrgeiz längst den Rang ablaufen.


Damit wir uns nicht falsch verstehen: Es gibt auch fürsorgliche, verantwortungsvolle Väter. :)
Ich kenne sogar einige, auch solche, die also nicht mit ihren Kindern (und der Kindesmutter) im selben Haushalt oder auch in der selben Stadt leben. :)

Aber: es gibt zu viele verantwortungslose Väter - und sich da rauszureden, dass diese bei "verordnetem" begleiteten Umgang, ihren Frust ... am Kind auslassen, finde ich bezeichnend - geht genau in diese Richtung!!! Denn: Es geht hier darum, sich mal klarzumachen, dass da außerordentliche Defizite bei Männern vorhanden sind: was ihr Mitgefühl, Einfühlungsvermögen, Verantwortungsbereitschaft ... gegenüber (ihren eigenen!) KINDERN angeht. Und den Ursachen dafür sollte man meiner Meinung nach schon längst nachgegangen, auf den Grund gegangen sein - und dann entsprechende Konsequenzen aus den gewonnenen Erkenntnissen ziehen - zugunsten: der Kinder! ! ! Die ein Recht auf beide Eltern haben (sollten).
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Re: Was mich total annervt...
« Antwort #1854 am: 05 Januar 2012, 14:10:41 »

Ja, genau die Sendung hatte ich gesehen, die war natürlich ausführlichr als der Artikel im Link. Ich hab mir zwar nicht die Mühe gemacht, herauszufinden zu versuchen, ob das stimmt, was der norwegische Herr über die "Erfindung" der Winterdepression sagt (das wäre mir einfach zu aufwendig  ;) ), aber man kann ja mal im Hinterkopf behalten, dass die Winterdepression vielleicht nicht ganz das ist, was heute allgemein geglaubt wird. Gibt ja öfter mal "Modekrankheiten", die irgendwann verschwinden oder die regional begrenzt sind.

Es gibt aber eine Studie, die besagt, dass Isländer erstaunlich wenig winterdepressiv sind: http://www.youtube.com/watch?v=qwQeSUbzRf4&feature=fvst (ist auf Englisch, man müsste ggfs Google translate bemühen)
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Re: Was mich total annervt...
« Antwort #1855 am: 05 Januar 2012, 14:32:04 »

Was mich total annervt, ist: Dass ich in 95% der Fälle während meiner freien Tage krank werde. Seeehr arbeitgeberfreundlich. Kaum bin ich dann wieder fit, muss ich wieder hin und hab zwischendurch nichts geschafft  >:(
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messie

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Re: Was mich total annervt...
« Antwort #1856 am: 05 Januar 2012, 15:42:09 »

Zitat
Ich kann mich nur wiederholen: Deine Sichtweise (Väter lassen ihren Frust/"Hass" ... dann ja ganz sicher am Kind aus) ist eine sehr kurzsichtige und bequeme (für die betroffenen "Väter").

Dass du immer gleich denkst, ich würde irgendwelche Väter verteidigen, tsss ...
Ich denke aus der Perspektive des Kindes! Und verschließe meine Augen eben nicht davor, dass es Väter gibt denen das Kind mindestens scheißegal ist und was es für das Kind bedeutet, wenn es genau das mitbekommt.
Da können noch so viele Interventionsmöglichkeiten genutzt werden wollen - wenn ein Vater so denkt, dann ist und bleibt es eine Katastrophe für das Kind, da es das auf jeden Fall spüren wird.

Darum sage ich ja: Vorgespräch einrichten und dies verpflichtend machen, das finde ich sinnvoll und auch wichtig.
Jemanden der darauf keine Lust hat allerdings zu zwingen, halte ich für verheerend.
Das wäre, als würde man jeden Menschen, sobald er 16 Jahre alt wird, zwingen ein halbes Jahr Sozialarbeit zu machen. Würde genauso nach hinten losgehen. Ich will mir gar nicht ausmalen was mit den Menschen dann geschieht, für die sie dann zuständig sein sollen.

Nein. Motivieren, ins Gewissen reden, überzeugen, das ja, so gut wie möglich. Aber einen Umgangszwang draus machen - sorry - nein, bitte nicht.
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Re: Was mich total annervt...
« Antwort #1857 am: 05 Januar 2012, 18:24:10 »

WARUM eigentlich gibt es offensichtlich so dermaßen viele Schweinepriester-Typen, die sich genau so ihren Kindern gegenüber verhalten: ohne Gewissen(haftigkeit), ohne Skrupel, ohne Leid ... - denn andernfalls würden sie sich ja so ignorant und gleichgültig, so egomanisch nicht (dauerhaft!!) verhalten KÖNNEN (ihren Kindern gegenüber)!!
Ich frag mich immer, warum gibt es so viele Frauen, die dumm genug sind, mit solchen Typen ohne ausreichendes Verhütungsmittel ins Bett zu steigen...
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Kallisti

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Re: Was mich total annervt...
« Antwort #1858 am: 05 Januar 2012, 19:19:34 »

Zitat
Ich kann mich nur wiederholen: Deine Sichtweise (Väter lassen ihren Frust/"Hass" ... dann ja ganz sicher am Kind aus) ist eine sehr kurzsichtige und bequeme (für die betroffenen "Väter").

Dass du immer gleich denkst, ich würde irgendwelche Väter verteidigen, tsss ...
Ich denke aus der Perspektive des Kindes! Und verschließe meine Augen eben nicht davor, dass es Väter gibt denen das Kind mindestens scheißegal ist und was es für das Kind bedeutet, wenn es genau das mitbekommt.
Da können noch so viele Interventionsmöglichkeiten genutzt werden wollen - wenn ein Vater so denkt, dann ist und bleibt es eine Katastrophe für das Kind, da es das auf jeden Fall spüren wird.

Darum sage ich ja: Vorgespräch einrichten und dies verpflichtend machen, das finde ich sinnvoll und auch wichtig.
Jemanden der darauf keine Lust hat allerdings zu zwingen, halte ich für verheerend.
Das wäre, als würde man jeden Menschen, sobald er 16 Jahre alt wird, zwingen ein halbes Jahr Sozialarbeit zu machen. Würde genauso nach hinten losgehen. Ich will mir gar nicht ausmalen was mit den Menschen dann geschieht, für die sie dann zuständig sein sollen.

Nein. Motivieren, ins Gewissen reden, überzeugen, das ja, so gut wie möglich. Aber einen Umgangszwang draus machen - sorry - nein, bitte nicht.


messie - und wer macht das deiner Meinung nach (z.Zt.): "motivieren, überzeugen, ins Gewissen reden" ... ? -- EBEN!

Und wer soll das machen? ? ? ?

Genau das ist, was während begleitetem (regelmäßigen!) Umgang stattfindet und was unter "elterliche Kompetenz stärken" läuft (wie ich auch oben schon schrieb)!

Wie sonst sollen solche unreifen, verantwortungslosen, egomanischen "Väter"/Typen zu verantwortungsvollen Vätern "heranreifen" - wenn sie sich selbst überlassen bleiben, wird das in den seltensten Fällen gelingen. ? -> EBEN DESHALB müssen sie in die Pflicht, d.h.: an die Hand genommen werden! Und genau das ist, was bei begleitetem Umgang passiert.

Schlimm genug, dass so etwas in offensichtlich so vielen Fällen überhaupt notwendig ist und die Väter das nicht von alleine, von sich aus und ganz selbstverständlich machen: ihren Kindern gegenüber ihren (der Väter) TEIL der Verantwortung tragen! Dass man sie erst darum anbetteln oder sie dazu zwingen muss! - Das spricht übrigens auch nicht für (die "neuen"/aktuellen) Männer!

- Is das wirklich nötig, dass man haarklein alles vorkauen muss?  ::)


WARUM eigentlich gibt es offensichtlich so dermaßen viele Schweinepriester-Typen, die sich genau so ihren Kindern gegenüber verhalten: ohne Gewissen(haftigkeit), ohne Skrupel, ohne Leid ... - denn andernfalls würden sie sich ja so ignorant und gleichgültig, so egomanisch nicht (dauerhaft!!) verhalten KÖNNEN (ihren Kindern gegenüber)!!
Ich frag mich immer, warum gibt es so viele Frauen, die dumm genug sind, mit solchen Typen ohne ausreichendes Verhütungsmittel ins Bett zu steigen...


Und ich frage mich immer wieder/immer noch, warum es auch solche Menschen nicht wenige gibt, die nicht von hier bis zwei Meter weiter gucken/denken können.

Es passiert auch trotz Verhütung, dass Frauen schwanger werden können (grade bei oralen Verhütungsmitteln also Pille - wenn Durchfall, Erbrechen ... oder bestimmte Medikamente, die die Wirkung der Pille herabsetzen können ..., außerdem auch immer wieder: Schwangerschaften trotz/mit Spirale - kenne ich auch einen "Fall", wo die Frau das Kind dann natürlich verlor - und auch erst sehr spät: im sechsten Monat dann wegen der Spirale Fehlgeburt/Abort - auch nicht lustig sowas).

Und dann gibt es auch Frauen, denen gesagt wurde (von Gynäkologen), dass sie ohne Hormonbehandlung nicht (mehr) schwanger werden können! ! ! (Ja, solche Ärzte müsste man eigentlich "verklagen" --- zur Verantwortung ziehen LOL)

Und schließlich und endlich kann nicht - wie es für Männer ja aber und offensichtlich immer wieder, immer noch typisch und so außerordentlich bequem für sie ist! >:( - den Frauen die Schuld in die Schuhe geschoben und die alleinige Verantwortung überlassen werden! SO abstoßend, widerwärtig EINFACH kann Mann sich nicht aus der Affäre ziehen - eigentlich: sollte ihm das nicht ermöglicht werden - wird es aber. Ja, das könnte auch daran liegen, dass noch immer zu wenig Frauen in wichtigen (einflussreichen ...) politischen Positionen anzutreffen sind - denn Männer halten bekanntlich ja zusammen ... !


Vor allem aber, lieber Eisbär, ist es in vielen (wenn nicht den meisten!) Fällen so, dass Frau nicht wirklich voraussehen oder gar ahnen kann/konnte, dass der Typ sich als ein solches Arsch entpuppt, sobald/nachdem sie schwanger geworden ist! ! !

Dies bestätigt u.a. auch der Artikel in der Süddeutschen (siehe oben) - dass selbst die "Väter", die mit/bei ihren Kindern/ihrer Familie zusammen leben (im selben Haushalt), auch sehr häufig ihrer Verantwortung (als VATER) nicht wirklich nachkommen (SIEHE OBEN!).


Aber ja: es ist und nervt unglaublich, wie einfach Männer es sich machen und dass sie ganz offensichtlich um keine noch so blöde Ausrede verlegen sind! - Ja, ich finde, daran müsste sich unbedingt und schon längst etwas ändern!

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messie

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Re: Was mich total annervt...
« Antwort #1859 am: 05 Januar 2012, 19:42:37 »

Zitat
Ja, das könnte auch daran liegen, dass noch immer zu wenig Frauen in wichtigen (einflussreichen ...) politischen Positionen anzutreffen sind - denn Männer halten bekanntlich ja zusammen ... !

Also, solange die Frauen in einflussreicher Position so drauf sind wie Frau von-der-Leyen, kann das von mir aus auch gerne weiter so bleiben.  8)

Zum Rest brauche ich nicht mehr viel zu sagen: Natürlich sind immer die Männer die Schlimmen, die man dazu zwingen muss, mit ihrem Kind auszukommen und so. Und natürlich sind sie dann selbst schuld, wenn Frau heimlich die Pille absetzt, beteuert sie möchte auf keinen Fall nienich Kinder, kriegt dann eins, und soll dann Mann trotzdem zum Umgang mit diesem Kind -das er niemals wollte!- zwingen. Jaaa, klar.  ::)
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