Stimmen insgesamt: 37
Umfrage geschlossen: 21 Juli 2005, 12:20:56
Sexualstraftaten haben im wesentlichen damit zu tun, dass die Männer frustriert sind, alleine zuhause sitzen und sich denken wie fies und gemein die Welt ist, und einen Job finden sie auch nicht und kommen sich deswegen nutzlos und verachtet vor, weil sie ja arbeitslos sind und als Arbeitloser kriegt man eh keinen Respekt, und dann sind sie frustriert, weil keiner mit ihnen redet, und die Frauen schauen sie nicht mal mit dem Hintern an, dabei sind sie doch so nett und versuchen immer Gentlemen zu sein. Tja, und dann ist da ja die hübsche Nachbarin und zu der war er doch auch immer nett und hat ihr sogar beim Einzug geholfen und jetzt grüßt sie ihn nicht mal mehr -------> und dann geht er einfach mal rüber und zeigt dem Flittchen was er davon hält!
Rehabilitation ist für mich ein Witz.
3. Auch die erzwungene Therapie kann helfen. Diese Leute sind in ihrem Job ausgebildet und wissen, wie sie ihre Patienten handhaben müssen. Du stellst Dir glaube ich gerade einen Gefangenen vor, der mit verschrenkten Armen und findterer Mine auf seinem Stuhl sitzt und irgendeinen Psychologen, der sinnlos auf ihn einredet. Aber das läuft ganz anders ab und diese Therapien haben sehr wohl Erfolge vorzuweisen. Und die Tatsache, daß die Erfolgsrate nicht 100% beträgt ist für mich nicht mal ein Grund darüber nachzudenken, sie abzuschaffen.
4. Inhaftierte Sexualverbrecher kriegen also Fanpost wie Rockstars. Ja sicher, du hast bei der MoPo gearbeitet, oder? Da habe ich aber anderes gehört, wie Kinderschänder im Knast, speziell von den Mitgefangenen, behandelt werden. Und Post kriegen die höchstens Drohbriefe. Vielleicht gab es mal welche, die Fanpost erhalten haben. Aber wenn der Anteil über dem zehntel eines Promills liegt würde mich das wundern.
1. erstens denke ich nicht, dass man über Sexualstraftäter im allgemeinen sprechen sollte. Dazu ist das Spektrum der verschiedenen Straftäter zu groß und deren Taten zu unterschiedlich. Also differenziere mal bitte schön zwischen dem Hinterngrabscher und dem Kindermörder.
2. Ein bloßes Wegsperren funktioniert doch nur bei den Mördern. Ein Vergewaltiger komt nach x Jahren wieder raus. Der bekommt für seine Tat nicht lebenslänglich. Das bekommen nur Mörder. Für die Zeit im Knast ist es an den Behörden, dafür zu sorgen, dass der Typ, wenn er rauskommt nicht völlig aus der Bahn geworfen ist. Dann wäre sein Zustand ja noch schlimmer als zuvor und der Knast würde Kriminelle produzieren anstatt das Gegenteil zu erreichen.
3. Auch die erzwungene Therapie kann helfen.
7. Bei anderen Leuten stößt sie nicht an ihre Grenzen und funktioniert. Die Minderheit der (Sexual-)Straftäter wird rückfällig.
Allerdings ist die Angelegenheit mit dem "immer wegsperren" auch nicht unbedingt so einfach. Denn das legt ja zugrunde, dass alle gefährlich sind - 4 von 5 sind es den Studien zufolge aber halt nicht ...
Auch wenn die Rückfallquote über 30% betrangen sollte: Mit "für immer wegsperren" tut man damit doch zwei von Dreien Unrecht - oder?