Schwarzes Hamburg

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Umfrage

Sollten die persönlichen Daten von bekannten Sexualstraftätern allgeimen zugänglich sein?

Nein
- 25 (62.5%)
Ja
- 15 (37.5%)

Stimmen insgesamt: 37

Umfrage geschlossen: 21 Juli 2005, 12:20:56


Autor Thema: Was tun mit verurteilten Sexualstraftätern?  (Gelesen 15399 mal)

colourize

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Was tun mit verurteilten Sexualstraftätern?
« am: 21 Juli 2005, 12:20:56 »

Da ich emotional aufgeladene Diskussionen in diesem Forum am liebsten mag, möchte ich gerne folgende Tagesschau-Meldung zur Diskussion stellen. 8)

Was haltet ihr von der Idee, die Name, Anschrift und Foto von verurteilten Sexualstraftätern im Internet zu veröffentlichen? Sollte man das auch in Deutschland machen?

Hätte ja gewisse Vorteile: Besorgte Bürgerinnen und Bürger könnten sich besser informieren, wer so in ihrer Nachbarschaft wohnt und sich und ihre Kinder besser und effektiver schützen. Durch einen gezielten Lynchmord nach KKK-Manier beispielsweise. Oder durch einen gemeinschaftlichen nächtlichen Überfall auf den Straftäter als krönenden Abschluss eines lustigen Besäufnisses in der Dorfkneipe mit spassiger Folterung und Kastration des Täters.


BUTCH
What now?

MARSELLUS
What now? Well let me tell you what now. I'm gonna call a couple pipe-hittin' niggers, who'll go to work on homes here with a pair of pliers and a blow torch.
(to Zed)
Hear me talkin' hillbilly boy?! I ain't through with you by a damn sight. I'm gonna git Medieval on your ass.


Eure Meinung? 8)
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Der Uhu

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Was tun mit verurteilten Sexualstraftätern?
« Antwort #1 am: 21 Juli 2005, 12:40:10 »

Ja, ich finde, daß klingt schon sehr sinnvoll. Finde ich toll, endlich kann mir niemand mehr vorwerfen, mein Antiamerikanismus wäre oberflächlich! Ist er nicht!

Tjaaa, das ist dann wohl wieder mal einer dieser charmanten Aktionen, um die religiöse Rechte zufriedenzustellen. Natürlich können sich jetzt Schuldirektoren informieren, ob der neue Hausmeister was auf dem Kerbholz hat. Und ja, die Rückfallquote ist relativ hoch bei solchen Leuten. Allerdings finde ich es ziemlich erbärmlich, es auf diese Weise zu versuchen, anstatt sich ein gutes Strafvollzugssystem zu leisten, daß es schafft, den Leuten auch für die Zeit nach dem Knast eine Perspektive, wie z.B. eine Ausbildung, zu bieten. Gerade Sexualstraftaten haben sehr viel Mit Frustration zu tun, die die Männer auf diese Weise zu kompensieren suchen. Leute, die keine Zukunft haben und keine Beschäftigung und kein Ziel drehen durch. Das ist nichts neues. Aber die Amis ziehen es mal wieder vor, sich aus ihrer sozialen Verantwortung zu ziehen, denn das wäre ja zu teuer und dann müsste man die Steuern heben und das Benzin verteuern, das wäre schlecht für die Konzerne und überhaupt.... und da ist eine Website einfach billiger. Und ein politisch derart ungebildetes Volk wie die Amis kauft der Regierung das auch noch ab, daß das funktioniert.

Ich bin ja so froh in Deutschland und in der EU zu wohnen. SOOO froh! Jedenfalls kann ich mich darauf verlassen, dass solch intime Daten hier nicht derart verbreitet werden. (Hoffentlich bleibt das auch so mit der neuen Regierung) Ein Hoch aufs Grundgesetz!
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Der Uhu

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Was tun mit verurteilten Sexualstraftätern?
« Antwort #2 am: 21 Juli 2005, 13:05:36 »

Die haben doch auch Gerichte. Das kann doch unmöglich verfassungskonform sein! Da müsste man doch gerichtlich gegen vorgehen können...
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schwarze Katze

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Was tun mit verurteilten Sexualstraftätern?
« Antwort #3 am: 21 Juli 2005, 13:09:16 »

@Uhu

ich glaube nicht, dass bei einem Sexualstraftäter eine Ausbildung oder ein Job was  ändern. Bei einem Dieb, bei einem Drogensüchtigen, bei einem Räuber oder einem Erpresser, wie der berühmte "Dagobert" alias Arno Funke - hochwahrscheinlich ja; aber bei einem Vergewaltiger - nee, da hilft kein Traumjob und auch keine anderen guten Perspektiven.

Als Beispiel könnte ich Jack Unterweger nennen, der wirklich alle Chancen auf Resozialisation bekommen hat und trotzdem, von seinen Trieben beherrscht, wieder Huren umgebracht hat
http://de.wikipedia.org/wiki/Jack_Unterweger
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olli

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Was tun mit verurteilten Sexualstraftätern?
« Antwort #4 am: 21 Juli 2005, 13:21:23 »

wo ist die mittelalter-fraktion? hier geht es darum, für die wiedereinführung des pranger zu argumentieren!

ich persönlich bin dafür, jemandem, der ein kind sexuell missbraucht, keine chance zu geben, sich wieder in die gesellschaft einzugliedern. ehrlich nicht. das mag gewissen vorstellungen eines rechtsstaates von vielen hier widersprechen, und es geht mit unserem grundgesetz auch sicher nicht konform. aber wenn mich einer fragt, ob man die tür eines rechtskräftig verurteilten kinderschänders rot anmalen sollte: ja, da bin ich für. wenn sich dann individuen zu einem lynchmob vereinen: dagegen gibt es gesetze, die ich ebenfalls für richtig erachte.

flame on!
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Der Uhu

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Was tun mit verurteilten Sexualstraftätern?
« Antwort #5 am: 21 Juli 2005, 13:53:46 »

@ Black Russian: Jaja genau. Man nehme einen einzigen Straftäter heraus, bei dem das nicht funktioniert hat  und schon meint man, das könne nie funktionieren.

Solange Du mir nicht mit einigermaßen stichhaltigen Untersuchungen oder Statistiken kommst, bleibe ich dabei.

Sexualstraftaten haben im wesentlichen damit zu tun, dass die Männer frustriert sind, alleine zuhause sitzen und sich denken wie fies und gemein die Welt ist, und einen Job finden sie auch nicht und kommen sich deswegen nutzlos und verachtet vor, weil sie ja arbeitslos sind und als Arbeitloser kriegt man eh keinen Respekt, und dann sind sie frustriert, weil keiner mit ihnen redet, und die Frauen schauen sie nicht mal mit dem Hintern an, dabei sind sie doch so nett und versuchen immer Gentlemen zu sein. Tja, und dann ist da ja die hübsche Nachbarin und zu der war er doch auch immer nett und hat ihr sogar beim Einzug geholfen und jetzt grüßt sie ihn nicht mal mehr -------> und dann geht er einfach mal rüber und zeigt dem Flittchen was er davon hält!

So läuft das! Sexuelle Frustration, gepaart mit einem gescheiterten Leben und emotionaler Kälte sind eine gefährliche Mischung.

Der Fall, auf den Du anspielst ist eine andere Liga. Dies sind Leute, die ihre sexuelle Lust aus Brutalität und Unterwerfung beziehen. Dies sind psychisch kranke Leute.

Aber das ist bei den meisten Vergewaltigern nicht unbedingt der Fall. Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, warum Leute so etwas tun, und bei den meisten kann man was daran ändern und es gibt viele Wege, die Leute zur vernunft zu bringen.

Nebenbei bemerkt gibt es auch andere Kriminelle, die krankhaft rückfällig werden z.B. Kleptomanen. Und ein Arbeitgeber wäre sicherlich daran interessiert, zu erfahren, ob sein Lagerverwalter ein Kleptomane ist. Also könnte man doch da auch eine Datenbank einrichten, oder? Oder...?

Zu Sexualstraftaten zählen ja auch sexuelle Belästigungen, wie an den Hintern greifen oder belästigende Telefonate. Da reicht meiner Meinung nach die Schwere der Tat nicht aus, um eine Listung der Täter in dieser Datenbank zu rechtfertigen.

Es könnte auch den Gegenteiligen Effekt haben, weil den Sexualstraftätern, bei denen Hoffnung auf Besserung besteht, die Zukunftschancen versaut werden. Ich habe kein Interesse daran solche Leute zu desozialisieren und aus der Gesellschaft zu verbannen. Das wäre furchtbar.

Überlege doch mal: Eine Party, feuchtfröhlich, ein Typ reißt im Suff einer Frau das Hemd vom Leib und begrabbelt sie. Wenn eine solche Datenbank frei zugänglich wird, wird es bestimmt zum Volkssport werden, alle möglichen Bekannten, den Chef, Verwandte etc. in dieser Datenbank zu suchen. So und da ist nun unser Kerlchen, der einen Fehler gemacht hat, der ihm auch leid tut, und der nun die nächsten Jahre, zusätzlich zum Gerichtsverfahren, von allen Leuten gemieden wird. Den seine Freunde verlassen, den seine Verlobte verlässt, der wohlmöglich seinen Job verliert, man weiß ja, wie sich solche Dinge verbreiten. Weiß es einer, wissen es bald alle und das für immer. So werden die Leute doppelt und dreifach und vierfach bestraft, was sie nicht immer verdient haben.

Nene, das dient nur dazu, um unter den Frauen auf Stimmenfang zu gehen. Sonst hat das keinen sinvollen Zweck. Das ist genau die selbe Masche, wie diese Terrorgeschichte. "Wir müssen nur alle Terroristen erschiessen und schon ist das Problem gelöst"! So funktioniert das nicht.

Der Uhu
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schwarze Katze

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Was tun mit verurteilten Sexualstraftätern?
« Antwort #6 am: 21 Juli 2005, 14:02:08 »

Sind letzte Erreignisse nicht Beweis genug?

Was ist mit Mord an Caroline, von 4 Tagen. Der Täter ist ein vorbestraffter Sexualstraftäter.

Was ist mit Mord am Christine Nitsch und Ulrike Elvert vor 3 Jahren - der Täter war wieder ein vorbestrafter Sexualstraftäter.

Ich könnte noch mehrere Fälle auflisten, aber ich muss noch arbeiten.
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Anonymous

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Was tun mit verurteilten Sexualstraftätern?
« Antwort #7 am: 21 Juli 2005, 14:02:54 »

Dagegen.
Anstatt hierzulande den "gläsernen Bürger" (Straftäter miteinbezogen) weiter auszubauen, sollten eher Schlupflöcher im Rechtssystem und in der Psychotherapie/ Psychiatrie gestopft werden, um Wiederholungstaten vorzubeugen. Wie das zu bewerkstelligen ist, habe ich allerdings leider keine Vorschläge...
Letztendlich unterstützt eine solche "Blosstellung" wohl das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger, führt m. E. aber nicht zu einer Eindämmung der Straftaten in diesem Bereich, da von Seiten des Täters ja meist zwanghaft gehandelt wird.
Btw., wo Black Russian schon Jack Unterweger erwähnte:
ist Euch der Hamburger Prostituiertenmörder  
Fritz Honka
bekannt?
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Was tun mit verurteilten Sexualstraftätern?
« Antwort #8 am: 21 Juli 2005, 14:08:31 »

Ja,
und was willst du damit sagen?
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Anonymous

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Was tun mit verurteilten Sexualstraftätern?
« Antwort #9 am: 21 Juli 2005, 14:13:32 »

Nix bestimmtes :wink: .
Ein wenig offtopic, fiel mir halt grad so ein.
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Der Uhu

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Was tun mit verurteilten Sexualstraftätern?
« Antwort #10 am: 21 Juli 2005, 14:14:45 »

@ Black russian: Ist denn die Tatsache, daß diese Leute fünfjährige Mädchen vergewaltigt und getötet haben nicht Beweis genug dafür, daß die nicht in der selben Liga spielen wie der Hinterngrabscher? HMMM? Aber in dieser Liste werden die beide zusammen aufgelistet, und beide hatten total unterschiedliche Gründe für das, was sie getan haben. Diese beiden sind einfach nicht miteinander vergleichbar. Der eine gehört lebenslang hinter Gitter, der andere kriegt 20 Stunden Sozialarbeit und 'ne Geldstrafe und gut is'. Bei letzterem kann man nur Schaden anrichten, wenn man ihm die Zukunft versaut, und er wäre dadurch einfach zu schwer bestraft. Das hat mich einem GERECHTEN Justizsystem zu tun, bei dem der Richter das Strafmaß festlegt und nicht der Nachbar. Bei dem Kinderschänder jedoch kann man vermutlich nichts mehr machen ausser ihn möglichst lange wegsperren.

NUR RICHTER dürfen bestrafen! NUR RICHTER! Die US-Regierung darf das NICHT! Das hat was mit Gewaltenteilung zu tun, die lebenswichtig ist für die Demokratie. Die Regierung maßt sich hier Dinge an, die nicht in ihre Hände gehören, sondern in die Hände der Gerichte!
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Jinx

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Was tun mit verurteilten Sexualstraftätern?
« Antwort #11 am: 21 Juli 2005, 14:26:40 »

Moin,

obwohl ich die INteressen der Opfer immer über die der Täter stelle und der Meinung bin, dass das wie der jüngste Fall, bei dem eine junge Frau durch jemand getötet wurde, der einschlägig vorbestraft und gerade wieder auf freiem Fuß ist, bin ich gegen die Veröffentlichung von Daten der Täter im Internet oder sonstwo.

Ich bin einfach für eine schärfere Verwahrung sowie Ausnutzung der rechtlichen Möglichkeiten, immerhin leben wir in einem Land, in dem Vergewaltiger manchmal auf Bewährung, manchmal mit drei Jahren davonkommen und Alkohleinfluß strafmildernd wirkt (im Gegensatz zu Großbritannien, wo dies strafverschärfend wirkt). Da wäre m. E. der Ansatzpunkt, um etwas zu verändern.

Ich denke auch, dass die Veröffentlichung von Namen, Daten, Bildern nicht wirklich etwas bringt. Unkontrollierbarer Trieb ist und bleibt unkontrollierbarer Trieb, egal ob die Rahmenbedingungen nun Todesstrafe oder Anprangerung sind.
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Was tun mit verurteilten Sexualstraftätern?
« Antwort #12 am: 21 Juli 2005, 14:50:07 »

Es gibt zuviele Abstufungen zwischen Sexualstraftätern. Auch zuviele Motive. Ebenfalls zuviele Krankheitsbilder. Sie alle miteinander zu vergleichen macht überhaupt keinen Sinn - es wäre, als würde man alle Diebe in einen Topf werfen, ungeachtet dessen, ob da nur ein Kaugummi oder mehrere Stereoanlagen geklaut wurden.

Das ist dann auch das Problem: "Alle wegsperren" hört sich zwar hübsch sicher an - aber man erwischt damit auch viele, die Uhus Beispiel entsprechen. Die wirklich Unheilbaren sind auf jeden Fall in der Minderheit. Vielleicht lassen sich ja Zahlen herausfinden, wie viele Menschen aufgrund von Sexualdelikten verurteilt wurden. Stellt die mal der Zahl der Rückfälligen gegenüber - ich behaupte mal, dass da höchstens ein Promille bei rauskommt.

Aber hier wird ja nicht mal nach "alle wegsperren" gefragt, sondern nach "alle anprangern". Das ist noch viel schlimmer! Eine soziale Ächtung ist garantiert. Ein Abrutschen dieser so Gebrandmarkten in weitere kriminelle Gefilde allerdings auch. Ohne Ausnahme.

Kurz gesagt: Alle pauschal an die Wand stellen ist nie eine Lösung. Es sollten mehr Zeit, Ressourcen und Arbeitsstellen geschaffen werden, um die "Heilbaren" von den "Unheilbaren" herausfiltern zu können, um dann letztlich nur Letztere für immer hinter Gitter zu schicken. Denn Erstere haben durchaus eine Chance verdient. Vielleicht nicht alle - aber doch genug.

Ich kann mich Uhu nur anschliessen: GUUUT, dass wir nicht in den USA leben, wo Probleme mit dem Holzhammer und meist mit körperlicher oder psychischer Gewalt "gelöst" werden!
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colourize

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Was tun mit verurteilten Sexualstraftätern?
« Antwort #13 am: 21 Juli 2005, 15:04:32 »

Habe ich das jetzt richtig verstanden(?): Päderasten an den Pranger zu stellen und zu stigmatisieren ist sozialpolitisch richtig und daher wünschenswert. Busengrapscher braucht man dagegen nicht zu brandmarken.
 :?:

Was mich von den Prangerbefürwortern interessieren würde: Was würdet ihr unternehmen, wenn in Eurer Nachbarschaft ein Typ wohnt, der vor 15 Jahren ein Kind sexuell missbraucht hat?
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Der Uhu

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Was tun mit verurteilten Sexualstraftätern?
« Antwort #14 am: 21 Juli 2005, 15:07:31 »

Äh, wenn Du mich meinst, hast Du das in der Tat falsch verstanden. Ich habe sowas gesagt über Gerichte und Gefängnisse usw.

Aber vielleicht meinst Du mich auch gar nicht...

Ich lehne eine solche Datenbank generell ab. Egal für welchen Tatbestand.
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