Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Promiskuität, Treue, Fremdgehen...  (Gelesen 126965 mal)

Killerqueen

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Promiskuität, Treue, Fremdgehen...
« Antwort #105 am: 18 Oktober 2006, 19:27:08 »

Zitat von: "Kallisti"
Was denkt ihr, warum (manche, einige) Menschen "fremdgehen"? (...)

Aus welchen Gründen tun Menschen dies eurer Ansicht nach oder welche Gründe könntet ihr euch vorstellen?

Auf jeden Fall bin ich schon mal der Meinung, dass die Gründe, warum eine Person fremdgeht, so vielfältig sein können wie das Meer groß ist. Es handelt sich dabei sicherlich um vielerlei unbewußte und sehr komplexe Prozesse, die einzeln aufgezählt ein ganzes Forum füllen könnten.

Ein sehr einfach zu beschreibender Grund, den ich auch immer wieder bei untreuen Menschen beobachte, ist der, dass diese Personen wohl scheinbar nie gelernt haben, dass das Leben nur begrenzt ein Wunschkonzert ist. Häufig sind dies auch Menschen, die nie gelernt haben, sich zu entscheiden, die nicht wissen, was es bedeutet konsequent zu sein, und auch sonst jeglicher Verantwortung aus dem Weg gehen; sich immer wieder aus allem in selbstgerechter Weise herauswinden.

Man kann sich zwar aussuchen, ob und mit wem man eine Beziehung hat, aber dann sollte man sich auch im Klaren darüber sein, dass man mit der Entscheidung dann auch die Konsequenzen tragen muss!
Entweder man entscheidet sich für Möglichkeit A, eine "konventionelle" Beziehung, d. h. Treue auf beiden Seiten ist Bedingung, oder für B = keine Beziehung und muss dann auch damit leben, dass man eben keinen Partner hat, der für einen da ist.
Dann gibt es natürlich noch die Möglichkeit der "Offenen Beziehung". Die geht aber in den seltensten Fällen gut (also ich kenne niemanden, bei dem es funktioniert hat) und man kommt wieder bei Möglichkeit B an.

Wofür auch immer man sich entscheidet, wichtig ist, DASS man sich entscheidet; und dazu gehört auch immer, dass man sich selbst und seine Bedürfnisse kennt.
Und wenn man dann entschieden hat, ist absolute Ehrlichkeit unabdingbar! Offenen Karten sind meiner Meinung nach immer ein Muss.

Zwischen "männlichen" und "weiblichen" Motiven unterscheide ich nicht, denn ich stimme Aenima constructa zu: Der Mensch ist nunmal eigentlich polygam. Und das gilt sowohl für Männer als auch für Frauen.
Dennoch weiß ich, dass das Ausleben der Triebe nicht für jeden eine so hohe Gewichtung im Leben hat, dass zwangweise jeder mal fremdgehen muss. Mit Märchen hat das nicht viel zu tun. ;)[/color]
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Re: Promiskuität, Treue, Fremdgehen...
« Antwort #106 am: 18 Oktober 2006, 19:35:15 »

[Und: wie denkt ihr überhaupt über´s "Fremdgehen", über Promiskuität???


Fremdgehen gehört genauso zum menschlichen Wesen, wie alle anderen unangenehmen Verhaltensweisen, die sich ein Großteil der Menschheit leider nicht eingestehen will oder kann, weil der Mensch aus irgendwelchen rätselhaften Gründen immer nur seine Schokoladenseiten sehen oder betonen will.

Natürlich würde man selbst ja niemals in die Verlegenheit kommen Fremdzugehen, oder auchz nur einen sündenvollen Gedanken daran zu verschwenden.

Deswegen gibt es ja auch so viele uneheliche Kinder und so viele Eifersuchtsdramen und Eifersuchtsmorde, weil ja niemand von den Moralaposteln Fremdgehen würde...
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chön ist eigentlich alles, was wir nicht zu Gesicht bekommen.

kellakind

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Promiskuität, Treue, Fremdgehen...
« Antwort #107 am: 18 Oktober 2006, 21:59:57 »

erstmal muss und will ich killerqueen recht geben *beifall klatsch*
du hast meine volle unterstuetzung!!!

ich gestehe, dass ich einmal den fehler gemacht habe und mit einer
anderen frau im bett gelandet bin, obwohl ich in einer beziehung war
die zu diesem zeitpunkt eigentlich auseinander war. fuer mich war es
trotzdem ein betrug. betrug an mir selber und der partnerin die so
gesehen nicht mehr da war, weil ich fuer meine damalige partnerin
schon/noch sehr viel empfunden habe. ich hab den scheiss den ich da
gemacht hab bitter bereuht und bin dann schnellstens von dort
verschwunden und danach ca 1,5h geduscht und hab mir 3 mal
die zaehne geputzt. zudem hab ich den dreck ueber ein jahr mit mir
rumgeschleppt und bin dann erst unter widrigen umstaenden damit
rausgerueckt. ich bin mit meiner damaligen partnerin wieder zusammen
gekommen...

naja auf jeden fall weiss ich, dass ich sowas nicht mehr brauche. es
macht in mir und meiner beziehung mehr kaputt als das es mir in
irgendeiner art und weise hilft. ich kann meine triebe unter kontrolle
halten! ich denke das kann auch jeder andere, der sich nur ansatzweise
unter kontrolle hat. selbst unter alkohol (ist ja sowieso die schwaechste
ausrede ueberhaupt)

wat ick bin geil? poppen, ick will jetzt poppen!!! na und mir doch egal?
alles faengt im kopf an, dazu zaehlen auch gefuehle. ich habe mal
geschrieben, dass ich es mag, wenn mir gedanken schoene gefuehle schenken.
ich empfinde es als die wahrheit. (versucht mich ruhig vom gegenteil zu
ueberzeugen, bin gern zu diskussionen bereit)

nun nochmal zu dir kallisti:

[
ich habe dich nicht so angegriffen, wie du es vllt empfunden hast (sorry
schonmal). ich habe mir durchgelesen was du geschrieben hast und habe meine
schluesse gezogen, aus dem was du geschrieben hast. es liest sich fuer mich
nunmal so, dass du eine art von grund oder befuerwortung oder sowas in der
art fuers fremdgehen suchst.
]

UND !!! wie ich schonmal geschrieben habe.

es lebe die wahrheit/ehrlichkeit mit der ihr umgehen koennt. lasst euch
diesen satz mal gruendlich durch den kopf gehen!!!!!!!!!! *moser, motz, eeeek*

wenn ein partner etwas auf dem herzen hat, dann ist er dazu verpflichtet
es dem anderen zu sagen. da kommen wir wieder zu dem punkt offenheit
dem partner gegenueber.

koennt da auch wieder ueber die frauen herziehen(was hier sicherlich nicht
angebracht ist, aber passt.

mann zu frau: was ist denn? was bedrueckt dich?
frau zu mann: ach nichts alles ok.
 ... zwei tage spaeter
frau zu mann: du hast *boaaak* und *blaaahhh* und wieso hast du nicht *booaK*

der mann kann natuerlich auch so sein, keine frage !
wir alle kennen dieses klischee und es passt gut rein.

einige dinge kann so vllt nicht jeder aussprechen, mag sein,
aber man kann immer klein anfangen und sich in richtung des grossen
vorarbeiten. wieso denn alleine etwas machen, wieso nicht zusammen?
wozu ist denn der partner dann da? um streicheleinheiten zu verteilen,
sich um den anderen zu kuemmern wenn er krank ist, essen zu kochen,
die waesche zu waschen? bestimmt nicht.

ist eine partnerschaft nicht dazu da die beduerfnisse des anderen zu
stillen und mit einem gemeinsam alles was da ist zu bewaeltigen?

wozu dann eine partnerschaft, wenn ich mir teile meiner beduerfnisse
meines egoismuses bei anderen stille? dann brauch ich auch keine
partnerschaft, wenn das so ist.

das nennt sich dann in der natur nicht mehr symbiose wie es eigentlich
von der natur gedacht ist, sondern parasitismus. der eine holt sich
das was er braucht, da wo er es bekommt und schaedigt dadurch den anderen.

deswegen weiss ich auch, dass ich fehler gemacht habe und nicht zu wenige
und ich sehe sie auch ein und wurde dafuer derb bestraft, aber ich habe
daraus gelernt!

wie winston churchill schon sagte,
"es ist ein großer vorteil im leben, die fehler, aus denen man lernen kann,
möglichst früh zu begehen."
recht hat er....
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Thomas

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« Antwort #108 am: 19 Oktober 2006, 08:36:25 »

Zitat von: "Aenima-constructa"

Führe Dir bildlich vor Augen, wie es wäre, wenn Du wüßtest: Ich bin jetzt verpflichtet für die nächsten 15 Jahre (oder länger) nur mit einer einzigen Person das Bett zu teilen. Ist das nicht eine Horrorvorstellung?
...
Ist diese folgenschwere Entscheidung nicht von beängstigender Endgültigkeit?

Auf beide Fragen ein klares Nein.Aber ich bin auch keiner von diesen hippen Typen, die meinen, ständig einen neuen Kick suchen zu müssen.Leute, die das tun führen meistens ein unsicheres, unstetes Leben, kommen nie irgendwo an, sondern leben ständig im Transit, finden nie wirklich ihren Platz.So ein Leben führen zu müssen wäre für mich eine Horrorvorstellung.
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Kallisti

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« Antwort #109 am: 19 Oktober 2006, 09:11:37 »

@Killerqueen

Zitat
Ein sehr einfach zu beschreibender Grund, den ich auch immer wieder bei untreuen Menschen beobachte, ist der, dass diese Personen wohl scheinbar nie gelernt haben, dass das Leben nur begrenzt ein Wunschkonzert ist. Häufig sind dies auch Menschen, die nie gelernt haben, sich zu entscheiden, die nicht wissen, was es bedeutet konsequent zu sein, und auch sonst jeglicher Verantwortung aus dem Weg gehen; sich immer wieder aus allem in selbstgerechter Weise herauswinden.


Solche Leute gibt es sicher. Aber das ist meiner Ansicht nach nicht der meistens zutreffende oder auch nicht der "Haupt-" Grund für´s Fremdgehen.

(Habe meinen ja oben schon dargelegt bzw. folgt unten stark abgekürzt nochmal - mehr oder weniger.)


@kellakind

Zitat
ich kann meine triebe unter kontrolle
halten! ich denke das kann auch jeder andere, der sich nur ansatzweise
unter kontrolle hat.


In der Tat, auch ich kann das, keine Frage. Aber es geht hier wohl gar nicht so sehr um Triebe - wobei ich genau da eben den Unterschied zwischen Frau und Mann mache - Männer scheinen mir doch (überwiegend) mehr triebgesteuert zu sein (zumindest was Sexualität angeht) als Frauen (kann mich da auch irren, aber mir erscheint es aufgrund meiner bisherigen Beobachtungen und Erfahrungen doch so).

Es geht mehr um "den Geist" und "die Psyche" (LOL!...).

Es hat damit zu tun, dass man als Mensch neugierig ist und das auch bleiben sollte - in so ziemlich jeder Hinsicht (des Lebens). Und dass Mensch Abwechslung braucht (auch in so ziemlich jedem Lebensbereich). Und dann hat es vor allem was mit Verführung, aber auch mit "Erobern" und "Selbstbestätigung" zu tun (wobei dies nicht unbedingt überwiegt, die Hauptrolle spielt meiner Meinung nach das Verführen).

Und den langjährigen Beziehungs- und Sexualpartner kann man nun mal wiederum nur auf begrenzte Weise verführen, denn irgendwann kennt man sich doch ziemlich gut und dann sind die Möglichkeiten (nicht nur die Ideen!) mit ein und derselben Person einfach mal ausgeschöpft und man muss und kann den Anderen nicht mehr immer wieder neu "erobern"!
(So wird es letztlich ja auch im von Killerqueen angeführten Stern-Artikel bestätigt - Harmonie, Sicherheit und irgendwann auch die geschätzte Vertrautheit, das sind in länger dauernden Beziehungen oftmals die Lustkiller.)

Aber genau darin besteht letztlich doch der Kick! Dieses Wechselspiel von "Macht"/Dominanz und Hingabe und das Gefühl von (seelischer, emotionaler!) "Befriedigung" und Glück, wenn man "erfolgreich erobert" bzw. "erfolgreich" verführt hat...!

(Ich glaube, Trakl hatte das mit der Verführung vor längerer Zeit auch mal hier irgendwo eingebracht! Das ist mir in guter Erinnerung geblieben, da ich es eben genauso sehe -> wie er es da schrieb. :) )

Und so bin ich diesbezüglich mit Aenima-constructa absolut einer Meinung:

Promiskuität: Viele verliebte Menschen klammern sich an folgender Illusion (Wunschvorstellung) fest: "Mein Partner betrügt mich nicht, oder darf mich nicht betrügen, weil er mich liebt." (Illusion)

Tatsache: Menschen sind POLYGAM gepolt! Menschen sind nun mal leider Gottes nicht MONOGAM. Und wer sich diese bittere Tatsache eingesteht, der ist dann auch nicht so erschrocken, wenn der Hase auf einmal ganz anders läuft!

(Aenima-constructa)


Wobei ich es eben nicht (überwiegend) auf den Trieb zurückführe, sondern auf "den Geist", der Anregung, Abwechslung, Neues, Anderes braucht und will (und der "Geist" bzw. der Kopf, das Denken spielt halt zumindest beim menschlichen Sex eine doch nicht unerhebliche Rolle! Wir sind nunmal gerade keine nur triebgesteuerten Tiere - naja, wie gesagt: bei Männern mag das nochmal anders sein als bei Frauen.  :P  )
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Killerqueen

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« Antwort #110 am: 19 Oktober 2006, 10:14:41 »

Zitat von: "Kallisti"
@Killerqueen

Zitat
Ein sehr einfach zu beschreibender Grund, den ich auch immer wieder bei untreuen Menschen beobachte, ist der, dass diese Personen wohl scheinbar nie gelernt haben, dass das Leben nur begrenzt ein Wunschkonzert ist. Häufig sind dies auch Menschen, die nie gelernt haben, sich zu entscheiden, die nicht wissen, was es bedeutet konsequent zu sein, und auch sonst jeglicher Verantwortung aus dem Weg gehen; sich immer wieder aus allem in selbstgerechter Weise herauswinden.


Solche Leute gibt es sicher. Aber das ist meiner Ansicht nach nicht der meistens zutreffende oder auch nicht der "Haupt-" Grund für´s Fremdgehen.

Wo wir wieder bei der Meinung sind. Meiner Meinung nach, ist das nämlich meistens der Grund.
Verschiedene Leben - Verschiedene Erfahrungen ;)

Zitat von: "Kallisti"
Es hat damit zu tun, dass man als Mensch neugierig ist und das auch bleiben sollte - in so ziemlich jeder Hinsicht (des Lebens). Und dass Mensch Abwechslung braucht (auch in so ziemlich jedem Lebensbereich).

Nun ja, da ist es dann eben mal wieder eine Definitionsfrage, denn in meiner Welt ist "Neugier" auch nur ein Trieb, dem man nicht willenlos erliegen muss.
Und diese Eroberungs-/ Macht-/Selbstbestätigungsspielchen braucht auch nicht jeder, um Abwechslung zu haben und sich gut zu fühlen. Ich weiß welche Wirkung ich auf Männer habe; das muss ich mir nicht ständig beweisen.
Zudem verändern sich Menschen, und zwar ständig, auch wenn ihnen das nicht bewusst ist. Man hat es also keineswegs immer mit "derselben" Person zu tun. Und oft denkt man nur, man würde sein Gegenüber kennen, tut es aber tatsächlich nicht. Ist ja auch eine ganz schöne Überheblichkeit, zu sagen, dass man einen Menschen absolut kennt. Das steht übrigens auch in dem Artikel. :)

Natürlich ist ein Mensch immer neugierig auf Neues. Und deshalb spricht auch nichts dagegen, dass man immer mal wieder seine Phantasie einsetzt  und ganz neue Dinge (eben auch in der Verführung) einsetzt. Die Möglichkeiten sind dabei unbegrenzt.

Zitat von: "Kallisti"
Wobei ich es eben nicht (überwiegend) auf den Trieb zurückführe, sondern auf "den Geist", der Anregung, Abwechslung, Neues, Anderes braucht und will (und der "Geist" bzw. der Kopf, das Denken spielt halt zumindest beim menschlichen Sex eine doch nicht unerhebliche Rolle! Wir sind nunmal gerade keine nur triebgesteuerten Tiere - naja, wie gesagt: bei Männern mag das nochmal anders sein als bei Frauen.  :P  )

Mein Geist bekommt seine Abwechslung auch ohne Fremdgehen. Und das nicht nur auf sexueller Ebene. Vielleicht ist das grade der Trick dabei...
Vielleicht mag es Leute geben, die das Leben aus einer derart sexuellen Sicht sehen, dass sie sich nicht vorstellen können, dass man geistigen Hunger auch anderweitig stillen kann.
Ich allerdings halte die Art der "geistigen Sättigung" mit Nichtsexuellem für so "nahrhaft", dass davon auch das Sexualleben in solcher Weise profitiert, dass den Partnern dabei nie langweilig wird. Der "Kick" ist also auch anders möglich. ;)

Als ich noch sehr jung war, dachte ich auch immer, eine gutgehende Sexualität wäre nur möglich, indem man sein gegenüber immer wieder durch möglichst ausgefallende Sexualität beeindruckt, bis ich endlich begriff, dass es darauf gar nicht ankommt.
Worauf es tatsächlich ankommt, ist, dass man sich selbst schätzen lernt und dieses gute Selbstwertgefühl nie aufgibt. Nenne es meinetwegen meinen Fetisch; dann ist mein Fetisch eben die Selbstzufriedenheit.
Jedenfalls habe ich gemerkt, solange ich mit mir selbst im reinen bin, hat auch mein Sexualleben keine Mängel vorzuweisen.[/color]
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« Antwort #111 am: 19 Oktober 2006, 16:35:03 »

Der Mensch unterscheidet sich vom Tier nicht indem er weniger triebhaft handelt, sondern darin, dass er Rechtfertigungen konstruieren kann, die seine Triebhaftigkeit als solche nicht mehr erkennen lassen (sollen).
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Kallisti

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« Antwort #112 am: 19 Oktober 2006, 20:43:48 »

@Killerqueen

also um allgemeine "Anregung für den Geist" ging und geht es hier überhaupt nicht - sondern um Sexualität. Dass man außerhalb dieser jede Menge Futter für seinen Geist oder Intellekt finden kann, das steht mal völlig außer Frage - wie gesagt, du bringst hierbei etwas ein, worum´s gerade gar nicht geht. Es ging darum, dass Sexualität (menschliche) nicht ausschließlich triebgesteuert ist usw. (siehe mein Beitrag oben).

Und dann mal eine persönliche Frage: wie lange dauerte deine bisher längste Beziehung (inklusive Sexualität)? Und klar, du wirst mir sicher sagen, dass die (Sexualität - eure gemeinsame) auch nach mehreren Jahren noch keine Wünsche offen ließ...!

Na klar.

Vielleicht liegt es aber daran, dass du Manches ausblendest oder übersiehst (absichtlich oder auch unbewusst oder einfach, weil du bestimmte Tatsachen nicht wahrhaben willst).

Der Mensch ist nicht monogam. Was er draus macht, ist die Sache jeder und jedes Einzelnen, ja. Aber: Man macht sich dabei eben unter Umständen öfter was vor... (als man sich einzugestehen bereit ist). Und eines Tages kann man sich dann u.U. sehr wundern... und dann isses vorbei mit der Selbstzufriedenheit...

Und das:
Zitat
Der Mensch unterscheidet sich vom Tier nicht indem er weniger triebhaft handelt, sondern darin, dass er Rechtfertigungen konstruieren kann, die seine Triebhaftigkeit als solche nicht mehr erkennen lassen (sollen).


(Killerqueen)

...ist ja wohl mal absoluter Unsinn. Sorry. Wo hast du das denn her??
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« Antwort #113 am: 19 Oktober 2006, 21:14:02 »

Zitat von: "Kallisti"
also um allgemeine "Anregung für den Geist" ging und geht es hier überhaupt nicht - sondern um Sexualität. Dass man außerhalb dieser jede Menge Futter für seinen Geist oder Intellekt finden kann, das steht mal völlig außer Frage - wie gesagt, du bringst hierbei etwas ein, worum´s gerade gar nicht geht. Es ging darum, dass Sexualität (menschliche) nicht ausschließlich triebgesteuert ist usw. (siehe mein Beitrag oben).

Darum geht es Dir vielleicht; und Du meinst, es wäre so. Ich aber sage, der Mensch IST triebgesteuert. Immer. Ob er das wahrhaben will oder nicht.
Vielleicht machst Du Dir da ja nur was vor. ;)
Und wenn Du persönlich es nicht schaffst, aus nichtsexuellen Anreizen Zugewinne für Dein Sexualleben zu gewinnen, wirst Du auch nie verstehen können, was ich mit meinem Post aussage. Für mich jedenfalls ist mein gesamtes Leben komplex miteinander verbunden und besteht nicht aus einzeln isolierten Bereichen.

Zu sagen, die menschliche Sexualität wäre "geistiger" und "höherer Natur" als die eines Tieres, aber dann gleichzeitig mit dem rein biologischen Argument der polygamen Natur des Menschen zu kommen ist ganz schön augenwischerisch. Das widerspricht sich.
Entweder wir sind was wir biologisch sind - triebgesteuerte Tiere - oder eben nicht. Aber dann sind wir auch nicht polygam, sondern das, was unser hochtrabender Geist uns auswählen lässt.

Zitat von: "Kallisti"
Und dann mal eine persönliche Frage: wie lange dauerte deine bisher längste Beziehung (inklusive Sexualität)? Und klar, du wirst mir sicher sagen, dass die (Sexualität - eure gemeinsame) auch nach mehreren Jahren noch keine Wünsche offen ließ...!

Na klar.

Vielleicht liegt es aber daran, dass du Manches ausblendest oder übersiehst (absichtlich oder auch unbewusst oder einfach, weil du bestimmte Tatsachen nicht wahrhaben willst).

Du hältst hier ein fantasiertes Zwiegespräch mit mir, das auf Aussagen fußt, die Du mir unterzujubeln versuchst.
Zudem versuchst Du jetzt den Thread in mein persönliches Sexualleben zu ziehen. Fühlst Du Dich etwa in die Enge getrieben? Schön! Das ist Dein Problem.

Zitat von: "Kallisti"
Der Mensch ist nicht monogam. Was er draus macht, ist die Sache jeder und jedes Einzelnen, ja. Aber: Man macht sich dabei eben unter Umständen öfter was vor... (als man sich einzugestehen bereit ist). Und eines Tages kann man sich dann u.U. sehr wundern... und dann isses vorbei mit der Selbstzufriedenheit...

Hättest Du kapiert, was ich geschrieben habe, wüsstest Du, dass ich meine Selbstzufriedenheit nicht aus meinem Sexualleben ziehe. Die Zufriedenheit mit mir und meinem Tun ist nämlich die Grundlage, die erst mal da sein muss, bevor ein erfülltes Sexualleben überhaupt möglich ist.

Zitat von: "Kallisti"
Zitat
Der Mensch unterscheidet sich vom Tier nicht indem er weniger triebhaft handelt, sondern darin, dass er Rechtfertigungen konstruieren kann, die seine Triebhaftigkeit als solche nicht mehr erkennen lassen (sollen).


(Killerqueen)

...ist ja wohl mal absoluter Unsinn. Sorry. Wo hast du das denn her??

Das, liebe Kallisti, ist meine Meinung auf den Punkt gebracht.

Sorry, aber allmählich bekomme ich auch das Gefühl, Du fühlst Dich einfach nur ertappt.[/color]
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SoylentHolger

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« Antwort #114 am: 19 Oktober 2006, 21:38:45 »

Ich halte diese Diskussion für absurd.  (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/verschiedene/e075.gif)

Entweder hat man eine offene Beziehung, dann ist es kein Fremdgehen wenn der/die Partner sich seine/ihre Zusatzanreize von außerhalb holt.

Oder man hat sich gemeinsam für eine Zweierbeziehung entschieden und dann ist es in jedem Fall fremdgehen da man die zu Anfang aufgestellten Spielregeln nicht egoistisch zu seinen Gunsten ändern darf. Dies ist eine Frage der Fairness (aber sowas gehört zu den Tugenden, und die sind anscheinden out).

Dazwischen gibt es keine Grauzone.

Zitat von: "Killerqueen"
Ein sehr einfach zu beschreibender Grund, den ich auch immer wieder bei untreuen Menschen beobachte, ist der, dass diese Personen wohl scheinbar nie gelernt haben, dass das Leben nur begrenzt ein Wunschkonzert ist. Häufig sind dies auch Menschen, die nie gelernt haben, sich zu entscheiden, die nicht wissen, was es bedeutet konsequent zu sein, und auch sonst jeglicher Verantwortung aus dem Weg gehen; sich immer wieder aus allem in selbstgerechter Weise herauswinden.


Völlig richtig. Die Leute, die ich kennengelernt habe die fremdgehen, waren samt und sonders schwache, unbestätigte Persönlichkeiten, die ihr angeschlagenes Ego durch ständige Bestätigung aufbauen müssen "Ihr müßt mich liebhaben". Dass sie dadurch den Partner, der gerade ihnen am meisten vertraut und ihnen am nächsten steht, verletzt, sehen sie gar nicht. Meiner Meinung nach armselige Kreatürchen.

Kallisti will fremdgehen und sucht Bestätigung dafür im Forum? Gut Okay, kann sie haben. Meinen Segen hast Du, nur bedenke eins:

DU bist jederzeit und immer voll verantwortlich für alle deine Taten
und alt genug deine eigenen Entscheidungen zu treffen.

Das würde natürlich auch diesen Thread hier erklären. (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/froehlich/a035.gif) Du bist durchschaut! ;)
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« Antwort #115 am: 19 Oktober 2006, 21:40:50 »

Ach Killerqueen,

wobei soll ich mich denn "ertappt" fühlen? Oder inwiefern "in die Enge getrieben?

Meine Güte, ich sehe es anders als du und denke, dass ich einen guten Realitätsbezug habe, was das Thema angeht.

Ich führe auch kein "Zwiegespräch mit mir selbst", sondern habe dich was gefragt, worauf du nicht geantwortet hast, sondern ausgewichen und auf Angriff übergegangen bist. Du musst nicht darauf antworten, aber interessant wäre es schon, da du ja vorher auch von deiner (bisherigen) (Lebens-) Erfahrung sprachst...

Meiner Meinung nach ist der Mensch etwas anderes als ein nur triebgesteuertes Tier - wie du es (bzw. ihn, den Menschen) nun mal aber siehst. Der Mensch ist zeitweise auch triebgesteuert, aber (hoffentlich!) auch vernunftbegabt und somit auch durch seinen Verstand (aber auch seine Emotionen) "beeinflusst" - natürlich auch: durch Wünsche und Bedürfnisse - aber das ist nicht (grundsätzlich) mit Trieb(en) gleichzusetzen!


Und der Mensch ist seiner Natur nach eben neugierig und wissbegierig (wenn alles einigermaßen normal läuft...) und somit (wie auch aufgrund seiner körperlichen Ausstattung) entwicklungsfähig und intelligenzfähig...
Aber der Mensch ist genauso seiner Natur nach polygam.
Das hat mit Trieb(en) erst mal nichts zu tun, sondern mit dem, was ich oben schon ausführlich dargelegt habe (Stichworte: Abwechslung, Neues, Anregung, Verführung...).

Und dass man wo und wie auch immer Input für seine Sexualität bekommen kann, bestreite ich nicht  - wie, wo, wann und wodurch genau ist halt individuell verschieden (oder auch ähnlich), aber dass es deshalb "unbegrenzte Möglichkeiten" (per Phantasie oder Anregungen von außen -welcher Art auch immer) mit ein und derselben Person geben soll (wie du oben schriebst), das halte ich nun mal für Augenwischerei oder viel mehr: Wunschvorstellung.
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Kallisti

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« Antwort #116 am: 19 Oktober 2006, 21:52:12 »

@SoylentHolger

... aha, ich bin durchschaut.  :shock:  :lol:

Nein, Spaß beiseite: Ich suche hier bestimmt keinen "Segen" für´s Fremdgehen und bestimmt nicht von wildfremden Leuten (dieses Forums - ausgerechnet...).

Alter Schwede, seid ihr drauf... Ist echt interessant und lässt tief blicken!
Vor allem diese Selbstgerechtigkeit und diese ewige Laienpsychologie...
Das ist es, was mich am meisten nervt: Man glaubt, den vollen Durchblick bei ANDEREN zu haben, aber lügt sich selber fleißig weiter in die eigene (löchrige) Tasche.

Ich hatte es schon geschrieben: Ich finde grundsätzlich diese Art "Moral" bzw. dieses Sich-was-vormachen ziemlich arm und bin deshalb daran interessiert, dieses Thema mal offen zur Sprache zu bringen, ins Licht zu zerren (wie so einige andere sogenannte "Tabu-Themen" auch - bspw. Suizid oder Tod und Sterben überhaupt - so was mag man in dieser Gesellschaft einfach nicht..., weiß ich ja).

Aber es ist wirklich ein Gegen-Wände-Rennen - denn wer sich lieber was vormachen will, der tut dies: trotz diverser "Fakten" oder "Nachweise" (und hierbei beziehe ich mich nicht nur auf dieses Thema hier!). Klar: der Glaube versetzt Berge...  :roll:

Aber ich darf doch sehr darum bitten, mir nicht permanent irgendwelche Sachen zu unterstellen, von denen man absolut keine Ahnung hat und haben kann!

Und wer sich an den Begriffen, Ausdrücken reibt: ok, dann nennen wir´s nicht "Fremdgehen", sondern Promiskuität oder auch "offene Beziehung" (sofern man in einer Beziehung promiskuitiv lebt). Soll mir gleich sein.
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Kallisti

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« Antwort #117 am: 19 Oktober 2006, 21:57:56 »

Ich sage es nochmals und ganz offen:

Der Mensch ist "seiner Natur nach" polygam - und da beziehe ich mich logischerweise bzw. konsequenterweise -absolut offen!- mit ein - aber hallo! Da braucht man mich auch gar nicht "ertappen" oder zu überführen oder zu "durchschauen" - das sage ich selbst ohne Probleme und ganz offen.

Und dafür suche ich niemandes "Segen", denn richtig: was ich tue, dafür bin ich selbst verantwortlich.

Noch einmal: Mir ging es nicht um mich persönlich, sondern darum, wie das Thema (immer noch!) in unserer Gesellschaft gehandhabt bzw. totgeschwiegen oder verdreht wird ... Und ich räume gerne mit falschen Mythen auf. ;)

... Naja, ich versuche es zumindest (immer wieder mal).
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Killerqueen

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« Antwort #118 am: 19 Oktober 2006, 22:02:37 »

Ach, Kallisti,

wie schnell Du Dich doch immer gleich angegriffen fühlst.

Zitat von: "Kallisti"
Ich führe auch kein "Zwiegespräch mit mir selbst", sondern habe dich was gefragt, worauf du nicht geantwortet hast, sondern ausgewichen und auf Angriff übergegangen bist. Du musst nicht darauf antworten, aber interessant wäre es schon, da du ja vorher auch von deiner (bisherigen) (Lebens-) Erfahrung sprachst...

Seltsam nur, dass Du im selben Post, in dem Du die Frage stellst, auch schon auf die von Dir konstruierte und von mir vermeintlich folgende Antwort eingehst, ohne mir überhaupt die Möglichkeit einer Antwort dazwischen zu gewähren. Demnach habe ich die Frage als rethorisch eingestuft, da es völlig egal gewesen wäre, was ich antworte. Deine Antwort darauf stand ja bereits fest.
Wenn Du schon so persönliche Details von mir hier im öffentlichen Forum diskutieren möchstest, wie wäre es denn dann, wenn Du vorlegst?

Und was willst Du damit überhaupt beweisen? Soll das eine Art "Schwanzvergleich" werden, wer bisher die längste Beziehung hatte und derjenige hat dann die größere Erfahrung?
Eigentlich müsste Deiner Logik zufolge doch dann derjenige die größere Erfahrung haben, der zwar kürzere, aber dafür mehr Beziehungen hatte.

Also, Du siehst, eine Antwort ist völlig unsinnig; deshalb ist die Frage für mich nur rethorisch gemeint und lediglich Bestandteil einer Manipulationstechnik (was Du jetzt nicht verstehen musst).

Zitat von: "Kallisti"
Meine Güte, ich sehe es anders als du und denke, dass ich einen guten Realitätsbezug habe, was das Thema angeht.

Ich dagegen denke wiederum, dass mein Realitätsbezug weit größer ist, als Deiner. Aber schön, dass Du nun endlich begreifst, dass es eben auch andere Meinungen außer Deiner gibt. :)

Zitat von: "Kallisti"
(...), aber dass es deshalb "unbegrenzte Möglichkeiten" (per Phantasie oder Anregungen von außen -welcher Art auch immer) mit ein und derselben Person geben soll (wie du oben schriebst), das halte ich nun mal für Augenwischerei oder viel mehr: Wunschvorstellung.

Meinetwegen. Wieder so ein Meinungsding. Ich bin da eben anderer Meinung.

Zitat von: "Kallisti"
Und ich räume gerne mit falschen Mythen auf. ;)

... Naja, ich versuche es zumindest (immer wieder mal).

Zumindest denkst Du, Du würdest es tun. Aber das genügt Dir ja scheinbar. =)

Aber da diese Diskussion mal wieder am typsichen Punkt angelangt ist, wo früher oder später alle Kallisti-Threads ankommen, klinke ich mich jetzt aus und überlasse den Diskussionsplatz Aenima constructa. Dann könnst ihr euch gegenseitig in eurer Meinung bestärken; und vielleicht ist das ja die Antwort, die Du brauchst.
Gute Nacht. =)[/color]
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Kallisti

  • Gast
Promiskuität, Treue, Fremdgehen...
« Antwort #119 am: 19 Oktober 2006, 22:09:38 »

Zitat
Und was willst Du damit überhaupt beweisen? Soll das eine Art "Schwanzvergleich" werden, wer bisher die längste Beziehung hatte und derjenige hat dann die größere Erfahrung?
Eigentlich müsste Deiner Logik zufolge doch dann derjenige die größere Erfahrung haben, der zwar kürzere, aber dafür mehr Beziehungen hatte.


@Killerqueen

nein, es hat schlicht damit zu tun, dass nur mitreden kann, wer eben schon länger dauernde Beziehungen hatte (also sagen wir mal fünf Jahre aufwärts). Und zwar deshalb, weil ich von Anfang an genau davon sprach (wie es mit der gemeinsamen Sexualität in mehrjährigen Beziehungen bestellt ist...).

Was die Meinungen angeht: ja, da gibt´s halt Unterschiede  - aber es geht nicht immer nur um persönliche Meinungen, sondern auch um Gegebenheiten.

Schlaf schön. ... ;)
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