Am besten war Friedman. Der hatte nur einen Gast und solange er nicht die Wahrheit gehört hat, hat er nicht lockergelassen.
Die können das doch auch. Außerdem muss man damit irgendwann anfangen. In den USA wurde die Sklaverei doch auch irgendwann abgeschafft. Und was mit den alten Sklaven, die schon 30-40 Jahre geackert hatten?Ist doch kein Grund. Wer sich gegen die Einführung von Verbesserungen stellt, mit der Begründung, das sei ungerecht gegen die, die es früher schlechter hatten, der benimmt sich genau so wie unsere Regierung. Nur nichts anpacken, was wirklich was verändern würde, aber Paranoia schüren, damit die Leute nicht über sowas nachdenken.
Zitat von: "Lilyanar"Nachtrag: Das Gepöbel erhebt übrigens keinen Anspruch auf Vollständigkeit.Soll ich ? =)
Nachtrag: Das Gepöbel erhebt übrigens keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Zitat von: "Lilyanar" Zitat von: "Trakl" Erstmal: ne Freundin hat einen sehr guten Magister. Aber das will keiner sehen und bestenfalls ist sie dann überqualifiziert. Oder es bewerben sich 5000 auf die Stelle.Und Du meinst, mit einem Hauptschulabschluss wäre sie besser dran?Das nicht unbedingt, aber vieleicht hätte sie etwas studieren sollen, das man später auch mal zum Geldverdienen verwenden kann.Oder einfach 'ne Ausbildung machen.
Zitat von: "Trakl" Erstmal: ne Freundin hat einen sehr guten Magister. Aber das will keiner sehen und bestenfalls ist sie dann überqualifiziert. Oder es bewerben sich 5000 auf die Stelle.Und Du meinst, mit einem Hauptschulabschluss wäre sie besser dran?
Erstmal: ne Freundin hat einen sehr guten Magister. Aber das will keiner sehen und bestenfalls ist sie dann überqualifiziert. Oder es bewerben sich 5000 auf die Stelle.
[...]Trakl meinte sicherlich den Fall, das das bedingungslose Grundeinkommen für alle Realität wäre.Dann hätten nämlich auch die, die kein Grundeinkommen hatten, bessere Chancen : 800 EUR +Kellnerjob, etc., da würde die Lage schon anders aussehen.
*Nachtrag: Ich möchte noch einmal klargestellt haben, dass ich die Einführung eines festen Grundeinkommens für _alle_ prinzipiell für sinnvoll und gerecht halte, unabhängig von dem Studiengebührenbeispiel.
Die Fächerwahl ist in heutigen Zeiten für die Chance des Erlangens eines Arbeitsplatzes herzlich irrelevant, da es kaum welche (Arbeitsplätze) gibt. Und ob man nun Tibetologie oder BWL studiert hat kratzt dann herzlich wenig.
Fakt ist nur, dass durch den Mangel an Arbeitsplätzen immer höhere Qualifikationen erwartet werden, und wer Hochschulabsolvent ist, ist somit klar im Vorteil.
Also, prinzipiell habe ich gegen ein Grundeinkommen mal so garnichts einzuwenden. Allerdings sind von 800 Teuronen monatlich noch lange keine Studiengebühren finanziert und die 500 Euro pro Semester sind zudem auch nur der Einstieg. Das kann 2010 schon beträchtlich anders aussehen.
Halte ich mal pauschal für Blödsinn.Airbus sucht gerade einige hundert Ingenieure.Keine Germanisten oder Soziologen.Such mal bei Stepstone&Co. nach den entsprechenden Berufsfeldern.
Hm da gestatte man mir so generell mal die Frage: was genau ist eigentlich dann der Unterschied zur Planwirtschaft, außer dass nicht der Staat die Menschen zur Arbeit einteilt, sondern die Wirtschaft?
Im Ürbigen ist es keineswegs so, dass man nicht arbeiten müsste.
Bei Planwirtschaft hat man die Menschen, die nicht gearbeitet haben, ins Gefängnis gesteckt
Zitat von: "Black Russian"Bei Planwirtschaft hat man die Menschen, die nicht gearbeitet haben, ins Gefängnis gestecktOb man sie ins erst Gefängnis steckt oder erst verhungern lässt und sie dann ins Gefängnis steckt, wenn sie kriminell geworden sind, ist im Endeffekt nur viel umständlicher - aber keineswegs humaner.
Das man für sein eigenes Überleben nun mal etwas tun muß, und das nicht unbedingt immer das ist, worauf man gerade superviel Lust hat, war schon zu zeiten der Höhlenmenschen so.
Ja Thomas, Du hast recht. Und Du bist auch eines der besten Beispiele dafür, dass trotz Jahrtausendelanger Arbeit von Kreativen immer noch Menschen existieren, deren Gesellschaftsverständnis aus dem Paläolithikum stammt.