Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Studiengebühren???  (Gelesen 60924 mal)

Dragonfly

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Studiengebühren???
« Antwort #270 am: 20 Juni 2006, 18:08:05 »

Nevyn >>eine Lücke von min. 1 - 1 1/2 Jahren im Lebenslauf...

Da lassen sich dann viele in unbezahlten Praktika ausbeuten.
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kyara

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Studiengebühren???
« Antwort #271 am: 20 Juni 2006, 19:16:10 »

Hmm.....

In welchen Bundesländern werden die Studiengebühren denn
nächstes Jahr NICHT eingführt??

Mir fällt da im Moment nur Sachsen ein  :)
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size=6]Bei den Frauen gibt es zwei Möglichkeiten, entweder sie sind Engel oder sie leben noch. Baudelaire[/size]

Dragonfly

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Studiengebühren???
« Antwort #272 am: 20 Juni 2006, 20:06:27 »

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,326947,00.html

Kannst dann auf die einzelnen Bundesländer klicken.
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searcher

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Studiengebühren???
« Antwort #273 am: 20 Juni 2006, 21:13:58 »

Zitat von: "Dragonfly"

Wenn man etwas für € 0 bekommt, dann kann es als "umsonst bekommen" bezeichnen.

Voilà.


oh mein güte, wusstest du das man auch mit arbeit oder äpfeln bezahlen kann? und genau das tue ich ich bezahle mein studium damit, das ich hinterher für die bundeswehr arbeite. und zu meinem voraussichtlichen dienstende werde ich immer noch nicht so viel verdienen wie ein ziviler student, auch wenn er drei jahre auf einen job gewartet hat. das ganze versteht sich als betrachtung unter sonst gleichen umständen.

und um auf die sache mit dem spenden einzugehen: was tust du um dich solidarisch mit den soldaten zu zeigen? äh sorry, wir haben uns das ausgesucht, sind also selber schuld,das sag mal der politik. außerdem sind wir eh alles mörder.

so jetzt ist aber schluß damit, ich hab keine lust mehr dir immer wieder die fakten vorzulegen, bloß damit du es wieder nicht raffst. und wenn du unbedingt willst kannst du das gerne als beleidigung deiner eindimensionalen denke auffassen.

voilà
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Dragonfly

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Studiengebühren???
« Antwort #274 am: 21 Juni 2006, 02:21:31 »

Mit dir zu "diskutieren" macht auch keinen Sinn; trotzdem erlaub ich mir noch ein Schlusswort :)

Du reißt einen Satz aus dem Zusammenhang -- Stand nicht in den zwei Sätzen zuvor das *beide* Arbeiten? Oder bewertes du "für seinen Lebensunterhalt Arbeiten" bei Zivilisten und Bundeswehr-Angehörigen unterschiedlich? -- und wiederholst dann dein in meinen Augen schwaches Argument.

Als Krönung driftest du in Polemik und Beleidigung ab.

Schade.

Du hast uns deine Meinung unterbreitet, teils gestützt durch Erfahrung deiner Familie/Freunde.

Wenn du das als "Fakten" ansiehst, oh weia.

Nun mal zu ein paar "Fakten" (Quelle: http://mil.bundeswehr-karriere.de/C1256D9600308C25/vwContentFrame/N25SCH2N484MENRDE ):

Grundannahme ist, dass sowohl der "zivile" wie auch der Bundeswehrstudent ihr Studium in Regelzeit (= 3 Jahre) schaffen; "zivile" Studiengänge, die mehr als 3 Jahre gehen, lasse ich außen vor.

Der Bundeswehr-Student "spart" € 4.500 (3 Jahre Studiengebühren) und € 1.728 (3 Jahre Krankenkasse) und bekommt € 71.370 Sold (3 Jahre € 1.982,50 monatlich) zusammen sind das € 77.598.

Die sonstigen Boni (günstige/kostenlose Wohnung/Essen/Versicherungen/Zuschläge etc.) lassen wir der Einfachheit halber weg.

Von den 12 Jahren Verpflichtung sind nach Abschluss des Studiums vielleicht 7,5 Jahre nach (Anfang nach 1,5 Jahren, 3 Jahre Dauer). € 77.598 / 7,5 / 12 ~= € 862 monatlich.

Nun schauen wir mal in die Tabelle und stellen fest, dass da kein "Junggeselle älter als 21" drin ist -- schade. Nehmen wir einfach den Wert, der in der Tabelle aufgeführt ist, und den nächsten angegebenen, vernachlässigen dabei dass der Soldat höchstwahrscheinlich irgendwann befördert wird oder eine Famile gründet, und bilden einen abgerundeten Mittelwert von € 2.500 monatlich.

Unser "Zivilist" müsste also in den kommenden 7,5 Jahren monatlich € 3.362 Netto verdienen um gleichzuziehen.

Also ein Jahresnettoeinkommen von über € 40.300.

Wie schaut's in der  IT-Branche aus: "Während das Jahresbruttoeinkommen der ITler [2004]  in den ostdeutschen Ländern im Schnitt knapp 36 100 Euro betrug, erhielten westdeutsche Teilnehmer durchschnittlich gut 46 000 Euro" ( http://www.heise.de/ct/05/06/102/ ).

Und ITler verdienen nun wirklich nicht schlecht.

Kommen wir zu einem weiteren Problem: Wovon lebt der "Zivilist" während der 3 Jahre seines Studiums eigentlich? -- Und wie sollte das benötigte Kapital in die obige Berechnung einfließen?

Bekommt er Stipendien oder hat reiche Eltern ist er fein raus und es ändert sich nichts an der Berechnung.

Nimmt er einen Kredit auf oder bekommt er BAFöG, dann reden wir nicht mehr von € 40.300 Jahresgehalt sondern eher € 41.000-45.000.

Muss er sich das selbst verdienen -- nun, hier kann man nicht pauschal sagen, wie sich das auf die obige Kalkulation auswirkt.

Und ja, die Rechnung ist vereinfacht und ja man könnte/müsste Zinseszinsrechnungen machen.

Und auf die Frage "Was ist mit den 1,5 Jahren vor dem Studium beim Bundeswehrstudent? Müsste man nicht 9 anstatt 7,5 als Teiler nehmen?" -- Der nicht-Bundeswehrstudent macht Wehrdienst/Zivi/Ersatzdienst/FSJ/FÖJ und Praktika vor/nach dem Studium bzw. verbringt Zeit mit der Jobsuche. Das könnte man natürlich mit der Zeit verrechnen, die der ehemalige Bundeswehr Student auf Jobsuche ist ... aber im Endeffekt ändert sich dadurch nicht viel bzw. hängt dann sehr stark vom Einzelfall ab.

Selbst wenn man nur den Sold nimmt:

(1.982,50 * 3 / 7,5 + 2.500) * 12 = € 39.516   ||  (1.982,50 / 3 + 2.500) * 12 = € 37.930

sieht die Sache unwesentlich anders aus.

Wenigstens siehst du aber selbst ein, dass du zumindest monetär ein "gutes geschäft" machst.

Und das sollten wir auch als Fazit mitnehmen:

Für jemanden, der keine Probleme mit der Bundeswehr bzw. Waffendienst hat, ist das Studium bei der Bundeswehr eine sehr attraktive Alternative zum "zivilen" Studium.


/ignore searcher
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searcher

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Studiengebühren???
« Antwort #275 am: 21 Juni 2006, 17:42:54 »

eigentlich möchte ich dieses mathespielchen nicht näher kommentieren, allerdings muss ich einige annahmen korrigieren. einfach damit hier kein falsches bild stehen bleibt.

1. für meine 14m^2 bezahle ich knapp 100€ (warm)

2. mein essen muss ich mir selber kaufen, im supermarkt

3. zuschläge gibt es hier nicht

4. das gehalt eines bundeswehr studenten liegt deutlich unter 1982,5 € (wir sind meistens noch nicht leutnant wenn wir studieren, oder nur das letzte jahr)

5. die werte in der angegeben quelle sind für den angegebenen personenkreis korrekt, es ist aber zu beachten das die bundeswehr über diese seite versucht personal zu "ködern", es werden daher nur besonders hoch besoldete und interessante dienstposten aufgeführt. wer an tatsache und nicht an werbung interessiert ist öffnet an der rechten seite den link zur besoldungsordnung.
das heißt im klartext, das die obige rechnung von deutlich zu hohen werten ausgeht.
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Lilyanar

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Studiengebühren???
« Antwort #276 am: 22 Juni 2006, 23:46:07 »

(http://www.bildung-schadet-nicht.de/images/stories/aktionstag-klein.jpg)

um 12h ist Kundgebung auf dem Campus der Uni HH,
danach wird losmarschiert(ab 14h),
ab 15h findet in der Hamburgischen Bürgerschaft die Senatssitzung statt, bei welcher die Hamburger Bürgerschaft über das Studienfinanzierungsgesetz abstimmen soll,
und ab ca.17h wieder zurück am Campus der Uni HH - abends im Anschluss Vernetzungstreffen.

Los, bewegt Eure Ärsche!
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~noise~druide~

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Studiengebühren???
« Antwort #277 am: 23 August 2006, 15:27:10 »

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noise isn't noise, it's meditation

santulie_night

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Studiengebühren???
« Antwort #278 am: 30 August 2006, 00:01:29 »

Demos sind ja eine tolle Sache! Nur leider ist es dafür meist schon zu spät. Als die ersten Demos gestartet wurden, ist einfach keiner hingegangen (oder nur sehr wenige).

Ansonsten sind Studiengebühren nicht so ein großes Problem, wenn man nebenbei Arbeiten geht oder wenn es einen Kredit vom Staat gibt (Bildungskredit), den man dann einfach abbezahlen muss. Mir würde es Angst machen, wenn ich zu einem Geldinstitut gehen müsste und nicht wüsste, ob die mich nicht total abziehen.

Als Beispiel nehme ich da Neuseeland, wo viele Studenten am Wochenende und unter der Woche jobben (zu wirklich miesen Löhnen). Die Uni hatte direkt auf dem Campus Gelände ein großes Center, welches Nebenjobs vermittelt hat.

Eine tolle Lösung sind die Gebühren nicht, wobei es vielleicht mal einige Studenten wachrüttelt. Ich möchte nicht wissen, wie viele Studenten dumm geguckt haben, als ihnen im Juli der Brief nach Hause flatterte, der sie im Dezember/Januar zur Zahlung von fast 700 Euro auffordert. Vielleicht wird ja jetzt mal einer wach ...

Lilyanar

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Studiengebühren???
« Antwort #279 am: 30 August 2006, 00:05:53 »

:shock:
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Sapor Vitae

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Studiengebühren???
« Antwort #280 am: 30 August 2006, 00:35:58 »

Zitat von: "santulie_night"
Ansonsten sind Studiengebühren nicht so ein großes Problem, wenn man nebenbei Arbeiten geht oder wenn es einen Kredit vom Staat gibt (Bildungskredit), den man dann einfach abbezahlen muss. Mir würde es Angst machen, wenn ich zu einem Geldinstitut gehen müsste und nicht wüsste, ob die mich nicht total abziehen.

Vermutlich ist dazu schon alles gesagt worden, aber dennoch noch mal: Es mag sicher Leute geben, für die es kein grosses Problem sein wird. Studenten, die - wie ich - von ihren Eltern unterstützt werden, können das Geld für die Studiengebühren bestimmt bezahlen, wenn sie nebenbei arbeiten, da hast du recht. Aber was ist mit Studenten, die sich vollständig selbst finanzieren? Ich finde ein Schuldenberg ist keine schöne Aussicht. Ein weiterer Nachteil ist, dass es je nach Studienrichtung wichtig sein kann, Praktika zu machen, diese sind jedoch oft unterbezahlt oder sogar gar nicht bezahlt. Soll man in Zukunft also vollständig darauf verzichten?

Zitat
Eine tolle Lösung sind die Gebühren nicht, wobei es vielleicht mal einige Studenten wachrüttelt. Ich möchte nicht wissen, wie viele Studenten dumm geguckt haben, als ihnen im Juli der Brief nach Hause flatterte, der sie im Dezember/Januar zur Zahlung von fast 700 Euro auffordert. Vielleicht wird ja jetzt mal einer wach ...

Ähm... wie meinst du das bitte? Inwiefern wach werden? Und falls wir tatsächlich "geschlafen hätten", was sollte es jetzt noch bringen, "wach" zu werden?
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colourize

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Studiengebühren???
« Antwort #281 am: 30 August 2006, 01:16:29 »

Zitat von: "santulie_night"
Ansonsten sind Studiengebühren nicht so ein großes Problem, wenn man nebenbei Arbeiten geht

... oder reiche Eltern hat.
"Nebenher arbeiten gehen" wird übrigens beim Bachelor kaum noch möglich sein.


Zitat von: "santulie_night"
(...) oder wenn es einen Kredit vom Staat gibt (Bildungskredit), den man dann einfach abbezahlen muss. Mir würde es Angst machen, wenn ich zu einem Geldinstitut gehen müsste und nicht wüsste, ob die mich nicht total abziehen.

Och, ich glaube dass man wissen sollte, dass "Geldinstitute" Einen "total abziehen" - das ist schließlich deren Job.
Aber ist ja kein Problem, kannst Du ja "dann einfach abbezahlen" - nach Deinem Studium wenn Du so richtig viel Asche hast.  :lol:

Zitat von: "santulie_night"
Als Beispiel nehme ich da Neuseeland, wo viele Studenten am Wochenende und unter der Woche jobben (zu wirklich miesen Löhnen). Die Uni hatte direkt auf dem Campus Gelände ein großes Center, welches Nebenjobs vermittelt hat.

Ich würde da noch einen Schritt weitergehen und vorschlagen, auf eine Entlohnung gänzlich zu verzichten. Die 500,- Euro "Studiengebühr" sind doch eh nur ein symbolischer Betrag. Davon kannst Du keine Uni finanzieren. Da der Steuerzahler also so oder so ordentlich zubuttern muss, wäre es doch sinnvoll, dass die Studierenden in der Zeit in der sie nicht studieren (z.B. am Wochenende oder nachts) der Gesellschaft auch mal was zurückgeben und nicht immer nur die gute teure Bildung abgreifen und dadurch die Universitäten aussaugen. Zum Beispiel indem sie als ehrenamtliche Sky Marshalls die Sicherheit in Nachtbussen erhöhen indem sie die MCM-Handtaschen angeschiggerter Partyschnecken auf Trinitrotoluol kontrollieren. Oder die öffentlichen Mülleimer auf dort deponierte Kofferbomben durchsuchen.
Dazu sollten sie aber, damit man sie von den Mülleimern durchsuchenden Pennern unterscheiden kann, schwarz-weiss gestreifte Sträflingskleidung tragen und an Händen und Füssen mit schweren Eisenketten gefesselt sein. Dann würden so einige Studenten mal wachgerüttelt werden.

Zitat von: "santulie_night"
Eine tolle Lösung sind die Gebühren nicht, wobei es vielleicht mal einige Studenten wachrüttelt. Ich möchte nicht wissen, wie viele Studenten dumm geguckt haben, als ihnen im Juli der Brief nach Hause flatterte, der sie im Dezember/Januar zur Zahlung von fast 700 Euro auffordert. Vielleicht wird ja jetzt mal einer wach ...

Hallo! Wach! WAA-HAACH!! Rüttel, Rüütttel!
Und nun?
Ja, wach.
Und?
Wat soll dat?
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Beatfinger

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Studiengebühren???
« Antwort #282 am: 30 August 2006, 05:47:39 »

Das ist derbe tight bombe ey!

Kallisti

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Studiengebühren???
« Antwort #283 am: 30 August 2006, 08:56:41 »

Zitat von: "colourize"
Zitat von: "santulie_night"
Ansonsten sind Studiengebühren nicht so ein großes Problem, wenn man nebenbei Arbeiten geht

... oder reiche Eltern hat.
"Nebenher arbeiten gehen" wird übrigens beim Bachelor kaum noch möglich sein.


Zitat von: "santulie_night"
(...) oder wenn es einen Kredit vom Staat gibt (Bildungskredit), den man dann einfach abbezahlen muss. Mir würde es Angst machen, wenn ich zu einem Geldinstitut gehen müsste und nicht wüsste, ob die mich nicht total abziehen.

Och, ich glaube dass man wissen sollte, dass "Geldinstitute" Einen "total abziehen" - das ist schließlich deren Job.
Aber ist ja kein Problem, kannst Du ja "dann einfach abbezahlen" - nach Deinem Studium wenn Du so richtig viel Asche hast.  :lol:

Zitat von: "santulie_night"
Als Beispiel nehme ich da Neuseeland, wo viele Studenten am Wochenende und unter der Woche jobben (zu wirklich miesen Löhnen). Die Uni hatte direkt auf dem Campus Gelände ein großes Center, welches Nebenjobs vermittelt hat.

Ich würde da noch einen Schritt weitergehen und vorschlagen, auf eine Entlohnung gänzlich zu verzichten. Die 500,- Euro "Studiengebühr" sind doch eh nur ein symbolischer Betrag. Davon kannst Du keine Uni finanzieren. Da der Steuerzahler also so oder so ordentlich zubuttern muss, wäre es doch sinnvoll, dass die Studierenden in der Zeit in der sie nicht studieren (z.B. am Wochenende oder nachts) der Gesellschaft auch mal was zurückgeben und nicht immer nur die gute teure Bildung abgreifen und dadurch die Universitäten aussaugen. Zum Beispiel indem sie als ehrenamtliche Sky Marshalls die Sicherheit in Nachtbussen erhöhen indem sie die MCM-Handtaschen angeschiggerter Partyschnecken auf Trinitrotoluol kontrollieren. Oder die öffentlichen Mülleimer auf dort deponierte Kofferbomben durchsuchen.
Dazu sollten sie aber, damit man sie von den Mülleimern durchsuchenden Pennern unterscheiden kann, schwarz-weiss gestreifte Sträflingskleidung tragen und an Händen und Füssen mit schweren Eisenketten gefesselt sein. Dann würden so einige Studenten mal wachgerüttelt werden.

Zitat von: "santulie_night"
Eine tolle Lösung sind die Gebühren nicht, wobei es vielleicht mal einige Studenten wachrüttelt. Ich möchte nicht wissen, wie viele Studenten dumm geguckt haben, als ihnen im Juli der Brief nach Hause flatterte, der sie im Dezember/Januar zur Zahlung von fast 700 Euro auffordert. Vielleicht wird ja jetzt mal einer wach ...

Hallo! Wach! WAA-HAACH!! Rüttel, Rüütttel!
Und nun?
Ja, wach.
Und?
Wat soll dat?




 :twisted:

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Studiengebühren???
« Antwort #284 am: 30 August 2006, 09:08:38 »

@ Sapor Vitae: Natürlich werden kaum noch Leute studieren die sich komplett selber finanzieren müssen. Eine traurige aber wahre Tatsache!
Es zählt am Ende nicht mehr deine Leistung und deine Intelligenz, sondern wie viel Geld du hast, um dir einen Abschluss bezahlen zu können.

Das Wachrütteln war jetzt auch mehr an die Studenten gerichtet, die scheinbar nie Tageszeitungen lesen und schon seit über 12 Semestern im obersten Flur des Gebäudes hocken und sich wohl überlegen, was sie als nächstes am Tage tun ("die ziemlich Verpeilten"). Zum Glück gibt es von diesen Studenten nicht so viele.