Zitat von: "searcher"jiip ich habe leicht reden. hat allerdings mehr mit meiner persönlichen meinung zu tun. ich wäre auch für studiengebühren wenn ich nicht bei der bundeswehr, mit gennanten vorteilen, studieren würde.Das wage ich zu bezweifeln; denn wie mühsam ein selbstbezahltes Studium ist, kann sich jemand, der nie in dieser Lage war, wohl kaum vorstellen. Vielleicht hättest Du ja das Handtuch geworfen, nachdem Du Dir den 6. Job gesucht und durch widrige und von Dir unverschuldete Umstände wieder verloren hättest, wie auch schon die 5 Jobs davor...Eine Meinung zu etwas wovon man keine Ahnung hat ist in meinen Augen immer sehr haltlos; aber gut, glaube meinetwegen dran.
jiip ich habe leicht reden. hat allerdings mehr mit meiner persönlichen meinung zu tun. ich wäre auch für studiengebühren wenn ich nicht bei der bundeswehr, mit gennanten vorteilen, studieren würde.
Zitat von: "searcher"was du aber in deinem beitrag unterschlagen hast ist die tatsache das ich für mein bezahltes studium arbeiten muss, 12 jahre für die bundeswehr, und davon bin ich übrigens nur 3Jahre und 6 monate an der uni. ob das am hindukush sein muss ist eine andere frage, aber deutlich diskussionswürdig. und wenn man sich überlegt wieviel ich mit meinem diplom in der privatwirtschaft verdienen würde, und was ich stattdessen beim bund kriege. denke ich das ich mein studium mehr als bezahle.Ich glaube nicht, dass sich bei Dir und einem Zivil-Studierten im gleichen/ähnlichen Studiengang am Ende des Lebens dieselbe insgesamte Einkommenssumme ergeben würde; zudem unterschlägst Du wiederrum, dass es für Auslands- und Gefahreneinsätze saftige Zusschläge gibt, die sich je nach Einsatz in einer gesalzenen Multiplikation der Bezüge äußert. Das muss ein Ziviler erst mal aufholen. Aber eine zivile Alternative zu Deinem "Studienmodell" gibt es ja leider nur in den wenigsten Fächern, dazu noch sehr selten; und selbst dann noch nicht in diesem Ausmaß.
was du aber in deinem beitrag unterschlagen hast ist die tatsache das ich für mein bezahltes studium arbeiten muss, 12 jahre für die bundeswehr, und davon bin ich übrigens nur 3Jahre und 6 monate an der uni. ob das am hindukush sein muss ist eine andere frage, aber deutlich diskussionswürdig. und wenn man sich überlegt wieviel ich mit meinem diplom in der privatwirtschaft verdienen würde, und was ich stattdessen beim bund kriege. denke ich das ich mein studium mehr als bezahle.
Ich hätte auch gerne meinen Arsch für 12 oder 15 Jahre an ein Unternehmen vekauft, um während meines Studiums meine finanzielle Ruhe zu haben; noch dazu hätte ich mir keine Sorgen machen müssen, ob ich danach eine Arbeitsstelle finde und in Ruhe mein Leben planen können. Aber leider, leider gibt es diesen Luxus ja nur beim Staat. [/color]
okeh, ich gebe zu das ich die zuschläge vergessen habe *ascheaufmeinhaupt* was ich allerdings glaube ist das der zivilstudierte nach seinem abschluß mehr verdient, als ich das nach meinem abschluß tun werde. wie das über ein ganzes arbeitsleben betrachtet aussieht weiß ich nicht. wage aber zu behaupten das das stark vom einzelnen abhängt und sich nicht verallgemeinern lässt.würde mich aber freuen wenn du da mehr weißt!
(...) und dem wissen meines bruders, der hat nämlich so eine stelle.
tue ich, und glaub mir ich weiß wovon ich rede.aber das tust du wahrscheinlich eh nicht, also mir glauben
Zitat von: "Killerqueen"Zitat von: "searcher"was du aber in deinem beitrag unterschlagen hast ist die tatsache das ich für mein bezahltes studium arbeiten muss, 12 jahre für die bundeswehr, und davon bin ich übrigens nur 3Jahre und 6 monate an der uni. ob das am hindukush sein muss ist eine andere frage, aber deutlich diskussionswürdig. und wenn man sich überlegt wieviel ich mit meinem diplom in der privatwirtschaft verdienen würde, und was ich stattdessen beim bund kriege. denke ich das ich mein studium mehr als bezahle.Ich glaube nicht, dass sich bei Dir und einem Zivil-Studierten im gleichen/ähnlichen Studiengang am Ende des Lebens dieselbe insgesamte Einkommenssumme ergeben würde; zudem unterschlägst Du wiederrum, dass es für Auslands- und Gefahreneinsätze saftige Zusschläge gibt, die sich je nach Einsatz in einer gesalzenen Multiplikation der Bezüge äußert. Das muss ein Ziviler erst mal aufholen. Aber eine zivile Alternative zu Deinem "Studienmodell" gibt es ja leider nur in den wenigsten Fächern, dazu noch sehr selten; und selbst dann noch nicht in diesem Ausmaß.okeh, ich gebe zu das ich die zuschläge vergessen habe *ascheaufmeinhaupt* was ich allerdings glaube ist das der zivilstudierte nach seinem abschluß mehr verdient, als ich das nach meinem abschluß tun werde. wie das über ein ganzes arbeitsleben betrachtet aussieht weiß ich nicht. wage aber zu behaupten das das stark vom einzelnen abhängt und sich nicht verallgemeinern lässt.würde mich aber freuen wenn du da mehr weißt!
Schulden machen (= Kredite)
Vorsicht! Ironie :DAS sollte doch kein Thema sein, immerhin bekommt doch jeder Student nach eigener Aussage sofort nach dem Studium einen super-klasse-bezahlten Job und verdient sich dann dumm und dusselig... :lol:
Ganz grob gerechnet:€500 Studiengebühren + € 247,50 Semesterbeitrag ~= €125 monatlichDazu Krankenversicherung € 48, Zimmer € 150, € 200 Essen, €53 Hygiene/KleidungDas wären € 576 bei einem € 8 Stundenlohn 18 Stunden die Woche, die man "nebenbei" arbeiten muss um sich zu finanzieren.Telefon/DSL/GEZ, Rücklagen, sonstige Anschaffungen und Freizeit hat unser Student nicht.
wenn man eine saga / gwg Wohnung in Nord Wilhelmsburg nimmt zahlt man nurnoch 170 euro maximal im monat...
Warm oder kalt?Und wie komme ich von da in angemessener Zeit zum Fachbereich 6 der Bremer Hochschule?
Zitat von: "searcher"(...) und dem wissen meines bruders, der hat nämlich so eine stelle.Tatsächlich? Er hat also einen 12 Jahresvertrag (oder so) bei einem Unternehmen und dafür haben die ihm das Studium finanziert? Beneidenswert!Oder ist er nur der übliche Werksstudent im dualen System, bei dem man zwischen wirtschaftlichem Studiengang oder Maschinenbau wählen kann und welches ich bereits andeutete? Ich gebe zu, das hat durchaus auch seine Reize und ist, wie ich weiß, auch sehr anstrengend, was mir persönlich völlig egal wäre; aber das Angebot ist verschwindend gering und fachlich sehr begrenzt. Es möchte eben nicht jeder Maschinenbauer oder Wirtschaftsmensch werden bzw. bringt nicht jeder das Talent dazu mit.
Zitattue ich, und glaub mir ich weiß wovon ich rede.aber das tust du wahrscheinlich eh nicht, also mir glaubenRichtig. Aber ich lasse mich mit überzeugenden Argumenten auch immer gerne eines Besseren belehren.
Für jemanden die/der sich selbst finanzieren muss, sehen Studiengebühren natürlich anders aus, als für jemand der beim Bund "einen Kopf hinhalten" muss und es "umsonst" bekommt.
Also ich habe noch nie davon gehört, das einer, der bei der Bundeswehr studiert hat, später prinzipiell weniger verdient als vergleichbar Studierte von "zivilen" Unis.
Allerdings ist das Kostenmodell, mit dem man beim Bund studiert auch nur bedingt mit normalen Studienumständen zu vergleichen.Du bekommst ja beim Bund ein sicheres Komplettpaket, dafür muß du zwar seit den letzten paar Jahren u.U. tätsächlich mal deinen Kopf in Kriesengebieten hinhalten, aber ansonsten ist mit diesem 12-Jahres-Paket dein Studium finanziell und Schuldenfrei abgesichert.
ich bin auch im gegensatz zu KQ immernoch der meinung das über 90% der zivilen studenten innerhalb des ersten halben jahres nach studienende einen (ich nenns mal) ordentlichen job haben. okeh diejenigen die ihr studium gerade eben so bestanden haben und diejenigen die christliche sozialethik des vierzehnten jahrhunderts (ist nicht böse gemeint) studiert haben villeicht nicht.