Feldweibelin klingt irgendwie nach der Verniedlichungsform einer Landwirt
in. (extra für dich ^^)
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Es wird ein Klugscheißbüchlein geführt? Oh...
In dem Fall: das Possessivsuffix 'in' stammt aus einer späten Form des Indogermanischen, Vorgänger und wohl auch weiter verbreitet war 'injo'.
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Ach, du vermutest auch, dass mensch beim Lesen diverser Texte irre wird?
Vor Allem, wenn einem/einer als LeserIn immer wieder die Wiederholungen des/der Autors/Autorin um die Ohren gepfeffert werden, so dass sich langsam aber sicher Frust gegen die UrheberInnen dieses Schwachsinns breit macht?
Man möchte ihn/sie solange schlagen, bis er/sie nicht umhin kommt einen Arzt/eine Ärztin aufzusuchen, gleichwohl wissend, dass dies die bei dem/der VersuchIn des Lesens verlorinnen Sekunden/Sekundinnen nicht zurückbringen wird.
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Ich gebe zu, ich habe da etwas fehlinterpretiert. Sind explizit die Geschlechter gemeint darf der Genus und der Sexus sehr wohl identisch sein.
Jedoch sprach ich übergeschlechtlich von den Spielern (einem Spiel zugehörige Person gleich welchen Geschlechts) und Nigerianern (Angehörige[übergeschlechtlich, zu etwas gehörig] des afrikanischen Landes Nigeria und Inhaber[übergeschlechtlich, etwas inne habend] der dort gültigen Staatsbürgerschaft).
Ich sehe keinen Sinn darin, im übergeschlechtlichen Zusammenhang den Genus an den Sexus anzupassen. Es sei denn mir ist die Existenz eines übergeschlechtlichen Sexus nur einfach nicht bewusst.
Solange die Damen der nigerianischen Frauenfussballnationalmannschaft nicht mit 'Nigger' oder ähnlich abwertenden Worten bezeichnet werden, ist mir der Genus des Substantivs eigentlich egal.
Ich möchte nur weiterhin gern übergeschlechtlich bleiben dürfen ohne permanent von irgendwelchen Klugscheißern verschlimmbessert zu werden. ^^
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Natürlich fallen Spielermänner und Spielerinnenfrauen unter den Tisch.
Aus gleich mehreren Gründen.
Zum Einen geht die weibliche Fussballnationalmannschaft Deutschlands zwar wesentlich offener mit dem Thema der Homosexualität um als es die Herren des Kaders tun, dennoch ist die gesellschaftliche Akzeptanz bezüglich dieses Themas hierzulande nicht so hoch wie sie sein könnte.
Zum Anderen ist das aus sprachlicher Sicht einfach nur Schwachsinn.
Spielerin ist weiblichen Geschlechts im Sexus und im Genus. Es ist eine geschlechtliche Spezifikation des übergeschlechtlichen Wortes 'Spieler', welches ja (wie oben erwähnt) anzeigt, dass die so bezeichnete Person etwas spielt. (Dabei ist es egal ob sie es jetzt gerade, ab und an oder im Allgemeinen tut).
Spieler ist in dem Zusammenhang übrigens eine geschlechtliche Spezifikation des übergeschlechtlichen Wortes 'Spieler'.
Insofern stünde 'Spielermänner' also für männliche an einem Spiel teilnehmende Männer und 'Spielerinnenfrauen' für weibliche an einem Spiel teilnehmende Frauen.
Männliche Männer und weibliche Frauen ist nicht nur redundant sondern einfach mal schwachsinnig.
Zurück zum Thema 'Spielerfrauen' und 'Spielerinnenmänner'.
Das erste Wort ergibt durchaus Sinn, wenn man es übergeschlechtlich betrachtet.
Die Spieler sind in dem Fall also Frauen. Warum sie dann nicht einfach 'Spielerinnen' genannt werden weiß der Geier. Na, vermutlich nicht einmal der.
Geschlechtlich betrachtet sind männliche am Spiel teilhabende Frauen und weibliche am Spiel teilhabende Männer allerdings... mir fällt kein passendes Adjektiv ein.
Man könnte übergeschlechtlich von den 'Partnern der Spieler' sprechen. Oder man spricht übergeschlechtlich und geschlechtlich von den 'Partnern der Spielerinnen'. Man kann natürlich auch komplett geschlechtlich die 'Partner der Spielerinnen' und 'Partnerinnen der Spieler' meinen.
Politisch und geschlechtlich korrekt lässt sich auch von den 'Partner/Partnerinnen der Spieler/Spielerinnen' reden.
Der Vorteil gegenüber der ungeschlechtlichen Variante 'Partner der Spieler' liegt klar auf der Hand! Obwohl... Nein, doch nicht. Ganz im Gegenteil.
Also, ich fand eindeutig "Ganzkörperblockade" aus dem ersten deutschen Spiel den Brüller. Kommentatoren haben aber auch einen Scheiß-Job - Scheiße labern muss echt anstrengend sein
Das erinnert mich an einen Bekannten, dem mitten im Heimtierbedarfsgeschäft ein Wort nicht einfallen wollte.
Er umschrieb es mit 'Aqaurienwassertemperaturmessgerät'.
Feldweibelin?
Jip. Vermutlich tiefstes Mittelalter. Angeheiratete des Herren Feldwebel, ganz bestimmt.