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Autor Thema: Künstler-Recycling - Die Musikindustrie in den letzten Zuckungen?  (Gelesen 15689 mal)

K-Ninchen

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Ist euch das auch schon auf gefallen? Sie sind alle wieder da! Joe Cocker, Alphaville, Kim Wilde, Ace of Base, Chris de Burgh und viele mehr!
Sie sitzen alle brav vor der Kamera und erklären, dass dies ihr bestes Album aller Zeiten ist.
Alle haben da Stücke mitgebracht, die genau so klingen, wie ihre größten Hits, zumindest sind da alle akustischen Schlüsselelemente drin. Bei Kim Wild der Flanger-Effekt im Refrain (genau wie bei "Kids of America"), bei Alphaville dieser alte Synthesizer mit dem Vibrato-Effekt (genau wie bei "Sounds like a melody"), Joe Cocker mit der guten alten Brass-Section (wie bei "Summer in the city"), okay, Ace of Base klingen wie irgendwas, nur nicht so wie die alten, aber auch ansonsten völlig unauffällig.

Die Idee ist einfach. Wir, die etwa mitte 30-Jährigen und älteren kennen diese Künstler noch aus unserer Jugend, die sind uns vertraut. Und: Wir sind die Altersgruppe, die noch Geld für CDs ausgibt.
Noch was: Die Künstler muss man nicht mehr extra etablieren, was in der heutigen Welt mit so vielen unzähligen Medienkanälen sehr schwierig und teuer ist. Man macht ein Paket Werbespots nach dem selben Schema und schleust sie ins Fernsehprogramm der relevanten Zielgruppe ein.
Das ist doch insgesamt ziemlich effizient, oder? Aber macht auf mich den Anschein, dass die ganze Kiste von vorne bis hinten durchgeplant ist. Was grundsätzlich nicht schlimm ist, aber ich finde sowas irgendwie "unsexy" und macht irgendwie auch einen verzweifelten Eindruck auf mich.

Dazu kommt noch die ganze nervige Internet-Zensur von Musikvideos. Einige Musikfirmen sind da schlauer und bieten direkt Download-Links zu Musik-Shops an, wo man die Musik legal erwerben
kann. Sony & Consorten ziehen einfach eine "Chinesische Mauer" hoch und blockieren diese.

Auch das Radio hilft nicht unbedingt weiter, die Playlisten auf den Mainstream-Sendern scheinen nur noch etwa 20-30 Plätze für unterschiedliche Songs bereitzustellen.

Also wie kaputt ist die Musikindustrie eigentlich schon? Und was kommt danach?
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Re: Künstler-Recycling - Die Musikindustrie in den letzten Zuckungen?
« Antwort #1 am: 04 November 2010, 03:55:30 »

das wird noch schlimmer, wenn die zur zeit in amerika wohl grassierende eurodance-begeisterung backlash-mässik nach europa zurückschwappt. captain jack, haddaway etc. - kommt noch einiges auf den mainstream zu und im schlimmsten fall schlägt das, dank deichkind, atzen & laserkraft 3d, dann wieder bei der jugend ein.
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käx

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Re: Künstler-Recycling - Die Musikindustrie in den letzten Zuckungen?
« Antwort #2 am: 04 November 2010, 07:14:26 »

alte bands recyclen find ich toll. hat es doch den großen vorteil bands nochmal live sehen zu können, die
man früher verpasst hat.  ;D

insofern freue ich mich schon auf den einen oder anderen act; sollte es nicht nur bei einem comeback-versuch bleiben.

und selbst wenn ich altersgruppengerecht (...) gemolken werden soll, mir ist das egal.

musik ist kunst und dafür gebe ich auch gerne (viel) geld aus - sofern mir das dargebotene gefällt.


ps: captain jack ist tot! er wird nicht zurückkommen können  :o

und wenn eurodance zurückkommt ist das schlimm? ich fand eurodance  streckenweise ganz riesig.
soviel neues hatten die 90er ja nicht zu bieten  ;)







« Letzte Änderung: 04 November 2010, 07:16:10 von käx »
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Re: Künstler-Recycling - Die Musikindustrie in den letzten Zuckungen?
« Antwort #3 am: 04 November 2010, 09:08:23 »

Ist euch das auch schon auf gefallen? Sie sind alle wieder da! Joe Cocker, Alphaville, Kim Wilde, Ace of Base, Chris de Burgh und viele mehr!

Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, und zwar negativ. Deren Musik war früher zum größten Teil nicht mein Fall, und heute erst recht nicht. Rein persönlich habe ich überhaupt keinen Bock auf die alten Kamellen, und überhaupt auf dieses nervige 80er-Jahre-Recycling auch im Sound neuer, junger Bands. Naja, wer's mag, kein Problem damit.

Diese Sony-Blockaden z. B. bei youtube finde ich ganz furchtbar. Ich bin ja gerne bereit für Musik Geld auszugeben, aber gerade, weil ich so wenig Geld besitze, muss ich vorsichtig sein mit dem, was ich kaufe. Sprich, ich möchte vorher mal reinhören, und kann und werde nicht wie früher erst mal kaufen und dann erst sehen, ob's mir gefällt. Das läuft einfach nicht mehr in Zeiten des Internets.

Aber kritische Käufer sind ja allgemein nicht das, was Verkäufer schätzen, und gerade natürlich bei den Medien. Ich weiß nicht besonders viel über die Mechanismen der Musikindustrie, aber ich denke, gerade diese rigorose "Sony-Content-Mauer" ist ganz bestimmt nicht die richtige Strategie um neue Käufer anzulocken. Ich kann da nur von mir ausgehen, und mich macht es einfach nur ungeduldig und ärgerlich. Ich denk mir dann, "Es gibt ja so viele tolle Bands, scheiß auf Sony." Mir würde es schon genügen, wenigstens einen Teil der Videos sehen zu können.

Übrigens: Bands, die ich mag, unterstütze ich gerne mit dem Kauf ihrer CDs, auch wenn ich, was oft der Fall ist, bereits im Vorwege die Musik oder zumindest große Teile davon besitze. Aber einfach auf blauen Dunst oder wegen des schönen Covers (wie früher) habe ich schon seit Ewigkeiten keine CD mehr gekauft oder auch nur runter geladen.

Dazu fällt mir auch noch ein: Neulich habe ich auf einem Flohmarkt in einer alten Zillo von 1990 geblättert. Damals gab es doch diese Anzeigen: "Homerecording kills Music" oder so Ähnlich. Tja. Was auch immer man über die heutige Musikszene sagen kann, tot ist sie jedenfalls nicht.
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Re: Künstler-Recycling - Die Musikindustrie in den letzten Zuckungen?
« Antwort #4 am: 04 November 2010, 09:53:29 »

Zitat
Diese Sony-Blockaden z. B. bei youtube finde ich ganz furchtbar. Ich bin ja gerne bereit für Musik Geld auszugeben, aber gerade, weil ich so wenig Geld besitze, muss ich vorsichtig sein mit dem, was ich kaufe. Sprich, ich möchte vorher mal reinhören, und kann und werde nicht wie früher erst mal kaufen und dann erst sehen, ob's mir gefällt. Das läuft einfach nicht mehr in Zeiten des Internets.

Da frage ich mich auch: Haben die zuviel Geld, oder wieso verzichten sie freiwillig auf eine der wichtigsten Werbeplattformen und nehmen die Verärgerung vieler potenzieller Käufer in Kauf ...?

Zum topic: Mir geht's anders als käx: Konzerte würde ich heute definitiv nicht mehr mitnehmen. Ich sehe es einfach nicht ein, für Bands, deren Konzerte damals (umgerechnet) 10 Euro gekostet haben, heute 100 und mehr hinzublättern (selbst wenn ich das Geld aus der Portokasse bezahlen könnte).
Vermutlich ist das auch der Grund, warum sich diese Bands recyclen: Es lässt sich in kurzer Zeit mit ihnen sehr schnell Geld verdienen. Bei der einen oder anderen Band wird vermutlich genauso viel mit einer Tour zusammenkommen wie damals mit all ihren Tours zusammen ...

Sehr sympathisch finde ich dann aber auch Bands, die ein wenig 80er drin haben, aber dennoch heutige moderne Stilmittel verwenden. Die gibt es ja, insofern: Wer braucht die alten ehemaligen Ikonen, wenn es auch aktuelle geben kann? :)
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käx

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Re: Künstler-Recycling - Die Musikindustrie in den letzten Zuckungen?
« Antwort #5 am: 04 November 2010, 09:57:51 »

Zitat
Ich kann da nur von mir ausgehen, und mich macht es einfach nur ungeduldig und ärgerlich. Ich denk mir dann, "Es gibt ja so viele tolle Bands, scheiß auf Sony." Mir würde es schon genügen, wenigstens einen Teil der Videos sehen zu können.

muss es denn immer youtube sein?

viele viedeos gibt's doch auch bei myvideo, clipfish, mtv.de & co.

dann gibt's natürlich bei myspace 'ne menge und auch bei kostenpflichtigen mp3s kann man vielfach vorhören.

letztendlich kann man sich ja auch die zeit nehmen und in plattenladen gehen und da mal in sachen reinhören.


Zitat
Konzerte würde ich heute definitiv nicht mehr mitnehmen.

gaaaanz sicher ? fällt dir da wirklich keine band ein, für die du bereit wärst geld abzulatzen nur um sie einmal/ nochmal
live zu sehen?

muss man ja gar nicht auf mainstream-acts beziehen. auch im undergroundbereich gibt's comebacks. man denke nur
an slime. die nehmen für ihr konzert 15 €. so kann's auch gehen.



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Re: Künstler-Recycling - Die Musikindustrie in den letzten Zuckungen?
« Antwort #6 am: 04 November 2010, 10:00:21 »

Hmm, nur was macht Joe Cocker in der Liste? Der war nie weg! Alben ... 1989, 1991, 1994, 1997, 1999, 2002, 2004, 2007, 2010 ... Ich seh da nichts, was auf eine Pause und ein Comeback schliessen lässt. Der Mann bringt seit 1969 alle 2-3 Jahre ein Album raus. Seit 1984 ist er mit einem Album nicht in die Top10 gekommen.
Und Joe Cocker Konzerte waren schon "früher" teuer ;) Aber Joe Cocker ist Live der Hammer!
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Re: Künstler-Recycling - Die Musikindustrie in den letzten Zuckungen?
« Antwort #7 am: 04 November 2010, 10:12:45 »

Auch das Radio hilft nicht unbedingt weiter, die Playlisten auf den Mainstream-Sendern scheinen nur noch etwa 20-30 Plätze für unterschiedliche Songs bereitzustellen.

Also wie kaputt ist die Musikindustrie eigentlich schon? Und was kommt danach?
Radiosender, Musikkonzerne... diesen Institutionen der Kunstdistribution weine ich keine Träne nach, wenn sie den Bach runtergehen. Vielleicht ist das Ausgraben von 1980er Künstlern tatsächlich so eine Form der Verzweifelungstat, weil die Nachwuchsgeneration ihr Taschengeld eben nicht in Singles und Langspielplatten steckt, sondern in Handy-Apps und Telekommunikation.
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Re: Künstler-Recycling - Die Musikindustrie in den letzten Zuckungen?
« Antwort #8 am: 04 November 2010, 10:31:34 »

Zitat
gaaaanz sicher ?

Nicht für 100€. ;)
Das würde ich auch nicht für Pink Floyd machen, obwohl ich mir sicher wäre, dass das Spektakel garantiert gigantisch wäre.
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Re: Künstler-Recycling - Die Musikindustrie in den letzten Zuckungen?
« Antwort #9 am: 04 November 2010, 10:39:29 »

Zitat
Ich kann da nur von mir ausgehen, und mich macht es einfach nur ungeduldig und ärgerlich. Ich denk mir dann, "Es gibt ja so viele tolle Bands, scheiß auf Sony." Mir würde es schon genügen, wenigstens einen Teil der Videos sehen zu können.

muss es denn immer youtube sein?

viele viedeos gibt's doch auch bei myvideo, clipfish, mtv.de & co.

dann gibt's natürlich bei myspace 'ne menge und auch bei kostenpflichtigen mp3s kann man vielfach vorhören.

letztendlich kann man sich ja auch die zeit nehmen und in plattenladen gehen und da mal in sachen reinhören.

Nein, muss nicht immer youtube sein, war ja nur ein Beispiel. Aber was Sony auf youtube blockt, kann ich auf myvideo etc. auch nicht sehen. Myspace und eigene Webseiten der Künstler nutze ich natürlich auch, aber ich möchte eben auch was anderes hören als das, was der Künstler findet, das ich hören soll. ;) Die Anspielfunktion auf Amazon (beispielsweise) bringt mir nicht viel, 30 Sekunden Telefonscheppersound taugen höchsten zur Groborientierung...^^

Und was Plattenläden angeht: mal abgesehen vom schwindenden CD-Angebot in den meisten Läden - nicht eine einzige der CDs, die ich mir in letzter Zeit gekauft habe, war in irgendeinem Plattenladen zu finden. Teilweise gibt's die nicht mal auf Amazon, Poponaut usw. oder dort nur überteuert, also habe ich sie mir direkt beim Label oder via ebay besorgt. Bei Saturn in HH-Innenstadt gibt es, glaube ich, eine ziemlich große Indie-Abteilung, aber selbst da finde ich in der Regel nur wenig von dem, was ich auf dem Zettel hab. Zum Glück sind die kleinen Plattenfirmen wesentlich großzügiger als die großen. Mal abgesehen, dass mir deren Bands meistens besser gefallen, kaufe ich da lieber, weil ich schon vorher weiß, was kommt. :)
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Re: Künstler-Recycling - Die Musikindustrie in den letzten Zuckungen?
« Antwort #10 am: 04 November 2010, 12:38:45 »

Hmm, nur was macht Joe Cocker in der Liste? Der war nie weg! Alben ... 1989, 1991, 1994, 1997, 1999, 2002, 2004, 2007, 2010 ... Ich seh da nichts, was auf eine Pause und ein Comeback schliessen lässt. Der Mann bringt seit 1969 alle 2-3 Jahre ein Album raus. Seit 1984 ist er mit einem Album nicht in die Top10 gekommen.
Und Joe Cocker Konzerte waren schon "früher" teuer ;) Aber Joe Cocker ist Live der Hammer!
Bei Chris de Burgh ist das mit dem "nie weg sein" genauso. Nur das den eher meine Elterngeneration als "Live der Hammer" bezeichnen würde.
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Re: Künstler-Recycling - Die Musikindustrie in den letzten Zuckungen?
« Antwort #11 am: 04 November 2010, 13:01:38 »

das wird noch schlimmer, wenn die zur zeit in amerika wohl grassierende eurodance-begeisterung backlash-mässik nach europa zurückschwappt. captain jack, haddaway etc. - kommt noch einiges auf den mainstream zu
Kurz hatte ich ja gerade Hoffnung. Dann aber musste ich lesen dass 2Unlimited jetzt unter anderem Namen irgendetws House-mässiges machen. Schade. Muss ich mich wohl weiterhin mit den alten Scheiben begnügen.
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Re: Künstler-Recycling - Die Musikindustrie in den letzten Zuckungen?
« Antwort #12 am: 04 November 2010, 13:51:13 »

Nur das den eher meine Elterngeneration als "Live der Hammer" bezeichnen würde.
Ich wär glaub ich nie auf die Idee gekommen, Joe Cocker mal live anzugucken. Wie gesagt, schon damals waren die Tickets nicht günstig. Die Einrichtung in der ich Zivi gemacht hab, suchte noch Leute, die Begleiter spielen, weil einige Rolli-Fahrer hinwollten. Das, was der kleine rundliche alte Mann da auf die Bühne gebracht hat an Energie, wird keiner der Szeneacts hinbekommen. Das hat mich total Überzeugt. Es ist ja aber öfters so, dass Live Musik nochmal ganz anders rüberkommt, als auf CD.
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Re: Künstler-Recycling - Die Musikindustrie in den letzten Zuckungen?
« Antwort #13 am: 04 November 2010, 18:22:40 »

Nur das den eher meine Elterngeneration als "Live der Hammer" bezeichnen würde.
Ich wär glaub ich nie auf die Idee gekommen, Joe Cocker mal live anzugucken. Wie gesagt, schon damals waren die Tickets nicht günstig. Die Einrichtung in der ich Zivi gemacht hab, suchte noch Leute, die Begleiter spielen, weil einige Rolli-Fahrer hinwollten. Das, was der kleine rundliche alte Mann da auf die Bühne gebracht hat an Energie, wird keiner der Szeneacts hinbekommen. Das hat mich total Überzeugt. Es ist ja aber öfters so, dass Live Musik nochmal ganz anders rüberkommt, als auf CD.
Joe Cocker würde ich mir sofort live ansehen. Ich sprach da oben dann eher von Chris de Burgh
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Re: Künstler-Recycling - Die Musikindustrie in den letzten Zuckungen?
« Antwort #14 am: 04 November 2010, 18:25:36 »

Hmm, nur was macht Joe Cocker in der Liste? Der war nie weg! Alben ... 1989, 1991, 1994, 1997, 1999, 2002, 2004, 2007, 2010 ... Ich seh da nichts, was auf eine Pause und ein Comeback schliessen lässt. Der Mann bringt seit 1969 alle 2-3 Jahre ein Album raus. Seit 1984 ist er mit einem Album nicht in die Top10 gekommen.
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Das mag sein, aber er wird in der selben "Comeback-Schiene" verkauft, wie die anderen genannten Künstler! Chris de Burgh ja auch.

Edit: Und das macht die Sache eben noch trauriger, weil das ja eigentlich Künstler mit sehr viel Format sind und dann trotzdem auf dem medialen "Grabbeltisch" landen.
Fehlt nur noch "Prince singt auf auf deiner Hochzeit! Für nur 19,99€!"

Zitat von: käx
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Das it es ja eben. Diese fast maschinelle Zweitverwertung, die da gerade passiert ist eher "industrielles Design" als Kunst.
« Letzte Änderung: 04 November 2010, 18:28:16 von K-Ninchen »
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