" Die ganze deutsche Gesellschaft " Welcher Tintenkleckser schreib denn so einen Mist? Wieso hat derjenige das Bedürfniss dem (ganzen? ) Volke ein schlechtes Gewissen zu machen?
Um den Schutz der Bürger und des Staates zu gewährleisten, hat man dem Verfassungsschutz einige ganz spezielle Hilfsmittel an die Hand gegeben. Eine der "spezifischen Stärken des Verfassungsschutzes" ist nach eigenen Angaben die Tatsache, dass man "eigenständige Vertraulichkeitszusagen" geben kann. Das heißt nichts anderes, als dass die Verfassungsschützer jedweden Ganoven anheuern können, damit er fürderhin für sie und unseren Staat arbeitet. Dazu bedarf es weder einer richterlichen Genehmigung noch der Zustimmung einer übergeordneten Behörde. Die Herren sind völlig frei in der Entscheidung, wen sie für sich arbeiten lassen wollen.Damit sie das alles mit reinem Gewissen tun können, hat man ihnen ein weiteres noch spezielleres juristisches Werkzeug an die Hand gegeben. Die Beschützer unserer Verfassung haben "keinen Strafverfolgungszwang". Das ist immer dann extrem praktisch, wenn der angeheuerte Ganove mal über die Stränge schlägt und mit dem Gesetz in Konflikt kommt. Bei Lichte betrachtet, ist das zwar nicht die Lizenz zum Töten, á la James Bond 007, kommt dem allerdings recht nahe. Wer weiß denn schon, wer oder was die Zöglinge des Verfassungsschutzes motiviert, wenn sie im Dienst für die Behörde auf kriminellen Pfaden wandeln? Wer steuert die Informanten? Wer gibt die Ziele vor?
Solange gefühlt jeder vierte Verfassungsschützer gleichzeitig so genannter "V-Mann" in der NPD ist, bin ich mir nicht sicher ob die NPD vom Verfassungsschutz unterwandert ist und von ihm gelenkt wird, oder nicht doch der Verfassungsschutz von der NPD.
... Mir geht diese unsäglich plumpe 1:1-Zusammenrührung von - ich sag' jetzt mal - Standpunkten aus dem konservativen Spektrum mit Gewalttaten der letzten Zeit - seien es nun Oslo oder diese drei Ossis - ganz fürchterlich auf die Nerven. Im Falle von Oslo wie auch dem aktuellen empfinde ich den weltanschaulichen Hintergrund als ... nebensächlich, ... , die Frage müsste also lauten "wie positioniert sich die Gesellschaft gegenüber gewalttätigen Kriminellen" und NICHT "wie positioniert sich die Gesellschaft gegenüber Konservativen/"Nazis"/"Rechten". ...Vor diesem Hintergrund erachte ich auch die, jetzt mal wieder aus dem Hut gezogene NPD-Verbotsdiskussion als plumpe Augenwischerei bzw. ein Zeichen hilflosen Aktivismusses seitens der Politik mit Blick auf Volkes Seele - ein Sündenbock muss her, denn das gibt das gute Gefühl, etwas getan zu haben. Und wenn es noch so planlos ist.
Zitatdenn in den fraglichen Fällen handelt es sich m.E. schlicht & einfach um bekloppte Gewalttäter, die Frage müsste also lauten "wie positioniert sich die Gesellschaft gegenüber gewalttätigen Kriminellen" und NICHT "wie positioniert sich die Gesellschaft gegenüber Konservativen/"Nazis"/"Rechten".Die Verwendung des Adjektivs "konservativ" für die NPD sowie für Attentäter, die durch klar rassistisches Gedankengut motiviert sind ihre Taten zu begehen, ist ein vollkommen gruseliger Euphemismus, der zudem viel über Deine politische Denkweise offenbart. Außer von Dir habe ich noch von niemandem gehört, dass es nun gelten sollte, sich in irgendeiner Weise gegen Konservative zu positionieren. ...
denn in den fraglichen Fällen handelt es sich m.E. schlicht & einfach um bekloppte Gewalttäter, die Frage müsste also lauten "wie positioniert sich die Gesellschaft gegenüber gewalttätigen Kriminellen" und NICHT "wie positioniert sich die Gesellschaft gegenüber Konservativen/"Nazis"/"Rechten".
Ich meine, wenn man jahrelang mitten im Apparat der NPD "verdeckt ermittelt", wer glaubt denn da ernsthaft, dass die Ideologie zumindest unbewusst nicht irgendwann doch mal abfärbt? Das ist ein bisschen so wie ein Musikstück das man anfangs im Radio total scheiße fand und es irgendwann toll findet, weil durch die Penetranz der Wiederholung ein Gewöhnungseffekt entsteht.Die Ansichten der NPD wirken im eigenen Antlitz irgendwann dann gar nicht mal mehr so schröcklich.
Die Verwendung des Adjektivs "konservativ" für die NPD sowie für Attentäter, die durch klar rassistisches Gedankengut motiviert sind ihre Taten zu begehen, ist ein vollkommen gruseliger Euphemismus, der zudem viel über Deine politische Denkweise offenbart. Außer von Dir habe ich noch von niemandem gehört, dass es nun gelten sollte, sich in irgendeiner Weise gegen Konservative zu positionieren. Es geht um menschenverachtende Ideologien, und die sind nicht konservativ sondern rassistisch sowie (neo)nationalsozialistisch motiviert.
Und die Nazis dem konservative Spektrum zuzuordnen, halte ich - ganz sachlich und emotionslos betrachtet - für korrekt. Es ist dann halt ein sehr weit auseinandergezogenes Spektrum... mit einer sehr großen Lücke zum äußersten rechten Rand...
Kenaz, Du behauptest mich sehr gut zu kennen und zu wissen, wie ich die Welt einteile. Hieraus könnte man - gesetzt den Fall man würde sich genauso ein Denken zu Eigen machen - schließen, dass Dich Dein eigenes schwarz-weiß-Denken da ein wenig vorschnell und unreflektiert über andere urteilen lässt. Ich muss gestehen, dass mich die Unterhaltung so etwas langweilt.
[...] ist ein vollkommen gruseliger Euphemismus, der zudem viel über Deine politische Denkweise offenbart.
Ansonsten: Wenn dich die Unterhaltung langweilt, zwinge ich dich nicht, sie weiterzuführen.
Rechts ist konservativ. Rechtsaußen ist nicht konservativ, rechtsaußen ist reaktionär. ... .